DE4304545A1 - Sensorkabel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sensorkabel nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Verteilte Lichtwellenleiter-Sensoren zur Temperaturmessung sind
aus der EP 0272466 bekannt. Faseroptische Sensoren für die Mes
sung mechanischer Größen werden bespielsweise als Zugkraftsen
soren (DE 35 26 966), als Drucksensoren (DE 38 09 957) oder als
Dehnungssensoren eingesetzt (DE 39 42 556). Bei den bekannten
verteilten Sensoren wird ein Ende für das Einkoppeln von Licht
und das andere Ende für das Auskoppeln von Licht verwendet.
Beide Enden der Sensoren müssen jeweils zugänglich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel mit verteil
ten Lichtwellenleiter-Sensoren anzugeben, das nur einseitig zu
gänglich ist und dessen fernes Ende möglichst einfach aufgebaut
ist.
Die Aufgabe wird von dem Sensorkabel mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs gelöst.
Das vorgeschlagene Sensorkabel hat die Vorteile, daß sein fernes
Ende möglichst störungs- und wartungsfrei ist. Das Sensorkabel
ist für solche Einsatzgebiete besonders geeignet, wo der Sensor
nur einseitig zugänglich ist. Vorzugsweise sind solche Einsatz
gebiete Bohrungen jeder Art oder in Schächten und Tunneln.
Bei verteilten Sensoren sind Lichtleitfasern in der Länge des
Kabels eingebettet. Die Sensoren haben in der Regel eine be
stimmte Sekundärbeschichtung. Beispielsweise wird ein Druck
sensor in engem mechanischen Kontakt im Kabel eingebettet, damit
Druckkräfte empfindlich auf den Sensor einwirken können oder um
den Sensor ist eine körnige Struktur gelegt, die mechanische
Einwirkungen verstärkend auf den Sensor überträgt.
Vorzugsweise ist mindestens ein Paar der verteilten Lichtleit
faser-Sensoren im Bereich der Schlaufe als spleißloser Sensor
ausgebildet. Die Abwesenheit eines Spleißes ist besonders vor
teilhaft, weil Spleiße Ursache von Dämpfungsverlusten, Fehler
quellen oder Störungen sind. Falls die Reichweite optischer Sig
nale es zuläßt, lassen sich für kürzere Sensorkabel auch Senso
ren mit Spleiß im Bereich der Schlaufe verwenden. In einer be
vorzugten Ausführungsform können auch alle Sensordoppelstränge
in der Schlaufe mit Spleiß geführt sein. Die Schutzmäntel der im
Bereich der Schlaufe gespleißten Sensoren sind vorzugsweise
wieder verschlossen. Hierzu wird eine Verschlußhülse verwendet.
Die Hülse ist aus demselben Material wie das des Schutzmantels.
Ihre Wanddicke entspricht etwa der des Schutzmantels. Die Hülse
wird zur Überbrückung der Öffnung des Schutzmantels eingelegt
und mit den freien Enden des Schutzmantels verklebt oder ver
schweißt.
Sensoren, die jeweils ein Paar bilden und am Ende des Kabels
eine geschlossene Schlaufe durchlaufen, liegen jeweils in einem
Schutzmantel. Das Material des Schutzmantels kann beispielsweise
Kunststoff oder Metall sein.
In der Regel liegen die Sensoren in Schutzmänteln. Es sind je
doch auch Ausbildungen möglich, in denen die verteilten Sensoren
nackt im Kabel liegen. Es können auch mehrere Paare der Senso
ren, welche am Ende des Kabels eine geschlossene Schlaufe bil
den, in einem gemeinsamen Schutzmantel liegen.
Die Sensoren können mit oder ohne Einbettung (also lose) im
Schutzmantel untergebracht sein. Für Anwendungen bei höheren
Temperaturen und zum Schutz der Sensoren wird ein zähes Gel als
Einbettmaterial verwendet. Für den Einsatz in senkrechten Boh
rungen, in denen eine hohe Temperatur zu erwarten ist, bietet es
sich an, eine besonders hochtemperaturfeste Einbettung zu wäh
len, damit die Haftung und Fixierung der Lichtleitfaser im
Schutzmantel auch bei hohen Temperaturen erhalten bleibt.
