DE4329982C2 - Elektrodynamischer Schallwandler - Google Patents
Elektrodynamischer SchallwandlerInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen elektrodynamischen Schallwandler
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Der Wandler umfaßt
ein Magnetsystem und ein Schwingungssystem, welches aus einer Membran
und einer von dieser getragenen Drahtspule besteht. Dabei ist die Membran
in zwei unterschiedlich profilierte Teile gegliedert, die unterschiedliche
Funktionen zu erfüllen haben.
Die Membran umfaßt zunächst einen schallwirksamen Zentralteil mit einer
Kappenwölbung, der üblicherweise als "Kalotte" bezeichnet wird. Dieser
Zentralteil wird von einem Spulensitz umgrenzt, an welchem die elektri
sche Spule des Wandlers befestigt wird. Vom Ansatz geht dann ein zur
elastischen Aufhängung der Membran dienender Ringteil aus, der z. B.
ein bogenförmiges Profil besitzt und üblicherweise als "Sicke" bezeichnet
wird. Um die unterschiedlichen Funktionen des Zentralteils und Ringteils
optimal erreichen zu können, sind scheinbar einander widersprechende Forde
rungen zu erfüllen.
Um eine hohe Empfindlichkeit des elektrodynamischen Schallwandlers zu
erreichen, sollte der schallwirksame Zentralteil einen möglichst großen
Durchmesser aufweisen. Außerdem ist es für eine gute akustische Wirkung
erwünscht, dem Zentralteil eine möglichst große Steifigkeit zu geben.
Nur so ist eine effektive Wechselwirkung des Zentralteils mit der als Schall
medium wirkenden Luft gewährleistet, gleichgültig, ob man den Wandler
als Schallempfänger oder als Schallsender verwendet. Der Ringteil muß
eine möglichst kleine Steifigkeit aufweisen, um eine gute axiale Beweglich
keit des Zentralteils zu gewährleisten. Dazu ist es notwendig, auch den Ringteil mit einer relativ
großen Ringbreite auszubilden. Bei den bekannten Schallwandlern (z. B. US 5,181,253) war der
Ringteil radial außerhalb des Zentralteils angeordnet, kam also zu dem Durchmesser des
Zentralteils noch additiv hinzu. Dies führte bei den bekannten Wandlern zu Membranen großer
Dimension, die mit den vorgegebenen beschränkten Abmessungen eines Wandlergehäuses nicht in
Einklang gebracht werden konnten. Man war genötigt, technische Kompromisse zu schließen. Man
mußte entweder die Größe des Zentralteils und damit der Spule reduzieren, oder aber den Ringteil
mit kleinerer Ringbreite ausführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schallwandler der im Oberbegriff des Anspruches
1 genannten Art mit möglichst kleinen Abmessungen zu entwickeln, welcher dennoch die einander
scheinbar widersprechenden Forderungen nach hoher Empfindlichkeit und hoher axialer
Beweglichkeit der Membran erfüllt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung verläßt das bisher im Stand der Technik geübte Bauprinzip, wo der Ringteil der
Membran stets radial außerhalb des Zentralteils der Membran angeordnet war. Bei der Erfindung
ist der Ringteil axial unterhalb des Zentralteils angeordnet und verläuft somit, vom Spulensitz aus
gesehen, radial nach innen. Die beiden Membranteile liegen also nicht, wie im Stand der Technik
radial nebeneinander, sondern axial übereinander. Damit ist es möglich, entweder Wandler mit
kleineren Abmessungen zu bauen, oder aber, bei dem Stand der Technik entsprechenden
Abmessungen, größer dimensionierte elektrische Spulen als bisher zu verwenden. Letzteres hat zur
Folge, daß man jetzt Wandler mit größerer Empfindlichkeit erhält. Dadurch ergeben sich auch im
Anwendungsbereich von Hörern neue Möglichkeiten; man kann nämlich jetzt bei relativ guter
Wiedergabequalität die Abmessungen so klein machen, daß sogar ein "Im-Ohr-Hören" möglich
wird. Weitere Maßnahmen und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen gemäß der Erfindung gestalteten
elektrodynamischen Wandler,
Fig. 2 in einem entsprechenden Axialschnitt durch einen Teilbereich
eines Wandlers, das beim Stand der Technik angewendete bekannte
Bauprinzip,
Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung einen Wandler,
wie er im Stand der Technik gebaut wurde, um erträgliche Dimensi
onen einhalten zu können,
Fig. 4 zwecks Vergleichs mit Fig. 3 im gleichen Maßstab und analoger,
vereinfachter Darstellung den nach dem erfindungsgemäßen Bauprin
zip von Fig. 1 gestalteten neuen Wandler und
Fig. 5, in einer alternativen Ausgestaltung zu Fig. 1, eine Membran
für den Wandler nach der Erfindung vor Einbau in ein Wandlerge
häuse.
