DE4226224A1 - Auf die Einwirkung einer Kraft ansprechender Sensor - Google Patents
Auf die Einwirkung einer Kraft ansprechender SensorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen auf die Einwirkung einer
Kraft ansprechenden Sensor mit einem Grundkörper und einem
Kraftaufnahmeelement, das mit dem Grundkörper über wenigstens
ein Trägerelement verbunden ist, das sich unter dem Einfluß
einer auf das Kraftaufnahmeelement einwirkenden Kraft ver
formt, wobei im Verformungsbereich zwischen dem Trägerelement
und dem Kraftaufnahmeelement ein auf die Verformung mit einer
Änderung eines physikalischen Parameters reagierendes Meß
glied angebracht ist, und wobei der Grundkörper eine Ab
deckung aufweist, die sich berührungsfrei über das Kraftauf
nahmeelement und das wenigstens eine Trägerelement erstreckt.
Ein Sensor dieser Art ist aus US-PS 5,103,667 bekannt. Dieser
bekannte Sensor ist so ausgebildet, daß er einer Testprozedur
unterzogen werden kann, bei der mit Hilfe elektrostatischer
Kräfte eine Auslenkung des Kraftaufnahmeelements herbeigeführt
werden kann, die elektrische Ausgangssignale der Meßglieder
hervorruft. Durch die Anwendung dieser Testprozedur kann
festgestellt werden, ob der Sensor einwandfrei arbeitet, d. h.
ob er bei Einwirkung einer bestimmten Kraft auf das Kraftauf
nahmeelement ein bestimmtes Ausgangssignal an den Meßgliedern
hervorruft. Damit diese Testprozedur ermöglicht wird, wird
auf der zum Grundkörper gewandten Fläche der Abdeckung eine
Elektrode angebracht, so daß zwischen diese Elektrode und das
Kraftaufnahmeelement eine Potentialdifferenz angelegt werden
kann, die zu elektrostatischen Kräften führt, die auf das
Kraftaufnahmeelement einwirken. Die Kombination aus der Elek
trode an der Abdeckung und dem Kraftaufnahmeelement bildet
dabei einen Kondensator.
Das Testen mit Hilfe elektrostatischer Kräfte hat zwei Nach
teile. Zur Erzielung einer hohen Empfindlichkeit muß ein sehr
geringer Abstand zwischen der Elektrode an der Abdeckung und
dem Kraftaufnahmeelement eingehalten werden, und überdies ist
eine möglichst große Elektrodenfläche erforderlich. Diese
zwei Parameter haben nachteilige Auswirkungen auf den Dämp
fungsfaktor des Kraftaufnahmeelements. Eine Teststruktur,
die von einem Kondensator mit zwei Belägen Gebrauch macht,
ermöglicht nur eine Auslenkung des Kraftaufnahmeelements in
eine Richtung. Ein bidirektionales Testen ist damit nicht
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensor der
eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß er bei hoher
Empfindlichkeit möglichst umfassend getestet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
auf dem Kraftaufnahmeelement wenigstens eine Leiterbahn an
gebracht ist, daß an der dem Grundkörper zugewandten Fläche
der Abdeckung ebenfalls wenigstens eine Leiterbahn so ange
bracht ist, daß sie deckungsgleich zu der wenigstens einen
Leiterbahn auf dem Kraftaufnahmeelement verläuft, und daß die
Leiterbahnen mit Anschlußkontakten zum Zuführen eines Test
stroms versehen sind.
Im erfindungsgemäßen Sensor wird die zum Testen auf das
Kraftaufnahmeelement zur Einwirkung gebrachte Kraft mit Hilfe
elektromagnetischer Kräfte erzeugt. Dabei kann ein größerer
Abstand zwischen der Innenfläche der Abdeckung und dem Kraft
aufnahmeelement eingehalten werden, so daß keine nachteilige
Dämpfung hervorgerufen wird. Durch Ändern der Richtung der
die elektromagnetischen Kräfte hervorrufenden Ströme kann die
Richtung beeinflußt werden, in der das Kraftaufnahmeelement
ausgelenkt wird. Somit wird eine Überprüfung der Funktions
fähigkeit des Sensors bei Auslenkungen des Kraftaufnahmeele
ments in beiden Richtungen ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Grundkörper und das Kraftauf
nahmeelement des erfindungsgemäßen Sensors,
Fig. 2 eine Ansicht der auf den Grundkörper aufbringbaren Ab
deckung von der zum Grundkörper gewandten Seite her,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3/Fig. 1 und
Fig. 4 einen perspektivisch erweiterten Schnitt längs der
Linie 4-4/Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den Grundkörper 10 des zu beschreibenden Sensors
in einer quadratischen Form. Im Mittelbereich des Grundkör
pers 10 befindet sich ein Kraftaufnahmeelement 12, das über
Trägerelemente 14.1 bis 14.8 mit dem Grundkörper 10 verbunden
ist.
