DE4340147A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ortsbestimmung vorzugsweise eines geographischen Ortes oder eines Speicherplatzes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ortsbestimmung vorzugsweise eines geographischen Ortes oder eines SpeicherplatzesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ortsbestimmung
vorzugsweise eines geographischen Ortes auf der Erde oder eines
Speicherplatzes in einem Speicher bzw. einer Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens nach den nebengeordneten Ansprüchen 1
und 10. Bekanntlich wird ein geographischer Ort auf der Erdkugel
durch Angabe seines Längen- und Breitengrades bestimmt. Zu diesem
Zweck ist die Erdkugel in Längen- und Breitengrade unterteilt, so
daß jeder Punkt auf der Erdoberfläche erfaßt wird. Dieses Verfahren
ist jedoch zum Auffinden einer Fläche mit einer bestimmten Größe
weniger geeignet, da die Eckpunkte der Fläche durch die
geographischen Koordinaten festgelegt werden müssen. Ist diese
Fläche unregelmäßig mit vielen Ecken, dann sind relativ viele
Koordinatendaten zur Festlegung dieser Fläche erforderlich. Da in
zunehmendem Maße elektronische Datenverarbeitungseinrichtungen
eingesetzt werden, ist die Handhabung dieser unter Umständen vielen
Koordinaten etwas umständlich. Hinzu kommt, daß Änderungen erschwert
werden, da die vielen Koordinaten relativ unübersichtlich sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. deren Vorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 10 hat
demgegenüber den Vorteil, daß mit einer einfachen Zeichenkette
beliebige Felder beispielsweise kartographisch definiert werden
können. Durch die gegenseitige Zuordnung der alphanumerischen
Zeichen in der Zeichenkette ist nicht nur die relative Lage eines
Teilfeldes innerhalb eines übergeordneten Feldes definiert, sondern
auch gleichzeitig der Maßstab implizit mitenthalten. Da beliebig
viele Zeichen aneinandergereiht werden können, ergibt sich somit
auch die Wahl eines nahezu beliebigen Maßstabes und damit auch ein
Maß für die Genauigkeit des Auffindens eines gesuchten Ortes.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in den
nebengeordneten Ansprüchen angegebenen Verfahrens bzw. deren
Vorrichtung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß jedes Feld
matrixartig in Teilfelder mit gleicher Teilung unterteilbar ist,
weil damit beispielsweise bei einer automatischen Unterteilung eines
Feldes vereinfachte Rechenoperationen möglich sind.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß eine Unterteilung
eines Feldes oder Teilfeldes in fünf Zeilen und Spalten vorteilhaft
bereits nach wenigen Ebenen zu sehr hohen Auflösungen eines
Teilfeldes führt.
Ein weiterer Vorteil ist, daß durch eine 5 × 5-Matrix die
alphanumerischen Zeichen A bis Y des Alphabets verwendet werden
können, so daß sich daraus eine einfache alphanumerische
Zeichenkette bilden läßt. Diese Zeichenkette läßt sich durch
Austausch eines oder mehrerer Zeichen, Verkürzen oder Verlängern
sehr einfach ändern, was insbesondere bei Änderung der Teilflächen
für die automatische Datenverarbeitung wichtig ist.
Wird beispielsweise eine derartige Zeichenkette als Adresse in einem
Speicher eines Computers verwendet, dann können zu dieser Adresse
beliebige Daten gespeichert oder ausgelesen werden. Durch den
einfachen Aufbau der Zeichenkette ergibt sich damit auch eine hohe
Zugriffsgeschwindigkeit zur Information. Beispielsweise können auf
diese Weise zu einer bestimmten Adresse aktuelle
Verkehrsinformationen gespeichert werden, die nur für das definierte
Gebiet verwendbar sind. Somit können vorteilhaft Verkehrsumleitungen
oder Verkehrsbeschränkungen selektiv und schnell an die Autofahrer
ausgegeben werden, die sich in diesem Gebiet befinden oder für die
diese selektiven Informationen wichtig sind.
