DE4315035A1 - Verfahren zur Herstellung von Gemischen thermoplastischer Kunststoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gemischen thermoplastischer KunststoffeInfo
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- C08L69/00—Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Gemischen thermoplastischer Kunst
stoffe, ausgehend von Oligocarbonaten mit Polymerisa
tionsgraden von 5 bis 20, vorzugsweise von 8 bis 18 auf
Basis von Diphenolen der Formel (I)
worin
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₆-Cycloalkyl, C₆-C₁₀-Aryl und C₇-C₁₂-Aralkyl,
m eine ganze Zahl von 4 bis 6,
R³ und R⁴ für jedes X individuell wählbar, unabhängig voneinander Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
X Kohlenstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß an mindestens einem Atom X R³ und R⁴ gleichzeitig Alkyl bedeuten,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man nach Zusatz von anderen thermoplastischen Polykondensaten und/oder Poly olefinen in Mengen von 0,3 Gew.-% bis 65 Gew.-%, vor zugsweise 1 Gew.-% bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Ge wichtssumme aus Oligocarbonat und anderem Polykondensat und/oder Polyolefin, die Oligocarbonate in der Schmelze zu hochmolekularen Polycarbonaten mit Mw (Gewichtsmit telmolekulargewicht, gemessen durch Ermittlung der re lativen Lösungsviskosität in CH₂Cl₂ bei 25°C und 0,5 g in 100 ml CH₂Cl2) von 15 000 bis 150 000, vorzugsweise von 20 000 bis 120 000 polykondensiert.
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₆-Cycloalkyl, C₆-C₁₀-Aryl und C₇-C₁₂-Aralkyl,
m eine ganze Zahl von 4 bis 6,
R³ und R⁴ für jedes X individuell wählbar, unabhängig voneinander Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
X Kohlenstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß an mindestens einem Atom X R³ und R⁴ gleichzeitig Alkyl bedeuten,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man nach Zusatz von anderen thermoplastischen Polykondensaten und/oder Poly olefinen in Mengen von 0,3 Gew.-% bis 65 Gew.-%, vor zugsweise 1 Gew.-% bis 45 Gew.-%, bezogen auf die Ge wichtssumme aus Oligocarbonat und anderem Polykondensat und/oder Polyolefin, die Oligocarbonate in der Schmelze zu hochmolekularen Polycarbonaten mit Mw (Gewichtsmit telmolekulargewicht, gemessen durch Ermittlung der re lativen Lösungsviskosität in CH₂Cl₂ bei 25°C und 0,5 g in 100 ml CH₂Cl2) von 15 000 bis 150 000, vorzugsweise von 20 000 bis 120 000 polykondensiert.
Bevorzugte Reste R¹ und R² sind H, Cl, Br, CH₃, Cyclo
hexyl, Phenyl und Phen-C₁-C₆-alkyl wie Benzyl.
Bevorzugte Werte für m sind 4 und 5, insbesondere 5;
bevorzugte Reste R³ und R⁴ sind H und CH₃.
Bevorzugt sind an 1-2 Atomen X, insbesondere nur an ei
nem Atom X, R³ und R⁴ gleichzeitig Alkyl. Die X-Atome
in α-Stellung zu dem di-phenyl-substituierten C-Atom (C-
1) sind bevorzugt nicht dialkylsubstituiert, dagegen ist
die Alkyksubstitution in β-Stellung zu C-1 bevorzugt.
Bevorzugte Diphenole der Formel (I) sind solche der
Formeln (I.1) und (I.2)
wobei das 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethyl
cyclohexan (I.1) besonders bevorzugt ist.
Polycarbonate auf Basis der Diphenole der Formel (I)
und deren Mischungen mit anderen Thermoplasten sind
bekannt (siehe EP-0362 646 (Le A 26 397)). Hierbei
werden die fertigen Thermoplasten über ihre Lösungen
oder über die Schmelze gemischt.
Die zweistufige Herstellung der Polycarbonate aus den
Diphenolen der Formel (I) ist ebenfalls bekannt (siehe
EP-0432 580 (Le A 27 388)). Hierbei werden jedoch keine
anderen Thermoplasten zugesetzt.