Vorzugsweise wird eine Abschlußdose zum Schutz der Sensoren ein
gesetzt. Die Schlaufe ist in der Abschlußdose zur Fixierung der
Schlaufen mit einem Radius gehaltert, der größer ist als der
kritische Biegeradius eines Sensors, bzw. bei dickwandigen
Schutzmänteln muß sichergestellt werden, daß der Schutzmantel in
der Schlaufe nicht knickt. Lichtwellenleiter-Sensoren dürfen
nicht unterhalb eines bestimmten Radius mit Biegung beansprucht
werden. Daher wird bei der Halterung der Schlaufe darauf zu
achten sein, daß ein kritischer Biegeradien nicht unterschritten
wird. Der Schlaufenträger kann so gestaltet sein, daß entweder
die Schlaufe im wesentlichen in einer Ebene liegt oder aber auch
so, daß die Schlaufe in einer geschraubten Ebene liegt.
Mehrere Schlaufen können in der Abschlußdose in einer oder auch
in mehreren Ebenen gehaltert werden. Hierbei wird ein Schlau
fenträger eingesetzt, der in mehreren Ebenen schubladenartig
Spleiße oder Überlängen der Lichtleitfasern aufnehmen kann. Der
Schlaufenträger kann in die Abschlußdose einschiebbar und/oder
dort fixierbar sein.
Mindestens ein Paar der Sensoren kann ohne festen Verbund im
Kabel liegen, wobei es von Zugentlastungselementen gehalten
wird. Zugentlastungselemente können im Kabelmantel integriert
sein und beispielsweise aus Stahlfasern bestehen.
In einer alternativen Ausgestaltung ist mindestens ein Paar der
Sensoren im Kabelverbund verseilt.
Verseilung ist insbesondere für ein langes, in senkrechter Lage,
insbesondere als Bohrlochsensor betriebenes Sensorkabel wichtig.
Hierbei fungiert der Kabelverbund zugleich als Zugentlastung.
Wesentlich bei der Einbettung oder Verseilung der Sensoren im
Kabel ist, daß die physikalischen Meßparameter, wie Druck, Deh
nung oder Temperatur, schnell und direkt auf die Sensoren über
tragbar sind. Damit läßt sich insbesondere ein teufenabhängiges
Temperaturprofil eines Bohrlochs genau ausmessen.
Auf der gesamten Länge des Sensorkabels können die Sensoren
selbst bzw. die Schutzmäntel der Sensoren zueinander mit Ver
seilmittel festgelegt sein. Als Verseilmittel kommen Schellen,
Schrumpfschläuche oder Kunststoffummantelungen in Frage.
In der einfachsten Form kann eine Verseilung als Flachbandlei
tung ausgeführt sein. Für den Verbund von einer Vielzahl von
Sensoren bietet sich die Form des Rundkabels an.
Für Einsatzfälle bei hohen Drücken und/oder hohen Temperaturen
müssen nicht nur die Kabelmäntel und andere Kabelteile sondern
besonders auch die Verseilmittel hochdruck- und/oder hochtempe
raturstabil gewählt werden.
Für lange Abschlußdosen wird die Empfindlichkeit der Sensoren
erhöht, wenn die Sensoren in der Abschlußdose, besonders also im
Schlaufenträger, in engem mechanischen und/oder thermischen Kon
takt mit der Wandung der Abschlußdose gehaltert werden. Der
Schlaufenträger wird vorzugsweise aus wärmeleitendem Material
hergestellt. Druck- oder Temperaturänderungen sind somit schnell
auf den Sensor übertragbar. Längengenaue Messungen werden
dadurch auch auf der Länge der Abschlußdose möglich.
Neben mindestens einem Paar der Sensoren können im Sensorkabel
weitere Energieadern und/oder Nachrichtenleitungen verseilt
sein. Diese Adern oder Leitungen führen zu elektrischen Einhei
ten oder Bauelementen, die in der Abschlußdose untergebracht
sind. Beispielsweise kann ein elektrischer Meßwiderstand zu
Eich- oder Vergleichszwecken vorhanden sein, zu dem die elek
trischen Leitungen führen.
