DE4244421A1

DE4244421A1 - Scroll centrifuge partic for sepn of fruit juices from berries, pulps, etc

Info

Publication number: DE4244421A1
Application number: DE4244421A
Authority: DE
Inventors: Eugen Dipl Ing Maucher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-12-29
Filing date: 1992-12-29
Publication date: 1994-06-30

Abstract

Scroll centrifuge for sepn. of mixts., comprises a perforate drum, a spiral conveying scroll running inside the drum, a wet solids feed into the scroll, a drive, such that the drum and scroll have slightly differing speeds, and the gap between the drum and the scroll is adjustable, and a housing. The novel features are that (I) the scroll (2) is formed on the outside of a pan section (1); (II) the drum and (3) and pan (1) have the same outwardly expanding conical taper; (III) and the relative sepn. between the drum (3) and pan (1) is variable during operation.Drum wall (3) and pan wall (1) are inclined at 5-15 deg. to the axis of symmetry; and drum perforations (75) have a dia. of approx. 0.1mm. Also, more than one, sepd., liquor collection zone (44,49) with own run-offs (46,47) e.g. for juices corresp. to first, second pressings, etc. are included.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schnecken-Zentrifuge für das Trennen von Gemengen mit einer perforierten Trom mel, in welchem sich ein mit einer Außenschnecke verse hener Schneckenförderer befindet, wobei die Preßgutzu fuhr durch das Innere des hohlen Schneckenförderers ge schieht, die einen Antrieb aufweist und bei der sich die Trommel und der Schneckenförderer mit leicht unter schiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, wobei der Spaltabstand zwischen der Trommel und der Schnecke ein stellbar ist.The invention relates to a screw centrifuge for separating batches with a perforated trom mel, in which one verses with an external screw Hener screw conveyor is located, the pressing goods drove through the interior of the hollow screw conveyor looks that has a drive and at which the drum and the screw conveyor with slightly under move at different speeds, the Gap between the drum and the screw is adjustable.

Eine derartige Schnecken-Zentrifuge ist aus der DE-OS 30 46 946 bekannt, die eine horizontale, rotier bare Trommel aufweist, in welchem ein Schneckenförderer koaxial gelagert ist. Der Schneckenförderer und die Trommel haben dabei leicht unterschiedliche Geschwin digkeiten, so daß der Schneckenförderer Feststoffe, die durch die Zentrifugalkraft auf der Innenseite der Trom mel abgelagert werden, zu einem Feststoffausstoß hin transportiert. Bei der bekannten Anordnung ist die zy lindrische Trommel derart gestaltet, daß sie einen nicht perforierten kegelstumpfförmigen Abschnitt auf weist, welcher zu dem Feststoffausstoß hin konvergiert und eine schräge Rampe aufweist, über die die Feststof fe von dem Förderer aus dem Flüssigkeitsbecken heraus gezogen werden. Stromabwärts der Rampe zu dem Fest stoffausstoß hin schließt sich ein perforierter diver genter kegelstumpfförmiger Siebabschnitt an, über den die Feststoffe durch die dort ebenso divergente Schnek ke gezogen werden und die Feststoffe entwässern. Der Winkel des divergierenden kegelstumpfförmigen Siebab schnitts ist dabei kleiner als der Reibungswinkel des Feststoffmaterials. Der Spaltabstand zwischen dem Sieb und der Schnecke läßt sich durch Distanzstücke, die zwischen der die divergente Schnecke bildenden Hülse und der Hauptnabe des Schneckenförderers eingefügt wer den, einstellen. Dazu muß die Schnecken-Zentrifuge al lerdings demontiert werden um die Distanzstücke austau schen zu können.Such a screw centrifuge is from the DE-OS 30 46 946 known that a horizontal, rotating bare drum in which a screw conveyor is mounted coaxially. The screw conveyor and the Drums have slightly different speeds so that the screw conveyor solids, the by the centrifugal force on the inside of the trom mel be deposited, to a solid emission transported. In the known arrangement, the zy Lindrind drum designed so that it one not perforated frustoconical section points, which converges towards the solid discharge and has an inclined ramp over which the solids fe from the conveyor out of the liquid pool to be pulled. Down the ramp to the festival A perforated diver closes towards the fabric Gentent frustoconical sieve section over which the solids due to the equally divergent Schnek ke be pulled and drain the solids. Of the Angle of the diverging frusto-conical sieve section is smaller than the friction angle of the Solid material. The gap distance between the sieve and the snail can be removed by spacers, the between the sleeve forming the divergent screw and inserted the main hub of the screw conveyor set that. For this, the screw centrifuge al However, be dismantled to replace the spacers to be able to.

Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß der konstruktive Aufwand mit den konvergenten und divergen ten Abschnitten der Trommel beträchtlich ist, und daß eine Reinigung der Zentrifuge einen beträchtlichen Auf wand erfordert. Weiterhin benötigt die bekannte Schnec ken-Zentrifuge eine vorgeschaltete Obstmühle, falls sie zum Auspressen von Obst, hauptsächlich Beeren, einge setzt wird. Zusätzlich verstopfen die Häute des Obstes oder der Beeren die Perforation der Trommel. Eine Ver änderung des Spaltabstandes zwischen der Trommel und der Schnecke bei laufendem Betrieb der Zentrifuge, d. h. eine Anpassung der Zentrifuge an das aktuelle Preßgut bei laufendem Betrieb, ist nicht möglich.A disadvantage of the known device is that the constructive effort with the convergent and divergen th sections of the drum is considerable, and that cleaning the centrifuge a considerable amount wall requires. The well-known Schnec is also required ken centrifuge an upstream fruit grinder if it for squeezing fruit, mainly berries is set. In addition, the skins of the fruit become clogged or the berries the perforation of the drum. A ver Change the gap distance between the drum and the screw while the centrifuge is running, d. H. an adaptation of the centrifuge to the current pressed material while running, is not possible.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schnecken-Zentrifuge für das Trennen von Gemengen, de ren Anteile etwa die gleichen spezifischen Dichten auf weisen, zu entwickeln, die konstruktiv einfach aufge baut, zu Reinigungs- und Wartungszwecken leicht zugäng lich ist und die es insbesondere beim Einsatz als Obst presse erlaubt, kontinuierlich, verstopfungsfrei und unbeaufsichtigt Obst, hauptsächlich Beeren, auszupres sen, wobei aufeine nachgeschaltete Obstpresse verzich tet werden kann.The invention is therefore based on the object Screw centrifuge for separating batches, de portions have approximately the same specific densities point out to develop the constructively simple builds, easily accessible for cleaning and maintenance purposes Lich and it is particularly when used as a fruit press allowed, continuous, non-clogging and squeeze unsupervised fruit, mainly berries sen, dispensing with a downstream fruit press can be tet.

Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.The task is characterized by the characteristic features of the Claim 1 solved.

Erfindungsgemäß wird der Schneckenförderer durch einen einseitig offenen Topf gebildet, der sich innerhalb der Trommel befindet und der eine äußere Schnecke aufweist, die den Topfspiralig umläuft. Dabei haben der Topf und die Trommel dieselbe Form eines sich nach oben konusar tig erweiternden Bechers, wenngleich der Durchmesser des Topfbodens geringer ist als derjenige des Trommel bodens, wobei die Seitenwände und die Böden des Topfes und der Trommel parallel sind. Der Neigungswinkel zwi schen der Symmetrieachse und den Seitenwänden sowohl des Topfes als auch der Trommel beträgt zwischen 5° und 15° und soll kleiner sein als der Reibungswinkel des Preßgutes. Der Topf weist an der Außenseite seines Topfbodens eine Topfwelle auf, die sich innerhalb einer an der Außenseite der Trommel angebrachten Trommelhohl welle befindet. Die Lagerung der beiden Wellen ist der gestalt ausgeführt, daß der Topf relativ zu der Trommel axial verschiebbar ist, so daß der Abstand zwischen der Trommelinnenseite und der äußeren Schnecke des Topfes kontrolliert und verändert werden kann, was während des laufenden Betriebs der Schnecken-Zentrifuge möglich ist. Vorteilhafterweise ist dabei die Topfwelle in zwei Axiallagern gelagert, wobei die relative Verschiebung der Topfwelle zur Trommelwelle durch eine Spindel oder ein sonstiges Verstellelement erreicht wird. Die Perfo ration der Seitenwände der Trommel besteht aus Löchern, die die Form eines sich nach außen erweiternden Konus haben. Die Schnecke des Topfes hat im Querschnitt die Form einer Pflugschar, wobei die Spitze der Pflugschar derartig geschliffen ist, daß ihre äußere Kontur mit der Innenseite der Trommel einen parallelen Spalt bil det. Durch die relative Verschiebung zwischen dem Topf und der Trommel in axialer Richtung ändert sich der Spaltabstand. Vorteilhafterweise ist es dadurch mög lich, den Spaltabstand an das verwendete Preßgut im allgemeinen Obst, während des Betriebs anzupassen, so daß die Schnecke Häute oder sonstige Verstopfungen der Perforation sicher abhebt. Weiterhin wird durch die Pflugscharform der Schnecke das Preßgut, daß sich durch die Zentrifugalkraft an der Innenseite der Trommel ab lagert, gewendet. Dadurch kommt das Preßgut, welches unten lag, nach oben und drückt nunmehr auf das noch nicht so weit ausgepreßte Preßgut, welches nun unten liegt. Die Schnecke muß nicht notwendigerweise als vollständige Spirale ausgebildet sein. Eine Teilspira le, d. h. eine unterbrochene Schnecke, bestehend aus Schneckenabschnitten, ist ebenso einsetzbar.According to the screw conveyor by a unilaterally open pot formed within the Drum and which has an outer screw, that revolves around the pot spiral. The pot and the drum has the same shape of an upward cone enlarging cup, although the diameter the bottom of the pot is less than that of the drum bottom, with the side walls and bottoms of the pot and parallel to the drum. The angle of inclination between between the axis of symmetry and the side walls both the pot and the drum is between 5 ° and 15 ° and should be smaller than the friction angle of the Pressed goods. The pot has on the outside of it Pot bottom on a pot wave, which is within a drum hollow attached to the outside of the drum wave is located. The two shafts are supported designed that the pot relative to the drum is axially displaceable, so that the distance between the Inside of the drum and the outer screw of the pot what can be controlled and changed during the continuous operation of the screw centrifuge possible is. The pot shaft is advantageously in two Thrust bearings, bearing the relative displacement the pot shaft to the drum shaft by a spindle or another adjustment element is reached. The perfo ration of the side walls of the drum consists of holes, which is the shape of a cone that widens outwards to have. The cross section of the screw of the pot is Form a ploughshare, with the tip of the ploughshare is ground so that its outer contour with the inside of the drum bil a parallel gap det. Due to the relative displacement between the pot and the drum changes in the axial direction Gap distance. This is advantageously possible Lich, the gap distance to the material to be used in general fruit to adjust during operation, so that the snail skins or other blockages of the Perforation stands out safely. Furthermore, the Ploughshare shape of the snail the material to be pressed through the centrifugal force on the inside of the drum stored, turned. This gives the material to be pressed lay down, up and now presses on the still not so much pressed material, which is now below lies. The snail does not necessarily have to be as complete spiral. Partial spira le, d. H. an interrupted snail consisting of Snail sections can also be used.