Aus der DE-OS 29 04 832 (Le A 19 421) bzw. dem entspre
chenden US-PS 4 336 348 ist die Polycarbonatherstellung
nach dem Phasengrenzflächenverfahren in Gegenwart von
anderen Thermoplasten beschrieben. Polycarbonate auf
Basis der Diphenole (I) sind hierbei nicht involviert.
Gemäß DE-OS 40 38 768 (Le A 28 048) ist die Zweistufen
herstellung von Polycarbonaten bekannt. Diesen Polycar
bonaten können andere Polymere zugemischt werden, wie
Polyolefine oder Polyurethane (Spalte 3, Zeilen 22-24
der DE-OS). Der Zusatz dieser Stoffe erfolgt vorzugs
weise auf herkömmlichen Aggregaten zum fertigen Poly
carbonat, kann jedoch je nach den Erfordernissen auf
einer anderen Stufe des PC-Herstellungsverfahrens
erfolgen.
Polycarbonate auf Basis der Diphenole (I) sind auch
hierbei nicht involviert.
Gemäß DE-OS 40 38 967 (Le A 28 049) ist ebenfalls ein
Zweistufenverfahren zur Herstellung von Polycarbonaten
bekannt. Wiederum können diesen Polycarbonaten andere
Polymere wie Polyolefine oder Polyurethane zugemischt
werden.
Der Zusatz dieser Stoffe erfolgt wiederum auf herkömm
lichen Aggregaten zum fertigen Polycarbonat, kann
jedoch, je nach den Erfordernissen, auf einer anderen
Stufe der PC-Herstellungsverfahrens erfolgen.
Wiederum sind Polycarbonate auf Basis der Diphenole (I)
nicht involviert.
Entsprechendes gilt für die Lehre der DE-OS 40 39 023
(Le A 28 050).
Polycarbonate auf Basis der Diphenole (I) sind solche,
die von 5 Mol-% bis 100 Mol-%, vorzugsweise von 15 Mol-%
bis 100 Mol-%, besonders bevorzugt von 30 Mol-% bis
100 Mol-% und insbesondere 100 Mol-%, bezogen auf die
Molsumme aller eingesetzten Diphenole, solche der Formel
(I) einkondensiert enthalten.
Die zu jeweils 100 Mol-% einzusetzende Menge an anderen
Diphenolen entsprechen der Formel (II)
HO-Z-OH (II),
worin Z ein Arylen-Rest mit 6 bis 30 C-Atomen ist, der
ein- oder mehrkernig ist und geeignete Brückenglieder
enthalten kann, wobei die Diphenole der Formel (I) de
finitionsgemäß ausgenommen sind. Die Mengen an Diphe
nolen (II) betragen somit jeweils von 95 Mol-% bis
0 Mol-%, vorzugsweise von 85 Mol-% bis 0 Mol-%, beson
ders bevorzugt 70 Mol-% bis 0 Mol-% und insbesondere
0 Mol-%.
Beispiele für andere Diphenole (II) sind
Hydrochinon,
Resorcin,
Dihydroxybiphenyle,
Bis-(hydroxyphenyl)-alkan,
Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane, die der Formel (I) ausgenommen,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide,
Bis-(hydroxyphenyl)-ether,
Bis-(hydroxyphenyl)-ketone,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide,
α,α′-Bis-(hydroxyphenyl)-diisopropylbenzole
sowie deren kernalkylierte und kernhalogenierte Verbin dungen.
Hydrochinon,
Resorcin,
Dihydroxybiphenyle,
Bis-(hydroxyphenyl)-alkan,
Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane, die der Formel (I) ausgenommen,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide,
Bis-(hydroxyphenyl)-ether,
Bis-(hydroxyphenyl)-ketone,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide,
α,α′-Bis-(hydroxyphenyl)-diisopropylbenzole
sowie deren kernalkylierte und kernhalogenierte Verbin dungen.
Bevorzugte andere Diphenole der Formel (II) sind solche
der Formel (III)
worin R₅ bis R₈ unabhängig voneinander H, Cl, Br, -OH₃
oder -C₂H₅ sind und -L- eine Einfachbindung -S-, -o- C₁-
C₈-Alkyliden, C₅-C₆-Cycloalkyliden oder -SO₂- sind.
Beispiele für die bevorzugten anderen Diphenole (III)
sind
4,4′-Dihydroxybiphenyl,
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan,
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan und
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan.