Ein Wandler 10 nach dem Stand der Technik folgt dem aus Fig. 2 ersichtli
chen bekannten Bauprinzip. Dort ist lediglich der untere Wandlerteil 11
gezeigt, der zur Lagerung einer Membran 20 dient. Der Wandler 10 ist
rotationssymmetrisch zu der strichpunktiert angedeuteten Achse 12 ausgebil
det und umfaßt einen Napf 13, der wegen der noch näher zu erläuternden
Gestaltung der bekannten Membran 20 in einen Radialflansch 14 übergeht
und dort schließlich in einem Ringansatz 15 endet. Im Inneren des Napfes
13 befindet sich ein Ringmagnet 16, dessen innere Öffnung einen Schall
durchlaß 19 bildet, der auch die ihn umschließende Gehäuseschale durchsetzt.
Der äußere Umfang des Ringmagnets 16 schließt mit dem Napf 13 einen
Ringspalt 36 ein, in welchen, bei montierter Membran 20, eine Drahtspule
30 eintaucht.
Die zugehörige Membran 20 läßt sich im wesentlichen in zwei zueinander
unterschiedlich profilierte Teile 21, 22 gliedern. Der eigentliche schallwirksa
me Bestandteil der Membran liegt in der Membranmitte und besteht aus
einem Zentralteil 21 mit einer kappenartigen Wölbung 24. Dieser Zentralteil
21 der Membran 20 wird üblicherweise als "Kalotte" bezeichnet. Für eine
hohe Empfindlichkeit des Wandlers 10 ist ein möglichst großer Durchmesser
25 des Zentralteils 21 erwünscht. Zugleich ist eine gewisse Steifigkeit des Zentralteils 21 für eine
gute akustische Wiedergabe oder für einen akustischen Empfang vorteilhaft. Dem Durchmesser-
Maß 25 waren aber durch die Anordnung des zweiten Membran-Teils 22 aus folgenden Gründen
enge Grenzen gesetzt.
Ausweislich der Fig. 2 ist bei der bekannten Membran 20 der Zentralteil 21 von einem sich radial
nach außen erstreckenden Ringteil 22 der Membran 20 umgeben. Der Ringteil 22 hat seinerseits ein
bogenförmiges Profil 26, dessen konvexe Seite in die gleiche Richtung wie die vorbeschriebene
kappenartigen Wölbung 24 des Zentralteils 21 weist. Dieser Ringteil 22 wird üblicherweise als
"Sicke" bezeichnet und hat die Funktion, für eine elastische Aufhängung des Zentralteils 21 im
Wandlergehäuse 11 zu sorgen. Der äußere Umfangsrand 27 der bekannten Membran 20 ist mit
einer abgesetzten Befestigungskante 28 versehen, die sich an dem vorerwähnten Ringabsatz 15 des
Wandlergehäuses 11 abstützt.
