DE4326384A1 - Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgas-Reinigungsvorrichtung für
einen Verbrennungsmotor, die zum Erwärmen eines
Katalysators mit einer elektrischen Heizvorrichtung
versehen ist.
Das Abgas eines Automobil-Verbrennungsmotors enthält
Kohlenwasserstoffe (HC) und diese werden am stärksten in
einem begrenzten Bereich des Motorlaufs ausgestoßen,
nämlich dann, wenn der Motor nach dem Anlassen noch für
eine Zeitdauer von einigen Minuten kalt ist. Die
Verminderung des Volumens der Kohlenwasserstoffe, die
während dieser Zeitdauer des Kaltlaufes ausgestoßen werden,
ist jedoch besonders wichtig und die Ingenieure haben hart
daran gearbeitet, den Motoraufbau zu verbessern oder um
besondere Einrichtungen bei der Brennstoff-Steuerung zu
schaffen. Wenn man jedoch das Volumen der
Kohlenwasserstoffe im Abgas auf den Wert von nahezu Null
zurückführen will, dann muß ein Katalysator verwendet
werden.
Es ist jedoch eine Tatsache, daß der Katalysator seine
reinigende Wirkung nur dann ausüben kann, wenn er über ein
bestimmtes Niveau hinaus aufgeheizt worden ist; aus diesem
Grunde ist der Katalysator nicht in der Lage, unmittelbar
nach dem Starten des Motors eine vollständige Reinigung von
den Kohlenwasserstoffen durchzuführen. Das übliche
Verfahren, um dieses Problem zu lösen, besteht darin, nach
dem Starten des Motors den Katalysator mit einer
elektrischen Heizvorrichtung solange aufzuheizen, bis er
eine solche Temperatur erreicht hat, bei der er seine
Wirkung entfalten kann.
Eine bekannte Abgasreinigungsvorrichtung, bei der der
Katalysator mit einer elektrischen Heizvorrichtung
aufgeheizt wird, wird nun im Zusammenhang mit den Fig. 3
und 4 beschrieben. Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung
der bekannten Abgasreinigungsvorrichtung und Fig. 4 ist ein
Zeitdiagramm, das die Steuerung der Heizvorrichtung
darstellt, die bei der bekannten Abgasreinigungsvorrichtung
durchgeführt werden muß. In Fig. 1 bezeichnet die
Bezugsziffer 1 einen Verbrennungsmotor für ein Auto, 2 ist
eine Abgasleitung von dem Verbrennungsmotor 1, wobei in der
Abgasleitung 2 ein Katalysator 3 eingebaut ist.
Um den Katalysator 3 herum ist eine elektrische
Heizvorrichtung 4 so angeordnet, daß sie den Katalysator
dann auf die Reinigungstemperatur aufheizt, wenn an die
Heizvorrichtung 4 elektrischer Strom angelegt wird. Mit 5
und 6 sind Batterien zum Zuführen von Strom zur
Heizvorrichtung 4 bezeichnet und jede dieser Batterien ist
von bekannter Bauart mit einer theoretischen Spannung von
12 Volt.
Die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine Lichtmaschine zum
Aufladen der Batterien 5 und 6 und diese Lichtmaschine ist
eine bekannte Bauart, die dann Strom erzeugt, wenn sie
durch den Motor 1 angetrieben wird. Bei 8 ist ein
Schaltschloß dargestellt und 9 ist ein Zeitschalter, der
ein noch zu beschreibendes Relais 10 für eine bestimmte
Zeitdauer nach dem Einschalten des Schaltschlosses 8
betätigt. Der Zeitschalter 9 und das Relais 10 bilden
gemeinsam eine Steuereinheit.
Das Relais 10 ist so konstruiert, daß es durch wahlweises
Öffnen oder Schließen der Kontakte 10a bis 10d in Tätigkeit
tritt. Wenn es durch den Zeitschalter 9 angeschaltet wird,
dann schließen sich die Kontakte 10c und 10d, wohingegen
die Kontakte 10a und 10b offen sind. In Fig. 3 ist das
Relais 10 abgeschaltet dargestellt.
