DE4325322C1 - Anordnung zum Umsetzen eines Eingangsspannungssignals, das innerhalb eines weiten Bereichs schwanken kann, in ein binäres Ausgangssignal - Google Patents
Anordnung zum Umsetzen eines Eingangsspannungssignals, das innerhalb eines weiten Bereichs schwanken kann, in ein binäres AusgangssignalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Umsetzen eines
Eingangsspannungssignals, das in einen weiten Bereich schwanken kann, in
ein binäres Ausgangssignal mit einem Detektor, der bei bestimmten Werten
des Eingangsspannungssignals sein binäres Ausgangssignal von einem in den
anderen binären Zustand ändert, und mit einer Strombegrenzungsschaltung.
Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt (DE 37 44 079 C2). Bei dieser
Anordnung steigt der Eingangsstrom, der zugleich Laststrom für die Quelle
des Eingangsspannungssignals ist, mit steigender Eingangsspannung nur bis
zu einem vorgebbaren Maximalwert. Darüber hinaus wird der Eingangsstrom
nach dem Anlegen des Eingangsspannungssignals zunächst auf einen
höheren und danach auf einen niedrigeren Wert begrenzt. Mit dieser
Anordnung wird eine Verlustleistungsbegrenzung in zwei Stufen erreicht.
Die höhere Stufe wird nur für kurze Zeit im Anschluß an das Anlegen des
Eingangsspannungssignals erreicht, wobei aus der Eingangsspannungsquelle,
ein größerer Strom fließt, der z. B. zu Kontaktreinigungszwecken
verwendet wird. Danach wird durch die Strombegrenzung auf einen
kleineren Wert die Verlustleistung in der Anordnung soweit herabgesetzt,
daß sich Einsparungen in bezug auf die thermische Beanspruchung und
damit die Abmessungen der Bauelemente ergeben.
In technischen Anlagen müssen vielfach elektrische Eingangssignale
unterschiedlicher Größe verarbeitet werden. Oft handelt es sich dabei um
binäre Signale, die nur zwei Zustände, z. B. ein und aus, annehmen. Einer
der beiden Zustände ist beispielsweise das Vorhandensein einer bestimmten
elektrischen Spannung, während der andere Zustand durch das Fehlen der
Spannung gekennzeichnet ist.
Als Signalspannungen werden häufig Gleichspannungen verwendet, die im
Bereich von bis zu 100 V liegen. Die Höhe der Signalspannung hängt von
den Gegebenheiten des Einsatzorts ab, z. B. von der vorhandenen
Anlagenspannung, von einer Bordnetzspannung, von den in der Anlage
vorhandenen Bauelementen.
Bei Schaltkontakten wird oft ein bestimmter Mindeststrom zur
Kontaktreinigung wenigstens im Einschaltmoment gefordert.
Eingabeschaltungen müssen bei vielen Anwendungsfällen eine gewisse
Störunempfindlichkeit haben, die dadurch erreicht wird, daß die
Anordnung von einer Signalquelle nur unter Aufbringung einer bestimmten
Mindestleistung von einem binären Zustand in den anderen umgeschaltet
wird. Diese Mindestleistung wird auf die regulären Signalquellen derart
abgestimmt, daß sie nicht durch Störsignale aufgebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs
beschriebenen Gattung dahingehend weiterzuentwickeln, daß bei
Eingangssignalpegeln, die höher als eine von einer vorgebbaren
Betriebsspannung abhängige Eingangssignalschwelle sind, für die Änderung
des binären Ausgangssignals der Eingangsstrom vermindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Strombegrenzungsschaltung eine von der Eingangsspannung gespeiste
Konstantstromquelle ist, die in Abhängigkeit von wenigstens einem
Spannungsgrenzwert, der ein Bruchteil der Betriebsspannung der Anordnung
ist, bei Eingangsspannungssignalen oberhalb des Spannungsgrenzwerts auf
einen niedrigen und bei Eingangsspannungen unterhalb des
Spannungsgrenzwerts auf einen höheren Konstantstrom eingestellt wird.
Bei größeren Eingangsspannungen fließt daher ein kleinerer Strom in die
Anordnung als bei niedrigeren Eingangsspannungen. Die in der Anordnung
auftretenden Stromwärmeverluste steigen deshalb nichtlinear mit höheren
Eingangsspannungen an. Trotz eines großen Eingangsspannungsbereichs
benötigt die Anordnung keine hardwaremäßige Anpassung, Änderung oder
Einstellung, z. B. durch Austausch von Schaltungskomponenten. Bei
negativen Eingangsspannungen schützt die Anordnung die interne Schaltung
vor einer Zerstörung und erfüllt daher die entsprechende IEC-Norm.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt eine auf den oberen Wert
des Schwankungsbereichs der Eingangsspannungssignale eingestellte
Betriebsspannung über einen Spannungsteiler einen Referenzwert für einen
ersten Komparator, der ausgangsseitig an die Konstantstromquelle
angeschlossen ist, und für einen zweiten Komparator, dessen anderer
Eingang über einen Spannungsteiler vom Eingangsspannungssignal
beaufschlagt ist und der ausgangsseitig mit der Lumineszenzdiode eines
Optokopplers verbunden ist. Die Betriebsspannung und die
Eingangsspannung weisen verschiedene Quellen auf. Dies hat den Vorteil,
daß die Betriebsspannungsquelle näher an der Anordnung angebracht sein
kann und deshalb weniger Störeinflüssen ausgesetzt ist wie die
Eingangsspannungen. Die Eingangsspannungen werden beispielsweise von
Gebern erzeugt, die in einer technischen Anlage in größerer Entfernung
von den Anordnungen zur Erzeugung binärer für logische Schaltkreise
geeignete Signale angeordnet sind. Daher sind den Eingangsspannungen
vielfach z. B. kurzzeitige Störspannungen überlagert. Diese Störspannungen
beeinflussen somit nicht die Schwellen für die Umschaltung des
Konstantstroms.
Es ist zweckmäßig, aus der Betriebsspannung mittels eines Gleichstrom-
Gleichstrom-Wandlers die Versorgungsspannung für die Komparatoren und
die Lumineszenzdiode des Optokopplers zu erzeugen. Die Komparatoren und
die Lumineszenzdioden benötigen im allgemeinen kleinere
Versorgungsgleichspannungen als die Eingangsspannung, die wegen der
größeren Leitungslängen zwischen den Eingangsanordnungen und den
Sensoren bzw. Gebern in der technischen Anlage höhere Werte haben muß.
Diese Versorgungsspannungen werden deshalb aus der Betriebsspannung
abgeleitet.
Die Konstantstromquelle ist insbesondere als stromgegengekoppelte
Emitterschaltung mit der Eingangssignalspannungsquelle in Reihe gelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Übersichtschaltbild einer Anordnung zum Umsetzen eines
Eingangsspannungssignals, das innerhalb eines weiten Bereichs
schwanken kann, in ein binäres Ausgangssignal und
Fig. 2 ein Schaltbild mit Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung.
Eine Anordnung zum Umsetzen eines Eingangsspannungssignals, das
innerhalb eines weiten Bereichs schwanken kann, in ein binäres
Ausgangssignal, enthält einen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler 1
der an eine Betriebsspannungsquelle 2 angeschlossen ist. Die
Betriebsspannungsquelle 2 stellt eine Gleichspannung von beispielsweise 70 V
zur Verfügung. Aus dieser Gleichspannung wird mittels des Wandlers 1
eine geregelte Gleichspannung von z. B. 5 V erzeugt. Der nach dem
Zerhackerprinzip arbeitende Wandler 1 erzeugt an einem Ausgang 3 die
niedrige Betriebsspannung für unten noch eingehender beschriebene
elektronische Bauelemente. Mit dem Ausgang 3 sind eine Referenzschaltung
4 und eine Umsetzschaltung 5 verbunden. Die Referenzschaltung 4 ist auch
an die Betriebsspannungsquelle angeschlossen und erzeugt wenigstens an
zwei Ausgängen 6, 7 Referenzspannungen, die der Umsetzschaltung 5
zugeführt werden.
Die Umsetzschaltung 5 weist einen Eingang 8 für die
Eingangsspannungssignale auf, deren Schwankungsbreite bis zur Höhe der
Betriebsspannung reicht.
Die Referenzschaltung 4 enthält einen ersten Komparator 9, der mit dem
nichtinvertierenden Eingang über einen aus zwei Widerständen 10, 11
bestehenden Spannungsteiler an den Ausgang 3 angeschlossen ist, an der
die Hilfsspannung von 5 V anliegt. Mit dem Spannungsteiler wird eine
Bezugsspannung erzeugt. Der invertierende Eingang des Komparators 9 ist
an den Abgriff eines zwei Widerstände 12, 13 aufweisenden weiteren
Spannungsteilers angeschlossen, dessen einer Widerstand 12 mit der
Betriebsspannungsquelle 2 verbunden ist. Der erste Komparator 9 speist
über einen Widerstand 14 den nichtinvertierenden Eingang eines
Differenzverstärkers 15 in der Umsetzerschaltung 5, der zu einer
Konstantstromquelle 16 gehört.
Der Komparator 9 ändert sein Ausgangssignal von einem niedrigen auf
einen hohen Pegel, wenn die Eingangsspannung einen bestimmten
Prozentsatz der Betriebsspannung überschreitet. Dieser Prozentsatz ist etwa
30%.
Der Ausgang des Differenzverstärkers 15 ist über einen Widerstand 17 mit
der Basis eines bipolaren Transistors 18 verbunden, dessen Kollektor über
einen Widerstand 19 mit dem Eingang 8 verbunden ist.
Der Emitter des Transistors 18 ist über einen Widerstand 20 an Masse
gelegt, an die auch ein Pol der nicht näher dargestellten
Eingangsspannungsquelle angeschlossen ist, deren anderer Pol mit dem
Eingang 8 verbunden ist. Die Konstantstromquelle wird aktiviert, wenn der
Differenzverstärker 9 einen hohen Ausgangspegel erzeugt, d. h. wenn die
Eingangsspannung den bestimmten Prozentsatz der Betriebsspannung
überschreitet.
Die Eingangsspannungsquelle ist insbesondere in Reihe mit einem
Schaltelement, z. B. einem Endschalter 29 oder dgl. an den Eingang 8 und
Masse gelegt. Der invertierende Eingang des Differenzverstärkers 15 ist
mit dem Emitter des Transistors 18 verbunden.
Zwischen Masse und dem Eingang 8 ist weiterhin ein aus zwei
Widerständen 21, 22 bestehender Spannungsteiler angeordnet, dessen
Abgriff an den nichtinvertierenden Eingang eines zweiten Komparators 23
angeschlossen ist. Der invertierende Eingang des Komparators 23 ist mit
dem Abgriff des aus den Widerständen 12, 13 bestehenden Spannungsteilers
verbunden. Der Ausgang des Komparators 23 ist an eine Lumineszenzdiode
24 angeschlossen, die weiterhin über einen Widerstand 25 an Masse gelegt
ist. Die Lumineszenzdiode 24 gehört zu einem Optokoppler 26, dessen
Phototransistor 27 an seinem Emitter an einen Ausgang 28 der
Umsetzerschaltung 5 gelegt ist. Mit dem Komparator 23 wird der durch die
Widerstände 21, 22 geteilte Eingangsspannungspegel mit dem durch die
Widerstände 12, 13 geteilten Spannungspegel der Betriebsspannung
verglichen.
Die Betriebsspannung hat etwa die gleiche Größe wie der obere Wert des
Schwankungsbereichs der Eingangsspannungssignale. Die Verwendung einer
von der Eingangsspannung getrennten Betriebsspannung hat den Vorteil,
daß die Betriebsspannung in oder nahe an den Gehäusen erzeugt werden
kann, in denen die Anordnungen der oben beschriebenen Art in Form von
Steckbaugruppen angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Betriebsspannung,
die für die Speisung einer Anzahl von Anordnungen zur Umsetzung von
Eingangsspannungen in binäre Signale verwendet wird, weniger
Störeinflüssen ausgesetzt ist als die Eingangsspannungssignale.
Die Sensoren oder Geber über die die Eingangsspannungssignale an die
Eingänge 8 herangeführt werden, befinden sich zumeist in technischen
Anlagen entfernt von den Gehäusen bzw. Magazinen mit den
Umsetzerschaltungen, wodurch Störsignale auf die Leitungen zwischen den
Sensoren und Gebern und den Umsetzerschaltungen gelangen können. Falls
jedoch durch die örtlichen Gegebenheiten solche Störeinflüsse entfallen,
können die Betriebsspannungen und die Eingangsspannungssignale der
gleichen Spannungsquelle entnommen werden.
Die oben beschriebene Anordnung hat einen Umschaltpunkt für den
Eingangsstrom und einen Umschaltpunkt für die Eingangsspannung und
arbeitet wie folgt: Der aus den Widerständen 10, 11 bestehende
Spannungsteiler legt eine vorgebbare konstante Spannungsschwelle fest, mit
der die an den Widerständen 12, 13 abgegriffene quasi variable
Betriebsspannung verglichen wird.
Unterschreitet der an den Widerständen 12, 13 abgegriffene Teil der
Betriebsspannung den vorgegebenen Wert, dann gibt der erste Komparator 9
eine hohe Spannung aus, durch die die Konstantstromquelle 16 so
angesteuert wird, daß sie einen Konstantstrom erzeugt, wenn am Eingang 8
ein Eingangssignal anliegt. Da zwischen der Betriebsspannung und der
maximal möglichen Größe des Eingangsspannungssignals der oben erwähnte
Zusammenhang besteht, hat ein, z. B. über den Endschalter 29, am Eingang
anliegendes Eingangsspannungssignal einen Schwankungsbereich, der nicht
die Betriebsspannung übersteigt, d. h. es herrscht ein Eingangsspannungs
signal mit geringer Größe. Die Eingangssignalspannungsquelle wird daher
mit einem größeren Konstantstrom belastet.
Dies bedeutet, daß der Eingangssignalspannungsquelle eine gewisse Leistung
auch bei niedrigen Eingangsspannungen entzogen wird. Die Höhe des
Kontaktstroms ist abhängig von der Betriebsspannung. Überschreitet die
Betriebsspannung einen bestimmten Wert (insbesondere 36 V), so wird der
Eingangsstrom von einem hohen auf einen niedrigen Strom
heruntergeschaltet, indem der Komparator 9 die Konstantstromquelle 16
entsprechend ansteuert. Dies geschieht aber nur dann, wenn die
Eingangsspannung einen gewissen Prozentsatz der Betriebsspannung erreicht
hat, was ein Signal mit hohem Pegel verursacht. Die Umschaltung des
Eingangsstroms findet vorzugsweise bei einem Prozentsatz von mindestens
30% der Betriebsspannungsgröße statt.
Festgelegt wird die Umschaltung des Eingangsstroms durch den
Betriebsspannungspegel an den Widerständen 12, 13 und einem konstanten
Spannungspegel, der mit Hilfe des Gleichspannungs-,
Gleichspannungswandlers aus der Betriebsspannung abgeleitet und über die
Widerstände 10, 11 am Komparator 9 mit dem quasi variablen
Betriebsspannungspegel verglichen wird.
Der Eingangsspannungspegel wird mit den Widerständen 21, 22 eingestellt
und mit dem Spannungspegel der Betriebsspannung über die Widerstände
12, 13 am Komparator 23 verglichen. Der Komparator 23 gibt dann ein
Signal mit hohem Pegel ab, wenn die Eingangsspannung einen gewissen
Prozentsatz der Betriebsspannung erreicht hat. Dieser Prozentsatz ist z. B.
mindestens 30%. Dann wird auch die Konstantstromquelle 16 aktiviert und
es fließt ein definierter Eingangsstrom. Die maximal zulässige Verlust
leistung wird dabei nicht überschritten. Wenn der zweite Komparator 23 ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel erzeugt, fließt über die Lumineszenzdiode
24 Strom. Hierdurch wird der Phototransistor 27 leitend gesteuert.
Die Eingangsspannung erzeugt mit dem Eingangsstrom eine gewisse Verlust
leistung, die eine Störleistungsbarriere bildet und trotzdem auf der
Baugruppe keine unerwünscht grobe Verlustwärme hervorruft. Die Störlei
stungsbarriere ist auch bei niedrigen Eingangsspannungssignalen gegeben,
da dann der Konstantstrom größer ist. Die Teilerverhältnisse der Wider
stände 10, 11 bzw. 12, 13 sind unter Anpassung an die vorgegebene Be
triebsspannung so gewählt, daß die Eingangsströme den IEC-Vorschriften
entsprechen.
Beispielsweise ist durch die Teilerverhältnisse festgelegt, daß der
Eingangsstrom IE bei Betriebsspannungen US < 36 Vdc 6 mA oder mehr
beträgt. Bei Betriebsspannungen 36 < VS < 75 Vdc wird ein Eingangsstrom
IE < 2 mA erzeugt. Damit werden die Vorschriften IEC 57 und IEC 65 A
erfüllt. Bei diesen Eingangsspannungen und Strömen ergeben sich
ausreichende Störleistungsbarrieren, um kurzzeitige Störspannungen
unwirksam zu machen, und hinreichend kleine Stromwärmeverluste, die es
erlauben, mehrere Umsetzeranordnungen auf einer Steckbaugruppe
anzuordnen, die in einem Magazin zusammen mit Steckbaugruppen der
gleichen Art montiert wird.
Die Konstantstromquelle 16 arbeitet in Stromgegenkopplung. Die am
nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 15 anliegende
Spannung bestimmt die Aussteuerung des Transistors 18 und damit den
Konstantstrom. Bei sehr großem Eingangsspannungsbereich können mehrere
Grenzwerte der Eingangsspannung für die Umschaltung auf andere
Konstantströme vorgegeben werden.
Mit der Basis des bipolaren Transistors 18 ist eine Zener-Diode 30 mit
ihrer Kathode verbunden. Die Anode der Zener-Diode 30 ist gemeinsam mit
dem negativen Pol des Gleichspannungs-Gleichspannungswandlers 1 an
Masse gelegt.
Bei negativen Eingangsspannungen wird die Zener-Diode 30 leitend und
verhindert, daß an der Basis des Transistors 18 eine zu hohe negative
Spannung auftritt. Der Transistor 18 sperrt in diesem Fall, wodurch die
interne Schaltung vor einer Zerstörung geschützt wird. Damit wird die
IEC-Norm erfüllt.
Claims (8)
1. Anordnung zum Umsetzen eines Eingangsspannungssignals, das
innerhalb eines weiten Bereichs schwanken kann, in ein binäres
Ausgangssignal mit einem Detektor, der bei einem bestimmten Wert des
Eingangsspannungssignals sein binäres Ausgangssignal von einem in den
anderen binären Zustand ändert, und mit einer
Strombegrenzungsschaltung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strombegrenzungsschaltung eine Konstantstromquelle (16) ist,
die in Abhängigkeit von wenigstens einem Spannungsgrenzwert, der ein
Bruchteil der Betriebsspannung der Anordnung ist, bei
Eingangsspannungssignalen oberhalb des Spannungsgrenzwerts auf einen
niedrigen und bei Eingangsspannungssignalen unterhalb des
Spannungsgrenzwerts auf einen höheren Konstantstrom eingestellt
wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den oberen Wert des Schwankungsbereichs der
Eingangsspannungssignale eingestellte Betriebsspannung über einen
Spannungsteiler einen Referenzwert für einen ersten Komparator (9),
der ausgangsseitig an die Konstantstromquelle (16) angeschlossen ist,
und für einen zweiten Komparator (23) erzeugt, dessen anderer
Eingang über einen Spannungsteiler vom Eingangsspannungssignal
beaufschlagbar ist und der ausgangsseitig mit der Lumineszenzdiode
(24) eines Optokopplers verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Betriebsspannung mittels eines Gleichstrom-Gleichstrom-
Wandlers die Versorgungsspannung für die Komparatoren (9, 23) und
die Lumineszenzdiode (24) des Optokopplers (26) erzeugt wird.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Konstantstromquelle (16) als stromgegengekoppelte
Emitterschaltung ausgebildet und mit einer Eingangssignalquelle in
Reihe schaltbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Komparator (9) ausgangsseitig mit dem
nichtinvertierenden Eingang eines Differenzverstärkers (15) verbunden
ist, der mit der Basis eines in Emitterschaltung angeordneten
Transistors (18) verbunden ist, dessen Emitter auf den invertierenden
Eingang des Differenzverstärkers rückgekoppelt ist.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte der von der Betriebsspannung und der Eingangsspannung
beaufschlagten Widerstände (12, 13; 21, 22) der Spannungsteiler so
aufeinander abgestimmt sind, daß der zweite Komparator (23)
umschaltet, wenn die Eingangsspannung mindestens 30% der
Betriebsspannung erreicht hat.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte der jeweils von der Betriebsspannung und der
Versorgungsspannung beaufschlagten Widerstände (10, 11; 12, 13) der
Spannungsteiler vor dem ersten und zweiten Komparator (9, 23) so
aufeinander abgestimmt sind, daß der Konstantstrom von einem hohen
auf einen niedrigen Wert geschaltet wird, wenn die Betriebsspannung
größer als etwa 36 V wird.
8. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transistor (18) der stromgegengekoppelten Emitterschaltung
an seiner Basis mit einem Widerstand (17), der weiterhin an den
Ausgang des Differenzverstärkers (15) angeschlossen ist, und mit einer
Zener-Diode (30) verbunden ist, die zwischen Basis und dem einen Pol
der Versorgungsschaltung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325322 DE4325322C1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Anordnung zum Umsetzen eines Eingangsspannungssignals, das innerhalb eines weiten Bereichs schwanken kann, in ein binäres Ausgangssignal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325322 DE4325322C1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Anordnung zum Umsetzen eines Eingangsspannungssignals, das innerhalb eines weiten Bereichs schwanken kann, in ein binäres Ausgangssignal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325322C1 true DE4325322C1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6493919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934325322 Expired - Fee Related DE4325322C1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Anordnung zum Umsetzen eines Eingangsspannungssignals, das innerhalb eines weiten Bereichs schwanken kann, in ein binäres Ausgangssignal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325322C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997008600A1 (de) * | 1995-08-23 | 1997-03-06 | Signalbau Huber Ag | Anpassschaltung für ein elektronisches bauteil oder eine baugruppe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744079C2 (de) * | 1987-12-24 | 1990-10-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De |
-
1993
- 1993-07-29 DE DE19934325322 patent/DE4325322C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3744079C2 (de) * | 1987-12-24 | 1990-10-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De |
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WO1997008600A1 (de) * | 1995-08-23 | 1997-03-06 | Signalbau Huber Ag | Anpassschaltung für ein elektronisches bauteil oder eine baugruppe |
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