DE4315362A1 - Steuerbare Antriebseinheit mit Verbrennungsmotor und Generator - Google Patents
Steuerbare Antriebseinheit mit Verbrennungsmotor und GeneratorInfo
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Description
Der Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für eine
Arbeitsvorrichtung, bestehend aus einem Verbrennungsmotor und
einer von diesem angetriebenen Arbeitsmaschine, wobei die von
der Arbeitsmaschine zu erbringende Leistung bedarfsmäßig
schwankt. Hierfür in Frage kommende Arbeitsmaschinen sind
beispielsweise Pumpen, Kompressoren, Generatoren, Getriebe
usw. in verschiedensten Arbeitsvorrichtungen. Solche
Antriebseinheiten sind so geregelt, daß der Verbrennungsmotor
jeweils dann abschaltet, wenn der Istwert einer zu regelnden
Größe im Arbeitsprozeß einen vorgegebenen Sollwert über- bzw.
unterschreitet, und er wird wieder angelassen, wenn der
Istwert der Regelgröße den Sollwert um eine vorgegebene
Differenz, d. h. mit einer Hysterese, unter- bzw.
überschreitet, worauf der Verbrennungsmotor und die
Antriebsmaschine dann mit Vollastdrehzahl betrieben werden.
Eine solcher Zweipunkt-Regelbetrieb ist mit vielen Nachteilen
verbunden. Der Motor wird häufig im Anfahrbetrieb mit
Untertemperatur betrieben, was eine Wirkungsgradminderung und
erhöhte Schadstoffwerte im Abgas sowie einen erhöhten
Verschleiß bringt. Darüberhinaus kommt es zu einer hohen
Geräuschentwicklung, da mit Vollastdrehzahl gearbeitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile
zu vermeiden und einen leisen, umweltfreundlichen und
materialschonenden Betrieb zu erbringen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Differenz des
Istwertes der Regelgröße zum Sollwert sowie die Regelgröße
beeinflussende Parameter gemessen werden, wobei aus diesen
Meßwerten zugeordneten Leistungsbedarfskoeffizienten des
Arbeitsprozesses der jeweilige Leistungsbedarf ermittelt wird.
Demgemäß wird dann aus in einer Steuervorrichtung
gespeicherten Kennwerten einer Leistungs-
Motordrehzahlkennlinie eine Motorsolldrehzahl bestimmt, die
drehzahlregelnd dem Verbrennungsmotor zugeführt wird.
Mit dem Verbrennungsmotor ist zusätzlich ein elektrischer
Drehstromgenerator gekoppelt, der über mindestens eine
Spannungs- und Frequenzkonversionsvorrichtung elektrische
Verbraucher speist. Die elektrische Leistung wird gemessen und
über ein entsprechendes Signal der Steuervorrichtung gemeldet
sowie dort dem Leistungsbedarf zugerechnet. Weiterhin ist es
vorgesehen, daß in den seltenen Fällen, wo kein Arbeitsbedarf
vorliegt oder nur ein so geringer, daß der Verbrennungsmotor
auch bei Standdrehzahl unnötig viel Leistung bringt, eine
gesteuerte Abkupplung des Motors erfolgt. Dabei wird die
elektrische Anlage vom Verbrennungsmotor weiter betrieben.
Sobald wieder Arbeitsbedarf besteht, wird die Kupplung wieder
eingeschaltet und der Arbeitsbetrieb aufgenommen.
Die Bedarfsermittlung wird in eine Motordrehzahl umgesetzt,
indem beispielsweise Tabellendaten einer Leistungskennlinie,
bezogen auf die Drehzahl in der Steuervorrichtung,
abgespeichert sind, wobei die jeweilige optimale Drehzahl
durch eine Abfrage und evtl. zusätzlich durch eine
Interpolation aus den Tabellenwerten der Kennlinie bestimmt
wird.
