DE4337371A1 - Mustererzeugung unter Verwendung eines Wischkörpergenerators - Google Patents
Mustererzeugung unter Verwendung eines WischkörpergeneratorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verarbeitung von digi
talen Videosignalen und insbesondere die Mustererzeugung unter
Verwendung eines Wischkörpergenerators, um eine Skalierung
eines das Wischen bewirkenden Stellhebels während eines beweg
ten Schnittes oder Wischen aus Videobildern zu erzeugen, die
immer dafür sorgt, daß der Musterübergang genau dann endet
oder beginnt, wenn der wischende Stellhebel seine Grenze
erreicht.
Videobewegungsschalter oder -Mischer weisen üblicherweise Mus
tergeneratoren als Standard-Betriebsmittel auf. Diese Genera
toren ermöglichen sich bewegende Schnitte oder ein Wischen von
einem Videosignalbild zum anderen über eine sich verändernde
geometrische Form. Sie ermöglichen Effekte im gerade darge
stellten Bild, beispielsweise Spotlights (stellenweise hellere
Beleuchtung zur Hervorhebung), verdunkelte oder zurücktretende
Portraits oder geteilte Bildschirme und sie ermöglichen Mas
kierungseffekte, während nur eine Taste oder ein Schlüssel nur
für einen bestimmten Bereich eines Anzeigebildschirmes aktiv
ist. Diese Mustergeneratoren erzeugen üblicherweise eine Viel
zahl von Formen, beispielsweise Kreise, Quadrate, Rauten, Her
zen etc. und schließen auch Mustermodifizierungssteuerungen
für Position, Bildausschnitt, Drehung, Modulierung, Verviel
fältigung, Kantenweichheit und Grenzenverbreiterungen ein.
Die Wisch-Muster werden herkömmlicherweise unter Verwendung
einer Wischkörper-Schaltung erzeugt, wie sie in der U.S. -
Patentschrift Nr. 4,805,022 (John ABT), Erteilungsdatum 14.
Februar 1989, Titel: "Digital Wipe Generator" beschrieben ist.
Um sich dieses Verfahren veranschaulichen zu können, stelle
man sich einen auf den Kopf gestellten Kegel mit nach unten
zeigender Spitze vor. Durch Anlegung einer Beschneidungs- und
Verstärkungsfunktion ("Clip-and-Gain") an diese dreidimensio
nale Form entsteht ein Kreis. Bei Bewegung des Beschneidungs
punktes vom unteren Teil (Spitze des Kegels) zum oberen Teil
(Grundfläche des Kegels) des auf dem Kopf stehenden Kegels
wird der Kreis größer. Auf diese Weise wird ein Kreis-Wisch-
Übergang erzeugt. Bei vielen Modifizierfaktoren wird der
Wischkörper selbst beeinflußt. Durch Veränderung der Position
der Kegelspitze auf dem Videobildschirm wird die Wisch-Posi
tion modifiziert. Durch Veränderung der Symmetrie des Kegels
verändert sich der Bildaspekt. Eine Drehung wird durch Mischen
der x- und y-Koordinaten des Kegels über Sinus- und Kosinus
funktionen bewirkt. Eine Modulation wird durch Veränderung der
Position des Kegels mit verschiedenen Wellenformen erzielt.
Mehrere Kreise entstehen durch Erzeugen eines Wischkörpers,
der aus zahlreichen Kegeln besteht. Andere Modifizierfaktoren
wirken sich auf die "Clip-und-Gains" aus. Eine Grenze wird
durch Verwendung von zwei Beschneidungs- und Verstärkungs-
Funktionen ("Clip-und-Gain"-Funktionen) erzeugt, von denen
jede eine andere Beschneidung hat. Die Beschneidungstrennung
definiert die Grenzenbreite. Eine geringe Verstärkung erzeugt
ein weiches Muster. Durch Umkehrung bzw. Invertierung der
Verstärkung und Veränderung der Richtung der Beschneidung wird
das Muster umgekehrt.
Mehrere Probleme treten bisher bei dem beschriebenen Wisch-
System auf. Zu diesen Problemen gehören eine Skalierung des
Stellhebels, eine konstante Position und eine konstante
Größengestaltung aus der Stellung des Stellhebels.
Jeder Modifizierfaktor kann
möglicherweise die Beschneidungswerte verändern, bei denen das
Muster zunächst auf dem Bildschirm erscheint und vom Bild
schirm wieder verschwindet. Dies führt zu Schwierigkeiten bei
der Einstellung des Beschneidungsbereiches. Im Idealfall be
wirkt der Stellhebel des Schalters, der die Beschneidungswerte
steuert, daß das Muster unmittelbar dann beginnt, nachdem er
von seinem Endanschlag weg bewegt wurde, und das Muster genau
dann verschwindet, wenn der Stellhebel seinen Weg durchlaufen
hat. Viele elektrische Schalter haben keine dynamische Stell
hebelskalierung. Das Wischen beginnt und endet auf halber
Strecke des Weges des Stellhebels und an den äußersten Muster
darstellungen "schnappen" die gewischten Bilder in ihre End
stellung am Ende des Weges des Wischhebels.
Eine Lösung des Problemes der Skalie
rung des Stellhebels besteht darin, die Musterstellung mit
zunehmendem Wischen zu zentrieren. Diese Störung ist häufig
unerwünscht. Dadurch werden auch zahlreiche Clip-und-Gain-
Betriebsmittel daran gehindert, denselben Wischkörper zu
verwenden, da die Position von Muster 2 durch die Größe, d. h.
die Stellhebelstellung, von Muster 1 modifiziert werden kann.
