DE4300663C1 - Optischer Lenkwinkelsensor - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem entsprechend dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs konzipierten optischen
Lenkwinkelsensor aus.
Solche Lenkwinkelsensoren sind in der Nähe des Lenkrades
angeordnet, um die genaue Lenkradstellung (Lenkwinkel) des
Kraftfahrzeugs festzustellen. Die Messung des Lenkwinkels
wird z. B. benötigt, um im Zusammenspiel mit anderen Meßwerten
einen Allradantrieb, ein aktives Fahrwerk, eine
Hinterachslenkung usw. zu beeinflussen.
Durch einen Beitrag zur 4. Internationalen Fachtagung der
VDI-Gesellschaft Fahrzeugtechnik vom 5.-6. 9. 1990 in
Baden-Baden ist ein dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
entsprechender optischer Lenkwinkelsensor bekanntgeworden. Die
Referenten dieses Vortrages waren:
Dr.-Ing. T. Raith, Dipl.-Ing. B. Schmitfranz, Stuttgart, Dipl.-Ing. R. Adomat, Dipl.-Ing. W. Ulke, Friedrichshafen, Dr. phil. nat. W. Schairer, Heilbronn.
Dr.-Ing. T. Raith, Dipl.-Ing. B. Schmitfranz, Stuttgart, Dipl.-Ing. R. Adomat, Dipl.-Ing. W. Ulke, Friedrichshafen, Dr. phil. nat. W. Schairer, Heilbronn.
Dieser dort vorgestellte optische Lenkwinkelsensor besteht aus
einer am Mantelrohr der Lenkeinrichtung ortsfest gehaltenen
Leiterplatten, auf welcher verteilt neun
Lichtschrankeneinheiten angeordnet sind. Jede
Lichtschrankeneinheit ist für sich zum Schutz vor
Verunreinigungen mit einem Gehäuse umgeben. Jedoch ergeben
sich durch die Art der Befestigungen der neun
Lichtschrankeneinheiten mit ihren umgebenen Gehäusen an der
Leiterplatte funktionsbedingte Toleranzprobleme. Außerdem
ergibt sich das Problem, die Lichtschrankeneinheiten optimal
vor Verunreinigungen zu schützen, weil jedes der neun Gehäuse
der neun Lichtschrankeneinheiten zur Durchführung der
Codeblendenanordnung eine nutartige Ausnehmung aufweist, die
in drei Richtungen offen ausgestaltet ist.
Außerdem ist durch die DE 36 13 873 A1 ein optischer
Imkrementalkodierer bekanntgeworden, dessen Kodierer aus einem
starren Gehäusekörper besteht, in den in bekannter Weise
Dioden in Sitzen vorgesehen sind. Die zugehörigen
Fototransistoren sind in Sockeln montiert, die wegstehend auf
einer Platte gehalten sind. Die Platte ist peripher in
beliebiger Weise mit dem Gehäusekörper verbunden und schließt
den Innenraum des Gehäusekörpers nach außen ab. Der Innenraum
nimmt die Kodierscheibe und die Organe der Lesegruppen sowie
die Elemente einer Toleranzausgleichseinrichtung auf. Die
imkrementale Teilung ist jedoch auf der Kodierscheibe
aufgebracht, somit ist eine Zweiteilung der
Lichtschrankenanordnung erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
optischen Lenkwinkelsensor für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei
dem die einzelnen Lichtschrankeneinheiten weitestgehend vor
Verunreinigungen geschützt sind und bei welchem sich selbst
bei einer Vielzahl von zu montierenden Lichtschrankeneinheiten
keine funktionsbedingten Toleranzprobleme ergeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einem solchen optischen Lenkwinkelsensor ist,
daß durch die Anwendung eines gemeinsamen Gehäuses für alle
Lichtschrankeneinheiten die Kosten für die Herstellung und die
Montage einer Vielzahl von Einzelteilen eingespart werden.
