DE4334338B4 - Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung - Google Patents

Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung Download PDF

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Abstract

Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung mit einem Schmitt-Trigger, mit einem Spannungsteiler (4, 5), der vorzugsweise aus der Serienschaltung eines ersten und eines zweiten Transistors (4, 5) aufgebaut ist und an der Versorgungsspannung liegt, wobei die Mittenabzapfung (10) des Spannungsteilers (4, 5) mit dem Eingang (13) des Schmitt-Triggers (9) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (6) vorhanden ist, dessen eine Seite mit dem Spannungsteiler (4, 5) verbunden ist und auf der Versorgungsspannung liegt und dessen andere Seite mit dem Versorgungsspannungsanschluss des Schmitt-Triggers (9) verbunden ist, dass ein erster Kondensator (7) vorhanden ist, der zwischen den Versorgungsanschlüssen des Schmitt-Triggers (9) angeordnet ist und dass zur Erkennung kurzzeitiger Spannungsschwankungen ein zweiter Kondensator (8) zwischen einem Pfad der Versorgungsspannung und der Mittenabzapfung (10) des Spannungsteilers (4,5) geschaltet ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus "DATABOOK, C-MOS Microprocessors, Memories, Pe ripherals", RCA Solid State, Sommerville, New York, 1984, S. 215-217, ist es bekannt, mit Hilfe eines Schmitt-Triggers eine Resetschaltung auszuführen und damit bei einem Mikroprozessor eine Software-Start-Up-Prozedur zu starten. Dabei überwacht der Schmitt-Trigger einen zugeführten Spannungspegel und schaltet bei Unterschreiten einer minimalen Spannung das am Ausgang des Schmitt-Triggers anliegende Spannungssignal in einen anderen Spannungszustand um. Daraufhin veranlaßt eine Auswerteschaltung eine Software-Start- Up-Prozedur.
  • Aus der DE 41 31 417 C1 ist eine Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung bekannt, bei der ermittelt wird, ob die Versorgungsspannung oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Spannungswertes liegt. Die Spannung wird von einer Spannungsquelle, beispielsweise einer Batterie geliefert und über einen Spannungsteiler einem Schmitt-Trigger zugeführt, der ein Ausgangssignal liefert, das erkennen lässt, ob die Versorgungsspannung oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Spannungswertes liegt.
  • Aus der US-PS 5 027 006 ist eine Schaltungsanordung zur Detektion von Spannungseinbrüchen für eine integrierte Schaltung bekannt, die eine Schwellwertschaltung umfasst, an deren Eingang die zu überwachende Versorgungsspannung anliegt. Der Schwellwertschaltung zugeordnet ist eine Schaltungsanordnung mit wenigstens einem Widerstand und einem Kondensator. Die Schwellwertschaltung wird ebenfalls mit Hilfe der zu überwachenden Versorgungsspannung versorgt, wobei zusätzlich Mittel vorgesehen sind, die die Spannungsversorgung gegenüber kurzzeitige Spannungseinbrüche schützt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung so auszugestalten, dass kurzzeitige Spannungseinbrüche ohne Folgen bleiben, dass sie jedoch von der Schaltungsanordnung erkannt werden. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung gemäß Anspruch 1.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Schaltung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Schmitt-Trigger mit der gleichen Versorgungsspannung, die Schmitt-Trigger überwacht wird, versorgt wird, wobei jedoch die Spannungsversorgung des Schmitt-Triggers vor kurzzeitigen Spannunseinbrüchen geschützt ist.
  • Auch nach Abfall der Versorgungsspannung bleibt der Schmitt-Trigger noch eine ausreichende Zeit mit genügend hoher Versorgungsspannung versorgt.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltung möglich. Besonders vorteilhaft ist es, durch Anordnung eines zweiten Kondensators zwischen einem Pfad der Versorgungsspannung und der Mittenabzapfung des Spannungsteilers kurzzeitige Spannungsschwankungen in der Versorgungsspannung für den Schmitt-Trigger erkennbar zu machen.