Einige Generatoren erzeugen eine Skalie
rung des Stellhebels zu Lasten einer konstanten Mustergröße.
Ein Kreis in der Bildschirmmitte muß einen halben Bildschirm
überqueren, damit das Muster den Übergang beendet. Ein Kreis,
der von der Ecke des Bildschirmes aus beginnt, muß den gesam
ten Bildschirm überqueren, damit der Übergang vollzogen ist.
Daher ist ein Muster bei fünfzig Prozent (50%) des Weges des
Stellhebels doppelt so groß, wenn es von einer Ecke aus kommt,
als wenn es von der Bildschirmmitte stammt. Dieser Vorgang ist
bei einer statischen Musterposition richtig, aber das Muster
"atmet", d. h. es wird bei Veränderung der Musterposition zur
Überquerung des Bildschirmes, während sich der Hebelarm nicht
am Endanschlag befindet, größer oder kleiner. Des weiteren
tritt bei einem normalen Wischen ein anwachsendes Muster auf,
das das neue Videobild enthüllt, während bei umgekehrtem Wi
schen ein schrumpfendes Muster auftritt, das das alte Video
bild verbirgt. Bei zehn Prozent (10%) eines kreisförmigen
Wischens wird ein kleiner Kreis freigelegt, wobei sich das
neue Videobild in der Mitte befindet. Bei einem umgekehrten
kreisförmigen Wischen enthüllt ein zehnprozentiger Übergang
einen großen Kreis, wobei sich das alte Videobild in dessen
Mitte befindet. Durch Betätigung einer Umkehrtaste in der
Mitte eines Überganges wird bewirkt, daß das Muster von groß
auf klein springt oder umgekehrt.
Es besteht daher die Aufgabe, eine konstante Größe zu ermög
lichen, ungeachtet dessen, ob die neuen und alten Videobilder
ausgetauscht werden oder sich die Bewegungsrichtung ändert.
Als Lösung dieser Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung
eine Mustererzeugung unter Verwendung eines Wischkörper
generators zur Verfügung, bei der eine Skalierung des Stell
hebels unter Beibehaltung konstanter Größe während der Muster
modifikation stattfindet. Der Wischkörpergenerator weist Säge
zahngeneratoren H und V, Modulatoren, eine Drehungs- und
Skalierungsmatrix, Offsetaddierer und eine Vielzahl von
Rechenwerk-Funktionen (ALU-Funktionen) sowie Clip-und-Gain-
Schaltungen mit einem Offsetaddierer für den Beschneidungs
pegel, einen Tonnen bzw. Walzen-Verschieber und Multiplizierer
für einen hohen Verstärkungsbereich, sowie Begrenzer, die
einen effektiven Bereich von Null bis Eins ermöglichen, auf.
Der Wischkörpergenerator erzeugt zunächst die Werte, die zur
Erzeugung eines Wischkörpers verwendet werden. Die Minimum-
und Maximumwerte des Wischkörpers werden dann bestimmt, die
den Bereich der Beschneidung, wie er vom Stellhebel erzeugt
wird, beschreiben. Der Beschneidungsbereich wird erweitert, um
Grenzen zu erzeugen, (d. h.) entweder scharfe Musterränder oder
weiche Ränder, so daß das Muster am Ende des Weges des Stell
hebels vollständig AN oder AUS ist. Dann wird die Wirkung des
Stellhebels skaliert, indem die Beschneidungs- und Verstär
kungswerte berechnet werden, die auf der Grundlage der mini
malen, maximalen, Rand- und Stellhebelstellungs-Werte unter
Verwendung rekursiver Werte zur dynamischen Skalierung an die
notwendige Hardware übertragen werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen und
den Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Wischkörpergenerators zur
Erzeugung von Mustern gemäß vorliegender Erfindung; und
Fig. 2 ein Flußdiagramm für die Mustererzeugung unter Ver
wendung des Wischkörpergenerators gemäß vorliegender Er
findung;
In Fig. 1 ist ein Wischkörpergenerator 10 dargestellt, der
einen Wellenformgenerator 12 aufweist, welcher einen Video
synchronsignaleingang hat. Das ist entweder ein zusammenge
setztes Synchronsignal oder es sind getrennte horizontale oder
vertikale Synchronsignale. Es werden digitale Ausgangswellen
formen X und Y erzeugt. Der Wellenformgenerator 12 verwendet
herkömmliche Zähler H und V zusammen mit Modulatoren, zuge
hörigen Multiplizierern zur Drehung und Addierern zur Posi
tionseinstellung. Die X- und Y-Wellenformen werden einem
digitalen Körpergenerator 14, wie er beispielsweise in der
U.S.-Patentschrift Nr. 4,805,022 beschrieben ist, eingegeben,
um eine digitale Wischkörper-Ausgangswellenform zu erzeugen.
Der Wellenformgenerator 12 und der Körpergenerator 14 sind
durch einen Bus 16 miteinander verbunden, wobei an den Bus 16
auch ein Mikroprozessor 18 angeschlossen ist. Der Mikropro
zessor (µP) 18 legt geeignete Steuerwellenformen, Daten- und
Taktsignale an die verschiedenen, mit dem Bus 16 verbundenen
Module gemäß Eingängen, die über einen Eingangs-/Ausgangs-Port
(I/O-Port) empfangen werden.
