DE426439C

DE426439C - Safety device for acceleration systems, especially for vehicles

Info

Publication number: DE426439C
Application number: DES68015D
Authority: DE
Inventors: Gustav Frey
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG
Priority date: 1924-12-11
Filing date: 1924-12-11
Publication date: 1926-03-11

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 11. MÄRZ 1926ISSUED MARCH 11, 1926

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 426439 KLASSE 20 h GRUPPE 7- M 426439 CLASS 20 h GROUP 7

(S 68015 HJ20h)(S 68015 HJ20h)

Firma Siemens-Schuckertwerke G.m.b.H.in Berlin-Siemensstadt*).Siemens-Schuckertwerke G.m.b.H. in Berlin-Siemensstadt *).

Sicherheitseinrichtung für Beschleunigungsanlagen, insbesondere für Fahrzeuge.Safety device for acceleration systems, in particular for vehicles.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1924 ab.Patented in the German Empire on December 11, 1924.

Bei Beschleunigungsanlagen für Fahrzeuge, j Netzspannung für den Antriebsmotor, dieIn the case of acceleration systems for vehicles, j mains voltage for the drive motor, the

die insbesondere im Eisenbahnwesen oder in > Anlage plötzlich stillgesetzt wird. In solchenwhich is suddenly shut down, particularly in the railway sector or in a system. In such

Fabrikanlagen Verwendung finden, kann der ; Fällen ist es nun möglich, daß die DruckrolleCan be used in factories; Cases it is now possible that the pressure roller

Fall eintreten, daß durch irgendwelche Um- [ o. dgl., die z. B. hinter dem Spurkranz desOccurrence that by any um- [or the like. B. behind the flange of the

stände, beispielsweise durch Ausbleiben der j zu beschleunigenden Wagenrades angreift, *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: status, for example by the failure of the j wagon wheel to be accelerated to attack, *) The patent seeker stated that the inventor was:

Gustav Frey in Mannheim.Gustav Frey in Mannheim.

und die über ein Getriebe durch einen Motor angetrieben wird, in ihrer Betriebslage, d. h. innerhalb des Spurkranzprofiles liegen bleibt. Fährt nun ein Wagen über diese Stelle hinweg, so können schwere Betriebsunfälle durch Entgleisen des Wagens oder durch Zerstörung der Beschleunigungsanlage eintreten. Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitseinrichtung an solchen Beschleunigungsanlagen, ίο durch die derartige Betriebsunfälle verhindert werden.and which is driven by a motor via a transmission, in its operating position, d. H. remains within the flange profile. Now if a car drives over this place, This can result in serious industrial accidents due to derailment of the car or destruction enter the accelerator. The invention relates to a safety device at such acceleration systems, ίο which prevents such industrial accidents will.

Nach der Erfindung wird der die Kraft an das zu beschleunigende Fahrzeug übertragende Körper, beispielsweise eine Druckrolle, bei einer Betriebsstörung in der Beschleunigungsanlage durch eine Vorrichtung so beeinflußt wird, daß er ohne Gefahr durch eine beliebige äußere Kraft so lange bewegt werden kann, bis er eine Sicherheitslage, d. h. ao eine solche Lage eingenommen hat, in der er dem Bewegungsbereich des Fahrzeugprofils entzogen ist.According to the invention, the force is transmitted to the vehicle to be accelerated Body, for example a pressure roller, in the event of a malfunction in the acceleration system is influenced by a device in such a way that it moves so long without danger from any external force until a security situation, d. H. ao has taken such a position that he is withdrawn from the range of motion of the vehicle profile.