Auf der Innenseite des Topfbodens sind Leitschienen an gebracht, die das von oben in den Topfeingefüllte Gut zu den Auslaßöffnungen, die in den Topfseitenwänden na he des Topfbodens angebracht sind, transportieren. Vor teilhafterweise sind die Leitschienen aus einen U-Pro fil gebildet.There are guide rails on the inside of the pan base brought the good from above into the pot to the outlet openings in the pot side walls na of the bottom of the pan are attached. Before some of the guardrails are made of a U-Pro fil formed.

Die Schnecken-Zentrifuge kann sowohl horizontal als auch vertikal betrieben werden. Beim vertikalen, d. h. senkrechten Betrieb wird das auszupressende Gut von oben durch einen Trichter in den Topf eingefüllt. Die Zentrifugalkraft schleudert das Gut durch die Auslaß öffnungen auf die Innenseite der Trommel, auf der es durch die Zentrifugalkraft ausgepreßt wird. Bedingt durch den Geschwindigkeitsunterschied zwischen Trommel und Topf und durch den Neigungswinkel der Trommel wan dert das gepreßte Gut bzw. der Trester mittels der Schnecke nach oben zu dem Trommelrand, wo er tangential in den Tresterraum fliegt.The screw centrifuge can be used both horizontally and can also be operated vertically. With vertical, i.e. H. vertical operation becomes the good to be pressed by filled into the pot through a funnel. The Centrifugal force throws the material through the outlet openings on the inside of the drum on which it is squeezed out by the centrifugal force. Conditionally by the speed difference between the drum and pot and wan by the angle of inclination of the drum the pressed material or the pomace by means of Snail up to the edge of the drum where it is tangential flies into the pulp room.

Beim horizontalen, d. h. waagerechten Betrieb der Schnecken-Zentrifuge wird das auszupressende Gut mit tels einer in der Symmetrieachse des Topfes angebrach ten Förderschnecke zum Topfboden transportiert. Dort wird das Preßgut durch die am Topfboden angebrachten Leitbleche zu den Auslaßöffnungen gebracht. Der Trester wird durch die Schnecke zum Topfrand befördert und fällt bedingt durch die Gravitation in einen Trester schacht.In the horizontal, i.e. H. horizontal operation of the Screw centrifuge is the material to be squeezed out one in the axis of symmetry of the pot ten screw conveyor transported to the bottom of the pot. There the material to be pressed is attached to the bottom of the pot Baffles brought to the outlet openings. The pomace is transported to the edge of the pot by the screw and falls into a pomace due to gravity shaft.

Die Trommel ist von einem äußeren Gehäuse umgeben, in dem die ausgepreßte Flüssigkeit, bzw. der Saft, an fällt.The drum is surrounded by an outer casing, in which the squeezed liquid, or the juice falls.

Vorteilhafterweise kann der so gebildete Saftraum innen in axialer Richtung unterteilt sein, so daß man ver schiedene Qualitätsstufen des Saftes erhalten kann.The juice space thus formed can advantageously be inside be divided in the axial direction so that ver can obtain different quality levels of the juice.

Der Antrieb der Schnecken-Zentrifuge kann mit einem oder vorteilhafterweise mit zwei Motoren gebildet wer den, die auf die Wellen wirken.The screw centrifuge can be driven with a or advantageously formed with two motors to those who work on the waves.

Vorteilhafterweise kann die Perforation der Trommel durch ein Siebblech ersetzt werden, welches auf der In nenseite eines entsprechend ausgebildeten Trommelkör pers beispielsweise durch Schrauben befestigt und auf gebracht ist. Die konischen Löcher können dann sehr klein gehalten werden, d. h. mit Durchmessern von ca. 0,1 mm, so daß der Fruchtsaft nur einen geringen Fruchtfleischanteil aufweist. Weiterhin werden durch das feine Sieb der Schlamm feiner Feststoffanteile zu rückgehalten.Advantageously, the perforation of the drum be replaced by a sieve plate, which is on the In side of an appropriately trained drum pers for example fixed by screws and on brought. The conical holes can then be very be kept small, d. H. with diameters of approx. 0.1 mm, so the fruit juice is only a small one Has pulp content. Furthermore, through the fine sieve the sludge of fine solids held back.

Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge ben sich aus den Unteransprüchen.Other advantageous embodiments of the invention are derived from the subclaims.

Die Erfindung ist nachfolgend an Hand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.The invention is based on several, in the Drawings of preferred embodiments shown described.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 einen Schnitt durch die Ausführungsform als Obstpresse für den senkrechten Be trieb, Fig. 1 is a section driven by the embodiment as a fruit press for vertical Be,

Fig. 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform als Obstpresse für den waagerechten Be trieb, Fig. 2 is a section driven by the embodiment as a fruit press for horizontal Be,

Fig. 3 einen Schnitt durch den unteren Teil eines als Topf ausgebildeten Details der Obst presse, Fig. 3 is a section through the lower part of a press constructed as a pot details of the fruits,

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Topf, Fig. 4 is a plan view of the pot,

Fig. 5 eine Ansicht des Topfes, Fig. 5 is a view of the pot,

Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt von Topf und eines als Trommel ausgebildeten Details der Obstpresse als Längsschnitt, Fig. 6 shows an enlarged section of a detail of the pot and formed as a drum of the fruit press as a longitudinal section,

Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt der Trommel als Querschnitt, Fig. 7 shows an enlarged detail of the drum cross-section,

Fig. 8 eine zweite Ausführungsform der Trommel, bestehend aus einem feinmaschigem Sieb blech und einem Trommelkörper, Fig. 8 shows a second embodiment of the drum, consisting of a fine-mesh screen plate, and a drum body,

Fig. 9 ein Detail des Randbereichs der Trommel nach Fig. 8, und FIG. 9 shows a detail of the edge region of the drum according to FIG. 8, and

Fig. 10 ein weiteres Detail der Trommel nach Fi gur 9.10 shows a further detail of the drum according to FIG. 9 .

