Reibungskupplung. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Vervollkommnung
der durch Patent 378412 geschütztem Gliederkette zur Reibungskupplung. Während die
im Hauptpatent beschriebene Reibungskupplung nur für eine Drehrichtung verwendet
werden kann und die Befestigung des Anfangsgliedes der Gelenkkette mittels eines
in ein Langloch der Riemscheibe o. dgl. greifenden Zapfens den Nachteil hat, daß
sich der Zapfen leicht schräg einstellt, wodurch die Kette ungünstig beansprucht
wird, und sich ferner der Bolzen in dem Langloch festklemmen kann, so daß schädliche
radiale Kräfte auftreten, läßt sich die Reibungskupplung gemäß der Erfindung zur
übertragung kleinerer Kräfte auch in entgegengesetztem Drehsinn verwenden und wird
durch Befestigung der Kette mit der Riemscheibe durch einen besonderen Kettenhalter
die Kette völlig gleichmäßig beansprucht. Außerdem können keine ungünstig wirkenden
achsialen Kräfte auftreten, selbst wenn die Bremsschuhe sich abgenutzt haben, da
der Kettenbolzen in einem Schlitz des Kettenhalters gleitet.Friction clutch. The invention relates to improvement and perfection
the link chain for the friction clutch protected by patent 378412. While the
The friction clutch described in the main patent is only used for one direction of rotation
can be and the attachment of the initial link of the articulated chain by means of a
in an elongated hole of the pulley o. The like. Engaging pin has the disadvantage that
the pin is slightly inclined, which puts the chain under unfavorable stress
is, and also the bolt can clamp in the elongated hole, so that harmful
radial forces occur, the friction clutch according to the invention can be used for
Use and will also transfer smaller forces in the opposite direction of rotation
by attaching the chain to the pulley using a special chain holder
the chain is stressed completely evenly. In addition, there can be no unfavorable effects
axial forces occur even if the brake shoes have worn out because
the chain pin slides in a slot in the chain holder.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die Kupplung im Längsschnitt in Verbindung
mit einer Riemscheibe, Abb. 2 eine Aufsicht auf die ersten drei Kettenglieder und
den an die Riamscheibe angreifenden Kettenhalter, Abb. 3 eine Seitenansicht des
Kettenhalters und Abb.4 eine Seitenansicht der Gelenkkette.In the drawing, Fig. I shows the coupling in longitudinal section in connection
with a pulley, Fig. 2 a plan view of the first three chain links and
the chain holder engaging the Riam disc, Fig. 3 is a side view of the
Chain holder and Fig. 4 a side view of the articulated chain.
Die Kupplung besteht aus der Reibmuffe a, der Hilfskupplung b, c,
dem mit der Riemscheibe verschraubten Geh,äuise d und der Gelenkkette e. Letztere
besteht aus verhältnismäßig langen,. vorteilhaft etwa drei Gliedern ohne Zwischenglieder
für die Windung, wodurch die Kette auch; auf Druck beansprucht -werden kann, ohne
daß, ein Ecken der Glieder eintritt. Die Befestigung der Kette mit der Riemscheibe
o. dgl. erfolgt durch einen Kettenhalter f. Dieser greift mittels Zapfens in ein
Loch des Riemscheibenflansches ein und wird durch einen Bolzen g gehalten. Eine
weitere Verbindung mit dem Gehäuse d erfolgt durch einen Bolzen
h. Die Kette e greift mittels Bolzens i, dessen Auflagerfläche gerade ist,
um den Flächendruck klein zu halten und eine radiale Verschiebung des ganzen ersten
Gliedes zu gestatten, in einen Schlitz des Kettenhalters fein. Hierdurch wird erreicht,
daß die Kette völlig gleichmäßig beansprucht wird. Ebenso können keine ungünstig
wirkenden radialen Kräfte auftreten, selbst wenn die Bremsschuhe
sich
abgenutzt haben, da der Bolzen i in dem Schlitz des Kettenhalters gleitet. Da die
harten Kettenbolzen nicht vernietet werden können, werden sie durch einen Bund gehalten,
während die Kettenlaschen durch Stehbolzen L zusammengehalten werden.The clutch consists of the friction sleeve a, the auxiliary clutch b, c, the housing screwed to the pulley, external d and the articulated chain e. The latter consists of relatively long,. advantageous about three links without intermediate links for the winding, which also makes the chain; can be stressed under pressure without a corner of the links occurring. The chain is fastened to the pulley or the like by a chain holder f, which engages in a hole in the pulley flange by means of a pin and is held in place by a bolt g. A further connection to the housing d is made by a bolt h. The chain e engages finely in a slot in the chain holder by means of a pin i, the bearing surface of which is straight, in order to keep the surface pressure small and to allow a radial displacement of the entire first link. This ensures that the chain is stressed completely evenly. Likewise, no adverse radial forces can occur, even if the brake shoes have worn out, since the bolt i slides in the slot of the chain holder. Since the hard chain pins cannot be riveted, they are held in place by a collar, while the link plates are held together by stud bolts L.