Durch das wahlweise Öffnen und Schließen der Kontakte 10a
bis 10d sind die Batterien 5 und 6 entweder parallel oder
in Serie miteinander verbunden. Ein Serien-Schaltkreis ist
mit der Heizvorrichtung 4 verbunden. Wenn das Relais 10
sich in seinem abgeschalteten Zustand befindet, dann sind
die Kontakte 10a und 10b geschlossen und die beiden
Batterien sind parallel miteinander verbunden, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Schaltung werden die
Batterien 5 und 6 durch eine Lichtmaschine 7 aufgeladen.
Anhand der Fig. 4 wird nun die Wirkungsweise der bekannten
Abgas-Reinigungsvorrichtung beschrieben. Fig. 4(a) zeigt
den zeitlichen Ablauf des Ein- und Ausschaltens des
Schaltschlosses 8; Fig. 4(b) zeigt den zeitlichen Ablauf
des Ein- und Abschaltens des Zeitschalters 9; Fig. 4(c)
zeigt den zeitlichen Ablauf des Ein- und Ausschaltens der
Heizvorrichtung 4; und Fig. 4(d) zeigt die Veränderung der
Temperatur des Katalysators 3.
Wenn gemäß Fig. 4(a) das Schaltschloß 8 angeschaltet wird,
dann wird gemäß Fig. 4(b) gleichzeitig der Zeitschalter 9
betätigt, der das Relais 10 einschaltet. Wenn dies
eintritt, dann werden die Kontakte 10a und 10b geöffnet,
wohingegen die Kontakte 10c und 10d geschlossen werden. Aus
diesem Grunde fließt ein elektrischer Strom auf dem
folgenden Weg: Von der Batterie 5 über den Kontakt 10c zur
Batterie 6, weiter über den Kontakt 10d zur Heizvorrichtung
4 und zurück zur Batterie 5. Wie dies in Fig. 4(c)
dargestellt ist, wird durch die Serienschaltung der
Batterien 5 und 6 eine Spannung von 12 V × 2 = 24 V an der
Heizvorrichtung 4 angelegt.
Der Grund dafür, daß an die Heizvorrichtung 4 24 V angelegt
werden, ist der folgende: Es wird eine Leistung zwischen 5
und 6 kW benötigt und wenn die Leitungsspannung 12 V
beträgt, dann ist der fließende Strom so groß, daß es nicht
nur notwendig ist, eine Batterie für einen hohen Strom
vorzusehen, sondern die Kapazität des Kabelbaumes und des
Relais 10 muß ebenfalls erhöht werden.
Wenn das Einleiten des Stromes in die Heizvorrichtung 4
begonnen wird, dann steigt die Temperatur des Katalysators
3 gemäß Fig. 4(d) und erreicht in 30 bis 40 Sekunden den
Wert von 300 bis 400°C. Durch die elektrische Aufheizung
kann der Katalysator 3 auf diese Weise aktiviert werden und
selbst in einem frühen Stadium des Motorlaufes, die
unmittelbar nach dem Anlassen liegt, kann die Wirksamkeit
der Reinigung in genügender Weise soweit erhöht werden, daß
der Ausstoß von Kohlenwasserstoffen vermindert wird.
Nach dem Ablauf einer bestimmten Zeit, die in Fig. 4(c) mit
T1 bezeichnet worden ist, schaltet der Zeitschalter 9 das
Relais 10 ab. In diesem Fall wird die Serienschaltung, die
mit der Heizvorrichtung 4 verbunden ist, geöffnet, um die
Einleitung des elektrischen Stromes in die Heizvorrichtung
5 abzuschalten. Die Zeit, während der das Relais 10 durch
den Zeitschalter 9 gehalten wird, wird durch solche
Faktoren bestimmt, wie der Stromverbrauch der
Heizvorrichtung 4 und die Kapazität des Katalysators 3;
üblicherweise ist sie jedoch auf etwa 30 Sekunden
eingestellt.