Die Solldrehzahl wird einer Drehzahlregelvorrichtung des
Verbrennungsmotors als Sollsignal zugeführt. Der
Steuervorrichtung wird ein von dem Motor abgenommenes
Drehzahlsignal als ein Ist-Signal zugeführt. Die Differenz zu
dem Drehzahlsollwert wird dann von der Steuervorrichtung einem
Drehzahlstellglied des Verbrennungsmotors zugeführt. Dieses
Drehzahlstellglied kann bei einem Dieselmotor z. B. ein
Stellmotor für eine Hubeinstellung einer
Kraftstoffeinspritzvorrichtung sein.
Bei der Inbetriebnahme einer Gesamtvorrichtung werden die
Leistungsbedarfskoeffizienten der die Regelgröße
beeinflussenden Parameter aufgrund von Erfahrungswerten
bestimmt oder exakt berechnet, falls dies möglich ist.
Diese Koeffizienten werden vorteilhaft durch eine Lernprogramm
optimiert.
Erfindungsgemäß wird im allgemeinen der Verbrennungsmotor mit
einer sehr niedrigen Drehzahl nahe seiner unteren zulässigen
Drehzahl betrieben. Dadurch hält er seine Betriebstemperatur,
entwickelt wenig Geräusch und weist einen hohen Wirkungsgrad
auf. Der Verbrennungsmotor kann in seinen Abmessungen und in
seiner Leistungsdimensionierung auf einen Durchschnittswert
ausgelegt sein, der erheblich unter der Spitzenlast liegt,
wenn diese nur selten auftritt, da Motore so kurzzeitig
derartige erhöhte Spitzenlasten vertragen.
Auch die Betriebswerte, wie Schadstoffemission und
Kraftstoffverbrauch, sind zweckmäßig auf den
Durchschnittsbetrieb hin optimiert. Dies bringt erhebliche
Vorteile und Einsparungen an Brennstoff gegenüber der üblichen
Maximalbetriebsauslegung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
welches nachfolgend näher erläutert wird.
Fig. 1 zeigt einen Verbrennungsmotor (VM), der gewöhnlich ein
Dieselmotor ist, an dem eine Arbeitsmaschine (AM) angeflanscht
ist, die eine Arbeitsvorrichtung (AV) antreibt.
Für die laufende Leistungsberechnung ist eine
Steuervorrichtung (ST) vorgesehen, welche eingangsseitig mit
einem Istwert-Meßaufnehmer (M1) für eine Regelgröße sowie
einem oder mehreren Meßwertaufnehmern (M2) für die Regelgröße
beeinflussende Parameter (PW) verbunden ist. Ferner ist es
vorteilhaft vorgesehen, einen Sollwert (SW) für die Regelgröße
mittels einer Eingabetastatur (ET) in die Steuervorrichtung
(ST) einzugeben. Die Steuervorrichtung (ST) enthält einen
geeignet programmierten Mikroprozessor, der in seinem Speicher
Leistungsbedarfskoeffizienten und eine Tabelle enthält, die
die Drehzahl der Arbeitsmaschine (AM) mit der Arbeitsleistung
korreliert. Dem gemessenen Istwert (IW) der Regelgröße und den
gemessenen Parameterwerten (PW) werden entsprechend dem
vorgegebenen Sollwert (SW) Leistungsbedarfskoeffizienten
zugeordnet. Aus diesen Koeffizienten ermittelt die
Steuervorrichtung (ST) die Solldrehzahl für den
Verbrennungsmotor (VM).
Die Motordrehzahl wird mit einem Drehzahlmesser (DM) von der
Motorwelle abgenommen und ein entsprechendes Ist-
Drehzahlsignal (51) der Steuervorrichtung (ST) zugeführt. Aus
der Differenz zur Motordrehzahl ermittelt die
Steuervorrichtung ein Ausgangssignal (SD), das unmittelbar ein
Drehzahlstellglied (DRS) des Verbrennungsmotors (VM) betätigt.
Handelt es sich um die Steuerung eines Dieselmotors, so gibt
das Drehzahlstellglied (DRS) vorzugsweise den Hub der
Einspritzvorrichtung mit einem Stellmotor vor.
