DE4226503A1 - Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0005—Deactivating valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile
einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-41 00 763 A ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der
zum wahlweisen Abschalten von Gaswechselventilen auf einer Nockenwelle
verdrehbare Nocken durch Ausfahren eines Radialbolzens formschlüssig mit der
Nockenwelle verbunden werden. Dieser Radialbolzen ist in der Nockenwelle
geführt und wird hydraulisch in eine korrespondierende Ausnehmung der Nocke
eingefahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Ventilbetätigung derart zu verbessern, daß eine erhöhte Betriebssicherheit
gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Wenn bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung ein radial aus der Nockenkontur
ausfahrbarer Arretierstift in einer die Schaltnocke durchsetzenden
Durchgangsöffnung angeordnet ist, so ist die Schaltnocke durch den
ausgefahrenen Arretierstift an einer unkontrollierten Rotation gehindert und
bleibt in einer vorbestimmten relativen Winkellage stehen. Eine
unkontrollierte Rotation der Schaltnocke würde dazu führen, daß die Nocke
beim Anlaufen der Nockenerhebung auf z. B. einen Tassenstößel in einer nicht
genau vorhersehbaren Position stehenbleiben würde. Durch die Lage der
arretierten Schaltnocke ist eine ausreichende Zeitdauer zum Ausfahren des
Radialbolzens aus der Nockenwelle sichergestellt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die mit dem Kopf des
ausgefahrenen Radialbolzens korrespondierende Aufnahme und die
Durchgangsöffnung diametral gegenüberliegend angeordnet, wobei der in die
Nockenwelle einfahrende Radialbolzen mittels eines angeformten Zapfens den
Arretierstift ausfährt.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung wird der Arretierstift von
einem in der Nockenwelle angeordneten Deckel mit einer angeformten Schräge
ausgefahren. Hierbei kann die Lage des Arretierstiftes relativ zu der
Aufnahme in bestimmten Bereichen frei gewählt werden.
Zur Unterstützung der exakten Positionierung der abgeschalteten Nocke ist
eine elektronische Steuerung vorgesehen, die in Abhängigkeit verschiedener
Brennkraftmaschinenparameter und/oder von manuellen Eingaben den notwendigen
Öldruck bereitstellt. Die Positionierung wird dabei durch ein
vorteilhaftes Zusammenwirken dieser Steuerung mit der Geometrie einer das Öl
in die Nockenwelle einsteuernden Nut erzielt.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand einer Zeichnung
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Teilstück einer Nockenwelle einer ersten Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 Teilstück einer Nockenwelle einer zweiten Ausführung der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI gemäß Fig. 4.
Eine Einlaßventile betätigende Nockenwelle 1 einer Brennkraftmaschine wird
über ein Kettenrad 2 angetrieben. Ein Einlaßventil 3 eines Zylinders wird
mittels einer Festnocke 4 über einen Tassenstößel 5 entgegen einer
Ventilfeder 6 betätigt.
Ein weiteres, nicht gezeigtes Einlaßventil desselben Zylinders wird von
einem auf der Nockenwelle 1 drehbar gelagerten Schaltnocken 7 betätigt.
Er ist durch einen Radialbolzen 8, der verschiebbar in der Nockenwelle 1
gehalten ist, mit ihr verbindbar.
Die Nockenwelle 1 weist eine Zentralbohrung 9 auf, die eine Aufnahmebohrung
10 für den Radialbolzen 8 durchsetzt und von der ein Abschnitt 11 durch zwei
Stopfen 12 begrenzt ist.
Im Bereich eines Lagers 13 für die Kurbelwelle 1 ist der Abschnitt 11 über
eine radiale Bohrung 14 mit einer Nut 15 verbunden, diese wiederum ist an
eine Druckölleitung 16 angeschlossen.
Fig. 2 zeigt den Radialbolzen 8 in nicht geschaltetem Zustand. Dabei liegt
ein zylindrischer Kopf 17 des Radialbolzens 8 innerhalb der Nockenwelle 1,
die sich frei innerhalb der Schaltnocke 7 drehen kann. Eine sich an einer
Schulter 18 und einem Teller 19 abstützende Druckfeder 20 hält den
Radialbolzen 8 in der gezeigten Lage.
Die Schaltnocke 7 weist im Bereich ihrer maximalen Nockenerhebung 21 eine
mit dem Kopf 17 korrespondierende, als Bohrung 22 ausgebildete Aufnahme auf,
in die dieser im geschalteten Zustand gemäß Fig. 1 einfährt.
