DE4323197A1 - Verfahren und Anordnung zur Regelung von diodengepumpten Festkörperlasern - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Regelung von diodengepumpten FestkörperlasernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Re
gelung von diodengepumpten Festkörperlasern gemäß den Ansprüchen 1 und 7.
Eine Methode nach dem Stande der Technik ist zum Beispiel, den Arbeits
punkt eines diodengepumpten Festkörperlasers dadurch zu halten, daß die
Emissionswellenlänge der Laserdiode durch eine geeignete Vorrichtung ge
messen wird, die Temperatur der Laserdiode also so eingeregelt wird, daß
die Emissionswellenlänge genau auf der Absorptionswellenlänge des fest
körper-Lasermateriales konstant bleibt, andererseits der Strom so gere
gelt wird, daß die gewünschte Ausgangsleistung erzielt wird und die Tem
peratur entsprechend dem Signal aus der Wellenlängenmessung nachgefahren
wird. Nachteil dieser Anordnung nach dem Stande der Technik ist jedoch,
daß eine ziemlich aufwendige Anordnung zur genauen Messung der Laserdio
den-Emissionswellenlänge erforderlich ist.
Zum weiteren Stand der Technik werden die Druckschriften DE 40 41 130,
DE 39 25 201 und US 4 974 230 genannt.
Entscheidend für Ausgangsleistung und Effizienz eines diodengepumpten
Festkörperlasers ist die Ausgangsleistung und die Wellenlänge der Pump
laserdiode. Einerseits muß die Emissionswellenlänge der Pumplaserdiode
an die Absorptionsbande des jeweils verwendeten Festkörpermateriales an
gepaßt werden (bei Nd:YAG beispielsweise 808.5 nm), andererseits darf die
Ausgangsleistung der Laserdiode einen bestimmten Grenzwert nicht über
schreiten.
Die entscheidenden Parameter, aus denen sich Ausgangsleistung und Wel
lenlänge der Laserdioden ergeben, sind Diodenstrom und Diodentemperatur.
Nun ist aber einerseits die Ausgangsleistung der Laserdiode abhängig so
wohl vom Diodenstrom als auch von der Temperatur, ebenso ist die Emissi
onswellenlänge von diesen beiden Parametern abhängig, insbesondere des
halb, da nicht die eigentliche Temperatur am Ort der Laserdioden-Mode
meßbar ist, sondern nur eine hiermit verknüpfte Temperatur, welche am
Äußeren der Laserdiode gemessen wird, meist an der Heatsink, auf welcher
die Diode montiert ist. Somit ergibt sich eine Temperaturdifferenz zwi
schen Laserdioden-Mode und Heatsink, welche ihrerseits eine Funktion der
absoluten Temperatur bzw. des Laserdiodenstromes ist.
Eine typische Hochleistungs-Laserdiode, welche zum Pumpen von Festkör
perlasern üblicherweise verwendet wird, kann nun wie folgt charakteri
siert werden:
P(I,T) = [n + η∼ * (T-To)] * [I-IToth*exp((T-To)/t)] (1)
mit
P Ausgangsleistung,
I Diodenstrom,
T Temperatur,
To Temperaturkonstante,
ITOth Schwellstrom bei To,
t diodenspezifische Konstante,
h Wirkungsgrad (Effizienz) und
h∼ Konstante zur Beschreibung der Wirkungsgradänderung in Abhängigkeit von der Temperatur.
I Diodenstrom,
T Temperatur,
To Temperaturkonstante,
ITOth Schwellstrom bei To,
t diodenspezifische Konstante,
h Wirkungsgrad (Effizienz) und
h∼ Konstante zur Beschreibung der Wirkungsgradänderung in Abhängigkeit von der Temperatur.
Entsprechend schreibt sich
λ (I,T)= λo + β*(T-To) + γ *(I-Io) (2)
mit
λ Wellenlänge,
λo Wellenlänge bei To und Io,
β Konstante zur Beschreibung der Wellenlängenänderung mit der Temperatur und
γ Konstante zur Beschreibung der Wellenlängenänderung mit dem Strom.