Auf der Motorwelle ist ein elektrischer Generator (G),
vorzugsweise ein Drehstromgenerator, angeordnet. Dieser speist
über einen Konverter (UF1), welcher eine genormte
Gleichspannung abgibt, einen elektrischen Verbraucher (V2) und
einen Akkumulator (AKKU). Der Ladestrom für den Akkumulator
(AKKU) fließt über eine Ladekontrollschaltung (LK) und wird,
wenn der Akkumulator (AKKU) vollständig aufgeladen ist, von
dieser unterbrochen. Der Konverter (UF1) und/oder der
Akkumulator (AKKU) speisen einen weiteren Konverter (UF2),
welcher eine vorgegebene Spannung mit vorgegebener Frequenz
abgibt, (z. B. 220 V, 380 V und 50 Hz, 60 Hz) einen oder
mehrere Verbraucher (V1). Hinter dem Generator (G) befindet
sich ein Strommeßgerät (IM1), dessen Meßsignal proportional
zur entnommenen elektrischen Leistung ist und der
Steuervorrichtung (ST) als weiteres Eingangssignal zur
Leistungsberechnung zugeführt ist. Darüberhinaus ist ein
weiteres Strommeßgerät (IM2) vorgesehen, welches die dem
Akkumulator (AKKU) und dem Konverter (UF1) entnommene
elektrische Leistung ermittelt und dessen Meßsignal ebenfalls
der Steuervorrichtung (ST) zugeführt ist.
Zwischen der Arbeitsmaschine (AM) und dem Verbrennungsmotor
(VM) ist eine Kupplung (K) angeordnet, die von der
Steuervorrichtung (ST) betätigbar ist. Auf diese Weise läßt
sich die Arbeitsmaschine (AM) abkuppeln, wenn kein Bedarf an
mechanischer Arbeitsleistung besteht. Der Generator (G) wird
jedoch vom Verbrennungsmotor (VM) weiter angetrieben. Um die
beim Ab- und Ankuppeln der Arbeitsmaschine (AM) auftretenden
Leistungsspitzen am Generator (G) auszugleichen, ist dieser
vorzugsweise mit einem Schwungrad entsprechender Masse
ausgestattet.
Der Akkumulator (AkkU) dient zur Pufferung bei
Lastschwankungen bis der Verbrennungsmotor (VM) nachgeregelt
ist. Er kann dafür relativ klein sein. Er kann aber auch bei
häufigen, langen Niedriglastfällen zur Überbrückung dienen,
wobei der Verbrennungsmotor (VM) abgeschaltet und vor Ende der
Entladung des Akkumulators (AkkU) von diesem über einen
Starter (START) automatisch elektrisch gestartet wird.
Über die Eingabetastatur (ET) können neben dem Sollwert (SW)
auch Berechnungskoeffizienten sowie ein unterer bzw. oberer
Grenzwert für die Regelgröße in die Steuervorrichtung (ST)
eingegeben werden. Ferner ist eine Ausgabevorrichtung (A), zum
Beispiel ein LCD-Display, zur Anzeige des jeweils vorgegebenen
Sollwertes (SW) sowie des jeweiligen Istwertes (IW)
vorgesehen.
Die Konverter (UF1, UF2) sind vorzugsweise in bekannter Weise
mit Halbleiterschaltern, Kondensatoren und Drosseln bestückt,
so daß keine mechanischen Verschleißteile enthalten sind.
