DE4312043C1 - Meß- und Prüfeinrichtung - Google Patents
Meß- und PrüfeinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Meß- und
Prüfeinrichtung für die elektromagnetische Verträglichkeit
eines elektronischen Zündkreises, der mit einer elektrischen
Explosionsvorrichtung verbunden ist, wobei die Einrichtung
einen thermischen Sensor für die kontinuierliche Messung der
Temperatur der elektrischen Explosionsvorrichtung, ein
Hochfrequenzfilter zum Schutz des Sensors sowie einen
elektrooptischen Wandler für die Meßsignale aufweist.
In einer Reihe von Waffensystemen und zivilen Einrichtungen ist
es erforderlich, daß für deren Zündkreise die auftretenden
Spannungsspitzen an den elektrischen Explosionsvorrichtungen im
Zusammenhang mit der elektromagnetischen Verträglichkeit
meßtechnisch erfaßt werden. Dies geschieht üblicherweise durch
Tests, wobei die elektromagnetische Verträglichkeit innerhalb
des Gesamtmeßsystems der Prüfeinrichtung erforderlich ist und
für die elektrischen Explosionsvorrichtungen eine sog.
elektrische Meßkette als Testeinrichtung verwendet wird.
Aus der DE-PS 37 11 421 ist eine Meß- und Prüfeinrichtung für
die Erwärmung eines elektrischen oder elektronischen
Bauelements, insbesondere einer elektrischen
Explosionsvorrichtung bekannt, wobei die Erwärmung des
Zündbrückendrahtes durch hochfrequent geleitete oder gestrahlte
Energie verursacht wird und die Einrichtung einen thermischen
Sensor aufweist, der die Temperatur des Zündbrückendrahtes
berührungslos mißt, wobei durch ein Filter eine Einkoppelung
von Hochfrequenzenergie auf den Sensor vermieden wird, um eine
Verfälschung der Meßergebnisse des Sensors zu verhindern und
wobei das Sensorsignal in ein Lichtsignal umgewandelt und über
LWL weitergeleitet wird. Zur Sperrung der hochfrequenten
elektromagnetischen Wellen und Felder und damit zum Schutz der
elektromagnetischen Wellen und Felder und damit zum Schutz des
thermischen Sensors der Meß- und Prüfeinrichtung wird dabei ein
Filter gewählt, das für Infrarotstrahlen durchlässig ist, die
Hochfrequenzenergie jedoch dadurch abschirmt, daß es als Gitter
aus kreuzweise gewebten Metalldrähten mit offenen Maschen
ausgebildet ist. Damit werden die vom Sensor abgegebenen
Meßwerte unverfälscht durch hochfrequente Energie bzw.
hochfrequente elektromagnetische Felder dem elektromagnetischen
Wandler über eine Signalaufbereitungselektronik zugeführt, der
sie an einen Lichtwellenleiter abgibt.
Mit dieser bekannten Einrichtung läßt sich also nicht nur
feststellen, ob ungewollte Störeinflüsse auf die elektrischen
Explosionsvorrichtungen wirken, sondern auch, wie groß diese
Störeinflüsse sind, und zwar unter No-fire-Bedingungen, wobei
also der den elektrischen Explosionsvorrichtungen zufließende
Strom bis zur Erreichung der sog. No-fire-Schwelle gemessen
wird. Unter No-fire-Schwelle wird dabei die
Empfindlichkeitsschwelle für eine sichere Nichtzündung
verstanden, und unter All-fire-Schwelle die
Empfindlichkeitsschwelle für eine sichere Zündung der
elektrischen Explosionsvorrichtung. (Definition: Statistische
Wahrscheinlichkeit von 99, 90% und Vertrauensbereich von 95%.)
Prinzip dieser Messung ist dabei die berührungslose Erfassung
der vom Zündbrückendraht der elektrischen Explosionsvorrichtung
ausgehenden Wärmestrahlung durch einen thermischen Sensor,
dessen Meßwerte unbeeinflußt von der auftretenden
Hochfrequenzenergie bleiben müssen, um unverfälschte Meßwerte
zu erhalten.