Zur Erreichung dieses Zweckes wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung verwendet, die bei Betriebsstörung das Einfallen der Bremse für den Antriebsmotor der Beschleunigungsanlage verhindert. Der Motor wird in diesem Falle beim Auslaufen die Antriebsrolle so lange bewegen, bis sie eine Sicherheitslage eingenommen hat. Um die Auslaufzeit des Motors zu erhöhen, kann die Motorwelle mit einem Schwungrad versehen sein. .Sollte die Druckrolle dennoch in Betriebsstellung, d. h. innerhalb des Spurkranzprofiles stehenbleiben, so kann sie ohne weiteres durch einen an sie anfahrenden Wagen mitbewegt und in eine gefahrlose Stellung gebracht werden. Das Einfallen der Bremse wird dabei mindestens so lange verhindert, bis der die Beschleunigungskraft übertragende Körper die Sicherheitslage eingenommen hat. Das Offenhalten der gelüfteten Bremse bei Betriebsstörung läßt sich dabei durch eine rein mechanische Vorrichtung erzwingen. Diese Vorrichtung kann so beschaffen sein, daß von dem Triebwerk der Beschleunigungsanlage eine Übersetzung abgeleitet ist, die eine den Bremshebel beeinflussende Kurvenscheibe antreibt. Es ist dabei vorteilhaft, das Festhalten des Bremshebels beim öffnen der Bremse durch die Kurvenscheibe selbsttätig, und zwar am besten in Abhängigkeit, vom Lüften des Bremsmagneten vornehmen zu lassen.To achieve this purpose, a device is used according to the invention, in the event of a malfunction, the application of the brake for the drive motor of the acceleration system prevented. In this case, the motor will move the drive roller on coasting until it reaches a safety position has taken. The motor shaft can be fitted with a flywheel in order to increase the stopping time of the motor be. .If the pressure roller is still in the operating position, i. H. within the flange profile stop, it can easily be moved by a vehicle approaching it and brought into a safe position will. The application of the brake is prevented at least until the one transmitting the acceleration force Body has taken the security position. Keeping the released brake open at Malfunction can be enforced by a purely mechanical device. This device can be designed so that from the engine of the acceleration system a translation is derived, the one influencing the brake lever cam drives. It is advantageous to hold the brake lever when opening of the brake automatically by the cam, preferably depending on by releasing the brake magnet.

Das Offenhalten der gelüfteten Bremse bei Betriebsstörung in der Beschleunigungsanlage kann außer durch eine mechanische Vorrichtung auch durch eine elektrisch gesteuerte Vorrichtung erzwungen werden. Es ist dabei vorteilhaft, diese Vorrichtung so zu treffen, daß ein von der Netzspannung ge-• speister Elektromagnet beim Ausbleiben der Netzspannung eine Klinke zum Einfallen veranlaßt, die in einer am Bremshebel befestigten Gegenklinke eingreift und damit das Einfallen der Bremse für den Antriebsmotor verhindert. Die Vorrichtung läßt sich erfindungsgemäß auch so treffen, daß ein von der Netzspannung gespeister Elektromagnet in unerregtem Zustande unter Zuhilfenahme von Klinken und Hebeln das Einfallen der ! Bremse verhindert, bei Beendigung des Arbeitsvorganges jedoch durch Endausschalter erregt wird, so daß dann die Bremse zum Einfallen kommt. Eine weitere erfindungsgemäße Anordnung der Vorrichtung besteht darin, daß ein von der Netzspannung gespeister Elektromagnet beim Ausbleiben der Netzspannung eine Sperrklinke freigibt, so daß dadurch eine Hebelvorrichtung in Tätigkeit tritt, die dem Einfallen der Bremse entgegenwirkt. Keeping the released brake open in the event of a malfunction in the acceleration system In addition to a mechanical device, it can also be operated by an electrically controlled one Device to be enforced. It is advantageous to make this device in such a way that a energized electromagnet causes a latch to collapse when there is no mains voltage, which engages in a counter pawl attached to the brake lever and thus the collapse the brake for the drive motor prevents. The device can be according to the invention also meet in such a way that an electromagnet fed by the mains voltage is in an unexcited state with the aid of pawls and levers the collapse of the! Brake prevents when finishing the work process but is energized by limit switches, so that the brake is then applied. Another according to the invention Arrangement of the device is that a powered by the mains voltage If there is no mains voltage, the electromagnet releases a pawl so that a lever device is activated occurs, which counteracts the application of the brake.

Die Sicherheit der Einrichtung läßt sich gemäß der Erfindung durch die Verwendung einer Vorrichtung erhöhen, die bei Betriebsstörung in der Beschleunigungsanlage den direkten Antrieb für den die Beschleunigungskraft übertragenden Körper vom Motorgetriebe abkuppelt. Als Kupplung wird mit Vorteil eine von einem Elektromagneten bewegte Reibungskupplung verwendet, es können aber auch andere an sich bekannte Kupplungen, wie Freilaufkupplung o. dgl. verwendet werden. Es ist dabei besonders zweckmäßig, die Vorrichtung so zu gestalten, daß sie bei Betriebsstörung in der Beschleunigungsanlage den die Beschleunigungskraft übertragenden Körper selbsttätig in eine Sicherheitslage bewegt.The security of the device can be according to the invention through the use Increase a device that in the event of a malfunction in the acceleration system direct drive for the body transmitting the acceleration force from the motor gearbox uncoupled. A friction clutch moved by an electromagnet is advantageously used as the clutch, es but can also use other known clutches, such as overrunning clutch o. be used. It is particularly useful to design the device in such a way that that in the event of a malfunction in the accelerator system, the acceleration force transferred body automatically moved into a safety position.

In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Abb. ι ist 1 eine Druckrolle, die an einer endlosen Kette 2 befestigt ist, die über die Kettenräder 3 und 4 läuft und durch einen Motor 5 über ein Triebwerk 6 angetrieben wird. Die Druckrolle greift an dem Spurkranz des Rades 7 an und erteilt dem Wagen 8 eine beschleunigte Bewegung. Parallel zur Netzleitung ist die Spule des Bremsmagneten 9 angeschlossen, die beim Einschalten des Motors 5 das Anheben des Bremshebels 10 und damit das Lüften der Bremse 11 bewirkt. Von dem Triebwerk 6 ist eine Übersetzung 12 abgeleitet, die durch die Welle 13 die Kurvenscheibe 14 in Drehung versetzt. Bleibt nun aus irgendeinem Grunde die Netzspannung aus und befindet sich die Druckrolle noch in der Betriebsstellung, d. h. noch innerhalb des Spurkranzprofiles, so wird die Bremse des Antriebsmotor^ durch die Kurvenscheibe am Einfallen verhindert. Der Antriebsmotor wird vielmehr, gegebenen-Several exemplary embodiments of the invention are shown in the figures. In Fig. Ι 1 is a pressure roller which is attached to an endless chain 2, which over the Sprockets 3 and 4 run and are driven by a motor 5 via an engine 6 will. The pressure roller engages the flange of the wheel 7 and gives the carriage 8 an accelerated movement. The coil of the brake magnet 9 is connected in parallel to the power line Switching on the motor 5, the lifting of the brake lever 10 and thus the release of the Brake 11 causes. From the engine 6 a translation 12 is derived, which by the Shaft 13, the cam 14 is set in rotation. Stay now for some reason the mains voltage is off and the pressure roller is still in the operating position, d. H. still within the flange profile, the brake of the drive motor ^ is through prevents the cam from collapsing. Rather, the drive motor is given

falls durch Verwendung eines Schwungrades, auslaufen und die Rolle 15 rollt dabei auf der Kurvenscheibe 14 ab. Die Übersetzung 12 und die Kurvenscheibe 14 ist so bemessen, daß der Bremshebel in der gelüfteten Stellung so lange festgehalten wird, bis die Druckrolle unterhalb des Spurkranzprofiles sich befindet Unterhalb des Spurkranzprofiles kann nun die Bremse beliebig bei Ausbleiben der Spannung oder bei der in solchen Anlagen erforderlichen Endausschaltung einfallen. Die Endausschaltung findet' start, kurz bevor die Druckrolle die Vorbereitungssteliung für den nächsten Beschleunigungsvorgang erreicht hat.if by using a flywheel, run out and the roller 15 rolls on the cam disk 14. The translation 12 and the cam disk 14 are dimensioned so that the brake lever is held in the released position until the pressure roller is below the flange profile Incident limit switch. The final switch-off takes place shortly before the pressure roller has reached the preparatory position for the next acceleration process.