Bei Verwendung des Speichers in einem Navigationssystem, das
Straßenkartendaten für die Navigation eines Kraftfahrzeuges
gespeichert hat, können somit aktuelle Verkehrsinformationen mit dem
Navigationssystem verknüpft werden und beispielsweise auf der
Datenausgabe des Navigationssystems berücksichtigt werden.
Besonders vorteilhaft ist auch, daß die aktuellen
Verkehrsinformationen in einem separaten Speicher gespeichert
werden, der jedesmal dann ausgelesen wird, wenn das
Navigationssystem einen bestimmten Ort für das Fahrzeug aufgefunden
hat. Eine entsprechende Vorrichtung kann somit dem Fahrer eines
Kraftfahrzeuges behilflich sein, Verkehrsstaus zu umgehen oder auch
Hilfe herbeizurufen, wenn er sich in Not befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der Beschreibung näher erläutert. Fig. 1 zeigt
eine Tabelle für eine Feldeinteilung, Fig. 2 zeigt beispielhaft
eine Zeichenkette, Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, und Fig. 4
zeigt ein Koordinatennetz auf der Erdkugel.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Erdoberfläche in
pseudorechtwinklige Flächen einzuteilen, die in Bezug zu dem
bekannten sphärischen Koordinatensystem stehen.
Wie der Fig. 4 entnehmbar ist, sind auf der Erdkugel 9 verschiedene
Längen- und Breitenmeridiane eingezeichnet. Beispielsweise ist als
Breitengrad 8 der Äquator eingezeichnet. In der nördlichen
Erdhalbkugel ist ein Breitengrad 54° N eingezeichnet. Zusammen mit
dem Nordpol (90° N) ist ein Feld A markiert, das durch den
Breitengrad 54° N sowie die Längengrade 108° W und 180° W begrenzt
ist. Die Längen- und Breitenmeridiane sind so gewählt, daß die ganze
Erdoberfläche in insgesamt 25 Flächen aufteilbar ist. Diese Flächen
sind mit den Buchstaben A bis Y durchgehend gekennzeichnet, wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist. Die so gewonnenen 25 Flächen bilden eine
Matrix mit 5 Zeilen und 5 Spalten entsprechend der Fig. 1.
Gleichzeitig bilden diese Teilfelder der nullten Ebene. Diese
Teilfelder sind sehr groß und daher für das Auffinden eines Ortes
oder einer kleinen Teilfläche nicht geeignet. Erfindungsgemäß wird
daher vorgeschlagen, jede dieser Flächen A bis Y der nullten Ebene
wiederum matrixartig in Teilfelder A bis Y aufzuteilen, die die
erste Ebene bilden (Fig. 1). Die Aufteilung in eine Matrix mit
5 × 5 Felder ist willkürlich und kann prinzipiell beliebig gewählt
werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Aufteilung in 25
Teilfelder deswegen günstig ist, weil damit anstelle von Koordinaten
die Buchstaben des Alphabets verwendet werden können.
Wird beispielsweise ein Teilfeld M in der ersten Ebene gesucht, dann
muß natürlich noch angegeben werden, in welchem Feld der nullten
Ebene dieses gesuchte Teilfeld M zu suchen ist. Die genaue
Bezeichnung für dieses gesuchte Teilfeld M ist im Beispiel der
Fig. 1 AM.
Da auch die Teilfelder der ersten Ebene noch sehr groß sind, wird
jedes Teilfeld A bis Y wiederum in 5 × 5 Teilfelder der zweiten
Ebene 2 unterteilt. Auch die zweite Ebene wird wieder in 5 × 5
Teilfelder der dritten Ebene unterteilt usw. Ein derzeitiger Code
wird aus Vereinfachungsgründen GeoCode 55 genannt, da er Orte auf
der Erdkugel in einer 5 × 5-Matrix angibt.
