DE4310115A1 - Formgehäuse für Niederspannungsschaltgeräte - Google Patents
Formgehäuse für NiederspannungsschaltgeräteInfo
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- DE4310115A1 DE4310115A1 DE19934310115 DE4310115A DE4310115A1 DE 4310115 A1 DE4310115 A1 DE 4310115A1 DE 19934310115 DE19934310115 DE 19934310115 DE 4310115 A DE4310115 A DE 4310115A DE 4310115 A1 DE4310115 A1 DE 4310115A1
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Formgehäuse aus spritzgußfähigem Kunststoff für
Niederspannungsschaltgeräte, das aus einem die Teile des Niederspannungs
schaltgerätes im wesentlichen aufnehmenden kastenförmigen Unterteil und
einem auf letzteres zu befestigenden Oberteil besteht, wobei wenigstens das
Unterteil Durchgangsbohrungen zur Schraubbefestigung des Niederspan
nungsschaltgerätes auf einer mit entsprechenden Befestigungsbohrungen zu
versehen den Montageplatte aufweisen.
Zur Erleichterung der Montage derartiger Niederspannungsschaltgeräte wer
den in bekannter Weise Bohrschablonen mit einem dem Grundriß des betref
fenden Niederspannungsschaltgerät entsprechenden Umriß verwendet, mit
deren Hilfe die abgebildeten Mittelpunkte der Durchgangs- bzw. Befesti
gungsbohrungen auf die Montageplatte übertragen werden. Nachteilig bei
diesem Montageverfahren ist das Erfordernis der Herstellung, der Bestellung
und Lieferung sowie der gebotenen Verwendung derartiger Bohrschablonen.
Ohne deren Verwendung wären die Befestigungsbohrungen in mühsamer Weise
einzeln auszumessen und auf der Montageplatte anzuzeichnen.
Daraus ergibt sich als Aufgabe der Erfindung, die Montage von Niederspan
nungsschaltgeräten ohne die Verwendung von Bohrschablonen zu erleichtern.
Ausgehend von einem Formgehäuse der eingangs genannten Art wird die
Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspru
ches 1 gelöst. Das zu montierende Niederspannungsschaltgerät braucht in
einfacher Weise nur an der vorgesehenen Stelle der Montagewand angehalten
zu werden, um mit einer Reißnadel oder einem geeigneten Stift die Markie
rungen auf die Montagewand zu übertragen und nach Wegnahme des Nieder
spannungsschaltgerätes die Schnittpunkte der Verbindungslinien, die jeweils
zwei gegenüberliegende übertragene Markierungen verbinden, als Mittelpunk
te der Befestigungsbohrungen festzustellen.
Weitere vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Formgehäuses sind
den Unteransprüchen zu entnehmen. Im einzelnen zu erwähnen sind die
zusätzlichen Markierungen für zusätzliche Kennzeichnungen auf der Montage
wand, beispielsweise für den montageseitigen Mittelpunkt des Unterteiles. Die
zusätzlichen Markierungen schaffen eine zusätzliche Montageerleichterung
entweder durch genaues Anhalten des Niederspannungsschaltgerätes an vor
markierter Stelle der Montagewand oder insbesondere durch einfache Fest
stellung des späteren Mittelpunktes, beispielsweise in bezug auf andere in
Nachbarschaft zu montierende Schaltgeräte.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, aus dem
weitere Merkmale und Vorteile zu ersehen sind, erläutert werden. In der
zugehörige Zeichnung zeigt
Fig. 1: die perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Formge
häuses mit Blick auf die Frontseite;
Fig. 2: eine Einzelheit aus Fig. 1 in perspektivischer Darstellung mit Blick
auf die Montageseite.
Nach Fig. 1 besteht das Formgehäuse 1 für beispielsweise einen dreipoligen
Leistungsschalter aus einem kastenförmigen Unterteil 2, einem auf diesem zu
befestigenden Oberteil 3 und einem auf letzterem zu befestigenden Deckel 4.
Das Unterteil 2, das Oberteil 3 sowie der Deckel 4 bestehen aus einem
schlagfesten, spritzgußfähigen Kunststoff. Das Unterteil 2 weist entsprechend
Fig. 1 vier seitliche Außenflächen auf, nämlich zur vorderen Anschlußseite
eine vordere Außenfläche 5, zur hinteren Anschlußseite eine hintere Außen
fläche 6 sowie eine linke Außenfläche 7 und eine rechte Außenfläche 8. Das
Oberteil 3 weist an jeder seiner vier Ecken ein der Befestigung auf dem
Unterteil 2 dienendes erstes Befestigungsloch 9 auf. Der Deckel 4 ist über
seitliche Schenkel 10 nach vorn schwenkbar am Unterteil 2 gelagert, weist
zweite Befestigungslöcher 11 sowie für den Kipphebel einer nicht dargestell
ten Betätigungseinrichtung einen rechteckigen Durchbruch 12 auf und dient
im übrigen als Abdeckung für Zusatzeinrichtungen und den Betätigungsme
chanismus sowie als Befestigungselement für weitere Zusatzeinrichtungen.