Aus der DE-OS 27 47 163 ist eine Vorrichtung zur Absicherung
eines Anzündelementes (Explosionsvorrichtung) gegen
hochfrequente elektrische Wechselfelder bekannt, wobei ein
Hochfrequenzfilter in Form eines Pi-Filters mit vier Polen
verwendet wird, um somit ein selektives Anzündelement zu
erhalten, das eine gezielte Resistenz gegen
Hochfrequenzbeeinflussungen aufweist. Dieses Hochfrequenzfilter
soll also das ungewollte Zünden der elektrischen
Explosionsvorrichtung durch Störeinflüsse verhindern, jedoch
das gewollte Zünden nicht beeinträchtigen, weshalb es als
frequenzabhängiges Vierpolfilter ausgeführt ist. Dieses Filter
kann jedoch Beeinflussungen auf den elektronischen Zündkreis
nicht verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus der DE-PS 37 11 421
bekannte Meß- und Prüfeinrichtung für No-fire-
Bedingungen dahingehend auszugestalten, daß mit ihr auch die
elektromagnetische Verträglichkeit des elektronischen
Zündkreises für die elektrischen Explosionsvorrichtungen unter
All-fire-Bedingungen feststellbar ist, ohne daß die
elektrischen Explosionsvorrichtungen während der Meßvorgänge
zerstört werden.
Ausgehend von einer Meß- und Prüfeinrichtung der eingangs näher
genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen,
daß in die elektrische Leitung zwischen dem elektronischen
Zündkreis und der elektrischen Explosionsvorrichtung ein
breitbandiges frequenzunabhängiges Dämpfungsglied eingesetzt
ist.
Vorteilhafterweise ist das Dämpfungsglied ein symmetrisches T-
Glied
oder Pi-Glied, das so dimensioniert ist, daß es den vom
Zündkreis zu der elektrischen Explosionsvorrichtung fließenden
Strom um den Unterschied von All-Fire zu No-Fire und
zusätzlich um 10 dB dämpft; die Impedanz des Dämpfungsgliedes
ist vorzugsweise im wesentlichen gleich derjenigen der
elektrischen Explosionsvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Meß- und Prüfeinrichtung macht es erstmals
möglich, zerstörungsfreie Messungen an elektronischen
Zündkreisen von elektrischen Explosionsvorrichtungen unter All
fire-Bedingungen durchzuführen, wobei gleichzeitig der der
elektrischen Explosionsvorrichtung zufließende Strom mit hoher
Auflösung indirekt gemessen werden kann. Ohne die
erfindungsgemäße Ausgestaltung der Prüf- und Meßeinrichtung,
d. h. ohne das Zwischenschalten eines Dämpfungsgliedes, das den
All-fire-Wert auf 10 dB unter den No-fire-Wert reduziert,
würden durch die im Verlauf der Messungen stimulierten
Zündungen die elektrischen Explosionsvorrichtungen zerstört
werden. Die erfindungsgemäß ausgestaltete Meß- und
Prüfeinrichtung ermöglicht also die Untersuchung, ob und wie
sich ungewollte Störeinflüsse auf die elektronischen Zündkreise
auswirken, insbesondere wird der Zündzeitpunkt und die
Zündenergie bei auftretenden hochfrequenten elektromagnetischen
Feldern beeinflußt werden; zu einer derartigen Überprüfung des
elektronischen Zündkreises muß der Funktionsablauf simuliert
werden, so daß eine oder mehrere elektrische
Explosionsvorrichtungen der Reihe nach gezündet werden, wobei
dieser Vorgang so oft wiederholt werden muß, wie Meßfrequenzen
untersucht werden sollen. Dabei kann es im Verlauf einer
Untersuchung auf elektromagnetische Verträglichkeit zu mehreren
Tausend Zündungen kommen, welche die elektrischen
Explosionsvorrichtungen schadlos überstehen müssen. Dies wird
durch ein richtig dimensioniertes an und für sich bekanntes
Dämpfungsglied erzielt, das gemäß der Erfindung zwischen dem
elektronischen Zündkreis und der oder den elektrischen
Explosionsvorrichtung(en) geschaltet wird. Die elektrische
Explosionsvorrichtung ist auch unter der Bezeichnung EED (=
Electro Explosive Device) bekannt.