Wie aus der Schnittansicht von Fig. 3 hervorgeht, hat das
Kraftaufnahmeelement 12 eine relativ große Dicke, und die
Trägerelemente 14.1 bis 14.8 sind dünne Verbindungsstege zwi
schen dem Kraftaufnahmeelement 12 und dem Grundkörper 10. Das
Kraftaufnahmeelement 12 kann sich unter Einwirkung einer
Kraft, die senkrecht zu seiner Flächenausdehnung wirkt, in
der Ansicht von Fig. 3 nach oben und nach unten verschieben.
Die Trägerelemente 14.1 bis 14.8 verformen sich dabei und be
grenzen die höchstzulässige Auslenkung. Auf den Trägerelemen
ten 14.1, 14.2, 14.3 und 14.4 sind Meßglieder 16, 18, 20 und
22 angebracht, die sich mit einer Verformung der Trägerele
mente 14.1 bis 14.4 ebenfalls verformen und dabei mit einer
Änderung eines ihrer physikalischen Parameter reagieren. Bei
diesen Meßgliedern 16 bis 22 kann es sich um Piezo-Wider
standselemente handeln, deren elektrischer Widerstand sich
unter dem Einfluß einer mechanischen Verformung ändert. Wenn
die Meßglieder 16 bis 22 beispielsweise über zugehörige
Anschlußkontakte 17, 19, 21 und 23 in einer Brücken
schaltung miteinander verbunden werden, in der durch die ein
zelnen Meßglieder ein elektrischer Strom fließt, dann kann
ein elektrisches Signal erhalten werden, das eine Aussage
darüber ermöglicht, ob und wie weit sich die Trägerelemente
14.1 bis 14.4 unter der Einwirkung einer auf das Kraftaufnah
meelement 12 einwirkenden Kraft verformt haben. Wegen seiner
in Fig. 3 erkennbaren Dicke hat das Kraftaufnahmeelement 12
eine definierte Masse, die auf eine Beschleunigung anspricht.
Der hier zu beschreibende Sensor ist also ein Beschleuni
gungssensor, und das mit Hilfe der Meßglieder 16 bis 22 er
zeugbare elektrische Signal ermöglicht eine Aussage über die
Beschleunigung, die das mit dem Grundkörper 10 verbundene
Kraftaufnahmeelement 12 erfahren hat.
Aus der Schnittansicht von Fig. 3 geht hervor, daß das Kraft
aufnahmeelement 12 einstückig mit dem Grundkörper 10 verbunden
ist. Der Grundkörper 10, das Kraftaufnahmeelement 12 und die
Trägerelemente 14.1 bis 14.8 bestehen aus monokristallinem
Silizium. Bei der Herstellung des Sensors wird von einem
Blättchen aus monokristallinem Silizium ausgegangen, in das
gemäß dem Schnitt von Fig. 3 Nuten 24 und 26 geätzt werden.
Die Nuten 24, 26 werden dabei so tief geätzt, daß die Dicke
des verbleibenden Materials zwischen dem Kraftaufnahmeelement
12 und dem Grundkörper 10 der Dicke der Trägerelemente ent
spricht. Im Anschluß an das Ätzen der Nuten 24, 26, werden im
Bereich zwischen dem Kraftaufnahmeelement 12 und dem Grund
körper 10 die in Fig. 1 ersichtlichen Öffnungen 28 bis 42
ebenfalls durch Ätzen erzeugt. Am Ende dieses Ätzschritts ist
das Kraftaufnahmeelement 12 nur noch über die Trägerelemente
14.1 bis 14.8 mit dem Grundkörper 10 verbunden.