4,4′-Dihydroxybiphenyl,
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan,
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan und
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan.
Besonders bevorzugte Diphenole der Formel (III) sind
beispielsweise:
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
Insbesondere ist 2,2-Bis-(4-hydroxylphenyl)-propan
bevorzugt.
Sowohl die Diphenole der Formeln (I), (II) und (III) als
auch die daraus hergestellten Polycarbonate sind litera
turbekannt oder nach literaturbekannten Verfahren her
stellbar.
(Siehe beispielsweise DE-OS 38 32 396 (Le A 26 344) so
wie das dazugehörige US-PT 4 982 014.)
Die Polycarbonate auf Basis der Diphenole der Formel (I)
können außerdem in bekannter Weise verzweigt sein, wobei
die Verzweiger bei der Oligocarbonatsynthese bereits
eingebaut werden können oder auch erst bei der Polykon
densation der Oligocarbonate, so daß sie erst zusammen
mit den anderen Thermoplasten den Oligocarbonaten auf
Basis der Diphenole (I) zugesetzt werden.
Als Verzweiger dienen, falls benutzt, in bekannter Weise
geringe Mengen, vorzugsweise Mengen zwischen 0,05 und
2,0 Mol-% (bezogen auf eingesetzte Diphenole), an drei-
oder mehr als dreifunktionellen Verbindungen, insbeson
dere solchen mit drei oder mehr als drei phenolischen
Hydroxylgruppen. Einige der verwendbaren Verbindungen
mit drei oder mehr als drei phenolischen Hydroxylgruppen
sind:
Phlorogulcin,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-hepten-2,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan,
1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)-benzol,
1,1,1-tri-(4-hydroxyphenyl)-ethan,
Tri-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethan,
2,2-Bis-(4 ,4-bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexyl)-propan,
2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenol,
2,6-Bis-(2-hydroxy-5-methyl-benzyl)-4-methylphenol,
2-(4-hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxylphenyl)propan,
Hexa-[4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenyl]-orthot ere phthalsäureester,
Tetra-(4-hydroxyphenyl)-methan,
Tetra-(4-(4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenoxy)-methan
und
1,4-Bis-(4′-(4′′-dihydroxytriphenyl)-methyl)-benzol.
Phlorogulcin,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-hepten-2,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan,
1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)-benzol,
1,1,1-tri-(4-hydroxyphenyl)-ethan,
Tri-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethan,
2,2-Bis-(4 ,4-bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexyl)-propan,
2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenol,
2,6-Bis-(2-hydroxy-5-methyl-benzyl)-4-methylphenol,
2-(4-hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxylphenyl)propan,
Hexa-[4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenyl]-orthot ere phthalsäureester,
Tetra-(4-hydroxyphenyl)-methan,
Tetra-(4-(4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenoxy)-methan
und
1,4-Bis-(4′-(4′′-dihydroxytriphenyl)-methyl)-benzol.
Einige der sonstigen dreifunktionellen Verbindungen sind
2,4-Dihydroxybenzoesäure, Trimesinsäure, Cyanurchlorid
und 3,3-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-2-oxo-2,3-di
hydroindol.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Oligocarbonate auf
Basis der Diphenole der Formel (I) sind literaturbekannt
(siehe EP 0 432 580, loc. cit.).
Bevorzugte oligomere Polycarbonate sind Oligomere der
Formel (IV),
worin p eine ganze Zahl von 5 bis 20, vorzugs
weise von 8 bis 18 ist,
Y der Rest (Ia)
Y der Rest (Ia)
worin R¹, R², R³, R⁴ und m die für Formel (I) genannte
Bedeutung haben und worin R = Aryl, bevorzugt Phenyl,
und/oder C₁-C₁₀-Alkyl, bevorzugt Methyl, Ethyl bedeuten.
Insbesondere sind Oligomere bevorzugt, deren Gehalt an
phenolischen Hydroxylgruppen < 500 ppm, bevorzugt
< 350 ppm und insbesondere < 250 ppm beträgt.
Die Herstellung der Oligomeren ist unkritisch, sie
erfolgt z. B. durch Reaktion von Diphenolen der Formel
(I) sowie gegebenenfalls anderen Diphenolen (II), mit
Diarylcarbonat und/oder Di-(C₁-C₁₀-alkyl)-carbonaten bei
Temperaturen von 20 bis 350°C. Bevorzugtes Diarylcar
bonat ist Diphenylcarbonat; bei Verwendung von Dialkyl
carbonaten sind bevorzugte Alkylreste Methyl- und Ethyl.
