DE4310358A1 - Positiv aufladbarer Farbtoner - Google Patents
Positiv aufladbarer FarbtonerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen positiv
aufladbaren Farbtoner zur Entwicklung von
elektrostatischen latenten Bildern in Verfahren wie
Elektrofotographie, elektrostatischer Aufzeichnung und
dergleichen.
Bisher werden Nigrosinfarbstoffe hauptsächlich als
Ladungskontrollmittel verwendet, die bei positiv
aufladbaren Tonern zur Verwendung bei der
elektrostatischen Aufladungsentwicklung eingesetzt
werden. Obwohl Nigrosinfarbstoffe in schwarzen Tonern
aufgrund ihrer dunkelbraunen Farbe verwendet werden
können, sind sie jedoch nicht geeignet zur Verwendung in
beispielsweise gelben, cyanfarbenen und magentafarbenen
Tonern; als Ladungskontrollmittel zur Verwendung in
Farbtonern wurden allgemein farblose quaternäre
Ammoniumsalze verwendet. Bezüglich dieser farblosen
quaternären Ammoniumsalze bestehen jedoch Nachteile wie
etwa eine schlechte Dispergierbarkeit bezüglich des
Bindeharzes und schlechtere Aufladungseigenschaften im
Vergleich zu Nigrosinfarbstoffen.
Als Bindeharz zur Verwendung in Farbtonern werden
bevorzugt Polyesterharze aufgrund ihrer ausgezeichneten
Lichtdurchlässigkeit und ihrer
Farbaufeinanderschichtungsfähigkeit ("color stacking
ability") eingesetzt. Jedoch bestehen Probleme bei der
Kontrolle der Aufladungseigenschaften, da die
Ladungskontrollmittel des Stands der Technik aus
quaternären Ammoniumsalzen und dergleichen durch Säure-
und Hydroxygruppen, die in die oben erwähnten Harze
eingeschlossen sind, beeinträchtigt werden, was in
instabilen Aufladungseigenschaften resultiert.
Außerdem sind als Färbemittel zur Verwendung in
Farbtonern ein magentafarbener Xanthenfarbstoff, ein
magentafarbenes Chinacridonpigment, ein gelbes
Disazopigment, ein cyanfarbenes Phthalocyaninpigment und
dergleichen bekannt. Diese Färbemittel sind zur
Farbkontrolle von Farbtonern essentiell; jedoch variieren
ihre Aufladungseigenschaften aufgrund der Auswirkungen
ihrer chemischen Strukturen, und so beeinflussen diese
Färbemittel den positiv aufladbaren Toner nicht immer in
idealer Weise.
Darüberhinaus muß auch Fließfähigkeit zu den
Charakteristika des Toners gehören, und um dies zu
erreichen, werden eine oder mehrere Arten von
Verflüssigungsmitteln auf die Toneroberfläche
aufgebracht. Bisher wird als Verflüssigungsmittel für
diesen Toner kolloidales Silika verwendet. Aufgrund der
starken negativen Aufladungseigenschaften, die
kolloidales Silika intrinsisch besitzt, treten jedoch,
wenn ein positiv aufladbarer Toner unter Einsatz von
kolloidalem Silika in einem Entwicklungsapparat gemischt
wird, Probleme auf wie ein Verlust der ursprünglichen
positiven Aufladungseigenschaft des Toners,
Schleierbildung während der Entwicklung, Wegsprühen des
Toners und Akkumulation des Verflüssigungsmittels im
Entwickler, was zu einer Verringerung der Lebensdauer des
Entwicklers führt.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Farbtoner
zur Verfügung zu stellen, der die oben erwähnten Probleme
der Farbtoner des Stands der Technik löst, die von
Strukturbestandteilen wie beispielsweise den positiven
Ladungskontrollmitteln aus quaternären Ammoniumsalzen,
Polyesterharzen, Färbemitteln zur Verwendung in
Farbtonern, Verflüssigungsmitteln und dergleichen
herrühren. Durch den Farbtoner der vorliegenden
Erfindung, der ausgezeichnete positive
Aufladeigenschaften besitzt, kann eine große Anzahl von
Kopien erhalten werden, ohne daß Probleme, die durch
nicht gleichmäßige positive Aufladeigenschaften
hervorgerufen werden, wie etwa die Verringerung der
Bilddichte, Anstieg der Schleierdichte und Wegsprühen des
Toners auftreten.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist darauf
gerichtet, einen positiv aufladbaren Farbtoner zur
Verfügung zu stellen, umfassend (a) eine positiv
aufladbare Verbindung und (b) Färbepartikel, welche als
Hauptbestandteile einschließen: ein Bindeharz, ein
Färbemittel und ein Ladungskontrollmittel, wobei das
Färbepartikel eine Oberfläche hat, auf die die positiv
aufladbare Verbindung in der Menge von 0,1 ∼ 10,0
Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile dieser Färbepartikel
fixiert wird.
Die obigen Ziele, Effekte, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen
deutlicher werden.
Fig. 1 ist ein Graph, der die Charakteristika der
Schmelzviskosität eines Harzpartikels zeigt;
Fig. 2(A) ist eine Querschnittsansicht eines
Tonerpartikels in einem Zustand, in dem eine positiv
aufladbare Verbindung unter Verwendung eines Henschel-
Mischers an der Oberfläche von Färbepartikeln adhäsiv
angebracht ist; und
Fig. 2(B) ist eine Querschnittsansicht eines
Tonerpartikels in einem Zustand, in dem eine positiv
aufladbare Verbindung an der Oberfläche von
Färbepartikeln nach einer
Oberflächenverbesserungsbehandlung fixiert ist.
Die vorliegende Erfindung stellt einen positiv
aufladbaren Farbtoner zur Verfügung, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß bei ihm auf der Oberfläche von
Färbepartikeln, die ein Bindeharz, ein Färbemittel und
ein Ladungskontrollmittel als ihre Hauptbestandteile
umfassen, eine positiv aufladbare Verbindung in der Menge
von 0,1 ∼ 10,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der
oben erwähnten Färbepartikel fixiert ist. Diese positiv
aufladbare Verbindung ist entweder ein
Aluminiumoxidpartikel, das eine Anzahl von daran
adsorbierbaren CO2-Gasmolekülen (im folgenden bezeichnet
als "CO2-Gasadsorptionszahl") von 4,0/nm2 oder weniger
und eine spezifische Oberfläche gemäß der Brunauer-Emett-
Teller-Gleichung (im folgenden bezeichnet als "BET-
Gleichung") von 80 m2/g oder mehr hat und das unter
Verwendung eines Silankopplungsmittels behandelt wurde;
oder ein positiv aufladbares Harzpartikel, das
Thermoplastizität besitzt und eine durchschnittliche
Partikelgröße von 0,05 ∼ 2,0 µm hat.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Aluminiumoxidpartikel ist ein Mikropartikel aus
Aluminiumoxid, das eine CO2-Gasadsorptionszahl von
4,0/nm2 oder weniger und eine spezifische Oberfläche von
80 m2/g oder mehr gemäß der BET-Gleichung besitzt, das
durch Hydrolyse von wasserfreiem Aluminiumchlorid bei
hohen Temperaturen (Flamme) gebildet wurde; die
Oberfläche dieses Partikels wurde unter Verwendung eines
Silankopplungsmittels behandelt. Die Bereichsgrenzen, die
die CO2-Gasadsorptionszahl und die spezifische Oberfläche
gemäß der BET-Gleichung erfindungsgemäß spezifizieren,
kann man einstellen, indem als das
Aluminiumoxidmikropartikel zur Bildung des Nukleus ein
kleines Partikel mit einem Durchmesser von etwa 40 µm
oder weniger gewählt wird, und ebenso dadurch, daß die
Menge an zu behandelnden Aluminiumoxidpartikeln je nach
der Natur des Silankopplungsmittels angepaßt wird.