Der hierfür notwendige Öldruck wird über die als Kreissegment ausgebildete
Nut 15 intermittierend zugeführt.
In eine der Nockenerhebung 21 diametral gegenüberliegende Durchgangsbohrung
23 der Schaltnocke 7 ist eine Führungshülse 24 eingesetzt, in der ein radial
aus der Nockenkontur ausfahrbarer Arretierstift 25 angeordnet ist.
Ein Außendurchmesser der Führungshülse 24 ist dabei identisch mit dem
Innendurchmesser der Bohrung 22. Somit kann bei der Herstellung der
Schaltnocke 8 in einfacher Weise die Bohrung 22 eingebracht werden.
In die Aufnahmebohrung 10 für den Radialbolzen 8 ist ein magnetischer Deckel
26 eingesetzt.
Die Druckölleitung 16 ist an eine Verteilerleitung 27 angeschlossen, welche
über weitere Druckölleitungen 16 mit allen Zylindern der Brennkraftmaschine
verbunden ist. Eine Ölpumpe speist über einen Zulauf 28 die Verteilerleitung
27. Der Zulauf 28 weist ein sperrbares Ventil 29 auf, welches von einer
elektronischen Steuerung 30 in Abhängigkeit der Brennkraftmaschinendrehzahl
n und der Öltemperatur T geöffnet bzw. gesperrt wird.
Soll die Schaltnocke 7 aus dem in Fig. 2 gezeigten, abgeschalteten Zustand
gemäß der Fig. 1 zugeschaltet werden, so wird Ventil 29 geöffnet. Beim
Überlaufen der Nut 15 durch Bohrung 14 wirkt über die Zentralbohrung 9
Drucköl auf die Unterseite des Kopfes 17, so daß dieser entgegen der
Druckfeder 20 zunächst in eine Rampe 30 und anschließend in die Bohrung 22
einfährt. Zuvor in dieser Bohrung 22 befindliches Öl wird über eine
Entlastungsbohrung 31 abgeführt und gewährleistet die Schmierung zwischen
Schaltnocke 7 und Tassenstößel 5. Die formschlüssige Verbindung zwischen
Nockenwelle 1 und Schaltnocke 7 bewirkt eine synchrone Drehung beider Teile
und während der ersten Umdrehung nach dem Zuschalten ein Einfahren des
Arretierstiftes 25, welcher dadurch an dem magnetischen Deckel 26 haftet.
Über die Entlastungsbohrung 32 fließt ständig ein geringer Leckölstrom ab.
Zum Abschalten der Schaltnocke 7 wird Ventil 29 geschlossen. Solange sich
Bohrung 14 in dem nicht mit der Nut 15 versehenen Teil des Lagers 13
befindet, bleibt der Öldruck trotz der Entlastungsbohrung 32 so hoch, daß
der Formschluß zwischen Nockenwelle 1 und Schaltnocke 7 erhalten bleibt.
Überläuft Bohrung 14 anschließend Nut 15, fällt der Druck soweit ab, daß die
Druckfeder 20 den Radialbolzen 8 in die Nockenwelle zieht und dadurch den
Formschluß aufhebt.
Der Winkel, über den sich das Kreissegment der Nut 15 erstreckt, ist kleiner
als 180° Grad. Hierdurch ist einerseits bei zugeschaltetem Schaltnocken 8
eine ausreichende Versorgung mit Drucköl während des Überlaufens der Nut 15
durch die Bohrung 14 gewährleistet, andererseits ist nach dem Schließen des
Ventiles 29 ein Druckabbau in einer solchen relativen Winkelstellung der
Schaltnocke 8 zum Tassenstößel 5 sichergestellt, daß der Arretierstift 25
vor dem Überlaufen dieses Stößels 5 ausgefahren wird.
Die Nockenwelle 1 rotiert frei in der Schaltnocke 7, wobei der Deckel 26
beim ersten Überlaufen des Arretierstiftes 25 diesen mittels einer Schräge
33 ausschiebt. In Folge dessen bleibt die Schaltnocke 7 in einer definierten
Stellung gemäß Fig. 2 stehen. Diese Stellung gewährleistet, daß bei erneut
über das geöffnete Ventil 29 anliegendem Öldruck eine ausreichend lange Zeit
während des Grundkreises 34 der Schaltnocke 7 zum Einfahren des Kopfes 17 in
die Bohrung 22 zur Verfügung steht.