Wenn das Relais 10 abgeschaltet wird, dann sind die
Batterien 5 und 6 parallel miteinander verbunden. Nachdem
die Betätigung des Zeitschalters 9 geendet hat, werden die
Batterien auf diese Weise durch die Lichtmaschine 7
aufgeladen.
Bei der oben beschriebenen Abgasreinigungsvorrichtung nach
dem Stande der Technik besteht ein Problem insofern, als
dort für die Betätigungsperson keine Möglichkeit besteht,
zu erkennen, ob an der Heizvorrichtung 4 ein elektrischer
Strom in ordnungsgemäßer Weise angelegt ist, so daß es
manchmal eintritt, daß die Heizvorrichtung in Tätigkeit
gesetzt wird, obwohl ihr nur unzureichend Strom zugeführt
wird. Beispielsweise ist der Fall in Betracht zu ziehen,
daß das Relais nicht ordnungsgemäß arbeitet, so daß die
parallel geschalteten Batterien 5 und 6 nicht in Serie oder
umgekehrt geschaltet werden können oder es könnte der Fall
in Frage kommen, daß die in Serie geschalteten Batterien 5
und 6 nicht voll aufgeladen werden können. In diesen Fällen
wird die Heizvorrichtung 4 nur ungenügend mit Strom
versorgt und kann den Katalysator 3 nicht vollständig
aufheizen, so daß es unmöglich ist, das Volumen der
Kohlenwasserstoffemission zu vermindern.
Wenn der Heizvorrichtung 4 Strom zugeleitet wird, während
die in Serie geschalteten Batterien nicht vollständig
aufgeladen sind, werden beide Batterien überlastet. Wenn
der Motor 1 angehalten wird, bevor die Batterien durch die
Lichtmaschine 7 voll aufgeladen sind, dann ist der nicht
dargestellte Startermotor, mit anderen Worten, nicht in der
Lage, den Motor wieder anzulassen.
Die Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolleinheit zum
Zuleiten einer Gleichstromspannung zur Heizvorrichtung mit
einer Alarmvorrichtung ausgerüstet ist, die dann einen
Alarm auslöst, wenn die der Heizvorrichtung zugeleitete
Spannung unzulässig niedrig ist.
Die Abgasreinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung zum
Zuführen einer Gleichstromspannung zur Heizvorrichtung mit
einer Anti-Überlastungsvorrichtung ausgerüstet ist, die die
Stromzufuhr zur Heizvorrichtung dann abschaltet, wenn die
an der Heizvorrichtung angelegte Spannung unzulässig
niedrig ist.
Bei dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der
Fahrer immer dann informiert, wenn die an der
Heizvorrichtung angelegte Spannung unzulässig niedrig ist.
Nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der
Stromverbrauch durch die Batterien dann unterdrückt, wenn
die an der Heizvorrichtung angelegte Spannung unzulässig
niedrig ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 stellt schematisch die Anordnung einer
Abgasreinigungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor nach der vorliegenden Erfindung
dar;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung zum Vergleichen
der an der Heizvorrichtung angelegten Spannung mit
einer Schwellenwertspannung;
Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung einer bekannten
Abgas-Reinigungsvorrichtung; und
Fig. 4 ist eine Darstellung, die den Zeitablauf der
Steuerung der Heizvorrichtung darstellt, wie sie
bei der bekannten Abgas-Reinigungsvorrichtung
verläuft.
Im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 wird nun eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben. Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung einer
Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor
nach der vorliegenden Erfindung und Fig. 2 ist eine
graphische Darstellung zum Vergleichen der an der
Heizvorrichtung angelegten Spannung mit einer
Schwellenwertspannung. In Fig. 1 sind diejenigen Teile, die
mit denen, die in Fig. 3 dargestellt sind, identisch oder
äquivalent sind, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
und sie werden nicht mehr im einzelnen beschrieben. In Fig. 1
ist mit 11 ein Spannungsmeßgerät bezeichnet, das die an
der elektrischen Heizvorrichtung 4 angelegte Spannung mißt.
Das Meßgerät 11 ist mit dem Gleichstrom-Schaltkreis zum
Zuleiten des Stromes zur Heizvorrichtung 4
parallelgeschaltet; das Meßgerät ist ferner mit einer
Warnlampe 12 verbunden und über eine Steuerleitung 13 mit
dem Zeitschalter 9. Das Meßgerät 11 mißt während des
Einleitens des elektrischen Stromes in die Heizvorrichtung
4 die Spannung zwischen der positiven und negativen
Elektrode dieser Heizvorrichtung. Wenn die gemessene
Spannung geringer ist als ein vorbestimmter Wert, dann
veranlaßt das Spannungs-Meßgerät 11 die Warnlampe 12 dazu,
aufzuleuchten; gleichzeitig schaltet das Meßgerät den
Zeitschalter 9 und damit die Einleitung des elektrischen
Stromes in die Heizvorrichtung 4 ab.
Es wird empfohlen, daß der Zeitablauf, in dem das
Spannungsmeßgerät 11 die Warnlampe 12 aufleuchten läßt oder
den Zeitschalter 9 abschaltet, so ist, daß die Spannung
zwischen der positiven und der negativen Elektrode der
Heizvorrichtung 4 so ist, wie sie durch das Symbol V1 in
Fig. 2 dargestellt ist; sie ist nämlich höher als die
theoretische Spannung einer Batterieeinheit, aber niedriger
als die doppelte, theoretische Spannung. Aus diesem Grunde
ist die Spannung V1 die Schwellenwertspannung, die in der
vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Bei der zur Diskussion stehenden Ausführungsform ist die
Warnlampe 12 in der Fahrerkabine angeordnet. Mit anderen
Worten bilden das Spannungsmeßgerät 11 und die Warnlampe 12
gemeinsam eine Alarmvorrichtung nach dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung; wenn die an der Heizvorrichtung 4
angelegte Spannung geringer ist als V1, dann wird der
Fahrer über diese Tatsache mit Hilfe der Warnlampe 12
informiert.
Andererseits bilden das Spannungsmeßgerät 11 und der
Zeitschalter 12 gemeinsam eine Anti-Überlastungsvorrichtung
nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Es
sollte hier festgehalten werden, daß dann, wenn eine
niedrige Spannung einmal durch das Spannungsmeßgerät 11
gemessen worden ist, die Heizvorrichtung 4 von der
Stromquelle solange getrennt bleibt, wie dazu notwendig
ist, um einen Nachlauf (hunting) zu verhindern oder
solange, bis der Motor anhält. Wenn die an der
Heizvorrichtung 4 angelegte Spannung niedriger ist als die
Spannung V1, dann wird auf diese Weise ein Stromverbrauch
durch die Batterien 5 und 6 unterdrückt.
Bei der Ausführungsform 1 ist die Schwellenwertspannung
V1, die die Warnlampe 12 aufleuchten läßt, so ausgelegt,
daß sie gleich groß ist wie die Schwellenwertspannung V1
zum Abschalten des Zeitschalters 9. Dies ist jedoch nicht
der einzige Fall, der bei der vorliegenden Erfindung
eintreten kann und zum Erzielen desselben Ergebnisses
könnten auch zwei verschiedene Schwellenwertspannungen
angewendet werden. Bei einer typischen Anordnung gemäß
dieser Abwandlung leuchtet die Warnlampe 12 zunächst dann
auf, wenn die Spannung, die den Batterien 5 und 6
zugeleitet wird, unzulässig niedrig wird und danach kann
die Heizvorrichtung 4 abgeschaltet werden.
Bei der Ausführungsform 1 wird eine Warnlampe 12 als Teil
der Alarmvorrichtung verwendet, die eines der wesentlichen
Bauteile der Abgas-Reinigungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung ist. Anstelle dieser optischen
Vorrichtung kann auch eine hörbare Vorrichtung, wie zum
Beispiel ein Summer, verwendet werden, um dem Fahrer einen
Alarm mitzuteilen.
Wie dies in den vorhergehenden Seiten beschrieben worden
ist, ist eine Abgas-Reinigungsvorrichtung nach dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit zum Anlegen einer Gleichstromspannung
an die Heizvorrichtung mit einer Alarmvorrichtung
ausgerüstet ist, die dann einen Alarm abgibt, wenn die an
der Heizvorrichtung angelegte Spannung unzulässig niedrig
ist. Auf diese Weise wird der Fahrer immer dann informiert,
wenn die an der Heizvorrichtung angelegte Spannung
unzulässig niedrig ist. Da die Vorrichtung in der Lage ist,
den Fahrer von der Tatsache in Kenntnis zu setzen, daß die
Wirksamkeit der Reinigung des Abgases (insbesondere der
Kohlenwasserstoffe) aufgrund der unzureichenden Aufheizung
des Katalysators abgesunken ist, kann er die notwendigen
Maßnahmen einleiten, um den Fehler oder die Störungsquelle
in dem Moment zu reparieren, indem die ungenügende Spannung
auftritt.
Die Abgas-Reinigungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnete daß die
Steuereinheit zum Anlegen der Gleichstromspannung an die
Heizvorrichtung mit einer Anti-Überlastungsvorrichtung
ausgerüstet ist, die die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung
dann abschaltet, wenn die an die Heizvorrichtung angelegte
Spannung unzulässig niedrig ist. Auf diese Weise wird der
Stromverbrauch durch die Batterien dann unterdrückt, wenn
die an die Heizvorrichtung angelegte Spannung unzulässig
niedrig ist. Dies führt dazu, daß die Vorrichtung in der
Lage ist, die Batterien wirkungsvoll davor zu bewahren,
überlastet zu werden und es auf diese Weise zu ermöglichen,
daß der Motor ohne ein Versagen wieder angelassen werden
kann.
Claims (8)
1. Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor mit
- - einer Abgasleitung (2);
- - einer elektrischen Heizvorrichtung (4) zum Aufheizen des Katalysators (3) in der Abgasleitung (2); und
- - einer mit der Heizvorrichtung (4) verbundenen Steuereinheit (9, 10), die es zwei beim Nichtgebrauch der Heizvorrichtung (4) parallel geschalteten Batterien (5, 6) ermöglicht, dann in Serie umgeschaltet zu werden, wenn die Heizvorrichtung (4) im Gebrauch ist, wodurch die Batterien der Heizvorrichtung (4) eine Gleichstromspannung zuleiten und wobei die Steuereinrichtung (9, 10) mit einer Alarmvorrichtung (12) ausgerüstet ist, die dann einen Alarm abgibt, wenn die an die Heizvorrichtung (4) angelegte Spannung geringer ist als ein vorgeschriebenes Schwellenwert-Niveau.
2. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Schwellenwert-Niveau höher liegt als die theoretische
Spannung einer Batterie und niedriger als die
doppelte, theoretische Spannung dieser einen Batterie.
3. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Schwellenwert-Niveau höher liegt als 12 V und niedriger
als 24 V.
4. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Alarmvorrichtung ein Summer ist.
5. Abgas-Reinigungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor mit
- - einer Abgasleitung (2);
- - einer elektrischen Heizvorrichtung (4) zum Aufheizen des Katalysators (3) in der Abgasleitung (2); und
- - einer mit der Heizvorrichtung (4) verbundenen Steuereinheit (9, 10), die es zwei beim Nichtgebrauch der Heizvorrichtung (4) parallel geschalteten Batterien (5, 6) ermöglicht, dann in Serie geschaltet zu werden, wenn die Heizvorrichtung (4) in Gebrauch ist, wodurch die Batterien der Heizvorrichtung (4) eine Gleichstromspannung zuleiten und wobei die Steuereinheit mit einer Anti-Überlastungsvorrichtung ausgerüstet ist, die die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung dann abschaltet, wenn die an der Heizvorrichtung angelegte Spannung geringer ist als ein vorbestimmtes Schwellenwert-Niveau.
6. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das
Schwellenwert-Niveau höher liegt als die theoretische
Spannung einer Batterie und niedriger als die doppelte
theoretische Spannung dieser Batterie.
7. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das
Schwellenwert-Niveau höher liegt als 12 V und niedriger
als 24 V.
8. Abgas-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die
Alarmvorrichtung ein Summer ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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