Innerhalb des Wellenformgenerators 12 wird die Flankensteil
heit der Sägezahngeneratoren durch den Mikroprozessor 18 gemäß
den H- und V-Inkrementierungen für die jeweiligen verwendeten
Zähler gesteuert. Die Sägezahngeneratoren geben ein digitales
Sägezahnsignal aus, das einem Umwandler von Sägezahn-Wellen
formen zu Dreieckswellenformen eingegeben wird. Jeder Zyklus
des Dreieckswellenausganges von dem Wandler erzeugt ein Paar
Wischkörper. Für nichtreplizierte Muster ist die Verstärkung
so eingestellt, daß das volle Dreieck mehrere volle Videobild
schirme abdeckt, beispielsweise sechs volle Videobildschirme
oder einen Wischkörper pro drei Videobildschirme. Das
übergroße Muster ermöglicht einen dynamischen Bereich für die
Positions- und Modulationsfunktionen. Die H- und V-Inkremen
tierungen werden für replizierte Muster erhöht, so daß die
Dreieckswelle je nach Bedarf mehrmals pro Bildschirm auftritt.
Die Dreieckswelle liegt in einem Bereich von -1 bis +1.
Der Mikroprozessor 18 steuert die Initialisierung der Säge
zahngeneratoren durch Einstellung der Position der Wisch
körper. Bei nicht wiederholten Mustern wird nur eine Flanke
der Dreieckswelle während eines aktiven Bildschirmes erzeugt.
Der Nullübergang befindet sich bei einer zentrierten Position
im Bildschirmzentrum. Durch Hinzufügen von Wellenformen zu den
Dreieckswellen wird eine Modulation von einem Modulator er
zeugt. Die Modulationsvariablen schließen die Frequenz, die
Phase und die Amplitude sowie den Wellenformtyp sowohl für die
H- als auch für die V-Dimension ein. Eine Drehung wird er
zielt, indem die modulierten H- und V-Dreiecke so gemischt
werden, daß sie die X- und Y-Ausgänge bilden. Eine Skalierung
zur Optimierung des dynamischen Bereiches und zur Einstellung
des Bildformates werden ebenfalls im Drehungsmatrixabschnitt
gemäß den folgenden Funktionen erzielt:
X = A1·H+B1·V
Y = B2·V + A2·H
Y = B2·V + A2·H
in denen A1, A2, B1 und B2 durch den Mikroprozessor 18 erzeugt
werden. Absolutwert- und Invertierungsfunktionen folgen dem
Drehungsmatrixabschnitt. Die X- und Y-Wellenformen ohne die
Absolutwertfunktion werden dazu verwendet, Wischvorgänge von
Rand zur Rand zu erzeugen, während die Absolutwertfunktion
dazu verwendet wird, Wischvorgänge von der Mitte zum Rand wie
Quadrate und Rauten zu erzeugen. Die Invertierungsfunktion
komplementiert die Flanke der Sägezähne und Dreiecke. Aspekt
addierer können zur Modifizierung des Aspektes gewisser recht
eckiger Muster wie Quadrate oder Eckwischungen verwendet wer
den, wobei die Aspektwerte von dem Mikroprozessor 18 erzeugt
werden.
Die Wellenformen X und Y werden von einem Rechenwerk (ALU) im
Körpergenerator 14 kombiniert und bilden den Wischkörper (WS).
Minimum- und Maximumfunktionen werden für Quadrate, Rechtecke
und Kästen verwendet, Addition wird für Rauten und Diagonalen
eingesetzt, ein Durchlassen nur der X- oder der Y-Wellenform
wird für eindimensionale Muster verwendet und die Quadrat
wurzel der Summe der Quadrate wird für kreisförmige Muster
eingesetzt. Die Wahl der bestimmten Rechenwerks-Funktion er
folgt durch den Mikroprozessor 18. Komplexe Muster, beispiels
weise Herzen, Sterne und Dreiecke, können durch Kombinieren
verschiedener Wischmuster und unter Verwendung komplexerer
Rechenwerksfunktionen erzeugt werden.
Die Minimum- und Maximumwerte von Wischkörpern werden entweder
durch Verwendung eines komplexen mathematischen Ausdruckes,
bei dem alle Wischkörper-Variablen in Betracht gezogen werden,
oder durch "Simulation" bestimmt. Eine Möglichkeit zur Bestim
mung der Minimum- und Maximum-Wischkörper-Werte während des
aktiven Bildschirmes besteht darin, die Flankenwerte von bis
zu neun Punkten auf dem Bildschirm zu selektieren, diese Werte
unter Verwendung derselben Logik, wie sie durch den Körper
generator 14 mit den aktuellen Variablen implementiert wird,
zu verarbeiten und dann diese Werte zu vergleichen, um das
Minimum und das Maximum zu finden. Zum Beispiel können die
verwendeten Werte den Mittelpunkt, die vier Ecken des Bild
schirmes und die vier Randpunkte rechts, links, oberhalb und
unterhalb des Mittelpunktes einschließen. Befindet sich der
Mittelpunkt außerhalb des aktiven Bildschirmes, dann ist er
nicht eingeschlossen, noch sind die Randschneidepunkte ein
geschlossen, wenn sie keinen Rand des aktiven Bildschirmes
schneiden. Diese Minimum- und Maximumwerte beschreiben den
Bereich der Beschneidung, wie sie von einer Stellhebel-Eingabe
an den Mikroprozessor 18 für harte Muster ohne Grenzen erzeugt
wird. Ein einfaches Skalieren der Wirkung des Stellhebels zur
Erzeugung eines Beschneidungswertes, so daß er dem durch die
gemessenen Minimum- und Maximumwerte bestimmten Bereich ent
spricht, ergibt das unerwünschte "atmende" Muster.