- Um die Übersicht zu erleichtern, ?ind in den folgenden Abbildungen die Bezugszeichen nur so weit eingetragen, soweit sie gegenüber der Abb. 1 und zur Erklärung der be- - In order to make the overview easier, the reference symbols are only entered in the following figures insofar as they are compared to Fig. 1 and to explain the

ao treffenden Abbildung selbst nötig sind.ao accurate illustration itself are necessary.

Abb. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Abb. i, die ebenfalls rein mechanisch wirkt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bewirkt bereits das Lüften des Bremsmagneten beim Beginn der Bewegung selbsttätig das weitere Festhalten der Bremsen. Das Getriebe 6 nimmt sodann die Kurvenscheibe 14 mit und bringt sie nach Ablauf eines Arbeitsvorganges wieder in die ursprüngliche Lage.Fig. 2 shows a similar embodiment as Fig. I, which is also purely mechanical works. In this embodiment, the brake magnet is already released at the beginning of the movement automatically the further holding of the brakes. The gear 6 then takes the cam plate 14 with it and brings it after a work process back to the original position.

Auf der Welle 13 sind das Steigrad iü und die Kurvenscheibe 14 befestigt, während sich sowohl das Kettenrad 17 als auch der Hebel 18 lose auf der Welle 13 drehen können. Der Hebel 18 besitzt an seinem Ende eine Klinke 19, die hinter einem Anscblagnocken 20 die Kurvenscheibe 14 faßt. Der Hebel 18 ist durch die Zugstange 21 mit dem Bremshebel 10 verbunden. Beim Lüften der Bremse überträgt sich die Bewegung des Bremshebels 10 auf den Hebel 18, der die Kurvenscheibe 14 und die Welle 13 so weit dreht, daß die Kurve den Bremshebel in der geöffneten Stellung sperrt. Gleichzeitig setzt sich der Motorantrieb in Bewegung und treibt das Kettenrad 17 an, das durch die Klinke 22, das Steigrad 16 und damit auch die Welle 13 und die Kurvenscheibe 14 mitnimmt. Die Kurvenscheibe ist wiederum so bemessen, daß die Bremse gelüftet bleibt, solange sich .die Druckrolle im Profil der Räder befindet. Die Übersetzung ist so gewählt, daß nach Ablauf eines ganzen Arbeitsvorganges die Kurvenscheibe bereit steht, durch Lüften der Bremse in die Sperrstellung zu gehen.The steering wheel and the cam disk 14 are fastened on the shaft 13, while both the chain wheel 17 and the lever 18 can rotate loosely on the shaft 13. The lever 18 has at its end a pawl 19 which grasps the cam disk 14 behind an attachment cam 20. The lever 18 is connected to the brake lever 10 by the pull rod 21. When the brake is released, the movement of the brake lever 10 is transferred to the lever 18, which rotates the cam disk 14 and the shaft 13 so far that the curve locks the brake lever in the open position. At the same time, the motor drive starts moving and drives the sprocket 17 which, through the pawl 22, drives the steering wheel 16 and thus also the shaft 13 and the cam disk 14. The cam is in turn dimensioned so that the brake remains released as long as the pressure roller is in the profile of the wheels. The translation is chosen so that after a whole work process the cam is ready to go into the locked position by releasing the brake.

In Abb. 3 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die Aufgabe der Erfindung auf rein elektrischem Wege gelöst ist. Der Bremshebel 10 ist mit einer Klinke 23 versehen, der eine bewegliche Klinke 24 gegenübersteht, die wiederum mit dem Anker eines Magneten 25 verbunden ist. Die Wicklung 26 dieses j Magneten liegt dabei dauernd an der Netz-In Fig. 3 an arrangement is shown in which the object of the invention is purely is solved electrically. The brake lever 10 is provided with a pawl 23, the a movable pawl 24 faces, which in turn with the armature of a magnet 25 is connected. The winding 26 of this j magnet is permanently connected to the mains