Weitere besonders günstige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert, dabei
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen optischen
Lenkwinkelsensor,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen optischen
Lenkwinkelsensor gemäß der Linie A-A
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen optischen
Lenkwinkelsensor gemäß der Linie B-B
der Fig. 1.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der optische
Lenkwinkelsensor hauptsächlich aus einem ringförmig
ausgebildeten, aus Kunststoff hergestellten Gehäuse 1, welches
alle die Lichtschrankeneinheiten bildenden Empfängerelemente 2
und Senderelemente 3 aufnimmt, die durch eine zugeordnete
Codeblendenanordnung 18 beeinflußt werden. Die Empfängerelemente
2 und die Senderelemente 3 sind dabei auf einer ringförmig
entsprechend der Breite des Gehäuses 1 ausgebildeten
Leiterplatte 4 angeordnet, welche über Kontaktelemente 5 mit
einer Schaltungsanordung 6 in Verbindung steht.
Der in der Zeichnung dargestellte optische Lenkwinkelsensor ist
für den Einsatz in Kraftfahrzeugen vorgesehen. Der
Lenkwinkelsensor erfaßt berührungslos die absoluten Lenkwinkel
der Lenkeinrichtung mit einer Auflösung von z. B. kleiner
1,2 Grad bei einer Dynamik bis zu 1000 Grad/Sek. und bei voller
Datenkonsistenz. Die dem Lenkwinkelsensor zugeordnete
Schaltungsanordnung 6 beinhaltet einen Speicher, in dem ein
einschrittiger, verketteter, auf die eingesetzte
Codeblendenanordnung 18 abgestimmter Code abgelegt ist und
beinhaltet weiter eine als kundenspezifischer Baustein
ausgebildete Auswerteelektronik. Dabei beinhaltet die
Auswerteelektronik einen Mikroprozessor. Einschrittig bedeutet
in diesem Fall, daß durch die Drehung der an einem beweglichen
Teil der Lenkeinrichtung befestigten Codeblendenanordnung 18 um
einen Schritt auch nur eine Zustandsänderung bei einer der neun
Lichtschrankeneinheiten eintritt; also daß für eine der neun
Lichtschrankeneinheiten, die vor diesem Schritt durch die
Codeblendenanordnung 18 abgeschattet wurde, die
Lichtübertragungsmöglichkeit eröffnet wird bzw. das der
umgekehrte Fall eintritt. Die Codeblendenanordnung 18 besteht
aus mehreren unterschiedlich breit ausgestatteten, aus
undurchsichtigem Kunststoff hergestellten Blenden, die an
einem beweglichen Teil der Lenkeinrichtung, z. B. an der Nabe des
Lenkrades, kreisförmig angeformt sind.
Die neun Lichtschrankeneinheiten des optischen Lenkwinkelsensors
sind als sogenannte optoelektronische Gabelkoppler ausgebildet.
Dabei sind die neun Empfängerelemente 2 dieser Gabelkoppler mit
ihren Anschlußkontakten elektrisch leitend mit entsprechenden
Stellen der Leiterplatte 4 verbunden und werden von neun
gleichmäßig im Abstand von jeweils 40 Grad in das äußere
Ringsegment 8 des Gehäuses 1 einstückig eingeformten
Aufnahmekammern 7 haltend aufgenommen. Die neun Senderelemente 3
sind ebenfalls mit ihren Anschlußkontakten elektrisch leitend
mit entsprechenden Stellen der Leiterplatte 4 verbunden und
werden von neun den Aufnahmekammern 7 der Empfängerelemente 2
durch eine ringförmige Nut 9 beabstandet gegenüberliegenden
weiteren Aufnahmekammern 11 haltend aufgenommen, die in das
innere Ringsegment 10 des Gehäuses 1 einstückig eingeformt sind.
Jede Aufnahmekammer 7 und jede weitere Aufnahmekammer 11 weist
einen Schlitz auf. Diese Schlitze sind zum Zweck des
Lichtdurchtrittes in die Aufnahmekammern 7 bzw. gegenüberliegend
in die zugeordneten weiteren Aufnahmekammern 11 eingebracht.