Die Aufteilung in Teilfelder mit verschiedenen Ebenen kann beliebig
oft wiederholt werden. Ein bestimmtes Teilfeld ist daher durch seine
Zeichenkette 10 (Fig. 2) definiert, wobei das erste Zeichen dieser
Zeichenkette von links gelesen die nullte Ebene darstellt, das
nächste Zeichen die erste Ebene, das dritte Zeichen stellt die
zweite Ebene dar usw. Im Beispiel der Fig. 2 stellt somit das
Feld H die nullte Ebene dar, das Feld D die erste Ebene, das Feld K
die zweite Ebene usw. bis schließlich das Teilfeld U die neunte
Ebene darstellt. Bei dem gewählten Beispiel ergibt die Zeichenkette
HDKSBGMRLU einen Ort in der Nähe von Stuttgart an, der mit einer
Genauigkeit von zwei Meter definiert ist. Wählt man beispielsweise
in unmittelbarer Nachbarschaft einen Ort aus, dann würde sich
lediglich der letzte Teil der Zeichenkette 10 ändern, da der
Nachbarort im wesentlichen innerhalb der übergeordneten Ebenen
liegt. Durch Änderung der letzten Zeichen einer Zeichenkette 10 ist
daher auch leicht die Nachbarschaft erfaßbar.
Die kartesischen Koordinaten für die Zeichenkette HDKSBGMRLU würden
lauten E 9° 04′39′′, N 48° 47′12′′. Wie aus diesen Angaben ersichtlich
ist, ist eine Handhabung der sphärischen Koordinaten wesentlich
schwieriger als die Handhabung der Zeichenkette 10.
Aus Vereinfachungsgründen wird als Nullpunkt W 180°, N 90° gewählt.
Ein Teilfeld MMM der zweiten Ebene, die den Nullmeridian von
Greenwich und den Äquator 8 überschreitet, hat die Größe von
2,88° × 1,44°. Dies entspricht einem Feld von 320 × 160 km. Bei 60°
Breite, beispielsweise für Stockholm, würde eine Unterteilung in
10 Ebenen einer Fläche von 2 × 2 Metern entsprechen.
Wird beispielsweise die Lage eines Hotels aufgesucht, dann kann
davon ausgegangen werden, daß das Hotel so groß ist, daß bereits die
9. Ebene anstelle der 10. Ebene zum Auffinden ausreicht. Dadurch
kann eine Ebene eingespart werden.
Für das praktische Arbeiten mit derartigen Zeichenketten müssen
verschiedene Regeln beachtet werden. Da ein bestimmtes Teilfeld nur
einmal existiert, gibt es auch nur einen einzigen Namen für dieses
Teilfeld.
Sollen beispielsweise Informationen für ein bestimmtes Teilfeld
gespeichert werden, dann kann es vorkommen, daß diese Informationen
so groß sind, daß sie nicht in diesem Teilfeld gespeichert werden
können. In diesem Fall kann das Teilfeld beispielsweise der Ebene n
in 5 × 5 Teilfelder der Ebene n + 1 aufgeteilt werden. Die
Information des Feldes der Ebene n muß aber nicht zwangsläufig in
alle Teilfelder der Ebene n + 1 enthalten sein. Es sind daher
folgende drei Fälle zu unterscheiden:
- a) In einem Teilfeld der Ebene n + 1 existiert keine Information.
- b) Es gibt zu viele Informationen, die in dem Teilfeld der Ebene n + 1 gespeichert werden sollen. In diesem Fall ist eine erneute Teilung erforderlich.
- c) Die Information paßt in ein Teilfeld dieser Ebene n + 1. In diesem Fall ist alles in Ordnung.