  • Eine weitere Verbesserung der Schaltung besteht darin, die Schaltung überprüfbar zu machen, indem parallel zum Spannungsteiler eine Serienschaltung bestehend aus einem dritten und einem vierten Transistor angeordnet ist, wobei zwischen dem dritten und dem vierten Transistor eine Steuerleitung abgezweigt ist, und dem Eingang des Schmitt-Triggers zugeführt ist. Der dritte und vierte Transistor sind jeweils über weitere Steuerleitungen getrennt ansteuerbar.
  • Mit Hilfe des dritten und vierten Transistors wird über Umschaltvorgänge die Funktionsweise der Spannungsversorgung nach einem Spannungsabfall überprüft. Somit ist die Funktionsfähigkeit der Schaltung überprüfbar. Damit ist gewährleistet, daß die Spannungsversorgung des Schmitt-Triggers beim Abfall der Versorgungsspannung gesichert ist.
  • Durch die Integration auf einem Chip. ist es möglich, alle Verbindungen der Spannungsversorgung der integrierten Schaltung mitzutesten.
  • Insbesondere werden die Leitungen auf der Trägerplatte, die Leitfähigkeit der Lötstellen sowie die korrekte Verbindung der Verbindungsdrähte zum Chipgehäuse mit überwacht.
  • Die Genauigkeit der Spannungsüberwachung wird dadurch erhöht, indem die Schaltung mit dem Schmitt-Trigger zusammen mit der integrierten Schaltung auf einem Chip integriert ist. So werden genau die Störungen der Versorgungsspannung nachgewiesen, welche sich trotz des Tiefpaßverhaltens der Versorgungsleitungen bis auf den Chip fortpflanzen.
  • Eine besonders vorteilhafte Realisierung des Schmitt-Triggers wird erreicht, indem der Schmitt-Trigger aus zwei parallelen Verarbeitungszweigen besteht, wobei in einem ersten Verarbeitungszweig ein erster Inverter angeordnet ist, dessen Ausgang mit einem ersten Eingang eines ersten NAND-Gatters verbunden ist. In dem zweiten Verarbeitungszweig ist ein zweiter Inverter angeordnet, dessen Ausgang mit einem dritten Inverter verbunden ist. Der Ausgang des dritten Inverters ist einem ersten Eingang eines zweiten NAND-Gatters zugeführt. Der Ausgang des zweiten NAND-Gatters ist dem zweiten Eingang des ersten NAND-Gatters zugeführt. Der Ausgang des ersten NAND-Gatters, der gleichzeitig den Ausgang des Schmitt-Triggers darstellt, ist mit dem zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters verbunden. Auf diese Weise wird ein einfacher Aufbau des Schmitt-Triggers erreicht.
  • Die Empfindlichkeit des Schmitt-Triggers gegenüber Spannungseinbrüchen wird dadurch erhöht, daß die NAND-Gatter asymmetrisch ausgelegt sind, d.h., daß ein NAND-Gatter große n-Transistoren und das andere NAND-Gatter große p-Transistoren enthält. Durch diese Dimensionierung wird erreicht, daß bei den Schaltvorgängen, bei denen der Schmitt-Trigger das Ausgangssignal aufgrund eine Spannungsabahme umschaltet, dieser schnell schaltet, und bei den Schaltvorgängen, bei denen der Schmitt-Trigger das Ausgangssignal aufgrund von Spannungszunahmen umschaltet, dieser langsam schaltet. Zudem wird dadurch die Resistenz gegen Überspannungen erhöht.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 eine Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspan nung und 2 einen schematischen Aufbau eines Schmitt-Triggers.