Mindestens ein Sensor kann innerhalb seines Schutzmantels mit
einer Zugentlastung versehen sein. In einem tiefen Bohrloch lie
gen Temperaturen von mehr als 200°C vor. In einem senkrechten
Bohrloch hängt der Sensor unter Eigenlast, wenn ein Medium im
Schutzmantel fehlt, welches dem Sensor Haftung vermitteln kann.
Bei Temperaturen über 200°C würde ein Gel, das die Sensoren
zwar bei Raumtemperatur festlegt, leicht-flüssig sein bzw. der
Siedepunkt würde möglicherweise überschritten werden. Daher wird
eine Zugentlastung im Schutzmantel vorgesehen.
Ein Schutzmantel mit mehreren innenliegenden Sensoren kann im
Bereich der Schlaufe zur Herausführung mindestens eines Sensors
einen Auslaß haben. Eine Alternative wäre die völlige Durchtren
nung des Schutzmantel, so daß alle innenliegenden Sensoren frei
liegen. Ein aus dem Auslaß im Bereich der Schlaufe herausgeführ
ter Sensor kann zu einem elektrischen oder optischen Bauelement
in der Abschlußdose geführt werden. Ein solches Bauelement kann
ein optoelektrischer Sensorkristall oder ein Piezoelement sein,
von dem optische Größen abgegriffen werden. Eine Alternative
besteht darin, den Sensor über eine kleine Muffe aus der Ab
schlußdose ganz herauszuführen.
Ein metallischer Schutzmantel eines Sensorstrangs kann auf sei
ner gesamten Länge im Kabel gegen seine Einbettung elektrisch
isoliert sein. Insbesondere stehen dabei die Schutzmäntel be
nachbarter Sensoren oder die Schutzmäntel eines Sensorpaares
nicht in elektrischen Kontakt zueinander. Metallische Schutz
mäntel können als elektrische Leiter im Kabel verwendet werden.
Elektrische Zuleitungen sind für die Versorgung bestimmter Baue
lemente in der Abschlußdose wünschenswert. Kupfer als Leiter hat
Vorteile wegen seiner guten Leitfähigkeit. Allerdings wird be
vorzugt Edelstahl für Schutzmäntel verwendet, weil die Herstel
lung des Schutzmantels aus Edelstahl im Längsschweißverfahren
technologische Vorteile hat. Ein Sensorkabel kann besonders dünn
gehalten werden, wenn in ihm zusätzlich zu den Sensoren keine
weiteren elektrischen Leiter eingeseilt werden. Bei Verwendung
metallischer Schutzmäntel kann man auf gesonderte elektrische
Leiter im Kabel verzichten. Bei dieser Kabelausbildung wird der
metallische Schutzmantel im Bereich der Schlaufe ganz aufge
trennt. Die Schlaufenhalterung ist elektrisch isolierend, so daß
zwischen den aufgetrennten Schutzmänteln kein Kurzschluß möglich
ist. Elektrische Leitungen im Sensorkabel können auch zur Kabel
überprüfung im Rahmen einer Impulsmessung eingesetzt werden.
Das Kabel kann zum Schutz gegen äußere Einwirkungen mit einem
Gewebemantel umgeben sein. Das Innere der Bohrlöcher ist rauh
und kantig. Das Kabel muß gegen Abrieb und Beschädigungen bei
Bewegungen im Bohrloch geschützt sein. Ein Gewebemantel ist auch
als Nagetierschutz dienlich.
Die Erfindung wird in den Figuren näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Schlaufe eines Sensorkabels;
Fig. 2 den Querschnitt eines Flachband-Sensorkabels;
Fig. 3 den Querschnitt eines runden Sensorkabels;
Fig. 4 eine Abschlußdose;
Fig. 5 die Lage einer Verschlußhülse.
Das Kabel 1 enthält mehrere verteilte Lichtleitfaser-Sensoren 2,
3, 4, Energie- oder Nachrichtenleitungen 7, 7′ und Zugentlastungs
elemente 26. Die Sensoren 6, 6′ liegen in einem Schutzmantel 20.
