DE4308553A1 - Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichtenübertragung - Google Patents
Koppelanordnung für bidirektionale optische NachrichtenübertragungInfo
- Publication number
- DE4308553A1 DE4308553A1 DE4308553A DE4308553A DE4308553A1 DE 4308553 A1 DE4308553 A1 DE 4308553A1 DE 4308553 A DE4308553 A DE 4308553A DE 4308553 A DE4308553 A DE 4308553A DE 4308553 A1 DE4308553 A1 DE 4308553A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- beam splitter
- polarization beam
- polarization
- component
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/27—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means
- G02B6/2706—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means as bulk elements, i.e. free space arrangements external to a light guide, e.g. polarising beam splitters
- G02B6/2713—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means as bulk elements, i.e. free space arrangements external to a light guide, e.g. polarising beam splitters cascade of polarisation selective or adjusting operations
- G02B6/272—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means as bulk elements, i.e. free space arrangements external to a light guide, e.g. polarising beam splitters cascade of polarisation selective or adjusting operations comprising polarisation means for beam splitting and combining
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/27—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means
- G02B6/2753—Optical coupling means with polarisation selective and adjusting means characterised by their function or use, i.e. of the complete device
- G02B6/2773—Polarisation splitting or combining
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/25—Arrangements specific to fibre transmission
- H04B10/2589—Bidirectional transmission
- H04B10/25891—Transmission components
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
- Optical Communication System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Koppelanordnung für bidirektio
nale optische Nachrichtenübertragung entsprechend dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Optische Signale, die auf zwei verschiedenen Glasfasern lau
fen, können mit Hilfe von sogenannten 2 : 1-Kopplern auf einer
Glasfaser vereinigt werden. Derartige 2 : 1-Koppler, die die
Kopplung zwischen zwei Signalwegen auf der einen und einen
Signalweg auf der anderen Seite bewirken, werden häufig mit
tels symmetrischer Faserschmelzkoppler realisiert, bei denen
über eine bestimmte Strecke zwei Glasfasern aneinander ge
schmolzen sind. Bei der 2 : 1-Kopplung werden dabei auf der
einen Seite beide Faserenden als Eingänge verwendet, während
auf der anderen Seite der Ausgangsanschluß nur mit einem der
Faserenden verbunden ist. Die Leistung der Signale beider Fa
sern verteilt sich dabei - vollkommene Symmetrie vorausge
setzt - auf beide Ausgangsanschlüsse, da aber nur einer der
Ausgangsanschlüsse beschaltet ist, geht die Hälfte der Ein
gangsleistung am nichtbeschalteten Anschluß verloren. Die be
schriebenen 2 : 1-Koppler werden beim bidirektionalen Betrieb
unter Verwendung der gleichen Wellenlänge empfangsseitig zur
Auftrennung und sendeseitig zur Zusammenführung des Sende-
und Empfangssignals, also des Signals der lokalen Laserdiode
und des der Fotodiode zuzuführenden Signals verwendet. Auch
in diesem Falle halbiert sich die Leistung der jeweiligen Si
gnale beim Durchgang durch einen symmetrischen 2:1-Koppler.
Diese Leistungsminderung wurde beim Stande der Technik mit
tels stärkerer Laser und empfindlicher Photodioden kompen
siert, bei verzweigten optischen Netzen wurde auch eine Ver
minderung der Teilnehmerzahl und damit der Leistungsverzwei
gungen vorgenommen, um insbesondere mit geringeren Anforde
rungen an die Empfängerempfindlichkeit auszukommen.
Die Aufgabe bei der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichten
übertragung mit der Wirkung eines 2 : 1-Kopplers anzugeben, die
vergleichsweise geringe Verluste aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Kopplungsanordnung
der eingangs erwähnten Art gelöst, die entsprechend dem Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 weitergebildet ist.
Eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Koppelanordnung ist im
Patentanspruch 2 beschrieben, eine im Hinblick auf den ver
gleichsweise geringem Aufwand besonders vorteilhafte Weiter
bildung der erfindungsgemäßen Koppelanordnung enthält der
Patentanspruch 3.
Die Erfindung soll im folgenden anhand zweier in der Zeich
nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert wer
den.
