DE4314414C2 - Scheibenwischer für eine Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Scheibenwischer für eine Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges

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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für eine Front­ scheibe eines Kraftfahrzeuges mit einem Hauptbügel, Zwischen­ bügeln und Krallenbügeln, die ein Wischerblatt halten, und mit an den Hauptbügel anschließenden, zuströmende Luft in eine Un­ terströmung und eine Überströmung aufteilenden Luftleitmitteln.
Um die Scheibenwischer auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten mit genügendem Andruck an der Frontscheibe zu halten, ist es bekannt (DE 36 37 348 C2, EP 0 410 854 A1, EP 0 429 334 A1), auf der Luftanströmseite an dem Hauptbügel Luftleitmittel anzu­ bringen, die die zuströmende Luft in eine Unterströmung und eine Überströmung aufteilen.
Es ist auch bekannt (DE 37 30 620 C2) eine Aufteilung in eine Unterströmung und eine Überströmung dadurch zu erhalten, daß die auf der Abströmseite befindliche Rückenfläche des Haupt­ bügels bis in den Bereich des Wischerblattes verlängert wird.
Die Praxis hat gezeigt, daß bei derartigen Scheibenwischern bei höheren Fahrgeschwindigkeiten zunehmend störende Zischgeräusche auftreten. Diese Zischgeräusche ändern sich abhängig von der periodischen Wischerbewegung. Wenn der Scheibenwischer sich im Bereich der A-Säule befindet, so tritt im wesentlichen eine Pa­ rallelströmung auf. In der Scheibenmitte dagegen, ergibt sich eine Unterströmung zwischen Wischblatt und Hauptbügel und eine Überströmung über den Hauptbügel hinweg. In diesen beiden Posi­ tionen sind die Zischgeräusche deutlich verschieden, was die Lästigkeit dieser Geräusche erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Zischgeräusche weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Hauptbügel und dem Wischblatt eine Abdichtung vorgesehen ist, die lotrecht zur Frontscheibe eine Relativbewegung zwischen Hauptbügel und Wischblatt zuläßt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei den bekannten Bauarten die abströmende Unterströmung in unmittelbarer Nähe der Frontscheibe Wirbel erzeugt, die von der Frontscheibe als Zisch­ geräusch nach innen in den Fahrgastraum übertragen werden. Durch die Erfindung wird erreicht, daß zumindest ein wesentlicher Teil der Unterströmung daran gehindert, zur Frontscheibe hin abzu­ strömen, so daß in unmittelbarer Nähe der Frontscheibe keine Wirbel auftreten, deren Geräusch als Zischen nach innen über­ tragen werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Abdich­ tung auf der Luftabströmseite angeordnet ist. Dadurch wird sichergestellt, daß eine Unterströmung des Hauptbügels in genü­ gender Größe aufrechterhalten werden kann, so daß sich das Wischbild nicht verschlechtert. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Abdichtung auch Spritzwasser durch die Bügel zurückhält.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einem zwischen der Abströmseite des Hauptbügels und dem Wischerblatt angeordneten Dichtungsstreifen,
Fig. 2a und Fig. 2b einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer Gleitdichtung zwischen dem Wischerblatt und einer verlängerten Rückenfläche des Hauptbügels in einem Zustand hoher Fahrgeschwindig­ keit und einem Zustand geringerer Fahrgeschwindig­ keit,
Fig. 3a, 3b, 4a und 4b Teilschnitte durch erfindungsgemäße Ausbildungen von Scheibenwischern mit einer Biegedichtung zwischen dem Wischerblatt und einer verlängerten Rückenfläche des Hauptbügels bei mittleren und bei hohen Fahrgeschwin­ digkeiten,
Fig. 5a, 5b einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer Schubdichtung und
Fig. 6a, 6b Teilschnitte durch einen erfindungsgemäßen Scheiben­ wischer mit einer formschlüssigen Befestigung des Dichtungselementes an der verlängerten Rückenfläche des Hauptbügels.
Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischer besitzt einen Haupt­ bügel (10), mit welchem er in bekannter Weise an einem angetrie­ benen Wischerarm befestigt ist. An dem Hauptbügel (10) sind in bekannter Weise Zwischenbügel (11, 12) befestigt, an denen in ebenfalls bekannter Weise nicht dargestellte Krallenbügel be­ festigt sind, die ein Wischerblatt (13) halten, das mit einer nicht dargestellten Federstahlschiene versehen ist. Das Wischer­ blatt (13) liegt auf einer Frontscheibe (14) des Fahrzeuges mit seiner Wischkante auf.
Der Hauptbügel (10) ist auf der Luftanströmseite als Luftleit­ blech (15) ausgebildet. Dieses abgewinkelte Luftleitblech (15) teilt den anströmenden Luftstrom in eine Unterströmung (16) und in eine Überströmung (17) auf. Die Überströmung (17) strömt über den Hauptbügel (10), während die Unterströmung zwischen Wischblatt (13) und Hauptbügel (10) strömt. Der Hauptbügel (10) ist an seiner Oberseite mit Öffnungen (18) versehen, durch die hindurch wenigstens ein Teil der Unterströmung (16) abströmt. Gegebenenfalls sind auch die Zwischenbügel (11, 12) und auch die Krallenbügel mit derartigen Öffnungen versehen.
