DE4243221A1 - Elektromechanische Zahnbürste - Google Patents
Elektromechanische ZahnbürsteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische
Zahnbürste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für die gesunderhaltende Pflege der Zähne hat sich die
Erkenntnis durchgesetzt, daß die mechanische Säuberung
die wichtigste Vorbeugemaßnahme gegen Angriffe des
Zahnschmelzes durch Säuren oder Bakterien darstellt.
Hierzu dienen seit langem Zahnbürsten, die aus einem
Stiel und einem Kopf bestehen, wobei in den Kopf quer
zur Längsrichtung von Stiel und Kopf und einseitig
abstehend Büschel von Borsten aus Naturstoffen oder
Synthetik eingesetzt sind. Der Benutzer versucht bei
der Zahnpflege durch möglichst variantenreiche
sinnvolle Bewegung einer solchen Zahnbürste im Mund
jeden Punkt der Zahnoberflächen unter sanftem Druck zu
bestreichen, um evtl. an den Zähnen anhaftende
Speisenreste zu lockern und zu entfernen.
In jüngerer Zeit sind elektromechanische Zahnbürsten
entwickelt worden, mit deren Hilfe die angestrebte
Wirkung müheloser und schneller erreicht werden soll.
Diese Geräte weisen in einem Handgriff eine
Energiequelle oder einen Energiespeicher und-einen
kleinen Elektromotor auf, der über ein Getriebe auf
einen auf den Handgriff aufsteckbaren Bürstenkopf wirkt
und dessen Borstenbüschel in rasche Bewegung versetzt.
Dabei werden mehrere Arten von Bewegungsübertragungen
unterschieden:
Bei einer ersten Art der Bewegungsübertragung wirkt die
drehende Abtriebswelle des Elekromotors über ein
zwischengeschaltetes Getriebe auf einen Kurbelzapfen,
der sich in einer exzentrisch auf der Bürstenwelle
angeordneten Kulisse bewegt und so die Bürstenwelle in
eine alternierende Winkelbewegung versetzt. Der mit
mehreren feststehenden Längsreiben von Borstenbüscheln
versehene Bürstenkopf gleicht dem einer herkömmlichen
Zahnbürste und wird drehfest auf die stirnseitig aus
dem Handgriff austretende Bürstenwelle gesteckt, so daß
sich deren Winkelbewegung dem Bürstenkopf mitteilt. Die
Borstenbüschel bestreichen also beim Einschalten des
Elektromotors einen Winkelsektor. Dieser beschreibt den
Arbeitsbereich der elektromechanischen Zahnbürste. Es
hat sich gezeigt, daß der Winkelausschlag der
Borstenbüschel nicht zu groß gewählt werden darf, da es
sonst zu Irritationen des Zahnfleischs durch zu heftige
Berührung mit den mit erheblicher Geschwindigkeit sich
bewegenden Borsten kommen kann. Der Schwenkwinkel der
Bürstenwelle ist daher bei diesem Bürstenkonzept auf
ca. 45 Winkelgrade begrenzt.
Bei einer anderen Ausführungsform der beschriebenen
Bewegungsübertragung ist der Winkelbewegung der
Bürstenwelle in der Weise eine Axialbewegung
überlagert, daß sich resultierend eine diagonal zu
beiden Einzelbewegungen verlaufende Gesamtbewegung
ergibt. Dies soll den Reinigungseffekt verbessern.
Bei einer anderen elektromechanischen Zahnbürste (DE-
27 36 286) ist der Bürstenkopf feststehend ausgebildet
und die darin in zwei Längsreihen drehbar gelagerten
Borstenbüschel sind mit Zahnrädern versehen, die mit
einer durch den Stiel geführten Zahnstange kämmen.
Diese Zahnstange erhält über einen Kurbeltrieb eine
hin- und hergehende Bewegung von dem im Handgriff
eingebauten Elektromotor. Da der Teilkreishalbmesser
der Zahnräder auf den Wellen der Borstenbüschel klein
ist gegen den Kurbelradius, erzeugt der Antrieb mehr
als eine Umdrehung der Borstenbüschel bei jedem Hub der
Zahnstange.