Dabei zeigt:
Fig. 1a eine erfindungsgemäße Koppelanordnung mit fünf
Polarisations-Strahlteilern und zwei Faraday-
Rotierern,
Fig. 1b die Polarisationsrichtungen der einzelnen Strahl
komponenten, die in Fig. 1a auftreten und
Fig. 2 eine vereinfachte Koppelanordnung mit nur drei
Polarisations-Strahlteilern und einem Faraday-
Rotierer.
Die in der Fig. 1 dargestellte Koppelanordnung zur 2 : 1-Kopp
lung zwischen einer Laserdiode LD und einer Photodiode PD
einerseits und einem Lichtwellenleiter andererseits ist über
den bidirektionalen Anschluß EA mit dem Lichtwellenleiter
verbunden und übernimmt von diesem einen ankommenden Licht
strahl mit der Leistung P1 und gibt einen Lichtstrahl mit der
Leistung P2 ab. Mit dem bidirektionalen Anschluß EA ist der
erste Anschluß eines ersten Polarisations-Strahlteilers PST1
verbunden, dessen zweiter Anschluß über einen ersten Faraday-
Rotierer FR1 mit dem ersten Anschluß eines zweiten Polarisa
tions-Strahlteilers PST2 verbunden ist. Mit dem zweiten An
schluß dieses Polarisations-Strahlteilers ist der erste An
schluß eines dritten Polarisations-Strahlteilers PST3 verbun
den, an dessen zweiten Anschluß die Laserdiode LD angekoppelt
ist. Mit dem dritten Anschluß des zweiten Polarisations-
Strahlteilers PST2 ist der erste Anschluß eines vierten Pola
risations-Strahlteilers PST4 verbunden, an dessen dritten An
schluß die Photodiode PD angekoppelt ist. Der ankommende
Lichtstrahl mit der Leitung P1 und der an den Lichtwellenlei
ter abgegebene Lichtstrahl können beliebige Polarisation auf
weisen, die Wellenlängen sind wenigstens angenähert gleich,
die durch Esemplarstreuungen der für Sender und Empfänger
verwendeten Laserdioden bedingten Wellenlängenunterschiede
liegen beim Ausführungsbeispiel im Bereich einiger 10 nm.
Mit dem dritten Anschluß des ersten Polarisations-Strahltei
lers PST1 ist über einen zweiten Faraday-Rotierer FR2 der
erste Anschluß eines fünften Polarisations-Strahlteilers PST5
verbunden, dessen zweiter Anschluß mit dem zweiten Anschluß
des vierten Polarisations-Strahlteilers verbunden ist, wäh
rend der dritte Anschluß des fünften Polarisations-Strahltei
lers mit dem dritten Anschluß des dritten Polarisations-
Strahlteilers PST3 verbunden ist. Die Verbindungen zwischen
den einzelnen Elementen der Koppelanordnung erfolgen über
übliche Monomode-Lichtwellenleiter.
Zur Erläuterung der Funktion der Koppelanordnung nach Fig.
1a sind in der Fig. 1b die Polarisationsrichtungen der ein
zelnen in der Koppelanordnung auftretenden Strahl-Komponenten
dargestellt. Ein am bidirektionalen Anschluß EA der Koppel
anordnung ankommender Lichtstrahl mit der Leistung P1 wird
vom ersten Polarisations-Strahlteiler PST1 in die beiden hin
sichtlich ihrer Polarisationsrichtung zueinander senkrechten
Komponenten a, b aufgeteilt. Diese beiden Komponenten a, b
durchlaufen die an den ersten Polarisations-Strahlteiler PST1
angeschlossenen Faraday-Rotierer FR1, FR2, werden dabei in
ihrer Polarisationsrichtung um 45° gedreht und erscheinen als
polarisationsmäßig verdrehte Komponenten A, B an den ersten
Eingängen der nachgeschalteten Polarisations-Strahlteiler
PST2, PST5. Diese Polarisations-Strahlteiler sind so ausge
wählt, daß die beiden verdrehten Komponenten A, B jeweils zu
zugeordneten Anschlüssen des vierten Polarisations-Strahltei
lers umgeleitet werden und von diesem wiederum zu einem
Lichtstrahl mit der Leistung P1 kombiniert werden, der auf
die Photodiode PD trifft. Der Lichtweg für den ankommenden
Lichtstrahl mit der Leistung P1 ist dabei für die erzeugten
Komponenten a, b bzw. A, B bis auf Reflexionsverluste in den
einzelnen Bauelementen praktisch verlustfrei, so daß die
Leistung P1 an der Photodiode PD weitgehend der Leistung des
ankommenden Lichtstrahls entspricht.