Um möglichst wahrheitsgemäße Meßergebnisse zu erhalten, darf
der Aufbau des Zündkreises so wenig wie möglich vom Original
abweichen. Dies wird dadurch erzielt, daß das Dämpfungsglied so
zu berechnen ist, daß es die gleiche Impedanz wie die
elektrische Explosionsvorrichtung aufweist. Die Dämpfung selbst
wird dabei so dimensioniert, daß die Belastung für All-Fire an
der elektrischen Explosionsvorrichtung auf 10 dB unter dem No
fire-Wert reduziert wird. Dann braucht auch die Kalibrierung
der No-fire-Instrumentierung nicht verändert zu werden und eine
Rückrüstung von All-fire-Instrumentierung zu No-fire-
Instrumentierung läßt sich ggf. problemlos durchführen, wenn
Nachuntersuchungen erforderlich werden, weil im Laufe der
Untersuchungen konstruktive Änderungen notwendig geworden sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der die erfindungsgemäße Meß- und Prüfeinrichtung
schematisch dargestellt ist.
In der Figur ist mit 1 der elektronische Zündkreis für eine
elektrische Explosionsvorrichtung 4 bezeichnet, wobei diese
beiden Bauteile von herkömmlichem Aufbau sind. Der elektrischen
Explosionsvorrichtung 4 ist eine Meß- und Prüfeinrichtung 5 für
die Erwärmung zugeordnet, welche die elektrische
Explosionsvorrichtung 4 durch eingekoppelte hochfrequente
Energie bzw. hochfrequente elektromagnetische Felder erleidet.
Die Prüf- und Meßeinrichtung kann dabei identisch mit
derjenigen aus der DE-PS 37 11 421 sein, wobei ihre
Ausgangssignale nach Umwandlung in einem elektrooptischen
Wandler über einen Lichtwellenleiter 6 an einen Empfänger
weitergegeben werden, der sich nicht im Bereich der
Störstrahlung befindet.
Erfindungsgemäß ist nun in der elektrischen Leitung 2 zwischen
dem elektronischen Zündkreis 1 und der elektrischen
Explosionsvorrichtung 4 ein Dämpfungsglied 3 eingeschaltet,
welches aus dem All-fire-Wert für die elektrische
Explosionsvorrichtung 4 den No-fire-Wert - 10 dB macht, so daß
auch bei Überschreitung der All-fire-Schwelle eine Zerstörung
der elektrischen Explosionsvorrichtung 4 auch bei Tausenden von
Meßzyklen ausgeschlossen ist. Das Dämpfungsglied 3 weist
außerdem die gleiche Impedanz wie diejenige der elektrischen
Explosionsvorrichtung 4 auf, indem es den Strom in sich selbst
zerstörungsfrei verbraucht. Da es sich dabei erwärmen kann, muß
das Dämpfungsglied möglichst weit weg von der
Explosionsvorrichtung eingebaut werden, um zu verhindern, daß
durch Wärmeleitung der Anschlußdrähte Meßwertverfälschungen
zustandekommen.
Das Dämpfungsglied ist in an sich bekannter Weise als
Widerstandsnetzwerk in Form eines symmetrischen T-Glieds oder
Pi-Glieds ausgeführt, wobei die Bedingungen der
Impedanzidentität mit der elektrischen Explosionsvorrichtung 4
für Gleichstrom auf jeden Fall erfüllt sein müssen, um den
Meßaufbau nicht zu beeinflussen. Ahnliches gilt für die
Impedanznachbildung als Funktion der Frequenz, wobei jedoch
hierbei nur derjenige Bereich unbedingt abzudecken ist, der dem
Frequenzspektrum des Zündimpulses entspricht, der vom
elektronischen Zündkreis 1 abgegeben wird. Da dieses Spektrum
im allgemeinen relativ niedrig liegt, im Vergleich zu den
Frequenzen, die bei der Messung der elektromagnetischen
Verträglichkeit zur Anwendung kommen, ist die Realisierung
eines derartigen Dämpfungsgliedes problemlos.
Die Impedanz des Dämpfungsgliedes braucht bei hohen Frequenzen
nicht derjenigen der elektrischen Explosionsvorrichtung zu
entsprechen, weil dadurch keine falschen Ergebnisse erzielt
werden, da diese Probleme mit dem übrigen Teil der Meß- und
Prüfeinrichtung für die No-fire-Schwelle erfaßt werden.
Außerdem äußern sich Störungen des elektronischen Zündkreises 1,
wie sie z. B. durch Hochfrequenzbestrahlung verursacht werden,
dadurch, daß Zündungen entweder vorzeitig oder gar nicht
ausgelöst werden oder die Zündenergie verändern, und daß der
dabei mögliche Zündimpuls selbst von der Beeinflussung relativ
unabhängig ist und das Spektrum bekannt ist.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete Dämpfungsglied ermöglicht
also, daß bei den Messungen mit simulierten Zündungen
zuverlässig verhindert wird, daß die Explosionsvorrichtungen
zerstört werden, indem es den Zündstrom frequenzunabhängig so
weit reduziert, daß die verbleibende Belastung der elektrischen
Explosionsvorrichtung keinen Schaden zufügt. Die Untersuchungen
hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit des
elektronischen Zündkreises können damit beliebig oft wiederholt
werden. Nachentwicklungen zum Härten der Elektronik gegen
Einstrahlungen (CW, Radar), Blitzeinschläge (ESD, NEMP) und
dgl. können sehr einfach realisiert werden, wodurch erhebliche
Kosteneinsparungen erzielbar sind, weil dieselbe Meßeinrichtung
verwendet werden kann, die für EMV-Untersuchungen unter No
fire-Bedingungen sowieso erforderlich ist.
Claims (3)
1. Meß- und Prüfeinrichtung für die elektromagnetische
Verträglichkeit eines elektronischen Zündkreises, der mit einer
elektrischen Explosionsvorrichtung verbunden ist, wobei die
Einrichtung einen thermischen Sensor für die kontinuierliche
Messung der Temperatur der elektrischen Explosionsvorrichtung,
ein Hochfrequenzfilter zum Schutz des Sensors sowie einen
elektrooptischen Wandler für die Meßsignale aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß in die elektrische Leitung zwischen dem
elektronischen Zündkreis und der elektrischen
Explosionsvorrichtung ein breitbandiges, weitgehend
frequenzunabhängiges Dämpfungsglied eingesetzt ist.
2. Meß- und Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied ein T-Filter oder ein
Pi-Filter ist, das so dimensioniert ist, daß es den vom
Zündkreis zu der elektrischen Explosionsvorrichtung fließenden
Strom vom All-fire-Wert auf 10 dB unter den No-fire-Wert
dämpft.
3. Meß- und Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied eine Impedanz
aufweist, die im wesentlichen gleich derjenigen der
elektrischen Explosionsvorrichtung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312043 DE4312043C1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Meß- und Prüfeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312043 DE4312043C1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Meß- und Prüfeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312043C1 true DE4312043C1 (de) | 1994-02-03 |
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ID=6485373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934312043 Expired - Fee Related DE4312043C1 (de) | 1993-04-13 | 1993-04-13 | Meß- und Prüfeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312043C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2395315A1 (de) * | 2010-06-14 | 2011-12-14 | MBDA France | Testverfahren und -system für einen elektro-pyrotechnischen Zünder |
RU186811U1 (ru) * | 2018-07-12 | 2019-02-04 | Акционерное общество "Лётно-исследовательский институт имени М.М. Громова" | Устройство для испытания систем, включающих электровоспламенительное устройство, на защищённость опасных цепей от воздействия электромагнитных полей |
CN114608394A (zh) * | 2022-03-18 | 2022-06-10 | 江西新余国科科技股份有限公司 | 一种发光类火工品动态模拟发光性能的测试方法 |
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DE3711421C2 (de) * | 1987-04-04 | 1989-12-14 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8012 Ottobrunn, De |
-
1993
- 1993-04-13 DE DE19934312043 patent/DE4312043C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
MÄUSL, Rudolf: Hochfrequenzmeßtechnik, Meßverfahren und Meßgeräte, 2. Aufl., Heidelbert, Dr. Alfred Hüthig Verlag, 1978, S.195-199, ISBN 3-7785-0484-3 * |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LFK LENKFLUGKOERPERSYSTEME GMBH, 81669 MUENCHEN, D |
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