Eine andere, in der Praxis verbreitete, Ausführung
einer elektromechanischen Zahnbürste weist einen
kreisförmigen, ebenfalls feststehenden, Bürstenkopf
auf, dessen Borstenbüschel in einem im Bürstenkopf
drehbar gelagerten Borstenträger gehalten sind. Die aus
der Stirnseite des Handgriffs austretende Bürstenwelle
vollführt eine Winkelbewegung, die durch den hohlen
Bürstenstiel weitergeleitet und mittels
Kegelradsegmenten auf den Borstenträger übertragen
wird. Da es bei dieser Art der Reinigung darauf
ankommt, daß der Borstenträger nach beiden Seiten
möglichst große Winkelausschläge vollführt, damit die
Elastizität der Borsten nicht den Weg aufzehrt und die
Borstenspitzen regungslos verharren, ist der
Winkelausschlag der Bürstenwelle deutlich größer als
45 Winkelgrade und liegt eher bei 2 mal 45°.
Bei der Benutzung elektromechanischer Zahnbürsten
besteht häufig der Wunsch nach einem Wechsel des
Bewegungsablaufs der Borstenbüschel, sei es, weil ein
Handgriff durch mehrere Personen als Antrieb für
verschiedene Aufsteckbürsten genutzt wird und die
Benutzer unterschiedliche Gewohnheiten beim Zähneputzen
haben, sei es, weil hartnäckig festsitzende
Speisenreste gelöst werden sollen. Wegen der
unterschiedlich großen Winkelausschläge der
Bürstenwellen bei dem eingangs und dem
letztbeschriebenen Antriebskonzept ist es aber nicht
ohne weiteres möglich - selbst nicht beim Vorliegen
geeigneter Anschlußmaße - auf einen Handgriff zur
Aufnahme eines oszillierenden Bürstenkopfes einen mit
einem rotierenden Borstenträger zu verwenden und
umgekehrt. Im ersten Fall ist die Reinigungswirkung
infolge des vorliegenden verhältnismäßig geringen
Winkelausschlags der Bürstenwelle zu gering, weil die
Elastizität der Borsten die Bewegung fast vollständig
aufzehrt. Im zweiten Fall ist der Winkelausschlag der
oszillierenden Bürstenwelle für den direkten Antrieb
des oszillierenden Bürstenkopfes zu groß, so daß es zu
Zahnfleischreizungen oder gar zu Verletzungen kommen
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
elektromechanische Zahnbürste anzugeben, die einen
beliebigen Austausch von Bürstenköpfen verschiedener
Antriebssysteme ermöglicht und diese auch jeweils
zufriedenstellend antreibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Maßnahmen.
Die erfindungsgemäße elektromechanische Zahnbürste mit
einer in einem Handgriff untergebrachten
Antriebseinheit, bestehend aus einer Energiequelle oder
einem Energiespeicher und einem Elektromotor, der über
eine Getriebekette mit einer stirnseitig aus dem
Handgriff herausragenden Abtriebswelle verbunden ist,
derart, daß die Abtriebswelle durch den Elektromotor in
Drehschwingungen versetzbar ist, ist im einzelnen
dadurch gekennzeichnet, daß Zahnbürsten-Einsätze mit
einem Schaft und einem daran befestigten Bürstenkopf
mit auf einer darin drehbar gelagerten Bürstenscheibe
fest angeordneten Borstenbüscheln vorgesehen sind,
wobei der Schaft drehfest auf einen konzentrisch zur
Abtriebswelle des Handgriffs angeordneten Ansatz und
eine im hohlen Schaft drehbar gelagerte Aufsteckwelle
drehfest auf die Abtriebswelle des Handgriffs
auf steckbar ist, durch die die Bürstenscheibe mittels
einer Hebelübersetzung in Drehschwingungen antreibbar
ist, bei der eine mit der Bürstenscheibe konzentrisch
drehfest verbundene Mitnahmescheibe einen radialen
Schlitz aufweist, in den ein radial aus der
Aufsteckwelle sich erstreckender Mitnehmerstift
eingreift.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich der
Vorteil, daß bei Zahnbürsten-Einsätzen mit drehbaren
Bürstenscheiben die Aufsteckwelle nur mit geringer
Winkelauslenkung angetrieben werden braucht. Ferner ist
vorteilhaft, daß eine einzige, in einem Handgriff
untergebrachte, Antriebseinrichtung zum Antrieb
verschiedenartiger Zahnbürsten-Einsätze mit
unterschiedlichen Wirkungsmechanismen geeignet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das
mittlere Übersetzungsverhältnis der Hebelübersetzung
größer als die Zahl 1 ist. Dadurch wird die
Bürstenscheibe auch bei kleinen Winkelausschlägen der
Abtriebswelle des Handgerätes in zufriedenstellender
Weise angetrieben.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
daß die der wirksame Hebelarm des Mitnehmerstiftes
stets größer ist als der radiale Abstand seines
jeweiligen Angriffspunktes von der Drehachse der
Mitnahmescheibe. Hierdurch läßt sich das angestrebte
Übersetzungsverhältnis in einfacher und kostengünstiger
Weise herstellen, mit der Möglichkeit, durch eine
Abänderung der Lage des Stiftes dieses zu variieren . .
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
schließt die Längsachse des die Drehachse der
Bürstenscheibe darstellenden Stiftes mit der Drehachse
der Aufsteckwelle einen Winkel ein, der kleiner als ein
rechter (90°) ist. Diese Ausbildung ergibt einen
besonders kompakten Bürstenkopf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch die vollständige Zahnbürste
mit verschiedenen Einsätzen,
Fig. 2 ebenfalls
schematisch einen Zahnbürsten-Einsatz mit sich
drehenden Borsten in Seitenansicht im gleichen Maßstab,
Fig. 3 den Kopf des Zahnbürsten-Einsatzes nach Fig. 2 in
vergrößertem Maßstab in Längsschnittdarstellung,
Fig. 4.
ein Detail aus Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 ein anderes
Detail aus Fig. 3 im Längsschnitt,
Fig. 6 das gleiche
Detail in Draufsicht. Gleiche Bauteile mit gleicher
Funktion sind in der Zeichnung mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
Die elektromechanische Zahnbürste nach Fig. 1 weist
einen Handgriff 1 auf, der in üblicher Weise einen
(nicht dargestellten) Energiespeicher und einen
(ebenfalls nicht dargestellten) Elektromotor mit
nachgeschaltetem Getriebe enthält. Die Abtriebswelle 2
des Getriebes ragt aus einer Stirnwand des Handgriffs 1
heraus und weist an ihrem handgriffernen Ende eine
Abflachung 3 auf. Ein Schaltring 4 ist axial auf dem
Handgriff zwischen zwei Endlagen bewegbar angeordnet
und trägt einen Permanentmagneten, der durch die Wand
des Handgriffs hindurch auf einen magnetisch
beeinflußbaren Kontakt im Motorstromkreis wirkt und
diesen je nach Stellung des Schaltrings schließt oder
unterbricht.
In einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 5 ist ein
Ladegerät mit Netzanschluß 6 untergebracht, das über
Kontakte oder induktiv wirkende Übertragungsmittel auf
den Energiespeicher im Handgriff 1 wirkt, wenn dieser
mit seiner von der Abtriebswelle 2 abgewandten
Stirnseite auf dem Gehäuse 5 abgelegt ist, und den
Energiespeicher lädt. Auf dem Gehäuse sind weiter zwei
Sätze von Zahnbürsten-Einsätzen, jeweils bestehend aus
einem ersten Zahnbürsten-Einsatz 7 und einem zweiten
Zahnbürsten-Einsatz 8, angeordnet und durch eine
Schutzhaube 9 hygienisch abgedeckt. Die Zahnbürsten-
Einsätze 7 mit in mehreren Reihen fest im Kopf des
Einsatzes angeordneten Borstenbüscheln 10 sind zum
drehfesten Aufstecken auf die Abtriebswelle 2 bestimmt,
die Zahnbürsten-Einsätze 8 weisen drehbar gelagerte
Borstenbüschel 11 auf, die von der Abtriebswelle 2
durch die hohlen Schäfte der Zahnbürsten-Einsätze 8
antreibbar sind, wenn diese auf den gehäusefesten
Ansatz 12 aufgesteckt sind.
Fig. 2 zeigt einen Zahnbürsten-Einsatz 8 aus Fig. 1 in
Seitenansicht. Darin sind die Winkelanordnung des
Kopfes 13 und die Anordnung der Borstenbüschel 11 an
dem Kopf 13 erkennbar.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Kopf 13 des
Zahnbürsten-Einsatzes 8 einen nach oben erweiterten
Becher 14 auf, in dessen Mittelachse ein Stift 15 als
Achse für die drehbar gelagerte Borstenscheibe 16 unter
einem Winkel zum Schaft 17 angeordnet ist. Ein
Stopfen 27 aus thermoplastischem Werkstoff sichert die
Borstenscheibe 22 auf dem Stift 15. Der Winkel, den der
Stift 15 mit der Mittelachse des Schafts 17
einschließt, bestimmt sich aus den gewünschten
Gebrauchseigenschaften der vollständigen
elektromechanischen Zahnbürste und beträgt im
ausgeführten Beispiel ca. 80°.
Im hohlen Schaft 17 ist eine Aufsteckwelle 18 drehbar
gelagert, deren Verlängerung der Drehachse auf die im
Becher 14 befestigte Basis des Stiftes 15 trifft. Das
handgriffseitige Ende der Aufsteckwelle 18 enthält eine
mit dem abgeflachten Ende 3 der Abtriebswelle 2
korrespondierende Längs-Grundbohrung. Nahe ihrem
kopfseitigen Ende weist die Aufsteckwelle 18 eine aus
mehreren hintereinanderliegenden Rillen bestehende
Labyrinthdichtung 19 auf, die das Eindringen von
schleifenden Zahnpflegemitteln in den Ringspalt und die
Schaftbohrung verhindert. Das kopfseitige Ende der
Aufsteckwelle enthält eine Querbohrung, in die ein
Mitnahmestift 20 einseitig herausragend eingepreßt ist.
Das freie Ende des Mitnahmestifts 20 greift in einen
radial verlaufenden Schlitz 21 (Fig. 4) einerdrehfest
mit der Borstenscheibe 16 verbundenen
Mitnahmescheibe 22 ein. Zur Verbindung mit der
Borstenscheibe 16 weist die Mitnahmescheibe 22 drei
über den Umfang verteilte Durchbrüche 23 auf, die mit
entsprechenden Zapfen 24 (Fig. 5) an der Unterseite der
Borstenscheibe 16 korrespondieren. Nach dem Aufstecken
der Mitnahmescheibe 22 auf die Zapfen 24 werden diese
thermisch verformt (entsprechend Fig. 3) und halten so
die Mitnahmescheibe 22. Die in Fig. 3 nur schematisch
dargestellten Borstenbüschel 25 sind in zwei
konzentrischen Reihen von Grundbohrungen 26 der
Borstenscheibe 22 befestigt.
Nach dem Einschalten des im Handgriff 1 angeordneten
Elektromotors führt die Abtriebswelle 2 eine sich
ständig wiederholende oszillierende Drehbewegung aus.
Der Winkelweg ist dabei durch eine entsprechende
Getriebeauslegung der Getriebekette zwischen
Elektromotor und Abtriebswelle auf etwa 15 Winkelgrade
festgelegt und entspricht damit der Größe, die sich für
den Gebrauch hin- und herschwingender Zahnbürsten-
Einsätze als vorteilhaft herausgestellt hat. Die
Schäfte der Zahnbürsten-Einsätze 7 sind daher auch so
ausgebildet, daß sie auf der Aufsteckwelle 2 befestigt
und von dieser mittels des abgeflachten Endes 3
schwingend antreibbar sind.