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungs gemäße Schnecken-Zentrifuge, die senkrecht betrieben wird. Diese umfaßt einen Topf 1, der an seiner Außen seite eine Schnecke 2 aufweist, die den Topf 1 spiralig umläuft, eine den Topf 1 umgebende Trommel 3, ein die Trommel umschließendes Gehäuse 4 und einen Deckel 5. Der Topf 1 und die Trommel 3 haben die Form eines sich nach oben konisch erweiternden Kegelstumpfes und umfas sen eine Topfwand 6, einen Topfboden 7, eine Trommel wand 8 und einen Trommelboden 9, wobei die jeweiligen Wände 6 und 8 und die jeweiligen Böden 7 und 9 parallel zueinander verlaufen. Der Neigungswinkel zwischen der Symmetrieachse des Topfes 1 bzw. der Trommel 3 und der Topfwand 6 bzw. der Trommelwand 8 beträgt 5° bis 15°, je nach dem Einsatzgebiet der Schnecken-Zentrifuge, wo bei der Neigungswinkel kleiner als der Reibungswinkel des Preßgutes, hiert des Obstes, sein soll. Der Topf 1 hat an der Außenseite des Topfbodens 7 eine mit diesem fest verbundene Topfwelle 10, die in ihrem unteren Teil ein Vielkeilprofil 11 aufweist. Ebenso weist die Trom mel 3 an ihrer Unterseite eine mit dem Trommelboden 9 fest verbundenen Trommelwelle 12 auf, die jedoch hohl ist und in die mittels zweier Lager 13 und 14 die Topf welle 10 drehbar gelagert ist. Dabei ist die Topfwelle 10 deutlich länger als die Trommelwelle 12. Die Trom melwelle 12 wiederum ist über die Lager 15 und 16 in einem Stutzen 17 des Gehäuses 4 drehbar gelagert, so daß beide Wellen 10 und 12 aus dem Gehäuse zu einem An trieb 18 herausreichen. Oberhalb der Lager 13, 14, 15 und 16 befinden sich Dichtungen 19, 20, 21 und 22. Am Ende der als Hohlwelle gestalteten Trommelwelle 12 ist ein Trommelwellenrad 23, welches als Keilriemenrad aus gestaltet sein kann, fest aufgesetzt. Mit der Topfwelle 10 ist ein Topfwellenrad 24 verbunden. Dabei ist die Topfwelle 10 so lang gehalten, daß der Topf 1 durch einfache Schubbewegung in die Reinigungsstellung geho ben werden kann, ohne das Topfwellenrad 24 verschieben zu müssen, da sie im Vielkeilprofil 11 gleitet. Das Topfwellenrad kann beispielsweise durch ein Axiallager 25 in der Höhe gehalten werden, welches durch eine Ge häuseverbindung 26 fest mit dem Gehäuse 4 verbunden ist. Am unteren Ende der Topfwelle 10 befindet sich ein weiteres Axiallager 27, welches beispielsweise über ei ne in Fig. 1 nicht dargestellte Spindel 60 (Fig. 2) oder ein sonstiges Verstellelement, welches eine Ver stellung in axialer Richtung erlaubt, mit dem Gehäuse 4 verbunden ist. Mit diesem Axiallager 27 ist es möglich die Topfwelle 10 in axialer Richtung definiert zu ver schieben, so daß eine Verschiebung des Topfes 1 relativ zu der Trommel 3 in axialer Richtung auch im Betriebs zustand erzielt wird. Fig. 1 shows a longitudinal section through an inventive screw centrifuge, which is operated vertically. This comprises a pot 1 , which has on its outer side a screw 2 which rotates the pot 1 spirally, a drum 3 surrounding the pot 1 , a housing 4 enclosing the drum and a cover 5 . The pot 1 and the drum 3 have the shape of an upwardly conical truncated cone and comprise a pot wall 6 , a pot bottom 7 , a drum wall 8 and a drum bottom 9 , the respective walls 6 and 8 and the respective bottoms 7 and 9 run parallel to each other. The angle of inclination between the axis of symmetry of the pot 1 or the drum 3 and the pot wall 6 or the drum wall 8 is 5 ° to 15 °, depending on the area of use of the screw centrifuge, where the angle of inclination is less than the angle of friction of the material to be pressed of the fruit that should be. The pot 1 has on the outside of the pot base 7 a pot shaft 10 which is firmly connected to it and has a multi-spline profile 11 in its lower part. Likewise, the drum 3 has on its underside a drum shaft 12 which is fixedly connected to the drum base 9 , but which is hollow and into which the pot shaft 10 is rotatably mounted by means of two bearings 13 and 14 . The pot shaft 10 is significantly longer than the drum shaft 12 . The Trom melwelle 12 in turn is rotatably supported via the bearings 15 and 16 in a socket 17 of the housing 4 , so that both shafts 10 and 12 drive out to an 18 reach out. Seals 19 , 20 , 21 and 22 are located above the bearings 13 , 14 , 15 and 16 . At the end of the drum shaft 12 designed as a hollow shaft, a drum shaft gear 23 , which can be designed as a V-belt wheel, is firmly attached. A pot shaft wheel 24 is connected to the pot shaft 10 . Here, the pot shaft 10 is held so long that the pot 1 can be moved by simple pushing movement into the cleaning position without having to move the pot shaft wheel 24 , since it slides in the multi-spline profile 11 . The pot shaft gear can be held in height, for example, by a thrust bearing 25 , which is fixedly connected to the housing 4 by a housing connection 26 . At the lower end of the pot shaft 10 there is a further axial bearing 27 , which is connected to the housing 4 , for example via a spindle 60 (not shown in FIG. 1) ( FIG. 2) or another adjusting element which allows a position in the axial direction is. With this thrust bearing 27 , it is possible to push the pot shaft 10 in a defined axial direction, so that a displacement of the pot 1 relative to the drum 3 in the axial direction is also achieved during operation.