Auf der in Fig. 1 erkennbaren Fläche des Kraftaufnahmeele
ments sind zwei Leiterbahnen 44, 46 gebildet, deren Enden mit
auf dem Grundkörper 10 liegenden Anschlußkontakten 48, 50
bzw. 52, 54 verbunden sind. Zum Herstellen der Verbindungen
mit den Anschlußkontakten sind die Leiterbahnen jeweils über
die nicht mit Meßgliedern versehenen Trägerelemente 14.5,
14.6 bzw. 14.7, 14.8 geführt. Zur Vervollständigung des Sen
sors ist auf der in Fig. 1 ersichtlichen Oberseite des Grund
körpers 10 eine Abdeckung 56 angebracht, die in Fig. 2 in
einer Ansicht von der Seite des Grundkörpers 10 her und in
Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist. Diese Abdeckung 56 besteht
ebenfalls aus monokristallinem Silizium. Sie enthält in ihrer
zum Grundkörper 10 gewandten Fläche eine Ausnehmung 58. In
dieser Ausnehmung sind zwei Leiterbahnen 60 und 62 ange
bracht, deren Enden jeweils mit Anschlußkontakten 64, 66 bzw.
68, 70 verbunden sind. Die Leiterbahnen 60 und 62 haben dabei
im Bereich des Kraftaufnahmeelements 12 einen solchen Ver
lauf, daß sie deckungsgleich mit den Leiterbahnen 44, 46 auf
dem Kraftaufnahmeelement 12 sind. Wenn die Abdeckung 56 auf
dem Grundkörper 10 angebracht ist, liegen daher die Leiter
bahnen am Kraftaufnahmeelement 12 einerseits und an der Ab
deckung 56 andererseits in genauer Zuordnung zueinander, wie
die Schnittansicht von Fig. 3 deutlich erkennen läßt.
Die Schnittansicht von Fig. 3 zeigt auch, daß der Grundkörper
10 auf einem Träger 72 angebracht ist, der die Aufgabe hat,
eine Abdichtung der eigentlichen Meßanordnung gegen Umwelt
einflüsse zu schaffen und gleichzeitig durch Bilden eines
hermetisch abgedichteten Raums für eine Dämpfung der Bewegung
des Kraftaufnahmeelements 12 zu sorgen.
Wenn der beschriebene Sensor einer Beschleunigung ausgesetzt
wird, bewirkt das Kraftaufnahmeelement 12 aufgrund seiner
Masse eine Verformung der Trägerelemente 14.1 bis 14.8. Diese
Verformung kann mittels einer elektrischen Schaltung, die an
die Meßglieder 16 bis 22 angeschlossen ist, festgestellt und
zur Erzeugung eines die Beschleunigung repräsentierenden Sig
nals ausgewertet werden. Das elektrische Signal repräsentiert
aber nur dann genau den aufgetretenen Beschleunigungswert,
wenn der Sensor einwandfrei arbeitet. Ein einwandfreies Ar
beiten liegt aber nur dann vor, wenn die Meßglieder in repro
duzierbarer Weise bei einer bestimmten, durch eine Beschleu
nigung hervorgerufenen Verformung der Trägerelemente stets die
gleiche Änderung eines ihrer elektrischen Parameter, im be
stimmten Beispiel ihres elektrischen Widerstandes erfahren.
Durch Alterung oder auch durch Beschädigung kann sich jedoch
die Kennlinie der Meßglieder ändern, so daß dann das von der
mit dem Sensor verbundenen elektronischen Schaltung erzeugte
elektrische Signal keine genaue Aussage darüber mehr zuläßt,
welcher Beschleunigungswert tatsächlich aufgetreten ist. Wenn
also eine Beschleunigung mit großer Genauigkeit gemessen wer
den soll, muß der Sensor von Zeit zu Zeit oder auch vor jeder
Messung einer Prüfung unterzogen werden. Diese Prüfung wird
dadurch erreicht, daß durch die Leiterbahnen auf dem Kraft
aufnahmeelement 12 und die Leiterbahnen an der Abdeckung ein
Strom geschickt wird. Abhängig von der Richtung des durch die
Leiterbahnen auf dem Kraftaufnahmeelement 12 einerseits und
an der Abdeckung 56 andererseits fließenden Stroms werden die
die Leiterbahnen tragenden Teile angezogen oder abgestoßen.
In jedem Fall wird aber eine Kraft auf das Kraftaufnahmeele
ment 12 ausgeübt, die zu einer Verformung der Trägerelemente
14.1 bis 14.8 führt. Diese Verformung bewirkt wie bei der
Einwirkung einer Beschleunigung die Erzeugung eines elektri
schen Ausgangssignals in der mit dem Sensor verbundenen elek
tronischen Schaltung. Wenn bei jedem Testvorgang der gleiche
Strom durch die Leiterbahnen geschickt wird, muß bei voller
Funktionsfähigkeit des Sensors stets das gleich elektrische
Signal durch die elektronische Schaltung erzeugt werden. Sind
beispielsweise alterungsbedingte Änderungen der Meßglieder
aufgetreten, dann äußert sich dies in einer entsprechenden
Änderung des erzeugten elektrischen Signals. Solange die Si
gnaländerung in einer gewissen vorgegebenen Schwankungsbreite
bleibt, kann sie zu einer Korrektur des bei der Beschleuni
gungsmessung erzeugten elektrischen Signals verwendet werden.