■ spannung, so daß der Anker ständig angezogen ist. Bei gelüfteter Bremse befindet sich die Klinke 23 etwas oberhalb der gegenüberstehenden Klinke 24, Bleibt die Netzspannung plötzlich aus, so werden sowohl die■ tension so that the armature is constantly attracted is. When the brake is released, the pawl 23 is slightly above the opposite one Jack 24, If the mains voltage suddenly fails, both the

ι Bremsmagnetspule als auch die. Spüle 26 des j Spannungsmagneten stromlos. Die Folge daj von ist, daß der Spannungsmagnet 25 seinenι brake solenoid as well as the. Sink 26 des j Voltage magnet de-energized. The consequence of this is that the tension magnet 25 is its

Anker freigibt und die Klinke 24 legt sich j unter die Klinke 23 und verhindert auf diese ι Weise das Einfallen der Bremse.Anchor releases and the pawl 24 lies under the pawl 23 and prevents this ι way the application of the brake.

Abb. 4 zeigt eine Einrichtung, bei der der j Bremshebel 10 durch einen gewichts- oder federbelasteten Hebel 27 in die Stellung fürFig. 4 shows a device in which the j brake lever 10 by a weight or spring-loaded lever 27 in the position for

■ gelüftete Bremse gebracht wird, wenn der : Strom plötzlich ausbleibt. Die Klinke 23 an■ the released brake is applied if the: power suddenly fails. The latch 23 on

! dem Hebel 27 rst mit der Klinke 24 am Anker • des Spannungsmagneten 25 dauernd in Einj griff, solange der Anker angezogen ist. Bei Ausbleiben der Spannung wird der Anker freigegeben. Die Folge davon ist, daß die j Klinken sich lösen und unter der Wirkung des Gewichtes 28 oder einer Federkraft den Bremshebel 10 anheben.! the lever 27 with the pawl 24 rst reached at anchor • the voltage magnet 25 permanently in ay, as long as the armature is attracted. If there is no tension, the armature is released. The consequence of this is that the pawls loosen and raise the brake lever 10 under the action of the weight 28 or a spring force.

Abb. 5 zeigt im Seitenriß eine Ausführungsform, bei der eine Kupplung 29 verwendet ist, die bei einer Betriebsstörung in der Beschleunigungsanlage den direkten Antrieb für die Druckrolle vom Motorgetriebe abschaltet. 4 ist dabei die eine der beiden Kettenrollen, die über das Getriebe 6 vom Motor 5 angetrieben wird. Kettenrolle und Triebwerk sind durch die Kupplung 29 verbunden, die verschiebbar auf der Welle 30 der Kettenrolle 4 angeordnet ist. 31 ist die Spule eines Elektromagneten 32, die parallel zur Netzleitung angeschlossen ist. Im normalen Betriebe wird der Elektromagnet 32 gehoben und schiebt mit dem Winkelhebel 33 und der Muffe 34 die Kupplung 29 nach rechts über das Gegenstück 35, das fest auf der Welle 36 sitzt. Die beiden Wellen 30 und 36 sind dann fest miteinander gekuppelt. Bleibt aus irgendeinem Grunde die Netzspannung aus, so wird die Spule 31 stromlos und die Kupplung 29 wird unter dem Einfluß des Gewichtes 37 geöffnet.Fig. 5 shows in side elevation an embodiment in which a coupling 29 is used is the direct drive in the event of a malfunction in the acceleration system switches off for the pressure roller from the motor gearbox. 4 is one of the two Chain rollers that are driven by the motor 5 via the gearbox 6. Chain roller and Engines are connected by the coupling 29, which is slidable on the shaft 30 the chain roller 4 is arranged. 31 is the coil of an electromagnet 32, which is parallel is connected to the power line. In normal operation, the electromagnet 32 lifted and pushes the coupling 29 with the angle lever 33 and the sleeve 34 right over the counterpart 35, which is firmly seated on the shaft 36. The two shafts 30 and 36 are then firmly coupled to one another. For some reason the mains voltage remains off, the coil 31 is de-energized and the clutch 29 is under the influence of weight 37 open.

In Abb. 6 ist ebenfalls im Seitenriß eine ähnliche Vorrichtung wie in Abb. 5 dargestellt. Mit 129 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine doppelt wirkende Reibungskupplung bezeichnet, die zusammen mit einer Seiltrommel 38 auf der Welle 30 des Kettenrades 4 angeordnet ist. Die Seiltrommel 38 sitzt lose auf dieser Welle und wird im normalen Betriebe durch den Bügel 39 und das Anschlagstück 40 an der Drehung verhindert. Blei':t die Netzspannung aus. dann verschiebt j sich die Kupplung unter dem Einfluß des Gewichtes 37 nach links und der Bügel 39 gibtIn Fig. 6 a similar device as in Fig. 5 is also shown in side elevation. With 129 is a double-acting friction clutch in this embodiment referred to, which together with a cable drum 38 on the shaft 30 of the sprocket 4 is arranged. The cable drum 38 sits loosely on this shaft and is in the normal Operations by the bracket 39 and the stopper 40 are prevented from rotating. Lead: t off the mains voltage. then moves j the clutch under the influence of the weight 37 to the left and the bracket 39 is there

das Anschlagstück 40 und damit die Seiltrommel 38 frei. Die sich drehende Reibungskupplung wird nun zunächst die Drehung der Seiltrommel veranlassen, während das Gewicht 41, das an dem Seil 42 hängt und über die Rollen 43 und 44 geführt ist, die weitere Drehung der Seiltrommel so lange bewirken wird, bis die Druckrolle, die hinter dem Spurkranz des zu beschleunigenden Fahrzeugs angreift, ihre Sicherheitslage erreicht hat.the stop piece 40 and thus the cable drum 38 free. The rotating friction clutch will now first cause the rotation of the cable drum, while the weight 41, which is hanging on the cable 42 and over the rollers 43 and 44 is guided, causing the further rotation of the cable drum for so long until the pressure roller that engages behind the flange of the vehicle to be accelerated, has reached its security position.

Claims

Patent-to sayings:

1. Safety device for acceleration systems, in particular for vehicles, characterized in that the force to be accelerated Body transmitting the vehicle, for example a pressure roller, in the event of a malfunction in the accelerating system is influenced by a device so that it is without danger by any external force can be moved until there is a security situation, d. H. one has assumed such a position in which it is withdrawn from the range of motion of the vehicle profile.

2. Safety device according to claim i, characterized by a device which prevents the brake for the drive motor of the acceleration system from being applied in the event of a malfunction.

3. Safety device according to claim 2, characterized in that the application of the brake is prevented at least until the acceleration force transmitting body has taken a security position.

4. Safety device according to claims 2 and 3, characterized by

a mechanical device that forces the released brake to be held open.

5. Mechanical device according to claim 4, characterized in that a translation is derived from the engine of the acceleration system, which: a ^{cam influencing the brake lever:} drives. 1

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the holding of the brake lever automatically when the brake is opened by a cam is effected depending on the release of the brake magnet.

7. Safety device according to claim 3, characterized in that keeping the released brake open by an electrically controlled device is enforced.

8. The device according to claim y, characterized in that an electromagnet fed by the mains voltage causes a pawl to fall in the absence of the mains voltage, which engages in a counter-pawl attached to the brake lever and thus prevents the application of the brake for the drive motor.

9. Apparatus according to claim 7, characterized in that one of the Mains voltage fed electromagnet in the unexcited state with the help of pawls and levers the collapse the brake is prevented, but is energized by limit switch when the work process is completed, so that then the brake is applied.

10. Apparatus according to claim 7, characterized in that one of the 8c Mains voltage-fed electromagnet releases a system of levers when mains voltage fails, which prevents the collapse the brake counteracts.

11. Safety device according to claim 1, characterized by the Use of a device that, in the event of a malfunction, provides the direct drive for the accelerating force Uncouples the body from the motor gearbox.

12. Safety device according to claim 1, characterized by the Use of a device in the event of a malfunction in the acceleration system automatically moves the body transmitting the acceleration force into a safety position.

1 sheet of drawings.