Das Verhältnis von Diphenolen zu Diarylcarbonaten be
trägt 1 : 0,95 bis 1 : 2,2, bevorzugt 1 : 1,1 bis 1 : 1,9, ins
besondere 1 : 1,2 bis 1 : 1,75. Das Verhältnis von Dipheno
len zu Dialkylcarbonaten beträgt 1 : 1,1 bis 1 : 10, bevor
zugt 1 : 1,2 bis 1 : 8. Zur Beschleunigung der Reaktion
können Katalysatoren eingesetzt werden. Geeignete Kata
lysatoren sind basische organische und/oder anorganische
Verbindungen, z. B. (Erd-)alkalimetallhydroxide, -alko
holate, -salze, -hydride, Pyridin. Es können auch
metallorganische Verbindungen wie z. B. Triphenylphos
phan, Triphenylphosphanoxid, Organozinnverbindungen wie
z. B. Dibutylzinnoxid eingesetzt werden.
Anstelle der Diphenole können auch die entsprechenden
Diaryl- und/oder Di-(C₁-C₁₀-alkyl)-carbonsäureester
eingesetzt werden.
Die oligomeren Polycarbonate, vorzugsweise die der For
mel (IV), können auch nach dem Phasengrenzflächenver
fahren (vgl. H. Schnell, Chemistry and Physics of Poly
carbonates", Polymer Reviews; Vol. IX, Seite 33 ff.,
Interscience Publ. 1964) in an sich bekannter Weise
hergestellt werden. Hierbei werden die Diphenole der
Formel (I) in wäßrig alkalischer Phase gelöst. Zur Her
stellung von Co-Polycarbonaten mit anderen Diphenolen
(II), werden Gemische von Diphenolen der Formel (I) und
den anderen Diphenolen (II), beispielsweise denen der
Formel (III), eingesetzt. Zur Regulierung des Molekular
gewichtes werden Kettenabbrecher zugegeben. Dann wird
in Gegenwart einer inerten, vorzugsweise Polycarbonat
lösenden, organischen Phase mit Phosgen nach der Methode
der Phasengrenzflächenkondensation umgesetzt. Die Reak
tionstemperatur liegt zwischen 0°C und 40°C.
Geeignete Kettenabbrecher sind Phenole, bevorzugt Phenol
sowie Verbindungen der Formel (V)
wobei
Q Cl, Br, bevorzugt Cl,
R Aryl, bevorzugt Phenyl, C₁-C₁₀-Alkyl, bevorzugt Methyl und Ethyl sind.
Q Cl, Br, bevorzugt Cl,
R Aryl, bevorzugt Phenyl, C₁-C₁₀-Alkyl, bevorzugt Methyl und Ethyl sind.
Die gegebenenfalls mitzuverwendenden 0,05 bis 2 Mol-%
an Verzweigern können entweder mit den Diphenolen in der
wäßrig alkalischen Phase vorgelegt werden oder in dem
organischen Lösungsmittel gelöst vor der Phosgenierung
zugegeben werden.
Neben den einzusetzenden Diphenolen der Formel (I) sowie
den anderen Diphenolen (II) können auch deren Mono-
und/oder Bis-chlorkohlensäureester mitverwendet werden,
wobei diese in organischen Lösungsmitteln gelöst zuge
geben werden.
Geeignete organische Lösungsmittel für die Lösung der
Kettenabbrecher sowie gegebenenfalls für die Verzweiger
und die Mono- bzw. Bis-chlor-kohlensäureester sind
beispielsweise Methylenchlorid, Chlorbenzol, Toluol,
Aceton, Acetonitril sowie Mischungen dieser Lösungs
mittel.
Die Herstellung der oligomeren Polycarbonate nach dem
Phasengrenzflächenverfahren kann in üblicher Weise durch
Katalysatoren wie tertiäre Amine, insbesondere tertiäre
aliphatische Amine wie Tributylamin oder Triethylamin
katalysiert werden; die Katalysatoren können in Mengen
von 0,05 bis 10 Mol-%, bezogen auf Mole an eingesetzten
Diphenolen eingesetzt werden. Die Katalysatoren können
vor Beginn der Phosgenierung oder während oder auch nach
der Phosgenierung zugesetzt werden.
