DE4230782C2

DE4230782C2 - Method and device for injection molding a molded body with a plastic cavity

Info

Publication number: DE4230782C2
Application number: DE19924230782
Authority: DE
Inventors: Rainer Boison
Original assignee: Peguform Werke GmbH
Current assignee: SMP Deutschland GmbH
Priority date: 1992-09-15
Filing date: 1992-09-15
Publication date: 1995-11-23
Anticipated expiration: 2012-09-16
Also published as: DE4230782A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Spritzgießen eines Formkörpers aus thermoplastischem Kunststoff mit minde stens einem einen Hohlraum aufweisenden Bereich, insbesondere Traggriff eines Flaschenkastens, wobei in eine mindestens aus zwei Formhälften bestehende und einen Formhohlraum für den gesamten Formkörper aufweisende, geschlossene Form der flüssige Kunststoff unter Druck formfüllend eingespritzt wird und zur Formung des den Hohlraum aufweisenden Bereichs des Formkörpers Gas unter Druck an der Stelle des zu erzeugenden Hohlraums eingepreßt wird, so daß flüssiger Kunststoff aus einer Haupt kavität des Formhohlraums über eine allseitige Einschnürung in eine Nebenkavität verdrängt wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine aus mindestens zwei Hälften bestehende Form mit einem Formhohlraum für den gesamten Formkörper auf und besitzt eine Einrichtung zum Einspritzen von flüssigem Kunststoff in die geschlossene Form sowie eine Einrichtung zum Einpressen von Gas in die Form. Das Verfahren kann insbesondere auch so durchgeführt werden, daß während der Erstarrung des flüssigen Kunststoffs zumindest zum teilweisen Ausgleich von Schwindung und anderen Gefügeveränderungen sowohl Kunststoff nachgespeist wird, wie auch mit Gas unter Druck nachgedrückt wird. Das Verfahren läßt sich immer dann anwenden, wenn Formkörper aus Kunststoff hergestellt werden sollen, die ein oder mehrere Bereiche aufweisen, in denen geschlossene Hohlräume angeordnet sind. Ein besonderes Anwendungsgebiet ist die Ausbildung von hohlen Traggriffen oder hohlen Ecksäulen an Flaschenkästen aus thermoplastischem Kunststoff. Die angespro chenen Bereiche sollen nicht nur aus Gewichtsersparnisgründen, sondern auch zur Steigerung der Stabilität des Formkörpers hohl ausgebildet werden. The invention relates to a method for injection molding a molded body made of thermoplastic with min at least one area having a cavity, in particular Carrying handle of a bottle crate, being in at least one two mold halves and one mold cavity for the entire, molded, closed form of the liquid Plastic is injected under pressure to fill the mold and for Forming the region of the molded body which has the cavity Gas under pressure at the location of the cavity to be created is pressed in, so that liquid plastic from a main cavity of the mold cavity is displaced into a secondary cavity via a constriction on all sides. The device for carrying out the method has one at least two halves of a mold with a mold cavity for the entire molded body and has a device for Inject liquid plastic into the closed mold and a device for injecting gas into the mold. The procedure can in particular also be carried out so that during the Solidification of the liquid plastic at least partially Compensation for shrinkage and other structural changes both Plastic is replenished, as with gas under pressure is pressed. The procedure can always be used if molded articles are to be made of plastic, the have one or more areas in which closed Cavities are arranged. A special area of application is the formation of hollow carrying handles or hollow corner pillars Bottle crates made of thermoplastic. The addressed areas should not only be used to save weight, but also hollow to increase the stability of the molded body be formed.

Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art sind aus der DE 39 13 109 A1 bekannt. Die dabei eingesetzte Form weist einen Formhohlraum für den gesamten Formkörper auf, der eine Hauptkavität für einen Bereich des Formkörpers besitzt. In der aus zwei Formhälften bestehenden Form sind zusätzlich Nebenkavitäten vorgesehen und mit der Hauptkavität über eine Einschnürung verbunden. Die Nebenkavitäten sind jedoch nicht Bestandteil des Formhohlraums, d. h. in ihnen entsteht kein Formkörper und auch kein Bereich des Formkörpers. In die Nebenkavitäten kann Kunststoffmasse beim Einbringen von unter Druck stehendem Gas aus der Hauptkavität übertreten. Diese übertretende Kunststoffmasse ist nicht Bestandteil des herzustellenden Formkörpers, sondern Abfall. Das unter Druck stehende Gas breitet sich lediglich im Bereich der Hauptkavität aus und bildet dort einen Hohlraum an dem Formkörper mit weitgehend unregelmäßiger Gestaltung, so daß dieser Hohlraum über die Länge der Kavität unterschiedliche Querschnitte erhält. Durch bewegbare Stopfen in der Form, die an der Verbindungs stelle zwischen Hauptkavität und Nebenkavität eingreifen, wird sichergestellt, daß ein geschlossener Hohlraum im Bereich der Hauptkavität der Form geschaffen wird. Der Kunststoff wird ausschließlich im Bereich der Hauptkavität in die Form eingebracht.A method and a device of the type mentioned at the beginning are known from DE 39 13 109 A1. The form used has a mold cavity for the entire molded body, the has a main cavity for a region of the molded body. In the form consisting of two mold halves are additional Side cavities provided and with the main cavity over a Constriction connected. However, the secondary cavities are not Part of the mold cavity, d. H. nothing arises in them Shaped body and no area of the shaped body. In the Auxiliary cavities can contain plastic when inserting from below Transfer pressurized gas from the main cavity. These Excess plastic mass is not part of the molded article to be produced, but waste. That under pressure standing gas spreads only in the area of the main cavity from and forms a cavity on the molded body largely irregular design, so that this cavity receives different cross sections over the length of the cavity. With movable plugs in the shape attached to the connection place between the main cavity and the secondary cavity ensures that a closed cavity in the area of Main cavity of the mold is created. The plastic will only in the area of the main cavity in the form brought in.

Die EP 0 283 207 A2 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spritzgießen eines Formkörpers vermittels einer geteilten Form, wobei der Formkörper mindestens einen mit Gas gefüllten Hohlraum erhalten soll. Es können auch mehrere, miteinander in Verbindung stehende Hohlräume innerhalb der Form vorgesehen sein. Die zu erzeugenden Hohlräume können miteinander in Verbindung stehen oder aber auch voneinander getrennt sein. In den oder die Hohl räume wird aufgeschmolzene Kunststoffmasse durch Spritzgießen eingeführt. In zeitlicher Abstimmung dazu wird über eine Düse Luft eingeblasen, und zwar überall dort, wo letztendlich Hohlräume entstehen sollen. Nebenkavitäten werden hier nicht angewendet oder gebildet.EP 0 283 207 A2 shows a method and an apparatus for Injection molding of a shaped body by means of a split mold, wherein the molded body has at least one cavity filled with gas should receive. There can also be several, connected to each other standing cavities can be provided within the mold. The too creating cavities can communicate with each other or be separated from each other. In the or the hollow is melted plastic compound by injection molding introduced. In a timed manner this is done via a nozzle Air blown in, wherever ultimately Cavities should arise. Secondary cavities are not used here applied or formed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens aufzuzeigen, mit denen mit größerer Reproduzierbarkeit Formkörper gespritzt werden können, die mindestens einen einen Hohlraum aufweisenden Bereich besitzen. Dabei kommt es darauf an, diesen hohlen Bereich definiert mit möglichst gleichbleibendem Querschnitt über die Länge des Bereiches auszubilden, also beispielsweise eine Ansammlung von Kunststoff in den Ecken des Bereichs zu verhindern. The invention is based, a method and a task Show device for performing the method with injection molded articles with greater reproducibility can be at least one having a cavity Own area. It is important to hollow this Area defined with the cross-section as constant as possible to train over the length of the area, for example a build up of plastic in the corners of the area too prevent.

Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Hauptkavität, die Einschnürung und die Nebenkavität zunächst mit Kunststoff befüllt werden und dann das Gas in den innen noch flüssigen Kunststoff nur in der Hauptkavität eingepreßt und in Richtung der Nebenkavität durch die Einschnürung unter Mitnahme von Kunststoff aus der Hauptkavität hindurchgeschickt wird, so daß der Kunststoff sich unter Bildung einer zusammenhängenden Gasblase im Bereich der Hauptkavität, der Einschnürung und der Nebenkavität an alle Wandbereiche anlegt.According to the invention, this is the case with the method of the beginning described type achieved in that the Main cavity, the constriction and the secondary cavity initially with Plastic be filled and then the gas inside still liquid plastic only pressed in and in the main cavity Direction of the secondary cavity through the constriction with entrainment plastic is sent through from the main cavity, so that the plastic is forming a coherent Gas bubble in the area of the main cavity, the constriction and the Create secondary cavity on all wall areas.

Um den Formkörper mit einem einen Hohlraum aufweisenden Bereich zu schaffen, wird die Form nicht nur mit dem Formhohlraum einschließlich der Hauptkavität ausgestattet, in der letztlich dieser den Hohlraum aufweisende Bereich gespritzt wird, sondern es wird die Form mit einer Nebenkavität als Bestandteil des den Formkörper erzeugenden Formhohlraums versehen oder es wird eine Nebenkavität, die ohnehin in dem Formhohlraum vorgesehen ist, ausgewählt und der Hauptkavität zugeordnet. Die Zuordnung geschieht dadurch, daß die Hauptkavität mit der Nebenkavität über eine allseitige Einschnürung verbunden wird. Dieses gesonderte Gestaltungselement ist an sich zur Herstellung des Formkörpers nicht unbedingt erforderlich; es handelt sich um ein Element, welches verfahrensgemäß eingesetzt wird, um die Formgebung des Hohlraums in dem betreffenden Teil des Bereichs des Formkörpers sicherzustellen. Sodann werden die Hauptkavität, die Einschnü rung und die Nebenkavität mit zusammenhängender oder zusammen geführter Kunststoffmasse ausgefüllt, wobei durch die Wandungen der Form sichergestellt ist, daß der Kunststoff in wandnahen Bereichen der Form gekühlt und damit zur Erstarrung gebracht wird. Im Innern bleibt der Kunststoff durchgängig von der Hauptkavität über die Einschnürung bis zur Nebenkavität jedoch noch flüssig. Im Bereich dieses flüssigen Kunststoffs in der Hauptkavität wird nun Gas eingedrückt, um der Volumenabnahme des Kunststoffs durch Gefügeveränderung beim Erstarren entgegenzu wirken und den Kunststoff in der Hauptkavität, der Einschnürung und der Neben kavität an die Formwände zu pressen. Dies geschieht durch den Druckaufbau über das Gas. Dabei nimmt das Gas gleichsam den umgekehrten Weg im Vergleich zum Kunststoff, d. h. es bildet sich nicht nur der Hohlraum im Bereich der Hauptkavität aus, wie dies gewünscht wird, sondern die Gasblase durchdringt auch die Einschnürung und erstreckt sich bis in die Nebenkavität der Form, wobei flüssige Kunststoffmasse aus der Hauptkavität in die Nebenkavität verlagert wird. Diese gezielte Verlagerung von flüssigem Kunststoff ist vorteilhaft und gestattet es, den Querschnitt des Hohlraums im Bereich der Hauptkavität genauer einzuhalten als bisher. Durch die gezielte Anordnung der Einschnürung, also des Übergangs zwischen der Hauptkavität und der Nebenkavität, ist es möglich, formgebend auf den zu erzeugenden Hohlraum im Bereich des Formkörpers einzuwirken. Insbesondere läßt sich damit einer Kunststoffanhäufung in den Ecken des Bereiches des Hohlraumes entgegenwirken.Around the molded body with an area having a cavity To create the mold is not just with the mold cavity including the main cavity in which ultimately this area having the cavity is injected, but it becomes the form with a secondary cavity as part of the Provide molded body-producing mold cavity or it becomes a Secondary cavity, which is provided anyway in the mold cavity, selected and assigned to the main cavity. The assignment happens because the main cavity with the secondary cavity is connected via a constriction on all sides. This separate Design element is in itself for the production of the molded body not necessarily required; it is an element which is used according to the process to shape the Cavity in the relevant part of the area of the molded body ensure. Then the main cavity, the constrictions tion and the secondary cavity with coherent or together guided plastic mass filled in, through the walls the shape ensures that the plastic in near the wall Areas of the mold cooled and thus solidified becomes. Inside, the plastic remains consistent with the Main cavity over the constriction to the secondary cavity, however still fluid. In the area of this liquid plastic in the Main cavity is now indented to decrease the volume of the gas To counteract plastic by changing structure during solidification act and the plastic in the main cavity, the constriction and the secondary press cavity against the mold walls. This happens through the pressure build-up via the gas. The gas takes the as it were reverse path compared to plastic, d. H. it forms not only the cavity in the area of the main cavity from how this is desired, but the gas bubble also penetrates the Constriction and extends into the secondary cavity of the Form, whereby liquid plastic mass from the main cavity in the Secondary cavity is shifted. This deliberate shift from liquid plastic is advantageous and allows the Cross section of the cavity in the area of the main cavity more precisely to comply with as before. Through the targeted arrangement of the Constriction, i.e. the transition between the main cavity and the secondary cavity, it is possible to give shape to the to produce generating cavity in the region of the shaped body. In particular, it can be a plastic accumulation in the Counteract corners of the area of the cavity.

Zumindest ein Teil des Kunststoffs, der den den Hohlraum aufwei senden Bereich bildet, wird zunächst in die Nebenkavität und von dort über die Einschnürung in die Hauptkavität eingepreßt. Es ist im allgemeinen nicht nachteilig, wenn ein weiterer Teil des Kunststoffs über andere Wege in die Hauptkavität gelangt. Auch die Bildung von Bindenähten im Bereich der Hauptkavität ist nicht nachteilig. Es empfiehlt sich jedoch ein nicht unter brochener Gefügeaufbau im Bereich der Einschnürung und der beidseitig anschließenden Bereiche, damit sich unter Druck die Gasblase unter Druck an dieser Stelle ungehin dert von der Hauptkavität in die Nebenkavität ausbreiten kann.At least part of the plastic that has the cavity send area forms, is first in the secondary cavity and from pressed into the main cavity via the constriction. It is generally not disadvantageous if another part of the Plastic enters the main cavity in other ways. Also the formation of weld lines in the area of the main cavity not disadvantageous. However, it is recommended not to take one broken structure in the area of constriction and areas adjoining on both sides, so that under pressure the gas bubble under pressure at this point anyway can spread from the main cavity to the secondary cavity.

Die Form wird im Bereich der Hauptkavität, der Einschnürung und der Nebenkavität gekühlt, damit der Kunststoff außen erstarrt, bevor das Gas in den innen noch flüssigen Kunststoff eingepreßt wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Gas die Kunst stoffmasse durchdringt und direkt mit der Wandung der Form im Bereich der Hauptkavität oder der Einschnürung in Berührung kommt. Demzufolge werden auch Öffnungen und Durchbrechungen in diesem Bereich am Formkörper vorteilhaft vermieden.The shape is in the area of the main cavity, the constriction and the secondary cavity cooled so that the plastic solidifies on the outside, before the gas is pressed into the plastic, which is still liquid inside becomes. In this way it is avoided that the gas is art material penetrates and directly with the wall of the form in Main cavity or constriction area in contact is coming. As a result, openings and openings in this area on the molded body advantageously avoided.

Bei der Befüllung des Formhohlraums kann ein Teil des Kunst stoffs durch die Nebenkavität über die Einschnürung in die Hauptkavität eingebracht werden; die Gasblase breitet sich beim Aufbringen des Drucks über das Gas entgegengerichtet zur Einbringungsrichtung des Kunststoffes aus und nimmt dabei einen Teil des flüssigen Kunststoffes aus der Hauptkavität in die Nebenkavität mit. Auf diese Weise ergibt sich ein gleichmäßige res Querschnittsprofil des Bereiches des Formkörpers, der den eigentlichen Hohlraum aufweisen soll.When filling the mold cavity, part of the art through the secondary cavity via the constriction in the Main cavity are introduced; the gas bubble spreads at Applying the pressure in the opposite direction to the gas Direction of insertion of the plastic and takes one Part of the liquid plastic from the main cavity in the Secondary cavity with. In this way there is a uniform res cross-sectional profile of the area of the molded body that the actual cavity should have.

Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine einen Formhohlraum für den gesamten Formkörper aufweisende Form aus mindestens zwei Formhälften, eine Einrichtung zum Einspritzen von flüssigem Kunststoff in die geschlossene Form sowie eine Einrichtung zum Einpressen von Gas auf. Der Formhohlraum enthält benachbart zu einer Hauptkavität zur Erstellung eines einen Hohlraum aufwei senden Bereiches des Formkörpers mindestens eine Nebenkavität als Bestandteil des Formhohlraums, die mit der Haupt kavität über eine allseitige Einschnürung verbunden ist. Durch diese Art der Relativanordnung von Nebenkavität, Einschnürung und Hauptkavität im Formteil wird erreicht, daß der eingespritzte Kunststoff in seinem Gefüge in diesem Bereich nicht gestört wird, sondern wandnah gezielt erstarrt, während er im Innern zusammenhängend flüssig bzw. teigig bleibt, damit beim Aufbringen des Drucks über das Gas sich die Gasblase entgegengerichtet zum Einbrin gungsweg des Kunststoffs ausbreiten kann. The device for carrying out the method has one Mold cavity for the entire molded body at least two mold halves, a device for injection of liquid plastic in the closed form as well as a Device for injecting gas. The mold cavity contains adjacent to a main cavity for creating a cavity send area of the molded body at least one secondary cavity as part of the mold cavity that is associated with the main cavity is connected by an all-round constriction. Through this Type of relative arrangement of secondary cavity, constriction and Main cavity in the molded part is achieved in that the injected plastic its structure in this area is not disturbed, but Rigidly solidified close to the wall while it is coherent inside remains liquid or doughy, so when applying the pressure over the gas the gas bubble is directed towards the introduction path of the plastic can spread.

Das Volumen der Nebenkavität oder der Nebenkavitäten beträgt etwas 2/3 des Volumens der Hauptkavität. Hieraus wird erkennbar, daß das Volumen der Nebenkavität einen relativ großen Raum einnimmt. Insoweit ist es natürlich sehr sinnvoll, wenn aus dem ohnehin vorhandenen Formhohlraum für den Formkörper eine vorhandene Kavität als Nebenkavität ausgewählt und der Haupt kavität zugeordnet werden kann. In Fällen, in denen dies nicht möglich ist, wird gezielt eine oder mehrere Nebenkavitäten als Bestandteil des Formhohlraums geschaffen, obwohl es an sich nur um die Herstellung eines hohlen Bereichs des Formkörpers im Bereich der Hauptkavität geht.The volume of the secondary cavity or the secondary cavities is about 2/3 of the volume of the main cavity. From this it can be seen that the volume of the secondary cavity has a relatively large space occupies. In this respect, it is of course very useful if from the anyway existing mold cavity for the molded body existing cavity selected as a secondary cavity and the main can be assigned to cavity. In cases where this is not is possible, one or more secondary cavities is targeted as Part of the mold cavity created, although it is only in itself to produce a hollow area of the molded body in the Area of the main cavity.

Weiterhin ist darüberhinaus die Querschnittsgestaltung der Einschnürung wichtig. Die Querschnittsfläche der Einschnürung zwischen Hauptkavität und Nebenkavität sollte etwa 15 bis 30%, insbesondere etwa 20%, der Querschnittsfläche der Hauptkavität betragen. Dies bedeutet, daß die Querschnittsfläche der Einschnürung bei relativ kleiner Oberfläche eine verhältnismäßig große Querschnittsfläche aufweisen soll, damit der Kunststoff auch im Innern der Einschnürung noch flüssig bzw. teigig bleibt, wenn das Gas zur Einwirkung gebracht wird. Es genügt an sich ein relativ enger Durchgang für die Gasblase, damit auch Kunststoff material aus dem Bereich der Hauptkavität in die Nebenkavität überführt wird.Furthermore, the cross-sectional design of the Constriction is important. The cross-sectional area of the constriction between the main cavity and secondary cavity should be about 15 to 30%, in particular about 20% of the cross-sectional area of the main cavity be. This means that the cross-sectional area of the Constriction with a relatively small surface area is a relative should have a large cross-sectional area so that the plastic remains liquid or doughy even inside the constriction, when the gas is brought into effect. It is enough in itself relatively narrow passage for the gas bubble, and therefore plastic material from the area of the main cavity to the secondary cavity is transferred.

Die zu der Nebenkavität führende Einschnürung kann vorzugsweise in einer Ecke der Hauptkavität an diese anschließen. Sind mehrere Ecken vorhanden, können entsprechend mehrere Nebenkavi täten gezielt eingesetzt werden, um gestaltgebend auf den Hohlraum in einem Bereich des Formkörpers einzuwirken. Damit lassen sich insbesondere Materialanhäufungen im Bereich der Ecken der Hauptkavität vermeiden, so daß auch vergleichsweise dünnwandig gestaltete und beispielsweise ergonomisch ausgebil dete Querschnitte erzielbar sind. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung eines Tragegriffs an einem Flaschenkasten aus Kunststoff. The constriction leading to the secondary cavity can preferably connect to this in a corner of the main cavity. are If there are several corners, several secondary cavities can be created would be used specifically to shape the To act in a cavity in an area of the molded body. In order to material accumulations in the area of Avoid corners of the main cavity, so that also comparatively thin-walled and ergonomically designed, for example Dete cross sections can be achieved. This applies in particular to the Training of a handle on a bottle crate Plastic.

Zur Bildung eines Formkörpers mit einem langgestreckten hohlen Bereich sind mindestens zwei Nebenkavitäten mit Anschluß an den Stirnseiten des langgestreckten, hohlen Bereichs vorgesehen. In Verbindung damit wird das Gas gezielt und gerichtet parallel zur Haupterstreckungsrichtung des langgestreckten, hohlen Bereichs in den flüssigen Kunststoff eingebracht, damit durch die angewendete Strömung Kunststoffmaterial an den entsprechenden Stellen des Hohlraums in der Hauptkavität entfernt und über die Einschnürung in die Nebenkavität transportiert wird.To form a shaped body with an elongated hollow There are at least two secondary cavities with connection to the area End faces of the elongated, hollow area provided. In In connection with this, the gas is directed and directed parallel to the Main direction of extension of the elongated, hollow area introduced into the liquid plastic so that through the applied flow plastic material to the corresponding Place the cavity in the main cavity away and over the Constriction is transported into the secondary cavity.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:The following is an embodiment of the invention described. Show it:

Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt zur prinzipmäßigen Verdeutlichung des Verfahrens, Fig. 1 a schematic cross section for illustrating the method principle moderate,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus einem Flaschenkasten und Fig. 2 is a perspective view of a section of a bottle crate and

Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 durch den Tragegriff des Flaschenkastens. Fig. 3 shows a section along the line III-III in Fig. 2 by the handle of the bottle crate.

Fig. 1 verdeutlicht einen prinzipmäßigen Ausschnitt einer zwei Formhälften 1 und 2 aufweisenden Form. Die Form besitzt in ihrem zentralen Bereich eine Hauptkavität 3, also einen hohlen Raum als Bestandteil des gesamten Formhohlraums. In der Hauptkavität 3 entsteht der betreffende hohle Bereich des gesamten Formkörpers. In dem Formhohlraum entsteht der gesamte Formkörper. Die Hauptkavität 3 besitzt eine langgestreckte, leistenartige Gestalt, wobei die Länge wesentlich größer ist als die Breite und Höhe. Die Hauptkavität 3 erstreckt sich symmetrisch zu einer Längsmittelebene 4 und reicht bis an zwei Einschnürungen 5, die ebenfalls symmetrisch zu der Längsmittel ebene 4 vorgesehen sind. Fig. 1 illustrates a basic section of a mold having two mold halves 1 and 2 . The mold has a main cavity 3 in its central region, that is to say a hollow space as a component of the entire mold cavity. The relevant hollow area of the entire molded body is formed in the main cavity 3 . The entire molded body is created in the mold cavity. The main cavity 3 has an elongated, strip-like shape, the length being substantially greater than the width and height. The main cavity 3 extends symmetrically to a longitudinal median plane 4, and extends to two constrictions 5, which are also symmetrical to the longitudinal center plane 4 is provided.

Die Einschnürungen 5 sind durch entsprechende Gestaltung der Formhälften 1 und 2 gebildet. Im Bereich jeder Einschnürung 5 ergibt sich eine Querschnittsfläche 6, die etwa 15 bis 30% einer Querschnittsfläche 7 der Hauptkavität 3 beträgt. In Richtung von der Hauptkavität 3 über die Einschnürungen 5 hinaus sind Nebenkavitäten 8 angeordnet, d. h. die beiden Formhälften 1 und 2 bilden hier hohle Räume, die als Nebenkavitäten 8 bezeichnet werden und Bestandteil des Formhohlraums und des Formkörpers sind. Je nach der gewünschten und erforderlichen Formgebung des Teils des Formkörpers im Bereich der Hauptkavität 3 kann die Anzahl der Nebenkavitäten 8 variieren. In Fig. 1 ist ein langgestreckter Bereich im Bereich der Hauptkavität 3 verdeutlicht, der in seiner Formgebung etwa einem Tragegriff eines Flaschenkastens entspricht. In diesem Fall ist es sinnvoll, stirnseitig an die Endbereiche der Hauptkavität 3 über die Einschnürungen 5 jeweils eine Nebenkavität 8, wie dargestellt, anzuschließen. Das Volumen der Nebenkavitäten 8 wird so gewählt, daß es größenordnungsmäßig dem Volumen der Hauptkavität 3 entspricht. Insbesondere kann das Volumen der Nebenkavitäten 8 etwa 2/3 des Volumens der Haupt kavität 3 ausmachen.The constrictions 5 are formed by appropriate design of the mold halves 1 and 2 . In the area of each constriction 5 there is a cross-sectional area 6 which is approximately 15 to 30% of a cross-sectional area 7 of the main cavity 3 . Secondary cavities 8 are arranged in the direction from the main cavity 3 beyond the constrictions 5 , ie the two mold halves 1 and 2 form hollow spaces here, which are referred to as secondary cavities 8 and are part of the mold cavity and the molded body. Depending on the desired and required shaping of the part of the molded body in the region of the main cavity 3 , the number of secondary cavities 8 can vary. In Fig. 1, an elongated area in the region of the main cavity 3 is illustrated, which in its shape corresponds approximately to a handle of a bottle crate. In this case, it makes sense to connect a side cavity 8 , as shown, to the end regions of the main cavity 3 via the constrictions 5 . The volume of the secondary cavities 8 is selected so that it corresponds in size to the volume of the main cavity 3 . In particular, the volume of the secondary cavities 8 can make up about 2/3 of the volume of the main cavity 3 .

Nach dem Schließen der Form wird zunächst flüssiger bzw. teigiger Kunststoff gemäß den hier nur angedeuteten Pfeilen 9 in die Nebenkavitäten 8 eingespritzt, wobei es nicht schädlich ist, daß auch ein Teil des Kunststoffs direkt in die Haupt kavität 3 eingespritzt werden kann. Wichtig ist aber, daß zumindest ein Teil des Kunststoffs, der die Hauptkavität 3 letztlich ausfüllt, von der Seite der Nebenkavität 8 her eingespritzt wurde, so daß dieser Kunststoff zunächst in die Nebenkavität 8 gelangt und sodann über die Einschnürung 5 in den Bereich der Hauptkavität 3 gelangt. Die Fließrichtung des Kunststoffs ist also von der Nebenkavität 8 über die Einschnü rung 5 in Richtung auf die Hauptkavität 3 gerichtet.After closing the mold, liquid or pasty plastic is first injected into the secondary cavities 8 according to the arrows 9 only indicated here, it not being harmful that part of the plastic can also be injected directly into the main cavity 3 . It is important, however, that at least part of the plastic that ultimately fills the main cavity 3 has been injected from the side of the secondary cavity 8 , so that this plastic first reaches the secondary cavity 8 and then via the constriction 5 into the area of the main cavity 3 reached. The direction of flow of the plastic is thus directed from the secondary cavity 8 via the constriction 5 in the direction of the main cavity 3 .

Die Wandung der Formhälften 1 und 2 ist in dem hier angesproche nen Formgebungsbereich so ausgebildet, daß die Kunststoff schmelze in den Randbereichen 10, also im Anschluß an die Wandung der Form, vergleichsweise schnell erstarrt (weit gepunkteter Bereich), während die Kunststoffschmelze im Innern in einem Innenbereich 11 noch länger teigig bleibt. Über eine düsenartige Nadel 12, deren Spitze in diesen Innenbereich 11 eingebracht wird, wird nun Gas gemäß Pfeil 13 eingebracht und gemäß den Pfeilen 14 gezielt in Richtung der Haupterstreckungs richtung der Hauptkavität 3 ausgeblasen. Dabei bildet sich, ausgehend von Hauptkavität 3, eine Gasblase 15, die sich gemäß den Pfeilen 16 durch die Einschnürungen 5 hindurch erstreckt und bewegt und auch im Bereich der Nebenkavitäten 8 aufweitet. Es entsteht eine zusammenhängende Gasblase 15, die den größten Teil der Hauptkavität 3 ausfüllt und sich beidendig über die Stirn bereiche und die Einschnürungen 5 hinweg erstreckt bis in den Bereich der Nebenkavitäten 8, wobei die Gasblase auch dort noch eine erhebliche Hohlraumaufweitung erbringt. Mit diesem Gas wird bei seiner Strömung überschüssige Kunststoffmasse aus dem Bereich der Hauptkavität 3 durch die Einschnürungen 5 hindurch in die Nebenkavitäten 8 transportiert, so daß im Bereich der Hauptkavität ein Hohlraum 17 entsteht, dessen Querschnitt über den allergrößten Bereich der Länge der Hauptkavität 3 konstant bleibt. Lediglich in den stirnseitigen Endbereichen erfolgt eine Abrundung und ein Übergang zu den Einschnürungen 5. Damit wird den Schrumpfungen infolge der Gefügeänderungen des Kunststoffs beim Erstarren entgegengewirkt und es werden Einfallstellen in der Oberfläche des Formkörpers vermieden.The wall of the mold halves 1 and 2 is formed in the shaping area mentioned here in such a way that the plastic melt in the edge areas 10 , i.e. following the wall of the mold, solidifies comparatively quickly (wide dotted area), while the plastic melt inside an inner region 11 remains doughy even longer. Via a nozzle-like needle 12 , the tip of which is introduced into this inner region 11 , gas is now introduced according to arrow 13 and blown out according to arrows 14 in the direction of the main extension direction of the main cavity 3 . Starting from the main cavity 3 , a gas bubble 15 is formed , which extends and moves through the constrictions 5 according to the arrows 16 and also widens in the region of the secondary cavities 8 . The result is a coherent gas bubble 15 which fills most of the main cavity 3 and extends at both ends across the forehead and the constrictions 5 extend into the region of the secondary cavities 8 , the gas bubble also providing a substantial expansion of the cavity there. With this gas, excess plastic mass is transported in its flow from the area of the main cavity 3 through the constrictions 5 into the secondary cavities 8 , so that a cavity 17 is formed in the area of the main cavity, the cross section of which remains constant over the greatest area of the length of the main cavity 3 . Rounding and a transition to the constrictions 5 occur only in the end regions. This counteracts the shrinkage due to changes in the structure of the plastic during solidification and prevents sink marks in the surface of the molded body.

Fig. 2 zeigt die besondere Anwendung des Ver fahrens an einem Flaschenkasten 18, der im Bereich einer oberen Ecke 19 dargestellt ist. Die eigentliche Formgebung bezieht sich auf einen Traggriff 20, also eine griffartige Leiste, die als langgestreckter Körper in einer Hauptkavität 3 der Form erzeugt wird. Der Traggriff 20 ist dort entstanden, wo die Form die Hauptkavität 3 aufweist. Der Hohlraum 17, der durch das Einpressen des Gases im Kunststoff gebildet wurde, ist insbeson dere in der geschnittenen Querschnittsfläche erkennbar und erstreckt sich in Haupterstreckungsrichtung des Traggriffs 20. Zumindest ein Teil einer Ecksäule 21 ist als Nebenkavität 8 ausgebildet und der im Bereich der Nebenkavität 8 gebildete Hohlraum der Gasblase 15 ist in gestrichelter Linienführung verdeutlicht. Die Einschnürung 5 ist zwischen dem Tragegriff 20 und der Ecksäule 21 vorgesehen, so daß ein zusammenhängender Hohlraum 17 von dem Tragegriff 20 über die Einschnürung 5 bis in den Bereich der gebildeten Nebenkavität 8 aufscheint und sich bis in die Gasblase 15 fortsetzt. Zur Vereinfachung der Darstel lung ist hier nur der eine Tragegriff 20 und die ihn bildende Hauptkavität 3 mit der zugehörigen Nebenkavität 8 verdeutlicht. Es versteht sich, daß auch der im rechten Winkel anschließende Tragegegriff z. B. auf der Stirnseite des Flaschenkastens 18 in gleicher Weise gestaltet und ausgebildet sein kann, wobei auch dessen Nebenkavität 8 an der Ecksäule 21 untergebracht ist. Fig. 2 shows the special application of the United procedure on a bottle crate 18 , which is shown in the region of an upper corner 19 . The actual shape relates to a carrying handle 20 , that is to say a handle-like strip which is produced as an elongated body in a main cavity 3 of the shape. The carrying handle 20 was created where the shape has the main cavity 3 . The cavity 17 , which was formed by injecting the gas into the plastic, can be seen in particular in the cut cross-sectional area and extends in the main direction of extension of the carrying handle 20 . At least part of a corner column 21 is designed as a secondary cavity 8 and the cavity of the gas bubble 15 formed in the region of the secondary cavity 8 is illustrated in dashed lines. The constriction 5 is provided between the handle 20 and the corner pillar 21 , so that a coherent cavity 17 appears from the handle 20 via the constriction 5 into the region of the secondary cavity 8 formed and continues into the gas bubble 15 . To simplify the presen- tation, only one handle 20 and the main cavity 3 forming it with the associated secondary cavity 8 are illustrated here. It is understood that the carry handle adjoining at right angles, for. B. on the front side of the bottle case 18 designed in the same way and may be formed, whereby the secondary cavity 8 is housed at the corner column 21st

Claims

1. A method for injection molding a molded body made of thermoplastic with at least one area ( 17 ) having a region, in particular carrying handle ( 20 ) of a bottle crate, in which there are at least two mold halves ( 1 , 2 ) and one molded cavity for the entire molded body having closed form of the liquid plastic is injected under pressure to fill the mold and gas is pressed under pressure at the location of the cavity ( 17 ) to be formed so as to form the cavity ( 17 ) area of the molded body, so that liquid plastic from a main cavity ( 3 ) of the mold cavity is displaced into a secondary cavity via a constriction on all sides, the main cavity ( 3 ), the constriction ( 5 ) and the secondary cavity ( 8 ) first being filled with plastic and then the gas only in the main cavity ( 3 ) plastic liquid still pressed in and towards the secondary cavity ( 8 ) is sent through the constriction ( 5 ) taking plastic from the main cavity ( 3 ), so that the plastic forms a continuous gas bubble ( 15 ) in the area of the main cavity ( 3 ), the constriction ( 5 ) and the Create secondary cavity ( 8 ) on all wall areas.

2. The method according to claim 1, characterized in that at least a part of the plastic which forms the region having the cavity ( 17 ), first in the secondary cavity ( 8 ) and from there via the constriction ( 5 ) in the main cavity ( 3 ) is pressed.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the mold ( 1 , 2 ) in the region of the main cavity ( 3 ), the constriction ( 5 ) and the secondary cavity ( 8 ) is cooled so that the plastic solidifies on the outside before that Gas is pressed into the still liquid plastic inside.

4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that when filling the mold cavity, a part of the plastic is introduced through the secondary cavity ( 8 ) via the constriction ( 5 ) into the main cavity ( 3 ) and the gas bubble ( 15 ) extends in the opposite direction to the direction of insertion of the plastic.

5. Device for carrying out the method according to claims 1 to 4, with a mold cavity for the entire molded body having at least two mold halves ( 1 , 2 ), a device for injecting liquid plastic into the closed mold and a device for injecting gas into the mold, characterized in that the mold cavity adjacent to a main cavity ( 3 ) for creating an area of the molded body having a cavity ( 17 ) has at least one secondary cavity ( 8 ) as a component of the molded cavity of the molded body, which Main cavity ( 3 ) is connected by a constriction ( 5 ) on all sides.

6. The device according to claim 5, characterized in that the volume of the secondary cavity ( 8 ) or the secondary cavities ( 8 ) is approximately two thirds of the volume of the main cavity ( 3 ).

7. The device according to claim 5 or 6, characterized in that the cross-sectional area ( 6 ) of the constriction ( 5 ) between the main cavity ( 3 ) and secondary cavity ( 8 ) about 15 to 30%, in particular special 20%, of the cross-sectional area ( 7 ) Main cavity ( 3 ).

8. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the constriction leading to the secondary cavity ( 8 ) ( 5 ) in a corner of the main cavity ( 3 ) adjoins this.

9. Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that at least two secondary cavities ( 8 ) with connection to the end faces of the elongate hollow region are provided to form a shaped body with an elongated hollow region.