Der Antrieb 18 erfolgt zweckmäßigerweise durch einen drehzahlgeregelten Motor, auf dessen Welle zwei Räder 29 und 30 montiert sind. Dabei ist die Übersetzung der Räderpaare so gestaltet, daß der Topf 1 mit der fest angebrachten Schnecke 2 ein wenig schneller dreht als die Trommel 3. Die Kraftübertragung kann über entspre chende Keilriemen erfolgen, die die entsprechenden Rä der 23 und 30, bzw. 24 und 29 miteinander verbindet.The drive 18 is advantageously carried out by a speed-controlled motor, on the shaft of which two wheels 29 and 30 are mounted. The translation of the pairs of wheels is designed so that the pot 1 with the fixed screw 2 rotates a little faster than the drum 3 . The power transmission can take place via appropriate V-belts, which connects the corresponding wheels 23 and 30 , or 24 and 29 with each other.

Das Einfüllen des Trenngutes, z. B. Obst oder Beeren, erfolgt über einen axial im Deckel 5 angebrachten Trichter 31. Das Gut fällt auf den Topfboden 7 und wird durch die Zentrifugalkraft an die Topfwand 6 geschleu dert, wo sich Auslaßöffnungen 32 befinden. Das Gut wird nun durch die Zentrifugalkraft an die Innenseite der perforierten Trommel 3 gedrückt. Die übereinander lie genden Schichten pressen das Gut aus und der Saft tritt durch die Perforation der Trommel 3 in den Saftraum 33 zwischen Trommel 3 und Gehäuse 4. Von dort kann er über einen Ablaß 34 entnommen werden. Das Trenngut wird mit tels der Schnecke 2 entlang der Innenseite der Trommel 3 nach oben befördert, welches durch die konische Form der Trommel 3 erleichtert wird. Um den Abstand zwischen der Innenseite der Trommel 3 und der Schnecke 2 zu op timieren, kann der Topf 1 mittels des Axiallagers 27 verschoben werden. Dies ist notwendig, um ein optimales Entfernen von Feststoffen wie Obsthäuten von der Per foration der Trommelwand 8 zu gewährleisten. Das ausge preßte Gut - Trester - wird von der Schnecke 2 zum Rand der Trommel 3 befördert. Dort fliegt der Trester tan gential in einen Gebläseraum 35. Am Rand des Trichters 3 sind kleine Flügel 36 angebracht, die den Trester in eine nicht dargestellte Rohrableitung treiben. Zum Rei nigen wird der Deckel 5 abgenommen und die Schnecke 2 hochgefahren, bis sich der Topfboden 7 in der Höhe des oberen Randes der Trommel 3 befindet.Filling the material to be separated, e.g. B. fruit or berries, takes place via an axially mounted in the lid 5 funnel 31st The good falls on the pot bottom 7 and is thrown by the centrifugal force to the pot wall 6 , where there are outlet openings 32 . The material is now pressed against the inside of the perforated drum 3 by the centrifugal force. The layers lying one above the other squeeze the material out and the juice passes through the perforation of the drum 3 into the juice chamber 33 between the drum 3 and the housing 4 . From there it can be removed via an outlet 34 . The material to be separated is conveyed upwards by means of the screw 2 along the inside of the drum 3 , which is facilitated by the conical shape of the drum 3 . In order to optimize the distance between the inside of the drum 3 and the screw 2 , the pot 1 can be moved by means of the axial bearing 27 . This is necessary in order to ensure optimum removal of solids such as fruit skins from the perforation of the drum wall 8 . The squeezed good - pomace - is transported by the screw 2 to the edge of the drum 3 . There the pomace flies tan gentially into a blower room 35 . At the edge of the funnel 3 , small wings 36 are attached, which drive the pomace into a pipe drain, not shown. For cleaning the lid 5 is removed and the screw 2 is raised until the pot bottom 7 is at the height of the upper edge of the drum 3 .

Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Schnecken-Zentrifu ge für den horizontalen Betrieb, wobei sich das aus Fi gur 1 ergebende Prinzip nicht ändert, so daß daher auf die Teile der Zentrifuge, die denjenigen der Fig. 1 entsprechen, nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Die Zuführung des Trenngutes geschieht bei dieser Ausführungsform durch eine axial in den Topf 1 hineinreichende Förderschnecke 40, die von einem Rohr 41 umgeben ist, welches bis nahe an den Topfboden 7 reicht. Auf dem Topfboden 7 sind Leitschienen 43 ange bracht, die das Gut zu den Auslaßöffnungen 32 leiten. Der Saftraum 33 ist bei dieser Ausführungsform in einen ersten Saftraum 43 und einen zweiten Saftraum 44 unter teilt, so daß Säfte unterschiedlicher Qualität durch die Ablässe 46 und 47 entnommen werden können. Die Un terteilung kann beispielsweise durch eine senkrecht zur Drehachse stehende Trennwand 45 vorgenommen werden. Bei der vertikalen Ausführung kann auf die Flügel 36 der Ausführung nach Fig. 1 verzichtet werden, da bedingt durch die Gravitation der Trester in den Tresterschacht 48 fällt. Die Ausführungsform nach Fig. 2 ist mit zwei antreibenden Motoren 49 und 50 ausgerüstet, die über die entsprechenden Räder 29, 30 und 23, 24 den Topf 1 und die Trommel 3 antreiben und sich gegenüberstehen, d. h. um 180° versetzt arbeiten. Die ganze Anordnung ruht auf einem Gestell 51. Dargestellt ist weiter die axiale Verschiebung des Topfes 1 mittels einer Spindel 60, welche auf das untere Axiallager 27 wirkt. Fig. 2 shows a screw centrifuge ge according to the invention for horizontal operation, the principle resulting from Fi gur 1 does not change, so that therefore the parts of the centrifuge, which correspond to those of FIG. 1, need not be discussed further . In this embodiment, the material to be separated is supplied by an auger 40 which extends axially into the pot 1 and is surrounded by a tube 41 which extends close to the pot bottom 7 . On the pot bottom 7 guide rails 43 are introduced, which guide the material to the outlet openings 32 . The juice room 33 is in this embodiment divided into a first juice room 43 and a second juice room 44 , so that juices of different quality can be removed through the outlets 46 and 47 . The subdivision can be made, for example, by a partition 45 perpendicular to the axis of rotation. In the vertical embodiment, the wings 36 of the embodiment according to FIG. 1 can be dispensed with, since the pomace falls into the pomace shaft 48 due to the gravitation. The embodiment according to FIG. 2 is equipped with two driving motors 49 and 50 , which drive the pot 1 and the drum 3 via the corresponding wheels 29 , 30 and 23 , 24 and face each other, ie work offset by 180 °. The whole arrangement rests on a frame 51 . Also shown is the axial displacement of the pot 1 by means of a spindle 60 , which acts on the lower axial bearing 27 .