Am Ende des Weges des stellhebels muß das Muster völlig AUS
oder AN sein, in Abhängigkeit davon, ob das Muster umgekehrt
ist oder nicht. Für scharfe Musterränder (hohe Verstärkung)
muß die Beschneidung in einem Bereich von nur geringfügig
unter dem Minimumwert bis nur geringfügig über dem Maximumwert
liegen, wie diese Werte während des oben beschriebenen Muster
meßverfahrens bestimmt wurden. Für weiche Ränder (geringe Ver
stärkung) ist dieser Bereich nicht ausreichend. Die Beschnei
dungs- und Verstärkungsfunktion kann wie folgt beschrieben
werden:
Ausgang = (Eingang - Beschneidungspegel)·Verstärkung/2 + 1/2
wobei der Ausgang auf einen Bereich von Null bis Eins und der
Beschneidungspegel und Eingang in einem Bereich von minus bis
plus Eins liegen. Damit der Ausgang einen Wert von Eins sät
tigt, übersteigt der Eingang den Beschneidungspegel um einen
Wert von 1/Verstärkung. Damit der Ausgang bei einem Wert von
Null abschneidet, übersteigt der Beschneidungspegel den Ein
gang um einen Wert von 1/Verstärkung. Daher wird der Beschnei
dungsbereich wie folgt erweitert:
MAXIMUM = Maximum + 1/Verstärkung
MINIMUM = Minimum - 1/Verstärkung.
MINIMUM = Minimum - 1/Verstärkung.
Der Beschneidungsbereich wird auch für Grenzen erweitert. Da
der Hebelarm in einem Bereich von Null bis Eins liegt:
Beschneidung 1 = Stellhebel · (MAXIMUM - (MINIMUM - Grenze)) +
(MINIMUM - Grenze)
Beschneidung 2 = Stellhebel · ((MAXIMUM + Grenze) - MINIMUM) + MINIMUM.
Beschneidung 2 = Stellhebel · ((MAXIMUM + Grenze) - MINIMUM) + MINIMUM.
Die Beschneidung1- und Beschneidung2-Werte sind durch den
Grenz-Wert getrennt, und Beschneidung1 und Beschneidung2 sind
auf den maximalen zulässigen Bereich der Beschneidungs- und
Verstärkungsfunktion, d. h. minus bis plus Eins begrenzt. Um
das Muster umzukehren, wird Verstärkung invertiert und Stell
hebel komplementiert:
Umkehrung_Verstärkung = -Verstärkung
Umkehrung_Stellhebel = 1 - Stellhebel.
Umkehrung_Stellhebel = 1 - Stellhebel.
Der Mikroprozessor 18 berechnet die vom Körpergenerator 14
verwendeten Werte auf der Grundlage des aktuellsten Satzes von
Benutzereingaben. Diese Werte werden vom Mikroprozessor 18
während eines vertikalen Intervall-Interrupts an die Hardware
zugeladen. Das Ausmaß (Minimum und Maximum) des Wischkörpers
wird innerhalb des aktiven Bildschirmes gemessen. Die
Beschneidungsausdehnungen für die Größe der Grenze und für die
Weichheit (1/Verstärkung) werden berechnet. An diesem Punkt
wählt der Mikroprozessor 18 eine der drei Skalierungsfunktio
nen für den Stellhebel aus, in Abhängigkeit davon, ob Eingabe
veränderungen vorgenommen wurden, die (i) kein "Atmen" des
Musters ohne Musterumkehr verursachen, (ii) kein "Atmen" des
Musters bei Musterumkehr verursachen, oder (iii) ein "Atmen"
des Musters induzieren (Rücksetzen der Mustergröße wie bei der
Wahl eines neuen Musters). Unter Verwendung des geeigneten
skalierten Stellhebelwertes werden die Beschneidungs- und
Verstärkungswerte berechnet und an die Hardware zugeladen.
Dem Wischkörpergenerator 10 können mehrere Beschneidungs- und
Verstärkungsfunktionen zugeordnet sein. Jede Beschneidungs-
und Verstärkungsfunktion kann unabhängige Stellhebelwerte,
Weichheiten und Grenzgrößen haben. Jede Beschneidungs- und
Verstärkungsfunktion benötigt dann einen unabhängigen rekur
siven Speicher für die Stellhebelskalierungsfunktion. Jede
Stellhebelskalierungsfunktion hat als Eingänge (i) den
Stellhebelwert, (ii) einen Zeiger zu den gemessenen Minimum-
und Maximum-Wischkörperwerten, und (iii) einen Zeiger zu dem
für die bestimmte Beschneidungs- und Verstärkungsfunktion
spezifischen Speicherbereich. Der letzte Zeiger stellt einen
Bezug auf die vorher berechneten Beschneidungsausdehnungen
aufgrund von Grenzgröße und Weichheit sowie als rekursive
Speicherplätze für Alte_Beschneidung, Alter_Hebel und
Synth_Hebel dar. Die Ausgänge der Skalierungsfunktionen sind
in den drei rekursiven Speicherstellen gespeichert.
Das grundlegende Konzept ist es, eine virtuelle Stellhebel-
Stellung nach einer Veränderung von Minimum- oder Maximum-
Wischkörperwerten zu berechnen, während gleichzeitig dieselben
Beschneidungspegel beibehalten werden, und dann diesen vir
tuellen Stellhebelwert auf der Grundlage der Positionsverände
rung des wirklichen Stellhebels zu ändern. Die neuen Beschnei
dungswerte beruhen dann auf dem neuen synthetisch erzeugten
Stellhebel und den neuen Minimum- und Maximum-Werten.
Der virtuelle Stellhebelwert nach einer Änderung eines
Minimum- oder Maximumwertes wird wie folgt bestimmt:
MINIMUM = Minimum - Weichh_Erweitern - (Grenze_Erweitern/2)
MAXIMUM = Maximum + Weichh_Erweitern + (Grenze_Erweitern/2)
Virtueller_Stellhebel = (Alte_Beschneidung - MINIMUM)/(MAXIMUM - MINIMUM).
MINIMUM = Minimum - Weichh_Erweitern - (Grenze_Erweitern/2)
MAXIMUM = Maximum + Weichh_Erweitern + (Grenze_Erweitern/2)
Virtueller_Stellhebel = (Alte_Beschneidung - MINIMUM)/(MAXIMUM - MINIMUM).
War das alte MAXIMUM zum Beispiel 0,75, das alte MINIMUM war
0,25 und die vorherigen Stellhebel- und Beschneidungswerte
waren 0,5 und das neue MINIMUM wird nach einer Musterposi
tionsänderung Null, dann wird Virtueller-Stellhebel 0,667, da
zur Beibehaltung eines Beschneidungspegels von 0,5 der vir
tuelle Stellhebel sich in einer Zweidrittel-Stellung befinden
muß. Ist der Virtuelle-Stellhebel erst einmal bestimmt, dann
werden bei Bestimmung der Ausgänge sechs Fälle in Erwägung
gezogen.
Das System wird durch Eingabe der folgenden Daten in den
rekursiven Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz von
Berechnungen zurückgestellt:
Alte_Beschneidung = MINIMUM
Alter_Hebel = 0
Synth_Hebel = 0.
Alter_Hebel = 0
Synth_Hebel = 0.
Das System wird durch Eingabe der folgenden Daten in den
rekursiven Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz von
Berechnungen zurückgestellt:
Alte_Beschneidung = MAXIMUM
Alter_Hebel = 1
Synth_Hebel = 1.
Alte_Beschneidung = MAXIMUM
Alter_Hebel = 1
Synth_Hebel = 1.
In diesem Fall wird das Muster nicht gestartet, dennoch befin
det sich der Stellhebel auf halber Strecke und kann absinken.
Dies tritt zum Beispiel dann auf, wenn ein teilweise offenes
Muster vom Bildschirm herunter bewegt wird. Folgende Daten
werden in den rekursiven Speicher zur Eingabe an den nächsten
Satz von Berechnungen eingegeben:
Alte_Beschneidung = Virtueller_Stellhebel · (MAXIMUM - MINIMUM)
+ MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel.
Alter_Hebel = Stellhebel
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel.
Es ist wahrscheinlich, daß der Wert von Alte_Beschneidung
weniger als MINIMUM ist, da es wahrscheinlich ist, daß
Virtueller_Stellhebel weniger als Null ist.
In diesem Fall ist das Muster vollständig, dennoch befindet
sich der Stellhebel auf halber Strecke und kann ansteigen.
Dies tritt zum Beispiel auf, wenn ein großes Muster aus dem
Zustand Off-Screen (weg vom Bildschirm) in den Zustand On-
Screen (zum Bildschirm hin) bewegt wird. Folgende Daten werden
in den rekursiven Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz
von Berechnungen eingegeben:
Alte_Beschneidung = Virtueller_Stellhebel ·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Alte_Beschneidung = Virtueller_Stellhebel ·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Der Wert von Alte_Beschneidung kann größer als MAXIMUM sein,
da Virtueller_Stellhebel größer als Eins ist.
In diesem Fall ist das Muster teilweise offen und der Stell
hebel befindet sich im Übergang und steigt an. Folgendes wird
in den rekursiven Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz
von Berechnungen eingegeben:
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel + (Stellhebel -
Alter_Hebel)·(1 - Virtueller_Stellhebel)/(1 - Stellhebel)
Alte_Beschneidung = Synth_Hebel·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Alte_Beschneidung = Synth_Hebel·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Der synthetisch erzeugte Stellhebel beruht auf dem virtuellen
Stellhebel plus der Stellhebelveränderung um das Verhältnis
des Abstandes des virtuellen Stellhebels zu seinem Endanschlag
und des Abstandes des wirklichen Stellhebels zu seinem Endan
schlag.
In diesem Fall ist das Muster teilweise offen und der Stell
hebel befindet sich im Übergang und sinkt ab oder hat sich
nicht verändert. Folgendes wird in den rekursiven Speicher zur
Eingabe an den nächsten Satz von Berechnungen eingegeben:
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel + ((Stellhebel -
Alter_Hebel)·(Virtueller_Stellhebel - 0)/(Stellhebel - 0))
Alte_Beschneidung = Synth_Hebel(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Alter_Hebel = Stellhebel.
Der synthetisch erzeugte Stellhebel beruht auf dem virtuellen
Stellhebel plus der Stellhebelveränderung, wie sie durch das
Verhältnis des Abstandes des virtuellen Stellhebels zu seinem
Anfangsanschlag und des Abstandes des wirklichen Stellhebels
zu seinem Anfangsanschlag skaliert ist.
Das grundlegende Konzept ist das gleich wie die erste Skalie
rungsfunktion. Der Wert des virtuellen Stellhebels nach einer
Minimum- oder Maximum-Veränderung wird bestimmt wie in der
ersten Skalierungsfunktion. Die entsprechenden sechs Fälle
werden wie folgt bestimmt.
Das System wird zurückgestellt, indem folgende Daten in den
rekursiven Speicher zur Eingabe in den nächsten Satz von
Berechnungen eingegeben werden:
Alte_Beschneidung = MAXIMUM
Alter_Hebel = 0
Synth_Hebel = 1.
Alter_Hebel = 0
Synth_Hebel = 1.
Das System wird durch Eingabe folgender Daten in den rekur
siven Speicher zur Eingabe in den nächsten Satz von Berech
nungen eingegeben:
Alte_Beschneidung = MINIMUM
Alter_Hebel = 1
Synth_Hebel = 0.
Alter_Hebel = 1
Synth_Hebel = 0.
In diesem Fall wird das Muster nicht gestartet (vollständig
offen), dennoch befindet sich der Stellhebel auf halber
Strecke und kann absinken. Dies tritt zum Beispiel dann auf,
wenn ein großes Muster aus der Position Off-Screen (d. h. vom
Bildschirm weg) in die Position On-Screen (auf den Bildschirm
hin) bewegt wird. Folgende Daten werden in den rekursiven
Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz von Berechnungen
eingegeben:
Alte_Beschneidung = Virtueller_Stellhebel·(MAXIMUM - MINIMUM)
+ MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel
Synth_Hebel = Virtueller Stellhebel.
Alter_Hebel = Stellhebel
Synth_Hebel = Virtueller Stellhebel.
Alte_Beschneidung kann größer als MAXIMUM sein, da Virtuel
ler_Stellhebel wahrscheinlich größer als Eins ist.
In diesem Fall ist das Muster vollständig (völlig geschlos
sen), dennoch befindet sich der Stellhebel auf halber Strecke
und kann ansteigen. Dies tritt zum Beispiel dann auf, wenn ein
kleines Muster vom Bildschirm weg bewegt wird. Folgende Daten
werden zur Eingabe an den nächsten Satz von Berechnungen in
den rekursiven Speicher eingegeben:
Alte_Beschneidung = Virtueller_Stellhebel·(MAXIMUM - MINIMUM)
+ MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel.
Alter_Hebel = Stellhebel
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel.
Alter_Hebel kann weniger als MINIMUM sein, da Virtuel
ler_Stellhebel wahrscheinlich weniger als Null ist.
Alte_Beschneidung kann wahrscheinlich weniger als MINIMUM
sein, da Virtueller_Stellhebel wahrscheinlich weniger als Null
ist.
In diesem Fall ist das Muster teilweise offen und der Stell
hebel befindet sich im Übergang und steigt an. Folgende Daten
werden in den rekursiven Speicher zur Eingabe in den nächsten
Satz von Berechnungen eingegeben:
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel - ((Stellhebel -
Alter_Hebel)·(Virtueller_Stellhebel - 0)/(1 - Stellhebel))
Alter_Hebel = Synth_Hebel·(MAXIMUM_MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Alter_Hebel = Synth_Hebel·(MAXIMUM_MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Der synthetisch erzeugte Stellhebel beruht auf dem virtuellen
Stellhebel minus der Stellhebeländerung, skaliert um das
Verhältnis des Abstandes des virtuellen Stellhebels zu seinem
Anfangsanschlag und des Abstandes des wirklichen Stellhebels
zu seinem Endanschlag.
In disem Fall ist das Muster teilweise offen und der
Stellhebel befindet sich im Übergang und sinkt ab oder hat
sich nicht verändert. Folgende Daten werden in den rekursiven
Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz von Berechnungen
eingegeben:
Synth_Hebel = Virtueller_Stellhebel - ((Stellhebel -
Alter_Hebel)·(1- Virtueller_Stellhebel)/(Stellhebel - 0))
Alte_Beschneidung = Synth_Hebel·((MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Alte_Beschneidung = Synth_Hebel·((MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Alter_Hebel = Stellhebel.
Der synthetisch erzeugte Stellhebel beruht auf dem virtuellen
Stellhebel minus der Stellhebeländerung, skaliert um das
Verhältnis des Abstandes des virtuellen Stellhebels zu seinem
Endanschlag und des Abstandes des eigentlichen Stellhebels zu
seinem Anfangsanschlag.
Das grundlegende Konzept in dieser Funktion besteht darin,
einen neuen Beschneidungswert zu bestimmen, im Vergleich zur
Stellhebelposition, nach einer Änderung der Minimum- oder
Maximum-Wischkörper-Werte, unter Beibehaltung desselben
virtuellen Stellhebelwertes. Der neue Beschneidungswert nach
einer derartigen Änderung ist folgender:
Neue_Beschneidung = Synth_Hebel · (MAXIMUM - MINIMUM) +
MINIMUM.
War zum Beispiel das alte MAXIMUM 0,75, das alte MINIMUM 0,25
und der synthetisch erzeugte Stellhebel- und der Beschnei
dungswert waren 0,5, und das neue MINIMUM wird nach einer
Musterpositionsveränderung Null, dann ist der neue Beschnei
dungswert 0,375, da Synth_Hebel von 0,5 einen Beschneidungs
wert auf halber Strecke zwischen den neuen MINIMUM- und
MAXIMUM-Werten auswählt. In diesem Fall sind fünf Fälle in
Erwägung zu ziehen.
Das System wird durch Eingabe der folgenden Daten in den
rekursiven Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz von
Berechnungen zurückgestellt:
Alte_Beschneidung = MINIMUM
Alter_Hebel = 0
Synth_Hebel = 0.
Alter_Hebel = 0
Synth_Hebel = 0.
Das System wird durch Eingabe folgender Daten in den
rekursiven Speicher zur Eingabe an den nächsten Satz von
Berechnungen zurückgestellt:
Alte_Beschneidung = MAXIMUM
Alter_Hebel = 1
Synth_Hebel = 1.
Alter_Hebel = 1
Synth_Hebel = 1.
In diesem Fall wird das Muster nicht gestartet, dennoch
befindet sich der Stellhebel zwischen Endanschlägen. Zum
Beispiel tritt dies auf, wenn ein teilweise offenes Muster vom
Bildschirm weg bewegt wird und diese Funktion aufgrund einer
neuen Musterposition aufgerufen wird. Das System wird wie in
Fall A zurückgestellt.
In diesem Fall ist der Musterübergang vollständig, dennoch
befindet sich der Stellhebel zwischen den Endanschlägen. Dies
tritt zum Beispiel dann auf, wenn ein großes, sich in Off-
Screen-Position befindendes Muster auf den Bildschirm (On-
Screen) bewegt wird und diese Funktion aufgrund einer neuen
Musterwahl aufgerufen wird. Das System wird wie in Fall B
zurückgestellt.
In diesem Fall ist das Muster teilweise offen, der Stellhebel
befindet sich nicht an seinen Endanschlägen und ein neues
Muster wurde ausgewählt, das diese Funktion einleitet. Folgen
de Daten werden in den rekursiven Speicher zur Eingabe an den
nächsten Satz von Berechnungen eingegeben:
Alte_Beschneidung = Neue_Beschneidung
Alter_Hebel = Alter_Hebel
Synth_Hebel = Synth_Hebel.
Alter_Hebel = Alter_Hebel
Synth_Hebel = Synth_Hebel.
Synth_Hebel und Alter_Hebel werden nicht verändert, da diese
Funktion keine Stellhebelveränderungen durchführt, sondern
lediglich die Größe eines neu gewählten Musters zurückstellt.
Wurde die richtige Skalierungsfunktion erst einmal durchge
führt, dann werden die Beschneidungspegel durch Synth_Hebel
sowie Grenze_Erweitern und Weichheit_Erweitern bestimmt, wobei
umgekehrten Mustern besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht
wird. Um sicherzustellen, daß es keinen Hinweis auf ein Muster
gibt, wenn Synth_Hebel sich an den Endstellungen befindet,
sind die Beschneidungspegel auf -1 eingestellt, wenn
Synth_Hebel = 0 und auf +1, wenn Synth_Hebel = 1 ist.
Für nicht-umgekehrte Muster gilt:
MAXIMUM = Maximum + Weichheit_Erweitern
MINIMUM = Minimum + Weichheit_Erweitern - Grenze_Erweitern
Beschneidung1 = Synth_Hebel·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Beschneidung2 = Beschneidung1 + Grenze_Erweitern.
MINIMUM = Minimum + Weichheit_Erweitern - Grenze_Erweitern
Beschneidung1 = Synth_Hebel·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Beschneidung2 = Beschneidung1 + Grenze_Erweitern.
Für umgekehrte Muster gilt:
MAXIMUM = Maximum + Weichheit_Erweitern + Grenze_Erweitern
MINIMUM = Minimum - Weichheit_Erweitern
Beschneidung1 = Synth_Hebel·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Beschneidung2 = Beschneidung1 - Grenze_Erweitern.
MINIMUM = Minimum - Weichheit_Erweitern
Beschneidung1 = Synth_Hebel·(MAXIMUM - MINIMUM) + MINIMUM
Beschneidung2 = Beschneidung1 - Grenze_Erweitern.
Die Verstärkung wird für nicht-umgekehrte Muster direkt an die
Beschneidung- und Verstärkungsfunktionen geschickt und wird
für umgekehrte Muster invertiert.
Obwohl ein bestimmter Satz mathematischer Ausdrücke als Veran
schaulichung der vorliegenden Erfindung angegeben sind, können
diese Ausdrücke verändert werden, so daß die rekursiven Vari
ablen die alten Minimum- und Maximum-Werte oder Differenzen
zwichen einer berechneten Stellhebelposition und der wirk
lichen Position einschließen. Jegliche Implementierungen einer
Mustererzeugung, die auf Wischkörpern beruht und rekursive
Werte zur dynamischen Skalierung des Stellhebels verwendet,
liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung.
Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Mustererzeugung
unter Verwendung eines Wischkörpergenerators durch dynamische
Skalierung des Stellhebels unter Verwendung von Wischkörpern
und rekursiven Werten zur Verfügung, so daß ein Musterübergang
genau dann beginnt oder endet, wenn der Stellhebel seine End
anschläge erreicht, wobei gleichzeitig eine konstante Größe
während Veränderungen der Position, der Musterwahl und anderen
Modifizierfaktoren einschließlich der Musterumkehrung beibe
halten wird.
Claims (5)
1. Verfahren zur Mustererzeugung auf einem Bildschirm unter
Verwendung eines Wischkörpergenerators (10) und eines
rekursiven Speichers, mit folgenden Schritten:
Erzeugen von Parametern aus Eingaben einer Bedie nungsperson, die einen von dem Wischkörpergenerator zu erzeugenden Wischkörper definieren;
Messen des Ausmaßes des Wischkörpers zur Erzeugung eines Maximum- und eines Minimumwertes;
Erweitern der gemessenen Minimum- und Maximumwerte als Funktion einer gewünschten Grenzgröße und Weichheit; Auswählen einer Stellhebelskalierungsfunktion als Funktion von Veränderungen in den Eingaben der Bedie nungsperson;
Ausführen der ausgewählten Stellhebelskalierungs funktion zur Erzeugung von Parametern zur Speicherung im rekursiven Speicher, wobei die ausgewählte Stellhebel- Skalierungsfunktion frühere Werte der Parameter verwen det, wie sie im rekursiven Speicher abgelegt sind; und
Bestimmen von Beschneidungspegeln anhand der im rekursiven Speicher abgelegten Parameter, so daß eine Bewegung des Stellhebels auf eine Grenze das Ergebnis hat, daß der Wischkörper gerade nur den ganzen Bildschirm einschließt.
Erzeugen von Parametern aus Eingaben einer Bedie nungsperson, die einen von dem Wischkörpergenerator zu erzeugenden Wischkörper definieren;
Messen des Ausmaßes des Wischkörpers zur Erzeugung eines Maximum- und eines Minimumwertes;
Erweitern der gemessenen Minimum- und Maximumwerte als Funktion einer gewünschten Grenzgröße und Weichheit; Auswählen einer Stellhebelskalierungsfunktion als Funktion von Veränderungen in den Eingaben der Bedie nungsperson;
Ausführen der ausgewählten Stellhebelskalierungs funktion zur Erzeugung von Parametern zur Speicherung im rekursiven Speicher, wobei die ausgewählte Stellhebel- Skalierungsfunktion frühere Werte der Parameter verwen det, wie sie im rekursiven Speicher abgelegt sind; und
Bestimmen von Beschneidungspegeln anhand der im rekursiven Speicher abgelegten Parameter, so daß eine Bewegung des Stellhebels auf eine Grenze das Ergebnis hat, daß der Wischkörper gerade nur den ganzen Bildschirm einschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die im Auswahlschritt
ausgewählte Stellhebelskalierungsfunktion aus der Gruppe
ausgewählt ist, die aus Kein Atmen ohne Umkehr, Kein
Atmen mit Umkehr und Atmen ausgewählt ist, wobei unter
Atmen das Größer- und Kleinerwerden der Darstellung auf
dem Bildschirm gemeint ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Ausführungsschritt
für die Stellhebelskalierungsfunktion Kein Atmen ohne
Umkehr folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen eines Virtuellen_Hebelarm_Wertes anhand eines Alte_Beschneidung-Wertes, der einer der im rekur siven Speicher gespeicherten Parameter und den erweiterten Minimum- und Maximum-Werten ist;
Ausführen eines von sechs Fällen auf der Grundlage der Stellung des Stellhebels und Werten der Alte_Beschneidung und Alter_Stellhebel-Parametern aus dem rekursiven Speicher; und
Bestimmen eines Wertes für den Parameter Synth_Hebel im rekursiven Speicher, wobei dieser Parameter im Schritt der Bestimmung der Beschneidungspegel verwendet wird.
Bestimmen eines Virtuellen_Hebelarm_Wertes anhand eines Alte_Beschneidung-Wertes, der einer der im rekur siven Speicher gespeicherten Parameter und den erweiterten Minimum- und Maximum-Werten ist;
Ausführen eines von sechs Fällen auf der Grundlage der Stellung des Stellhebels und Werten der Alte_Beschneidung und Alter_Stellhebel-Parametern aus dem rekursiven Speicher; und
Bestimmen eines Wertes für den Parameter Synth_Hebel im rekursiven Speicher, wobei dieser Parameter im Schritt der Bestimmung der Beschneidungspegel verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Ausführungsschritt
für die Stellhebelskalierungsfunktion Kein Atmen mit
Umkehr folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen eines Virtuellen_Stellhebel-Wertes anhand eines Alte_Beschneidung-Wertes, der einer der im rekur siven Speicher gespeicherten Parameter und der erwei terten Minimum- und Maximum-Werte ist;
Ausführen eines von sechs Fällen auf der Grundlage der Position des Stellhebels und Werten von Alte_Beschneidung und Alter_Hebel-Parameter aus dem rekursiven Speicher, und
Bestimmen eines Wertes für den Parameter Synth_Hebel im rekursiven Speicher, wobei dieser Parameter im Schritt der Bestimmung der Beschneidungspegel verwendet wird.
Bestimmen eines Virtuellen_Stellhebel-Wertes anhand eines Alte_Beschneidung-Wertes, der einer der im rekur siven Speicher gespeicherten Parameter und der erwei terten Minimum- und Maximum-Werte ist;
Ausführen eines von sechs Fällen auf der Grundlage der Position des Stellhebels und Werten von Alte_Beschneidung und Alter_Hebel-Parameter aus dem rekursiven Speicher, und
Bestimmen eines Wertes für den Parameter Synth_Hebel im rekursiven Speicher, wobei dieser Parameter im Schritt der Bestimmung der Beschneidungspegel verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Ausführungsschritt
für die Stellhebelskalierungsfunktion Atmen folgende
Schritte umfaßt:
Bestimmen eines Neue_Beschneidung-Wertes anhand eines Synth_Hebel-Wertes, der als einer der Parameter im rekursiven Speicher gespeichert ist, und der erweiterten Minimum- und Maximum-Werte;
Ausführen eines von fünf Fällen auf der Grundlage der Position des Stellhebel- und des Neue_Beschneidung- Wertes; und
Bestimmen eine neuen Wertes für den Parameter Synth_Hebel, wobei dieser Parameter im Schritt der Bestimmung der Beschneidungspegel verwendet wird.
Bestimmen eines Neue_Beschneidung-Wertes anhand eines Synth_Hebel-Wertes, der als einer der Parameter im rekursiven Speicher gespeichert ist, und der erweiterten Minimum- und Maximum-Werte;
Ausführen eines von fünf Fällen auf der Grundlage der Position des Stellhebel- und des Neue_Beschneidung- Wertes; und
Bestimmen eine neuen Wertes für den Parameter Synth_Hebel, wobei dieser Parameter im Schritt der Bestimmung der Beschneidungspegel verwendet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US07/968,658 US5283652A (en) | 1992-10-30 | 1992-10-30 | Pattern generation using wipe solid generator |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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