Boxerspielzeug. Die Erfindung bezieht sich auf Boxerspielzeuge, die
aus zwei mittels eines Umkehrtriebwerkes hin und her fahrenden, durch ein elastisches
Mittel verbundenen Gestellen bestehen, von denen jedes eine Boxerfigur trägt. Beim
Hin- und Herfahren geraten -die Gestelle und die Figuren zugleich mit den pendelnd
angebrachten Armen in Schwingungen, so daß die Figuren Kampfbewegungen auszuüben
scheinen. Die Erfindung bezweckt, die Spielwirkung dadurch zu erhöhen, daß eine
der Figuren, wie es an sich bei Boxerspielzeugen bereits bekannt ist, nach einer
gewissen Kampfdauer umfällt und dann als besiegt erscheint. Diese Wirkung ist nach
der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Riegelungsvorrichtung
für die umkippbar angeordnete Figur an einem doppelarmigen Hebel angeordnet ist,
der von einem auf der Aufzugsachse angebrachten Arm beeinflußt wird, so daß er,
wenn dieser Arm seine Endstellungen erreicht hat, in die eine oder andere Lage geschwungen
wird und dabei die Riegel zur Wirkung bringt oder löst. Auf der Zeichnung ist ein
Spielzeug gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.Boxer toys. The invention relates to boxer toys that
of two moving back and forth by means of a reversing engine, through an elastic one
Means connected frames exist, each of which carries a boxer figure. At the
Moving back and forth - the frames and the figures pendulum at the same time
attached arms in vibrations so that the figures exert combat movements
seem. The invention aims to increase the game effect that a
of the figures, as it is already known in boxer toys, after a
falls over a certain length of time and then appears defeated. This effect is after
the invention achieved in a simple manner that the locking device
is arranged for the tiltable figure on a double-armed lever,
which is influenced by an arm attached to the winding axis, so that it,
when this arm has reached its end positions, swung into one position or the other
and thereby brings the bar into effect or loosens it. On the drawing is a
Toys according to the invention illustrated in an exemplary embodiment.
Abb. i zeigt das Spielzeug in Seitenansicht. Abb. z zeigt das mit
dem Umkehrtriebwerk versehene und die kippbare Figur tragende Fahrgestell in größerem
Maßstabe in senkrechtem Schnitt. Abb. 3 ist eine Aufsicht auf das Gestell und läßt
die unter der Plattform desselben liegende Verriegelungsvorrichtung erkennen. Abb.
q ist ein Schnitt durch die Gelenkverbindung der kippbaren Figur.Fig. I shows the toy in side view. Fig. Z shows this with
the reversing engine and the tiltable figure supporting chassis in larger
Scale in vertical section. Fig. 3 is a plan view of the frame and leaves
recognize the locking device located under the platform. Fig.
q is a section through the articulation of the tilting figure.
Das Spielzeug besteht in der Hauptsache aus den Figuren a und a1 und
den diese tragenden Fahrgestellen g und g1. Die letzteren sind durch ein elastisches
Mittel, beispielsweise die Schraubenfeder f, miteinander verbunden. Das Gestell
g ist mit einem Umkehrtriebwerk ausgestattet. Das Gestell g1 ruht um einen senkrechten
Zapfen drehbar auf der Achse cl seiner Räder, so daß es sich auch verdrehen kann.
Das Umkehrtriebwerk besteht im wesentlichen aus dem Zahnbogen b, der auf
der Achse p des Zahntriebes o sitzt und bei Drehung des
letzteren
abwechselnd mit dem einen und dem anderen zweier Zahnrädchen d, dl in Eingriff kommt,
die auf der Laufräderachse c angeordnet sind. In den Trieb o greift das Zahnrad
n ein, das auf der Aufzugsachse m der Triebfeder sitzt. Auf dem oberen Ende der
Aufzugsachse m ist ein Arm q befestigt, der die Verriegelung und Lösung der
Figur a, wie nachstehend erläutert, herbeiführt.The toy consists mainly of the figures a and a1 and the chassis g and g1 supporting them. The latter are connected to one another by an elastic means, for example the helical spring f. The frame g is equipped with a reverse drive. The frame g1 rests about a vertical pin rotatably on the axis cl of its wheels, so that it can also turn. The reverse drive consists essentially of the toothed arch b, which sits on the axis p of the pinion o and, when the latter is rotated, alternately engages with one and the other of two gears d, dl which are arranged on the running gear axis c. The gear n, which sits on the winding axis m of the mainspring, engages in the drive o. On the upper end of the elevator axis m , an arm q is attached, which brings about the locking and release of Figure a, as explained below.
Der vordere Fuß hl ruht lose auf dem Fahrgestell. Der hintere Fuß
h2 ist zwischen zwei Lappen des Gestells mittels eines Bolzens i gelenkig befestigt.
Die Ferse dieses Fußes ragt durch einen Ausschnitt k der Plattform des Gestelles
hindurch. Unter der Ferse liegt ein in der Führung t verschiebbarer Riegel
1,
der an dem einen Arm r eines doppelarmigen, um den Zapfen s schwingbaren
Hebels r, r1 angelenkt ist, so daß er bei einer Schwingung des Doppelhebels in der
einen oder andern Richtung verschoben wird. Die Schwingung des doppelarmigen Hebels
wird durch den Arm q herbeigeführt. Wird das Triebwerk aufgezogen, so dreht sich
der Arm q zugleich mit der Achse m, trifft gegen den Arm r (Abb.3) und schiebt dadurch
den Riegel t unter den Absatz des Fußes h2, so daß dieser festen Halt hat. Beim
Ablauf des Triebwerks schwingt der Arm q allmählich im Sinne des Uhrzeigers herum,
trifft nach einer Teildrehung gegen den Arm r1 (Abb.3) und zieht dadurch den Riegel
L unter dem Absatze der Figur fort. Diese verliert dadurch ihren Halt und fällt
bei der nächsten geringen Erschütterung nach rückwärts, wie in Abb. r in strichpunktierten
Linien angegeben ist.The front foot hl rests loosely on the chassis. The rear foot h2 is articulated between two tabs of the frame by means of a bolt i. The heel of this foot protrudes through a cutout k of the platform of the frame. Under the heel lies a bar 1 which can be moved in the guide t and which is articulated to one arm r of a double-armed lever r, r1 which can be pivoted about the pin s, so that it is displaced in one direction or the other when the double lever oscillates . The oscillation of the double-armed lever is brought about by the arm q. When the engine is pulled up, the arm q rotates at the same time as the axis m, hits the arm r (Fig.3) and thereby pushes the bolt t under the heel of the foot h2 so that it has a firm hold. When the engine is running, arm q gradually swings around clockwise, after a partial turn it hits arm r1 (Fig. 3) and thereby pulls the latch L away from under the heel of the figure. This loses its hold and falls backwards with the next slight shock, as indicated in Fig. R in dash-dotted lines.
Die Übersetzung zwischen den Zahnrädern n und o ist derart gewählt,
daß die Fahrgestelle während der Teildrehung der Aufzugsachse mehrmals hin und her
fahren.The translation between the gears n and o is chosen in such a way that
that the chassis back and forth several times during the partial rotation of the elevator axis
travel.