"Aluminiumoxid C", hergestellt von Nippon Aerosil
Co.,Ltd, ist im Handel als ein Aluminiumoxidmikropartikel
zur Bildung des Nukleus verfügbar. Als
Silankopplungsmittel können erwähnt werden:
Dimethylsilikon, Methyltrimethoxysilan, (3-
Aminopropyl)trimethoxysilan, (3-
Aminopropyl)triethoxysilan, (3(2-
Aminoethoxyamino)propyl)triethoxysilan, (3(2-
Aminoethoxyamino)propyl)trimethoxysilan,
C8F17SO2NC2H5(CH2)3Si(CH3O)3 und dergleichen; jedoch ist
das Silankopplungsmittel nicht besonders auf die oben
erwähnten Substanzen beschränkt. Aus der obigen Liste
können besonders stabile positive Aufladungseigenschaften
unter Verwendung von Dimethylsilikon und
C8F17SO2NC2H5(CH2)3Si(CH3O)3 erhalten werden; somit sind
diese Verbindungen bevorzugt.
In der vorliegenden Erfindung wird eine Hochpräzisions
automatische Gasadsorptionsvorrichtung (hergestellt von
Japan Bell unter dem lizensierten Namen BELSORP 28), die
auf dem Markt ohne weiteres erhältlich ist, zur Messung
der CO2-Gasadsorptionszahl und der spezifischen
Oberfläche gemäß der BET-Gleichung des
Aluminiumoxidpartikels verwendet. In diesem Fall wird die
spezifische Oberfläche gemäß der BET-Gleichung unter
Verwendung des Inertgases N2 als Adsorptionsgas gemessen.
Konkret kann, nachdem die notwendige Adsorptionsmenge Vm
(cm3/g) zur Bildung einer Monoschicht auf der Oberfläche
des Aluminiumpartikels gemessen wurde, die spezifische
Oberfläche S (m2/g) unter Verwendung der folgenden Formel
ermittelt werden:
S = 4,35×Vm (m2/g)
Außerdem kann nach Messung der Adsorptionsmenge des CO2-
Gases die CO2-Gasadsorptionszahl unter Verwendung der
folgenden Formel ermittelt werden:
Wenn ein Aluminiumoxidpartikel mit einer CO2-
Gasadsorptionszahl von mehr als 4,0/nm2 an der Oberfläche
eines Färbepartikels fixiert wird, steigt sowohl unter
den Umgebungsbedingungen von Normaltemperatur/normaler
Luftfeuchtigkeit (25°C/60% r.F.) wie auch bei niedriger
Temperatur/niedriger Feuchtigkeit (10°C/20% r.F.) die
Reibungsladungsmenge während des Schüttelns im
Entwicklungsapparat an, was zu einer Verringerung der
Bilddichte führt. Außerdem erniedrigt sich unter den
Umgebungsbedingungen von hoher Temperatur/hoher
Luftfeuchtigkeit (35°C/85% r.F.) aufgrund der Adsorption
von freiem Wasser die Reibungsladungsmenge, und Probleme
wie etwa ein Anstieg der Schleierdichte und Wegsprühen
des Toners treten auf.
In dem Fall, daß ein Aluminiumoxidpartikel mit einer
spezifischen Oberfläche gemäß der BET-Gleichung von
weniger als 80 m2/g an der Oberfläche eines Färbepartikels
fixiert wird, tritt eine Kohäsion des positiv aufladbaren
Farbtoners leicht auf, da die Fähigkeit des
Aluminiumoxidpartikels, als Verflüssigungsmittel zu
wirken, gering ist.
Das Färbepartikel gemäß der vorliegenden Erfindung wird
erhalten, indem zunächst das Bindeharz, Färbemittel und
Ladungskontrollmittel trocken vermischt werden, wobei,
falls nötig, Zusatzstoffe zur Bildung einer gewünschten
Zusammensetzung zugegeben werden. Diese Mischung wird
unter Verwendung eines Extruders, einer Walzenmühle oder
dergleichen geschmolzen und geknetet, und die erhaltene
Masse wird dann unter Verwendung eines mechanischen
Pulverisierungsgeräts wie etwa einer Strahlmühle
pulverisiert und klassiert, um Partikel mit einem
durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 2 ∼ 15 µm zu
erzielen. Außerdem ist es auch möglich, die Färbepartikel
durch Verfahren, die von dem oben angegebenen Schmelz-
Knetverfahren verschieden sind, wie etwa durch
Polymerisation, zu erhalten. In anderen Worten: das oben
erwähnte Färbemittel und andere notwendige Zusatzstoffe
werden zum Monomer zur Bildung des Bindeharzes zugegeben,
gefolgt von entweder Mischdispergieren oder Lösen der
resultierenden Mischung zur Bildung der
Polymerisationszusammensetzung. Diese
Polymerisationszusammensetzung wird dann polymerisiert,
und das Färbepartikel wird gebildet. In diesem Fall
können als Verfahren zur Polymerisierung des Monomeres,
Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation und
dergleichen entsprechend eingesetzt werden. Ebenso ist es
bei der Polymerisation auch möglich, Bestandteile wie
etwa einen Polymerisationsinitiator, ein
Vernetzungsmittel, einen Polymerisationskatalysator,
einen Polymerisationsstabilisator und dergleichen zur
Polymerisationszusammensetzung falls erforderlich
zuzusetzen.
Bezüglich des im Färbepartikel der vorliegenden Erfindung
verwendeten Bindeharzes ist jedes Harz, das allgemein als
Bindeharz in einem Toner von trockenem Typ zur Verwendung
in der Elektrofotographie verwendet wird, einsetzbar.
Solche Harze schließen ein, sind jedoch nicht beschränkt
auf: Polyesterharze, Styrolharze, Acrylatharze, Styrol-
Acrylat-Copolymerharze, Vinylchloridharze, Vinylacetat,
Vinylidenchloridharze, Phenolharze, Epoxyharze,
thermoplastische Epoxyharze, Polypropylenharze,
Polyethylenharze und dergleichen; diese Harze können
allein oder als Mischung in einem Bereich verwendet
werden, der die Lichtdurchlässigkeit des Farbtoners nicht
einschränkt.
