DE4312162A1 - Elektrowerkzeug mit Sensorführung - Google Patents
Elektrowerkzeug mit SensorführungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Elektrowerkzeug mit einem Sensor
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-PS 24 07 601 ist
schon ein Elektrowerkzeug bekannt, bei dem mittels eines Sensors die
Drehzahl erfaßt wird. Das drehzahlabhängige Signal wird einer
Steuerung zugeführt, die entsprechende Steuersignale für den An
triebsmotor vorgibt. Allerdings erfolgt die Motorsteuerung lediglich
in Abhängigkeit des aufzuwendenden Drehmomentes. Eine Erkennung des
eingespannten Werkzeuges und eine davon abhängige Drehzahlsteuerung
ist nicht möglich. Des weiteren kann das Problem auftreten, daß bei
spielsweise bei einer Elektrosäge die Arbeitsqualität und der
Arbeitsfortschritt nicht nur von dem verwendeten Werkzeug, d. h. dem
verwendeten Sägeblatt, sondern auch von der Schnittgeschwindigkeit
und Vorschubgeschwindigkeit entscheidend beeinflußbar ist. Des
weiteren neigen Sägeblätter insbesondere mit großem Durchmesser bei
Erreichen ihrer Resonanzfrequenz zu Schwingungen am Zahnkranz, so
daß dadurch nicht nur die Lebensdauer des Sägeblattes und der ge
samten Maschine leidet, sondern auch die Schnittqualität negativ
beeinflußt wird. Hinzu kommt, daß bei Erreichen von Resonanz
frequenzen das Elektrowerkzeug unangenehme Geräusche abgibt, die
möglichst vermieden werden sollten.
Das erfindungsgemäße Elektrowerkzeug mit den kennzeichnenden Merk
malen der unabhängigen Ansprüche hat demgegenüber den Vorteil, daß
der Sensor nicht nur das Werkzeug mittels der werkzeugbezogenen
Codierungen kontaktlos abtastet und damit erkennt, sondern auch
derart ausgebildet ist, daß er gleichzeitig die Drehzahl und insbe
sondere auch die Schwingungen des Werkzeuges während des Arbeitens
erfaßt. Dadurch kann die Steuerung in vorteilhafter Weise die Dreh
zahl für das Elektrowerkzeug derart vorgeben, daß ein Arbeiten
außerhalb der Resonanzbereiche gegeben ist, wobei dennoch mit einem
zügigen Arbeitsfortschritt bei guter Schnittqualität gerechnet
werden kann.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Elektrowerkzeugs
möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß durch die Erfassung des
Werkzeugtyps eine optimale Schnittgüte und/oder Vorschubge
schwindigkeit für die Bearbeitung einer bestimmten Materialart mög
lich ist. Je nach zu bearbeitendem Material, sei es Holz, Leicht
metall oder Stahl, wird beispielsweise ein entsprechendes Sägeblatt
in das Elektrowerkzeug eingespannt. Damit ergeben sich durch die
Decodierung des eingespannten Werkzeuges die für die Bearbeitung
erforderlichen Parameter.
Als günstige Ausführungsformen für die kontaktlose Abtastung der
Werkzeugmarkierungen und Erfassung von Drehzahl und Schwingungen
sind optische, magnetische, induktive oder kapazitive Sensoren vor
gesehen. Derartige Sensoren arbeiten sehr zuverlässig und sind ein
fach aufbaubar.
Weitere Vorteile und Verbesserungen sind der Beschreibung entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1
die Anordnung des Sensors im Bereich eines Sägeblattes, Fig. 2 eine
erste Markierung des Sägeblattes, Fig. 3 zeigt eine zweite
Markierung, Fig. 4 zeigt eine dritte Markierung, Fig. 5 zeigt eine
vierte Markierung, Fig. 6 zeigt ein Impulsdiagramm, Fig. 7 zeigt
ein Schwingungsdiagramm und Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm.
Fig. 1a zeigt in Draufsicht ein Sägeblatt als Werkzeug 1, bei dem
radial eine Markierung 2 angebracht ist. Das Sägeblatt ist mit einer
Welle 9 verbunden, die von einem nicht dargestellten Motor M des
Elektrowerkzeuges angetrieben wird. Die Markierung 2 ist auf einem
Teil des Umfangs des Sägeblattes angeordnet und enthält digital
codierte Zeichen, die dem Sägeblattyp entsprechen. Diese Codierung
wird bei Drehung des Sägeblattes in Richtung w von einem gegenüber
liegend angeordneten Sensor 3 kontaktlos abgetastet (Fig. 1b).
