DE4336769C1 - Verfahren zur Trennung von Luft - Google Patents
Verfahren zur Trennung von LuftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trennung von Luft
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Trennung von Luft werden derzeit industriell drei ver
schiedene Verfahren angewendet:
- 1. Tieftemperaturzerlegung,
- 2. Druckwechseladsorptionsverfahren,
- 3. Membranverfahren.
Allen drei Verfahren gemeinsam ist die Verwendung von Umge
bungsluft als zu trennendes Gasgemisch. Während die Tieftem
peraturzerlegung vorwiegend zur zentralen Luftzerlegung zur
Erzeugung größerer Mengen Stickstoff bzw. Sauerstoff einge
setzt wird, werden die beiden letztgenannten Verfahren haupt
sächlich zur Luftzerlegung direkt am Verwendungsort der gewon
nenen Gase eingesetzt. Die Anlage wird entsprechend dem Gasbe
darf am Verwendungsort ausgelegt.
Bei dem Druckwechseladsorptionsverfahren und bei dem Mem
branverfahren wird das zu trennende Gasgemisch Luft mittels
Verdichter auf den für die Trennung notwendigen Druck ver
dichtet, welcher im allgemeinen im Druckbereich von 5 bis 13
bar liegt. Die zur Verdichtung notwendige Energie stellt zu
90-100% die gesamte zur Luftzerlegung notwendige Energie
dar. Nach der Verdichtung erfolgt die Aufbereitung der ver
dichteten Luft, um eine wirkungsgradmindernde Kontamination
des Adsorptionsmittels bzw. der Trennmembran zu verhindern.
Sowohl die in Druckwechseladsorptionsanlagen eingesetzten
Adsorptionsmittel (Kohlenstoffmolekularsiebe und Zeolithe),
als auch die Membranen der Membrananlagen zeichnen sich
durch eine sehr hohe Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit
und Öldämpfen aus. Zur langfristigen Aufrechterhaltung der
Trenneffizienz ist es zwingend erforderlich, das zu trennen
de Gas weitestgehend vor Feuchtigkeit und Öldämpfen zu be
freien.
Aus der DE 34 13 861 A1 ist ein Adsorptionsverfahren zur
Reinigung von Luft beispielsweise zur Abtrennung von Wasser
dampf bekannt bei dem die Regeneration des Adsorbers mit
einem heißen Spülgas erfolgt.
Die DE 34 13 895 A1 offenbart ein Druckwechselverfahren zur
adsorptiven Trennung von Gasgemischen bei dem die Desorption
mittels Vakuumpumpe in Gegenstrom zur Adsorption erfolgt.
Dabei wird das trennende Gasgemisch durch Wärmeaustausch mit
der Vakuumpumpe aufgewärmt und so der Energieverbrauch ge
senkt.
Aus der P 26 52 486 ist ein Druckwechseladsorptionsverfahren
zur Gewinnung von Stickstoff aus Luft bekannt. Sowohl bei
Anlagen gemäß diesem Druckwechseladsorptionsverfahren als
auch bei Membrananlagen wird die Luft üblicherweise mit
öleingespritzten Verdichtern verdichtet und anschließend in
eine Druckluftaufbereitungsstrecke, bestehend aus einem
Fliekraftabscheider, einem Feststoffilter,
einem Trockner und einem Koaleszens- und
Aktivkohlefilter, aufbereitet. Dabei werden die Wassergehalte
entweder durch Adsorptionstrockner oder durch Kältetrockner re
duziert.
Die gesamte Druckluftaufbereitung verursacht einen Druckverlust
von 0,5 bar bei neuen unbeladenen Filtern, bis 1,0 bar bei be
ladenen Filtern. Die Druckluftaufbereitung hat die Aufgabe, die
Wassergehalte, Öl und Feststoffgehalte der Luft auf einen für
das Trennmedium zulässigen Wert abzusenken. Die Feststoffent
fernung erfolgt über den dem Verdichter nachgeschalteten Fest
stoffilter. Bei öleingespritzten Verdichtern liegt das Öl nach
der Verdichtung in Aerosol- und Dampfform vor. Öl-Aerosole wer
den über Koaleszensfilter und Öldämpfe über Aktivkohlefilter
entfernt. Wasser liegt wie Öl in Aerosol- und Dampfform vor.
Wasser-Aerosole werden nach dem Fliehkraftprinzip mittels Zy
klonabscheider entfernt.
Jede Stufe der Druckluftaufbereitung bedingt einen bestimmten
Druckverlust, Investitions-, Installations- sowie Wartungs
kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kosten der Ver
dichtung und der Druckluftaufbereitung zu minimieren und bei
gleich großen Produktgasmengen den Energiebedarf des Verfahrens
zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vor dem Verdichter der
Gastrennanlage die dem Verdichter zugeleitete Luft abgekühlt
wird. Die Temperaturabsenkung soll dabei im Bereich von 20-60
K, vorzugsweise 40-50 K, erfolgen. Die Temperaturabsenkung
der zu verdichtenden Luft wird mit handelsüblichen Kühlaggrega
ten vorgenommen.
Der Erfindung zufolge wird die Umgebungsluft vor Eintritt in
den Verdichter (z. B. Schraubenverdichter oder Kolbenverdich
ter) von Umgebungstemperatur (z. B. 20 °C) auf eine Temperatur
deutlich unterhalb des Wassergefrierpunktes (z. B. -30 °C) ab
gekühlt. Innerhalb des vorgeschalteten Kühlaggregates wird auf
grund der Temperaturabsenkung dampfförmig vorliegendes Wasser
auskondensiert und auf den Wärmetauscherflächen in Form von Eis
abgeschieden. Gleichzeitig werden nahezu alle Feststoffteilchen
im Kondensatwasser und im gebildeten Eis festgehalten; die
Feststoffteilchen wirken dabei als Kondensations- und Kristal
lationskeime der Wasserabscheidung. Die kalte getrocknete und
von Feststoff gereinigte Luft gelangt anschließend in den Ver
dichter. Aufgrund der durch die Temperaturabsenkung bewirkten
Erhöhung der spezifischen Dichte der zu komprimierenden Luft
verdichtet der Kompressor entsprechend mehr Luftmassen.
Die spezifische Dichte der Luft erhöht sich bei einer Tempera
turabsenkung von 293 K auf 243 K um ca. 17%; die vom Kompres
sor verdichtete Luftmasse erhöht sich damit ebenfalls um ca. 17%
bei gleicher Energieaufnahme des Kompressors. Die Ver
dichtungsendtemperatur innerhalb des Kompressors wird gleich
zeitig um ca. 50 K abgesenkt, was zu einer deutlich geringeren
Öldampfbeladung der verdichteten Luft führt.
Die den Kompressor verlassende Druckluft ist nahezu frei von
Feststoff, weist keinerlei aerosolförmige Wasseranteile auf und
hat zudem einen sehr niedrigen Wasserdampfanteil. Die noch ver
bleibenden Öl-Aerosole können mit einem einzigen Koaleszens
filter ausgeschieden werden. Aufgrund der Vortrocknung im vor
geschalteten Kühlaggregat und aufgrund der hohen Druckluftqua
lität entfallen somit weitere Filter, wodurch der Druckverlust
entsprechend reduziert wird.
Aufgrund der erhöhten verdichteten Luftmasse steht der Trennan
lage (Druckwechseladsorptionsanlage bzw. Membrananlage) ent
sprechend mehr Luft zur Luftzerlegung zur Verfügung, ohne daß
der installierte Kompressor mehr Energie zur Verdichtung auf
nimmt, bzw. man kann bei der Auslegung der Anlage einen ent
sprechend kleineren Kompressor vorsehen.
Bringt man die zur Kühlung im Kühlaggregat aufgewendete Energie
in Abzug und berücksichtigt weiterhin den Fortfall des Trock
ners und der Filter, ergibt sich über alles eine Energieeinspa
rung von ca. 10%.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß die Investitions
kosten des vorgeschalteten Kühlaggregates in etwa der Kosten
einsparung durch den kleineren Kompressor, durch Wegfall des
Trockners und der Filter entsprechen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigt die Zeichnung in der
Fig. 1 ein Verfahrensfließbild einer Druckwechselad
sorptionsanlage zur Gewinnung von Stick
stoffreichgas, in der
Fig. 2 das Verfahrensfließbild einer Druckwechselad
sorptionsanlage zur Gewinnung von Sauer
stoffreichgas und in der
Fig. 3 das Verfahrensfließbild einer Membrananlage
zur Stickstoffgewinnung.
Aus der Fig. 1 geht hervor, daß Luft durch ein Kühlaggregat 1
in einen Verdichter 2 und anschließend über einen Koaleszens
filter 3 in eine Druckwechseladsorptionsanlage 4 zur Stick
stoffreichgasgewinnung unter Verwendung von Molekularsieben auf
Zeolith- oder Kohlenstoffbasis als Adsorptionsmittel geführt
wird. Über eine Leitung 5 verläßt Stickstoffreichgas die Druck
wechseladsorptionsanlage 4, während ein sauerstoffreiches Abgas
über eine Leitung 6 abgeführt wird.
In der Fig. 2 ist das Verfahrensfließbild einer Druckwech
seladsorptionsanlage zur Gewinnung von Sauerstoffreichgas unter
Verwendung von Zeolithen als Adsorptionsmittel dargestellt. Die
Luft wird über ein Kühlaggregat 11 und einen Verdichter 12 so
wie ein Koaleszensfilter 13 in die Druckwechseladsorptionsan
lage 14 geführt. Über eine Leitung 15 wird Sauerstoffreichgas
gewonnen, während über eine Leitung 16 ein stickstoffreiches
Abgas abgeführt wird.
Aus der Fig. 3 geht hervor, daß Luft über ein Kühlaggregat 21,
einen Verdichter 22 und ein Koaleszensfilter 23 in eine Mem
brananlage 24 zur Stickstoffreichgasgewinnung geführt wird.
Über eine Leitung 25 wird ein Stickstoffreichgas gewonnen, wäh
rend über eine Leitung 26 ein sauerstoffreiches Abgas abgeführt
wird.
Eine Druckwechseladsorptionsanlage zur Luftzerlegung zur Gewin
nung von Stickstoff unter Einsatz von Kohlenstoffmolekularsieb
als Adsorptionsmittel soll Stickstoffreichgas mit einem Rest
sauerstoffgehalt von 0,5 Vol.-% erzeugen. Zur Erzielung einer
Stickstoffproduktgasmenge von ca. 300-310 m³/h wird einmal
ein 90 kW-Schraubenkompressor (öleingespritzt) und einmal ein
75 kW-Schraubenkompressor (öleingespritzt) mit vorgeschaltetem
Kühlaggregat entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführung be
trieben. Bei der herkömmlichen Ausführung ohne Vorkühlung wird
zur Druckluftaufbereitung ein Zyklonabscheider, ein Vorfilter,
ein Kältetrockner, ein Koaleszensfilter und ein Aktivkohlefil
ter zur Druckluftaufbereitung eingesetzt. Bei der erfindungsge
mäßen Ausführung wird bei dem 75 kW-Schraubenkompressor ein
Kälteaggregat zur Luftvorkühlung eingesetzt. Zur weiteren
Druckluftaufbereitung wird nur ein Koaleszensfilter eingesetzt.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der Luftvorkühlung wird der
spezifische Gesamtenergiebedarf zur Stickstofferzeugung um fast
10% reduziert.
Die Investitionskosten des vorgeschalteten Kühlaggregates sind
in etwa gleich hoch wie die Kosteneinsparung durch den kleine
ren Kompressor, durch den Wegfall des Trockners und der Filter.
Die Versuchsergebnisse können der nachfolgenden Tabelle entnom
men werden.
Eine Druckwechseladsorptionsanlage zur Luftzerlegung zur Gewin
nung von Sauerstoffreichgas unter Einsatz von Zeolith als Ad
sorptionsmittel soll Sauerstoffreichgas mit einer Sauerstoff
konzentration von 93 Vol.-% erzeugen. Zur Erzielung einer Sau
erstoffreichgasmenge von 40 m³/h wird einmal ein ölfreier 75
kW-Drehzahnkompressor und einmal ein ölfreier 55 kW-Drehzahn
kompressor mit vorgeschaltetem Kühlaggregat entsprechend der
erfindungsgemäßen Ausführung betrieben.
Bei der herkömmlichen Ausführung ohne Vorkühlung wird zur
Druckluftaufbereitung ein Zyklonabscheider, ein Vorfilter und
ein kalt regenerierender Adsorptionstrockner eingesetzt. Da der
Kompressor ölfrei verdichtet, wird kein Koaleszensfilter und
Aktivkohlefilter eingesetzt. Bei der erfindungsgemäßen Ausfüh
rung wird dem 55 kW-Drehzahnkompressor nur das Kühlaggregat
vorgeschaltet. Da damit die Druckluft nach dem Verdichter frei
von Feststoffpartikeln ist und durch die Vorkühlung bereits den
notwendigen Drucklufttaupunkt aufweist, ist nach dem Verdichter
keinerlei zusätzliche Druckluftaufbereitung notwendig.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der Luftvorkühlung wird der
spezifische Gesamtenergiebedarf zur Sauerstoffreichgaserzeugung
um über 12% reduziert.
Die Versuchsergebnisse können der nachfolgenden Tabelle entnom
men werden.
Bezugszeichenliste
1 Kühlaggregat
2 Verdichter
3 Koaleszensfilter
4 Druckwechseladsorptionsanlage
5 Leitung
6 Leitung
11 Kühlaggregat
12 Verdichter
13 Koaleszensfilter
14 Druckwechseladsorptionsanlage
15 Leitung
16 Leitung
21 Kühlaggregat
22 Verdichter
23 Koaleszensfilter
24 Membrananlage
25 Leitung
26 Leitung
2 Verdichter
3 Koaleszensfilter
4 Druckwechseladsorptionsanlage
5 Leitung
6 Leitung
11 Kühlaggregat
12 Verdichter
13 Koaleszensfilter
14 Druckwechseladsorptionsanlage
15 Leitung
16 Leitung
21 Kühlaggregat
22 Verdichter
23 Koaleszensfilter
24 Membrananlage
25 Leitung
26 Leitung
Claims (4)
1. Verfahren zur Trennung von Luft, bei dem diese vor der
Trennung verdichtet, gefiltert und getrocknet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Luft vor der Verdichtung abkühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luft um 20-60 K, vorzugsweise 40-50 K, abge
kühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennung der Luft durch ein Druckwechsel
adsorptionverfahren erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Trennung der Luft durch ein Membranver
fahren erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934336769 DE4336769C1 (de) | 1993-10-28 | 1993-10-28 | Verfahren zur Trennung von Luft |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934336769 DE4336769C1 (de) | 1993-10-28 | 1993-10-28 | Verfahren zur Trennung von Luft |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4336769C1 true DE4336769C1 (de) | 1995-06-08 |
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ID=6501208
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DE (1) | DE4336769C1 (de) |
WO (1) | WO1995011740A1 (de) |
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- 1993-10-28 DE DE19934336769 patent/DE4336769C1/de not_active Expired - Fee Related
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