Geschwindigkeitsmesser. Die Erfindung betrifft die bekannten Geschwindigkeitsmesser,
bei denen auf einen unter der Wirkung einer Feder stehenden, drehbar gelagerten
Teil durch einen anderen entsprechend der Geschwindigkeit gedrehten Teil entweder
mittels Magnetinduktion oder eines dazwischenliegenden -Fluidums, z. B. Luft, ein
Drehmoment ausgeübt wird, so daß die dabei erfolgende Winkelverdrehung des ersten
Teiles ein Maß der zu beobachtenden Geschwindigkeit ist. Infolge der üblichen flexiblen
Verbindung des Instrumentes mit der zu beobachtenden Welle werden jedoch immer schwankende
Geschwindigkeiten registriert, trotzdem dieselben in Wirklichkeit konstant sein
mögen. Die Schwankungen der Zeigerstellung ergeben sich durch Unregelmäßigkeiten
in der Übertragung durch flexible Verbindungen. Jedenfalls wird der Zeiger unter
solchen Umständen niemals eine ruhige Stellung einnehmen und die Ablesung .stets
erschweren und ungenau machen. Die vorliegende Erfindung will derartige Nachteile
dadurch vermeiden, daß der sich ständig drehende zweite Teil des Instrumentes nicht
unmittelbar von der Welle angetrieben, sondern seinerseits in gleicher Wirkungsweise
von einem dritten mit der Welle verbundenen Teil mittelbar bewegt wird.Speedometer. The invention relates to the known speedometers,
those on a rotatably mounted under the action of a spring
Part by another part rotated according to the speed either
by means of magnetic induction or an intermediate fluid, e.g. B. air, a
Torque is exerted, so that the resulting angular rotation of the first
Part is a measure of the observed speed. As a result of the usual flexible
The connection between the instrument and the wave to be observed will, however, always fluctuate
Velocities are registered, although in reality they are constant
to like. The fluctuations in the pointer position result from irregularities
in transmission through flexible connections. Anyway, the pointer is below
Never take a quiet position under such circumstances and always read the reading
make it difficult and imprecise. The present invention addresses such disadvantages
thereby avoid that the constantly rotating second part of the instrument does not
driven directly by the shaft, but in turn in the same mode of operation
is moved indirectly by a third part connected to the shaft.
Abb. i bis .4 zeigen im Schnitt vier verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung.
Abb. i stellt einen Messer nach dem Prin. zip des
Wirbelstromgeschwindigkeitsmessers dar. Der permanente Magnet a wird sonst auf die
Welle b, deren Geschwindigkeit gemessen werden soll, aufgesetzt. Nach der Erfindung
soll der Magnet a aber von jeder mechanischen Verbindung vollkommen frei bleiben
und sich frei um seine eigene Achse drehen. Die Welle b, deren Geschwindigkeit durch
den Messer ermittelt werden soll, bewegt eine aus Aluminium hergestellte und den
Magneten a teilweise umschließende Glocke g. Die Achse c des sich entgegen der Wirkung
der Feder e bewegenden Zeigers d trägt ebenfalls eine Glocke h, die der ersterwähnten
Glocke ähnlich ist, aus Aluminium besteht und symmetrisch zur Glocke g angeordnet
ist. Die treibende Glocke g zieht also den Magneten a mit sich, damit dieser wieder
die Glocke h. und damit den Zeiger d mit sich zieht.Fig. I to .4 show in section four different embodiments
the invention.
Fig. I represents a knife after the prin. zip des
Eddy current speed meter. The permanent magnet a is otherwise on the
Shaft b, the speed of which is to be measured, put on. According to the invention
but the magnet a should remain completely free of any mechanical connection
and rotate freely around its own axis. The wave b whose speed is through
the knife is to be determined, moves one made of aluminum and the
Magnets a partially enclosing bell g. The axis c of the opposite to the action
The pointer d moving the spring e also carries a bell h, that of the former
Bell is similar, made of aluminum and arranged symmetrically to the bell g
is. The driving bell g thus pulls the magnet a with it, so that it again
the bell h. and thus pulls the pointer d with it.
In Abb. 2 handelt es sich um einen Messer, bei dem die Übertragung
durch ein zwischenliegendes Fluidum, z. B. Luft, erfolgt.In Fig. 2 it is a question of a knife in which the transmission
by an intermediate fluid, e.g. B. air takes place.
Erfindungsgemäß wird zwischen dem Becher oder Schaufelwerk g (dasselbe
ist von der treibenden Welle b abhängig) und dem mit der Achse c des Zeigers d verbundenen
Becher oder Schaufelwerk h ein Zwischenglied a, ä vorgesehen, das wiederum
frei von jeder mechanischen Verbindung ist und sich lose um die Achse f drehen kann.
Das Schaufelwerk g wirkt auf den Teil a, mit welchem sich der Teil ä drehen muß,
so daß die Bewegung schließlich über den Teil 12 auf den Zeiger d sich überträgt. According to the invention, an intermediate member a, ä is provided between the cup or shovel mechanism g (the same is dependent on the driving shaft b) and the cup or shovel mechanism h connected to the axis c of the pointer d, which in turn is free of any mechanical connection and loosens can rotate about the axis f. The shovel mechanism g acts on the part a, with which the part ä must rotate, so that the movement is finally transmitted via the part 12 to the pointer d.
Abb.3 zeigt einen Messer, der nach demselben Prinzip wie der nach
Abb. 2 arbeitet. Die Organe können glockenförmig ausgebildet werden, d. h. so, wie
die Abbildung zeigt, und daß sie eine verhältnismäßig schmale Ringkammer bilden.Fig.3 shows a knife that works on the same principle as that after
Fig. 2 works. The organs can be bell-shaped, i. H. as
the figure shows, and that they form a relatively narrow annular chamber.
Zwischen den konzentrischen Glocken g und h, von denen die erste unmittelbar
von der Welle b abhängig ist und die zweite mit dem Zeiger d in Verbindung steht,
wird ein weiteres Glockensystem a, a' angeordnet, und zwar so, daß es sich in die
Ringräume der Glocken g und h einpaßt. Das Glockensystem a, ä ist frei von
jeder mechanischen Verbindung, kann sich also frei um die Achse f drehen. Vom System
g wird zunächst die Glocke a und damit das System a, ä in Bewegung gesetzt.
Glocke a' wirkt zurück auf Glocke h. und auf den Zeiger d.Between the concentric bells g and h, of which the first is directly dependent on the shaft b and the second is connected to the pointer d, a further bell system a, a 'is arranged in such a way that it is in the annular spaces the bells g and h fit. The bell system a, ä is free of any mechanical connection and can therefore rotate freely around the axis f. The system g first sets the bell a and thus the system a, ä in motion. Bell a 'acts back on bell h. and on the pointer d.
Abb. q. bringt nochmals einen magnetischen Zähler ähnlich dem in Abb.
i dargestellten. Die Glocke g ist stets von der Welle b abhängig und die Glocke
h ist mit der Achse c des Zeigers e verbunden. Der permanente Magnet liegt fest
und besitzt die Form eines Hufeisens. Seine Polschuhe liegen sich beiderseitig der
Glocken g und h diametral gegenüber. Das Bindeglied für beide Glokken g und h liegt
zwischen jenen Glocken und besteht aus einem Weicheisenzylinder ä , der sich vollkommen
frei um seine Achse f drehen kann.Fig.q. brings again a magnetic counter similar to the one in Fig.
i illustrated. The bell g is always dependent on the wave b and the bell
h is connected to the axis c of the pointer e. The permanent magnet is fixed
and has the shape of a horseshoe. His pole pieces lie on either side of the
Bells g and h diametrically opposite. The link for both bells g and h lies
between those bells and consists of a soft iron cylinder - which is perfectly
can rotate freely about its axis f.