Fig. 1b zeigt das Sägeblatt in Seitenansicht mit der Anordnung des
Sensors 3. Der Sensor 3 weist an seinem dem Sägeblatt zugewandten
Ende eine Spule 4 auf, mit der beispielsweise eine induktive oder
magnetische Abtastung der Markierung 2 möglich ist. Bei einem insbe
sondere großen Sägeblattdurchmesser treten Schwingungen auf, wobei
das Sägeblatt mehr oder weniger stark an seinem Zahnkranz ausgelenkt
wird. In übertriebener Darstellung ist die Auslenkung, d. h. die
mechanische Schwingungsamplitude des Sägeblattes mit a bezeichnet.
Der Sensor 3 weist nicht dargestellte Leitungen auf, die zu einer
Steuerung 10 geführt sind (Fig. 8).
Die Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Varianten von Markierungen
2, die alternativ auf dem Sageblatt angeordnet sein können. Bei
spielsweise enthält gemäß der Fig. 2 die Markierung 2 in bestimmten
Abständen einzelnen Vertiefungen oder gemäß der Fig. 3 einzelne
erhabene Stellen am Umfang. Bei den Vertiefungen können auch Durch
brüche, also Einstanzungen im Sägeblatt erfolgt sein. Erhöhungen
werden beispielsweise durch Auftragen von Materialien gebildet. In
den Fig. 4 und 5 sind die Markierungen 2 beispielsweise aus einem
nicht ferromagnetischen Material auf das Sägeblatt aufgetragen
(Fig. 4) oder in das Sägeblatt eingebettet (Fig. 5). Im letzten
Fall entsteht eine glatte Oberfläche des Sägeblattes. Als
Markierungen können auch kontrastreiche Farbstoffe verwendet werden,
die in der entsprechenden Weise auf das Sägeblatt aufgetragen werden
und von einem optischen Sensor abtastbar sind.
Fig. 6 zeigt ein Impulsdiagramm, das beim Abtasten der Markierung 2
mit dem Sensor 3 entsteht. Der Sensor 3 liefert dabei vorteilhaft
Spannungsimpulse, wobei jeder Impuls einer Markierung 2 entspricht.
Die Markierungen 2 sind derart angeordnet, daß sie beispielsweise
Informationen für den Sägeblattyp, die Zähnezahl, die Art der Zähne
und/oder den Durchmesser des Sägeblattes enthalten. Durch Decodieren
dieser Informationen erhält damit die Steuerung 10 (Fig. 8) Hin
weise für die Steuerung des Motors M. Diese Impulse werden bei jeder
Umdrehung des Sägeblattes empfangen, so daß aus der Periodendauer
auch die Drehzahl des Werkzeuges 1 ermittelbar ist. Die Perioden
dauer kann im einfachsten Fall dadurch ermittelt werden, daß nach
jeder Umdrehung des Werkzeuges 1 die Zeitspanne bis zur ersten auf
tretenden Flanke gemessen wird. Aus der Zeitspanne t ergibt sich
nach der Formel
n = 60/t
die Drehzahl n des Sägeblattes je Minute.
Fig. 7 zeigt ein Schwingungsdiagramm, wie es beispielsweise von dem
Sensor 3 gemessen werden kann. Dieses Schwingungsdiagramm zeigt
Schwingungen mit unterschiedlichen Amplituden, die während der Um
drehung w des Sägeblattes auftreten. Die unterschiedlichen Ampli
tuden entstehen dadurch, daß der Sensor 3 gleichzeitig mit der Er
fassung der Markierungen 2 auch die Schwingungen des Sägeblattes mit
der Schwingungsamplitude a aufnimmt. Hohe Amplituden bedeuten
dabei, daß die Schwingungsamplitude a groß ist. Würde die
Schwingungsdifferenz klein sein, dann wäre auch die Schwingungs
amplitude a des Sägeblattes gering. Auf diese Weise läßt sich ein
fach feststellen, wie stark das Sägeblatt schwingt. Durch Über
prüfung der Amplituden des Schwingungsdiagramms kann daher eine
Regelgröße für die Einstellung der Drehzahl n gewonnen werden. Die
großen Schwingungen entsprechen dabei den Markierungen 2 bzw. der
Codierung, wie sie gemäß dem Impulsdiagramm der Fig. 6 decodiert
wurden.