In der vorliegenden Erfindung ist, weil stabile positive
Aufladeigenschaften unter Verwendung des oben erwähnten
Aluminiumoxidpartikels oder positiv aufladbaren
Harzpartikels erhalten werden können, selbst unter den
oben erwähnten Bindeharzen die Verwendung eines
Polyesterharzes mit überlegener Lichttransparenz und
Farbaufeinanderschichtungsfähigkeit bevorzugt.
Als das oben erwähnte Polyesterharz kann ein beliebiges
Kondensationspolymer, gebildet aus einem Alkohol und
einer Carbonsäure, geeignet eingesetzt werden, das
Polyesterharz ist jedoch nicht besonders auf diese
beschränkt.
Als Alkohol können Diole angeführt werden, wie
Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2-
Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol,
Neopentylglykol, 1,4-Butendiol und dergleichen, 1,4-
Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, veretherte Bisphenole wie
Bisphenol A, polyoxymethyleniertes Bisphenol A,
polyoxyethyleniertes Bisphenol A, polyoxypropyleniertes
Bisphenol A und dergleichen ebenso wie andere zweiwertige
Alkoholmonomere.
Als die Carbonsäure können angeführt werden: Maleinsäure,
Fumarsäure, Mesaconsäure, Citraconsäure, Itaconsäure,
Glutaconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure,
Terephthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Bernsteinsäure,
Adipinsäure, Sebacensäure, Malonsäure ebenso wie deren
Anhydride und Dimere, die aus niederen Alkylestern und
Linolensäuren gebildet sind, und andere organische
Säuremonomere.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Polyesterharz ist nicht nur auf Polymere beschränkt, die
durch die oben erwähnten bifunktionellen Monomere
gebildet wurden, da es auch möglich ist, Polymere zu
verwenden, die Bestandteile enthalten, die aus
multifunktionellen Monomeren mit drei oder mehr
Funktionalitäten gebildet wurden. Als multivalentes
Alkoholmonomer, das drei oder mehr Valenzen besitzt und
als ein solches multifunktionelle Monomer fungiert,
können angeführt werden: Sorbitol, 1,2,3,6-Hexantetrol,
1,4-Sorbitan, Pentaerythritol, Dipentaerythritol,
Tripentaerythritol, Sucrose, 1,2,4-Butantriol, 1,2,5-
Pentantriol, Glycerin, 2-Methylpropantriol, 2-Methyl-
1,2,4-butantriol, Trimethylolethan, Trimethylolpropan,
1,3,5-Trihydroxymethylbenzol und dergleichen.
Darüberhinaus können als das mehrwertige
Carbonsäuremonomer mit drei oder mehr Valenzen angeführt
werden: 1,2,4-Benzoltricarbonsäure, 1,2,5-
Benzoltricarbonsäure, 1,2,4-Cyclohexantricarbonsäure,
2,5,7-Naphthalintricarbonsäure, 1,2,4-
Naphthalintricarbonsäure, 1,2,4-Butantricarbonsäure,
1,2,5-Hexantricarbonsäure, 1,3-Dicarboxyl-2-methyl-2-
methylencarboxypropan, Tetra(methylencarboxyl)methan,
1,2,7,8-Oktantetracarbonsäure und deren Anhydride.
Ferner ist es bevorzugt, daß die Komponente, die aus den
multifunktionellen Monomeren mit drei oder mehr
Funktionalitäten besteht, in jede Alkohol- oder
Säurekomponente, den Struktureinheiten des Polymers, in
einem Molverhältnis von 30 ∼ 80% eingebaut wird.
Bezüglich des Färbemittels, das beim Färbepartikel der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein beliebiger
Farbstoff oder ein Pigment, die allgemein als Färbemittel
in einem Toner vom trockenen Typ zur Verwendung bei der
Elektrofotographie eingesetzt werden können, anwendbar.
Als diese Färbemittel können aufgeführt werden: Ein
magentafarbener Rhodaminfarbstoff, ein magentafarbenes
Chinacridonpigment, ein cyanfarbenes
Phthalocyaninpigment, ein grünes Phthalocyaninpigment,
ein gelbes Disazopigment, ein rotes Monoazopigment, ein
Anthrachinonfarbstoff und dergleichen. Bevorzugt ist, daß
die verwendete Menge der oben erwähnten Stoffe 2 ∼ 15
Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Bindeharzes
beträgt. Falls die verwendete Menge weniger als zwei
Gewichtsteile beträgt, wird die Farbe des Tonerbildes
ungenügend, während andererseits die Fixierbarkeit des
Toners schlecht wird, falls die verwendete Menge 15
Gewichtsteile übersteigt, was beides unerwünscht ist.
Darüberhinaus können als Ladungskontrollmittel, die im
Färbepartikel verwendet werden, farblose bis schwach
farbige Ladungskontrollmittel mit positiven
Aufladeigenschaften, wie sie im Stand der Technik
verwendet werden, geeignet eingesetzt werden; jedoch
werden im allgemeinen quaternäre Ammoniumsalze
eingesetzt. Als konkrete Beispiele für quaternäre
Ammoniumsalze können im Handel erhältliche Produkte
angeführt werden wie "Bontron P-51" und "Bontron AFP-B",
hergestellt von Orient Chemical Industries Co. Ltd., "TP-
302" und "TP-415" hergestellt von Hodogaya Chemical
Industries Co. Ltd., und dergleichen.
Darüberhinaus können als nötigenfalls zum Färbepartikel
zugegebene Zusatzstoffe Polypropylene mit niedrigem
Molekulargewicht, Polyethylene mit niedrigem
Molekulargewicht und dergleichen angeführt werden, die
als Absetzinhibitoren dienen.
Außerdem ist das positiv aufladbare Harzpartikel mit
Thermoplastizität erfindungsgemäß ein farbloses bis
schwach farbiges Mikropartikel, erhältlich durch
Suspensionspolymerisation, Emulsionspolymerisation und
dergleichen, mit einem Durchmesser von 0,05 ∼ 2 µm, bei
dem eine polare Gruppe, die positive Aufladeigenschaften
besitzt, in einen Bestandteil des thermoplastischen
Harzes, wie Styrol-Acrylatharz, Polyesterharz,
niedermolekulares Polypropylen und dergleichen eingebaut
wurde. In diesem Fall kann die vorliegende Erfindung, um
dem Harzpartikel positive Aufladeigenschaften zu
verleihen, einen Schritt einsetzen, in dem polare
Gruppen, wie Aminogruppen, Amidogruppen und dergleichen
in den Harzkörper selbst eingeführt werden. Andere
Verfahren, um dem Harzpartikel positive
Aufladeigenschaften zu verleihen, schließen die
Polymerisation eines positiven Ladungskontrollmittels wie
aliphatische Metallsalze, quaternäre Ammoniumsalze,
Aminoiminoisoindolinin und dergleichen mit dem oben
erwähnten Harz oder auch das Schmelzen und Kneten eines
thermoplastischen Harzes und eines farblosen positiven
Ladungskontrollmittels, gefolgt von Pulverisierung und
Klassierung, ein. Darüberhinaus ist, um den Verlust der
Farbe des Farbtoners zu verhindern, es bevorzugt, daß das
positive Ladungskontrollmittel in diesem Fall farblos
oder leicht farbig ist. Wenn in der vorliegenden
Erfindung der durchschnittliche Partikeldurchmesser des
positiv aufladbaren Harzpartikels weniger als 0,05 µm
beträgt, ist die Dispergierbarkeit mit den Färbepartikeln
aufgrund einer starken Adhäsionsneigung schlecht, während
es andererseits, wenn der Partikeldurchmesser 2 µm
übersteigt, schwierig wird, die Harzpartikel auf den
Färbepartikeln einheitlich zu fixieren.