Die Isolierung der oligomeren Polycarbonate erfolgt in
bekannter Weise. Wenn die Oligomeren nach dem Verfahren
der Phasengrenzflächenpolykondensation hergestellt wer
den, so können sie z. B. isoliert werden, indem man die
bei der Phasengrenzflächenpolykondensation erhaltene
organische Phase abtrennt, neutral und elektrolytfrei
wäscht und dann beispielsweise über einen Eindampfex
truder als Granulat isoliert. Die Oligomeren können aus
der Lösung auch durch Fällung mit einem Nichtlösemittel
wie z. B. Methanol isoliert werden.
Die Oligomeren können vor dem Einbringen in die erfin
dungsgemäße Polykondensation durch Waschen mit Lösungs
mittel, Umfällen bzw. Umkristallisation weiter gereinigt
werden.
Andere thermoplastische Polykondensate sind vorzugsweise
amorphe Thermoplaste mit einer Glastemperatur von 40°C
bis 200°C und teilkristalline Thermoplaste mit Schmelz
temperaturen von 60°C bis 350°C.
Beispiele für derartige thermoplastische Polykondensate
sind aromatische Polyester, aromatische Polyestercar
bonate, Polyamide, Polyarylensulfone, Polyketone, Poly
ether, Polyimide, aliphatische Polyester und Polyarylen
sulfide.
Diese thermoplastischen Polykondensate sowie ihre struk
turellen und molekularen Charakteristiken sind litera
turbekannt und beispielsweise in der oben zitierten EP
0 362 646, Seite 13, Zeilen 34ff. beschrieben, so daß
eine Wiederholung dieser Informationen hier nicht er
forderlich ist.
Polyolefine im Sinne der Erfindung sind Polymere von
aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoffen, wie
beispielsweise Ethylen, Propylen, Butylen oder Iso
butylen, die nach üblichen Verfahren z. B. Radikalpoly
merisation erhalten werden und mittlere Gewichtsmit
telmolekulargewichte Mw (gemessen nach gelchromato
graphitischen Methoden) zwischen 1000 und 3 000 000
haben. Es ist sowohl Hochdruckpolyolefin als auch
Niederdruckpolyolefin brauchbar. Die ungesättigten
Kohlenwasserstoffe können auch mit anderen Vinylmono
meren wie z. B. Vinylacetat in bekannter Weise copoly
merisiert sein.
Polyolefine sind somit beispielsweise Poly-C₂-C₁₀-mono
olefine, also Polyethylen, Polypropylene, Polybutylene
oder Polyisobutylene, die vorzugsweise ein Mw von 20 000
bis 2 000 000 haben. Die Polyolefine sind literaturbe
kannt.
Die einzusetzende Menge an anderen thermoplastischen
Polykondensaten und/oder Polyolefinen, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Mischung, beträgt je nach Zielrichtung
der technischen Verwendung der herzustellenden Gemische
und daraus resultierenden Formkörper und dem somit
erwünschten Eigenschaftsbild dieser Formkörper zwischen
0,3 Gew.-% und 65 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 1 Gew.-%
und 45 Gew.-% und insbesondere zwischen 2 Gew.-% und
25 Gew.-%.
Somit beträgt die zu 100 Gew.-% komplementäre Menge an
thermoplastischem Polycarbonat zwischen 99,7 Gew.-% und
35 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 99 Gew.-% und 55 Gew.-%
und insbesondere zwischen 98 Gew.-% und 75 Gew.-%.
Die erfindungsgemäße Polykondensation der Oligocarbonate
in der Schmelze erfolgt bei Temperaturen zwischen 140°C
und 350°C, vorzugsweise zwischen 170°C und 330°C und
insbesondere zwischen 190°C und 320°C und Drucken zwi
schen 500 mbar und 1 mbar, vorzugsweise zwischen
100 mbar und 1 mbar.
Der Zusatz von Katalysatoren zur Beschleunigung der
Polycarbonatbildung ist möglich aber unter Berücksichti
gung der zugesetzten anderen thermoplastischen Polykon
densate gezielt bezüglich Art und Menge auszuwählen.