Wie aus Fig. 1 und insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind zur späte
ren Befestigung des Leistungsschalters auf einer Montageplatte in dem Un
terteil 2 vier Durchgangsbohrungen vorgesehen, nämlich links vorn eine
erste Durchgangsbohrung 13, rechts vorn eine zweite Durchgangsbohrung 14,
rechts hinten eine dritte Durchgangsbohrung 15 und links hinten eine vierte
Durchgangsbohrung 16. Im Unterkantenbereich der vorderen Außenfläche 5
befinden sich zwei Markierungen 17 und 18. Im Unterkantenbereich der hin
teren Außenfläche 6 befinden sich zwei Markierungen 19 und 20. Im Unter
kantenbereich der linken Außenfläche 7 befinden sich zwei Markierungen 21
und 22. Im Unterkantenbereich der rechten Außenfläche 8 befinden sich
schließlich zwei Markierungen 23 und 24. Die Markierungen 17 bis 24 sind in
den im wesentlichen glatten Außenflächen 5 bis 8 als keilartige Vertiefungen
ausgeformt, deren Spitzen zum Oberteil 3 weisen. Diese Ausbildung der Mar
kierungen 17 bis 24 erlaubt in besonders vorteilhafter Weise das Ansetzen
einer Reißnadel oder eines geeigneten Markierungsstiftes, um die Markierun
gen 17 bis 24 des an die Montagewand gehaltenen Leistungsschalters von den
Außenflächen 5 bis 8 hinweg gerichtet auf die Montageplatte zu übertragen.
Eine erste Verbindungslinie 25, welche die linke Markierung 17 auf der vor
deren Außenfläche 5 mit der linken Markierung 19 auf der hinteren Außen
fläche 6 verbindet, wird von den Achsen der ersten Durchgangsbohrung 13
und der vierten Durchgangsbohrung 16 geschnitten. Eine zweite Verbin
dungslinie 26, welche die rechte Markierung 18 auf der vorderen Außenfläche
5 mit der rechten Markierung 20 auf der hinteren Außenfläche 6 verbindet,
wird von den Achsen der zweiten Durchgangsbohrung 14 und der dritten
Durchgangsbohrung 15 geschnitten. Eine dritte Verbindungslinie 27, welche
die vordere Markierung 21 auf der linken Außenfläche 7 mit der vorderen
Markierung 23 auf der rechten Außenfläche 8 verbindet, wird von den Ach
sen der ersten Durchgangsbohrung 13 und der zweiten Durchgangsbohrung
14 geschnitten. Eine vierte Verbindungslinie 28, welche die hintere Markie
rung 22 auf der linken Außenfläche 7 mit der hinteren Markierung 24 auf
der rechten Außenfläche 8 verbindet, wird schließlich von den Achsen der
dritten Durchgangsbohrung 15 und der vierten Durchgangsbohrung 16 ge
schnitten. Somit können in einfacher und genauer Weise auf der Montageplat
te mittels der entstandenen Schnittpunkte der angezeichneten Verbindungsli
nien, die durch die Verbindung der entsprechenden übertragenen Markierun
gen gebildet worden sind, die Mittelpunkte der für die Durchgangsbohrungen
13 bis 16 erforderlichen Befestigungsbohrungen ermittelt werden, und zwar
für die erste Durchgangsbohrung 13 als Schnittpunkt der ersten Verbin
dungslinie 25 mit der dritten Verbindungslinie 27, für die zweite Durch
gangsbohrung 14 als Schnittpunkt der zweiten Verbindungslinie 26 mit der
dritten Verbindungslinie 27, für die dritte Durchgangsbohrung 15 als
Schnittpunkt der zweiten Verbindungslinie 26 mit der vierten Verbindungs
linie 28 und für die vierte Durchgangsbohrung 16 schließlich als Schnitt
punkt der ersten Verbindungslinie 25 mit der vierten Verbindungslinie 28.