Um sicherzustellen, daß die Unterströmung (16) nicht so abströ­ men kann, daß sie im Bereich der Frontscheibe (14) auf der Ab­ strömseite scheibennahe Luftwirbel bildet, ist zwischen dem Hauptbügel (10) und dem Wischerblatt (13) auf der Abströmseite eine Abdichtung (19) angebracht. Diese Abdichtung (19), die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Form eines flexiblen Dich­ tungsstreifens aufweist, der an dem Wischerblatt (13) und an dem Hauptbügel (10) befestigt ist, erstreckt sich in Längsrich­ tung des Scheibenwischers wenigstens über den überwiegenden Teil seiner Länge. Die mit der Unterströmung (16) zuströmende Luft strömt zum Teil über die Löcher (18) und zum Teil auch in Richtung zu den Enden der Dichtung (19) ab. Die Abdichtung (19) hat ferner den Vorteil, daß auch Spritzwasser durch die Haupt- und Zwischenbügel (10, 11, 12) zurückgehalten wird.
Durch die Größe und/oder den Ort der Anbringung der Öffnungen (18) in dem Hauptbügel kann das Wischbild des Scheibenwischers beeinflußt werden. Dabei kann auch vorgesehen werden, daß auf Öffnungen (18) verzichtet wird.
Abhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges und der sich beim Wischen periodisch ändernden Positionen des Scheiben­ wischers entstehen unterschiedliche Auftriebskräfte auf den Hauptbügel (10), die dazu führen, daß der Hauptbügel (10) lot­ recht zu der Frontscheibe (14) bezüglich des Wischerblattes (13) Relativbewegungen ausführt. Die Abdichtung (19) sollte dabei keine Kräfte von dem Hauptbügel auf das Wischerblatt übertragen, insbesondere keine Kräfte von der Frontscheibe (14) hinweg. Da­ rüber hinaus muß die Abdichtung (19) eine hohe Lebensdauer auf­ weisen, die wenigstens der Lebensdauer des Wischerblattes (13) entsprechen sollte. Außerdem ist anzustreben, daß eine wirt­ schaftliche Herstellung und eine einfache Montage erhalten werden.
Um eine wirtschaftliche Herstellung und einfache Montage zu er­ halten, wird bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 bis 6 vorge­ sehen, daß an dem Wischerblatt (13) ein einteilig mit diesem hergestelltes Dichtungselement angebracht ist, das mit einer verlängerten Rückfläche (20) des Hauptbügels (10) die Abdich­ tung (19) bildet. Das an das Wischblatt (13) angeformte Dich­ tungsmittel sollte so ausgebildet sein, daß es die Funktion und die Bewegung des Wischblattes (13) nicht verändert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2a und 2b ist an das Wisch­ blatt (13) eine als zylindrisches Hohlprofil ausgebildete Dichtleiste (21) angeformt, die sich mit leichtem Druck und da­ durch verursachter Verformung an die verlängerte Rückenfläche (20) des Hauptbügels (10) anlegt. Die Rückenfläche (20) ist dabei so weit verlängert, daß die Dichtungsleiste (21) sowohl bei niedrigen und mittleren Fahrgeschwindigkeiten (Fig. 2b) als auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten (2a) noch anliegt, bei welchen der Hauptbügel (10) aufgrund des höheren Auftriebs wei­ ter von der Frontscheibe (14) abgehoben ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3a und 3b ist an das Wischer­ blatt ein Dichtungselement angeformt, das aus zwei parallelen Streifen (22, 23) gebildet wird, die miteinander über ein Biege­ gelenk (24) verbunden sind. Der Streifen (23) liegt auf einem in Richtung zu dem Wischerblatt (13) hin abgewinkelten Rand (25) der verlängerten Rückenfläche (20) des Hauptbügels (10) auf. Bei kleinen und mittleren Fahrgeschwindigkeiten liegen die Streifen (22, 23) etwa in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander. Wird der Hauptbügel aufgrund eines erhöhten Auftriebes infolge höherer Fahrgeschwindigkeiten angehoben (Fig. 3b), so wird der Streifen (23) im Bereich des Biegegelenkes (24) gekippt. Die dabei auf­ tretenden Kräfte sind vernachlässigbar klein.
