DE4222984A1 - System zur automatischen sortierung von geldstuecken - Google Patents
System zur automatischen sortierung von geldstueckenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, das die
Automatisierung der Sortierung von Geldstücken zur Elimi
nierung derer erlaubt, die Mängel des Außenumfangs, der
Oberfläche oder der Geometrie aufweisen.
Geldstücke sind entweder metallische Scheiben mit oder
ohne einem bzw. einen Grat genannten peripheren Wulst oder
Ringscheiben, und die Legierungen, aus denen diese beste
hen, sind entweder Kupferlegierungen, Nickellegierungen
oder Silberlegierungen. Andere Legierungen können eben
falls verwendet werden.
Diese Stücke werden im allgemeinen durch Ausschneiden aus
Blechwickeln, Entfetten, eventuelles Rändeln, Glühen und
zum Schluß Polieren erhalten.
In diesem Herstellungsstadium ist es nötig, sie zu sortie
ren, um vor der endgültigen Prägung diejenigen zu elimi
nieren, die die verschiedenen durch die vorgenannten Her
stellungsschritte erzeugten Mängel aufweisen, die in drei
große Kategorien eingeteilt werden können:
- a) Oberflächenmängel:
- - Kratzer, Schnitte, Vertiefungen
- - Oxidation, Flecken, ungleichmäßige Farbe,
- - abgeblätterte oder spröde Stücke,
- b) Umrißmängel:
- - falscher Schnitt,
- - ungleichmäßiger Durchmesser,
- - verschweißte Stücke,
- - Konzentrizität der Ringscheiben,
- c) Geometriemängel:
- - ausgebeulte oder fehlerhafte Stücke,
- - ovale Ringscheiben.
Beim augenblicklich angewandten Herstellungsverfahren des
Geldes wird visuell eine systematische Kontrolle der Stüc
ke auf einem Band durchgeführt.
Diese von einem Arbeiter durchgeführte visuelle Sortie
rung bringt zwei Arten von Problemen mit sich:
- - eine beträchtliche visuelle Ermüdung des Arbeiters,
- - eine schwer beurteilbare Qualität der Sortierung, die dazu führt, daß gute Stücke eliminiert werden, während Stücke mit Mängeln nicht verworfen werden.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile
zu vermeiden und eine verläßliche und automatisierte Vor
richtung zur Verfügung zu stellen, die eine genaue Kon
trolle bei höherem Durchsatz erlaubt.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird,
ist ein System zur automatischen Sortierung von Geldstüc
ken oder Produkten, die wie Geldstücke in Form von Schei
ben oder Ringscheiben vorliegen, welches dadurch gekenn
zeichnet ist, daß es eine Vorrichtung zur Verteilung und
zur Aufreihung der Stücke auf einem Transportband, eine
Bildanalyseeinheit, die nacheinander eine Reihe der Ober
flächen der von der Vorrichtung zur Aufreihung ausgegebe
nen, und von einer Beleuchtungseinheit beleuchteten Stücke
analysiert, und die ein Bildsignal, das aus verschiedenen
Lichtintensitätsniveaus besteht, an eine Behandlungsein
heit übermittelt, die diese Niveaus mit vorher festgeleg
ten Schwellenwerten vergleicht, und eine Auswurfvorrich
tung, die in Abhängigkeit von einem Kommandosignal der
Behandlungseinheit das analysierte Stück als gebrauchs
fähig aussortiert oder verwirft, enthält.
Diese Linie für Linie unter reflektiertem Licht durchge
führte Analyse erlaubt die einfache Feststellung von
Mängeln der Oberfläche, des Umrisses oder der Geometrie.
Vorzugsweise besitzt das Sortiersystem eine zweite der
ersten analoge Bildanalyseeinheit, um so beide Oberflächen
ein und desselben Stückes behandeln zu können.
Bei einer besonderen Anwendung kann das System darüber
hinaus eine besonders ausgerüstete Kamera zur Analyse von
Formmängeln aufweisen.
Die Bildanalyseeinheit besteht aus mindestens einer Kame
ra, die das Bild der erhaltenen Stücke entweder über die
Reflexion einer Lichtquelle an einer Oberfläche des Stüc
kes oder über die Verdunkelung der Lichtquelle durch diese
Oberfläche analysiert.
Das letztere Verfahren der Diaskopiebeleuchtung erlaubt
jedoch nur die Feststellung einzelner Umfangs- oder Geo
metriemängel.
