DE4235430A1 - Einschneckenextruder - Google Patents
EinschneckenextruderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einschneckenextruder nach Ober
begriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Einschneckenextruder ist durch die Deutsche
Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen P 4226350 (= IP-1941) zum
Patent angemeldet worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den dort beschriebenen Ein
schneckenextruder so weiterzubilden, daß die Temperaturführung
des Extrusionsprozesses im Einzugsbereich unter Verringerung
der Herstellungskosten optimierbar ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei dem bekannten Einschneck
enextruder durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Hauptanspruchs.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Temperaturen
im Bereich der Nutenbuchse unabhängig von den Temperaturen im
Bereich der Glattbuchse gefahren werden können, wobei insbeson
dere der Vorteil erhalten bleibt, im besonders temperaturemp
findlichen Bereich der Nutenbuchse die entstehende Wärme ab
führen zu können.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß zwischen der Nuten
buchse und der Glattbuchse eine Wärmetrennung besteht, so daß
ein axialer Wärmestrom von der beheizbaren Glattbuchse zur
gekühlten Nutenbuchse unterbleibt, der den ohnehin sensibel
reagierenden Kühlprozeß empfindlich stören könnte.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Einbettung der
Heizeinrichtung in die Armierung der Glattbuchse. Hierdurch
wird der Vorteil erreicht, daß der Wärmeleitungsweg von der
Heizeinrichtung über die Armierung in die Glattbuchse hinein so
kurz wie möglich gehalten wird.
Lange Wärmetransportwege werden infolgedessen weitestgehend
vermieden.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 bietet den
Vorteil einer einfachen thermischen Isolierung der beiden
Armierungen, welche zudem keinem Verschleiß unterliegt, wie
z. B. eine Dichtung. Außerdem bietet sich hierdurch der Vorteil,
daß die im Bereich des Einzugabschnittes auftretenden hohen
Drücke zuverlässig und verschleißfrei abgedichtet werden kön
nen.
Insbesondere die Weiterbildung nach Anspruch 3 bietet den
Vorteil, daß die Innenwandung des Einzugabschnittes im Stoß
bereich zwischen Nutenbuchse und Glattbuchse praktisch ein
stückig durchgehend verläuft, wobei die Trennfuge zwischen
Nutenbuchse und Glattbuchse unter einer axialen Preßkraft
dichtgehalten wird.
Vorteilhaft ist die Weiterbildung nach Anspruch 4, da ein
naturbedingter Verschleiß der Heizeinrichtung stets vorhanden
ist. In diesem Fall läßt sich jedoch, ohne Erneuerung der
Armierung der Glattbuchse, ohne weiteres die defekte Heizpatro
ne austauschen.
Bei einer Anordnung der Heizpatronen gemäß Anspruch 5 bietet
sich der Vorteil einer gleichmäßigen Beheizung der Armierung
der Glattbuchse mit einem in axialer Richtung im wesentlichen
linearen oder linear vorgebbaren Temperaturverlauf, so daß eine
materialschonende Aufheizung mit kontinuierlich zunehmendem
Temperaturverlauf von der Einfüllzone zur Austrittszone des
Extruders gewährleistet ist.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 ermöglicht es,
die Heizpatronen in dichter Anlage an die Wandungen der Boh
rungen einzubringen, wodurch eine praktisch verlustfreie Wärme
übertragung von den Heizpatronen auf die Armierung ermöglicht
ist.
Außerdem wird mit diesen Merkmalen die Demontage der Heizpatro
nen erleichtert.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 bietet den
Vorteil einer leichten Auswechselbarkeit des Einzugabschnittes.
Außerdem läßt sich durch die flanschartige Befestigung des
Gehäuseteils am Zylinder ein axialer Druck auf die einge-s
teckten Glatt- bzw. Nutenbuchsen ermöglichen, wodurch insbe
sondere eine hervorragende Dichtwirkung an den Trennfugen
zwischen Extruderzylinder und Gehäuseteil bzw. zwischen Glatt
buchse und Nutenbuchse bzw. zwischen Nutenbuchse und Gehäuse
teil ermöglicht ist.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 bietet, so hat
sich gezeigt, den Vorteil einer guten Wärmeabfuhr aus dem
Bereich der Nutenbuchse mit gleichzeitig guter Wärmeübertragung
im Bereich der Glattbuchse mit hohem Wirkungsgrad, infolge der
abnehmenden Wandstärke der Armierung, wobei insbesondere die
radial gerichteten Wärmeströme bevorzugt sind gegenüber den
axial gerichteten Wärmeströmen, die an der Stelle der thermi
schen Entkopplung gestoppt werden.
Dieser Vorteil liegt darin begründet, daß die jeweiligen Wand
stärken der Nutenbuchse bzw. Glattbuchse und der zugehörigen
Armierungen überall dort gering sind, wo große Wärmeströme von
dem Granulat-Schmelzegemisch weg bzw. auf das Granulat-Schmel
zegemisch hingeführt werden müssen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den Einzugabschnitt 1 eines Einschneckenextruders
zur Verarbeitung insbesondere hochviskoser, thermoplastischer
Kunststoffe. Der Einzugabschnitt ist förderwirksam ausgestal
tet.
Dieser Einzugabschnitt sitzt zwischen dem an einer Seite ange
schlossenen Extruderzylinder 26 und dem an der anderen Seite
angeschlossenen Getriebe 27.
Dies ist jedoch Stand der Technik. Deshalb soll hierauf nicht
näher eingegangen werden.
Der Einzugabschnitt 1 weist eine Einfüllöffnung 2 auf, durch
welche das Granulat, z. B. über einen Trichter, eingefüllt wird.
Von dieser Einfüllöffnung 2 ausgehend wird das Granulat in die
axial ausgerichtete Bohrung mittels der (nicht gezeigten)
Extruderschnecke eingezogen und von dort aus in Richtung zum
Zylinderanschluß 3 durch den Einzugabschnitt gefördert.
Auf der anderen Seite der Einfüllöffnung 2 ist eine Lagerung
vorhanden, in welcher die (nicht gezeigte) Extruderschnecke
drehend gelagert ist. Dieses Ende des Einzugabschnittes wird
als Getriebeanschluß 4 des Gehäuseteils 20 bezeichnet.
Einfüllseitig zwischen dem Zylinderanschluß 3 des Gehäuseteils
20 und der Einfüllöffnung 2 ist eine Nutenbuchse 5 und eine
daran angeschlossene zylinderseitige Glattbuchse 6 jeweils in
eine Nutbuchsenarmierung 7 bzw. Glattbuchsenarmierung 8 ein
geschrumpft und zwar derart, daß der Schrumpfsitz so vor
gespannt ist, daß bis zum höchsten Betriebsdruck des Granulat-
Schmelzegemisches auf die Buchsen keine Zugkräfte ausgeübt
werden können.
Im vorliegenden Fall ist die Nutenbuchse unterschiedlich zur
Glattbuchse temperierbar. Die Nutenbuchse ist hierzu von einem
Kühlflüssigkeitsmantel 9 umströmt, welcher in einem wendel
förmigen Kühlkanalmantel um die Armierung der Nutenbuchse
herumfließt.
Wesentlich hieran ist, daß die Armierung 8 der Glattbuchse 6
thermisch von der Armierung 7 der Nutbuchse 5 entkoppelt ist
und daß innerhalb der Armierung 8 der Glattbuchse 6 eine Heiz
einrichtung 11 eingebettet ist.
Infolge der thermischen Entkoppelung der Glattbuchsenarmierung
8 von der Nutbuchsenarmierung 7 wird also ein möglicher Wärme
strom von der Glattbuchsenarmierung 8 zur Nutbuchsenarmierung
7 im Bereich der Anschlußstelle 10 zwischen den beiden Armie
rungen weitestgehend und im wesentlichen unterbunden, so daß
die Temperaturführung innerhalb des Bereichs des Einzugab
schnitts 1 im wesentlichen frei von unbeabsichtigten Wärme
strömen von der Glattbuchsenarmierung zur Nutbuchsenarmierung
stattfinden kann.
Die Heizeinrichtung 11 besteht aus Heizpatronen 13, die in
Bohrungen 14 der Glattbuchsenarmierung 8 eingesteckt sind. Hier
liegen die Heizpatronen 13 im wesentlichen so, daß sie in
axialer Richtung verlaufen. Die Heizpatronen 13 sind von derje
nigen Seite in die Glattbuchsenarmierung eingesteckt, welche
dem Zylinderanschluß 3 des Einzugabschnitts 1 zugewandt ist.
Die Sackbohrungen erstrecken sich mit einer Länge innerhalb der
Glattbuchsenarmierung, die geringfügig größer ist als die Länge
der Heizpatronen 13, so daß zwischen dem Endbereich der Heizpa
trone 13 und dem Grunde der jeweiligen Sackbohrung 14 ein
Freiraum 15 verbleibt, in welchen Anschlüsse 16 münden.
Diese Anschlüsse 16 sind mit einer Abdrückleitung 17 in druck
dichte Verbindung bringbar, wobei die Abdrückleitung 17 mit
einer Hydraulikpumpe 18 in Verbindung steht, welche ein ent
sprechendes Druckmedium aus einem Reservoir oder Tank 19 för
dert, um den Freiraum 15 ggf. und anläßlich einer Erneuerung
der Heizpatronen 13 unter hydraulischen Druck zu setzen, so daß
die Heizpatrone 13 aus der Sackbohrung 14 herausgetrieben wird.
Beide Armierungen 7, 8 sind, wie man erkennt, innerhalb eines,
die Verbindung zwischen Getriebe 27 und Extruderzylinder 26
herstellenden Gehäuseteils 20 angeordnet, wobei das Gehäuseteil
mittels eines Zylinderbefestigungsflansches 21 an den Extruder
zylinder bzw. mittels eines Getriebebefestigungsflansches 22 an
das Getriebe 27 angeflanscht werden kann.
Wie man erkennt, ist die Glattbuchsenarmierung 8 im Endbereich,
mit dem sie dem Extruderzylinder 26 zugewandt ist, leicht
überstehend über den Zylinderbefestigungsflansch 21 des Gehäu
seteils 20 angeordnet.
Desweiteren sitzt innerhalb der Glattbuchsenarmierung 8 ein
ringförmiges Preßstück 28, welches wiederum die äußerste Stirn
fläche der Glattbuchsenarmierung 8 in Richtung zum Extruder
zylinder 26 überragt und innerhalb der Glattbuchsenarmierung 8
axial verschieblich sitzt.
Mit der einfüllseitigen Stirnseite stützt sich das Preßstück 28
allerdings auf der zugewandten Stirnseite der Glattbuchse 6 ab,
wobei die Innendurchmesser des Preßstücks 28 und der Glatt
buchse 6 im Bereich des Kontaktes aneinander angeglichen sind,
ebenso wie die Innendurchmesser des Preßstücks 28 und des
benachbarten Extruderzylinders 26, so daß hier in axialer
Richtung keine Stufen oder Übergänge entstehen.
Man kann sich nun leicht vorstellen, daß bei axialem Anzug des
Zylinderbefestigungsflansches 21 bezüglich des Extruder
zylinders 26 dieser die Glattbuchsenarmierung in Richtung zur
Einfüllöffnung 2 preßt und gleichzeitig die Glattbuchse 6 über
das Preßstück 28 in dichter Anlage gegen die Nutenbuchse 5 hält
und diese zusammen mit der Nutenbuchsenarmierung gegen den
zugehörigen Ringabsatz des Gehäuseteils 20 im Bereich der
Einfüllöffnung 2 drückt.
Wie man weiterhin erkennt, nimmt der Außendurchmesser der
Buchsen in Richtung von der Einfüllöffnung 2 zum Extruderzylin
der 26 kontinuierlich ab. Der maximale Außendurchmesser 23
beider Buchsen liegt also im Bereich der Einfüllöffnung 2,
während der minimale Außendurchmesser 24 beider Buchsen im Be
reich des Extruderzylinders 26 liegt.
Zwischen beiden Durchmessern nimmt der Außendurchmesser nach
Art eines Kegelstumpfes kontinuierlich ab, wobei der Kegel
winkel mit dem Bezugszeichen 25 gekennzeichnet ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Wandstärke
zwischen dem Kühlflüssigkeitsmantel und der Nutenbuchse dort am
geringsten ist, wo die größte Wärme beim Zerknirschen des
eingefüllten Granulats entsteht, und daß andererseits der
Wärmeübergang von der Heizpatrone 13 auf das bereits mehlig
zerknirschte Granulat im Bereich der Glattbuchse von Beginn an
in optimaler Weise erfolgt.
Anstelle der gezeigten Heizpatronen 13 können auch ummantelte
Heizdrähte oder ähnliches in die Bohrungen der Glattbuchsenar
mierung eingebracht sein.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin,
daß die Buchsen mit ihren Armierungen innerhalb eines tragenden
Gehäuseteils des Einzugabschnittes 1, nämlich innerhalb des
Gehäuseteils 20, liegen, und somit die Effektivität der Kühlung
des Nutenbuchsenbereiches nicht durch dazwischen liegende
Gehäusewandstärken behindert wird.
Die thermische Entkopplung zwischen der Glattbuchsenarmierung
8 und der Nutbuchsenarmierung 7 erfolgt hier über einen luftge
füllten Ringspalt 12, der zwischen den sich berührenden Stirn
seiten der beiden Armierungen vorgesehen ist.
In diesem Fall ist der Ringspalt 12 im äußeren Durchmesser
bereich der beiden Stirnseiten angeordnet und die beiden Stirn
seiten berühren sich im inneren Durchmesserbereich.
Mit diesen Merkmalen läßt sich der Vorteil erreichen, daß
besonders im Bereich der druckbeanspruchten inneren Durchmes
serzone der Buchsen und der zugehörigen Armierungen ein zuver
lässiger, dichter, gegenseitiger Anlagesitz erzielt werden
kann, und daß dennoch eine wirksame thermische Entkopplung der
beiden Armierungen ermöglicht wird.
Der Ringspalt 12 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch
jeweils eine ringförmige Abdrehung an der Glattbuchsenarmierung
und an der Nutenbuchsenarmierung verwirklicht, wobei jedoch
ausdrücklich gesagt sein soll, daß der luftgefüllte Ringspalt
auch jeweils entweder nur der Glattbuchsenarmierung oder nur
der Nutbuchsenarmierung zugehörig sein kann.
Bezüglich des die Armierungen umschließenden Gehäuseteils 20
des Extruders wird darauf hingewiesen, daß hier ebenfalls die
Erfindung gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 42 26 350.6)
verwirklicht werden kann. In diesem Fall besteht das Gehäuse
teil 20 aus zwei lösbar miteinander verbundenen Halbschalen,
die den Kühlkanal 9 dichtend umschließen. Eine derartige Bau
weise ist aber zur Verwirklichung der vorliegenden Erfindung
nicht zwingend notwendig.
Bezugszeichenaufstellung
1 Einzugabschnitt
2 Einfüllöffnung
3 Zylinderanschluß
4 Getriebeanschluß
5 Nutenbuchse
6 Glattbuchse
7 Nutbuchsenarmierung
8 Glattbuchsenarmierung
9 Kühlflüssigkeitsmantel
10 Anschlußstelle
11 Heizeinrichtung
12 Ringspalt
13 Heizpatrone
14 Bohrung
15 Freiraum
16 Anschluß
17 Abdrückleitung
18 Hydraulikpumpe
19 Tank
20 Gehäuseteil
21 Zylinderbefestigungsflansch
22 Getriebebefestigungsflansch
23 maximaler Außendurchmesser beider Buchsen
24 minimaler Außendurchmesser beider Buchsen
25 Kegelwinkel
26 Extruderzylinder
27 Getriebe
28 Preßstück
2 Einfüllöffnung
3 Zylinderanschluß
4 Getriebeanschluß
5 Nutenbuchse
6 Glattbuchse
7 Nutbuchsenarmierung
8 Glattbuchsenarmierung
9 Kühlflüssigkeitsmantel
10 Anschlußstelle
11 Heizeinrichtung
12 Ringspalt
13 Heizpatrone
14 Bohrung
15 Freiraum
16 Anschluß
17 Abdrückleitung
18 Hydraulikpumpe
19 Tank
20 Gehäuseteil
21 Zylinderbefestigungsflansch
22 Getriebebefestigungsflansch
23 maximaler Außendurchmesser beider Buchsen
24 minimaler Außendurchmesser beider Buchsen
25 Kegelwinkel
26 Extruderzylinder
27 Getriebe
28 Preßstück
Claims (8)
1. Einschneckenextruder zur Verarbeitung insbesondere hoch
viskoser, thermoplastischer Kunststoffe, mit einem för
derwirksamen Einzugabschnitt (1), der aus einer ein
füllseitigen Nutenbuchse (5) und einer daran angeschlos
senen zylinderseitigen Glattbuchse (6) besteht, die beide
jeweils in eine Armierung (7, 8) eingeschrumpft und jeweils
unterschiedlich temperierbar sind, wobei die Armierung der
Nutenbuchse (7) von einem Kühlflüssigkeitsmantel (9) um
strömt wird,
insbesondere nach Hauptpatent
(Patentanmeldung P 42 26 350.6),
dadurch gekennzeichnet daß
die beiden Armierungen (7, 8) an ihrer Anschlußstelle (10) thermisch voneinander entkoppelt sind und daß
innerhalb der Glattbuchsenarmierung (8) eine Heizeinrich tung (11) eingebettet sitzt.
die beiden Armierungen (7, 8) an ihrer Anschlußstelle (10) thermisch voneinander entkoppelt sind und daß
innerhalb der Glattbuchsenarmierung (8) eine Heizeinrich tung (11) eingebettet sitzt.
2. Einschneckenextruder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur thermischen Entkopplung ein luftgefüllter Ringspalt
(12) im Bereich der sich berührenden Stirnseiten der
beiden Armierungen (7, 8) vorgesehen ist.
3. Einschneckenextruder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringspalt (12) im äußeren Durchmesserbereich der
Stirnseiten angeordnet ist und daß
die Stirnseiten sich im inneren Durchmesserbereich berüh
ren.
4. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet daß
die Heizeinrichtung (11) aus Heizpatronen (13)
besteht, die in umfangsverteilte Bohrungen (14) der
Glattbuchsenarmierung (8) eingesteckt sind.
5. Einschneckenextruder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizpatronen (13) im wesentlichen axial verlaufen.
6. Einschneckenextruder nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen (14) als Sackbohrungen ausgeführt sind, die in Richtung zum Extruderzylinder (26) geöffnet sind und deren Länge geringfügig größer als die Länge der Heizpatronen (13) ist, und daß
die Endbereiche der Bohrungen (15) mit Anschlüssen (16) für hydraulische Abdrückleitungen (17) in Verbindung stehen.
die Bohrungen (14) als Sackbohrungen ausgeführt sind, die in Richtung zum Extruderzylinder (26) geöffnet sind und deren Länge geringfügig größer als die Länge der Heizpatronen (13) ist, und daß
die Endbereiche der Bohrungen (15) mit Anschlüssen (16) für hydraulische Abdrückleitungen (17) in Verbindung stehen.
7. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Armierungen (7, 8) innerhalb eines, die Verbindung
zwischen Getriebe (27) und Extruderzylinder (26) her
stellenden Gehäuseteils (20) angebracht sind, welches
Gehäuse (20) vorzugsweise durch Flansche (21, 22) am
Getriebe (27) und/oder Zylinder (26) befestigt ist.
8. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurchmesser von Nutbuchse (5) und Glattbuchse
(6) vom Anfang bis zum Ende des Einzugabschnitts (1)
kontinuierlich abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235430A DE4235430A1 (de) | 1992-08-08 | 1992-10-21 | Einschneckenextruder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4226350A DE4226350A1 (de) | 1991-08-27 | 1992-08-08 | Einschneckenextruder zur verarbeitung insbesondere hochviskoser, thermoplastischer kunststoffe |
DE4235430A DE4235430A1 (de) | 1992-08-08 | 1992-10-21 | Einschneckenextruder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235430A1 true DE4235430A1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=25917358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235430A Withdrawn DE4235430A1 (de) | 1992-08-08 | 1992-10-21 | Einschneckenextruder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235430A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-10-21 DE DE4235430A patent/DE4235430A1/de not_active Withdrawn
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