DE4310710A1 - Schaltungsanordnung zum Betrieb von Heißkathodenleuchtstofflampen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Betrieb von HeißkathodenleuchtstofflampenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/26—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
- H05B41/28—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
- H05B41/295—Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps
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- H05B41/36—Controlling
- H05B41/38—Controlling the intensity of light
- H05B41/39—Controlling the intensity of light continuously
- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
- H05B41/3921—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations
- H05B41/3927—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor with possibility of light intensity variations by pulse width modulation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb
von Heißkathodenleuchtstofflampen, bei welcher eine
Wechselspannungsquelle über eine Impedanz mit einer
Parallelschaltung der Heißkathodenleuchtstofflampe und einem
Schalter verbunden ist.
Bei Schaltungsanordnungen zum Betrieb von Leuchtstofflampen
fließt ein Wechselstrom über eine Induktivität in die Parallelschaltung
einer Leuchtstofflampe mit einem Schalter.
Ist dieser Schalter geschlossen, fließt der Strom über die
Heizwendeln der Leuchtstoffröhre und den Schalter. Wird der
Schalter zum richtigen Zeitpunkt, etwa bei Strommaximum, geöffnet,
bewirkt die in der Induktivität gespeicherte Energie
aufgrund der bei Induktivitäten gegebenen Stromstetigkeit
eine Spannungsüberhöhung bis zur Zündung der Leuchtstofflampe,
und der Strom fließt über die Heizwendeln und
die Gasentladungsstrecke der Leuchtstofflampe.
Nachteilig wirkt sich bei dieser Anordnung aus, daß die
Zündspannung, welche in vielen Fällen größer als 1 kV ist,
auch am Schalter anliegt. Um den Schalter vor Zerstörung zu
schützen, sind an dessen Spannungsfestigkeit besonders hohe
Anforderungen zu stellen.
Soll nun die Helligkeit der Leuchtstofflampe den entsprechenden
Umgebungsbedingungen angepaßt werden, ergeben sich
zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Stabilität
beim Betrieb der Leuchtstofflampe, insbesondere beim Einsatz
von Heißkathodenleuchtstofflampen.
Heißkathodenleuchtstofflampen in dimmbaren Betriebsschaltungen
bedingen eine permanente Beheizung der Heizwendeln.
Dabei besteht das Problem, daß sich der über die Gasentladungsstrecke
fließende Lampenstrom, der ebenfalls über
die Wendeln fließt, dem Heizstrom überlagert. Dies bewirkt
eine zusätzliche Aufheizung der Wendeln.
Die optimale Wendeltemperatur ist daher nur für einen Betriebspunkt
gewährleistet.
Wird der Lampenstrom durch Abdimmen verringert, ist die Beheizung
zu gering und es erfolgt eine Schädigung der
Heizwendeln infolge des Sputtereffektes.
Wird der Lampenstrom durch Hochdimmen erhöht, ist die Gefahr
einer Überheizung und das Abschmelzen der Wendeln gegeben.
Bekannte Schaltungsanordnungen benötigen deshalb eine vom
Brennstrom der Lampe abhängige Heizstromsteuerung bzw. -regelung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wendelstrom
im gedimmten Betrieb etwa konstant zu halten, ohne eine zusätzliche
Heizstromsteuerung/-regelung zu benötigen und
gleichzeitig den Schalter vor Überspannung zu schützen, so
daß bei allen Betriebszuständen der Leuchtstofflampe ein
optimaler Betrieb gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in den
Stromkreis der Heißkathodenleuchtstofflampe Sekundärwicklungen
eines Zündübertragers derart geschaltet sind, daß
sich ihre magnetische Wirkung aufhebt und die Primärwicklung
des Zündübertragers mit dem Ausgang eines Zündimpulsgenerators
verbunden ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ohne zusätzliche
Heizstromsteuerung/-regelung ein etwa konstanter Wendelstrom
sowohl beim Heizen (Schalter geschlossen) als auch
beim Fließen eines Lampenstromes (Schalter offen) gewährleistet
ist und gleichzeitig der Schalter vor Überspannung
geschützt wird.
Vorzugsweise besitzt der Zündübertrager eine Sekundärspule,
welche bifilar gewickelt ist.
Durch die Verwendung des bifilar gewickelten Zündübertragers
wird der Schaltungsaufwand zur Erzeugung eines konstanten
Wendelstromes wesentlich verringert.
In einer anderen Ausgestaltung sind zwei Sekundärspulen auf
einem gemeinsamen Kern angeordnet.
Als weiterer Vorteil wird die Spannungsbelastung des Schalters
deutlich herabgesetzt. Die optimale Beheizung ermöglicht
den Einsatz von Heißkathodenleuchtstofflampen in
Betriebsschaltungen mit hoher Helligkeitsauflösung. Es sind
Dimmraten größer 1 : 1000 realisierbar, ohne die Betriebsstabilität
der Leuchtstofflampe zu beeinträchtigen.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Eine
davon wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 Zeitdiagramm zur Erläuterung der Anordnung nach
Fig. 1.
In Fig. 1 wird eine Schaltungsanordnung gezeigt, bei welcher
eine Heißkathodenleuchtstofflampe L im Sekundärkreis
eines Transformators Tr liegt, welcher primärseitig mit einer
Wechselspannung U der Frequenz f betrieben wird. Die
transformierte Wechselspannung wird über eine im wesentlichen
strombestimmende Impedanz Z zugeführt. Die Sekundärwicklung
eines Zündübertragers TZ liegt in Reihe mit der
Heißkathodenleuchtstofflampe L. Seine Primärwicklung ist
mit einem steuerbaren Zündimpulsgenerator ZG verbunden.
Von dem Zündimpulsgenerator ZG wird ein Zündimpuls erzeugt,
welcher mittels des Zündüberrtragers TZ auf die erforderliche
Spannung heraufgesetzt wird. Unmittelbar mit oder kurz
nach der Zündung erfolgt das Öffnen des Schalters S. Da die
Sekundärspule des Zündübertragers TZ bifilar gewickelt ist,
heben sich die induzierten Zündspannungen am Schalter auf.
Bedingt durch den Aufbau fließt in der Heizphase über die
Heizwendeln und den Schalter ein etwa genauso großer Strom
wie in der Brennphase bei geöffnetem Schalter über die
Plasmastrecke.
Vorteilhafterweise wird dies noch durch die Wahl eines Kondensators
als wesentlich strombestimmende Impedanz Z unterstützt.
Da die magnetische Wirkung der beiden Sekundärwicklungen
des Zündübertragers TZ sich wegen des entgegengesetzten
stromdurchlaufes beim Heizen aufheben, in der Brennphase
dagegen die nun wirksame Induktivität der ersten Sekundärwicklung
zu einer Verringerung der kapazitiven Vorimpedanz
führt, bleibt so die Gesamtimpedanz der Schaltung und damit
der Strom trotz des in der Brennphase höheren Wirkwiderstandes
der Plasmastrecke konstant.
Eine magnetische Unwirksamkeit der Sekundärwicklungen des
Zündübertragers TZ wird auch erreicht, indem zwei getrennte
Sekundärspulen auf einem gemeinsamen Kern angeordnet sind
und elektrisch so verschaltet werden, daß die Spulen von
einem Strom entgegengesetzter Richtung durchflossen werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, entspricht bei geschlossenem
Schalter S der Schalterstrom iS dem Wendelstrom iW (der Gesamtstrom
iG fließt über die Heizwendeln der Heißkathodenleuchtstofflampe
L und den Schalter S), bei geöffnetem
Schalter S entspricht der Wendelstrom iW dem Lampenstrom
iL. (Der Gesamtstrom iG fließt über die Heizwendeln und die
Gasentladungsstrecke der Leuchtstofflampe L.)
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zum Betrieb von Heißkathodenleuchtstofflampen,
bei welcher eine Wechselspannungsquelle über
eine Impedanz mit einer Parallelschaltung der Heißkathodenleuchtstofflampe
und einem Schalter verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Heißkathodenleuchtstofflampe
(L) Sekundärwicklungen eines Zündübertragers
(TZ) derart geschaltet sind, daß sich ihre magnetische
Wirkung bezüglich Heiz- und Zündstrom aufhebt und die Primärwicklung
des Zündübertragers (TZ) mit dem Ausgang eines
Zündimpulsgenerators (ZG) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sekundärspule bifilar gewickelt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Sekundärspulen auf einem gemeinsamen
Kern angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310710 DE4310710A1 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Heißkathodenleuchtstofflampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310710 DE4310710A1 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Heißkathodenleuchtstofflampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310710A1 true DE4310710A1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6484482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310710 Withdrawn DE4310710A1 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Schaltungsanordnung zum Betrieb von Heißkathodenleuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310710A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103906328A (zh) * | 2012-12-28 | 2014-07-02 | 上海微电子装备有限公司 | 高压触发器装置及其高压触发方法 |
-
1993
- 1993-04-01 DE DE19934310710 patent/DE4310710A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103906328A (zh) * | 2012-12-28 | 2014-07-02 | 上海微电子装备有限公司 | 高压触发器装置及其高压触发方法 |
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