λo Wellenlänge bei To und Io,
β Konstante zur Beschreibung der Wellenlängenänderung mit der Temperatur und
γ Konstante zur Beschreibung der Wellenlängenänderung mit dem Strom.
Insgesamt ist somit jede Diode individuell beschrieben durch die Kon
stanten t, β, γ, η, η sowie IToth und ωo.
Zur vollständigen Charakterisierung einer Laserdiode sind somit minde
stens vier Meßreihen notwendig, in denen P(I), P(T), l(I) und l(T) ge
messen werden und die oben genannten Konstanten hieraus abgeleitet wer
den können.
Da diese Konstanten für jede Laserdiode individuell verschieden sind,
müßte also prinzipiell bei der Produktion von diodengepumpten Festkör
perlasern jede Pumplaserdiode umfangreich vermessen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
sowie eine Anordnung aufzuzeigen, mit welcher einmal eine solche oben
beschriebene Vermessung der Laserdioden nicht mehr notwendig ist, und
andererseits Alterungseffekte der Laserdiode ausgeregelt werden können,
bei denen die oben genannten Konstanten sich im Laufe der Betriebszeit
ändern und somit eine erneute Vermessung der Laserdiode erforderlich
machen würden. Ebenso wird die Lebensdauer der Laserdioden dadurch er
höht, als durch die Optimierung kein unnötig hoher Strom und damit keine
unnötig hohe Leistung benötigt wird.
Das Verfahren beruht darauf, aufgrund der Messung von Lasereigenschaf
ten, insbesondere durch Messung der Festkörperlaser-Leistung, die Be
triebsparameter der Laserdiode so zu regeln, daß der Laser in seinem
optimalen Arbeitspunkt betrieben wird.
Es zeigen
Fig. 1 ein Diagramm zur Messung der Laserdioden-Ausgangsleistung in
Abhängigkeit von Laserdiodenstrom und Temperatur,
Fig. 2 ein Diagramm zur Messung der Laserdiode-Wellenlänge als Funktion
von Laserdiodenstrom und Temperatur,
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung des optimalen Arbeitspunktes
für laserdiodengepumpte Festkörperlaser,
Fig. 4 ein Diagramm zur Messung der Festkörperlaser-Ausgangsleistung,
in diesem Falle Nd:YAG, in Abhängigkeit von Laserdioden-Tempera
tur und -strom.
Fig. 5 eine beispielhafte Skizze einer erfindungsgemäßen Anordnung zur
Regelung eines diodengepumpten Festkörperlasers.
Die Fig. 1 zeigt das Diagramm einer Messung der Ausgangsleistung einer
typischen Hochleistungs-Laserdiode zum Pumpen von Festkörpermaterialien.
Zum einen ist die Ausgangsleistung bestimmt durch den Laserdiodenstrom
oberhalb der Laserschwelle, zum anderen hängt die Laserschwelle stark
von der Temperatur ab.
Der Laserschwellstrom Ith läßt sich schreiben zu Ith (T) = IToth *
exp((T-To)/t).
Der Strom Iop für eine vorgegebene Ausgangsleistung Po schreibt sich
Iop = Ith + Po/η.
Aus der Fig. 2 ergibt sich die Abhängigkeit der Laserdiodenwellenlänge
als Funktion von Laserdiodenstrom und Temperatur.
Der wichtigste Effizienzvorteil laserdiodengepumpter Festkörperlaser
gegenüber lampengepumpten Festkörperlasern liegt im guten Überlapp von
Laserdioden-Emissionswellenlänge und Festkörpermaterial-Absorptionswel
lenlänge. Die Fig. 3 nun veranschaulicht diesen Zusammenhang. Die Ab
sorptionslinien von Festkörper-Lasermaterialien sind im allgemeinen re
lativ schmal und fordern so eine genaue Abstimmung der Pumplaserdiode in
ihrer Wellenlänge auf den Absorptionspeak. Dies geschieht im allgemeinen
dadurch, daß die Pumplaserdiode in ihrer Temperatur so beeinflußt wird,
daß die Emissionswellenlängen mit dem Absorptionspeak des jeweilig ver
wendeten Festkörpermateriales übereinstimmen. Andererseits ändert sich
mit einer Verschiebung der Laserdiodentemperatur wie oben angegeben auch
die Laserdioden-Ausgangsleistung, so daß beide Größen insgesamt zur Be
rechnung des optimalen Effizienzpunktes herangezogen werden müssen.
