DE4231037A1 - Strombegrenzungsschaltung mit umschaltbarem maximalem Stromwert für scheinwiderstandsbehaftete Verbraucher - Google Patents

Strombegrenzungsschaltung mit umschaltbarem maximalem Stromwert für scheinwiderstandsbehaftete Verbraucher

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Be­ grenzung eines in einem Laststromkreis fließenden Last­ stromes mittels eines Mikroprozessors gemäß dem Oberbe­ griff der Patentansprüche 1 und 2 sowie die Verwendung einer solchen Schaltungsanordnung.
Aus der DE 28 34 678 C2 ist eine Schaltungsanordnung zum Betrieb eines elektrischen Verbrauchers, insbeson­ dere einer elektromagnetischen Spule bekannt, der mit einem Transistor und einem an dessen Emitter-Elektrode angeschlossenen Emitter-Shuntwiderstand in Reihe ge­ schaltet ist. Ferner ist eine Einrichtung zum Schutz dieses Transistors gegen Überlastung bei einem Kurz­ schluß am Verbraucher vorgesehen, die einen Komparator umfaßt, dessen Ausgang an die Basis des Transistors an­ geschlossen ist. Bei dieser bekannten Schaltung wird bei einem an dem Verbraucher auftretenden Kurzschluß ein sicherer Schutz gegen Überlastung des Transistors erzielt, indem der über die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors fließende Strom beim Auftreten eines solchen Kurzschlusses auf einen ungefährlichen Wert be­ grenzt wird.
Eine solche Strombegrenzung kann nicht nur zum Schutz des Transistors erforderlich sein, sondern auch dann notwendig werden, wenn nur ein bestimmter Wert des Laststromes zugelassen wird, um damit beispielsweise die Verlustleistung des Verbrauchers zu begrenzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strombe­ grenzungsschaltung der eingangs genannten Art anzuge­ ben, die eine Umschaltung des maximal zulässigen Last­ stromes erlaubt und einen einfachen Aufbau zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Patentan­ sprüche 1 und 2 gelöst.
Gemäß der Erfindung kann mittels eines gesteuerten Spannungsteilers eine Einstellung des zulässigen maxi­ malen Laststromes vorgenommen werden, wobei das ent­ sprechende Umschaltsignal von einem Mikroprozessor in Abhängigkeit von ihm vorliegenden Systemparametern, wie beispielsweise Temperatur, erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann auch zur Zündungssteuerung einer Brennkraftmaschine eingesetzt werden. Dort werden neben einer Ansteuereinheit, deren Kern oft ein Mikrocomputer darstellt, auch Zündendstu­ fen eingesetzt, zu deren Aufgaben neben dem Ein- und Ausschalten des Zündspulenprimärstromes auch die Strom­ begrenzung des Primärspulenstromes gehören. Mit der Ab­ schaltflanke des Primärspulenstromes wird eine Zündung eingeleitet. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung erlaubt nun ein einfaches Verfahren, mit dem die Beein­ flussung des Strombegrenzungswertes der Endstufe durch den Mikroprozessor ermöglicht wird. Da die Zündenergie von dem Stromendwert in der Primärseite der Zündspule abhängt, kann damit eine bedarfsabhängige Zündenergie­ steuerung realisiert werden. Durch dieses Verfahren läßt sich auch eine günstige Beeinflussung einerseits auf den Verlustleistungsumsatz im Zündsystem und ande­ rerseits auf die Standzeit der Zündkerzen realisieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanord­ nung, und
Fig. 3 Strom/Spannungs-Diagramme zur Er­ läuterung der Funktion der erfin­ dungsgemäßen Schaltungsanordnung nach den Fig. 1 und 2.
In den Fig. 1 und 2 werden gleiche Schaltungsteile bzw. gleiche Bauelemente mit entsprechender Funktion mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Um Wiederholungen in der Figurenbeschreibung zu vermei­ den, werden anhand der Fig. 1 zunächst diejenigen Schaltungsteile beschrieben, die auch in der Schal­ tungsanordnung nach Fig. 2 wiederzufinden sind.
Ein Laststromkreis, der aus einer Reihenschaltung einer Impedanz ZL, eines Leistungstransistors T1 und eines Shunt-Widerstandes RS aufgebaut ist, wird von einer Gleichspannungsquelle UBatt gespeist. Die Basis-Elek­ trode des Leistungstransistors T1 wird von einer End­ stufe 1 getaktet, die ihrerseits zu Steuerungszwecken über eine Leitung VT mit einem Mikroprozessor µP ver­ bunden ist. Eine weitere Steuerleitung VZ, deren Funk­ tion weiter unten beschrieben wird, verbindet den Mikroprozessor µP mit der Endstufe 1. Schließlich wird auch die an dem Shunt-Widerstand RS erzeugte laststrom­ proportionale Spannung UF der Endstufe 1 zugeführt.
Die Endstufe 1 enthält zwei Komparatoren K1 und K2, de­ ren Ausgänge unter Bildung eines Stromknotens sowohl mit der Basis-Elektrode des Leistungstransistors T1 als auch über einen Widerstand R1 mit der Betriebsspan­ nungsquelle UBatt verbunden sind. Der invertierende Eingang des Komparators K1 ist unter Bildung einer Spannungsschwelle US1 an eine Gleichspannungsquelle GUS1 angeschlossen. Der nicht-invertierende Eingang dieses Komparators K1 ist mit der Steuerleitung VT ver­ bunden. Über diese Steuerleitung VT erhält der Kompara­ tor K1 ein Taktsignal mit dem Tastverhältnis tH/T, mit dem die Stromflußzeit durch die Impedanz ZL gesteuert wird. Ein solches Taktsignal ist in Fig. 3a darge­ stellt.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 zeigt nun eine spezielle Eingangsbeschaltung für den Komparator K2, die sich von derjenigen nach Fig. 2 unterscheidet. Der nicht-invertierende Eingang dieses Komparators K2 ist mit einer Gleichspannungsquelle GUS2 zur Erzeugung ei­ ner Spannungsschwelle US2 verbunden. Der invertierende Eingang des Komparators K2 ist dagegen mit dem Verbin­ dungspunkt eines aus zwei Widerständen R2 und R3 aufge­ bauten Spannungsteilers angeschlossen. Der freie An­ schluß des Widerstandes R2 ist auf den Knotenpunkt von dem Shunt-Widerstand RS und der Emitter-Elektrode des Leistungstransistors T1 geführt, während das freie Ende des Widerstandes R3 über die Kollektor-Emitterstrecke eines Schalttransistors T2 mit dem Bezugspotential der Schaltung verbunden ist. Die Basis-Elektrode dieses Schalttransistors T2 ist an die zweite Steuerleitung VZ angeschlossen.
Im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 3 ergibt sich folgende Wirkungsweise der Schaltung:
Falls sowohl auf der ersten Steuerleitung VT als auch auf der zweiten Steuerleitung VZ Low-Potential anliegt, führt der Ausgang des Komparators K1 Low-Potential und der Ausgang des Komparators K2 High-Potential, da sich der Schalttransistor T2 im sperrenden Zustand befindet und somit an dem invertierenden Eingang des Komparators K2 Low-Potential anliegt. Das Low-Potential an dem Aus­ gang des Komparators K1 führt nun dazu, daß der über den Widerstand R1 fließende Endstufentreiberstrom IE vollständig über den Komparator K1 nach Massepotential abfließt. Somit wird der Leistungstransistor T1 nicht angesteuert und es kann kein Laststrom IL fließen (vgl. Fig. 3b).
Erscheint nun auf der ersten Steuerleitung VT ein er­ stes Taktsignal mit einem Spannungspegel UH, so springt das Potential am Ausgang des Komparators K1 von Low auf High (vgl. Fig. 3c), da die Schwellenspannung US1 des Komparators K1 so gewählt ist, daß US1 < UH gilt. Das High-Potential am Ausgang des Komparators K1 hat zur Folge, daß der Treiberstrom IE in die Basis des Lei­ stungstransistors T1 als Strom IB1 umgeleitet wird, so daß über die Impedanz ZL, den Leistungstransistor T1 und den Stromshunt RS ein Laststrom IL eingeschaltet wird (vgl. Fig. 3b). Dieser Laststrom IL steigt in Ab­ hängigkeit von dem Scheinwiderstand der Impedanz ZL ex­ ponentiell an. Für diesen Fall steigt das Potential UF am Stromshunt RS bis zu dem von der Gleichspannungs­ quelle GUS2 erzeugten Referenzwert US2 an. Bis zu die­ sem Zeitpunkt arbeitet der Leistungstransistor T1 in der Sättigung und damit quasi als Schalter. Da der von den Widerständen R2 und R3 gebildete Spannungsteiler nicht wirksam ist, gelangt an den invertierenden Ein­ gang des Komparators K2 die Spannung UF. Wenn die Span­ nung UF den Referenzwert US2 erreicht hat, beginnt die­ ser Komparator K2 als Strombegrenzungsregeleinheit zu arbeiten, indem er von dem Treiberstrom IE genau so viel Strom IR nach Masse ableitet, daß der verbleibende Ansteuerstrom IB2 in die Basis des Leistungstransistors T1 noch ausreicht, einen Taststrom IL1 aufrechtzuhal­ ten, welcher am Stromshunt RS, zu einem Potential UF = US2 führt. Dabei verläßt der Leistungstransistor T1 seinen Sättigungsbereich und arbeitet nun in der Strom­ regelung mit höheren UCE-Spannungswerten. Bei entspre­ chender Auslegung des Stromshunts RS kann ein bestimm­ ter Endwert ILEND1 des Laststromes IL eingestellt wer­ den.
Springt nun in dieser Phase das High-Potential auf der Steuerleitung VT auf Low-Potential, wird über den Kom­ parator K1 der Strom IB2 unterbrochen, so daß der Lei­ stungstransistor T1 in den sperrenden Zustand übergeht, mit der Folge der Abschaltung des Laststromes IL (vgl. Fig. 3b).
Wird nun ein höherer Endwert des Laststromes IL gefor­ dert, sendet der Mikroprozessor µP auf der zweiten Steuerleitung VZ ein High-Signal, das sinnvollerweise periodensynchron, d. h. phasengleich mit dem High-Pegel auf der Steuerleitung VT geschieht (vgl. Fig. 3d). Dies führt dazu, daß der Transistor T2 leitend und da­ durch der Spannungsteiler mit den Widerständen R2 und R3 wirksam wird. Mit dem Taktsignal auf der Steuerlei­ tung VT gibt der Ausgang des Komparators K1 den Trei­ berstrom IE zur Ansteuerung der Basis des Leistungs­ transistors T1 wieder frei. Der ansteigende Laststrom IL wird nun nicht bei der Spannung UF = US2 begrenzt, sondern erst bei dem höheren Wert UF′ = US2 · (1 + R2/R3), weil erst bei dieser Spannung am invertierenden Eingang des Komparators K2 der Spannungswert US2 er­ reicht wird. Bei entsprechender Dimensionierung des Spannungsteilers R2/R3 wird ein Endwert ILEND2 er­ reicht, für den ILEND2 < ILEND1 gilt (vgl. Fig. 3b).
Die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete und punkt-schraffiert unterlegt gezeichnete Schaltungsan­ ordnung ist in der Regel Teil eines integrierten Schaltkreises, wobei der invertierende Eingang des Kom­ parators K2 als Stromshunt-Anschluß herausgeführt ist. Somit kann hier in vorteilhafter Weise die mit dem Be­ zugszeichen 2 bezeichnete Beschaltung auch diskret aus­ geführt werden, wodurch der integrierte Schaltkreis ge­ mäß dem Bezugszeichen 1 kostengünstig und einfach durch die Beschaltung gemäß dem Bezugszeichen 2 aufgerüstet werden kann. Natürlich kann auch die gesamte Endstufe als integrierter Schaltkreis aufgebaut werden.
Die Fig. 2 stellt eine mit dem Bezugszeichen 2 darge­ stellte modifizierte Eingangsbeschaltung des Kompara­ tors K2 dar, wonach mit dem Steuersignal auf der Steu­ erleitung VZ direkt der Referenzwert US2 der Gleich­ spannungsquelle GUS2 geschaltet wird und dafür die Spannung UF am Stromshunt RS direkt dem invertierenden Eingang des Komparators K2 zugeführt wird. Hierzu ist die Gleichspannungsquelle GUS2 mit dem Spannungsteiler R2/R3 verbunden, dessen Knoten direkt an den nicht-in­ vertierenden Eingang des Komparators K2 angeschlossen ist. Falls der Schalttransistor T2 nicht-leitend ist, gelangt der Referenzwert US2 zum nicht-invertierenden Eingang des Komparators K2. Somit stellt sich ein er­ ster Wert des Laststromes IL ein, falls die Spannung UF am Stromshunt RS den Referenzwert US2 erreicht. Ist da­ gegen der Spannungsteiler R2/R3 bei leitendem Schalt­ transistor T2 wirksam, so stellt sich ein zweiter Wert des Laststromes IL ein, falls die Spannung UF am Strom­ shunt RS den Wert US2/(1 + R2/R3) erreicht.

Claims (3)

1. Schaltungsanordnung zur Begrenzung eines in einem eine scheinwiderstandsbehaftete Last (ZL), einen steuerbaren Schalter (T1) und einen Shunt-Widerstand (RS) aufweisenden, von einer Betriebsspannungsquelle (UBatt) gespeisten Laststromkreis fließenden Laststro­ mes (IL) mittels eines Mikroprozessors, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) es ist eine erste Vergleichsschaltung (K1) vorge­ sehen, die einen festeingestellten ersten Sollwert (US1) mit einem von dem Mikroprozessor erzeugten ersten Istwert (UH) vergleicht und ein Einschalt­ signal für den steuerbaren Schalter (T1) erzeugt, falls der erste Istwert (UH) den ersten Sollwert (US1) erreicht,
  • b1) es ist eine zweite Vergleichsschaltung (K2) vorge­ sehen, die einen festeingestellten zweiten Soll­ wert (US2) mit einem an dem Knotenpunkt eines Spannungsteilers (R2, R3) abgegriffenen zweiten Istwert vergleicht und ein Umschaltsignal erzeugt, falls der zweite Istwert den zweiten Sollwert (US2) erreicht,
  • c) der Ausgang der ersten und zweiten Vergleichs­ schaltung (K1, K2) bilden einen Stromknoten, der mit dem Steuereingang des steuerbaren Schalters (T1) verbunden ist, wobei Mittel (R1) vorgesehen sind, die in diesen Stromknoten einen Strom, (IE) solchen Wertes zuführen, der den steuerbaren Schalter (T1) in den geschlossenen Zustand steuern kann,
  • d1) der eine Anschluß des Spannungsteilers (R2, R3) ist zum Zwecke des Abgriffs eines laststrompropor­ tionalen Spannungssignales (UF) mit dem Shunt- Widerstand (RS) verbunden, während der andere An­ schluß über einen steuerbaren, weiteren Schalter (T2) an einen Pol der Betriebsspannungsquelle (UBatt) anschaltbar ist, wenn zur Umschaltung ei­ nes ersten maximal zulässigen Laststromwertes (IL1) auf einen zweiten maximal zulässigen Last­ stromwert (IL2) der Steuereingang dieses weiteren Schalters (T2) vom Mikroprozessor über die Steuer­ leitung (VZ) derart angesteuert wird, daß der wei­ tere Schalter (T2) in den geschlossenen Zustand übergeht.
2. Schaltungsanordnung zur Begrenzung eines in einem eine scheinwiderstandsbehaftete Last (ZL), einen steu­ erbaren Schalter (T1) und einen Shunt-Widerstand (RS) aufweisenden, von einer Betriebsspannungsquelle (UBatt) gespeisten Laststromkreis fließenden Laststromes (IL) mittels eines Mikroprozessors, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) es ist eine erste Vergleichsschaltung (K1) vorge­ sehen, die einen festeingestellten ersten Sollwert (US1) mit einem von dem Mikroprozessor erzeugten ersten Istwert (UH) vergleicht und ein Einschalt­ signal für den steuerbaren Schalter (T1) erzeugt, falls der erste Istwert (UH) den ersten Sollwert (US1) erreicht,
  • b2) es ist eine zweite Vergleichsschaltung (K2) vorge­ sehen, die einen an dem Knotenpunkt eines Span­ nungsteilers (R2, R3) abgegriffenen umschaltbaren zweiten Sollwert mit dem an dem Shunt-Widerstand (RS) abgegriffenen zweiten Istwert (UF) ver­ gleicht,
  • c) der Ausgang der ersten und zweiten Vergleichs­ schaltung (K1, K2) bilden einen Stromknoten, der mit dem Steuereingang des steuerbaren Schalters (T1) verbunden ist, wobei Mittel (R1) vorgesehen sind, die in diesen Stromknoten einen Strom (IE) solchen Wertes zuführen, der den steuerbaren Schalter (T1) in den geschlossenen Zustand steuern kann,
  • d2) der eine Anschluß des Spannungsteilers (R2, R3) liegt auf einem festeingestellten Spannungspegel (US2), während der andere Anschluß über einen steuerbaren, weiteren Schalter (T2) an einen Pol der Betriebsspannungsquelle (UBatt) anschaltbar ist, wenn zur Umschaltung eines ersten maximal zu­ lässigen Laststromwertes (IL1) auf einen zweiten maximal zulässigen Laststromwert IL2) der Steuer­ eingang dieses weiteren Schalters (T2) vom Mikro­ prozessor über die Steuerleitung (VZ) derart ange­ steuert wird, daß der weitere Schalter (T2) in den geschlossenen Zustand übergeht.
3. Verwendung der Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 in einer den Primärspulenstrom ein- und ausschaltenden Endstufe zur Steuerung der Zündener­ gie der zugehörigen Zündspule einer Brennkraftmaschine, wobei die Endstufe über Steuerleitungen (VT, VZ) von einem Mikroprozessor angesteuert wird.
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