Die Polykondensation kann in üblichen Reaktionsgefäßen
wie Kesseln, Rohren und dergleichen durchgeführt werden.
In einer bevorzugten Ausführung wird die Schmelzkonden
sation in einem Schneckenkneter durchgeführt.
Gegebenenfalls kann die Polykondensation unter Inert
gasatomosphäre, beispielsweise unter Stickstoff oder
unter Argon, durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß die
Herstellung der Polymermischungen je nach Art des ande
ren thermoplastischen Polykondensats und/oder des
Polyolefins schonend erfolgen kann, da die Polykon
densation des Oligocarbonats unter milderen Bedingungen
erfolgt als das Aufschmelzen des fertigen, hochwärme
beständigen Polycarbonats auf Basis der Diphenole (I).
Gegenüber der Vermischung in Lösung besteht der Vorteil,
daß Lösungsmittel vermieden werden und die Auswahl der
anderen thermoplastischen Polykondensate beziehungsweise
der Polyolefine nicht an Löslichkeiten gebunden ist.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
Kunststoff-Mischungen können während oder nach ihrer
Herstellung noch mit den für diese Kunststoffe üblichen
Additionen, wie Stabilisatoren, Entfernungsmitteln
Flammschutzmitteln oder Füllstoffen in den für die
jeweiligen Kunststoffe üblichen Mengen versehen werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
Kunststoff-Mischungen können zu beliebigen Formkörpern
mit üblichen Maschinen, beispielsweise auf Spritzguß
maschinen in bekannter Weise verarbeitet werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
Kunststoff-Mischungen zeichnen sich durch gute mechani
sche Eigenschaften sowie eine signifikant verbesserte
Wärmeformbeständigkeit aus. Ein besonders überraschender
Vorteil der Kunststoff-Mischungen besteht darin, daß
nach TEM-/REM-Untersuchungen eine direkte Phasenanbin
dung der einzelnen Blendpartner bzw. amorphen Thermopla
sten gefunden wird. Diese homogene Phasenanbindung wird
nach den herkömmlichen Methoden, beispielsweise durch
Compoundierung der fertigen Kunststoffkomponenten, nicht
erreicht.
Ferner zeigen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Produkte eine gute Eigenfarbe und sind
lösungsmittelfrei. Insbesondere zeigen die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkte eine
bessere Beständigkeit gegen äußere Einflüsse wie Thermo
lagerung bei erhöhten Temperaturen, UV-Bestrahlung und
Bewitterung.
Formkörper aus den erfindungsgemäß hergestellten Mi
schungen haben somit eine vielfältige technische Ver
wendung, vor allem in der Elektroindustrie, in der Optik
und in der Lichttechnik sowie als Verglasungen, insbe
sondere also dort, wo Kunststoffe bei guter Transparenz
hohen Temperaturbelastungen ausgesetzt sind, sei es
beispielsweise durch künstliche oder natürliche Licht
quellen. Die erfindungsgemäß erhältlichen Kunststoff
mischungen sind somit für Scheinwerfer, Linsen, Dachver
glasungen und insbesondere Solaranlagen gut geeignet.
In den folgenden Beispielen wird die relative Viskosität
gemessen an 0,5gew.-%iger Lösung des Polycarbonats in
CH₂Cl₂. Die Molmassen werden durch Gelpermeationschroma
tographie (GPC) ermittelt.
31,0 g (0,1 Mol) des Diphenols (I.1), 22,5 g (0,105 Mol)
Diphenylcarbonat und 5,3 mg (0,046 mMol) Natriumphenolat
werden bei 150 mbar und 150°C geschmolzen. Die Schmelze
wird unter Phenolabspaltung auf 240°C erwärmt und der
Druck auf 30 mbar verringert. Danach wird noch 5 Minuten
lang gerührt und das Oligomer unter Stickstoff abge
lassen.
Man erhält 33,6 g eines oligomeren Polycarbonates mit
einer relativen Lösungsviskosität von 1,056.
Das Molekulargewicht wurde zu Mw = 5800 bestimmt.
24,8 g (0,08 Mol) Diphenol (I.1), 4,57 g (0,02 Mol)
Bisphenol A, 22,5 g (0,105 Mol) Diphenylcarbonat und
2,7 mg (0,023 mMol) Natriumphenolat werden bei 150 mbar
und 150°C geschmolzen. Die Schmelze wird, unter Phenol
abspaltung, auf 240°C erwärmt und der Druck auf 30 mbar
verringert. Danach wird noch 5 Minuten lang gerührt und
das Oligomer unter Stickstoff abgelassen.