In der vorliegenden Erfindung waren die Charakteristika
der Schmelzviskosität des Harzpartikels bei der Messung
mit einem Fließtestgerät vom Overhead-Typ wie in Fig. 1
gezeigt, und die Beziehung zwischen der angelegten
Temperatur und der Schmelzviskosität war wie folgt: (a)
3·105 Pa·s (3·106 poise) bei 85°C, (b) 5·103 Pa·s
(5·104 poise) bei 120°C, (c) 5·103 Pa·s (5·104 poise) bei
205°C und (d) 3·105 Pa·s (3·106 poise) bei 170°C.
Bevorzugt ist, daß die Harzpartikel
Schmelzviskositätscharakteristiken innerhalb der
Parallelogrammfläche haben, die durch die Geraden
umschrieben wird, die (a), (b), (c), und (d) verbinden,
in anderen Worten innerhalb der Fläche (A), wie sie in
Fig. 2 gezeigt ist. Harzpartikel der (B) Fläche mit
höheren Schmelzviskositätscharakteristiken als denen der
oben erwähnten (A) Fläche sind auf den Färbepartikeln
aufgrund ihrer hohen Schmelzviskositäten schwer
fixierbar. Außerdem ist der dispergierte Zustand in Bezug
auf die Färbepartikel von Harzpartikeln innerhalb der (C)
Fläche mit niedrigeren Schmelzviskositätscharakteristiken
als denen der (A) Fläche schlecht aufgrund der starken
kohäsiven Eigenschaften dieser Harzpartikel, und dies
resultiert in einem ungleichmäßigen Fixieren der
Harzpartikel auf der Oberfläche der Färbepartikel.
Der positiv aufladbare Farbtoner der vorliegenden
Erfindung wird durch Fixieren der oben erwähnten positiv
aufladbaren Verbindung, gebildet aus
Aluminiumoxidpartikeln oder positiv aufladbaren
Harzpartikeln, auf der Oberflächen der Färbepartikel
erhalten.
Ein Verfahren zur Fixierung dieser Aluminiumoxidpartikel
an die Oberflächen der Färbepartikel existiert, wobei ein
Mischpulver, bestehend aus Aluminiumoxidpartikeln als
positiv aufladbare Verbindung 2, dispergiert und gebunden
an die Oberflächen von Färbepartikeln 1, wie in Fig. 2
(A) gezeigt, mittels eines Henschel-Mischers und
dergleichen gebildet wird. Dieses Mischpulver wird dann
in einen Oberflächenreformer (beispielsweise "Nara
hybridization system", hergestellt von Nara Machinery
Co.,Ltd. und "Ang Mill" hergestellt von Hosokawa Micron
Corporation) eingebracht, Kompressions- und
Reibungskräfte werden auf die Kompositpulvermischung
ausgeübt (im folgenden bezeichnet als
"Oberflächenverbesserungsverfahren") und die Oxidpartikel
werden an die Oberflächen der Färbepartikel auf eine
Weise fixiert, so daß mindestens ein Teil der
Aluminiumoxidpartikel die oben erwähnte Oberfläche
bedeckt, wie in Fig. 2(B) gezeigt ist.
In diesem Fall beträgt das Mischverhältnis der
Aluminiumoxidpartikel zu den Färbepartikeln 0,1 ∼ 10
Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Färbepartikel. Falls
die Menge der Aluminiumoxidpartikel weniger als 0,1
Gewichtsteile beträgt, können Tonerpartikel mit
überlegenen positiven Aufladeigenschaften nicht erhalten
werden. Falls andererseits die Menge 10 Gewichtsteile
übersteigt, liegen die positiven Aufladeigenschaften der
Tonerpartikel im Übermaß vor; in anderen Worten ist dann
die Ladungsmenge zu groß, was in einer unzureichenden
Bildungsdichte resultiert. Außerdem treten, da sich die
Aluminiumoxidpartikel in diesem Fall leicht
rückumwandeln, so daß sie ihre ursprünglichen negativen
Aufladeigenschaften wieder besitzen, während des Mischens
und Schüttelns im Entwicklungsapparat Schleierbildung und
Wegsprühen des Toners auf, was zu einer Verringerung der
Lebensdauer des Entwicklers führt.
Im folgenden wird die Art und Weise, in der die positiv
aufladbaren Harzpartikel an den Oberflächen der
Färbepartikel fixiert werden, beschrieben. In der
vorliegenden Erfindung werden, um die Harzpartikel an die
Oberflächen der Färbepartikel zu fixieren, wie in Fig. 2
(A) gezeigt, Harzpartikel als positiv aufladbare
Verbindung 2 an die Oberfläche von Färbepartikeln 1 unter
Verwendung eines Mischers wie etwa eines Henschelmischers
vermengt und adhäsiv gebunden. In diesem Fall beträgt das
Mischungsverhältnis der Harzpartikel zu den
Färbepartikeln 0,1 ∼ 10 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile der Färbepartikel. Falls die Menge der
Harzpartikel weniger als 0,1 Gewichtsteile beträgt,
können keine überlegenen positiven Aufladeigenschaften
nach der Fixierung erhalten werden. Falls andererseits
die Menge der Harzpartikel 10 Gewichtsteile übersteigt,
ist die positive Ladungsmenge nach der Fixierung zu groß.
Das Mischpulver, bestehend aus Harzpartikeln, die
dispergiert und adhäsiv an die Oberflächen der
Färbepartikel gebunden wurden, wird dann in einen
Oberflächenreformer eingebracht (wie z. B. "Nara
hybridization system", hergestellt von Nara Machinery
Co., Ltd. und "Ang Mill" hergestellt von Hosokawa Micron
Corporation), Kompressions- und Reibungskräfte werden auf
die Kompositpulvermischung ausgeübt (im folgenden als
"Oberflächenverbesserungsverfahren" - surface reforming
process - bezeichnet) und die Harzpartikel 3 werden an
die Oberflächen der Färbepartikel 1 unter Bildung einer
Schicht, wie in Fig. 2(B) gezeigt, fixiert.
Auf diese Weise werden die Harzpartikel, denen zuvor
positive Aufladeigenschaften verliehen wurden, an den
Oberflächen der Färbepartikel fixiert, was dazu führt,
daß den Färbepartikeln gleichmäßige Aufladeigenschaften
verliehen werden, wodurch Probleme, wie etwa die
Schleierbildung und das Tonerwegsprühen, die durch die
oben erwähnten niedrigen oder nicht gleichmäßigen
Aufladungseigenschaften verursacht werden, gelöst werden.