Ein von der Laserdiode LD ausgehender Lichtstrahl mit der
Leistung P2 wird entsprechend vom dritten Strahlteiler PST3
in eine dritte und eine vierte Komponente c, d mit zueinander
senkrechter Polarisationsrichtung aufgeteilt und vom ersten
bzw. dritten Anschluß dem zweiten Polarisations-Strahlteiler
PST2 bzw. dem fünften Polarisations-Strahlteiler PST5 zuge
leitet. Der dritte Polarisations-Strahlteiler ist dabei so
ausgewählt, daß die Polarisations-Richtung der dritten Kom
ponente c, wie auch aus Fig. 1b ersichtlich, senkrecht zur
Polarisationsrichtung der verdrehten ersten Komponente A ist,
entsprechend ist die Polarisationsrichtung der vierten Kompo
nente d senkrecht zur Polarisationsrichtung der zweiten ver
drehten Komponente B. Der zweite Polarisations-Strahlteiler
PST2 ist nun so ausgewählt, daß die am zweiten Anschluß an
kommende dritte Komponente c praktisch verlustfrei zum ersten
Anschluß und damit zum ersten Faraday-Rotierer FR1 durchge
lassen wird. Entsprechend gibt der erste Faraday-Rotierer FR1
eine in der Polarisation um 45° verdrehte dritte Komponente c
an den zweiten Anschluß des ersten Polarisations-Strahltei
lers PST1 ab.
Entsprechend ist die Polarisationsrichtung der vierten Kom
ponente d senkrecht zur Polarisationsrichtung der zweiten
verdrehten Komponente B. Daher gelangt die vierte Komponente
d über den fünften Polarisations-Strahlteiler PST5 praktisch
verlustfrei zum zweiten Faraday-Rotierer FR2 und von dort
polarisationsmäßig als um 45° verdrehte vierte Komponente D
zum ersten Polarisations-Strahlteiler PST1. Aus Fig. 1b ist
ersichtlich, daß auch die dritte und vierte verdrehte Kompo
nente C, D zueinander senkrechte Polarisationsrichtungen
haben und zwar so ausgerichtet, daß sie vom ersten Polarisa
tions-Strahlteiler PST1 zu einem Lichtstrahl mit der Leistung
P2 kombiniert werden können, der über den bidirektionalen
Anschluß EA an den Lichtwellenleiter abgegeben wird. Auch in
diesem Falle treten keine systembedingten Leistungsverluste
auf. Entscheidend für die Funktion der Koppelanordnung nach
Fig. 1a ist dabei, daß durch den ersten und den zweiten
Faraday-Rotierer FR1, FR2 die Spiegelsymmetrie gebrochen
wird, daß also ein Strahl der durch einen der Faraday-Rotie
rer läuft, eine andere Polarisationsrichtung hat und bei Re
flexion und nochmaligem Durchlaufen des Faraday-Rotierers
nicht in sich selbst gespiegelt wird. Dadurch sind die Pola
risationsrichtungen der dritten verdrehten Komponente C pa
rallel zur Polarisationsrichtung der ersten Komponente a und
die Polarisationsrichtung der vierten verdrehten Komponente D
parallel zur Polarisationsrichtung der zweiten Komponente b.
Eine hinsichtlich ihres Aufbaus vereinfachte Koppelanordnung
ist in der Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Koppelanordnung
sind der zweite Faraday-Rotierer FR2 mit dem fünften Polari
sations-Strahlteiler PST5 durch eine erste polarisationser
haltende Faser TF1 und der dritte Polarisations-Strahlteiler
PST3 durch eine zweite polarisationserhaltende Faser TF2 er
setzt. Die Verbindung vom dritten Anschluß des dritten Pola
risations-Strahlteilers PST3 zum dritten Anschluß des fünften
Polarisations-Strahlteilers PST5 entfällt; auch die vierte
Komponente d entfällt. Die Laserdiode LD ist dabei direkt
über die zweite polarisationserhaltende Faser TF2 an den
zweiten Anschluß des zweiten Polarisations-Strahlteilers an
gekoppelt, wobei an diesem Anschluß praktisch nur Licht ent
sprechend der dritten Komponente c auftritt (da die Laser
diode in entsprechender Weise ausgerichtet ist), das in der
vorbeschriebenen Weise weitergeleitet wird.