Im Übergangsbereich zwischen dem Zentralteil 21 und dem Ringteil 22 befindet sich eine schmale
Ringzone, die als Spulensitz 23 für die erwähnte Spule 30 dient. Die Spule 30 ist mit ihrem einen
zylindrischen Stirnende fest mit dem Spulensitz 23 verbunden. Folglich werden, im
Anwendungsfall als Schallempfänger, Axialbewegungen des Zentralteils auf die Spule 30
übertragen, wie auch umgekehrt, im Anwendungsfall als Schallsender, von der Spule ausgeführte
Axialbewegungen auf den sie tragenden Zentralteil 21 übergehen.
Um die gewünschte gute Beweglichkeit des Zentralteils 21 bei der Wechselwirkung mit dem Schall
zu gewährleisten, ist es erwünscht, auch dem Ringteil 22 eine möglichst große Dimension zu
geben. Unter Berücksichtigung der die Ringzone umschließenden, vorerwähnten Befestigungskante
28 tritt somit, additiv zum Durchmesser 25 des Zentralteils 21, die in Fig. 2 angedeutete Ringbreite
29 hinzu. Dies führt zu erheblichen Außenabmessungen 18 des Wandlergehäuses 11.
Aus Dimensionsgründen sah man sich im Stand der Technik daher genötigt, den Wandler 10' in der
aus Fig. 3 ersichtlichen Weise abzuändern. In Fig. 3 sind zur Bezeichnung entsprechender Bauteile
die gleichen Bezugszeichen
wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 verwendet, weshalb, wenn nichts
anderes gesagt ist, die bisherige Beschreibung auch für den Wandler 10'
gilt. Zur Unterscheidung der Bauteile sind aber diese Bezugszeichen mit
einem Strich (') versehen. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzuge
hen.
Reduzierte Gehäuseabmessungen 18' ergeben sich beim Wandler 10' von
Fig. 3 deswegen, weil dort die vorbeschriebene Ringbreite 29' kleiner ausge
bildet worden ist. Der zur Aufhängung des Zentralteils 21' dienende Ringteil
22' ist entsprechend kleiner dimensioniert, wodurch die axiale Beweglichkeit
des Ringteils 21' im Vergleich mit dem vorbeschriebenen Wandler 10 ver
schlechtert ist. In diesem Fall ist wenigstens der Durchmesser 25' des
Zentralteils 21' dimensionsgleich mit demjenigen des vorbeschriebenen Wand
lers 10 ausgebildet, damit sich, im Vergleich mit dem Wandler 10 von
Fig. 2, nicht auch noch die akustische Wiedergabe verschlechtert. Es genügt
daher bei dem abgewandelten Wandler 10' von Fig. 3 den Randflansch
14' gemäß den reduzierten Außenabmessungen 18' zu verringern. Andernfalls,
bei geringerem Zentralteil-Durchmesser 25' wäre es nötig, auf eine entspre
chend kleinere Spule 30' auszuweichen, was sich in einer Verschlechterung
der Empfindlichkeit des Schallwandlers 10' äußern würde. Wie aus Fig.
3 ersichtlich, muß man also, ausgehend von den vorgegebenen maximalen
Außenabmessungen 18', einen Kompromiß zwischen den zum Aufbau dieser
bekannten Membran 20' dienenden Dimensionen 25' und 29' der beiden
Membranteile 21' und 22' finden.
Die Erfindung geht, ausweislich der Fig. 1, beim Aufbau des dort entnehm
baren Wandlers 10", völlig neue Wege. Zur Bezeichnung entsprechender
Bauteile sind auch in Fig. 1 die gleichen Bezugszeichen wie beim Wandler
10 gemäß Fig. 2 verwendet, aber zur Unterscheidung davon, mit einem
Doppelstrich (") gekennzeichnet. Auch in diesem Fall gilt, sofern nichts
anderes gesagt ist, die vorausgehende Beschreibung. Der entscheidende
Unterschied des erfindungsgemäßen Wandlers 10" gegenüber dem Stand
der Technik liegt in dem andersartigen Aufbau der Membran 20".