Im mittleren Unterkantenbereich der vorderen, der hinteren, der linken und
der rechten Außenfläche 5, 6, 7 bzw. 8 ist je eine zusätzliche Markierung 29,
30, 31 bzw. 32 in Gestalt einer rillenförmigen Vertiefung, d. h. in deutlicher
Unterscheidung zu den Markierungen 17 bis 24, vorhanden. Die jeweils ge
genüber befindlichen zusätzlichen Markierungen 29 und 30 bzw. 31 und 32
liegen in einer fünften Verbindungslinie 34 bzw. in einer sechsten Verbin
dungslinie 35 und jeweils in einer senkrecht zur Montagewand verlaufenden
Mittelebene des Formgehäuses 1. Somit geht durch eine Kennzeichnung 33,
die den Schnittpunkt der fünften Verbindungslinie 34 mit der sechsten Ver
bindungslinie 35 kennzeichnet, die senkrecht auf der Montagewand zu stehen
kommende Mittelachse des Formgehäuses 1. Auf diese Weise läßt sich zum
einen durch die Übertragung der zusätzlichen Markierungen 29 bis 32 von
dem an die Montagewand gehaltenen Leistungsschalter auf die Montagewand
einfach und genau die spätere Lage der Mittelachse des Leistungsschalters
auf der Montagewand ermitteln, um beispielsweise dessen Montage bezüglich
der räumlichen Nachbarschaft weiterer Schaltgeräte zu erleichtern. Zum ande
ren kann mit Hilfe der zusätzlichen Markierungen 29 bis 32 der Leistungs
schalter nach vorgegebenen Mittellinien auf der Montagewand ausgerichtet
werden.
Claims (8)
1. Formgehäuse für Niederspannungsschaltgeräte, bestehend aus einem die
Teile des Niederspannungsschaltgerätes im wesentlichen aufnehmenden
kastenförmigen Unterteil (2) und einem auf letzteres zu befestigenden
Oberteil (3), wobei wenigstens das Unterteil (2) Durchgangsbohrungen
(13; 14; 15; 16) zur Schraubbefestigung des Niederspannungsschaltgerätes
auf einer mit entsprechenden Befestigungsbohrungen zu versehenden
Montageplatte aufweist, gekennzeichnet durch an allen seitlichen Außen
flächen (5; 6; 7; 8) des Unterteiles (2) angebrachte und an dessen mon
tageseitige Unterkanten grenzende Markierungen (17; 18; . . . 24), wobei
jeweils zwei auf gegenüberliegenden Außenflächen (5, 6; 7, 8) befindliche
Markierungen (17, 19; 18, 20; 21, 23; 22, 24) in einer Ebene mit den Ach
sen der zuzuordnenden Durchgangsbohrungen (13; 14; 15; 16) angeordnet
sind.
2. Formgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markie
rungen (17; 18; . . . 24) als erhabene strich- oder keilartige Anformungen
ausgebildet sind.
3. Formgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markie
rungen (17; 18; . . . 24) als vertiefte Ausformungen ausgebildet sind.
4. Formgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markie
rungen rillenartig ausgebildet sind.
5. Formgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markie
rungen (17; 18; . . . 24) in Richtung Oberteil (3) spitz zulaufend keilartig
ausgebildet sind.
6. Formgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Markierungen (17; 18; . . . 24) im farblichen Kontrast
zu den seitlichen Außenflächen (5; 6; 7; 8) des Unterteiles (2) stehen.
7. Formgehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch an den seitlichen Außenflächen (5; 6; 7; 8) des Unterteiles (2)
angebrachte und an dessen montageseitige Unterkanten grenzende zu
sätzliche Markierungen (29; 30; 31; 32), wobei jeweils zwei auf gegenüber
liegenden Außenflächen (5, 6; 7, 8) befindliche zusätzliche Markierungen
(29, 30; 31, 32) in einer Verbindungslinie (34; 35) mit mindestens einer
auf der Montageplatte zusätzlich anzubringenden, der Montage dienlichen
Kennzeichnung (33) verlaufen.
8. Formgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzli
chen Markierungen (29; 30; 31; 32) von den sonstigen Markierungen (17;
18; . . . 24) unterschieden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310115 DE4310115A1 (de) | 1993-03-27 | 1993-03-27 | Formgehäuse für Niederspannungsschaltgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310115 DE4310115A1 (de) | 1993-03-27 | 1993-03-27 | Formgehäuse für Niederspannungsschaltgeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310115A1 true DE4310115A1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6484104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934310115 Withdrawn DE4310115A1 (de) | 1993-03-27 | 1993-03-27 | Formgehäuse für Niederspannungsschaltgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310115A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19738401A1 (de) * | 1997-09-03 | 1999-03-11 | Kloeckner Moeller Gmbh | Verfahren zur Schraubbefestigung von elektrischen Geräten, insbesondere von Schaltgeräten an Montageplatten und elektrisches Gerät hierfür |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1300204A (en) * | 1970-02-16 | 1972-12-20 | Westinghouse Electric Corp | Circuit interrupter with improved molded insulating housing |
DE3004271A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-08-13 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Modulares gehaeuse |
-
1993
- 1993-03-27 DE DE19934310115 patent/DE4310115A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1300204A (en) * | 1970-02-16 | 1972-12-20 | Westinghouse Electric Corp | Circuit interrupter with improved molded insulating housing |
DE3004271A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-08-13 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Modulares gehaeuse |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19738401A1 (de) * | 1997-09-03 | 1999-03-11 | Kloeckner Moeller Gmbh | Verfahren zur Schraubbefestigung von elektrischen Geräten, insbesondere von Schaltgeräten an Montageplatten und elektrisches Gerät hierfür |
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---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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