Die polarisationserhaltende Faser TF1 ist derart tordiert,
daß die Komponenten b in ihrer Polarisationsrichtung um 45°
gedreht wird. Die daraus entstehende Komponente B läßt sich
mit der Komponente A durch den vierten Strahlteiler PST4 zu
einem Lichtstrahl mit der Leistung P1 kombinieren.
Für den Aufbau der Ausführungsbeispiele wurden handelsübliche
Bausteine verwendet, die tordierten Fasern sind in sich ver
drehte polarisationserhaltende Monomode-Fasern.
Claims (3)
1. Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichten
übertragung bei wenigstens angenähert gleicher Wellenlänge
und beliebiger Polarisation mit einem bidirektionalem An
schluß an einen Lichtwellenleiter und unidirektionalen An
schlüssen an eine Laserdiode und eine Photodiode,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem bidirektionalen Anschluß (EA) der erste Anschluß eines ersten Polarisationsstrahlteilers (PST1) verbunden ist,
daß mit dessem zweiten Anschluß über einen ersten Faraday-Ro tierer (FR1) der erste Anschluß eines zweiten Polarisations- Strahlteilers (PST2) verbunden ist,
dessen zweiter Anschluß mit dem ersten Anschluß eines dritten Polarisations-Strahlteilers (PST3) verbunden ist, daß der dritte Anschluß des zweiten Polarisations-Strahlteilers (PST2) mit dem ersten Anschluß eines vierten Polarisations- Strahlteilers (PST4) verbunden ist, daß der dritte Anschluß des ersten Polarisations-Strahlteilers (PST1) über einen zweiten Faraday-Rotierer (FR2) mit dem ersten Anschluß eines fünften Polarisations-Strahlteilers (PST5) verbunden ist, daß dessen zweiter Anschluß mit dem zweiten Anschluß des vierten Polarisations-Strahlteilers (PST4) verbunden ist, daß der dritte Anschluß des fünften Polarisations-Strahlteilers (PST5) mit dem dritten Anschluß des dritten Polarisations- Strahlteilers (PST3) und dessen zweiter Anschluß an eine Laserdiode (LD) angekoppelt ist und daß der dritte Anschluß des vierten Polarisations-Strahlteilers (PST4) an eine Photo diode (PD) angekoppelt ist.
daß mit dem bidirektionalen Anschluß (EA) der erste Anschluß eines ersten Polarisationsstrahlteilers (PST1) verbunden ist,
daß mit dessem zweiten Anschluß über einen ersten Faraday-Ro tierer (FR1) der erste Anschluß eines zweiten Polarisations- Strahlteilers (PST2) verbunden ist,
dessen zweiter Anschluß mit dem ersten Anschluß eines dritten Polarisations-Strahlteilers (PST3) verbunden ist, daß der dritte Anschluß des zweiten Polarisations-Strahlteilers (PST2) mit dem ersten Anschluß eines vierten Polarisations- Strahlteilers (PST4) verbunden ist, daß der dritte Anschluß des ersten Polarisations-Strahlteilers (PST1) über einen zweiten Faraday-Rotierer (FR2) mit dem ersten Anschluß eines fünften Polarisations-Strahlteilers (PST5) verbunden ist, daß dessen zweiter Anschluß mit dem zweiten Anschluß des vierten Polarisations-Strahlteilers (PST4) verbunden ist, daß der dritte Anschluß des fünften Polarisations-Strahlteilers (PST5) mit dem dritten Anschluß des dritten Polarisations- Strahlteilers (PST3) und dessen zweiter Anschluß an eine Laserdiode (LD) angekoppelt ist und daß der dritte Anschluß des vierten Polarisations-Strahlteilers (PST4) an eine Photo diode (PD) angekoppelt ist.
2. Koppelanordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den ersten Polarisations-Strahlteiler (PST1) ein an seinem ersten Anschluß ankommender Lichtstrahl in eine erste und in eine zweite zueinander senkrechte Komponente (a, b) aufgeteilt wird, wobei die erste Komponente zum ersten Faraday-Rotierer (FR1) und die zweite Komponente zum zweiten Faraday-Rotierer (FR2) gelangt, daß die Komponenten (a, b) durch die Faraday-Rotierer jeweils gleichsinnig um 45° ge dreht und die verdrehten Komponenten (A, B) an den nachge schalteten zweiten bzw. fünften Polarisations-Strahlteiler (PST2, PST5) abgegeben werden, daß das vom dritten Polarisa tions-Strahlteiler (PST3) an seinem zweiten Anschluß aufge nommene Licht der Laserdiode (LD) in eine dritte und eine vierte hinsichtlich ihrer Polarisationsrichtung zueinander senkrechte Komponente (c, d) aufgeteilt wird und daß dabei die Polarisationsrichtung der dritten Komponente (c) senk recht zur Polarisationsrichtung der verdrehten ersten Kompo nente (A) ist, daß die dritte Komponente am ersten Anschluß des dritten Polarisations-Strahlteilers (PST3) und die vierte Komponente an dessen dritten Anschluß auftritt, daß der zwei te Polarisations-Strahlteiler (PST2) in seinem Aufbau dem dritten Polarisations-Strahlteiler (PST3) hinsichtlich der Durchlässigkeit für Licht bestimmter Polarisationsrichtungen entspricht, so daß die dritte Komponente (c) vom zweiten An schluß des zweiten Polarisations-Strahlteilers (PST2) annä hernd verlustfrei zu dessem ersten Anschluß gelangt und gleichzeitig für die erste verdrehte Komponente (A) der Lichtweg zum dritten Polarisations-Strahlteiler (PST3) ge sperrt, und über den dritten Anschluß zum vierten Polarisa tionsstrahlteiler (PST4) durchlässig ist,
daß entsprechend der fünfte Polarisations-Strahlteiler (PST5) so ausgebildet ist, daß die an seinem dritten Anschluß auf tretende vierte Komponente (d) nahezu verlustfrei zu seinem ersten Anschluß durchgelassen und die zweite verdrehte Kompo nente (B) nur zum zweiten Anschluß und damit zum vierten Po larisationsstrahlteiler (PST4) gelangt,
C und D gelangen an Anschluß 2 und 3 von PST1 also durch den ersten und den zweiten Faraday-Rotierer (FR1, FR2) die Spie gelsymmetrie der Koppleranordnung gebrochen wird und damit ein durch einen der Faraday-Rotierer durchlaufender Licht strahl nach der Reflexion und dem nochmaligen Durchlaufen durch den Faraday-Rotierer hinsichtlich der Polarisation nicht in sich selbst gespiegelt wird sondern eine andere Po larisationsrichtung hat,
daß durch den ersten bzw. zweiten Faraday-Rotierer (FR1, FR2) aus der dritten und der vierten Komponente (c, d) eine dritte bzw. vierte verdrehte Komponente (C, D) erzeugt wird, deren Polarisationsrichtungen parallel zur ersten bzw. zweiten Kom ponente (a, b) sind und dadurch im ersten Polarisations- Strahlteiler (PST1) zu einem Strahl vereint werden.