Bei der Herstellung des optischen Lenkwinkelsensors wird
zunächst das Gehäuse 1 an der Leiterplatte 4 festgelegt.
Zur Befestigung der ringförmigen Leiterplatte 4 an dem
ebenfalls ringförmig ausgebildeten Gehäuse 1 sind im Bereich
des äußeren Ringsegmentes 8 gleichmäßig am Umfang verteilt
Taschen zur Aufnahme von aus Messing hergestellten
Befestigungskrallen 14 eingeformt. Die Befestigungskrallen 14
kommen einerseits in diesen Taschen zu liegen und hintergreifen
andererseits entsprechende Befestigungsbereiche der Leiterplatte
4 und halten somit die Leiterplatte 4 und das Gehäuse 1 fest
zusammen. Dann wird das Gehäuse 1 mit seinen Aufnahmekammern 7
und weiteren Aufnahmekammern 11 als Bestückungsschablone für die
Empfängerelemente 2 und die Senderelemente 3 benutzt. Die
Empfängerelemente 2 und die Senderelemente 3 werden ausgehend
von der oberen Gehäusefläche des Gehäuses 1 mit ihren
Anschlußkontakten den entsprechenden Stellen der Leiterplatte 4
zugeordnet. Die Leiterplatte 4 deckt nach der Befestigung die
offene untere Gehäusefläche des Gehäuses 1 ab, so daß die
Empfängerelemente 2 und die Senderelemente 3 aus dieser Richtung
somit weitestgehend vor Verschmutzungen geschützt sind. In
diesem beschriebenen Montagezustand kann das Gehäuse 1 zusammen
mit der Leiterplatte 4 und den Empfängerelementen 2 sowie den
Senderelementen 3 zur Herstellung der notwendigen elektrischen
Verbindungen durch ein Lötbad geführt werden. Durch die
Aufnahmekammern 7 und die weiteren Aufnahmekammeren 11 werden
dabei die Empfängerelemente 2 und die Senderelemente 3
positionsgesichert innerhalb der zulässigen Toleranzen gehalten.
Um das Gehäuse 1 vollends zu verschließen und so die
Leiterplatte 4 vor mechanischen Belastungen zu schützen, ist
dem Gehäuse 1 ein aus Kunststoff hergestelltes Deckelteil 12
zugeordnet. Das Deckelteil 12 wird dabei über in Ausnehmungen
des Gehäuses 1 eingreifende angeformte Führungslaschen 13 und
mehrere Befestigungselemente mit dem Gehäuse 1 und der
Leiterplatte 4 verbunden. Die Befestigungselemente können dabei
z. B. als Niete oder warmverformbare Kunststoffstifte ausgebildet
sein.
An das Deckelteil 12 ist einstückig eine Aufnahmeplatte 15
angeformt, die zur Befestigung eines weiteren, die
Schaltungsanordnung 6 umgebenden Gehäuseteiles 16 vorgesehen
ist. An die Aufnahmeplatte 15 sind Clipselemente 17 angeformt,
die zur Befestigung des ebenfalls aus Kunststoff hergestellten
weiteren Gehäuseteiles 16 in darin eingeformte Clipsöffnungen
eingreifen. Die Aufnahmeplatte 15 des Deckelteiles 12 läßt eine
Öffnung zur Leiterplatte 4 frei, so daß die Leiterplatte 4 auf
kürzestem Wege über die einerseits an die Leiterplatte 4
angeschlossenen und andererseits an die Schaltungsanordnung 6
angeschlossenen Kontaktelemente 5 mit der Schaltungsanordnung 6
verbunden ist. Somit wird eine ortsnahe Signalverarbeitung der
von dem optischen Lenkwinkelsensor abgegebenen Signale
ermöglicht.
Die z. B. an der Nabe des Lenkrades befestigte
Codeblendenanordnung 18 weist eine Abdeckscheibe auf,
deren Oberfläche parallel zur oberen Fläche des Gehäuses 1
verläuft. Die Abdeckscheibe überdeckt die gesamte Breite des
Gehäuses 1, wobei an die Abdeckscheibe senkrecht zur oberen
Fläche des Gehäuses 1 verlaufende einzelne Blenden angeformt
sind. Die einzelnen Blenden sind unterschiedlich breit
ausgeführt und kreisförmig angeordnet, wobei die kreisförmige
Anordnung der Blenden etwa den gleichen Durchmesser aufweist wie
der mittlere Durchmesser der ringförmigen Nut 9 des Gehäuses 1.
Weil die Codeblendenanordnung 18 von der einen geschlossenen
Ring darstellenden Nut 9 des Gehäuses aufgenommen wird, sind die
Empfängerelemente 2 und Senderelemente 3 somit von allen Seiten
weitestgehend vor dem Eindringen von Verunreinigungen geschützt.
Claims (6)
1. Optischer Lenkwinkelsensor für Kraftfahrzeuge mit einer
Vielzahl von jeweils aus einem Sender- und einem
Empfängerelement bestehenden Lichtschrankeneinheiten, die
verteilt auf einer ortsfest im Bereich des Lenkrades am
Mantelrohr der Lenkeinrichtung gehaltenen Leiterplatte
angeordnet sind, wobei die Lichtschrankeneinheiten einer an
der Leiterplatte festlegbaren Gehäusekonfiguration umgeben
sind, welche zum Zwecke des Lichtdurchtrittes schlitzartige
Bereiche vor den zugeordneten Sender- und Empfängerelementen
aufweist und wobei zwischen den Sender- und Empfängerelementen
eine nutartige Ausnehmung vorhanden ist, durch die eine mit
dem Lenkrad in Verbindung stehende Codeblendenanordnung
hindurchgeführt wird, die in Abhängigkeit der Lenkradstellung
(Lenkwinkel) für bestimmte Lichtschrankeneinheiten die
Lichtübertragungsmöglichkeit eröffnet bzw. für bestimmte
Lichtschrankeneinheiten die Lichtübertragungsmöglichkeit
abschattet, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Lichtschrankeneinheiten in einem einzigen geschlossenen
und ringförmig ausgebildeten, mit der Leiterplatte (4)
verbindbaren, die Gehäusekonfiguration darstellenden Gehäuse
(1) aufgenommen sind, wobei verteilt in dem äußeren
Ringsegment (8) des Gehäuses (1) Aufnahmekammern (7) für die
einzelnen Empfängerelemente (2) und gegenüberliegend
beabstandet durch eine ringförmige Nut (9), in dem inneren
Ringsegment (10) des Gehäuses (1) weitere Aufnahmekammern (11)
für die einzelnen Senderelemente (3) vorhanden sind, wobei die
Aufnahmekammern (7) und die weiteren Aufnahmekammern (11)
jeweils gegenüberliegend mit einem den Lichtdurchtritt
gewährleistenden Schlitz versehen sind und wobei die
ringförmige Nut (9) zur Aufnahme der mit dem Lenkrad
verbundenen Codeblendenanordnung (18) vorgesehen ist.
2. Optischer Lenkwinkelsensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtschrankeneinheiten tragende
Leiterplatte (4) ebenfalls ringförmig ausgebildet ist.
3. Optischer Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse (1) ein Deckelteil
(12) zugeordnet ist, wobei zwischen dem Gehäuse (1) und dem
Deckelteil (12) die ringförmige Leiterplatte (4) aufgenommen
ist.
4. Optischer Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckelteil (12) ein weiteres
Gehäuseteil (16) zur Aufnahme der für den Lenkwinkelsensor
notwendigen, mit der Leiterplatte (4) in Verbindung stehenden
Schaltungsanordnung (6) zugeordnet ist.
5. Optischer Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1), das Deckelteil
(12) sowie das weitere Gehäuseteil (16) aus Kunststoff und
die zur Festlegung der Leiterplatte (4) vorgesehenen
Befestigungskrallen (14) aus Metall bestehen.
6. Optischer Lenkwinkelsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Gehäuse (1)
aufgenommenen Lichtschrankeneinheiten als optoelektronische
Gabelkoppler ausgebildet sind.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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