DE4242521A1 - Abgaskatalysator einer Brennkraftmaschine mit einem vorgeschalteten Brenner - Google Patents
Abgaskatalysator einer Brennkraftmaschine mit einem vorgeschalteten BrennerInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
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- F01N3/18—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by methods of operation; Control
- F01N3/20—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for rendering innocuous by thermal or catalytic conversion of noxious components of exhaust characterised by methods of operation; Control specially adapted for catalytic conversion ; Methods of operation or control of catalytic converters
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- F01N3/2033—Periodically heating or cooling catalytic reactors, e.g. at cold starting or overheating using a fuel burner or introducing fuel into exhaust duct
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abgaskatalysator einer
Brennkraftmaschine mit einem vorgeschalteten Brenner, der
der Stirnseite des eine Vielzahl von katalytisch be
schichteten Abgaskanälen aufweisenden Trägerkörpers Zuge
wandt ist, so daß die heißen Brennerabgase auf die Stirn
seite des Trägerkörpers auftreffen.
Vorgesehen werden derartige Brenner, um den Abgaskataly
sator nach einem Kaltstart der Brennkraftmaschine schnel
ler auf seine Betriebstemperatur zu bringen. Für eine er
folgreiche Konvertierung schädlicher Abgasbestandteile
benötigt ein Abgaskatalysator nämlich eine gewisse Mini
maltemperatur, die mit Hilfe eines bedarfsweise betriebe
nen Brenners schneller erreicht werden kann. Die heißen
Brennerabgase führen dabei zu einer beschleunigten Erwär
mung des Abgaskatalysators bzw. des mit der katalytischen
Schicht versehenen Trägerkörpers. Besonders wirkungsvoll
ist eine derartige Katalysatorbeheizung mittels eines se
paraten Brenners dann, wenn dieser nahe der Stirnseite
des Trägerkörpers angeordnet ist, so daß die heißen Bren
nerabgase im wesentlichen direkt auf die Stirnseite des
Trägerkörpers auftreffen können. Zum Einsatz kommen dabei
meist sog. Punkt oder Strahlbrenner, bei denen ausgehend
von einer quasi punktförmigen Brennstelle ein kon
zentrierter Abgasstrahl austritt und durch ein geeignet
gestaltetes Brennerrohr in Richtung auf die Stirnseite
des Trägerkörpers geleitet wird. Allerdings hat sich ge
zeigt, daß mit derartigen im Hinblick auf die Heizwirkung
optimalen Brennern keine gleichmäßige Erwärmung über der
Stirnfläche des Trägerkörpers möglich ist. Vielmehr wird
das Zentrum der Stirnfläche wesentlich intensiver erwärmt
als deren Randbereiche, die darüber hinaus einen Teil der
zugeführten Wärmeenergie wiederum an das Gehäuse des Ab
gaskatalysators und somit an die Umgebung abgeben. Selbst
nachdem somit das Zentrum des katalytisch beschichteten
Trägerkörpers seine Betriebstemperatur erreicht hat und
somit in der Lage ist, Abgasschadstoffe zu konvertieren,
gelangen weiterhin schädliche Abgasbestandteile in die
Umgebung. Diese Abgasschadstoffe sind dabei in jenen Ab
gasteilströmen enthalten, die den katalytischen Träger
körper in seinen Randbereichen durchdringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, hier Abhilfemaßnahmen
aufzuzeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine im Strom der Bren
nerabgase liegende Leiteinrichtung zur Erzielung einer
über der Stirnfläche im wesentlichen gleichmäßigen Erwär
mung des Trägerkörpers vorgesehen. Vorteilhafte Aus- und
Weiterbildungen der Erfindung sind Inhalt der Unteran
sprüche.
Erfindungsgemäß dient eine Leiteinrichtung für die Bren
nerabgase dazu, die Brennerabgase derart über der Stirn
fläche des zu erwärmenden Trägerkörpers zu verteilen, daß
sich dieser Trägerkörper über der Stirnfläche betrachtet
im wesentlichen gleichmäßig erwärmt. Ist dabei wie üblich
der Brenner im wesentlichen mittig zur Stirnfläche ange
ordnet, so dient die Leiteinrichtung dazu, gemäß den obi
gen Erläuterungen einen vergrößerten Anteil der Bren
nerabgase zum Rand des Trägerkörpers hin zu leiten. In
Abhängigkeit von den jeweils vorliegenden geometrischen
Verhältnissen kann die Leiteinrichtung im Hinblick auf
die durch sie erzielte Wirkung unterschiedlich ausgelegt
sowie positioniert werden. Die detaillierte konstruktive
Auslegung bzw. Positionierung kann dabei anhand einer
einfachen Versuchsreihe erfolgen. So können verschiedene
Leiteinrichtungen vorbereitet werden, die dann an unter
schiedlichen Stellen in den Brennerabgasstrom eingebracht
werden, wonach jeweils die binnen einer gewissen Zeit
spanne erzielte Erwärmung an verschiedenen Stellen der
Stirnfläche des katalytisch beschichteten Trägerkörpers
ermittelt wird.
Als Leiteinrichtung bewährt hat sich beispielsweise ein
Prallblech, auf das die Brennerabgase im wesentlichen
frontal auftreffen. Hierzu ist dieses Prallblech im we
sentlichen parallel zur Stirnseite des Trägerkörpers an
geordnet und weist bevorzugt mehrere Durchbrüche auf.
Durch diese Durchbrüche kann ein Teil des auftreffenden
Brennerabgasstromes im wesentlichen ungehindert das
Prallblech durchdringen und somit weiterhin den im Schat
ten des Prallbleches liegenden Stirnflächenbereich des
Trägerkörpers erwärmen. Ein nicht unerheblicher Teil des
Abgasstromes hingegen wird durch das Prallblech an diesem
vorbei vermehrt zum Randbereich der Trägerkörper-Stirn
fläche hin geleitet. Eine andere bewährte Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Leiteinrichtung stellt ein sog.
Strömungsteiler dar. Ein derartiger Strömungsteiler wird
bevorzugt im Auslaufbereich eines den Brennerabgasstrahl
stabilisierenden und ausrichtenden Brennerrohres im we
sentlichen zentral zu diesem angeordnet. Das Brennerrohr
bildet dann gemeinsam mit dem zentral angeordneten Strö
mungsteiler eine ringförmige Düse, die in Abhängigkeit
von ihrer detaillierten Gestaltung den Brennerabgasstrom
wie gewünscht zur Stirnfläche des Trägerkörpers leiten
kann, so daß sich über dieser Stirnfläche eine im wesent
lichen gleichmäßige Erwärmung einstellt.
Die Leiteinrichtung ist bevorzugt über strömungsgünstig
ausgebildete Haltevorrichtungen am Katalysatorgehäuse
oder am Brennerrohr befestigt. Diese Haltevorrichtungen,
die beispielsweise strebenartig ausgebildet sein können,
sollen dabei den Brennerabgasen einen möglichst geringen
Strömungswiderstand bieten. Ebenso soll die Leiteinrich
tung für die Abgase der Brennkraftmaschine, zu deren Rei
nigung ein erfindungsgemäßer Abgaskatalysator überhaupt
dient, keinen oder zumindest einen möglichst geringen
Strömungswiderstand bilden. Daher empfiehlt es sich, daß
die Brennkraftmaschinen-Abgase in Strömungsrichtung der
Brennerabgase betrachtet stromab der Leiteinrichtung in
das Katalysatorgehäuse münden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in Prin
zipskizzen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß
gestalteten Abgaskatalysator,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1, sowie
Fig. 3 einen der Fig. 1 vergleichbaren Teilschnitt ge
mäß dem (internen) Stand der Technik.
In den Fig. 1 und 3 ist mit der Bezugsziffer 1 das Ge
häuse eines Abgaskatalysators bezeichnet, innerhalb des
sen wie bekannt zumindest ein Trägerkörper 2 für die ka
talytische Schicht angeordnet ist. Aufgebracht ist diese
katalytische Schicht, wie ebenfalls bekannt, auf den Wän
den der den Trägerkörper 2 durchdringenden Abgaskanäle 3,
von denen eine Vielzahl im Trägerkörper 2 vorgesehen
sind. Über ein Zuführrohr 4a gelangen die Abgase einer
nicht gezeigten Brennkraftmaschine in das Gehäuse 1,
durchdringen den bzw. die hintereinandergeschalteten Trä
gerkörper 2 über die Vielzahl von Abgaskanälen 3 und ver
lassen schließlich das Gehäuse 1 über ein Abführrohr 4b.
Durch chemische Reaktionen unter Zuhilfenahme der kataly
tischen Schicht werden dabei schädliche Abgasbestandteile
in unschädliche Komponenten konvertiert.
Oberhalb der Einmündungsstelle 5 des durch einen Pfeil 6
gekennzeichneten Brennkraftmaschinen-Abgasstromes in das
Katalysatorgehäuse 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 7
bezeichneter Brenner vorgesehen, dessen durch Strömungs
pfeile 8 dargestellten Brennerabgase mehr oder weniger
frontal auf die Stirnseite 9 des Trägerkörpers 2 auftref
fen. Der Brenner 7 besitzt u. a. eine Brenngemisch-Zufuhr
10, sowie eine nicht näher dargestellte Brennkammer, in
nerhalb derer dieses Gemisch - initiiert durch eine ge
eignete Zündvorrichtung - verbrannt werden kann sowie
desweiteren ein von der Brennkammer ausgehendes in Rich
tung des Trägerkörpers 2 orientiertes Brennerrohr 11.
Über dieses Brennerrohr 11 werden die Brennerabgase zur
Stirnfläche 9 des Trägerkörpers 2 hingeleitet; der Bren
ner 7 stellt somit einen Strahl-Brenner dar.
In Betrieb genommen wird der Brenner 7 dann, wenn ausge
hend von einem Kaltstart der dem erfindungsgemäßen Abgas
katalysator vorgeschalteten Brennkraftmaschine dieser Ab
gaskatalysator beschleunigt auf seine Betriebstemperatur
gebracht werden soll. Dabei tragen die heißen Brennerab
gase zur beschleunigten Erwärmung des Trägerkörpers 2
bei. In Fig. 3 ist von der Stirnseite 9 des Trägerkörpers
2 ausgehend nach unten eine Temperaturverteilung aufge
tragen, wie sie nach dem Stand der Technik bei diesem in
Fig. 3 dargestellten Abgaskatalysator mit vorgeschalteten
Brenner 7 nach einer gewissen Zeitspanne erreicht wird.
Dargestellt ist dabei die relative Temperaturverteilung
durch sich von der Stirnseite 9 in vertikaler Richtung
nach unten erstreckende Balken 12. Man erkennt deutlich,
daß mit der herkömmlichen Anordnung im Zentrum der
Stirnfläche 9 deutlich höhere Temperaturen erreicht wer
den, als im Randbereich der Stirnfläche 9. Dies ist je
doch unerwünscht, da nach dieser Zeitspanne zwar der
Zentralbereich des Trägerkörpers 2 ausreichend erwärmt
ist, der Randbereich des Trägerkörpers 2 jedoch seine
Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat.
In einem erfindungsgemäßen Abgaskatalysator gemäß Fig. 1
ist daher im Strom der Brennerabgase 8 zumindest eine
Leiteinrichtung 13 vorgesehen. In dieser Prinzipskizze 1
sind der Einfachheit halber zwei Leiteinrichtungen 13 ge
zeigt und zwar im Detail ein Prallblech 13a sowie ein
Strömungsteiler 13b. Diese Leiteinrichtung 13 bzw. diese
Leiteinrichtungen 13a, 13b dient/dienen dazu, die Bren
nerabgase 8 derart über der Stirnfläche 9 des Trägerkör
pers 2 zu verteilen, daß sich - abermals ausgehend von
einem Kaltstart - eine im wesentlichen gleichmäßige Er
wärmung des Trägerkörpers einstellt. Eine im wesentlichen
gleichmäßige Erwärmung über der Stirnfläche ist gleichbe
deutend mit einer im wesentlichen gleichmäßigem Tempera
turverteilung, wie diese in Fig. 1 ebenfalls durch Tempe
ratur-Balken 12 dargestellt ist.
Beiden Leiteinrichtungen 13a, 13b ist gemein, daß diese
Leiteinrichtungen einen vergrößerten Anteil des Bren
nerabgasstromes in Richtung der Randbereiche bzw. Außen
bereiche des Trägerkörpers 2 leiten, wohingegen der Zen
tralbereich/Mittenbereich der Stirnseite 9 mit einem ge
genüber dem in Fig. 3 dargestellten Abgaskatalysator ver
ringerten Brennerabgasstrom beaufschlagt wird.
Der Strömungsteiler 13b, der über geeignete Stege direkt
mit dem Brennerrohr 11 verbunden sein kann, verwandelt
den Auslaufbereich des Brennerrohes 9 sozusagen in eine
Ringdüse, die - wie klar verständlich - ein gewünschtes
Strömungsbild der Brennerabgase herstellt. In ähnlicher
Weise wirkt das Prallblech 13a, das im übrigen mehrere
Durchbrüche 14 aufweist, vgl. insbesondere die Darstel
lung gemäß Fig. 2. Über diese Durchbrüche 14 kann wei
terhin ein reduzierter Teil des Brennerabgasstromes in
den Zentralbereich der Stirnseite 9 des Trägerkörpers 2
gelangen, andererseits stellt das Prallblech 13a einen
nicht zu vernachlässigenden Strömungswiderstand für die
Brennerabgase dar, so daß gegenüber dem Abgaskatalysator
gemäß Fig. 3 ein vergrößerter Brennerabgasstrom in den
Randbereich des Trägerkörpers 2 gelangt.
Fig. 2 zeigt weiterhin stiftartig ausgebildete Halter 15,
über die das Prallblech 13a am Katalysator-Gehäuse 1 auf
gehängt sein kann. Diese Halter 15 sollen dabei ebenso
wie die zur Fixierung des Strömungsteilers 13b am Bren
nerrohr 11 erforderlichen Stege für die Brennerabgase 8
einen möglichst geringen Strömungswiderstand darstellen.
Fig. 2 zeigt weiterhin, daß das Prallblech 3 exzentrisch
bezüglich des Trägerkörpers 2 angeordnet ist. Wie Fig. 1
zeigt, ist das Prallblech 13a zusätzlich nicht exakt pa
rallel zur Stirnseite 9 des Trägerkörpers 2 ausgerichtet,
sondern geringfügig abgebogen. Dies soll jedoch lediglich
prinzipielle Anordnungsmöglichkeiten darstellen, die ent
sprechend den jeweiligen konstruktiven Randbedingungen
beispielsweise durch eine größere Versuchsreihe optimiert
werden können. Stets ist es dabei ein Ziel, mit Hilfe der
Leiteinrichtung 13 eine im wesentlichen gleichmäßige Tem
peraturverteilung über der Stirnfläche 9 des Trägerkör
pers 2 zu erzielen, wie dies durch die Temperatur-Balken
12 in Fig. 1 dargestellt ist.
Insgesamt führt die erfindungsgemäß vorgesehene Leitein
richtung 13 beispielsweise in Form des Prallbleches 13a
und/oder des Strömungsteilers 13b zu einer besseren Ver
teilung des Energieangebotes des Brenners 7. Aufgrund der
gleichmäßigeren Erwärmung kann gegenüber dem in Fig. 3
dargestellten Stand der Technik auch die Betriebs zeit des
Brenners 7 verringert werden, wodurch sich effektiv eine
Kraftstoffeinsparung ergibt. Selbstverständlich ist der
erfindungsgemäße Effekt unabhängig von der detaillierten
Gestaltung des Trägerkörpers 2, d. h. beim Trägerkörper 2
kann es sich um einen keramischen Monolithen oder auch um
einen Metallträger handeln. Indem im übrigen die Brenn
kraftmaschinen-Abgase 6 in Strömungsrichtung der Bren
nerabgase 8 betrachtet stromab der Leiteinrichtung 13 in
das Katalysatorgehäuse 1 münden, stellt diese Leitein
richtung 13 erwünschtermaßen für die Brennkraftmaschinen-
Abgase 6 kein Strömungshindernis dar. Jedoch kann dies
sowie weitere Details insbesondere konstruktiver Art
durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel ge
staltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu ver
lassen.
Claims (5)
1. Abgaskatalysator einer Brennkraftmaschine mit einem
vorgeschalteten Brenner (7), der der Stirnseite (9)
des eine Vielzahl von katalytisch beschichteten Ab
gaskanälen (3) aufweisenden Trägerkörpers (2) zuge
wandt ist, so daß die heißen Brennerabgase (8) auf
die Stirnseite (9) des Trägerkörpers (2) auftreffen,
gekennzeichnet durch eine im Strom der Brennerabgase
(8) liegende Leiteinrichtung (13) zur Erzielung
einer über der Stirnfläche (9) im wesentlichen
gleichmäßigen Erwärmung des Trägerkörpers (2).
2. Abgaskatalysator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (13)
als ein im wesentlichen parallel zur Stirnseite (9)
des Trägerkörpers (2) angeordnetes, mit mehreren
Durchbrüchen (14) versehenes Prallblech (13a) ausge
bildet ist.
3. Abgaskatalysator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (13)
als ein im Auslaufbereich eines Brennerrohres (11)
im wesentlichen zentral angeordneter Strömungsteiler
(13b) ausgebildet ist.
4. Abgaskatalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (13)
über geeignete, strömungsgünstig ausgebildete Halter
(15) am Katalysator-Gehäuse (1) oder am Brennerrohr
(11) befestigt ist.
5. Abgaskatalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschinen-
Abgase (6) in Strömungsrichtung der Brennerabgase
(8) betrachtet stromab der Leiteinrichtung (13) in
das Katalysator-Gehäuse (1) einmünden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4242521A DE4242521A1 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Abgaskatalysator einer Brennkraftmaschine mit einem vorgeschalteten Brenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4242521A DE4242521A1 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Abgaskatalysator einer Brennkraftmaschine mit einem vorgeschalteten Brenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242521A1 true DE4242521A1 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6475473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4242521A Withdrawn DE4242521A1 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Abgaskatalysator einer Brennkraftmaschine mit einem vorgeschalteten Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242521A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010062755A1 (de) | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Bosch Emission Systems Gmbh & Co. Kg | Abgasanlage |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2219371A1 (de) * | 1971-08-17 | 1973-02-22 | Nissan Motor | Abgasverarbeitungssystem fuer brennkraftmaschinen |
DE3837472A1 (de) * | 1988-11-04 | 1990-05-10 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Partikelfiltersystem |
DE4015013A1 (de) * | 1990-05-10 | 1991-11-14 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Mischvorrichtung |
-
1992
- 1992-12-16 DE DE4242521A patent/DE4242521A1/de not_active Withdrawn
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DE102010062755A1 (de) | 2010-12-09 | 2012-06-14 | Bosch Emission Systems Gmbh & Co. Kg | Abgasanlage |
DE102010062755B4 (de) * | 2010-12-09 | 2015-05-28 | Bosch Emission Systems Gmbh & Co. Kg | Abgasanlage |
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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