Bei der erfindungsgemäßen Membran 20" liegen die beiden Membranteile
21", 22" nicht radial nebeneinander, sondern, in Verlaufsrichtung der Achse
12" von Fig. 1 gesehen, in einer axialen Staffelung zueinander. Bei der
Bei der Membran 20" ist zwar auch der Spulensitz 23" jener Bauteil, der hier die äußere
Begrenzung des Zentralteils 21" bestimmt, doch bestimmt dieser Spulensitz 23" zugleich den
maximalen Außendurchmesser 25" der ganzen Membran. Während beim bekannten Wandler 10,
gemäß Fig. 2, der dortige Ringteil 22 sich radial nach außen an den dortigen Spulensitz 23'
anschließt, erstreckt sich, beim erfindungsgemäßen Wandler 10" gemäß Fig. 1, der Ringteil 22"
radial nach innen. Der Ringteil 22" liegt mit seinem Bogenprofil 26" vollkommen im Bereich der
kappenartigen Wölbung 24" des Zentralteils 21". Die auch hier am freien Rand des Ringteils 22"
befindliche Befestigungskante 28" der Membran bestimmt nicht mehr den äußersten Umriß der
Membran, wie in Fig. 2, sondern ist radial nach innen gekehrt. Die bei der erfindungsgemäßen
Membran 20" anfallende Ringbreite 29" tritt nicht mehr additiv zum Zentralteil-Durchmesser 25"
hinzu, wie beim bekannten Wandler 10 von Fig. 2. Diese Ringbreite 29" hat keinen Einfluß auf die
aus Fig. 1 ersichtlichen Außenabmessungen 28" des Wandler ehäuseunterteils 11".
Der auch in Fig. 1 gezeigte Ringmagnet 16" trägt einen Ringansatz 31", z. B. einen dort
eingelassenen Ring, der zu Befestigungszwecken als Stütze für die Membran-Befestigungskante
28" dient. Der Ringansatz 31" umgrenzt den axialen Schalldurchlaß 19" im Wandlergehäuse 11". In
Fig. 1 ist auch der zum Wandlerunterteil 11" gehörende Wandleroberteil 32" gezeigt. Der zum
Wandlerunterteil 11" gehörende, bereits oben beschriebene Gehäuseschale 13" läuft zylindrisch aus
und setzt sich, unter Einhaltung einer kleinen Außenabmessung 18", in einem zylindrischen Ansatz
des Gehäuseoberteils 32" fort. Fig. 1 zeigt die Anwendung des Wandlers 10" als Mikrofon. Der
Wandleroberteil 32" ist Träger einer Kompensationsspule 33". Beide Austrittsöffnungen des
axialen Schalldurchlasses 19" in den beiden Wandlerteilen 11", 32" sind mit akustischen
Widerständen 34", 35" abgedeckt.
In Fig. 4 ist der vorbeschriebene Wandler 10" nach der Erfindung mit entsprechenden Bauteilen
und in gleichem Maßstab wie der dem Stand der Technik zugehörende Wandler 10' von Fig. 3
dargestellt, wobei angenommen wurde, daß die beiden miteinander zu vergleichenden Zentralteile
21' und 21" den gleichen Durchmesser 25' und 25" aufweisen sollen. Weil der Ringteil 22" in Fig. 4
nach innen verlegt ist, fällt die Außenabmessung
18" beim erfindungsgemäßen Wandler 10" wesentlich kleiner aus. Die beim bekannten Wandler 10'
von Fig. 3 vorgesehenen Randflansche 14' sind beim erfindungsgemäßen Wandlergehäuse 11"
nicht mehr vorhanden. Dennoch kann die aus Fig. 4 ersichtliche Ringbreite 29" wesentlich größer
als die beim bekannten Wandler 10' von Fig. 3 ersichtliche entsprechende Ringbreite 29' gestaltet
werden. Dies führt einerseits zu der bereits erwähnten wesentlichen Verbesserung der elastischen
Aufhängung des Zentralteils 21" durch den Ringteil 22" beim erfindungsgemäßen Wandler 10" und
andererseits in einer hohen Axialbeweglichkeit des Zentralteils 21" bei der Wechselwirkung mit
dem Schallmedium.