daß durch den ersten Polarisations-Strahlteiler (PST1) ein an seinem ersten Anschluß ankommender Lichtstrahl in eine erste und in eine zweite zueinander senkrechte Komponente (a, b) aufgeteilt wird, wobei die erste Komponente zum ersten Faraday-Rotierer (FR1) und die zweite Komponente zum zweiten Faraday-Rotierer (FR2) gelangt, daß die Komponenten (a, b) durch die Faraday-Rotierer jeweils gleichsinnig um 45° ge dreht und die verdrehten Komponenten (A, B) an den nachge schalteten zweiten bzw. fünften Polarisations-Strahlteiler (PST2, PST5) abgegeben werden, daß das vom dritten Polarisa tions-Strahlteiler (PST3) an seinem zweiten Anschluß aufge nommene Licht der Laserdiode (LD) in eine dritte und eine vierte hinsichtlich ihrer Polarisationsrichtung zueinander senkrechte Komponente (c, d) aufgeteilt wird und daß dabei die Polarisationsrichtung der dritten Komponente (c) senk recht zur Polarisationsrichtung der verdrehten ersten Kompo nente (A) ist, daß die dritte Komponente am ersten Anschluß des dritten Polarisations-Strahlteilers (PST3) und die vierte Komponente an dessen dritten Anschluß auftritt, daß der zwei te Polarisations-Strahlteiler (PST2) in seinem Aufbau dem dritten Polarisations-Strahlteiler (PST3) hinsichtlich der Durchlässigkeit für Licht bestimmter Polarisationsrichtungen entspricht, so daß die dritte Komponente (c) vom zweiten An schluß des zweiten Polarisations-Strahlteilers (PST2) annä hernd verlustfrei zu dessem ersten Anschluß gelangt und gleichzeitig für die erste verdrehte Komponente (A) der Lichtweg zum dritten Polarisations-Strahlteiler (PST3) ge sperrt, und über den dritten Anschluß zum vierten Polarisa tionsstrahlteiler (PST4) durchlässig ist,
daß entsprechend der fünfte Polarisations-Strahlteiler (PST5) so ausgebildet ist, daß die an seinem dritten Anschluß auf tretende vierte Komponente (d) nahezu verlustfrei zu seinem ersten Anschluß durchgelassen und die zweite verdrehte Kompo nente (B) nur zum zweiten Anschluß und damit zum vierten Po larisationsstrahlteiler (PST4) gelangt,
C und D gelangen an Anschluß 2 und 3 von PST1 also durch den ersten und den zweiten Faraday-Rotierer (FR1, FR2) die Spie gelsymmetrie der Koppleranordnung gebrochen wird und damit ein durch einen der Faraday-Rotierer durchlaufender Licht strahl nach der Reflexion und dem nochmaligen Durchlaufen durch den Faraday-Rotierer hinsichtlich der Polarisation nicht in sich selbst gespiegelt wird sondern eine andere Po larisationsrichtung hat,
daß durch den ersten bzw. zweiten Faraday-Rotierer (FR1, FR2) aus der dritten und der vierten Komponente (c, d) eine dritte bzw. vierte verdrehte Komponente (C, D) erzeugt wird, deren Polarisationsrichtungen parallel zur ersten bzw. zweiten Kom ponente (a, b) sind und dadurch im ersten Polarisations- Strahlteiler (PST1) zu einem Strahl vereint werden.
3. Koppleranordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Faraday-Rotierer (FR2) und der fünfte Polari sations-Strahlteiler (PST5) durch eine polarisationserhalten de und tordierte Faser (TF1) ersetzt ist, die den dritten An schluß des ersten Polarisations-Strahlteilers (PST1) mit dem zweiten Anschluß des vierten Polarisations-Strahlteilers (PST4) verbindet, daß der dritte Polarisations-Strahlteiler (PST3) durch eine zweite polarisationserhaltende Faser (TF2) ersetzt ist, die die Laserdiode (LD) an den zweiten Anschluß des zweiten Polarisations-Strahlteilers (PST2) ankoppelt und
daß die Verbindung vom dritten Anschluß des dritten Polarisa tions-Strahlteilers (PST3) zum dritten Anschluß des fünften Polarisations-Strahlteilers (PST5) entfällt.