Mit dieser Ausführung kann die relative Lage des Arretierstiftes 25 zu der
Bohrung 22 im Bereich des Grundkreises 34 frei gewählt werden. Ist die
Bohrung 22 gemäß Fig. 2 im Bereich der Nockenerhebung 21 angeordnet, kann
der Arretierstift 25 beispielsweise gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Lage
im Gegenuhrzeigersinn verschoben angeordnet sein. Hierdurch wird die Zeit,
die der Schaltnocken 8 nach dem Öffnen des Ventiles 29 auf seinem Grundkreis
34 läuft, verlängert.
In einer zweiten Ausführung der Erfindung gemäß der Fig. 4 bis 6 wurden
für identische Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis
3 verwendet.
Jedem Zylinder der Brennkraftmaschine ist an Stelle des einzelnen Ventiles
29 im Zulauf 28 ein eigenes Ventil 29 in der Druckölleitung 16 zugeordnet
und die Nut 15 ist kreisringförmig in das Lager 13 eingestochen. Die
Steuerung 30 betätigt jedes Ventil 29 zylinderselektiv.
An der vom Kopf 17 abgewandten Seite weist der Radialbolzen 8 einen den
Deckel 26 durchsetzenden Zapfen 35 auf, der bei abgeschaltetem Öldruck und
in die Nockenwelle 1 einfahrendem Radialbolzen 8 mit dem Arretierstift 25 in
Anlage steht und diesen ausfährt.
Im zugeschalteten Zustand der Schaltnocke 7 haftet der Arretierstift 25 an
dem magnetischen, mit einer Durchgangsbohrung 36 für den Zapfen 35
versehenen Deckel 26.
Bei dieser Ausführung liegt der Arretierstift 25 der Bohrung 22 diametral
gegenüber, diese muß jedoch nicht im Bereich der Nockenerhebung 21 liegen.
In beiden Ausführungen der Erfindung kann das Zu- bzw. Abschalten der
Schaltnocke 8 in Abhängigkeit von zumindest einem
Brennkraftmaschinenparameter, der Drehzahl n, erfolgen.
Ebenso können weitere Parameter, wie z. B. der Drosselklappenwinkel K, als
Lastinformation der Steuerung 30 zugeführt werden.
Die Steuerung der Ventile 29 kann auch durch eine adaptiv ausgelegte
Steuerung 30 erfolgen. Hierbei wird gemäß Fig. 4 über einen weiteren
Eingang 37 beispielsweise ein Signal über die zeitliche Änderung des
Drosselklappenwinkels K als ein Maß für die Dynamik des Fahrbetriebes eines
mit dieser Vorrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeuges erfaßt.
Eine bewußt ruhige Fahrweise ohne Dynamiksprünge verschiebt dabei das
Schalten des Schaltnockens 7 in ökonomische Drehzahlbereiche der
Brennkraftmaschine. Bei betont sportlicher Fahrweise wird das Schalten in
Bereiche verschoben, die optimale Werte für Leistung und Drehmoment liefern.
In Abwandlung davon kann ein manuell zu betätigender Schalter 38 vorgesehen
sein, der ein Umschalten zwischen einer ökonomischen und einer sportlichen
Fahrweise gemäß in der Steuerung 30 abgespeicherter, festgelegter Kennfelder
gestattet. Aus diesen Kennfeldern werden Werte zum Schalten der Schaltnocken
7 in Abhängigkeit der Drehzahl n ausgelesen.
Das Verschieben des Radialbolzens 8 in die ausgefahrene Stellung erfolgt
über einen Differenzöldruck. Im abgeschalteten Zustand wird über die
Entlastungsbohrung 32 und die Durchgangsbohrung 36 ein Leckölstrom mit z. B.
0,2 bar Druck abgeführt. Die Druckfeder 20 ist dementsprechend vorgespannt.