Wie bereits erläutert, ist der Schaft eines
Zahnbürsten-Einsatzes 8 dagegen so ausgebildet, daß das
Ende des Schaftes 17 drehfest auf den Ansatz 12 des
Handgriffs 2 aufsteckbar ist, wobei das abgeflachte
Ende 3 der Abtriebswelle 2 in die Aufsteckwelle 18
eingreift und diese schwingend antreibt, während der
Schaft 17 und damit der Bürstenkopf 13 gerätefest
bleibt. Infolge der Hebelübersetzung, die aus dem
Verhältnis der wirksamen Länge des Mitnehmerstiftes 20
zu dem mittleren wirksamen Radius seines Eingriffs in
den radialen Schlitz 21 der Mitnahmescheibe 22
resultiert, und die größer als die Zahl 1 ist, ergibt
sich für die Borstenscheibe und damit für die darauf
befestigte Borstenbüschel ein Winkelweg deutlich größer
als 45 Winkelgrade.
Die gefundene Lösung für den Antrieb der sich drehenden
Borstenscheibe 16 läßt weiter eine Änderung dieses
Übersetzungsverhältnisses in einfacher Weise zu, indem
entweder der Winkel der Querbohrung in der
Aufsteckweile 18 für den Mitnehmerstift 20 oder der
Winkel zwischen der Mittelachse der Aufsteckwelle 18
und der des Stiftes 15 konstruktiv verändert wird.
Die erfindungsgemäße elektromechanische Zahnbürste
ermöglicht also die wahlweise Verwendung hin- und
herschwingender sowie drehender Borstenträger mit
jeweils optimalem Antrieb von nur einem einzigen
Handgerät aus.
Claims (3)
1. Elektromechanische Zahnbürste mit einer in einem
Handgriff untergebrachten Antriebseinheit, bestehend
aus einer Energiequelle oder einem Energiespeicher und
einem Elektromotor, der über eine Getriebekette mit
einer stirnseitig aus dem Handgriff herausragenden
Abtriebswelle verbunden ist, derart, daß die
Abtriebswelle durch den Elektromotor in
Drehschwingungen versetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß Zahnbürsten-Einsätze (8) mit einem
Schaft (17) und einem daran befestigten
Bürstenkopf (13) mit auf einer darin drehbar gelagerten
Bürstenscheibe (16) fest angeordneten Borstenbüscheln
vorgesehen sind, wobei der Schaft drehfest auf einen
konzentrisch zur Abtriebswelle (2) des Handgriffs (1)
angeordneten Ansatz (12) und eine im hohlen Schaft (17)
drehbar gelagerte Aufsteckwelle (18) drehfest auf die
Abtriebswelle (3) des Handgriffs (1) aufsteckbar ist,
durch die die Bürstenscheibe (16) mittels einer
Hebelübersetzung in Drehschwingungen antreibbar ist,
bei der eine mit der Bürstenscheibe (16) konzentrisch
drehfest verbundene Mitnahmescheibe (22) einen
radialen Schlitz (21) aufweist, in den ein radial aus
der Aufsteckwelle (18) sich erstreckender
Mitnehmerstift (20) eingreift.
2. Elektromechanische Zahnbürste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere
Übersetzungsverhältnis der Hebelübersetzung größer als
die Zahl 1 ist.
3. Elektromechanische Zahnbürste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Hebelarm des
Mitnehmerstiftes (20) stets größer ist als der radiale
Abstand seines jeweiligen Angriffspunktes von der
Drehachse der Mitnahmescheibe (22)
4. Elektromechanische Zahnbürste nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsachse des die Drehachse der Bürstenscheibe (16)
darstellenden Stiftes (15) mit der Drehachse der
Aufsteckwelle (18) einen Winkel einschließt, der
kleiner als ein rechter (90°) ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218292U DE9218292U1 (de) | 1992-12-19 | 1992-12-19 | Elektromechanische Zahnbürste |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924243221 DE4243221C2 (de) | 1992-12-19 | 1992-12-19 | Elektromechanische Zahnbürste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4243221A1 true DE4243221A1 (de) | 1994-06-30 |
DE4243221C2 DE4243221C2 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6475935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924243221 Expired - Fee Related DE4243221C2 (de) | 1992-12-19 | 1992-12-19 | Elektromechanische Zahnbürste |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4243221C2 (de) |
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USD456998S1 (en) | 1999-01-25 | 2002-05-14 | Lawrence A. Blaustein | Head portion of an electric toothbrush |
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1992
- 1992-12-19 DE DE19924243221 patent/DE4243221C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE4243221C2 (de) | 1995-07-20 |
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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