Überschreitet die Änderung jedoch den Toleranzbereich, dann
kann der Sensor als fehlerhaft erkannt und durch einen ein
wandfrei arbeitenden Sensor ersetzt werden.
Das Prüfen der Funktionsfähigkeit des Sensors durch elektro
magnetische Kräfte ermöglicht die Durchführung der Prüfung in
beiden Bewegungsrichtungen des Kraftaufnahmeelements 12. Die
Leiterbahnen erfordern nur eine geringe Fläche zu ihrer An
bringung, so daß das Kraftaufnahmeelement wegen der Anbrin
gung der Leiterbahnen nicht unnötig groß ausgeführt werden
muß. Dies wirkt sich günstig auf das Dämpfungsverhalten des
Sensors aus.
Claims (3)
1. Auf die Einwirkung einer Kraft ansprechender Sensor mit
einem Grundkörper und einem Kraftaufnahmeelement, das mit dem
Grundkörper über wenigstens ein Trägerelement verbunden ist,
das sich unter dem Einfluß einer auf das Kraftaufnahmeelement
einwirkenden Kraft verformt, wobei im Verformungsbereich zwi
schen dem Trägerelement und dem Kraftaufnahmeelement ein auf
die Verformung mit einer Änderung eines physikalischen Para
meters reagierendes Meßglied angebracht ist, und wobei der
Grundkörper eine Abdeckung aufweist, die sich berührungsfrei
über das Kraftaufnahmeelement und das wenigstens eine Träger
element erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kraft
aufnahmeelement (12) wenigstens eine Leiterbahn (44, 46) an
gebracht ist, daß an der dem Grundkörper (10) zugewandten
Fläche der Abdeckung (56) ebenfalls wenigstens eine Leiter
bahn so angebracht ist, daß sie deckungsgleich zu der wenig
stens einen Leiterbahn (44, 46) auf dem Kraftaufnahmeelement
(12) verläuft, und daß die Leiterbahnen mit Anschlußkontakten
zum Zuführen eines Teststroms versehen sind.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftaufnahmeelement (12) etwa quadratisch ausgebildet ist
und an jeder Seitenkante über zwei Trägerelemente (14.1,
14.2, 14.3, 14.4, 14.5, 14.6, 14.7, 14.8) mit dem das Kraft
aufnahmeelement (12) umgebenden Grundkörper (10) verbunden
ist, wobei auf den an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten
angebrachten Trägerelementen (14.1, 14.2, 14.3, 14.4) jeweils
ein Meßglied (16, 18, 20, 22) angebracht ist, daß die wenig
stens eine Leiterbahn (44, 46) auf dem Kraftaufnahmeelement
mit Anschlußkontakten auf dem Grundkörper über die nicht mit
Meßgliedern (16, 18, 20, 22) versehenen Trägerelemente (14.5,
14.6, 14.7, 14.8) zu Anschlußkontakten (48, 50, 52, 54) auf
dem Grundkörper führt.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Kraftaufnahmeelement (12) zwei elektrisch voneinan
der getrennte Leiterbahnen (44, 46) angebracht sind, die je
weils mit zwei Anschlußkontakten (52, 54; 48, 50) auf dem
Grundkörper (10) verbunden sind, und daß auf der dem Grundkör
per (10) zugewandten Fläche der Abdeckung (56) zwei Leiter
bahnen (62) angebracht sind, von denen jeweils eine den Lei
terbahnen (44, 46) auf dem Kraftaufnahmeelement (12) deckungs
gleich zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226224 DE4226224C2 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Auf die Einwirkung einer Kraft ansprechender Sensor |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19924226224 DE4226224C2 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Auf die Einwirkung einer Kraft ansprechender Sensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226224A1 true DE4226224A1 (de) | 1994-02-10 |
DE4226224C2 DE4226224C2 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6465107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226224 Expired - Fee Related DE4226224C2 (de) | 1992-08-07 | 1992-08-07 | Auf die Einwirkung einer Kraft ansprechender Sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4226224C2 (de) |
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- 1992-08-07 DE DE19924226224 patent/DE4226224C2/de not_active Expired - Fee Related
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