Wenn unter Verwendung des positiv aufladbaren Farbtoners
der vorliegenden Erfindung entwickelt wird, wird ein in
der Elektrofotografie allgemein verwendeter Träger
zunächst mit dem Farbtoner gemischt, wodurch ein
Zweikomponentenentwickler gebildet wird, der dann
verwendungsfertig ist.
Was den in der vorliegenden Erfindung verwendeten Träger
angeht, kann jeder beliebige im allgemeinen in der
Elektrofotografie verwendete Träger eingesetzt werden;
jedoch ist ein Ferritträger, der mit einem Silikonharz
(Silikonüberzug) bedeckt ist, bevorzugt. Neben dieser
Silikonbeschichtung dienen Feritträger mit
Fluorharzbeschichtungen bekannterweise als Träger, die im
allgemeinen mit positiv aufladbaren Entwicklern verwendet
werden; jedoch bestehen in diesem Fall, obwohl hohe
Aufladeigenschaften erhalten werden, Nachteile wie etwa
Probleme mit der Fluidität des Entwicklers und ein
Nachlassen der Entwicklereigenschaften insbesondere
während dauernden Kopierens. Bezüglich dieser Punkte sind
silikonbeschichtete Träger vorteilhaft, da sie eine
hervorragende Fließfähigkeit besitzen und da die oben
erwähnte Verschlechterung bei ihrer Verwendung selten
auftritt. Bei Farbtonern, die nur die quaternären
Ammoniumsalze des Stands der Technik als
Ladungskontrollmittel verwenden, ist es sehr schwierig,
hinreichende Aufladeigenschaften in Kombination mit
silikonbeschichteten Trägern zu erhalten. Mit dem positiv
aufladbaren Farbtoner der vorliegenden Erfindung jedoch
sind ausgezeichnete Aufladeigenschaften erhältlich, wenn
man ihn mit silikonbeschichteten Trägern kombiniert.
Wie oben erwähnt, ist bevorzugt, daß der Träger zur
Verwendung im Zweikomponentenentwickler, der in der
vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ein Ferritträger
ist, der von einer Silikonschicht bedeckt ist. Dies kommt
daher, daß wenn diese Träger mit dem erfindungsgemäßen
Toner kombiniert werden, ausgezeichnete
Aufladeigenschaften erhältlich sind, und eine lange
Verwendbarkeit des Entwicklers möglich wird.
Darüberhinaus ist zum Erhalt einer hohen Bildqualität
eine Trägerstromstärke von 0,2 ∼ 2,0 µA bevorzugt. Falls
dieser Wert kleiner als 0,2 µA ist, bestehen, obwohl die
Linien- und Feinlinienbildqualitäten ausgezeichnet sind,
Nachteile wie eine niedrige Bilddichte der ausgefüllten
Teile und eine starke Betonung der Bildrandteile. Falls
andererseits der Wert 2,0 µA übersteigt, treten Probleme
wie die Verschlechterung der Bildqualität und übermäßiger
Tonerverbrauch aufgrund von Tonerüberentwicklung auf.
Beim Verfahren zur Messung dieses Trägerstromwerts, wird
nur der Träger in den Entwicklungsapparat eingebracht,
und anstelle eines lichtempfindlichen Elements wird eine
Aluminiumtrommel verwendet. Der Spalt zwischen dieser
Aluminiumtrommel und der Entwicklungsumkleidung wird dann
auf 4 mm eingestellt, und zum Zeitpunkt des Anlegens
einer Spannung von 200 V an die Entwicklungsumkleidung
wird der Strom, der in die Aluminiumtrommel fließt und
der gleich der Trägerstromstärke ist, gemessen.
In der vorliegenden Erfindung kann, falls nötig ein
Mittel zur Erhöhung der Fließfähigkeit auf der Oberfläche
des positiv aufladbaren Tonerpartikels, das auf die oben
beschriebene Weise erhalten wurde, adhäsiv gebunden
werden. Als Mittel zum Verbinden des
Verflüssigungsmittels an den Farbtoner können
herkömmliche Rührer angeführt werden, wie Paddelrührer,
Turbinenrührer, Henschel-Mischer und dergleichen.
Außerdem können auch Oberflächenreformer wie etwa "Nara
hybridization system", hergestellt von Nara Machinery
Co., Ltd. und "Ang Mill", hergestellt von Hosokawa Micron
Corporation geeignet eingesetzt werden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezug
auf Beispiele erklärt.
Materialien | |
Thermoplastisches Polyesterharz (NCP-001V hergestellt von Japan Carbide Industries Co., Ltd.) | |
100 Gewichtsteile | |
Rhodaminfarbstoff vom Xanthentyp (Oil Pink 312 hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd.) | 10 Gewichtsteile |
Quaternäres Ammoniumsalz (Bontron P-51 hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd.) | 2 Gewichtsteile |
Polypropylen (Viskol 660P hergestellt von Sanyo Chemical Industries Co., Ltd.) | 5 Gewichtsteile |
Nach dem Mischen der oben beschriebenen Materialien in
einem Supermischer wurde die Mischung unter Verwendung
einer Extrudiermaschine geschmolzen und geknetet. Nach
dem Abkühlen wurde diese geknetete Mischung dann
pulverisiert und klassiert, wobei eine Strahlmühle und
ein Windsichtgerät verwendet wurden, wodurch
Färbepartikel (α) mit einem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 8,5 µm hergestellt wurden.
Die unten stehende Zusammensetzung wurde 5 Minuten bei
2000 U/min unter Verwendung eines 20 Liter Henschel-
Mischers gemischt und ein Mischpulver, das durch adhäsive
Bindung von Aluminiumoxidpartikeln an die Oberflächen der
Färbepartikel (α) gebildet wurde, wurde hergestellt.
Außerdem wurde das Aluminiumoxidpartikel in der unten
stehenden Zusammensetzung oberflächenbehandelt, wozu ein
Kopplungsmittel, bestehend aus 1,25 Gewichtsteilen
Dimethylsilikon und 2,5 Gewichtsteilen
C8F17SO2NC2H5(CH2)3Si(CH3O)3 pro 100 Gewichtsteile
Aluminiumoxidmikropartikel ("Aluminiumoxid C",
hergestellt von Nippon Aerosil Co., Ltd.), verwendet
wurde, so daß die Aluminiumoxidpartikel eine CO2-
Gasadsorptionszahl von 3,3/nm2 und eine spezifische
Oberfläche von 87 m2/g nach der BET-Gleichung hatten.
Zusammensetzung | |
Färbepartikel (α) | |
100 Gewichtsteile | |
Aluminiumoxidpartikel | 0,5 Gewichtsteile |
Das Mischpulver, das durch das oben erwähnte Verfahren
erhalten wurde, wurde dann 3 Minuten bei 6400 U/min unter
Verwendung eines "NHS-1-type Nara hybridizer",
hergestellt von Nara Machinery Co.,Ltd., verarbeitet und
Tonerpartikel wurden durch ein
Oberflächenverbesserungsverfahren hergestellt, wobei
Aluminiumoxidpartikel an den Färbepartikeloberflächen
fixiert wurden. Ferner wurden 0,4 Gewichtsteile
hydrophobes Silika (Produktname: R-972 hergestellt von
Nippon Aerosil Co., Ltd.) pro 100 Gewichtsteile
Tonerpartikel zugegeben und diese Mischung 1 Minute bei
3000 U/min unter Verwendung eines 10 Liter Henschel-
Mischers gerührt. Auf diese Weise wurden Silikapartikel
adhäsiv an die Oberflächen der Tonerpartikel gebunden,
wodurch ein positiv aufladbarer Farbtoner gemäß der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Ein positiv aufladbarer Farbtoner gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die zur Herstellung des Mischpulvers
verwendete Zusammensetzung wie folgt war:
Zusammensetzung | |
Färbepartikel (α) | |
100 Gewichtsteile | |
Aluminiumoxidpartikel | 3,1 Gewichtsteile |
Ein positiv aufladbarer Farbtoner gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die zur Herstellung des Mischpulvers
verwendete Zusammensetzung wie folgt war:
Zusammensetzung | |
Färbepartikel (α) | |
100 Gewichtsteile | |
Aluminiumoxidpartikel | 8,1 Gewichtsteile |
Ein Mischpulver wurde durch Mischen und adhäsive Bindung
von Harzpartikeln auf den äußeren Oberflächen der oben
erwähnten Färbepartikel (α) von Beispiel 1 in der
folgenden Zusammensetzung erhalten. Der Mischungsschritt
wurde 5 Minuten bei 2000 U/min unter Verwendung eines 20
Liter Henschel-Mischers ausgeführt.
Zusammensetzung | |
Färbepartikel (α) | |
99,0 Gewichtsteile | |
Harzpartikel (QP-101N hergestellt von Soken Chemical Industries Co., Ltd., wobei eine Aminogruppe als polare Gruppe eingeführt wurde; Schmelzviskosität: 4 · 10⁴ Pa · s [4 · 10⁵ poise] bei 170°C) | 1,0 Gewichtsteil |
Die Harzpartikel wurden auf den Oberflächen der
Färbepartikel fixiert, indem das Mischpulver, das in dem
oben erwähnten Verfahrensschritt erhalten wurde, 3
Minuten bei 6400 U/min unter Verwendung eines "NHS-1-type
Nara hybridizer" hergestellt von Nara Maschinery Co., Ltd.
verarbeitet wurde.
Außerdem wurden 0,4 Gewichtsteile hydrophobes Silika
(Produktname: R-972, hergestellt von Nippon Aerosil
Co., Ltd.) auf 100 Gewichtsteile der Färbepartikel, die
nach Fixierung der Harzpartikel erhalten wurden,
zugegeben, und diese Mischung wurde dann 1 Minute bei
3000 U/min unter Verwendung eines 10 Liter
Henschelmischers gerührt. Auf diese Weise wurden die
Silikapartikel adhäsiv an die Oberflächen der
Tonerpartikel gebunden, wodurch der positiv aufladbare
Farbtoner von Beispiel 4 gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurde.
Das Mischpulver wurde durch dasselbe Verfahren wie in
Beispiel 4 unter Verwendung der folgenden Zusammensetzung
erhalten:
Zusammensetzung | |
Färbepartikel (α) | |
95 Gewichtsteile | |
Harzpartikel (QP-101N hergestellt von Soken Chemical Industries Co., Ltd., wobei eine Aminogruppe als polare Gruppe eingeführt wurde; Schmelzviskosität: 4 · 10⁴ Pa · s [4 · 10⁵ poise] bei 170°C) | 5,0 Gewichtsteile |
Außerdem wurde eine Oberflächenverbesserung beim oben
erwähnten Pulvergemisch unter Verwendung desselben
Verfahrens wie Beispiel 4 vorgenommen, gefolgt von Zugabe
von 0,4 Gewichtsteilen hydrophoben Silikas (Produktname:
R-972 hergestellt von Nippon Aerosil Co.,Ltd.) pro 100
Gewichtsteile der Färbepartikel, die nach dem Fixieren
der Harzpartikel erhalten wurden. Diese Mischung wurde
dann 1 Minute bei 3000 U/min unter Verwendung eines 10
Liter Henschelmischers gerührt. Auf diese Weise wurden
Silikapartikel adhäsiv an die Oberflächen der
Tonerpartikel gebunden und der positiv aufladbare
Farbtoner des Beispiels 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
Das Mischpulver wurde nach demselben Verfahren wie in
Beispiel 4 unter Verwendung der folgenden Zusammensetzung
erhalten:
Zusammensetzung | |
Färbepartikel (α) | |
92 Gewichtsteile | |
Harzpartikel (QP-101N hergestellt von Soken Chemical Industries Co., Ltd., wobei eine Aminogruppe als polare Gruppe eingeführt wurde; Schmelzviskosität: 4 · 10⁴ Pa · s [4 · 10⁵ poise] bei 170°C) | 8,0 Gewichtsteile |
Außerdem wurde eine Oberflächenverbesserung beim oben
erwähnten Pulvergemisch unter Verwendung desselben
Verfahrens wie Beispiel 4 vorgenommen, gefolgt von Zugabe
0,4 Gewichtsteilen hydrophoben Silika (Produktname: R-972
hergestellt von Nippon Aerosil Co., Ltd.) pro 100
Gewichtsteile der Färbepartikel, die nach dem Fixieren
der Harzpartikel erhalten wurden. Diese Mischung wurde
dann 1 Minute bei 3000 U/min unter Verwendung eines 10
Liter Henschelmischers gerührt. Auf diese Weise wurden
Silikapartikel adhäsiv an die Oberflächen der
Tonerpartikel gebunden und der positiv aufladbare
Farbtoner des Beispiels 6 gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
Unter Verwendung der Färbepartikel (α), hergestellt in
Beispiel 1, wurden 0,4 Gewichtsteile hydrophobes Silika
(Produktname: R-972, hergestellt von Nippon Aerosil Co.,
Ltd.) pro 100 Gewichtsteile der oben erwähnten
Färbepartikel (α) zugegeben, und diese Mischung wurde
dann 1 Minute bei 3000 U/min unter Verwendung eines 10
Liter Henschelmischers gerührt. Auf diese Weise wurden
Silikapartikel adhäsiv an die Oberflächen der
Tonerpartikel gebunden und ein positiv aufladbarer
Farbtoner zu Vergleichszwecken hergestellt.