Die Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Messung einer Festkörperlaser-Aus
gangsleistung, in diesem Beispiel Nd:YAG als einem der bekannteren Ver
treter von diodengepumpten Festkörperlasermaterialien, in Abhängigkeit
von sowohl Laserdioden-Temperatur als auch Laserdiodenstrom. Selbstver
ständlich können aber auch andere Festkörperlasermaterialien verwendet
werden. Es zeigt sich deutlich, daß Bereiche existieren, in denen die
Effizienz maximiert ist. Diese Punkte sind nun vornehmliche Arbeitspunk
te zum effizienten Betrieb eines diodengepumpten Festkörperlasers.
Das hier vorgeschlagene Verfahren aber nutzt die inhärente, materialspe
zifische Struktur des Effizienzdiagrammes derart aus, daß durch eine
einfache Messung der Festkörperlaser-Ausgangsleistung der optimale Ar
beitspunkt eingeregelt werden kann. Dies geschieht - wie die Fig. 5
veranschaulicht - wie folgt:
Die Laserdiodentemperatur (T1) wird zunächst so eingestellt, daß eine
Temperatur erreicht wird, aus der eine Emissionswellenlänge resultiert,
welche bei einem Strom von I1 deutlich unter der optimalen Absorp
tionswellenlänge des Festkörpermateriales (Laserkristall) liegt. Bei
konstant gehaltener Temperatur wird nun der Laserdiodenstrom Iop so
weit erhöht, daß am Ausgang des Festkörperlasers 51 eine Ausgangslei
stung gemessen wird, welche dem gewünschten Sollwert (100%) entspricht.
Diese Messung wird zweckmäßig so vorgenommen, daß über einen Strahltei
ler 52 ein Teilstrahl aus dem Nutzstrahl ausgeblendet und auf einen lei
stungsempfindlichen Detektor 53 abgebildet (z. B. eine Photodiode), so
daß die hier anliegende Spannung (oder Strom oder Widerstand oder ver
gleichbares, je nach Detektor), welche proportional zur Laserleistung
ist, an die Regelelektronik 54 geleitet wird. Ebenso kann natürlich auch
der aus dem hochreflektierenden Spiegel der anderen Resonatorseite aus
tretende Leckstrahl zur Messung der Ausgangsleistung verwendet werden,
da dessen Leistung der Laserausgangsleistung proportional ist. Nunmehr
wird die Laserdiodentemperatur der Pumplaserdiode 55 soweit erhöht, bis
keine Steigerung der Ausgangsleistung am Ausgang des Festkörperlasers 51
mehr gemessen werden kann (T2), daraufhin der Laserdiodenstrom soweit
reduziert wird, daß wiederum der gewünschte Sollwert am Ausgang ansteht,
insgesamt also die Ausgangsleistung auf einen konstanten Wert geregelt
wird. Durch die Reduktion des Diodenstromes erniedrigt sich nun die am
Laserdiodenchip anliegende Temperatur T1 derart, daß die Laser-Emis
sionswellenlänge wiederum unterhalb der optimalen Absorptionswellenlänge
des Festkörper-Lasermateriales liegt. Durch weitere Erhöhung der Laser
diodentemperatur und Absenkung des Laserdiodenstromes in iterativer Wei
se ergibt sich nun eine schnelle Annäherung an den optimalen Arbeits
punkt, welcher nach diesem Verfahren, unter der Voraussetzung, daß die
Regelbandbreiten geeignet gewählt sind, nicht überschritten werden kann.
Das System optimiert sich somit selbst auf den optimalen Arbeitspunkt
des Festkörperlasers.
Eine Regelung nach dem hier vorgestellten Verfahren, kann nun, je nach
Ausführungsform, permanent beim Betrieb des Festkörperlasers vorgenommen
werden, oder aber nur in bestimmten Zeitabständen, zum Beispiel durch
Betätigung eines entsprechenden Kalibrierschalters zur Kalibrierung der
optimalen Betriebsparameter. Im letzteren Falle wird dann nur von Zeit
zu Zeit ein Kalibrierzyklus gemäß dem hier vorgestellten Verfahren
durchgeführt, während des Routinebetriebes der Laser jedoch nur durch
die Wahl des Laserdiodenstromes Iop geregelt, wobei die Temperatur
entweder immer auf dem gleichen Wert gehalten wird oder aber anhand
einer Kurve, die die Maxima der Effizienz bei verschiedenen Strömen ver
bindet und welche im Gerät abgespeichert ist, nachgeführt wird und die
Parametrisierung der Kurve durch einen von Zeit zu Zeit durchgeführten
Kalibrierzyklus bestimmt wird.
Eine besonders einfache Regelung kann dadurch erreicht werden, daß gemäß
Fig. 4 der Verlauf der Ausgangsleistung in Abhängigkeit der Temperatur
für zwei oder mehr unterschiedliche Ströme gemessen wird und die Punkte
höchster Ausgangsleistung zum Beispiel durch eine Gerade verbinden wer
den, so daß die Parametrisierung der Gerade im Gerät abgespeichert wer
den kann. Die Regelung im Routinebetrieb verwendet nun die abgespeicher
te Kurve dazu, den optimalen Arbeitspunkt des Systemes dadurch zu hal
ten, daß die für den jeweiligen Betriebsstrom zugehörige optimale Tempe
ratur dieser Kurve entnommen wird.
Insbesondere können durch das vorgestellte Regelverfahren auch Alte
rungseffekte der Laserdioden ausgeglichen werden, welche darin resultie
ren, daß der zur Erzielung einer bestimmten Ausgangsleistung der Laser
diode benötigte Laserdiodenstrom Iop sich erhöht, so daß sich die
Laserdiodenschwelle Ith erhöht und somit die Laserdiodeneffizienz η
sinkt bzw. daß sich die Laserdiodentemperatur bei vorgegebener Ausgangs
leistung und somit also die Laserdiodenwellenlänge bei fester Ausgangs
leistung verschieben. All diese Änderungen, resultierend in Änderungen
der die Laserdiode charakterisierenden Konstanten (s. oben), werden bei
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeglichen, ohne daß die
Laserdiode erneut charakterisiert bzw. oben genannte Konstanten genau
bekannt sein müßten. Der optimale Arbeitspunkt des diodengepumpten Fest
körperlasers wird nach dem vorgeschlagenen Verfahren alleine aus der
Messung der Ausgangsleistung des Festkörperlasers 51 und der Nachführung
von Laserdiodenstrom Iop und -Temperatur T1, T2 in vorbeschriebe
ner Weise und Reihenfolge ausgeregelt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Regelung der Betriebsparameter eines laserdiodenge
pumpten Festkörperlasers, dadurch gekennzeichnet, daß der optimale Ar
beitspunkt zum Pumpen des Festkörperlasermateriales aus der Messung der
Festkörperlaserstrahlungs-Ausgangsleistung ermittelt wird, und zwar da
durch, daß, ausgehend von einem Startwert der Laserdiodentemperatur, wel
che so gewählt ist, daß die Laserdioden-Emissionswellenlänge deutlich tie
fer als die optimale Absorptionswellenlänge des Festkörper-Lasermateriales
liegt, in iterativen Schritten die Laserdiodentemperatur erhöht und der
Laserdiodenstrom reduziert wird, so, daß die Festkörperlaser-Ausgangslei
stung im Ganzen konstant bzw. auf einem vorgegebenen Sollwert gehalten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regel
bandbreiten für Laserdiodenstrom (Iop) und Laserdiodentemperatur (T1)
so eingeschränkt sind, daß der optimale Arbeitspunkt nicht überschritten
wird und keine Einregelung auf Nebenmaxima der Absorptionsbanden erfolgen
kann, allerdings jedoch hinreichend groß ist, so daß eine eindeutige Rege
lung erfolgen kann und Alterungseffekte der Laserdioden ausgeglichen wer
den können.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Ausgangsstrahl des laserdiodengepumpten Festkörperlasers (51) ein Teil
strahl aus dem Nutzstrahl ausgeblendet und auf einem leistungsempfindli
chen Detektor (53) wie z. B. eine Photodiode abgebildet wird, aus welcher
die Regelsignale für das Verfahren entnommen werden.
4. Verfahren zur Regelung der Betriebsparameter eines laserdiodenge
pumpten Festkörperlasers, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangslei
stung des Festkörper-Lasers in Abhängigkeit der Temperatur für mindestens
zwei unterschiedliche Ströme vermessen wird und die Punkte höchster Aus
gangsleistung durch eine geeignete Kurve oder Gerade verbunden werden, so
daß die Parametrisierung dieser Kurve (Gerade) im Gerät abgespeichert wird
und entsprechend dieser Kurve die zur Einhaltung des optimalen Arbeits
punktes erforderliche Temperatur für den jeweiligen Betriebsstrom geregelt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Regelung während des Betrieb des Festkörperlasers (51) stän
dig aktiviert ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Regelung in vorgegebenen Zeitabständen oder durch spezielle
Auslösung (z. B. durch einen Schalter) aktiviert wird (Kalibrierzyklus),
ansonsten während des normalen Betriebes nicht aktiv ist oder aber nur
eingeschränkt aktiv durch Regelung lediglich des Laserdiodenstromes und
die Temperatureinstellung auf einen festen Wert fixiert ist oder aber der
Wert für die Temperatureinstellung abgeleitet wird aus einer - durch
einen vorhergehenden Kalibrierzyklus festgelegten - abgespeicherten Kurve
(Gerade).
7. Anordnung zur Durchführung des Regelungsverfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Ausgangsstrahl
eines laserdiodengepumpten Festkörperlasers (51) ein Teilstrahl (TS) und
auf einen leistungsempfindlichen Detektor (53) abgebildet wird oder der
aus dem hochreflektierenden Spiegel (HR) des Resonators austretende Leck
strahl, dessen Leistung der Laserausgangsleistung proportional ist, auf
diesen Detektor (53) abgebildet wird, und die hier gemessene Leistung als
Eingang für eine Regelungseinrichtung (54) dient, welche durch iterative
Erhöhung von Laserdiodentemperatur (T1) und Absenkung von Laserdioden
strom (Iop) die Ausgangsleisung des diodengepumpten Festkörperlasers
(51) auf einem konstanten Wert hält und die Laserdiode (55) somit im Be
reich maximaler Effizienz zur Erreichung dieser Ausgangsleistung regelt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mes
sung der Ausgangsleistung die im Laserkopf integrierte Anordnung (52) ver
wendet wird, welche einen Teilstrahl (TS) des Laserstrahles auskoppelt und
auf den leistungsempfindlichen Detektor (53) abbildet bzw. den am hoch
reflektierenden Spiegel (HR) des Resonators (51) austretenden Laserstrahl
auf den leistungsempfindlichen Detektor (53) abbildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4323197A DE4323197A1 (de) | 1992-09-04 | 1993-07-07 | Verfahren und Anordnung zur Regelung von diodengepumpten Festkörperlasern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4229497 | 1992-09-04 | ||
DE4323197A DE4323197A1 (de) | 1992-09-04 | 1993-07-07 | Verfahren und Anordnung zur Regelung von diodengepumpten Festkörperlasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4323197A1 true DE4323197A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6467187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4323197A Ceased DE4323197A1 (de) | 1992-09-04 | 1993-07-07 | Verfahren und Anordnung zur Regelung von diodengepumpten Festkörperlasern |
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8131 | Rejection | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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