Die Ausführungsform nach Fig. 4a und 4b entspricht von ihrem Grundprinzip der Ausführungsform nach Fig. 3a und 3b. Auch hier sind an das Wischerblatt (13) zwei wesentliche parallele Strei­ fen (26, 27) angeformt, die mit der verlängerten Rückenfläche (20) des Hauptbügels (10) die Abdichtung (19) bilden. Zwischen den beiden Streifen (26, 27) ist in der Art eines Filmschar­ niers ein Biegegelenk (28) vorgesehen. Bei diesem Ausführungs­ beispiel kann der Streifen (27) fest mit der Rückfläche (20) des Hauptbügels verbunden werden, beispielsweise durch Kleben oder Klammern o. dgl.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5a und 5b ist die Abdichtung (19) als eine Schubdichtung ausgebildet. Diese Schubdichtung besitzt eine mit dem Wischerblatt (13) verbundene Schubleiste (30) und eine mit der verlängerten Rückenfläche (20) des Haupt­ bügels (10) fest verbundene Schubleiste (31). Die beiden Schub­ leisten (30, 31), die in einem geringen Spalt zueinander ange­ ordnet sind, sind über eine dünne Lamelle (32) miteinander ver­ bunden. Die Schubleisten (30, 31) sind so bemessen, daß sie in allen Stellungen eine ausreichende Überdeckung zueinander ha­ ben, so daß die Lamelle (32) praktisch nicht mit Luftkräften belastet ist. Die Lamelle ist deshalb nur sehr geringen Kräften ausgesetzt, so daß sie dünn gehalten werden kann. Dadurch erge­ ben sich auch keine nennenswerten Kräfte zwischen dem Hauptbü­ gel und dem Wischblatt (13), während einer Relativbewegung zwi­ schen den beiden aufgrund unterschiedlicher Geschwindigkeiten oder einer Scheibenkrümmung. Die Rückwirkung der Abdichtung (19) auf die Kraft der Wischkante des Wischblattes (13) und so­ mit auf das Wischbild ist minimal.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6a und 6b ist zwischen einem Ansatz (33) des Wischblattes eine winkelförmige Dichtleiste (34) angeformt, deren der verlängerten Rückenfläche (20) zuge­ ordnetes Ende mit einer stabartigen Profilierung (35) versehen ist, mit der sie in eine entsprechend profilierte Aufnahme (36) am unteren Ende der verlängerten Rückenfläche (20) eingeschoben ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die mit dem Wischblatt (13) einteilige Dichtleiste (34) ohne Kleben o. dgl. mit der verlängerten Rückenfläche (20) des Hauptbügels (10) verbunden wird. Der Vorgang beim Verbinden der Dichtleiste (34) mit der verlängerten Rückenfläche (20) entspricht dem des Ein­ führens des Wischblattes (13) in Krallenbügel.

Claims (10)

1. Scheibenwischer für eine Frontscheibe eines Kraftfahrzeu­ ges mit einem Hauptbügel, Zwischenbügeln und Krallenbügeln, die ein Wischblatt halten und mit an den Hauptbügel anschließenden, zuströmende Luft in eine Unterströmung und eine Überströmung aufteilende Luftleitmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptbügel (10) und dem Wischblatt (13) eine Abdichtung (19) vorgesehen ist, die lotrecht zur Frontscheibe (14) eine Relativbewegung zwischen Hauptbügel und Wischblatt zuläßt.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (19) auf der Luftabströmseite angeordnet ist.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptbügel (10) und dem Wischblatt (13) ein flexibler Dichtungsstreifen (19) angebracht ist.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbügel (10) auf seiner Luftabströmseite mit einer verlängerten Rückenfläche (20) versehen ist, und daß die Ab­ dichtung (19) zwischen dem Wischblatt (13) und der verlängerten Rückenfläche (20) vorgesehen ist.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischblatt (13) mit einem angeformten Dichtmittel (21; 22, 23, 24; 26, 27, 28; 30, 31, 32; 33, 34) versehen ist.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das Wischblatt (13) eine Dichtleiste (21) angeformt ist, die mit der Rückenfläche (20) des Hauptbügels (10) eine Gleit­ dichtung bildet.
7. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das Wischblatt (13) eine Dichtleiste angeformt ist, die zwei im wesentlichen parallele Streifen (22, 23; 26, 27) auf­ weist, die mittels eines Biegegelenkes (23, 28) miteinander verbunden sind.
8. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand des flexibel ausgebildeten Dichtmittels (26, 27, 28; 30, 31, 32; 33, 34, 35) fest mit der Rückenfläche (20) des Hauptbügels (10) verbunden ist.
9. Scheibenwischen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Dichtmittels (33, 34) mit einer Profilierung (35) versehen ist, die formschlüssig in eine Aufnahme (36) der Rückenfläche (20) des Hauptbügels (10) gehalten ist.
10. Scheibenwischen nach einem der Ansprüche 5, 6, oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wischblatt (13) und der verlängerten Rücken­ fläche (20) des Hauptbügels (10) eine Schubdichtung angeordnet ist, die aus einer mit dem Wischblatt verbundenen Schubleiste (30) und einer mit dem Hauptbügel verbundenen Schubleiste (31) gebildet ist, zwischen denen eine Lamelle (32) angeordnet ist.
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