Claims (8)
1. Steuerbare Antriebseinheit für eine Arbeitsvorrichtung,
bestehend aus einem Verbrennungsmotor und einer von diesem
angetriebenen Antriebsmaschine, wobei die Arbeitsleistung
bezüglich eines vorgegebenen Sollwertes für eine Regelgröße im
Arbeitsverfahren mittels eines Istwert-Meßaufnehmers für die
Regelgröße geregelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - jeweils aus einer Differenz des gemessenen Istwertes (IW) und aus die Regelgröße beeinflussenden Parametern (PW), die mit entsprechenden Parameterwert-Meßaufnehmern (M2) laufend gemessen werden, und aus diesen Meßwerten zugeordneten Leistungsbedarfs-koeffizienten der Arbeitsvorrichtung (AV) der jeweilige Leistungsbedarf ermittelt wird und demgemäß aus in einer Steuervorrichtung (ST) gespeicherten Kennwerten einer Leistungsdrehzahlkennlinie eine optimale Motordrehzahl bestimmt wird, die einem Drehzahlstellglied (DRS) des Verbrennungsmotors (VM) zugeführt wird,
- - und mit dem Verbrennungsmotor (VM) ein elektrischer Drehstromgenerator (G) gekoppelt ist, der über mindestens eine Konverterschaltung (UF1, UF2), welche eine vorgegebene Spannung und Frequenz abgibt, elektrische Verbraucher (V1, V2) speist, wobei der elektrische Leistungsverbrauch gemessen und dem Leistungsbedarf zugerechnet wird.
2. Steuerbare Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuervorrichtung (ST) ein
Drehzahlsignal eines an dem Verbrennungsmotor (VM)
angeordneten Drehzahlmessers (DM) zugeführt ist, dessen
Differenz zur jeweiligen Motorsolldrehzahl einem
Drehzahlgestellglied (DRS) des Verbrennungsmotors (VM)
zugeführt ist.
3. Steuerbare Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuervorrichtung (ST)
der jeweils gemessene Istwert (IW) der Regelgröße mit einem
vorgegebenen Grenzwert verglichen wird, der um eine
vorgegebene Differenz über bzw. unter dem jeweils vorgegebenen
Sollwert liegt, und jeweils dann, wenn von dem Istwert (IW)
der Grenzwert über- bzw. unterschritten wird, der
Verbrennungsmotor (VM) über eine Kupplung (K) von der
Arbeitsmaschine (AM) gesteuert abgekuppelt wird, wobei der
Drehstromgenerator (G) weiter angetrieben wird, und wenn
danach der Istwert den vorgegebenen Sollwert wieder erreicht
hat, der Verbrennungsmotor (VM) wieder an die Arbeitsmaschine
(AM) gesteuert angekuppelt wird.
4. Steuerbare Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstromgenerator (G)
einen Konverter (UF1) speist, der eine vorgegebene
Gleichspannung an einen elektrischen Verbraucher (V2) abgibt
und/oder einen Akkumulator (AKKU) lädt.
5. Steuerbare Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ladestrom (TL) für den Akkumulator
(AKKU) durch eine Ladekontrollschaltung (LK) abgeschaltet
wird, wenn der Akkumulator (AKKU) vollständig geladen ist.
6. Steuerbare Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drehstromgenerator (G)
entnommene elektrische Leistung durch ein Strommeßgerät (IM1)
und/oder die dem Akkumulator (AKKU) und dem Konventer (UF1)
entnommene elektrische Leistung durch ein Strommeßgerät (IM2)
ermittelt und in der Steuervorrichtung (ST) dem
Leistungsbedarf zugerechnet werden.
7. Steuerbare Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor (VM),
wenn kein Bedarf an mechanischer Arbeitsleistung und nur ein
Niedrigbedarf an elektrischer Leistung besteht, gesteuert
abgeschaltet wird, wobei dann der Akkumulator (AkkU) zur
Überbrückung der Stromversorgung dient und vor Ende seiner
Entladung den Verbrennungsmotor (VM) über einen Starter
(START) automatisch elektrisch startet.
8. Steuerbare Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstromgenerator (G) mit
einem Schwungrad entsprechender Masse zum Ausgleich von
Leistungsspitzen beim Ab- und Ankuppeln des Verbrennungsmotors
(VM) an die Arbeitsmaschine (AM) aufweist.
Priority Applications (6)
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DE4315362A DE4315362A1 (de) | 1993-05-08 | 1993-05-08 | Steuerbare Antriebseinheit mit Verbrennungsmotor und Generator |
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US08/416,736 US5629568A (en) | 1992-10-12 | 1993-10-11 | Controllable drive unit with combustion engine and generator |
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DE (1) | DE4315362A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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