Im Fall einer Erhellung durch Reflexion werden die unter
schiedlichen Niveaus der auf einer Linie eines Stückes re
flektierten Lichtintensität mit einem Unterschwellenwert
bzw. einem Oberschwellenwert verglichen, um die Umriß- und
Geometriemängel bzw. die Oberflächenmängel des analysier
ten Geldstücks festzustellen.
Über den Vergleich der empfangenen Intensitätsniveaus, wie
der Abstände, über die diese Niveaus unter dem Oberschwel
lenwert liegen, ist es leicht, die Verwendungsfähigkeit
des Stückes zu ermitteln.
Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden mit der folgenden Beschreibung, die beispiel
haft und nicht einschränkend beigefügt ist, anhand der
Zeichnungen deutlicher, in denen:
Fig. 1 ein allgemeines Schema eines Systems zur automa
tischen Sortierung von Stücken gemäß der Erfin
dung ist,
Fig. 2 ein Schema einer Bildanalyseeinheit ist,
Fig. 3 die Erfassung einer Bildlinie genauer zeigt,
Fig. 4 das lineare Profil einer Bildlinie im Fall eines
mängelfreien Stückes zeigt,
Fig. 5 ein Profil einer Bildlinie bei Vorliegen eines
Formmangels auf Höhe eines Stückes zeigt,
Fig. 6 ein Profil einer Bildlinie bei Vorliegen eines
ersten Typs von Oberflächenmängeln auf Höhe
eines Stückes zeigt,
Fig. 7 ein Profil einer Bildlinie bei Vorliegen eines
zweiten Typs von Oberflächenmängeln auf Höhe
eines Stückes zeigt.
Das erfindungsgemäße automatische Sortiersystem besteht
aus einer oder mehreren um eine Bildanalyseeinheit herum
angeordneten Kamera(s). Es enthält die folgenden Vorrich
tungen (Fig. 1):
- - eine Vorrichtung zur Zuführung von Stücken, die über einen Vorratstrichter 1 ihre Verteilung gewährleistet und eine Abfolge von vibrierenden Schaufeln 2, die die Stücke auf ein Transportband 3 schütten,
- - eine Vorrichtung zur Aufreihung, die die Stücke ent lang einer oder mehrerer parallelen Reihen in Trans portrichtung des Bandes anordnet, wobei die überschüs sigen Stücke, die nicht angereiht werden können, mit Hilfe beispielsweise eines nicht dargestellten, noch vorgesehenen kleinen Transportbandes zum oberen Vorrats trichter 1 zurückgeführt werden,
- - die Bildanalyseinheit 5, an der die aufgereihten Stücke 4 vorbeigeführt werden und die die zur Sortierung nöti gen Eigenschaften, d. h. den Umriß und die Geometrie der Schnitte und den Oberflächenzustand, für eine Behand lungseinheit 12 ermittelt, die das Stück als gebrauchs fähig erkennt oder verwirft,
- - eine Auswurfvorrichtung 6, die beispielsweise aus einem schnellen Elektromagneten, der einen Stift bewegt, be steht und das als mangelhaft erkannte Stück der Reihe auswirft, indem dieses über den Rand in einen unteren Vorratstrichter 11 geschoben wird,
- - eine nicht dargestellte Wendevorrichtung, die die Stücke umdreht und sie an einer zweiten Analyse- und Auswurf einheit vorbeiführt, was so die Behandlung der zweiten Oberfläche des Stückes erlaubt.
Am Ende der Strecke sammeln Rutschen 7 die guten Stücke
und leiten diese in unterschiedliche Behälter 8.
Die Analyse der Mängel basiert auf der Behandlung der
nacheinander durch die Kamera erfaßten Bildlinien 9 nach
Maßgabe des Vorbeilaufs der wie in Fig. 3 dargestellten
Stücke, die beispielhaft dieses Vorbeilaufen in zwei Rei
hen darstellt.
Eine starke Beleuchtung, die aus einer unter dem Trans
portband 3 angeordneten Lichtquelle 10 besteht, führt zur
Reflexion der Oberfläche der Stücke und erlaubt, ein Stück
über die verschiedenen von jedem Stück auf der Länge der
Bildlinie reflektierten Intensitätsniveaus zu kennzeich
nen.
