DE4312252A1 - Zahnbürste - Google Patents

Zahnbürste

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DE4312252A1
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Peter Wendling
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements
    • A46B15/0055Brushes combined with other articles normally separate from the brushing process, e.g. combs, razors, mirrors
    • A46B15/0069Brushes fitted with a interdental devices, e.g. toothpick
    • A46B15/0071Toothbrushes with flossing arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnbürste mit einem Handgriffstiel, an dem am Kopfende zu einzelnen Borsten­ büscheln zusammengefaßte Borsten befestigt sind.
Es sind sowohl Zahnbürsten mit harten Borsten als auch mit weichen Borsten bekannt. Bei einer steifen und harten Form der Borstenbüschel besteht die Gefahr, daß vor allem der Zahnhals mit dem relativ weichen Zahnschmelz durch die Reinigungsbewegung und Reinigungsbeaufschlagung mit einer solchen harten Zahnbürste angegriffen und beschädigt wird, was insbesondere dann der Fall ist, wenn mit erhöhtem Druck die Zahnzwischenräume gereinigt werden. Um dem gefährlichen Abrieb des Zahnschmelz entgegen zu wirken, hat man bereits versucht, den Handgriffstiel der Zahnbürste elastisch zu gestalten, damit der von der Benutzerhand ausgeübte Druck auf die Zähne vermindert wird. Dadurch wird jedoch nicht die eigentliche Ursache des starken Abriebes durch die zu stei­ fen Borstenbüschel behoben. Denn jedes einzelne Borstenbü­ schel bleibt mit seinen Einzelborsten ein mehr oder weniger starrer Körper, der gegenüber dem Nachbarbüschel auch einen gewissen Abstand hat, wodurch die Reinigungswirkung, insbe­ sondere im Bereich zwischen benachbarten Zähnen, insgesamt beschränkt bleibt. Zahnbürsten mit weichen Borsten sind in­ sofern nachteilig, als die Borsten sehr schnell bleibend verformt werden und somit die Zahnbürste schnell verschlis­ sen und unbrauchbar wird. Darüber hinaus können mit weichen Borsten die Zahnzwischenräume nur beschränkt gereinigt wer­ den. Weiterhin ist es bereits bekannt, zur Reinigung der Zahn-zwischenräume Zahnseide zu verwenden. Hierzu muß ein Strang der äußerst dünnen Zahnseide endseitig mit beiden Händen erfaßt werden und im gespannten Zustand in dem Raum zwischen zwei benachbarten Zähnen hin- und herbewegt werden, was demzufolge mit einer verhältnismäßig umständlichen Hand­ habung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnbürste der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein einfaches und zuverlässiges Reinigen der Zahnzwischenräume ohne Be­ schädigung des Zahnschmelzes benachbarter Zähne ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Handgriffstiel ein zwischen zwei gegenüberliegenden Ein­ spannstellen frei zugänglicher Zahnseidenstrang festgelegt ist.
Durch diese Maßnahme ergibt sich eine Zahnbürste, die neben der üblichen Reinigung der Zähne mittels der Borsten ein gezieltes Reinigen der Zahnzwischenräume gewährleistet, ohne hierbei den relativ weichen Zahnschmelz anzugreifen. Da der gespannte Zahnseidenstrang am Handgriffstiel der Zahnbürste befestigt ist, kann dieser durch entsprechendes Erfassen des Handgriffstiels mit einer Hand exakt zwischen den einzelnen Zahnzwischenräumen hin- und herbewegt werden, wodurch eine optimale Reinigung der Zahnzwischenräume erzielt wird. Nach der Benutzung des Zahnseidenstranges kann dieser durch Ab­ spülen in einem Wasserstrahl leicht gereinigt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Zahnseidenstrang im Bereich des Fußendes des Handgriffstiels angeordnet. Dies ermöglicht es, den Handgriffstiel sowohl beim Reinigen der Zähne mit den Borsten als auch beim Reini­ gen der Zahnzwischenräume mit dem Zahnseidenstrang im mitt­ leren Bereich sicher und fest zu umfassen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der im Querschnitt rechteckförmig ausgeführte Handgriffstiel von einer seiner Schmalseiten aus eine Aussparung auf, über die sich in Längsrichtung des Handgriffstiels mittig der Zahnseidenstrang erstreckt. Auf diese Weise ist der Zahn­ seidenstrang vollständig in den Handgriffstiel integriert, d. h. der Zahnseidenstrang steht nicht über die Kontur des Handgriffstiels vor, wodurch insgesamt eine einfache Hand­ habung der Zahnbürste gewährleistet ist.
Um innerhalb des Handgriffstiels für den Zahnseidenstrang einen genügenden Freiraum zur Verfügung zu haben, ist zweckmäßigerweise die Aussparung im Handgriffstiel recht­ eckförmig gestaltet.
Zur Erzielung einer einfachen Befestigung des Zahnseiden­ stranges an dem Handgriffstiel umfaßt nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes jede Einspannstelle des Zahnseidenstrangs einen in den Handgriffstiel eingelas­ senen Schlitz mit gegenüberliegend angeformten Vorsprüngen, die nach dem Einlegen des Zahnseidenstranges miteinander verschmolzen, verklebt oder verschweißt werden.
Bei einer alternativen Ausführung der Zahnbürste nach der Erfindung ist der Zahnseidenstrang bevorzugt auswechselbar an dem Handgriffstiel befestigt. So ergibt sich im Falle eines Verschleißes oder einer Zerstörung des Zahnseiden­ strangs die Möglichkeit, diesen durch einen neuen Zahnsei­ denstrang zu ersetzen, so daß die Zahnbürste in ihrer Dop­ pelfunktion, nämlich als Bürsten- und als Zahnseiden-Rei­ niger weiter benutzt werden kann.
Zwecks Erzielung einer schnellen Auswechselbarkeit des Zahnseidenstranges ist nach einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Zahnseidenstrang endseitig jeweils mit einem querliegenden Zapfen fest verbunden, wobei die Zapfen in entsprechende Aufnahmen des Handgriffstiels lösbar eingeklipst sind. Gegebenenfalls ist den Klipsver­ bindungen jeweils eine Lösungstaste zugeordnet.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbei­ spiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher er­ läutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zahnbürste mit integriertem Zahnseidenstrang,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Zahnbürste nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 gemäß der Linie III-III,
Fig. 4 die Darstellung nach Fig. 3 vor der festen Verbindung des Zahnseidenstranges mit der Zahnbürste,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die Zahnbürste nach Fig. 1 gemäß der Linie V-V in einer alternativen Ausführung,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VI und
Fig. 7 eine Einzeldarstellung des Zahnseidenstranges nach Fig. 6.
Die Zahnbürste 1 weist am Kopfende ihres Handgriffstiels 2 mehrere in parallelen Reihen und Zeilen zueinander angeord­ nete, senkrecht hochstehende Borstenbüschel 3 aus einzelnen Borsten 4 auf. Die Borsten 4 können am Ende der Borstenbü­ schel 3 miteinander und/oder am Handgriffstiel 2 verschmol­ zen, verklebt oder verschweißt sein.
Der Handgriffstiel 2 ist im Querschnitt rechteckförmig aus­ gebildet. Am Fußende des Handgriffstiels 2 befindet sich eine rechteckförmige Aussparung 5, die von einer der Schmal­ seiten 6 des Handgriffstiels 2 aus in diesen eingelassen ist. Mittig über der Aussparung 5 verläuft ein Zahnseiden­ strang 7, der an gegenüberliegenden Einspannstellen 8 am Handgriffstiel 2 befestigt ist. Jede Einspannstelle 8 be­ steht aus einem in Längsrichtung in die Schmalseite 6 des Handgriffstiels 2 eingelassenen Schlitz 9 mit gegenüberlie­ gend angeformten Vorsprüngen 10. Die Vorsprünge 10 werden nach dem Einlegen des Zahnseidenstranges 7 in den Schlitz 9 miteinander verschmolzen, wodurch sich ein fester Halt des Zahnseidenstrangs 7 an dem Handgriffstiel 2 ergibt.
Bei einer alternativen Ausführung der Zahnbürste 1 ist der Zahnseidenstrang 7 auswechselbar am Handgriffstiel 2 fest­ gelegt. Zu diesem Zweck ist der Zahnseidenstrang 7 endseitig jeweils fest mit einem querliegenden Zapfen 11 verbunden. Jeder Zapfen 11 ist in eine entsprechende Aufnahme 12 in der Schmalseite 6 des Handgriffstiels 2 eingeklipst, wobei sich der Zahnseidenstrang 7 durch zugehörige Schlitze 13 im Hand­ griffstiel 2 erstreckt. Die Länge der Zapfen 11 entspricht der Breite der Schmalseite 6 des Handgriffstiels 2, so daß die Zapfen 11 rum Lösen der Klipsverbindungen an ihren Stirnseiten ergriffen werden können. Zur Erhöhung der Griffigkeit sind die Stirnseiten der Zapfen 11 mit einer Riffelung versehen.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die erfindungs­ gemäße Zahnbürste in ihren Einzelheiten sowie in ihren Ab­ wandlungen verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf die hier speziell betrachteten Ausführungsbeispiele be­ schränkt ist.

Claims (7)

1. Zahnbürste mit einem Handgriffstiel, an dem am Kopfende zu einzelnen Borstenbüscheln zusammengefaßte Borsten be­ festigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Handgriff­ stiel (2) ein zwischen zwei gegenüberliegenden Einspann­ stellen (8) frei zugänglicher Zahnseidenstrang (7) fest­ gelegt ist.
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidenstrang (7) im Bereich des Fußendes des Handgriffstiels (2) angeordnet ist.
3. Zahnbürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der im Querschnitt rechteckförmig ausge­ führte Handgriffstiel (2) von einer seiner Schmalseiten (6) aus eine Aussparung (5) aufweist, über die sich in Längsrichtung des Handgriffstiels (2) mittig der Zahn­ seidenstrang (7) erstreckt.
4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) im Handgriffstiel (2) rechteckförmig gestaltet ist.
5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einspannstelle (8) des Zahn­ seidenstrangs (7) einen in den Handgriffstiel (2) eingelassenen Schlitz (9) mit gegenüberliegend ange­ formten Vorsprüngen (10) umfaßt, die nach dem Einlegen des Zahnseidenstrangs (7) miteinander verschmolzen, verklebt oder verschweißt werden.
6. Zahnbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidenstrang (7) auswechselbar an dem Handgriffstiel (2) befestigt ist.
7. Zahnbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidenstrang (7) endseitig jeweils mit einem querliegenden Zapfen (11) fest verbunden ist, wobei die Zapfen (11) in entspre­ chende Aufnahmen (12) des Handgriffstiels (2) lösbar eingeklipst sind.
DE19934312252 1993-04-15 1993-04-15 Zahnbürste Withdrawn DE4312252A1 (de)

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