Unter Verwendung der Färbepartikel (α) von Beispiel 1
wurden, ohne daß Aluminiumoxidpartikel oder Harzpartikel
hineingemischt wurden, 0,4 Gewichtsteile hydrophobes
Silika (Produktname: R-972, hergestellt von Nippon
Aerosil Co., Ltd.) pro 100 Gewichtsteile Färbepartikel,
erhalten durch Ausführen von Oberflächenverbesserung wie
in Beispiel 1, zugegeben, und diese Mischung wurde dann 1
Minute bei 3000 U/min unter Verwendung eines 10 Liter
Henschelmischers gerührt. Auf diese Weise wurden
Silikapartikel an die Oberflächen der Tonerpartikel
adhäsiv gebunden und ein positiv aufladbarer Farbtoner zu
Vergleichszwecken hergestellt.
Ein positiv aufladbarer Farbtoner zu Vergleichszwecken
wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme daß
zur Herstellung des Mischpulvers die folgende
Zusammensetzung verwendet wurde:
Zusammensetzung | |
Färbepartikel (α) | |
100 Gewichtsteile | |
Aluminiumoxidpartikel | 17,6 Gewichtsteile |
Ein positiv aufladbarer Farbtoner zu Vergleichszwecken
wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme daß
Aluminiumoxidpartikel mit einer CO2-Gasadsorptionszahl
von 5,1/nm2 und einer spezifischen Oberfläche von 92 m2/g
gemäß der BET-Gleichung anstelle der vorhergehenden
Aluminiumoxidpartikel, die zur Herstellung des
Mischpulvers verwendet worden waren, verwendet wurden.
Ein positiv aufladbarer Farbtoner zu Vergleichszwecken
wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme daß
Aluminiumoxidpartikel mit einer CO2-Gasadsorptionszahl
von 4,4/nm2 und einer spezifischen Oberfläche von 10 m2/g
gemäß der BET-Gleichung anstelle der vorhergehenden
Aluminiumoxidpartikel, die zur Herstellung des
Mischpulvers verwendet worden waren, eingesetzt wurden.
Ein Mischpulver der folgenden Zusammensetzung wurde unter
Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 4
erhalten:
Färbepartikel (α) | |
100 Gewichtsteile | |
Harzpartikel (QP-101N hergestellt von Soken Chemical Industries Co., Ltd., wobei eine Aminogruppe als polare Gruppe eingeführt wurde; Schmelzviskosität: 4 · 10⁴ Pa · s [4 · 10⁵ poise] bei 170°C) | 43 Gewichtsteile |
Oberflächenverbesserung wurde mit dem oben erwähnten
Mischpulver unter Verwendung desselben Verfahrens wie in
Beispiel 4 ausgeführt, gefolgt von Zugabe von 0,4
Gewichtsteilen hydrophoben Silikas (Produktname: R-972,
hergestellt von Nippon Aerosil Co., Ltd.) pro 100
Gewichtsteile der Färbepartikel, die nach dem Fixieren
der Harzpartikel erhalten worden waren. Diese Mischung
wurde dann 1 Minute bei 3000 U/min unter Verwendung eines
10 Liter Henschelmischers gerührt. Auf diese Weise wurden
Silikapartikel adhäsiv an die Oberflächenflächen der
Tonerpartikel gebunden und ein positiv aufladbarer
Farbtoner zu Vergleichszwecken hergestellt.
Ein Zweikomponentenentwickler wurde hergestellt, indem
ein Träger mit jedem positiv aufladbaren Farbtoner in den
oben erwähnten Beispielen 1 ∼ 6 in der folgenden
Zusammensetzung gemischt wurde:
Zusammensetzung | |
Farbtoner | |
5,5 Gewichtsteile | |
Silikonbeschichteter Ferritträger (FSL-96-2535 hergestellt von Powder Tech Co., Ltd., Trägerstromstärke: 1,0 µA) | 94,5 Gewichtsteile |
Die Zweikomponentenentwickler zur Verwendung bei der
positiv aufladbaren Färbung wurden gebildet, indem 30
Minuten unter Verwendung eines "V-type Mixer (W-3 model)"
hergestellt von Tsutsui Rikagaku Kikai Co., Ltd.,
gemischt wurde.
Die Zweikomponentenentwickler unter Verwendung der
positiv aufladbaren Farbtoner in den Beispielen 1 ∼ 6 und
Vergleichsbeispielen 1 ∼ 6, die wie oben beschrieben
gebildet wurden (im folgenden bezeichnet als "Entwickler
1 ∼ 6" und "Vergleichsentwickler 1 ∼ 6") wurden mit 5000
Blättern unter den folgenden Bedingungen getestet:
Normaltemperatur/normale Luftfeuchtigkeit (bezeichnet als "N/N") | |
25°C/60% R. F. | |
Hohe Temperatur/hohe Feuchtigkeit (bezeichnet als "H/H") | 35°C/85% R. F. |
Niedrige Temperatur/niedrige Feuchtigkeit (bezeichnet als "L/L") | 10°C/20% R. F. |
Diese Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Das in den Tests verwendete Kopiergerät war ein SF-8300
Kopierer, hergestellt von Sharp Corporation. In der
Tabelle wurde die triboelektrische Ladungsmenge unter
Verwendung einer Ladungsmeßvorrichtung "Blow Off",
hergestellt von Toshiba Chemical Co., Ltd. gemessen; die
Bilddichte wurde unter Verwendung eines
Reflexionsdensitometers RD-914, hergestellt von Macbeth
Co., Ltd. gemessen; und die Schleierdichte
(Schleierbildung) wurde unter Verwendung eines
Farbdifferenzmeßgeräts TC-60S, hergestellt von Nihon
Denshoku Co.,Ltd. gemessen. Das Tonerwegsprühen wurde
durch visuelle Beobachtung der Tonermenge, die rund um
die Entwicklungsmaschine versprüht war, gemessen. Die
Auswertekriterien waren wie folgt:
○ = Kein Tonerwegsprühen
Δ = Kleine Menge an versprühtem Toner
X = Große Menge an versprühtem Toner.
○ = Kein Tonerwegsprühen
Δ = Kleine Menge an versprühtem Toner
X = Große Menge an versprühtem Toner.
Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 1 ersehen werden
kann, ist in den erfindungsgemäßen Beispielen 1 ∼ 6 die
Bilddichte für eine praktische Verwendung akzeptabel,und
es tritt wenig Schleierbildung ebenso wie kein
Tonerwegsprühen auf. Im Gegensatz dazu trat in den
Vergleichsbeispielen 1 ∼ 6 ein Tonerwegsprühen nach dem
5000sten Blatt auf, die Bildqualität und Dichte waren
herabgesetzt und Schleierbildung wurde bei den
Bedingungen hohe Temperatur/hohe Luftfeuchtigkeit (H/H)
und niedrige Temperatur/niedrige Luftfeuchtigkeit (L/L)
bestätigt.