Fig. 4 zeigt das lineare Profil einer Bildlinie 9 für den
Fall eines mängelfreien Stückes. Im dargestellten Beispiel
ist die verwendete Kamera eine Kamera mit einem linearen
Aufnehmer mit 1728 Punkten oder Pixeln, wobei jeder Pixel
eine Lichtintensität aufnimmt, die numerisch in einen Wert
zwischen 0 und 255 umgesetzt werden kann.
Ein mängelfreies Stück wird als schwarzer Abschnitt
(Transportband) und als erneut von einem schwarzen Ab
schnitt (Band) gefolgter gleichmäßig weißer Abschnitt
(Stück) dargestellt. Die Abmessung des weißen Abschnitts
20, 21 kennzeichnet die Breite des Stücks, das sich unter
dem Aufnehmer der Kamera befindet.
Das folgende, nachdem das Stück um eine bestimmte Strecke
weitertransportiert wurde, aufgenommene Bild ergibt einen
anderen Wert. Die Gesamtheit der erhaltenen Werte für ein
Stück wird in bezug auf den erwarteten Durchmesser und die
Kreisrundheit des Stückes verifiziert. Form-, Umriß- oder
Geometriemängel werden so schnell und leicht erkannt.
Da Geldstücke normalerweise auf beiden Oberflächen kon
trolliert werden, wird die Sortierung nach Oberflächen- und
Formmängeln (Umriß, Geometrie) vorzugsweise von zwei
Bildanalyseeinheiten durchgeführt, von denen jede eine
Oberfläche der Stücke analysiert. Die Analyseeinheit
besteht aus zwei identischen in Fig. 2 dargestellten An
ordnungen, die jede eine Kamera 5, eine Beleuchtungsvor
richtung 10 und eine Auswurfvorrichtung 6 enthalten.
Bei einem davon abgeleitetem System wird die Kontrolle mit
einer einzigen Kamera durchgeführt, die entweder die
Oberflächenmängel auf einer Fläche oder die Formmängel
(Umriß, Geometrie) oder beide Mängeltypen behandeln kann.
In einem anderen davon abgeleiteten System werden die
Formmängel (Umriß, Geometrie) von einer speziellen Kamera
und die Oberflächenmängel von zwei verschiedenen Kameras
erfaßt. Das Sortiersystem besteht also aus drei Kameras.
Beim System wird eine Beleuchtung zur Reflexion verwendet,
um die Oberflächen- oder Formmängel deutlich zu machen.
In dem Fall, wo eine spezielle Kamera zum Auffinden der
Formmängel verwendet wird, können diese Mängel mit einer
Diaskopiebeleuchtung (chinesischer Schatten) deutlich ge
macht werden.
Die mit dem erfindungsgemäßen Sortiersystem verbundene In
formationsauswertung erlaubt, eine Dimensionstoleranz in
bezug auf die Mängel einzuführen und nur die Stücke zu
eliminieren, deren Mängel einen Wert über einem bestimmten
vorgegebenen aufweisen.
Fig. 5 zeigt ein Profil einer Bildlinie bei Vorliegen
eines Formmangels 22 an einem Stück 4a. Es kann an diesem
Profil beobachtet werden, daß der erste weiße Abschnitt
20, der dem ersten Stück 4a entspricht, eine Abmessung
aufweist, die merklich unter der des zweiten weißen Ab
schnittes 21 liegt, der einem zweiten Stück 4b entspricht,
das keinen Mangel aufweist. Diese Abweichung der Abmessun
gen wird über die Festlegung eines Unterschwellenwertes 23
berücksichtigt, mit dem das Niveau der vom analysierten
Stück reflektierten Intensität verglichen werden kann, wo
bei die Breite des Stückes auf einer gegebenen Bildlinie
durch die Zahl der Pixel festgelegt wird, für die die
reflektierte Intensität über diesem Unterschwellenwert 23
liegt.
Fig. 6 zeigt ein Profil einer Bildlinie bei Vorliegen
eines ersten Typs von Oberflächenmängeln 24 eines Stückes
4a. Es wird beobachtet, daß der erste weiße Abschnitt 20
sich nicht mehr so gleichmäßig darstellt wie der zweite
weiße Abschnitt 21, der einem zweiten Stück 4b ohne Mangel
entspricht, sondern eine Unregelmäßigkeit 26 mit bei
spielsweise einer Breite D aufweist.