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Spannungsquelle 1, die eine Versorgungsspannung für eine integrierte Schaltung liefert. Die integrierte Schaltung ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt. Ein Pfad der Versorgungsspannung ist mit einer Serienschaltung, aus einem ersten und einem zweiten Transistor 2, 3, verbunden, wobei die Transistoren als Feldeffekttransistor (FET) ausgebildet sind. Parallel zu der Serienschaltung des ersten und des zweiten Transistors 2, 3 ist ein Spannungsteiler aus einer Serienschaltung aus einem dritten und einem vierten als FET ausgebildeten Transistor 4, 5 angeordnet. Der Spannungsteiler 4, 5 kann jedoch aus beliebigen widerstandsbehafteten Bauelementen aufgebaut sein. So ermöglichen z.B. ohmsche Widerstände eine höhere Genauigkeit des Spannungsteilers. Feldeffekttransistoren werden verwendet, da damit nur ein geringer Flächenbedarf auf der integrierten Schaltung notwendig ist.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Transistor 2, 3 ist eine Steuerleitung 17 abgezweigt, die mit den Steuereingängen des dritten und vierten Transistors 4, 5 und einer Mittenabzapfung 10 des Spannungsteilers 4, 5 verbunden ist. Parallel zu dem dritten Transistor 4 ist eine zweite Kapazität 8 mit einem Pfad der Versorgungsspannung und der Mittenabzapfung 10 verbunden. Nach der Abzweigung des zweiten Kondensators 8 ist in dem Pfad der Versorgungsspannung ein Widerstand 6 angeordnet. Der Ausgang des Widerstands 6 ist mit einem ersten Kondensator 7, der mit dem zweiten Pfad der Versorgungsspannung verbunden ist, zugeführt. Parallel zu dem ersten Kondensator 7 ist ein Schmitt-Trigger 9 mit seinen Spannungseingängen mit der Versorgungsspannung verbunden. Die Mittenabzapfung 10 ist mit dem Eingang 13 des Schmitt-Triggers 9 verbunden, der einen Signalausgang 14 aufweist.
  • Die von der Spannungsquelle 1 gelieferte Versorgungsspannung wird der integrierten Schaltung und der in 1 dargestellten Schaltung mit Schmitt-Trigger 9 zugeführt. Dabei ermittelt der Spannungsteiler 4, 5 aus der zugeführten Versorgungsspannung eine zu der zugeführten Versorgungsspannung proportionale Spannung. Der Spannungsteiler ist so ausgebildet, daß eine Versorgungsspannung, die groß genug ist, um die integrierte Schaltung sicher zu versorgen, in eine Spannung transformiert wird, die in dem Hysteresebereich des Schmitt-Triggers 9 liegt. Der Spannungsteiler 4, 5 führt über die Mittenabzapfung 10 die proprotionale Spannung an den Eingang 13 des Schmitt-Trigges 9.
  • Der Schmitt-Trigger 9 wird zugleich von der Versorgungsspannung mit Strom versorgt. Der Spannungsteiler 4, 5 ist so ausgebildet, daß bei Abfall der Versorgungsspannung unter einen für die integrierte Schaltung notwendigen Wert, die dem Eingang 13 des Schmitt-Triggers 9 zugeführte Spannung unter einen festgelegten minimalen Spannungswert fällt, die außerhalb des Hysteresebereiches des Schmitt-Trig gers 9 liegt. Der Schmitt-Trigger 9 schaltet bei Abfall der Versorgungsspannung unter einen für die integrierte Schaltung notwendigen Wert die am Ausgang 14 anliegende Spannung auf einen zweiten festgelegten Spannungswert um. Der Ausgang 14 des Schmitt-Triggers 9 ist mit einer Auswerteschaltung verbunden, die ein Umschalten des Ausgangssignals feststellt und entsprechende Systemreaktionen veranlaßt.
  • Sinkt nun die Versorgungsspannung ab, so verhindert der parallel zum Schmitt-Trigger 9 angeordnete erste Kondensator 7 und der in Serie zum Schmitt-Trigger 9 und zum ersten Kondensator 7 geschaltete Widerstand 6, daß die Spannungsversorgung für den Schmitt-Trigger 9 zusammenbricht. Dadurch wird erreicht, daß der Schmitt-Trigger 9 noch für eine ausreichend lange Zeit funktionsfähig ist.
  • Die erste Kapazität 7 ist entsprechend folgender Formel auszulegen: C >> 1/VS Is t, wobei IS der Umladestrom des Schmitt-Triggers 9, T die Gesamtzeit für den Umladevorgang und VD die anliegende Versorgungsspannung bezeichnet. Die Kapazität C hat bei CMOS-Prozesses typischerweise einen Wert von einigen Pikofarad. Der Widerstand 6 muß mindestens so groß gewählt werden, daß bei einem Abfall der Versorgungsspannung die Ladung des ersten Kondensators 7 über den Schmitt-Trigger 9 und nicht über den Widerstand 6 abfließt. Zur Abschätzung kann folgende Formel verwendet werden: R >> (VD·T)/T Is t,wobei R die Größe des Widerstandes 6, VD die Versorgungsspannung, T die Gesamtzeit für den Umladevorgang und IS den Umladestrom des Schmitt-Triggers 9 bezeichnet. Der Widerstand 6 kann beispielsweise in der Größenordnung von 10 kOhm dimensioniert sein. Bei der Wahl der Größe des Widerstandes 6 ist darauf zu achten, daß der Widerstand 6 klein genug gewählt wird, so daß die erste Kapazität 7 bei Berücksichtigung der Ruheströme des Schmitt-Triggers 9 genügend aufgeladen wird.
  • Anstelle des Widerstandes kann prinzipiell auch eine in Durchlaßpolarität betriebene Diode angeordnet sein.
  • Treten nun kurzzeitige schnelle Spannungsschwankungen auf, so werden diese über die zweite Kapazität 8 direkt an den Eingang 13 des Schmitt-Triggers 9 geführt. Damit sind diese kurzzeitigen Spannungsänderungen für den Schmitt-Trigger 9 meßbar. Bei der Realisierung der zweiten Kapazität 8 ist darauf zu achten, daß diese eine mögliehst kleine Parasitärkapazität gegen Masse. aufweist. Mit der zweiten Kapazität 8 wird das Zeitverhalten der Schaltung verbessert. Kurzzeitige Spannungsschwankungen werden über die zweite Kapazität 8 ohne Zeitverzögerung an den Schmitt-Trigger 9 geleitet: Das korrekte Funktionieren der in 1 dargestellten Schaltung mit dem Schmitt-Trigger 9 wird durch die parallel zum Spannungsteiler 4, 5 angeordnete Serienschaltung des dritten Transistors 2 und des vierten Transistors 3 überprüft. Der vierte Transistor 3 ist zwischen Masse und dem Eingang 13 des Schmitt-Triggers 9 angeordnet.
  • Zudem ist der vierte Transistor 3 mittels einer Steuerleitung 12 ansteuerbar. Wird nun über die Steuerleitung 12 der vierte Transistor 3 geöffnet, so sinkt die am Eingang 13 des Schmitt-Triggers 9 anliegende Spannung auf Masse und der Schmitt-Trigger 9 schaltet daraufhin am Ausgang 14 das anliegende Spannungssignal um. Bei Abschalten, des vierten Transistors 3 schaltet der Schmitt-Trigger 9 das an sei nem Ausgang 14 anliegende Spannungssignal wieder um. Durch Überprüfung des Ausgangs 14 wird die Funktion des Schmitt-Triggers 9 festgestellt.
  • Darüber hinaus kann das Funktionieren der Versorgungsspannungspuf ferung, d.h. der Widerstand 6 und die, erste Kapazität 7, durch abwechselndes Schalten des dritten Transistors 2 mittels einer weiteren Steuerleitung 11 und des vierten Transistors 3 mittels der Steuerleitung 12 überprüft werden. Die Pufferung der Versorgungsspannung ist nur dann gewährleistet, wenn der Schmitt-Trigger 9 nur bis zu einer bestimmten Anzahl von Umschaltungen hintereinander korrekt funktioniert, da die erste Kapazität 7 durch die Umschaltvorgänge des Schmitt-Triggers 9 schneller entladen wird, als über den Widerstand 6 an Ladungen zufließen kann. Ist der Widerstand 6 kurzgeschlossen, so entlädt sich die erste Kapazität 7 nicht so schnell und der Schmitt-Trigger 9 funktioniert für mehr Umschaltungen als bei einem angepaßten Widerstand 6. Zeigt der Widerstand 6 einen zu großen Widerstand, so funktioniert der Schmitt-Trigger 9 für weniger Umschaltungen. Funktioniert die erste Kapazität 7 nicht, so zeigt sich dieses auch in der Anzahl der vom Schmitt-Trigger 9 hintereinander ausgeführten Umschaltungvorgängen.