daß der zweite Faraday-Rotierer (FR2) und der fünfte Polari sations-Strahlteiler (PST5) durch eine polarisationserhalten de und tordierte Faser (TF1) ersetzt ist, die den dritten An schluß des ersten Polarisations-Strahlteilers (PST1) mit dem zweiten Anschluß des vierten Polarisations-Strahlteilers (PST4) verbindet, daß der dritte Polarisations-Strahlteiler (PST3) durch eine zweite polarisationserhaltende Faser (TF2) ersetzt ist, die die Laserdiode (LD) an den zweiten Anschluß des zweiten Polarisations-Strahlteilers (PST2) ankoppelt und
daß die Verbindung vom dritten Anschluß des dritten Polarisa tions-Strahlteilers (PST3) zum dritten Anschluß des fünften Polarisations-Strahlteilers (PST5) entfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4308553A DE4308553A1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichtenübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4308553A DE4308553A1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichtenübertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4308553A1 true DE4308553A1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6483073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4308553A Withdrawn DE4308553A1 (de) | 1993-03-17 | 1993-03-17 | Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichtenübertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4308553A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001029996A1 (en) * | 1999-10-18 | 2001-04-26 | Telia Ab | Procedure and arrangement for two-way transmission over a common fiber |
WO2009015241A1 (en) * | 2007-07-24 | 2009-01-29 | Infinera Corporation | Polarization beam splitter-polarization rotator structure |
US20210055172A1 (en) * | 2017-12-18 | 2021-02-25 | Hottinger Baldwin Messtechnik Gmbh | Interrogator for two fiber bragg grating measurement points |
-
1993
- 1993-03-17 DE DE4308553A patent/DE4308553A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001029996A1 (en) * | 1999-10-18 | 2001-04-26 | Telia Ab | Procedure and arrangement for two-way transmission over a common fiber |
WO2009015241A1 (en) * | 2007-07-24 | 2009-01-29 | Infinera Corporation | Polarization beam splitter-polarization rotator structure |
CN101765796B (zh) * | 2007-07-24 | 2013-05-29 | 英飞聂拉股份有限公司 | 偏振分束器-偏振旋转器结构 |
US20210055172A1 (en) * | 2017-12-18 | 2021-02-25 | Hottinger Baldwin Messtechnik Gmbh | Interrogator for two fiber bragg grating measurement points |
US11506548B2 (en) * | 2017-12-18 | 2022-11-22 | Hottingeer Brüel & Kjaer Gmbh | Interrogator for two fiber bragg grating measurement points |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2400491C2 (de) | Fasernetz für die optoelektronische Übertragung von Daten | |
EP0410143B1 (de) | Optelektrische Sende- und Empfangsvorrichtung | |
EP0040706B1 (de) | Optisches Kommunikationssystem | |
WO1991009476A1 (de) | Übertragungseinrichtung mit einer optischen übertragungsstrecke | |
EP0622649A1 (de) | Optischer Koppler mit Anzapfstelle | |
DE2333968C2 (de) | Fasernetz für die optoelektronische Datenübertragung | |
DE4421305A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Umschaltung (Ersatzschaltung) zwischen den beiden Fasern einer zwischen zwei Knotenpunkten verlaufenden, gedoppelten LWL-Verbindung | |
DE3230570A1 (de) | Sende- und empfangseinrichtung fuer ein faseroptisches sensorsystem | |
DE69317472T2 (de) | Optische Mischeranordnung mit Photodetektor für einen Heterodynempfänger sowie kohärenteroptischer Empfänger | |
DE68915964T2 (de) | Optische Mischer-Anordnung. | |
EP0450524A2 (de) | Optisches Nachrichtenübertragungssystem mit einem faseroptischen Verstärker | |
DE4308553A1 (de) | Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichtenübertragung | |
EP0657765B1 (de) | Optischer Phasenregelkreis | |
EP1025661B1 (de) | Transceiver für wellenlängenmultiplex-verfahren | |
EP0073314B1 (de) | Übertragungssystem für die vielfach-bidirektionale Ausnutzung einer Lichtwellenleiter-Ader | |
DE69219969T2 (de) | Übertragungssystem für die polarisationsunabhängige Übertragung von Signalen | |
DE4308554A1 (de) | Koppelanordnung für bidirektionale optische Nachrichtenübertragung unter Verwendung doppelbrechender Prismen | |
EP0194325B1 (de) | Reflexionsfreier Übergang zwischen Lichtleitfasern | |
DE69419553T2 (de) | Optische Schaltung zur Reflektionsempfindlichkeitsmessung eines optischen Übertragungssystems | |
DE4102309C2 (de) | Optisches Verteilnetz | |
DE4101044C1 (en) | Optical switch with by=passing and through switching positions - has movable mirror to select positions and dielectric plane parallel plate as beam splitter | |
DE4237735A1 (de) | Stufenweise variables optisches Dämpfungsglied | |
LU87162A1 (de) | Reflektionssender fuer ein bidirektionales lwl-kommunikationssystem | |
DE9319378U1 (de) | Kombinierte Sende- und Empfangsstation für die optische Nachrichtenübertragung | |
DE19631109C1 (de) | Optische Wellenlängenmultiplexeinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |