DE4235570A1 - Fahrzeug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Es gibt Fahrzeuge, die auch mit extrem hohen Lasten noch im Straßenver
kehr gefahren werden dürfen. Hierzu gehören einerseits Schwersttranspor
ter und andererseits insbesondere Kranfahrzeuge, die mit und ohne Gegen
gewicht und beispielsweise mit und ohne einen Hilfsausleger auf öffentli
chen Straßen verfahren werden dürfen. Für derartige Fahrzeuge gilt, daß
sie bei Überschreiten bestimmter vorgegebener Achslasten nur noch mit
stark reduzierter Geschwindigkeit gefahren werden dürfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Fahrzeuge, wie sie
im Oberbegriff des Anspruches 1 niedergelegt sind, so auszugestalten, daß
bei Überschreiten einer vorgegebenen Achslast an nur einer Achse zwin
gend eine Begrenzung der Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeuges eintritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruches 1 gelöst. Es wird also die Achslast an der Vor
derachse und der Hinterachse erfaßt, wobei die Achslast an gegebenen
falls dazwischen liegenden weiteren Achsen unberücksichtigt bleiben kann.
Weiterhin wird erfaßt, ob das Fahrzeug fährt oder stillsteht. Es werden
entsprechende Achslastsignale und ein Stillstandssignal erzeugt, die so
verarbeitet werden, daß ein Hochschalten des Getriebes in die oberen
Gänge ausgeschlossen wird. Es wird gleichzeitig sichergestellt, daß nur
beim Stillstand des Fahrzeuges die Achslast erfaßt und gegebenenfalls ein
entsprechendes Gangbegrenzungssignal erzeugt wird. Andererseits wird si
chergestellt, daß während des Fahrens, also zwischen zwei Stillständen,
das während des letzten Stillstandes gegebenenfalls erzeugte Gangbe
grenzungssignal auch gehalten wird. Der Fahrer des Fahrzeuges kann in
diese Regelung nicht eingreifen.
Weitere vorteilhafte und zumindest teilweise erfinderische Merkmale erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im
übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Fahrzeug in Seiten-Längs-Ansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine blockschaltbildartige Darstellung eines Fahrzeuges mit hy
draulischen Federungseinheiten in Draufsicht,
Fig. 3 eine blockschaltbildartige Darstellung eines Fahrzeuges mit mecha
nischen Federn in Draufsicht und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit einem mechanisch betätigbaren
Schalt-Getriebe.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug weist einen Fahrgestell-Rahmen 1 und
- an seinem vorderen Ende - ein Fahrerhaus 2 auf. Der Fahrgestell-Rah
men 1 weist eine Vorderachse 3 und eine Hinterachse 4 auf und stützt
sich über zwei Vorderräder 5, 6 und zwei Hinterräder 7, 8 gegenüber dem
Boden 9 ab. Den beiden Vorderrädern 5, 6 ist jeweils eine hydraulische
Federungseinheit 10, 11 zugeordnet; den Hinterrädern 7, 8 sind entspre
chende hydraulische Federungseinheiten 12, 13 zugeordnet. Die als Kol
ben-Zylinder-Einheiten ausgebildeten Federungseinheiten 10, 11, 12, 13
sind einerseits an der Vorderachse 3 bzw. der Hinterachse 4 und
andererseits am Rahmen 1 angelenkt, wie es in Fig. 1 angedeutet ist und
wie es allgemein bekannt ist.
Auf dem Fahrgestell-Rahmen 1 ist ein Antriebs-Motor 14 angeordnet, der
über ein Schalt-Getriebe 15, eine Welle 16 und ein Differential-Getriebe 17
mit der Hinterachse 4 gekoppelt ist. Die Hinterräder 7, 8 sind also an
treibbar. Das Schalt-Getriebe 15 wird mittels eines im Fahrerhaus 2 be
findlichen Gangschalters 18 geschaltet. Im Fahrerhaus 2 befindet sich
auch das Lenkrad 19 zur Lenkung der Vorderräder 5, 6.
Dem als halb- oder vollautomatischen Schalt-Getriebe 15 ausgebildeten
Schalt-Getriebes 15 ist eine Getriebe-Elektronik 20 vorgeordnet, der
- insoweit in üblicher Weise - vom Gangschalter 18 entsprechend der vom
Fahrer gewählten Stellung des Schalthebels 21 über eine Schaltsignal-Lei
tung 22 Schaltsignale zugeleitet werden, wodurch - ausgelöst von der Ge
triebe-Elektronik 20 - eine entsprechende Gangstellung des Schalt-Getrie
bes 15 bewirkt wird. Insoweit, als das Fahrzeug und die Betätigung des
Schalt-Getriebes 15 bisher geschildert wurde, ist sie allgemein bekannt
und üblich.
Der in den hydraulischen Federungseinheiten 10 bis 13 vorhandene Hy
draulikdruck ist direkt proportional der vom jeweils zugeordneten Rad 5
bis 8 auf den Boden übertragenen Kraft. Der Hydraulikdruck ist insoweit
also ein Maß für die jeweilige Achslast der Vorderachse 3 bzw. der Hin
terachse 4. In einander diagonal gegenüberliegenden Federungseinheiten,
nämlich der dem rechten Vorderrad 5 zugeordneten Federungseinheit 10
und der dem linken Hinterrad 8 zugeordneten hydraulischen Federungsein
heit 13 ist jeweils ein als Achslast-Erfassungseinrichtung dienender
Drucksensor 23 bzw. 24 vorgesehen, der bei Überschreiten eines vorgege
benen Druckes einen Achslast-Schalter 25 bzw. 26 schließt. Hierdurch wird
jeweils über eine Achslastsignal-Leitung 27 bzw. eine Achslastsignal-Lei
tung 28 ein einer bestimmten vorher festgelegten Achslast entsprechendes
Achslastsignal auf Eingänge einer Steuereinheit 29 gegeben. Von dem
Gangschalter 18 wird über eine ein Schalthebelsignal-Leitung 30 ein Still
standssignal auf die Steuereinheit 29 gegeben, wenn der Schalthebel 21
sich in der "Neutral"-Stellung befindet, wenn also die Welle 16 und damit
die Hinterachse 4 nicht angetrieben werden. Wenn von einem der beiden
Drucksensoren 23 bzw. 24 der Federungseinheiten 5 bzw. 8 bei Überschrei
ten eines vorgegebenen Hydraulikdruckes ein Achslastsignal an die Steu
ereinheit 29 gegeben wird und wenn vom Gangschalter 18 ein Stillstands
signal auf die Steuereinheit 29 gegeben wird, wonach der Schalthebel 21
sich in der "Neutral"-Stellung befindet, dann wird von der Steuereinheit
29 über eine Gangbegrenzungssignal-Leitung 31 ein Gangbegrenzungssignal
auf den einen Eingang der Getriebe-Elektronik 20 gegeben, d. h. es wird
eine Hochschaltsperre betätigt. Dies hat zur Folge, daß die Zahl der
Schaltstufen des Schalt-Getriebes 15 um ein vorgegebenes Maß reduziert
wird. Wenn es sich bei dem Schalt-Getriebe 15 beispielsweise um ein
5-Gang-Getriebe handelt, dann können beispielsweise der 3. bis 5. Gang
blockiert werden mit der Folge, daß mittels des Gangschalters 18 nur
noch der 1. oder 2. Gang eingeschaltet werden kann. Dadurch wird die
Maximal-Geschwindigkeit des Fahrzeuges auf einen Bruchteil der bei Aus
nutzung aller Schaltstufen möglichen Maximal-Geschwindigkeit begrenzt. In
der Steuereinheit 29 ist eine Signalunterdrückungsschaltung 32 angeordnet,
die die von den Drucksensoren 23, 24 ausgelösten Achslastsignale unter
drückt, wenn nicht vom Gangschalter 18 gleichzeitig ein Stillstandssignal
kommt, wonach sich der Schalthebel 21 in der "Neutral"-Stellung befindet.
Hierdurch wird vermieden, daß während der Fahrt auftretende Druck
schwankungen in den Federungseinheiten 10 bzw. 13 dazu führen, daß
wechselnde Gangbegrenzungssignale ausgelöst werden. Eine solche Gangbe
grenzung, also Hochschaltsperre, wird also nur beim Stillstand des Fahr
zeuges aufgrund der Erfassung der statischen Achslast geschaltet. In der
Steuereinheit 29 ist andererseits ein elektronischer Haltekreis 32a vorge
sehen, der während einer Fahrt das beim letzten Stillstand bzw. der
letzten "Neutral"-Stellung des Schalthebels 21 ausgelöste Gangbegrenzungs
signal hält, falls ein solches erzeugt wurde. Dies ist naturgemäß nicht
der Fall, wenn beide Achsen 3 bzw. 4 nur mit einer Achslast belastet
sind, die noch kein Achslastsignal auslöst.
Ob das Fahrzeug steht oder nicht, kann naturgemäß nicht nur über die
Stellung des Schalthebels 21 erfaßt werden, sondern auch darüber, ob die
antreibbare Hinterachse 4 tatsächlich angetrieben ist, d. h. ob die Hinter
räder 7, 8 sich drehen. Hierzu kann der Welle 16 eine Umdrehungs-Er
fassungs-Einrichtung 33 zugeordnet sein, die bei Stillstand der Welle 16
über eine Stillstandssignal-Leitung 34 ein Signal auf die Steuereinheit 29
gibt, das dem "Neutral-"Stellungs-Signal des Gangschalters 18 entspricht,
das über die Schalthebelsignal-Leitung 30 vom Gangschalter 18 auf die
Steuereinheit 29 gegeben wird. Ein solches Stillstandssignal kann bei
spielsweise auch von einem Antiblockiersystem abgenommen werden, falls
ein solches am Fahrzeug vorhanden ist. Da die Umdrehungs-Erfassungs-
Einrichtung 33 mit der Stillstandssignal-Leitung 34 nur alternativ vorge
sehen ist, ist sie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der nach Fig. 2
nur dadurch, daß der Rahmen 1 nicht über hydraulische Federungseinhei
ten, sondern über mechanische Federn 35, 36, 37, 38 als Federkanten ge
genüber der Vorderachse 3 bzw. der Hinterachse 4 abgestützt ist. Hierbei
handelt es sich üblicherweise um Blattfedern. Hierbei kann die Achslast
durch Erfassung des Weges ermittelt werden, um den die dem rechten Vor
derrad 5 bzw. dem linken Hinterrad 8 zugeordnete Feder 35 bis 38 einfe
dert. Es ist also jeweils ein Federwegsensor 39, 40 vorgesehen, der bei
Überschreiten einer bestimmten Einfederung über einen Achslast-Schalter 25
bis 26 in der geschilderten Weise ein Achslastsignal auslöst. Die Wir
kungsweise ist ansonsten mit der im Zusammenhang mit Fig. 2 geschilder
ten identisch.
Fig. 4 zeigt eine Teildarstellung einer Alternativ-Lösung für den Fall,
daß das Schalt-Getriebe 15 nicht als elektromagnetisches Schalt-Getriebe,
sondern als mechanisch zu schaltendes, also von Hand zu schaltendes Ge
triebe ausgelegt ist. Hierbei ist dem Schalthebel 21′ des Gangschalters
18′ ein "Neutral"-Stellungs-Sensor 41 zugeordnet, der ein entsprechendes
"Neutral"-Stellungs-Signal als Stillstandssignal auf die Steuereinheit 29
gibt. Das von dort gegebenenfalls abgegebene Gangbegrenzungssignal wird
auf eine mit dem Gangschalter 18 verbundene mechanische Hochschaltsperre
42 gegeben, die ein Schalten über einen bestimmten Gang hinaus mecha
nisch unterbindet. Im übrigen ist der Gangschalter 18′ mit einer Schalt
stange 43 mit dem Schalt-Getriebe verbunden.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug ist ein Last-Fahrzeug, beispielweise
ein Kranträgerfahrgestell, auf dessen Rahmen 1 also ein Kran anbringbar
ist.
Anstelle der Drucksensoren 23, 24 mit Achslast-Schaltern 25, 26 bzw. Fe
derwegsensoren 39, 40 können zwischen Fahrgestell-Rahmen 1 und Vorder
achse 3 bzw. Hinterachse 4 andere geeignete Achslast-Erfassungseinrich
tungen, beispielsweise sogenannte Kraftmeßdosen angeordnet seien.
Claims (10)
1. Fahrzeug mit
- - einem Fahrgestell-Rahmen (1),
- - einer mit dem Fahrgestell-Rahmen (1) verbundenen Vorderachse (3) und einer mit dem Fahrgestell-Rahmen (1) verbundenen Hinterachse (4),
- - Vorderrädern (5, 6) und Hinterrädern (7, 8), die mit den Achsen (4, 5) verbunden sind und über die sich der Fahrgestell-Rahmen (1) gegenüber dem Boden (9) abstützt,
- - zwischen Fahrgestell-Rahmen (1) und Vorderachse (5) und Hinterachse (6) angeordneten Federungseinheiten (10 bis 13, 35 bis 38),
- - einem Antriebs-Motor (14),
- - einem den Antriebs-Motor (14) mit einer Achse (Hinterachse 4) ver
bindenden Schalt-Getriebe (15), das mit einem Gangschalter (18, 18′)
versehen ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - - eine der Vorderachse (3) und eine der Hinterachse (4) zugeordnete Achslast-Erfassungseinrichtung (Drucksensor 23, 24, Federwegsensor 39, 40), die jeweils ein achslastabhängiges Achslastsignal abgibt,
- - eine Fahrzeug-Stillstands-Erfassungseinrichtung, die ein den Fahrzeug stillstand repräsentierendes Stillstandssignal abgibt,
- - eine Steuereinheit (29), der die Achslastsignale und das Stillstands signal zugeführt werden und die bei Zuführung eines Stillstandssignals und mindestens eines Achslastsignals, das eine eine vorgegebene Achs last überschreitende Achslast repräsentiert, ein Gangbegrenzungssignal abgibt, und
- - eine Hochschaltsperre, der das Gangbegrenzungssignal zugeführt wird.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
einheit (29) eine Signalunterdrückungsschaltung (32) zugeordnet ist, die
die Achslastsignale unterdrückt, wenn kein Stillstandssignal an der
Steuereinheit (29) anliegt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuereinheit (29) ein Haltekreis ( ) für ein Gangbegrenzungssignal
zugeordnet ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorderachse (3) und der Hinterachse (4) jeweils eine Achs
last-Erfassungseinrichtung zugeordnet sind, die - bezogen auf die
diagonal zueinander angeordnet sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federungseinheiten als hydraulische Federungseinheiten (10 bis
13) und die Achslast-Erfassungseinrichtungen als Drucksensoren (23, 24)
ausgebildet sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federungseinheiten als mechanische Federn (35 bis 38) und die
Achslast-Erfassungseinrichtungen als Federwegsensoren (39, 40) ausge
bildet sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gangschalter (18, 18′) derart ausgebildet ist, daß er in einer
"Neutral"-Stellung seines Schalthebels (21, 21′) ein Stillstandssignal an
die Steuereinheit (29) abgibt.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich von Schalt-Getriebe (15) bis antreibbare Achse (Hinter
achse 4) eine Umdrehungs-Erfassungs-Einrichtung (33) vorgesehen ist, die
ein Stillstandssignal an die Steuereinheit (29) abgibt.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalt-Getriebe (15) als halb- oder vollautomatisches Schalt-
Getriebe (15) ausgebildet und mit einer Getriebe-Elektronik (20) versehen
ist, der ein Schaltsignal vom Gangschalter (18) und ein Gangbegrenzungs
signal von der Steuereinheit (29) zur Erzeugung einer Hochschaltsperre
zuführbar ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
daß das Schalt-Getriebe (15) als manuell betätigbares Schalt-Getriebe (15)
ausgebildet ist und daß dem Gangschalter (18′) eine mechanische Hoch
schaltsperre (42) zugeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE19924235570 DE4235570A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Fahrzeug |
JP26374093A JPH06191310A (ja) | 1992-10-22 | 1993-10-21 | 車 両 |
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DE19924235570 DE4235570A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Fahrzeug |
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ID=6471021
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