  • Die Umschaltvorgänge laufen außerdem nur dann korrekt ab, wenn der erste Transistor 4 und der zweite Transistor 5 des Spannungsteilers weder die Leitwerte Null noch die Widerstände Null haben. Das einzige in 1 dargestellte nicht testbare Bauelement ist die zweite Kapazität 8. Diese kann jedoch mit Hilfe einer geschickten Leitungsführung testbar gemacht werden: Führt man die Versorgungsspannung und den Eingangsstrom des Schmitt-Triggers 9 durch den zweiten Kondensator 8 hindurch, so geht ein Abriß des zweiten Kondensators notwendiger Weise mit einer Fehlfunktion der Schaltung im Testbetrieb einher.
  • 2 zeigt einen Schmitt-Trigger 9, dessen Eingang 13 sich in zwei Verararbeitungszweige teilt. In dem ersten Verarbeitungszweig ist ein erster Inverter 21 angeordnet, dessen Ausgang mit einem ersten Eingang eines ersten, NAND-Gatter 24 verbunden ist. Der Ausgang des ersten NAND-Gatters 24 bildet den Signalausgang 14 des Schmitt-Triggers 9. In dem zweiten Verarbeitungszweig sind ein zweiter Inverter 22 und ein, dritter Inverter 23 in Serie geschaltet. Der Ausgang des dritten Inverters 23 ist mit einem ersten Eingang eines zweiten NAND-Gatters 25 verbunden. Der Ausgang an des zweiten NAND-Gatters 25 ist mit dem zweiten Eingang des erste NAND-Gatters 24 verbunden. Der Ausgang des ersten NAND-Gatters 24 ist an den zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters 25 geführt.
  • Eine besondere Ausgestaltung des Schmitt-Triggers 9 wird erreicht, indem der Schmitt-Trigger 9 nach dem in 2 dargestellten Schaltplan aufgebaut ist. Dabei ist zu beachten, daß der Schmitt-Trigger 9 asymmetrisch aufgebaut ist, d h. daß das Schalten von dem Zustand 1 auf 0 leichter erfolgt als von 0 auf 1. Dies wird dadurch erreicht, daß die Transistoren, die im Schmitt-Trigger 9 für den Schaltvorgang von 1 auf 0 zuständig sind, als schnelle Transistoren ausgebildet sind und die Transastoren, die für den Schaltvorgang von 0 auf 1 zuständig sind, als langsame Transistren ausgebildet sind
  • Durch die Integration des Schmitt-Triggers auf der integrierten Schaltung wird verhindert, daß Spannungseinbrüche, welche nicht bis in die integrierte Schaltung vordringen, zur Abschaltung des Systems führen. Dadurch wird die Systemverfügbarkeit gesteigert. Zudem zeigen Versorgungsleitungen, Bonddraht und Bondpat einen ausgesprochenen Tiefpaßcharakter, was dazu führt, daß viele, insbesondere kurzzeitige, Störimpulse gar nicht erst bis auf die integrierte Schaltung vordringen. Die Integration der Schaltung mit Schmitt-Trigger 9 mit der zu überwachenden integrierten Schaltung ermöglicht eine ge naue Sensibilitätsabstimmung. So kann z.B. die Schwellspannung eines Gatters, also diejenige Spannung, oberhalb derer das Gatter den Eingangspegel als logische 1 interpretiert, bei verschiedenen Herstellungsprozessen bis zu +– 30% variieren: Durch die Integration auf nur einem Chip varriiert die Schwellspannung der Überwachungsschaltung jedoch stets in gleicher Richtung und ähnlicher Größe wie die Schwellspannung der zu überwachenden Logikgatter. Da die Schwankungen der elektrischen Eigenschaften inherhalb einer integrierten Schaltung typischerweise deutlich unter 10% bleiben, kann die Span nungsüberwachung entsprechend genau auf die zu überwachenden Logikgatter abgestimmt werden.