Die Schlaufe 12 eines Sensors, mit dem hinführenden Strang 2 und
dem zurückführenden Strang 3, liegt mit einem Radius R in einer
geschraubten Ebene. In einer anderen Ausführungsform könnte die
Schlaufe 12 auch in einer planen Ebene parallel zur Kabelachse
liegen. Die Schutzmäntel haben etwa einen Durchmesser von 1 bis
2 mm. Ein typischer Schlaufenradius R wäre 20 mm. Bei besonders
stabiler Ausführung der Schutzmäntel der Sensoren kann auf einen
Schlaufenträger verzichtet werden, weil ein steif ausgebildeter
Schutzmantel die Schlaufe ohne weitere Hilfsmittel und ohne Un
terschreitung eines kritischen Biegeradius trägt.
In Fig. 2 und Fig. 3 wird jeweils der Querschnitt eines Sensor
kabels dargestellt. Es werden ein Flachbandkabel 9 und ein Rund
kabel 10 gezeigt. Im Kabel verseilt liegen im Schutzmantel 20
mehrere Sensoren 6, 6′. In Fig. 2 ist dargestellt, daß neben den
Sensoren 6, 6′ im Schutzmantel 20 auch Zugentlastungslemente 25
innerhalb des Schutzmantels mitgeführt sind. Die Schutzmäntel
sind im Kabel jeweils in einer Kunststoffummantelung 8 fest ein
gebettet. In einem Rundkabel können die Sensoren in üblicher
Weise mit Schlag verseilt sein, womit sich eine besondere Flexi
bilität des Kabels ergibt. Die Schlaufe 12 wird vor der Versei
lung gebildet. Beiden Stränge eines Sensorpaares werden während
der Kabelverseilung in das Kabel eingelegt, wobei die Verseilung
an dem Ende des Kabels beginnt, an dem sich die Schlaufe befin
det. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Spleiß oder die
Spleiße nach der Herstellung des Sensorkabels zu bilden. Wie er
wähnt, haben Sensorkabel ohne Spleiß größere Reichweiten der
optischen Signale.
Das Rundkabel 10 ist mit einem Gewebeschlauch 28 aus Stahldraht
gewebe umgeben. Der Gewebeschlauch wird mit einer äußeren Kunst
stoffhülle 29 umgeben. Alle Teile des Kabels können hochdruck- und
hochtemperaturstabil ausgeführt sein.
Fig. 4 zeigt eine Abschlußdose 14, die im wesentlichen rotati
onssymmetrisch gestaltet ist. Aus dem Kabelende treten Sensoren
2, 3 und eine Energieleitung 7 aus. Der Fuß der Abschlußdose 14
ist als Backenfutterdichtung 36 ausgebildet und auf die äußere
Kabelhülle geklemmt. Eine Gewindehülse (Überwurfgewinde 31)
erzeugt durch Aufschrauben auf das Gewinde 35 die Klemmkraft.
Der Doppelstrang 2, 3 eines im Kabel 1 geführten Sensorpaares
bildet in der Abschlußdose 14 eine Schlaufe 12. Die Schlaufe 12
ist in der Abschlußdose 14 mit dem Radius R in einem Schlaufen
träger 21 gehaltert. In einer Öffnung 22 des Schutzmantels sind
zwei Sensoren sichtbar. Die Öffnung 22 kann auch als Auslaß für
Sensoren zur Ankopplung an optische oder elektronische Bauele
mente benutzt werden. Die Abschlußdose kann mehrere Kammern 15,
15′ umfassen. Die Kammern können durch Trennwände getrennt sein.
Den Kammer können unterschiedliche Funktionen zugewiesen sein,
wie Spleißkammer zur Unterbringung der Überlängen der Lichtwel
lenleiter und Spleiße, Kammer für eine Batterie oder eine Kammer
für elektrische Meßeinrichtungen.
Die einzelnen Kammern sind so ausgebildet, daß sie als zylindri
sche Teile mit oberem und unterem Schraubgewinde 17 auf schraub
bar sind. In dieser Form lassen sich beliebig viele Kammern hin
tereinander zusammenfügen.
Das Kabelende ist in der Abschlußdose 14 abgesetzt. Mit dem Be
zugszeichen 32 ist schematisch angedeutet, daß die Zugentla
stungselemente auf den Kabelmantel zurückgelegt werden, wo sie
mit dem Fuß der Abschlußdose verklebt sein können.