Anhand der Fig. 8 wird die Wirkungsweise dieser Anordnung näher
erläutert. Ausgehend von der gemessenen Schwingungsamplitude a, die
der Sensor 3 empfängt, wird bei einem Umlauf des Sägeblattes die in
Fig. 7 diskutierte Schwingungskurve gemessen und der Steuerung 10
zugeführt. Die Steuerung 10 kann dabei als Phasenanschnittssteuerung
ausgebildet sein, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 24 07 601
bekannt ist. Die Steuerung enthält jedoch einen Speicher, in dem
tabellarisch optimale Werte für die verschiedenen Arbeitsbedingungen
des Werkzeuges 1 gespeichert sind. Beispielsweise enthält diese
Tabelle Drehzahlangaben für ein Sägeblatt mit einer bestimmten Ver
zahnung, Durchmesser und Schnittgeschwindigkeit. Des weiteren können
Informationen bezüglich des Arbeitsvorschubs oder dergleichen ent
halten sein. Die verschiedenen Amplituden des gemessenen
Schwingungsdiagramms können nun beispielsweise mittels eines oder
mehrerer Komparatoren derart erfaßt werden, daß bei Erreichen einer
bestimmten Schwingungsamplitude aus der Tabelle unter Berück
sichtigung der decodierten Werkzeugparameter ein vorgegebener Dreh
zahlwert entnommen wird. Die Steuerung bildet daraus den ent
sprechenden Stromflußwinkel für den Motor M, gegebenenfalls unter
Berücksichtigung der Getriebegangwahl.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, in Abhängig
keit von der Schwingungsamplitude die Drehzahl des Werkzeuges 1 um
einen bestimmten, vorgegebenen Faktor zu verändern. Beträgt bei
spielsweise die Differenz b (Fig. 7) zwischen der normalen
Amplitude für die Codierung und der Schwingungsamplitude a ein Volt,
dann wird die Drehzahl n beispielsweise um zehn Prozent reduziert
oder erhöht. Beträgt die Amplitude beispielsweise zwei Volt, dann
wird die Drehzahl um zwanzig Prozent reduziert oder erhöht usw. Die
Veränderung erfolgt solange, bis eine minimale Schwingungsamplitude
a des Sägeblattes auftritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die
Schwingungsamplitude a des Werkzeuges 1 auch dadurch zu reduzieren,
daß nicht die Drehzahl verändert wird, sondern die Vorschubge
schwindigkeit. Die Änderung der Vorschubgeschwindigkeit erfolgt
analog zu den oben genannten Vorschlägen. Dadurch lassen sich also
verschiedene optimale Bearbeitungsparameter für das Elektrowerkzeug
vorgeben.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Sägeblätter als Werkzeuge.
Vielmehr ist sie auch anwendbar bei Schleifscheiben, Bohrern,
Fräsern oder dergleichen. Besonders vorteilhaft ist dabei die Ver
wendung in einem Elektrohandwerkzeug. Da die Resonanzschwingungen
insbesondere auch zur Materialermüdung und damit zum Bruch führen
können, stellen sie eine potente Gefahr für den Bediener dar, da bei
einem Bruch des Werkzeuges 1 gefährliche Verletzungen entstehen
können.
Claims (7)
1. Elektrowerkzeug, insbesondere zum Sägen, Schleifen, Bohren, mit
einem Sensor zur Erfassung der Drehzahl und mit einer Steuerung für
das Elektrowerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (3) im
Bereich eines vom Elektrowerkzeug angetriebenen Werkzeuges (1) ange
ordnet ist und dessen werkzeugbezogene Markierungen (2) als
Codierung kontaktlos abtastet, daß der Sensor (3) weiterhin ausge
bildet ist, Störungen, vorzugsweise Schwingungen des Werkzeuges (1)
während des Arbeitens mit dem Elektrowerkzeug zu erfassen, daß der
Sensor (3) die abgetasteten und erfaßten Signale einer Steuerung
(10) zuführt und daß die Steuerung (10) aus den zugeführten Signalen
die optimalen Bearbeitungsparameter für das Elektrowerkzeug bzw. das
Werkzeug vorgibt.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung (10) ausgebildet ist, die optimale Drehzahl des Elektro
werkzeugs derart zu wählen, daß bei einem vorgegebenen Werkzeugtyp
die Schwingungen des Werkzeuges (1) außerhalb dessen Resonanz
frequenz liegen.
3. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung (10) eine optimale Drehzahl vor
gibt, die durch den Werkzeugtyp, Materialart, Schnittgüte und/oder
Vorschubgeschwindigkeit bestimmt ist.
4. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor (3) zur optischen, magnetischen,
induktiven oder kapazitiven Abtastung der Markierungen (2) ausge
bildet ist.
5. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung (10) eine Drehzahl derart vergibt,
daß durch Änderung der Vorschubgeschwindigkeit die Schwingungen des
Werkzeuges (1) minimiert sind.
6. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Elektrowerkzeug ein Elektrohandwerkzeug,
vorzugsweise eine Elektrosäge, ist.
7. Sensor für ein Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (3) ausgebildet ist,
die Drehzahl, Erkennung des Werkzeugtyps und/oder das Auftreten von
Störungen zu erfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312162 DE4312162A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Elektrowerkzeug mit Sensorführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934312162 DE4312162A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Elektrowerkzeug mit Sensorführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312162A1 true DE4312162A1 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=6485441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312162 Withdrawn DE4312162A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Elektrowerkzeug mit Sensorführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312162A1 (de) |
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