Fig. 5 zeigt eine modifizierte Membran 20" nach der Erfindung, vor ihrem Einbau in den Wandler.
Der Unterschied besteht darin, daß der Ringteil 22" zusätzlich oder alternativ mit wellenförmigen
Verformungen 17" versehen ist. Dadurch wird die axiale Beweglichkeit des Zentralteils 21"
verbessert.
10
,
10
',
10
" Wandler
11
,
11
',
11
" Wandlerteil
12
,
12
" Achse
13
,
13
" Napf
14
,
14
' Radialflansch
15
Ringansatz
16
,
16
" Ringmagnet
17
" wellenförmige Verformungen von
22
" (
Fig.
5
)
18
,
18
',
18
" Außenabmessungen von
11
,
11
',
11
"
19
,
19
" axialer Schalldurchlaß
20
,
20
',
20
" Membran
21
,
21
',
21
" Zentralteil, Kalotte
22
,
22
',
22
" Ringteil, Sicke
23
,
23
" Spulensitz
24
,
24
" Wölbung von
21
,
21
"
25
,
25
',
25
" Durchmesser von
21
,
21
',
21
"
26
,
26
" Bogenprofil von
22
,
22
"
27
äußerer Umfangsrand von
20
28
,
28
" Befestigungskante für
20
,
20
"
29
,
29
',
29
" Ringbreite
30
,
30
',
30
" elektrische Spule
31
" Ringansatz bei
16
"
32
" Gehäuseoberteil von
10
"
33
" magnetische Feldquelle
34
" Schutzgitter bei
32
"
35
" Schutzgitter bei
11
"
36
Ringspalt
Claims (2)
1. Elektrodynamischer Schallwandler (10") mit einer in zwei
unterschiedlich profilierte Teile gegliederten Membran (20"),
einem schallwirksamen, in der Membranmitte liegenden Zentralteil (21") mit einer kappenartigen Wölbung (24"), der sogenannten Kalotte,
und einem zur elastischen Aufhängung der Membran (20") dienenden, am Zentralteil (21") angrenzenden Ringteil (22"), der sogenannten Sicke,
wobei im ringförmigen Übergangsbereich zwischen dem Zentralteil (21") und dem Ringteil (22") ein Spulensitz (23") für eine Drahtspule (30") des Wandlers (10") angeordnet ist und der Spulensitz (23") die äußere Begrenzung des Zentralteils (21") ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulensitz (23") die äußere Begrenzung des Zentralteils (21") und diejenige des Ringteils (22") ist und den maximalen Außendurchmesser (25") der ganzen Membran (20") bestimmt,
und daß der Ringteil (22") axial unterhalb der kappenartigen Wölbung (24") vom Zentralteil (21") angeordnet ist und sich ausgehend vom Spulensitz (23") radial nach innen erstreckt.
einem schallwirksamen, in der Membranmitte liegenden Zentralteil (21") mit einer kappenartigen Wölbung (24"), der sogenannten Kalotte,
und einem zur elastischen Aufhängung der Membran (20") dienenden, am Zentralteil (21") angrenzenden Ringteil (22"), der sogenannten Sicke,
wobei im ringförmigen Übergangsbereich zwischen dem Zentralteil (21") und dem Ringteil (22") ein Spulensitz (23") für eine Drahtspule (30") des Wandlers (10") angeordnet ist und der Spulensitz (23") die äußere Begrenzung des Zentralteils (21") ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulensitz (23") die äußere Begrenzung des Zentralteils (21") und diejenige des Ringteils (22") ist und den maximalen Außendurchmesser (25") der ganzen Membran (20") bestimmt,
und daß der Ringteil (22") axial unterhalb der kappenartigen Wölbung (24") vom Zentralteil (21") angeordnet ist und sich ausgehend vom Spulensitz (23") radial nach innen erstreckt.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil
(22") ein Bogenprofil aufweist mit zusätzlichen wellenförmigen
Verformungen (17").
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