DE4235922A1 - Verfahren zur informationsuebermittlung zwischen protokollschichtbezogenen programmodulen einer kommunikationseinrichtung - Google Patents
Verfahren zur informationsuebermittlung zwischen protokollschichtbezogenen programmodulen einer kommunikationseinrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L9/00—Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
- H04L9/40—Network security protocols
Description
Für eine offene Kommunikation (OSI) zwischen Kommunikations
einrichtungen, insbesondere zwischen Kommunikationssystemen
und daran angeschlossenen Kommunikationsendeinrichtungen,
über private oder öffentliche Kommunikationsnetze wurde ein
Schichtenmodell durch die internationale Organisation für
Standardisierung (ISO) sowie durch CCITT (Comite Consultatif
International des T´l´graphique et T´l´phonique) standardi
siert. Dieses Schichtenmodell umfaßt sieben Schichten, wobei
die ersten drei Schichten für Transitsysteme, d. h. für die
Vermittlung und Übermittlung über Kommunikationsnetze, und
die vierte bis siebte Schicht für Endsysteme, z. B. Kommunika
tionsendgeräte, zusätzlich vorgesehen sind. Im Standard ist
desweiteren jede der sieben Schichten durch eine Funktionsbe
schreibung definiert.
In programmgesteuerten Endsystemen, z. B. Kommunikationsend
einrichtungen sind die Funktionen jeder der sieben Schichten
oder Teilschichten jeweils in einem separaten Programmodul
realisierbar. Für die Kommunikation zwischen den Programmodu
len sind überwiegend Mailbox-orientierte Durchlaufspeicher -
in der Fachwelt als FIFO (First in First out)-Speicher be
kannt - vorgesehen. Bei Anreiz-Zustands-gesteuerten Kommuni
kationseinrichtungen, wie insbesondere Kommunikationssysteme
und daran angeschlossene Kommunikationsendeinrichtungen, wer
den in einem Durchlaufspeicher durch das jeweilige Programmo
dul funktionsgemäß gebildete, vermittlungstechnische Infor
mationen repräsentiert und vermittlungstechnische Anreize oder
Zustände sowie zugehörige Dateninformationen - z. B. einem An
reiz Tastenbetätigung zugeordnete Tastenidentifizierungsin
formation - im Sinne einer Zwischenspeicherung eingetragen
und von dem gemäß Schichtenmodell folgenden Programmodul im
Sinne einer Weiterverarbeitung gelesen. Hierbei ist zwischen
den Schichtenmodell-orientierten Programmodulen ein Durch
laufspeicher zu implementieren, wobei jeder der Durchlauf
speicher für eine maximale Datensatzlänge für die Dateninfor
mation ausgelegt werden muß. Darüberhinaus sind für das Umko
pieren der Dateninformationen von einem zum anderen Durch
laufspeicher zusätzlich Prozessorressourcen erforderlich.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
daß eingangs erläuterte Verfahren für den Informationsaus
tausch zwischen schichtenmodellbezogenen Programmodulen einer
Kommunikationseinrichtung zu verbessern. Die Aufgabe wird
ausgehend von einer Kommunikationseinrichtung gemäß den Merk
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch dessen kenn
zeichnende Merkmale gelöst.
Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
darin zu sehen, daß die vermittlungstechnischen Informationen
wie bisher in Mailbox-orientierten Durchlaufspeichern und die
zugehörigen Dateninformationen nicht wie bisher in einem
Durchlaufspeicher, sondern nach ihrem erstmaligen Bilden in
einem der Programmodule in einem prozessorgesteuert zugeteil
ten Datensatzzwischenspeicher zwischengespeichert werden. Die
Zuordnung der vermittlungstechnischen Information zur zugehö
rigen Dateninformation wird durch eine zu der vermittlungs
technischen Information zwischengespeicherten Datensatzzwi
schenspeicher-Adreßinformation bewirkt. In gemäß einem
Schichtenmodell - Anspruch 2 - folgenden Programmodulen wer
den die zwischengespeicherten vermittlungstechnischen und Da
tenzwischenspeicher-Adreßinformationen gelesen bzw. übergeben
und entsprechend der jeweils implementierten Funktionen wei
tere vermittlungstechnische Informationen gebildet, und zu
sammen mit der jeweils unveränderten Datensatzzwischenspei
cher-Adreßinformation in einem zu einem weiteren Programmodul
führenden Durchlaufspeicher zwischengespeichert. Die im Da
tensatzzwischenspeicher zwischengespeicherten Dateninforma
tionen werden gegebenenfalls, d. h. wenn erforderlich, durch
die jeweiligen Programmodule gelesen und gegebenenfalls modi
fiziert, wobei jedoch die Lage, d. h. die Adresse des Daten
satzzwischenspeichers unverändert erhalten bleibt. Im gemäß
Schichtenmodell letzten Programmodul wird nach funktionsgemä
ßer Bearbeitung der vermittlungstechnischen Informationen und
ggf. einer Modifizierung der Dateninformationen der zugeteilte
Datensatzzwischenspeicher für eine Zuteilung zu einer weite
ren vermittlungstechnischen Information freigegeben.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
darin zu sehen, daß den erstmalig in einem der Programmodule
gebildeten und in Form eines Datensatzes vorliegenden Daten
informationen einer von mehreren Datensatzzwischenspeichern
zugeteilt wird, der auch nach einer eventuellen Modifizierung
der darin gespeicherten Dateninformationen durch weitere Pro
grammodule unverändert erhalten bleibt, und somit zu einer
erheblichen Reduzierung des Speicherplatzbedarfs für den In
formationsaustausch zwischen den Programmodulen führt. Des
weiteren werden durch die einmalige Einspeicherung der Daten
informationen in den Datensatzzwischenspeicher wiederholte
Kopier- bzw. Speichervorgänge vermieden, wodurch einerseits
der Informationsfluß in einer Kommunikationseinrichtung we
sentlich erhöht wird und andererseits frei werdende Prozes
sorressourcen anderweitig verfügbar sind.
Sowohl die Durchlaufspeicher als auch die Datensatzzwischen
speicher sind besonders vorteilhaft durch eine Schreib- Lese-
Speichereinrichtung - die in der Fachwelt als KAM-Speicher
einrichtungen bekannt -, realisierbar - Anspruch 3.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sind die verfügbaren Datensatzzwi
schenspeicher vermittlungsrichtungsindividuell zusammengefaßt
- Anspruch 4. Hierdurch wird eine Aufteilung der Adressen in
Sende- und Empfangsrichtung innerhalb einer Kommunikations
einrichtung erreicht. Die Aufteilung in Empfangs- und Sende
richtung vereinfacht die Bildung der Datensatzzwischenspei
cher-Adreßinformation. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
besonders vorteilhaft in einem an ein Kommunikationssystem
schnurlos angeschlossenen Kommunikationsendgerät realisierbar
- Anspruch 5. Da hierbei bereits vier der sieben Protokoll
schichten des standardisierten Schichtenmodells zu reali
sieren sind, wird eine erhebliche Reduzierung des erforder
lichen Speicherumfangs und der erforderlichen Prozessor
ressourcen bewirkt.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand einer
zeichnerischen Darstellung näher erläutert. Die Figur zeigt
vier Programmodule LAY1..4, die beispielsweise in einem
schnurlosen Kommunikationsendgerät realisiert sind. Durch die
vier Programmodule LAY1..4 sind die ersten vier Protokoll
schichten gemäß dem standardisierten Schichtenmodell für of
fene Kommunikation (ISO/OSI-Referenzmodell) repräsentiert.
Dieses Schichtenmodell umfaßt die funktionelle Zerlegung des
Kommunikationsvorgangs in eine Hierarchie von aufeinander
aufbauenden Funktionsschichten. Der Kommunikationsvorgang
findet beispielsweise zwischen zwei an eine Basisstation
schnurlos angeschlossenen Kommunikationsendgeräten statt. Das
Schichtenmodell identifiziert maximal sieben Funktionsschich
ten, in die jeder Kommunikationsvorgang zwischen zwei über
ein Transitsystem verbundene Endsysteme zerlegt werden kann.
Im einzelnen sind dies die Bitübertragungsschicht, die Ver
mittlungsschicht, die Transportschicht, die Kommunikations
steuerungsschicht, die Darstellungsschicht und die Anwen
dungsschicht. Die Bitübertragungsschicht als unterste auf ei
nem die Systeme verbindendes Übertragungsmedium, z. B. Funk
strecken, aufbauende Schicht dient der Übertragung von Infor
mationen über Übertragungsstrecken zwischen End- und Transit
systemen. Um diese Übertragung gegen den Einfluß von Übertra
gungsfehlern abzusichern, werden die ungesicherten Systemver
bindungen durch entsprechende Funktionalität der Sicherungs
schicht, d. h. Erkennen und Beheben von Übertragungsfehlern zu
gesicherten Systemverbindungen verbessert. Die Vermittlungs
schicht koppelt gesicherte Systemverbindungen zu Netzverbin
dungen zwischen Endsystemen zusammen. Sie liefert damit einen
transparenten Informationspfad zwischen Endsystemen. Die
Transportschicht schließlich erweitert diese Endsystemverbin
dungen zu Verbindungen zwischen den Anwendungsinstanzen, den
beispielsweise schnurlosen Kommunikationsendgeräten. Sie
stellt die vom Benutzer geforderte Transportqualität auf der
Grundlage der zur Verfügung stehenden Endsystemverbindungen
her. Mit diesen vier untersten Schichten ist ein Datentrans
portsystem definiert, mit dem beispielsweise die transparente
Informationsübermittlung zwischen an eine Basisstation
schnurlos angeschlossenen Kommunikationsendgeräten möglich
ist. Hinsichtlich des Ausführungsbeispiels ist für das erste
Programmodul LAY1 die Bitübertragungsschicht, das zweite Pro
grammodul LAY2 die Sicherungsschicht, das dritte Programmodul
LAY3 die Vermittlungsschicht und das vierte Programmodul LAY4
die Transportschicht vorgesehen. Für das Ausführungsbeispiel
sei desweiteren angenommen, daß die in den Programmodulen
LAY1..4 vorgesehenen Funktionen gemäß dem ISO-Schichtenmodell
7496 realisiert sind.
Zwischen den Programmodulen LAY1..4 sind bidirektionale Kom
munikationsrichtungen vorgesehen, wobei die Übermittlungs
richtung von dem vierten zum ersten Programmodul LAY4, 1 als
Senderichtung S und die Übermittlungsrichtung vom ersten zum
vierten Programmodul LAY1, 4 als Empfangsrichtung E definiert
ist. In Senderichtung werden von den Programmodulen LAY1..4
übermittelte und weiterverarbeitete Informationen an ein
Übertragungsmedium, z. B. eine Funkstrecke gesandt. In Emp
fangsrichtung E werden von einem Übertragungsmedium, z. B.
ebenfalls einer Funkstrecke, übermittelte Informationen an
die vier Programmodule LAY1..4 weitergeleitet. Zwischen die
einzelnen Programmodulen LAY1..4 ist für jede Übermittlungs
richtung ein Durchlaufspeicher FIFO vorgesehen. Diese Durch
laufspeicher FIFO sind als FIFO (First in - First out)-Spei
cher ausgestaltet und beispielsweise durch eine Schreib- Le
se- Speichereinrichtung (RAM-Speicher) realisiert. Desweite
ren ist für die Sende- und Empfangsrichtung S, E ein Sen
despeicherbereich SBS und Empfangsspeicherbereich SBE vorge
sehen. In jedem der beiden Speicherbereiche SBS, SBE sind Da
tensatzzwischenspeicher DSZ vorgesehen, deren Lage durch je
weils eine den Anfang anzeigende Datensatzzwischenspeicher-
Adresßinformation aix, aiy definiert ist. Die beiden Spei
cherbereiche SBS, SBE sind in einer beispielsweise durch eine
Schreib-Lese-Speichereinrichtung realisierten Speicherein
richtung SPE angeordnet.
Für das Ausführungsbeispiel sei desweiteren angenommen, daß
die Programmodule LAY1..4 in einem schnurlosen Kommunika
tionssendgerät realisiert sind und in diesem von einem nicht
dargestellten Tastaturmodul ein Anreiz, daß eine Taste betä
tigt wurde, an das vierte Programmodul LAY4 übermittelt wird.
Mit Hilfe des vierten Programmoduls LAY4 wird nach Bewertung
dieses Anreizes gegebenenfalls entsprechend den implementier
ten Funktionen eine vermittlungstechnische Information vi4.1
gebildet und zu einem mit dem dritten Programmodul LAY3 ver
bundenen Durchlaufspeicher FIFO übermittelt. Gleichzeitig wird
mit Hilfe eines in dem schnurlosen Kommunikationsendgerät
implementierten, nicht dargestellten Prozessors ein freier
Datensatzzwischenspeicher DSZ zugeteilt und ein die Daten
informationen dis repräsentierender Datensatz, der bei
spielsweise die Lage der betätigten Taste auf dem Tastenfeld
angibt, eingespeichert. Die Zuordnung dieses Datensatzzwi
schenspeichers DSZ zu der im Durchlaufspeichers FIFO hinter
legten vermittlungstechnischen Information vi4.1 wird da
durch erreicht, daß zu der vermittlungstechnischen Infor
mation vi4.1 eine den Beginn des Datensatzzwischenspeichers
DSZ repräsentierende Datensatzzwischenspeicher-Adreßinfor
mation aix in den Durchlaufspeicher FIFO eingespeichert wird.
Mit Hilfe des dritten Programmoduls LAY3 werden aus dem
Durchlaufspeicher FIFO die eingespeicherten Informationen
vi4.1, aix gelesen und entsprechend den implementierten Funk
tionen gegebenenfalls eine weitere vermittlungstechnische In
formation vi3.2 gebildet sowie, falls erforderlich, die zwi
schengespeicherten Dateninformationen dis gelesen und modifi
ziert - durch gestrichelte Linien angedeutet. Die derart ge
bildete vermittlungstechnische Information vi3.2 wird in ei
nen weiteren, mit dem zweiten Programmodul LAY2 verbundenen
Durchlaufspeicher FIFO zusammen mit der unveränderten Daten
satzzwischenspeicher-Adreßinformation aix eingefügt. Mit
Hilfe des zweiten Programmoduls LAY2 wird analog zum dritten
Programmodul LAY3 die zwischengespeicherte, vermittlungstech
nische Information vi3.2 gelesen und entsprechend den imple
mentierten Funktionen gegebenenfalls eine weitere vermitt
lungstechnische Information vi2.2 gebildet und in einem mit
dem ersten Programmodul LAY1 verbundenen Durchlaufspeicher
FIFO zusammen mit der weiterhin unveränderten Datensatzzwi
schenspeicher-Adreßinformation aix gespeichert. Falls erfor
derlich werden die im Datensatzzwischenspeicher DZS gespei
cherten Dateninformationen dis gelesen und modifiziert.
Mit Hilfe des ersten Programms LAY1 wird ebenfalls die zwi
schengespeicherte vermittlungstechnische Information vi2.2
gelesen und entsprechend den implementierten Funktionen bear
beitet und anschließend zusammen mit den gegebenenfalls modi
fizierten Dateninformationen dis an die Basisstation gesen
det. Nach Aussenden dieser vermittlungstechnischen und Daten
informationen vi2.2, dis wird der zugeteilte Datensatzzwi
schenspeicher DSZ freigegeben , d. h. er steht für eine Zutei
lung zu einer weiteren vermittlungstechnischen Information vi
zur Verfügung.
Analog hierzu wird beispielsweise eine von einer Funkstrecke
übermittelte, d. h. empfangene vermittlungstechnische Informa
tion vi1.1 sowie Dateninformationen die ausgehend vom ersten
Programmodul LAY1 zu den zweiten bis vierten Programmodulen
LAY2..4 über dazwischengeschaltete Durchlaufspeicher FIFO
übermittelt. Die Übermittlung, Zwischenspeicherung und Bear
beitung gemäß den implementierten Funktionen in den einzelnen
Programmodulen LAY1..4 erfolgt in gleicher Weise wie in Sen
derichtung E beschrieben, wobei die den Beginn des zugeteil
ten Datensatzzwischenspeichers DSZ anzeigende Datensatzzwi
schenspeicher-Adreßinformation aiy jeweils unverändert bleibt
und zu den jeweiligen vermittlungstechnischen Informationen
vi1.1, vi2.1, vi3.1 in die jeweiligen Durchlaufspeicher FIFO
eingefügt wird. Analog zur Senderichtung wird nach der funk
tionsgerechten Bearbeitung der vermittlungstechnischen Infor
mation vi3.1 und der Dateninformationen die der Datensatzzwi
schenspeicher DSZ für eine weitere Zuteilung zu weiteren ver
mittlungstechnischen Information vi freigegeben.
Claims (5)
1. Verfahren zur Informationsübermittlung zwischen Programmo
dulen (LAY1..4) einer programmgesteuerten Kommunikationsein
richtung, in der durch Anreiz-Zustandssteuerung in den Pro
grammodulen (LAY1..4) gebildete, vermittlungstechnische Infor
mationen (vi1.1..4.1) sowie zugeordnete datensatzorientierte
Dateninformationen (dis, die) im Sinne einer Informations
übermittlung zwischen den jeweiligen Programmodulen (LAY1..4)
zwischengespeichert werden,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß nach einem erstmaligen Anreiz-Zustand-gesteuerten Bil den einer vermittlungstechnischen Information (vi1.1, 4.1) und einer zugehörigen Dateninformation (dis, die) die Daten informationen (dis, die) in einem prozessorgesteuert zuge teilten Datensatzzwischenspeicher (DSZ) und die vermittlungs technischen Information (vi1.1, 4.1) zusammen mit einer die Zuordnung der vermittlungstechnischen Information (vi1.1, 4.1) zur zugehörigen Dateninformation (dis, die) bewirkenden Datensatzzwischenspeicher-Adreßinformation (aix, aiy) in ei nem mit einem folgenden Programmodul (LAY1..4) verbundenen Durchlaufspeicher (FIFO) zwischengespeichert wird,
- - daß jeweils in den folgenden Programmodulen (LAY1..4) nach einer programmodulgesteuerten Übergabe der zwischengespei cherten vermittlungstechnischen Informationen (vi1.1, ..vi4.1) entsprechend den implementierten Funktionen eine weitere ver mittlungstechnsiche Information (vi2.1..vi2.2) gebildet und zusammen mit der unveränderten Datensatzzwischenspeicher- Adreßinformation (aix, aiy) in jeweils einem weiteren zum je weils folgenden Programmodul (LAY1..4) führenden Durchlauf speicher (FIFO) zwischengespeichert und die zugehörige Daten information (dis, die) gegebenenfalls modifiziert wird, und
- - daß im einer Bearbeitungsfolge entsprechend letzten Pro grammodul (LAY1..4) nach einer funktionsgemäßen Bearbeitung der programmodulgesteuert übergebenen vermittlungstechnischen und Dateninformationen (vi, di) der zugeteilte Datensatzzwi schenspeicher (DSZ) freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmodule (LAY1..4) jeweils einen Teil einer
Schicht oder jeweils eine Schicht eines standardisierten, su
kzessiv orientierten Schichtenmodells für offene Kommunika
tion (ISO/OSI) repräsentieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlaufspeicher (FIFO) sowie die Datensatzzwischen
speicher (DSZ) in einer Schreib-Lese-Speichereinrichtung
(RAM) realisierbar sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verfügbaren Datensatzzwischenspeicher (DSZ) übermitt
lungsrichtungsindividuell zusammengefaßt sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kommunikationseinrichtung als ein schnurlos an ein
Kommunikationssystem angeschlossenes Kommunikationsendgerät
realisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235922A DE4235922A1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Verfahren zur informationsuebermittlung zwischen protokollschichtbezogenen programmodulen einer kommunikationseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235922A DE4235922A1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Verfahren zur informationsuebermittlung zwischen protokollschichtbezogenen programmodulen einer kommunikationseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235922A1 true DE4235922A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6471247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235922A Ceased DE4235922A1 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Verfahren zur informationsuebermittlung zwischen protokollschichtbezogenen programmodulen einer kommunikationseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235922A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0902596A2 (de) * | 1997-09-10 | 1999-03-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Verarbeitung digitaler Signale für ein Endgerät eines Mobilfunknetzes |
DE19822551A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Alcatel Sa | Prozessorgesteuertes System und Verfahren zum Betrieb eines prozessorgesteuerten Systems |
-
1992
- 1992-10-23 DE DE4235922A patent/DE4235922A1/de not_active Ceased
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Title |
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DE19822551A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Alcatel Sa | Prozessorgesteuertes System und Verfahren zum Betrieb eines prozessorgesteuerten Systems |
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