In Fig. 5a ist eine Verschlußhülse 11 in einer Lage senkrecht
zur Kabelachse und in Fig. 5b in einer Lage parallel zur Kabel
achse jeweils im Schnitt dargestellt. Vorzugsweise liegt die
Verschlußhülse 11 außerhalb der Krümmung R der Schlaufe 12, so
daß die Hülse gerade ausgebildet sein kann. Die Verwendung einer
gekrümmten Hülse, die der Krümmung der Schlaufe folgt, bietet
sich an, wenn die Platzverhältnisse es erfordern. In Fig. 5a be
steht die Schlaufe aus zwei Teilschlaufen mit jeweils eigenem
Krümmungsradius jeweils vor und hinter der Hülse 11. Die Hülse
11 ist auf die Enden 23 der Schutzmäntel 20 der beiden Sensor
stränge 2, 3 geschweißt oder gelötet. Die Sensoren 6, 6′ sind im
Bereich der Hülse 11 an den Stellen S gespleißt. Wie schon er
wähnt, kann die Schlaufe 12 je nach Stabilität des Sensor-
Schutzmantels 20 mit oder ohne Schlaufenträger ausgebildet sein.
Claims (18)
1. Kabel mit mindestens einem Paar von auf der gesamten Länge
im Kabel liegenden Lichtleitfaser-Sensoren (Sensorkabel), da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar von Sensoren (6, 6′)
am Ende des Kabels (1) eine geschlossene Schlaufe (12) bil
det.
2. Sensorkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Paare der Sensoren (6, 6′), welche am Ende des Kabels (1)
eine geschlossene Schlaufe (12) bilden, in einem gemeinsamen
Schutzmantel (20) liegen.
3. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Sensoren (6, 6′), die jeweils ein Paar bilden
und am Ende des Kabels (1) eine geschlossene Schlaufe (12) durch
laufen, jeweils in einem Schutzmantel (20) liegen.
4. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der Sensoren (6, 6′) ein
spleißloser Sensor ist.
5. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Schlaufe (12) ein Sensor (6)
gespleißt ist und daß die Enden (23) der Schutzmäntel (20) im
Bereich der Schlaufe (12) durch eine Verschlußhülse (11) über
brückt sind.
6. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlaufe (12) in einer Kabelabschlußdose (14)
mit einem Radius (R) gehaltert ist, der größer ist als der
kritische Biegeradius eines Sensors (6, 6′) oder des Schutzmantels (20).
7. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Schlaufen (12) in der Kabelabschluß
dose (14) in unterschiedlichen Ebenen gehaltert werden.
8. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der Sensoren (6, 6′) ohne
festen Verbund im Kabel (1) liegt und von Zugentlastungselementen (26)
gehalten wird.
9. Sensorkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Paar der Sensoren (6, 6′) im Kabel
verbund verseilt ist.
10. Sensorkabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verseilung als Flachbandleitung (9) ausgeführt ist.
11. Sensorkabel nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Kabelteile (2, 3, 6, 8, 26) und Verseilmittel (20, 28, 29)
hochdruck- und/oder hochtemperaturstabil sind.
12. Sensorkabel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß neben mindestens einem Paar der Sensoren (6, 6′)
weitere Energieadern (7) und/oder Nachrichtenleitungen (7′) ver
seilt sind.
13. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor (6, 6′) innerhalb seines
Schutzmantels (20) mit einer Zugentlastung (25) versehen ist.
14. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schutzmantel (20) mit mehreren innenlie
genden Sensoren (6, 6′) in der Gegend der Schlaufe (12) zur Her
ausführung mindestens eines Sensors (6, 6′) einen Auslaß (22) hat.
15. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Sensor (6, 6′) ein Temperatursensor und/
oder ein mechanischer Sensor ist.
16. Sensorkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein metallischer Mantel (20) eines Sensor
stranges (2, 3) auf seiner gesamten Länge gegen seine Einbettung (8)
und/oder gegen weitere mit metallischem Mantel versehene Sen
sorstränge (2, 3) elektrisch isoliert ist.
17. Sensorkabel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei metallische Mäntel (20) der Sensorstränge (2, 3)
als elektrische Leiter verwendet werden.
18. Sensorkabel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kabel (1) als Schutz gegen äußere Einwirkungen mit einem Gewebe
mantel (28) umgeben ist.
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DE4304545C2 DE4304545C2 (de) | 1998-10-01 |
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