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil des Topfes 1, mit der von der Schnecke 2 umzogenen Topfwand 6, dem Topfboden 7 und der Topfwelle 10. Die Topfwand 6 weist kreisförmige Auslaßöffnungen 32 auf, die den Topfboden 7 tangential berühren. Von der Mitte her sind auf dem Topfboden 7 Leitschienen 42 angebracht, die auf einem Radius aufgebracht das Preßgut zu den Auslaßöff nungen 32 leiten. Fig. 3 shows a section through the lower part of the pot 1 with the umzogenen of the screw 2 pot wall 6 of the pot bottom 7 and the pot shaft 10. The pot wall 6 has circular outlet openings 32 which touch the pot bottom 7 tangentially. From the center 7 guide rails 42 are attached to the bottom of the pot, which, on a radius, guide the pressed material to the outlet openings 32 .

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Topf 1 mit den Auslaßöffnungen 32, von denen es in der bevorzugten Ausführungsform vier Stück gibt. Zu diesen Öffnungen 32 führen die Leitschienen 42, die in einem gewissen Ab stand von der Mitte des Topfbodens 7 beginnen und unge fähr mit dem Rand der Öffnungen 32 abschließen. Bevor zugt werden U-Profile für die Leitschienen 42 verwen det, welche liegend montiert werde, so daß das Boden teil 52 des U-Profils ungefähr auf einem Radius aufge bracht ist. Fig. 4 shows a plan view of the pot 1 with the outlet openings 32 , of which there are four in the preferred embodiment. To these openings 32 lead the guide rails 42 , which stood at a certain level from the center of the pot bottom 7 and approximately end with the edge of the openings 32 . Before given U-profiles for the guide rails 42 are used, which are installed horizontally, so that the bottom part 52 of the U-profile is brought up approximately on a radius.

Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Top fes 1. Es ist möglich, die Schnecke 2 nicht durchgehend auszulegen, wie dies in den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 geschieht. Die Schnecke 2 ist hier durch Schneckenabschnitte 53 realisiert, die mit einer entsprechenden Steigung auf der Außenseite des Topfes 1 angeordnet sind. Fig. 5 shows a further embodiment of the top fes. 1 It is possible not to design the screw 2 continuously, as is done in the embodiments according to FIGS. 1 and 2. The screw 2 is realized here by screw sections 53 which are arranged on the outside of the pot 1 with a corresponding pitch.

Fig. 6 zeigt das Prinzip der Schnecke und das Freile gen der Perforation der Trommelwand 8, sowie das Wenden des Trenngutes, hier dargestellt an Hand von Beeren 54. Die Beeren 54 liegen bedingt durch die Zentrifugalkraft an der Innenseite der Trommelwand 8 an. Die Trommelwand 8 ist perforiert mit einer Vielzahl von Perforationslö chern 55, die im allgemeinen rund sind, wobei sich der Durchmesser eines Perforationsloches 55 nach außen hin vergrößert, so daß ein Konus entsteht. Dies verhindert das Verstopfen der Perforationslöcher 55, durch die der ausgepreßte Saft durchtritt. Um ein Zusetzen der Perfo ratioslöcher durch Obsthäute oder ähnliches zu beseiti gen, ist der vordere Teil der Außenkontur 56 der Schnecke 2 derartig geschliffen, daß eine Kante 57 ent steht, welche parallel zu der Innenseite der Trommel wand 8 ausgerichtet ist, so daß ein paralleler Spalt 58 entsteht, dessen Abstand durch die axiale Verschiebung des Topfes 1 verändert werden kann. Somit ist es durch entsprechendes Einstellen des Spaltabstandes möglich, jede Ablagerung auf den Perforationslöchern 55 sicher abzuheben und weiter zu transportieren. Die Innenkontur 59 des Querschnitts der Schnecke 2 ist ein angenäherter Kreisausschnitt, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Transportrichtung des Gutes liegt. Zusammen mit der Au ßenkontur 56, deren Krümmungsmittelpunkt ebenfalls in der Transportrichtung liegt, hat der Querschnitt der Schnecke 2 die Form einer Pflugschar. Dies bewirkt, das das Preßgut nicht nur von der Innenwand der Trommel 3 abgehoben wird, sondern zusätzlich gewendet wird. Das Preßgut wandert die konkave Innenkontur 59 der Schnecke hoch bis zu einem gewissen Umkehrpunkt, von dem aus es wieder in Richtung der Trommelwand 8 fällt. Somit fin det während des Transports des Trenngutes zum Rand der Trommel 3 hin ein stetiges Wenden statt. Fig. 6 shows the principle of the screw and the Freile gene perforation of the drum wall 8 , as well as the turning of the material to be separated, shown here with the help of berries 54th The berries 54 are in contact with the inside of the drum wall 8 due to the centrifugal force. The drum wall 8 is perforated with a plurality of Perforationslö holes 55 , which are generally round, the diameter of a perforation hole 55 increases outwards, so that a cone is formed. This prevents the perforation holes 55 from clogging through which the squeezed juice passes. In order to eliminate the clogging of the perfo ratios through fruit skins or the like, the front part of the outer contour 56 of the screw 2 is ground in such a way that an edge 57 is formed, which is aligned parallel to the inside of the drum wall 8 , so that a parallel Gap 58 is formed, the distance between which can be changed by the axial displacement of the pot 1 . Thus, by appropriately setting the gap distance, it is possible to safely lift off any deposits on the perforation holes 55 and to transport them further. The inner contour 59 of the cross section of the screw 2 is an approximate circular section, the center of curvature of which lies in the transport direction of the material. Together with the outer contour 56 , the center of curvature of which also lies in the transport direction, the cross section of the screw 2 has the shape of a ploughshare. This causes the material to be pressed not only to be lifted off the inner wall of the drum 3 , but also to be turned. The material to be pressed migrates the concave inner contour 59 of the screw up to a certain point of reversal, from which it falls again in the direction of the drum wall 8 . Thus, during the transport of the material to be separated towards the edge of the drum 3 , a constant turning takes place.

Fig. 7 zeigt, wie sich die Beeren 54 an der Innenseite der Trommelwand 8 mit den Perforationslöchern 55 anla gern. Es erfolgt eine Anlagerung in mehreren Schichten, so daß die Beeren nicht nur durch ihr eigenes Gewicht, hervorgerufen durch die Zentrifugalkraft, sondern noch durch das Gewicht der darüber liegenden Schichten ge preßt werden. Fig. 7 shows how the berries 54 on the inside of the drum wall 8 with the perforation holes 55 anla like. There is an accumulation in several layers, so that the berries are pressed not only by their own weight, caused by the centrifugal force, but also by the weight of the layers above.

Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Trom mel 3. Um Fruchtsäfte mit geringem Fruchtanteil zu er halten und/oder den Schlamm feiner Feststoffanteile zu rückzuhalten, sind Löcher in der Trommel 3 mit einem Durchmesser von ca. 0,1 mm notwendig. Derartig kleine Löcher, die insbesondere auch vorteilhafterweise ko nisch sein und eng aneinander liegen sollen, können durch Laserbohren hergestellt werden. Dies ist aller dings nur wirtschaftlich, falls die Dicke des verwende ten Blechs max. 3 mm beträgt. Eine Trommelwand dieser Dicke könnte die auftretende Zentrifugalkraft nicht aufnehmen. Daher ist in die Trommel 3, bestehend aus der Trommelwand 8, dem Trommelboden 9 und der Trommel welle 12, ein konischer Siebeinsatz 70 eingesetzt, der mit Schrauben 71 mit der Trommelwand verbunden ist. Der Einsatz filtert das Preßgut, während die Zentrifugal kraft von der Trommel 3 aufgenommen wird. Damit das Filtrat abfließen kann, ist die Innenseite der Trommel wand mit eng aneinander liegenden Rillen 72 versehen. In den Rillen sammelt sich die Flüssigkeit und wird durch die nächste Abflußöffnung 73 nach außen in den nicht dargestellten Saftraum 33 geleitet. Pro Rille 72 sind mehrere Abflußöffnungen 73 auf dem Umfang ver teilt. Die Abflußöffnungen 73 in der Trommelwand 8 sol len nicht in einer Achsebene liegen sondern versetzt sein, um keine Spannungsspitzen in der Trommelwand 8 zu bilden. Der Siebeinsatz 70 hat den Vorteil, daß er leicht auszuwechseln ist, um beispielsweise einen Sieb einsatz 70 mit einer anderen Lochweite oder mit einer anderen Wandstärke einzusetzen, oder um einen defekten Siebeinsatz 70 zu ersetzen. Vorteilhafterweise muß für diesen Wechsel nicht die Trommel 3 ausgebaut werden. Fig. 8 shows a second embodiment of the Trom mel. 3 In order to keep fruit juices with a low fruit content and / or to retain the sludge of fine solid parts, holes in the drum 3 with a diameter of approx. 0.1 mm are necessary. Such small holes, which in particular should also advantageously be African and should be close to one another, can be produced by laser drilling. However, this is only economical if the thickness of the sheet used is max. Is 3 mm. A drum wall of this thickness could not absorb the centrifugal force. Therefore, in the drum 3 , consisting of the drum wall 8 , the drum base 9 and the drum shaft 12 , a conical strainer insert 70 is used, which is connected with screws 71 to the drum wall. The insert filters the material to be pressed, while the centrifugal force is absorbed by the drum 3 . So that the filtrate can drain, the inside of the drum wall is provided with closely spaced grooves 72 . The liquid collects in the grooves and is passed through the next drain opening 73 to the outside into the juice space 33 , not shown. Per groove 72 , several drain openings 73 are divided ver on the circumference. The drain openings 73 in the drum wall 8 should not lie in an axial plane but should be offset so as not to form any voltage peaks in the drum wall 8 . The sieve insert 70 has the advantage that it is easy to replace, for example to insert a sieve 70 with a different hole size or with a different wall thickness, or to replace a defective sieve insert 70 . Advantageously, the drum 3 does not have to be removed for this change.