Der Oberflächenmangel wird über die Feststellung eines
Oberschwellenwertes 25 berücksichtigt, mit dem die vom
analysierten Stück reflektierte Intensität verglichen
werden kann. Weil die Oberflächenmängel die Eigenheit
besitzen, das Licht nicht in der Reflexionsachse zu
reflektieren, zeigt der Durchgang eines vom Stück reflek
tierten Intensitätsniveaus unter diesem Oberschwellenwert
25 einen solchen Mangel an. Gemäß der zugelassenen Tole
ranzen und der Anzahl der Pixel, für die diese Intensität
unter dem Oberschwellenwert liegt, kann der Oberflächen
mangel genau charakterisiert werden.
So zeigt für den Fall der Fig. 6 eine Breite D von bei
spielsweise über 15 Pixel das Vorliegen eines Flecks oder
eines schuppigen oder trüben Bereichs des Stückes an.
So zeigt weiter für den Fall der Fig. 7, die ein Profil
einer Bildlinie bei Vorliegen eines zweiten Typs des
Oberflächenmangels 27 auf Höhe eines Stückes 4a darstellt,
eine Breite d von einigen Pixeln das Vorliegen von Krat
zern auf dem analysierten Stück an.
Gemäß der geforderten Meßgenauigkeit wird das Stück bei
einem oder mehreren Mängeln dieser Art verworfen. Ein in
Höhe des Behandlungssystems angeordneter Kratzerzähler
erlaubt, einen Schwellenwert festzulegen, ab dem das Stück
als mangelhaft betrachtet wird, wobei gezählt wird, wie
oft das Intensitätsniveau des auf einer Linie eines Stüc
kes reflektierten Lichtes den Oberschwellenwert 25 auf
einer festgelegten Breite unterschreitet.
Die Ober- und Unterschwellenwerte können manuell einge
stellt werden, aber ein automatisches Verfahren erlaubt
ihre einfache Festlegung. Diese Festlegung wird an den
ersten unter der Kamera 5 hindurchgeführten Stücken durch
geführt, wobei die Endkontrolle der Stücke schließlich
durch das automatische Verfahren, das, wie folgt, arbei
tet, mit den vorher festgelegten Werten durchgeführt wird:
Auf jedem Stück wird eine Berechnung des Glanzwerts, der dem Oberflächenzustand entspricht, ausgehend von Grauni veaus (0 bis 255) der während des Durchgangs des Stückes unter der Kamera registrierten Punkte durchgeführt. Ein einwandfreies Stück besitzt einen Glanzwert, der höher liegt als ein Stück mit einem Oberflächenmangel (gefleckt, blättrig oder matt), das daher weniger stark reflektiert.
Auf jedem Stück wird eine Berechnung des Glanzwerts, der dem Oberflächenzustand entspricht, ausgehend von Grauni veaus (0 bis 255) der während des Durchgangs des Stückes unter der Kamera registrierten Punkte durchgeführt. Ein einwandfreies Stück besitzt einen Glanzwert, der höher liegt als ein Stück mit einem Oberflächenmangel (gefleckt, blättrig oder matt), das daher weniger stark reflektiert.
Die beispielsweise 200 erhaltenen Glanzwerte werden an
schließend in abnehmender Ordnung in einer Tabelle aufge
listet.
Die Glanzwerte von mangelhaften Stücken befinden sich am
Ende der Tabelle, während die von einwandfreien Stücken
sich am Anfang befinden.
Ausgehend von den ersten 20 Werten der Tabelle (die den
guten Stücken entsprechen), wird ein mittlerer Glanzwert
berechnet.
Dieser Wert erlaubt dem System in Abhängigkeit des
Schnittyps (Nickel- oder Kupferstück) und mit einer Ver
gleichstabelle, den für die Kontrolle verwendeten Ober
schwellenwert festzulegen.
Es muß angemerkt werden, daß diese Werte eng mit der Qua
lität der ersten analysierten Stücke verknüpft sind, und
so wird der Oberschwellenwert umso höher liegen, je größer
die Anzahl der ausgeworfenen Stücke ist.
Es kann bemerkt werden, daß, wenn der Arbeiter mit der so
durchgeführten Kontrolle nicht zufrieden ist, er einen
oder mehrere der vorhergehenden Parameter verändern kann.
Das erfindungsgemäße System bringt mehrere Vorteile, ver
glichen mit der visuellen menschlichen Sortierung, mit
sich:
- - eine überlegene Qualität und Wiederholbarkeit der Sortierung,
- - eine je nach den Eigenschaften der verwendeten Ausrü stung (Transportband, Kamera, Behandlungssystem) überle gene Arbeitsleistung der Sortierung.