Zum Ausfahren des Radialbolzens 8 wird der Öldruck auf z. B. 1,2 bar erhöht,
so daß das Zuschalten der Schaltnocke 7 mit einem Differenzöldruck von ca. 1
bar erfolgt.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine,
mit mindestens einem drehbar auf einer Nockenwelle gelagerten Schaltnocken,
der mittels einer einen in der Nockenwelle geführten Radialbolzen
aufweisenden Kuppelvorrichtung durch hydraulisches Verschieben des
Radialbolzens in eine Aufnahme der Nockenwelle mit dieser formschlüssig
verbindbar ist, gekennzeichnet durch eine die Schaltnocke (7) durchsetzende
Durchgangsöffnung (23), in der ein radial aus der Nockenkontur ausfahrbarer
Arretierstift (25) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme als
eine mit einem Kopf (17) des Radialbolzens (8) korrespondierende Bohrung
(22) ausgeführt ist und ihr diametral gegenüberliegend die Durchgangsöffnung
(23) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialbolzen
(8) auf seiner dem Kopf (17) gegenüberliegenden Seite einen Zapfen (35)
aufweist, welcher bei in die Nockenwelle (1) einfahrendem Radialbolzen (8)
mit dem Arretierstift (25) in Anlage steht und diesen ausfährt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine den
Radialbolzen (8) lagernde Aufnahmebohrung (10) der Nockenwelle (1) ein
Deckel (26) eingesetzt ist, welcher von dem Zapfen (35) durchsetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer den
Radialbolzen (8) lagernden Aufnahmebohrung (10) der Nockenwelle (1) ein
Deckel (26) eingesetzt ist, welcher mittels einer Schräge (33) beim
Überlaufen der Durchgangsöffnung (23) mit dem Arretierstift (25) in Anlage
steht und diesen ausfährt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmebohrung (10) von einer in der Nockenwelle (1) verlaufenden
Zentralbohrung (9) durchsetzt ist, welche mit einem Öl führenden Zulauf (28)
zusammenwirkt, der ein von einer elektronischen Steuerung (30) betätigtes,
sperrbares Ventil (29) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle
(1) eine in die Zentralbohrung (9) mündende Radialbohrung (14) aufweist,
welche im Bereich eines Lagers (13) der Nockenwelle (1) angeordnet unter
Zwischenschaltung einer in diesem Lager (13) angeordneten Nut (15) mit dem
Zulauf (28) zusammenwirkt.
8. Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer mehrzylindrigen
Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Zylinder ein Ventil (29) zugeordnet und die Nut (15) kreisringförmig
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer mehrzylindrigen
Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß allen
Zylindern ein gemeinsames Ventil (29) zugeordnet und die Nut (15)
kreissegmentförmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut
(15) über einen Winkel von weniger als 180° Grad erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrung (22) mittels einer Entlastungsbohrung (32) mit der Nockenkontur
verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrung (22) im Bereich der maximalen Nockenerhebung (21) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuerung (30) einen oder mehrere Brennkraftmaschinenparameter
(Drehzahl n, Öltemperatur T, Drosselklappenwinkel K) verarbeitet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß über einen
Eingang (37) der Steuerung (30) ein Signal über die zeitliche Änderung des
Drosselklappenwinkels (K) zugeführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein manuell zu
betätigender Schalter (38) mit der Steuerung (30) verbunden ist, wobei mit
diesem Schalter (38) in der Steuerung (30) abgespeicherte Kennfelder
anwählbar sind, welche das Ventil (29) steuern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangsöffnung (23) im Bereich des Grundkreises (34) der Schaltnocke (7)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226503 DE4226503A1 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226503 DE4226503A1 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226503A1 true DE4226503A1 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6465271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226503 Withdrawn DE4226503A1 (de) | 1992-08-11 | 1992-08-11 | Vorrichtung zum Betätigen der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226503A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706361B4 (de) * | 1997-02-19 | 2005-02-17 | Audi Ag | Vorrichtung zur Betätigung der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine |
DE102005033653B3 (de) * | 2005-07-19 | 2006-11-30 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag | Zwangsgesteuerter Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine |
CN109630230A (zh) * | 2018-12-18 | 2019-04-16 | 安徽江淮汽车集团股份有限公司 | 一种发动机停缸机构 |
-
1992
- 1992-08-11 DE DE19924226503 patent/DE4226503A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19706361B4 (de) * | 1997-02-19 | 2005-02-17 | Audi Ag | Vorrichtung zur Betätigung der Gaswechselventile einer Brennkraftmaschine |
DE102005033653B3 (de) * | 2005-07-19 | 2006-11-30 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag | Zwangsgesteuerter Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine |
CN109630230A (zh) * | 2018-12-18 | 2019-04-16 | 安徽江淮汽车集团股份有限公司 | 一种发动机停缸机构 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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