Eine praktische Anwendung ist beispielsweise bei einem
Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug gegeben, das die
Fahrzeugposition mitkoppelt und die momentane Position auf einer
Straßenkarte angibt, die auf einem Bildschirm (display) ausgegeben
wird. Auf dem Bildschirm ist eine Teilstraßenkarte dargestellt mit
der Position des Fahrzeugs. Es ist nun wünschenswert, daß zu den
Straßen beispielsweise auch die Straßennamen, Hotels, Tankstellen
oder andere wichtige Punkte angezeigt werden. Diese zusätzlichen
Informationen werden nun nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit
den Feldern und Teilfeldern A bis Y codiert und gespeichert.
Vorzugsweise kann hierzu ein zusätzlicher Speicher verwendet werden,
der von dem digitalen Straßenplan unabhängig ist. Durch Aufrufen der
Teilfelder wird nun der Ort auf dem Straßenplan gefunden, an dem die
gespeicherte Information dargestellt werden soll.
Soll beispielsweise als Information ein Stadtname auf dem Bildschirm
dargestellt werden, dann sollte dieser Stadtname relativ groß und
übersichtlich abgebildet sein. Er überstreicht damit mehrere Felder,
die einer bestimmten Ebene n entsprechen. In diesem Gebiet sollen
beispielsweise auch die Namen der Straßen und Plätze etc.
dargestellt werden. Es kann nun erforderlich sein, daß diese Namen
kleiner geschrieben werden und in den Teilfeldern einer weiteren
Ebene dargestellt werden. So kann jeder Name und jede Information
mit beliebigem Maßstab oder Auflösung dargestellt werden.
Es ist vorteilhaft, die Zeichenkette an die Information anzuhängen,
so daß mit der Information auch deren genaue Lage in dem Stadtplan
gespeichert wird.
Wird beispielsweise eine Information in einem Teilfeld einer
einzigen Ebene gesucht, beispielsweise in dem Teilfeld ABCDEF, dann
muß zunächst das Vorhandensein der Zeichenkette ABCDE geprüft
werden. Falls diese Zeichenkette nicht existiert, dann muß nach ABCD
bzw. ABC, AB oder A gesucht werden. Wird eine dieser Zeichenketten
immer noch nicht gefunden, dann bedeutet dies, daß die Information
in einem noch kleineren Teilfeld abgespeichert ist. In diesem Fall
sind alle Zeichenketten, die mit ABCDEF beginnen, betroffen.
Ist andererseits die Information in mehreren Ebenen gespeichert,
dann muß zunächst die Zeichenkette in der gewünschten Ebene
aufgesucht werden. Existiert die Zeichenkette hier nicht, dann muß
die nächst niedrigere Ebene überprüft werden usw., bis die
Zeichenkette gefunden ist.
Um das erfindungsgemäße Codierungsverfahren zu einem Standard
auszubilden, ist es erforderlich, daß die Zeichenketten und die in
ihnen enthaltenen Informationen lesbar sind. Der Aufbau der
Zeichenketten für die zu speichernden Informationen sollte daher
einfach sein und kein besonderes Werkzeug erfordern.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird daher vorgeschlagen, daß eine
Zeichenkette verschieden lange Teile enthält. Als Start der
Zeichenkette bildet beispielsweise der eine Teil den Code für die
Ortsbestimmung (position-code). Ihm folgt ein Teil, mit dem die
Zeichenkette erkennbar wird (level of visibility). Danach folgt ein
Teil, der variabel ist und der die Informationen enthält (fields).
Im folgenden werden die einzelnen Teile dieser zusammengesetzten
Zeichenkette näher erläutert. Der Positions-Code hat am Beginn ein
bestimmtes Zeichen, an dem dieser Code erkennbar ist. Dieser Code
entspricht erfindungsgemäß dem eingangs beschriebenen GeoCode 55
für die Ortsbestimmung. Aus Erkennungsgründen ist das erste Zeichen
des Codes ein Fragezeichen. Danach kommt der GeoCode 55 mit seiner
Zeichenkette 10, wobei das letzte Zeichen dieser Zeichenkette 10 für
das Teilfeld entscheidend ist.