Man erhält 32,0 g eines oligomeren Polycarbonates mit
einer relativen Lösungsviskosität von 1,069.
Das Molekulargewicht wurde zu Mw = 6500 bestimmt.
Das Oligomere gemäß Beispiel 1 wird in einem Ausdampfex
truder (ZSK 34/22/1560) bei einer Drehzahl von
60 U/min, einem Durchsatz von 2,4 kg/h, einem Druck von
50 bzw. 1-2 mbar im 1. bzw. 2. Dom und Heiztemperaturen
von 210, 310, 310°C in den verschiedenen Zonen, unter
Phenolabspaltung, aufkondensiert.
Man erhält ein Polycarbonat mit einer relativen Lösungs
viskosität von 1,318.
Das Molekulargewicht wurde zu Mw = 109 500 bestimmt.
Das Oligomere gemäß Beispiel 2 wird in einem Ausdampfex
truder (ZSK 34/22/1560) bei einer Drehzahl von
60 U/min, einem Durchsatz von 2,4 kg/h, einem Druck von
50 bzw. 1-2 mbar im 1. bzw. 2. Dom und Heiztemperaturen
von 210, 310, 310°C in den verschiedenen Zonen, unter
Phenolabspaltung aufkondensiert. Man erhält ein Polycar
bonat mit einer relativen Lösungsviskosität von 1,282.
20% des Oligomeren gemäß Beispiel 2 werden mit 80%
Polyethylen GM 9255 F (Hoechst) gemischt und bei einer
Drehzahl von 60 U/min, einem Durchsatz von 2,4 kg/h,
einem Druck von 50 bzw. 1-2 mbar im 1. bzw. 2. Dom und
Heiztemperaturen von 200, 300, 300°C in den verschiede
nen Zonen in einem Ausdampfextruder ZSK 34/22/1560 auf
kondensiert und extrudiert.
Man erhält einen gelben flexiblen Strang.
Der Vicat B/120 wurde mit 83°C bestimmt (PErein =
75°C).
Zur Bestimmung des aufkondensierten Polycarbonatanteils
wurde das Granulat 100 h lang in einem Soxlett mit
Methylenchlorid extrahiert. Hierbei wurden 16,1% leicht
gelbes Produkt extrahiert. Das entspricht 80,5% der
eingesetzten Polycarbonatmenge.
Die relative Lösungsviskosität wurde mit 1,31 bestimmt.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung von Gemischen thermoplasti scher Kunststoffe, ausgehend von Oligocarbonaten mit Polymerisationsgraden von 5 bis 20 auf Basis von Diphenolen der Formel (I) worin
R¹ und R² unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₆-Cycloalkyl, C₆-C₁₀-Aryl und C₇-C₁₂-Aralkyl
m eine ganze Zahl von 4 bis 6,
R³ und R4 für jedes X individuell wählbar, unabhängig voneinander Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
X Kohlenstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß an mindestens einem Atom X R³ und R⁴ gleichzeitig Alkyl bedeuten,
dadurch gekennzeichnet ist, daß nach Zusatz von anderen thermoplastischen Polykondensaten und/oder Polyolefinen in Mengen von 0,3 Gew.-% bis 65 Gew.-%, bezogen auf die Gewichtssumme aus Oligocarbonat und anderem Polykon densat und/oder Polyolefin, die Oligocarbonate in der Schmelze zu hochmolekularen Polycarbonaten mit (Mw/Gewichtsmittelmolekulargewicht, gemessen durch Er mittlung der relativen Lösungsviskosität in CH₂Cl₂ bei 25°C und 0,5 g in 100 ml CH₂Cl₂) von 15 000 bis 150 000 polykondensiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315035A DE4315035A1 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen thermoplastischer Kunststoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315035A DE4315035A1 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen thermoplastischer Kunststoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315035A1 true DE4315035A1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6487356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4315035A Withdrawn DE4315035A1 (de) | 1993-05-06 | 1993-05-06 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen thermoplastischer Kunststoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4315035A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-05-06 DE DE4315035A patent/DE4315035A1/de not_active Withdrawn
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