  • Die Folge ist, daß die integrierte Schaltung nur beiden Spannungseinbrüchen abgeschaltet oder zurückgesetzt wird, die sicher zu einer Fehlreaktion der integrierten Schaltung führen würden. Dadurch wird die Systemverfügbarkeit deutlich erhöht.
  • Die in 1 dargestellte Schaltung ist mit wenig Flächenaufwand in modernen MOS-Prozessen zu realisieren. Die Schaltung erlaubt es, Versorgungsspannungseinbrüche schon im ca. 1 Nanosekundenbereich nachzuweisen. Sie hat ferner den stabilen Endzustand "Spannung nicht da", so daß längere Spannungseinbrüche bei der Versorgungsspannung garantiert gefunden werden. Die Schaltung ist zudem resistent gegen Überspannungsimpulse.

Claims (5)

  1. Schaltung zur Überwachung der Versorgungsspannung einer integrierten Schaltung mit einem Schmitt-Trigger, mit einem Spannungsteiler (4, 5), der vorzugsweise aus der Serienschaltung eines ersten und eines zweiten Transistors (4, 5) aufgebaut ist und an der Versorgungsspannung liegt, wobei die Mittenabzapfung (10) des Spannungsteilers (4, 5) mit dem Eingang (13) des Schmitt-Triggers (9) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (6) vorhanden ist, dessen eine Seite mit dem Spannungsteiler (4, 5) verbunden ist und auf der Versorgungsspannung liegt und dessen andere Seite mit dem Versorgungsspannungsanschluss des Schmitt-Triggers (9) verbunden ist, dass ein erster Kondensator (7) vorhanden ist, der zwischen den Versorgungsanschlüssen des Schmitt-Triggers (9) angeordnet ist und dass zur Erkennung kurzzeitiger Spannungsschwankungen ein zweiter Kondensator (8) zwischen einem Pfad der Versorgungsspannung und der Mittenabzapfung (10) des Spannungsteilers (4,5) geschaltet ist.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Spannungsteiler (4, 5) eine Serienschaltung bestehend aus einem dritten und einem vierten Transistors (2, 3) angeordnet ist, dass zwischen dem dritten und dem vierten Transistor (2, 3) eine Steuerleitung (17) abgeführt ist, dass die Steuerleitung (17) zu den Steuereingängen des ersten und zweiten Transistors (4, 5) und zum Eingang (13) des Schmitt-Triggers (9) geführt ist, und dass der dritte und vierte Transistor (2, 3) jeweils über, weitere Steuerleitungen (11, 12) ansteuerbar und.
  3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung mit dem Schmitt-Trigger (9) zusammen mit der integrierten Schaltung auf einem Chip integriert ist.
  4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmitt-Trigger (9) aus zwei parallelen Verarbeitungszweigen besteht, dass in einem ersten Verarbeitungszweig ein erster Inverter (21) angeordnet ist, dessen Ausgang mit einem ersten Eingang eines ersten Nand-Gatters (24) verbunden ist, dass im zweiten Verarbeitungszweig ein zweiter Inverter (22) mit einem dritten Inverter (23) in Serie geschaltet ist, dass der dritte Inverter (23) mit einem ersten Eingang eines zweiten NAND- Gatters (25) verbunden ist, dass der Ausgang des ersten NAND-Gatters (24), der den Ausgang des Schmitt-Triggers (9) bildet, mit dem zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters (25) verbunden ist und dass der Ausgang des zweitem NAND-Gatters (25) mit dein zweiten Eingang des ersten NAND-Gatters (24) verbunden ist.
  5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren, die an dem Schaltvorgang des Schmitt-Triggers von 1 nach 0 beteiligt sind, als schnelle Transistoren ausgebildet sind und die Transistoren, die an dem Schaltvorgang des Schmitt-Triggers (9) von 0 nach 1 beteiligt sind, als langsame Transistoren ausgebildet sind.
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