Danach kommt nach einem Leerzeichen ein einzelnes Zeichen (A bis Z),
das als "level of visibility" bezeichnet wird. Dieses Zeichen
A bis Z wird dazu benutzt, die Zeichenkette auf dem Bildschirm
beispielsweise erscheinen zu lassen oder zu unterdrücken. Er bildet
gleichzeitig auch den Maßstab für das darzustellende Feld. Eine
beispielhafte Erläuterung für die Abbildung der Erdoberfläche mit
den Teilfeldern A bis Y ist der Tabelle 1 entnehmbar.
A Whole earth
B Half-hemisphere (90 by 90 degrees)
C Continent (45 by 45)
D Zone (22.5 by 22.5, meaning 2500 by 2500 km)
E Country (1250 by 1250 km)
F Region (625 km)
G Subregion (312 km)
H Department (156 km)
I County (78 km)
J District (39 km)
K Prefecture (19 km)
L Town (9 km)
M Sector (5 km)
N Quarter (2.5 km)
O Boulevard (1.25 km)
P Avenue (600 m)
Q Road (300 m)
R Block (150 m)
S Island (75 m)
T Building, warehouse (33 m)
U House (16 m)
V Chalet (8 m)
W Room, container (4 m)
X Box (2 m)
Y Cabinet (1 m)
B Half-hemisphere (90 by 90 degrees)
C Continent (45 by 45)
D Zone (22.5 by 22.5, meaning 2500 by 2500 km)
E Country (1250 by 1250 km)
F Region (625 km)
G Subregion (312 km)
H Department (156 km)
I County (78 km)
J District (39 km)
K Prefecture (19 km)
L Town (9 km)
M Sector (5 km)
N Quarter (2.5 km)
O Boulevard (1.25 km)
P Avenue (600 m)
Q Road (300 m)
R Block (150 m)
S Island (75 m)
T Building, warehouse (33 m)
U House (16 m)
V Chalet (8 m)
W Room, container (4 m)
X Box (2 m)
Y Cabinet (1 m)
Das Informationsfeld (fields) beginnt auf dem Display mit einer
neuen Zeile und enthält die Informationen, die diesem Feld
entspricht. Diese Information beginnt wiederum mit einem "header"
und hat als Zeichen #. Ein Zeilenende ist charakterisiert durch
das ∼-Zeichen. Nach dem header-Zeichen kommt eine Liste Zeichen, die die
einzelne Information enthalten, beispielsweise einen Straßennamen
oder eine Kreuzung.
Zum Abschluß der Information kommt eine Zeichenkette, die die
Verwendung dieser Information angibt (usage code). Die Zeichenkette
hat vorzugsweise fünf Zeichen, wobei die einzelnen alphanumerischen
Zeichen entsprechend der Tabelle 2 zu interpretieren sind.
A Alphanumeric
N Integer
F Floating point
B Logical, Boolean
D Date
H Hour
T Phone number
R Radio frequency
Z Zip code
P Position in GeoCode 55
S Cartographic sign
G Polygon (exact usage still)
L Polyline (to be defined)
I Icon definition
N Integer
F Floating point
B Logical, Boolean
D Date
H Hour
T Phone number
R Radio frequency
Z Zip code
P Position in GeoCode 55
S Cartographic sign
G Polygon (exact usage still)
L Polyline (to be defined)
I Icon definition
R Read Only
W Write (modification by the user possible)
H Hidden (not displayed)
W Write (modification by the user possible)
H Hidden (not displayed)
0 . . 9 Digit: Display size of the text
I Icon (depends on information type, implementation dependant)
C Circle (diameter as function of the field value)
Y (type B only) Yes/No, Oui/Non, Ja/Nein (impl. dependant)
T (type B only) True/False, Vrai/Faux
P (type N and P) Percentage (Pie)
G (type N and F) Percentage (Graph)
I Icon (depends on information type, implementation dependant)
C Circle (diameter as function of the field value)
Y (type B only) Yes/No, Oui/Non, Ja/Nein (impl. dependant)
T (type B only) True/False, Vrai/Faux
P (type N and P) Percentage (Pie)
G (type N and F) Percentage (Graph)
W White
B Black
R Red
O Orange
G Green
M Marine (Blue)
S Sky-Blue
Y Yellow
B Black
R Red
O Orange
G Green
M Marine (Blue)
S Sky-Blue
Y Yellow
N Normal
T Thin
B Bold
D Dotted
H Dashed
I Italic
U Underlined
T Thin
B Bold
D Dotted
H Dashed
I Italic
U Underlined
Wie der Tabelle 2 entnehmbar ist, können anhand der Codes alle
möglichen Informationen dargestellt und gespeichert werden. Um
Speicherplatz zu sparen, sind bekannte Methoden der Datenkompression
anwendbar.
Das vorgeschlagene Verfahren hat den Vorteil, daß der Pfeil im
Ascii-Code gespeichert ist und daher direkt lesbar ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Ortsbestimmung vorzugsweise eines geographischen
Ortes auf der Erde oder eines Speicherplatzes in einem Speicher mit
einem Code, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Code als Zeichenkette (10) mit alphanumerischen Zeichen (A . . . Y) gebildet wird,
- b) daß jedes alphanumerische Zeichen (A . . . Y) einem Feld (0, 1, 2) auf der Erde oder in dem Speicher zugeordnet ist,
- c) daß jedes in der Zeichenkette (10) nachfolgende Zeichen (A . . . Y) ein Teilfeld (1, 2) des vorherigen Feldes (0, 1) ist,
- d) daß die Anzahl der weiteren Zeichen (A . . . Y) in der Zeichenkette (10) ein Maß für die Genauigkeit der Ortsbestimmung und/oder dessen Maßstab ist und
- e) daß der Zeichenkette (10) Informationen fest zugeordnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld
(0, 1, 2) matrixartig in n·n Teilfelder (1, 2) unterteilbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
vorzugsweise die Unterteilung n = 5 ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterteilung in Teilfelder beliebig
wiederholbar ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeichenkette (10) als Adresse in einem
Speicher ablegbar und/oder auslesbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adresse Informationen oder Daten der geographischen Orte zugeordnet
werden, die im gleichen oder einem weiteren Speicher abgelegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Speicher vorzugsweise Verkehrsinformationen speicherbar sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher ein Schreib-/Lesespeicher ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher mit einem Navigationssystem,
vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug verknüpfbar ist, wobei das
Navigationssystem einen Speicher für gespeicherte Kartendaten
enthält.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung ein Navigationssystem (20) mit einem ersten Speicher
(11) aufweist, in dem Adressen für geographische Orte mit dem Code
nach einem der vorherigen Ansprüche und den Adressen zugeordneten
Informationen gespeichert sind, daß ein weiterer Speicher mit
Straßenkartendaten vorgesehen ist und mit einer graphischen Anzeige
(15), auf der neben der Darstellung der Straßenkartendaten des
weiteren Speichers (12) die im ersten Speicher (11) gespeicherten
Orte in beliebig wählbaren Ebenen und mit den zugeordneten
Informationen überlagert darstellbar oder löschbar sind, wobei die
geographischen Orte in fester Zuordnung zu den Straßenkartendaten
stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4340147A DE4340147A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Ortsbestimmung vorzugsweise eines geographischen Ortes oder eines Speicherplatzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4340147A DE4340147A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Ortsbestimmung vorzugsweise eines geographischen Ortes oder eines Speicherplatzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340147A1 true DE4340147A1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6503398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4340147A Ceased DE4340147A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Ortsbestimmung vorzugsweise eines geographischen Ortes oder eines Speicherplatzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340147A1 (de) |
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- 1993-11-25 DE DE4340147A patent/DE4340147A1/de not_active Ceased
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