Nicht einschränkendes Beispiel:
Die Behandlungseinheiten können Prozeßrechner oder Compu ter sein, die eine zur Sicherung der Kontrolle der Stücke mit einem industriellen Erfordernissen vergleichbaren Aus stoß ausreichende Behandlungskapazität bieten.
Die Behandlungseinheiten können Prozeßrechner oder Compu ter sein, die eine zur Sicherung der Kontrolle der Stücke mit einem industriellen Erfordernissen vergleichbaren Aus stoß ausreichende Behandlungskapazität bieten.
Die Kameras können solche, die mit einem linearen Aufneh
mer (ein Bild = eine Linie) ausgestattet sind, oder Kame
ras mit Matrixaufnehmer sein, der ein Matrixbild vermit
telt, wobei die Behandlung jedoch Linie für Linie durch
geführt wird.
Das erfindungsgemäße System ist insbesondere zur Gewähr
leistung der automatischen Sortierung von Geldstücken oder
von jedem anderen Objekt oder Produkten bestimmt, die in
Form von Scheiben oder Ringscheiben vorliegen.
Claims (9)
1. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
oder Produkten, die wie Geldstücke in Form von Scheiben
oder Ringscheiben vorliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Vorrichtung zur Verteilung und zur Aufreihung
(1, 2) der Stücke auf einem Transportband (3), eine
Bildanalyseeinheit (5), die nacheinander eine Reihe der
Oberflächen der von der Vorrichtung zur Aufreihung aus
gegebenen, und von einer Beleuchtungseinheit (10) be
leuchteten Stücke analysiert, und die ein Bildsignal,
das aus verschiedenen Lichtintensitätsniveaus besteht,
an eine Behandlungseinheit (12) übermittelt, die diese
Niveaus mit vorher festgelegten Schwellenwerten ver
gleicht, und eine Auswurfvorrichtung (6), die in Ab
hängigkeit eines Kommandosignals der Behandlungseinheit
(12) das analysierte Stück als gebrauchsfähig aussor
tiert oder verwirft, enthält.
2. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es daneben eine zweite Bildanalyseeinheit (5) und eine
zweite Auswurfvorrichtung (6) enthält, die die Analyse
einer zweiten Oberfläche der Stücke erlauben, wobei
diese im voraus von einer Wendevorrichtung umgedreht
wurden.
3. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildanalyseeinheit mindestens eine Kamera (5)
enthält, die die Feststellung von Oberflächen-, Umriß-
und Geometriemängeln erlaubt.
4. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
es daneben eine spezielle Kamera enthält, die die Fest
stellung von einzelnen Mängeln des Umrisses und der
Geometrie erlaubt, wobei die Kamera (5) jeder Bildana
lyseeinheit die Feststellung von Oberflächenmängeln
jeder Fläche des Stückes erlaubt.
5. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beleuchtungseinheit (10) eine Beleuchtung mit Re
flexion der Geldstücke erlaubt.
6. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verschiedenen Niveaus der auf einer Linie eines
Stückes reflektierten Lichtintensität mit einem Unter
schwellenwert (23) und einem Oberschwellenwert (25)
verglichen werden, um die Umriß- und Geometriemängel
bzw. die Oberflächenmängel des analysierten Geldstückes
festzustellen.
7. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlungseinheit (12) einen Kratzerzähler ent
hält, der feststellt, wie oft das Intensitätsniveau des
auf einer Linie eines Stückes reflektierten Lichtes auf
einer festgelegten Breite den Oberschwellenwert (25)
überschreitet.
8. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beleuchtungseinheit (10) eine Diaskopiebeleuchtung
erlaubt.
9. System zur automatischen Sortierung von Geldstücken
nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die unterschiedlichen Niveaus der auf einer Linie eines
Stückes reflektierten Lichtintensität mit einem Unter
schwellenwert (23) verglichen werden, um die Umriß- und
Geometriemängel des Geldstücks festzustellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR9109060A FR2679024B1 (fr) | 1991-07-12 | 1991-07-12 | Systeme de tri automatique de flans monetaires. |
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DE4222984A1 true DE4222984A1 (de) | 1993-03-04 |
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DE19924222984 Withdrawn DE4222984A1 (de) | 1991-07-12 | 1992-07-13 | System zur automatischen sortierung von geldstuecken |
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- 1991-07-12 FR FR9109060A patent/FR2679024B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |