DE431023C

DE431023C - Machine for beating, scraping and smoothing of malleable masses

Info

Publication number: DE431023C
Application number: DEL61792D
Authority: DE
Original assignee: LUCKE MASCHINENFABRIK C
Current assignee: LUCKE MASCHINENFABRIK C
Priority date: 1924-11-19
Filing date: 1924-11-19
Publication date: 1926-06-26

Description

Maschine zum Schlagen, Abstreichen-und Glätten von formbaren massen. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schlagen, Abstreichen und Glätten von formbaren Massen jener Art, bei welcher die Schwingarme des Schlageisenrahmens zur Ermöglichung des Verschiebens des Schlageisens über die Form in einer das Auf-und Niederbewegen der Schlagarme zulassenden Führung verschiebbar sind. Von den bekannten Maschinen, bei welchen das Verkanten des Eisens zum Abstreichen oder Glätten der Füllung durch Verdrehung des Eisens in bezug auf den Schlagrahmen bzw. die Schlagarme geschieht, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schwingachse der Schlagarme in bezug auf die Form mittels eines Hebelgestänges, insbesondere eines Fußhebelwerkes, in der Höhe verstellbar angeordnet ist. Die Höhenverstellung der Schlagrahmenschwingachse unter Erhaltung ihrer Führung parallel zur Formoberfläche ist gemäß der Erfindung z. B. dadurch erreicht, daß die Schwingachse des Schlagrahmens mittels eines Hebelgestänges in Gestalt einer Gelenkgeradführung, z. ß. eines Wattsch.en Parallelogramms, eines Ellipsenlenkers o. dgl., parallel verschiebbar geführt ist. Dadurch wird gegenüber den bekannten Maschinen der Vorteil erzielt, daß das Verkanten des Eisens von der Schlagarbeit getrennt und unabhängig ist. Die Arbeit ist dadurch erleichtert, weil die Hände nicht neben der Auf- und Nieder- und Hin-und Herbewegung des Schlageisenrahmens noch die Einstellung des Eisens zu bewirken und aufrechtzuerhalten haben. Ferner kommen die bei den bisherigen Führungen des Schlageisenrahmens bzw. der Schlagarme unvermeidbaren seitlichen Verschiebungen des Rahmens, welche sich auf die Schlagplatte übertragen und bei profilierten Formlingen störend und nachteilig wirken, nicht mehr vor. Dieser Übelstand ist bei den bekannten Maschinen dadurch verursacht, daß die Schlagrahm-enschwingachse mittels Gleitsteine oder Rollen in freien Führungsschienen geführt ist. Da bei jedem Schlag Wasser und Mörtelteilchen der in der Form verarb@eiteten stark wäßrigen Mörtelmasse herumspritzen, so daß in kurzer Zeit die Maschine mit einer Schmutzschicht überzogen ist, müssen die Gleitsteine und Rollen mit großem Spiel in den Führungen sich bewegen und letztere ständig gereinigt werden. Das geringste Spiel am hinteren Ende des Schlagrahmens erzeugt aber am vorderen Ende, wo das: Schlageisen sich befindet, einen bedeutenden seitlichen Ausschlag. Man hat, um diesem Cbelstande abzuhelfen, den Schlagrahmen auch am vorderen Ende mit Führungsteilen versehen. Dadurch ist aber eine seitliche Verschiebung nur verhindert, wenn das Schlageisen nur bis zur Höhe der Führungsteile angehoben wird. Eine solche Beschränkung ist aber unpraktisch und hindernd. Bei Parallelführung der Schwingachse mittels einer Gelenkgeradführung sind freie Führungsschienen, auf welchen sich Schmutz ablagern kann, nicht vorhanden. An die Gelenkbolzen oder Schwingachse des Schlagrahmens kann kein Schmutz gelangen, weil sie von den Augen der Schlagarme umfaßt sind. In dem Gestänge sind nur Drehzapfen und Augen vorhanden, deren umeinander sich bewegende Flächen vollkommen geschützt sind, so daß das Gestänge genau passend ohne Spielraum ausgeführt werden kann.Machine for beating, scraping and smoothing of malleable masses. The invention relates to a machine for beating, scraping and smoothing of malleable masses of the kind in which the swing arms of the hammer frame to enable the striking iron to be moved over the shape in an up and down direction Moving down the flapping arms allowing guide are displaceable. From the known Machines in which tilting the iron for scraping or smoothing the Filling by twisting the iron in relation to the striking frame or the striking arms happens, the subject matter of the invention differs in that the oscillating axis the striking arms with respect to the shape by means of a lever linkage, in particular a pedal mechanism, is arranged adjustable in height. The height adjustment the impact frame swing axis while maintaining its guidance parallel to the mold surface is according to the invention z. B. achieved in that the swing axis of the striking frame by means of a lever linkage in the form of a straight-line articulated guide, e.g. ß. of a Wattsch.en Parallelogram, an elliptical link or the like. Is guided displaceably in parallel. This has the advantage over the known machines that tilting of iron is separate and independent from the work of striking. The work is through relieved because the hands are not next to the up and down and back and forth movement of the hitting iron frame still to effect and maintain the adjustment of the iron to have. Furthermore, the previous guides for the hammer frame or the flapping arms unavoidable lateral displacements of the frame, which transferred to the impact plate and troublesome and disadvantageous in the case of profiled moldings act, no more before. This drawback is due to the known machines causes the Schlagrahm-enschwingachse by means of sliding blocks or rollers in is guided free guide rails. With every stroke there is water and mortar particles splash around the highly watery mortar mass processed in the mold, so that the machine is covered with a layer of dirt in a short time, must Sliding blocks and rollers move with great play in the guides and the latter constantly cleaned. The least amount of play at the back of the frame but creates a significant one at the front end, where the: punch is located lateral rash. In order to remedy this situation, one has the whipping frame also provided with guide parts at the front end. But this is a lateral Displacement is only prevented if the hammer is only up to the height of the guide parts is raised. However, such a restriction is impractical and obstructive. at Parallel guidance of the oscillating axis by means of an articulated straight guide are free guide rails, on which dirt can be deposited, does not exist. To the hinge pins or Swinging axis of the striking frame can not get dirt because it is from the eyes the striking arms are included. There are only pivots and eyes in the linkage, whose surfaces moving around each other are completely protected, so that the linkage can be designed to fit exactly without any margin.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar in: Abb. i teilweise in einer Seitenansicht, teilweise im senkrechten Schnitt, und in Abb.2 in einer Ansicht von oben.In the drawing, the subject matter of the invention is shown, for example, namely in: Fig. i partly in a side view, partly in vertical section, and in Fig.2 in a view from above.

Abb.3 und 4. erläutern die Verkantung des Schlageisens in zwei Stellungen.Fig. 3 and 4 explain the tilting of the hammer in two positions.

Abb. 5 und 6 zeigen teils in Seitenansicht, teils im Schnitt andere Ausführungsformen der verstellbaren und schwenkbaren Lagerung des Schlagrahmens.Figs. 5 and 6 show others, partly in side view, partly in section Embodiments of the adjustable and pivotable mounting of the striking frame.

In Abb. i bezeichnet i das Gestell der Maschine, auf welches die Form -2 mit dem beweglichen Boden 3 aufgesetzt ist. Der Boden 3 ist mittels eines Fußhebelgestänges 4., 5, 6 in der Form heb- und senkbar.In Fig. I i denotes the frame of the machine on which the mold -2 is placed with the movable floor 3. The bottom 3 is by means of a foot lever linkage 4., 5, 6 in the form can be raised and lowered.

An das Gestell i sind mittels Bolzen 7 zwei Hebelwerke nach Art eines Wattschen Parallelogramms, bestehend aus den Hebelarmen 8, 9, io, i i, angelenkt. Der Hebelarm i i ist der Lenker der Geradführung, welche durch den Gegenlenker 12 mit einem Gelenkbolzen 13 verbunden ist. Der Gelenkbolzen 13 sitzt an einer Stange 1¢, welche im Maschinengestell senkrecht geführt und durch eine Feder 15 in einer bestimmten Höhenlage gehalten wird. Durch Betätigung eines im Maschinengestell drehbar gelagerten Fußhebels 16 kann die Stange '1.* mit den Gelenkbolzen 13 des Gegenlenkers 12 entgegen dem Druck der Feder 15 nach oben verschoben werden. An den oberen Enden der ParalIelogrammlenker i i sind die Schlagarme 17 angelenkt, welche durch das Schlageisen 18 verbunden sind.Two lever mechanisms in the manner of a Watt's parallelogram, consisting of the lever arms 8, 9, io, ii, are articulated to the frame i by means of bolts 7. The lever arm ii is the link of the straight-line guide, which is connected to a hinge pin 13 by the counter link 12. The hinge pin 13 sits on a rod 1 [which is guided vertically in the machine frame and held at a certain height by a spring 15. By actuating a foot lever 1 6 rotatably mounted in the machine frame, the rod '1. * with the hinge pin 13 of the counter link 12 can be moved upwards against the pressure of the spring 15. The striking arms 17, which are connected by the striking iron 18, are articulated to the upper ends of the parallelogram link ii.

In der Ruhestellung des Gelenkbolzens 13 befinden sich die Schwenkzapfen i 9 der Schlagarme in solcher Höhe, daß die Schlagfläche des Eisens glatt auf der Oberfläche der Form liegt. Wenn durch Niederdrücken des Fußhebels 16 der Gelenkbolzen 13 gehoben wird, verschiebt sich das Hebelparallelogramm derart, daß die Schwenkzapfen i 9 der Schlagarme gehoben werden, wie in Abb.3 und q. dargestellt ist, so daß das gesenkte Schlageisen verkantet auf der Form liegt. In jeder Stellung werden die Schlagarmschwenkzapfen i 9 parallel zur Oberfläche der Form verschoben.The pivot pins are in the rest position of the hinge pin 13 i 9 of the striking arms at such a height that the striking surface of the iron is smooth on the Surface of the form lies. If by depressing the foot lever 16, the hinge pin 13 is lifted, the lever parallelogram shifts so that the pivot pin i 9 of the flapping arms are raised as shown in Fig.3 and q. is shown so that the Lowered iron is tilted on the form. In every position the Schlagarmschwenkzapfen i 9 moved parallel to the surface of the mold.

Die Abb.5 und 6 zeigen andere Ausführungsarten der Vorrichtung zur Höhenverstellung der Schlagarmschwingzapfen. In beiden Fällen sind die Schwingzapfen an das Ende einer mittels eines Hebels 20 gegen den Druck einer Feder 21 verstellbaren Stange 22 angelenkt. Bei der Ausführungsform nach Abb.5 ruhen die rückwärtigen Enden der Schlagarme 27 in einer Führung 23 verschiebbar auf an den Enden der Stange 22 drehbar gelagerten Rollen 2q., während bei der Ausführungsform nach Abb.6 die Stangen 22 je eine feste Geradführung 25 tragen, in welchen die Schwenkzapfen 26 der Schlagarme 28 hin und leer verschoben werden können.The Fig.5 and 6 show other embodiments of the device for Height adjustment of the flapping arm pivot pin. In both cases the pivot pins are at the end of an adjustable by means of a lever 20 against the pressure of a spring 21 Rod 22 articulated. In the embodiment according to Figure 5, the rear ends rest the striking arms 27 can be displaced in a guide 23 on the ends of the rod 22 rotatably mounted rollers 2q., while in the embodiment according to Fig.6 the rods 22 each carry a fixed straight guide 25 in which the pivot pins 26 of the striking arms 28 can be moved back and forth.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Machine for beating, skimming and smoothing of mouldable masses with a guided displaceable parallel to the mold surface Swinging axis movable up and down flapping arms, characterized in that the swing axis (i 9) of the striking arms (17) relative to the mold (2) by means of a Lever linkage, in particular foot lever system, is adjustable in height.

2nd machine for beating, scraping and smoothing of malleable masses according to claim i, characterized in that characterized in that the Schlagarmschwingachse (i9) by means of lever linkage in the form is guided parallel to the mold surface by articulated straight guides and the counter link (12) the straight-line guide to a rod (14) adjustable by means of a foot lever (16) is hinged.