Fig. 9 zeigt ein Detail Y der Umgebung der Stirnseite der zweiten Ausführungsform der Trommel 3; dargestellt ist der Siebeinsatz 70 mit den Sieblöchern 75, die ko nisch nach außen sich öffnend geformt sind. Unterhalb des Siebeinsatzes 70 befinden sich in die Trommelwand 8 eingefräste Rillen 72, die mit nach außen führenden Ab flußlöchern 73 versehen sind. Der Siebeinsatz 70 weist einen Flansch 74 auf, der mit der Trommelwand 8 stirn seitig mit Schrauben 71 verschraubt ist. Fig. 9 shows a detail Y of the vicinity of the face of the second embodiment of the drum 3 ; shown is the sieve insert 70 with the sieve holes 75 , which are shaped to open outwards. Below the sieve insert 70 there are milled grooves 72 in the drum wall 8 , which are provided with flow holes 73 leading to the outside. The sieve insert 70 has a flange 74 which is screwed to the drum wall 8 with screws 71 on the end face.

Fig. 10 gibt das Detail X der Fig. 9 wieder und zeigt die Verhältnisse in der Umgebung einer Rille 72 mit ei ner Abflußöffnung 73, wobei auf der die Rille 72 bil denden Fräsung das Blech des Siebeinsatzes 70 mit den Sieblöchern 75 aufliegt. Fig. 10 shows the detail X of FIG. 9 again and shows the conditions in the vicinity of a groove 72 with egg drain opening 73 , wherein on the groove 72 bil denden milling the sheet of the sieve insert 70 with the sieve holes 75 rests.

Claims

1. Screw centrifuge for separating batches, with a perforated drum, a screw conveyor running in the drum, a compressed material supply going into the screw conveyor, a drive, the drum and screw conveyor having slightly different speeds and the gap between Drum and screw conveyor is adjustable, and an outer housing, characterized in that the screw conveyor is designed as a pot ( 1 ) with an external screw ( 2 ) that the drum ( 3 ) and pot ( 1 ) conically widen outwards with the same pitch , and that the distance between the drum ( 3 ) and pot ( 1 ) relative to each other can be changed axially during operation.

2. Screw centrifuge according to claim 1, characterized in that the opening angle of the pot ( 1 ) and the drum ( 3 ) is between 5 ° and 15 °.

3. Screw centrifuge according to claim 2, characterized in that the pot ( 1 ) on the outside of its pot base ( 7 ) has a pot shaft le firmly connected to this ( 10 ) that the drum on its outside a firmly connected to it comprising a hollow shaft having formed te drum shaft (12), said pan shaft (10) is rotatably mounted within the drum shaft (12), the pot shaft is rotatably mounted in a neck (17) of the housing (4) and the shafts (10, 12 ) are connected to a drive.

4. screw centrifuge according to claim 3, characterized in that the pot shaft ( 10 ) is axially displaceably mounted.

5. Screw centrifuge according to claim 4, characterized in that an adjusting element ( 60 ) adjusts the pot ( 1 ) in the axial direction.

6. Screw centrifuge according to claim 5, characterized in that the pot wall ( 6 ) has outlet openings ( 32 ) which touch the pot bottom ( 7 ) tangentially.

7. screw centrifuge according to claim 6, characterized in that on the pot bottom ( 7 ) guide rails ( 42 ) are attached which guide the material to be pressed to the in the pot wall ( 6 ) attached outlet openings ( 32 ).

8. Screw centrifuge according to one of claims 1 to 7, characterized in that the cross section of the screw ( 2 ) has the shape of a ploughshare, whose concave inner contour ( 59 ) points in the transport direction towards the edge of the drum ( 3 ).

9. Screw centrifuge according to claim 8, characterized in that the screw ( 2 ) is ground on the outside such that the outer contour ( 56 ) of the screw ( 2 ) with the inside of the drum ( 3 ) has a parallel gap ( 58 ) forms.

10. Screw centrifuge according to one or more of the preceding claims, characterized in that the perforation holes ( 55 ) of the drum ( 3 ) are conical, the cone opening outwards.

11. Screw centrifuge according to one of the preceding gene claims, characterized in that several juice spaces ( 43 , 44 ) are present.

12. Screw centrifuge according to one or more of the preceding claims, characterized in that the screw centrifuge has an axial screw conveyor ( 40 ) in horizontal operation, which transports the press well to the pot bottom ( 7 ).

13. Screw centrifuge according to claim 12, characterized in that a pomace shaft ( 48 ) is provided on the outer edge of the drum ( 3 ).

14. Screw centrifuge according to claim 1 to 11, characterized in that in vertical operation at the edge of the drum ( 3 ) wings ( 36 ) are attached which transport the pomace transported in a blower chamber ( 35 ) into a pipeline.

15. Screw centrifuge according to one or more of the preceding claims, characterized in that the pot shaft ( 10 ) projects above the drum shaft ( 12 ).

16. Screw centrifuge according to claim 15, characterized in that the pot shaft ( 10 ) is provided on its overriding part with a splined profile ( 11 ).

17. Screw centrifuge according to claim 16, characterized in that the pot shaft wheel ( 24 ) with an axial bearing ( 25 ) via a housing connection ( 26 ) with the housing ( 4 ) is fixedly connected, and that the pot ( 1 ) from the drum can be raised, with the spur gear sliding on the multi-spline ( 11 ).

18. Screw centrifuge according to one or more of the preceding claims, characterized in that the drive ( 18 ) can comprise a plurality of motors ( 49 , 50 ).

19. Screw centrifuge according to one or more of the preceding claims, characterized in that the drum ( 3 ) has a conical sieve insert ( 70 ) which is introduced into the drum ( 3 ) and bears against the inside of the drum ( 3 ), wherein the drum ( 3 ) is provided on its inside with grooves ( 72 ) and drain openings for the removal of the juice.

20. Screw centrifuge according to claim 10, characterized in that the sieve holes ( 75 ) of the sieve set ( 70 ) have a diameter of approximately 0.1 mm.