Erfindungsgemäß ist mittels der Fixierung eines
speziellen Aluminiumoxidpartikels oder eines
Harzpartikels an die Oberfläche eines Färbepartikels ein
positiv aufladbarer Farbtoner erhältlich, der überlegene
positive Aufladeigenschaften, Bildqualität und
Beständigkeit gegen Umgebungseinflüsse zeigt und bei dem
wenig Nebelbildung und Wegsprühen des Toners auftritt. Da
außerdem überlegene Aufladeigenschaften, in anderen
Worten: einheitlich stabile positive Aufladeigenschaften
bei einer geeigneten Ladungsmenge aufgrund der Struktur
der vorliegenden Erfindung erhältlich sind, können die
Aufladeigenschaften des Bindeharzes und Färbemittels,
welche beide Hauptproblempunkte bezüglich der Qualität
von Farbtonern des Standes der Technik waren,
größtenteils ignoriert werden. Als Ergebnis wurde der
zulässige Selektionsbereich für diese Materialien stark
aufgeweitet, wodurch die Problematik bei der Auswahl
erleichtert wurde.
Die vorliegende Erfindung wurde ausführlich unter Bezug
auf Beispiele beschrieben, wobei der Fachmann aus dem
Vorhergehenden ersehen kann, daß Veränderungen und
Modifikationen ausgeführt werden können, ohne von der
Erfindung in ihren breiteren Aspekten abzuweichen, und es
ist daher beabsichtigt, in den anhängenden
Patentansprüchen alle solchen Veränderungen und
Modifikationen, die im Geiste dieser Erfindung
durchgeführt wurden, abzudecken.
Claims (14)
1. Positiv aufladbarer Farbtoner, umfassend (a) eine
positiv aufladbare Verbindung und (b)
Färbepartikel, die ein Bindeharz, ein Färbemittel
und Ladungskontrollmittel als Hauptbestandteile
einschließen, wobei die Färbepartikel Oberflächen
haben, dadurch gekennzeichnet, daß an diese
Oberflächen der Färbepartikel die positiv
aufladbare Verbindung in einer Menge von 0,1 ∼ 10,0
Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der
Färbepartikel fixiert wird.
2. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die positiv aufladbare
Verbindung aus Aluminiumoxidpartikeln mit einer
daran adsorbierbaren Zahl an CO2-Gasmolekülen von
4,0/nm2 oder weniger und einer spezifischen
Oberfläche von 80 m2/g oder mehr gemäß der
Brunauer-Emett-Teller-Gleichung besteht, die unter
Verwendung eines Silankopplungsmittels behandelt
wurden.
3. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Silankopplungsmittel ausgewählt ist aus
Dimethylsilikon, Methyltrimethoxysilan,
(3-Aminopropyl)trimethoxysilan,
(3-Aminopropyl)triethoxysilan,
(3-(2-Aminoethoxyamino)propyl)triethoxysilan,
(3-(2-Aminoethoxyamino)propyl)trimethoxysilan und
C8F17SO2NC2H5(CH2)3Si(CH3O)3.
4. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Silankopplungsmittel ausgewählt ist aus
Dimethylsilikon und C8F17SO2NC2H5(CH2)3Si(CH3O)3.
5. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die positiv aufladbare
Verbindung aus positiv aufladbaren Harzpartikeln
besteht, die Thermoplastizität besitzen und eine
durchschnittliche Partikelgröße von 0,05 ∼ 2,0 µm
haben.
6. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der positiv aufladbare
Farbtoner Schmelzviskositätscharakteristika in
einem Bereich besitzt, der durch die Linien
bezeichnet ist, die (a), (b), (c) und (d) in einem
Graph verbinden, der die angelegte Temperatur und
Schmelzviskosität wie folgt in Beziehung setzt: (a)
3·105 Pa·s (3·106 poise) bei 85°C, (b) 5·103 Pa·s
(5·104 poise) bei 120°C, (c) 5·103 Pa·s (5·104 poise)
bei 205°C und (d) 3·105 Pa·s (3·106 poise) bei 170°C.
7. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeharz
mindestens ein Harz umfaßt, das ausgewählt ist aus
Polyesterharz, Styrolharz, Acrylatharz, Styrol-
Acrylat-Copolymerharz, Vinylchloridharz,
Vinylacetatharz, Vinylidenchloridharz, Phenolharz,
Epoxyharz, thermoplastischem Epoxyharz,
Polypropylenharz und Polyethylenharz.
8. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindeharz ein
Polyesterharz beinhaltet.
9. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Färbemittel
mindestens eine Verbindung umfaßt, die ausgewählt
ist aus einem magentafarbenen Rhodaminfarbstoff,
einem magentafarbenen Chinacridonpigment, einem
cyanfarbenen Phthalocyaninpigment, einem grünen
Phthalocyaninpigment, einem gelben Disazopigment,
einem roten Monoazopigment und einem
Anthrachinonfarbstoff.
10. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß 2 ∼ 15 Gewichtsteile
Färbemittel pro 100 Gewichtsteile Bindeharz
enthalten sind.
11. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Ladungskontrollmittel ein quaternäres Ammoniumsalz
ist.
12. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz als
Bindeharz durch Kondensationspolymerisation eines
Alkohols und einer Carbonsäure erhalten wird.
13. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol ein
zweiwertiges Alkoholmonomer ist, ausgewählt aus
Diolen wie Ethylenglykol, Diethylenglykol,
Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-
Propylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol,
1,4-Butendiol und dergleichen, 1,4-
Bis(hydroxymethyl)cyclohexan und veretherten
Bisphenolen wie Bisphenol A, polyoxymethyleniertem
Bisphenol A, polyoxyethyleniertem Bisphenol A,
polyoxypropyleniertem Bisphenol A und dergleichen;
und dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäure ein
zweiwertiges organisches Säuremonomer ist,
ausgewählt aus Maleinsäure, Fumarsäure,
Mesaconsäure, Citraconsäure, Itaconsäure,
Glutaconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure,
Terephthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure,
Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure,
Malonsäure, deren Anhydriden und Dimeren, die aus
niederen Alkylestern und Linolensäuren gebildet
sind.
14. Positiv aufladbarer Farbtoner gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol ein
mehrwertiges Alkoholmonomer ist, das drei oder mehr
Valenzen besitzt, ausgewählt aus Sorbitol, 1,2,3,6-
Hexantetrol, 1,4-Sorbitan, Pentaerythritol,
Dipentaerythritol, Tripentaerythritol, Sucrose,
1,2,4-Butantriol, 1,2,5-Pentantriol, Glycerin, 2-
Methylpropantriol, 2-Methyl-1,2,4-butantriol,
Trimethylolethan, Trimethylolpropan, 1,3,5-
Trihydroxymethylbenzol; und dadurch gekennzeichnet,
daß die Carbonsäure ein mehrwertiges
Carbonsäuremonomer ist, das drei oder mehr Valenzen
besitzt, ausgewählt aus 1,2,4-Benzoltricarbonsäure,
1,2,5-Benzoltricarbonsäure, 1,2,4-
Cyclohexantricarbonsäure,
2,5,7-Naphthalintricarbonsäure,
1,2,4-Naphthalintricarbonsäure,
1,2,4-Butantricarbonsäure,
1,2,5-Hexantricarbonsäure, 1,3-Dicarboxyl-2-methyl-
2-methylencarboxypropan,
Tetra(methylencarboxyl)methan, 1,2,7,8-
Oktantetracarbonsäure und deren Anhydriden.
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |