DE4222811C1 - Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenen Wärme - Google Patents
Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenen WärmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Nutzung der im
Abgas eines Bestandteils eines Kraftwerks bildenden kohlegefeuerten
Kessels enthaltenen Wärme für die Vorwärmung
des Kesselspeisewassers und für die Primärluftvorwärmung
gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Anordnung zählt durch den Prospekt der GEA
Luftkühler GmbH, Dorstener Straße 18-29, 4690 Herne 2
"Kraftwerk: Rauchgaswärme für die Vorheizung von Luft und
Kondensat" zum Stand der Technik. Bei dieser Anordnung
wird das im geschlossenen Kreislauf strömende Wärmeträgermedium
der Wärmeverschiebungseinheit über einen von
der entsprechend der Umgebungsluft temperierten Primärluft
beaufschlagten Wärmeaustauscher sowie über einen
Wärmeaustauscher geführt, der von einem weiteren, ebenfalls
im geschlossenen Kreislauf strömenden Wärmeträgermedium
beaufschlagt wird, das von dem aus der Wärmeübertragungsanlage
tretenden Abgas temperiert wird. Dieses
weitere Wärmeträgermedium strömt außerdem über einen Wärmeaustauscher,
welcher andererseits von dem Kesselspeisewasser
beaufschlagt wird.
Obwohl das aus einem mit Braunkohe befeuerten Kessel
tretende Abgas eine Temperatur von etwa 290°C hat, steht
durch den Wärmetausch in der rotierenden Wärmeübertragungsanlage
an der Wärmeverschiebungseinheit ein Abgas
mit einer Temperatur von nur noch etwa 180°C zur Verfügung.
Mithin kann unter Berücksichtigung der Wärmeverluste
einerseits in der Wärmeverschiebungseinheit und andererseits
in dem Kreislauf des Wärmeträgermediums zwischen
der Wärmeverschiebungseinheit und dem Kesselspeisewasser
diess maximal bis auf etwa 160°C temperiert werden.
Demzufolge muß im Kessel eine erhebliche Brennstoffmenge
verfeuert werden, um das auf etwa 160°C temperierte Kesselspeisewasser
weiter zu erhitzen, dann zu verdampfen
und den Dampf anschließend einer Turbine zur Erzeugung
von elektrischer Energie zuzuführen.
Darüber hinaus zählt im Umfang der DE-AS 11 18 389 eine
Luftvorwärmer-Speisewasservorwärmer-Anordnung in Dampferzeugeranlagen
zum Stand der Technik, bei der dem Speisewasservorwärmer
ein Regenerativluftvorwärmer nachgeschaltet
ist. Der Rotor des Regenerativluftvorwärmers ist
durch eine ringzylindrische Trennwand in eine äußere und
eine innere Zone unterteilt. Vor dem Speisewasservorwärmer
zweigt eine absperrbare Rauchgasleitung vom Rauchgasabzug
ab, durch die der äußeren Rotorzone des Regenerativluftvorwärmers
ein Rauchgasteilstrom zugeleitet werden
kann. Die Ableitung der Rauchgase aus der äußeren Rotorzone
erfolgt über eine absperrbare Rauchgasleitung, durch
die der Rauchgasteilstrom in den Rauchgaszug noch vor dem
Speisewasservorwärmer zurückgeführt werden kann. Anschließend
strömt der aus der Vereinigung von Rauchgashauptstrom
und Rauchgasteilstrom gebildete Rauchgasstrom
durch die innere Rotorzone des Regenerativluftvorwärmers.
Die vorzuwärmende Luft wird sowohl durch die aufgeheizte
innere als auch durch die äußere Rotorzone des Regenerativluftvorwärmers
geblasen.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des
Patentanspruchs beschriebenen Anordnung die Aufgabe zugrunde,
diese unter deutlicher Steigerung des Kraftwerkswirkungsgrads
wirtschaftlicher ausgestalten zu können.
Diese Aufgabe wird durch die im einzigen
den Patentanspruch
angegebenen Merkmalen durchgeführt.
Die Erfindung basiert u. a. auf dem technisch bedingten
Sachverhalt, daß den mit insbesondere Braunkohle befeuerten
Kesseln üblicherweise nur etwa 75% der für die Verbrennung
der Braunkohle erforderlichen Verbrennungsluft
über die Wärmeübertragungsanlage zugeführt wird. Die
restlichen 25% der Verbrennungsluft gelangen über andere
Wege, zum größten Teil durch Leckagen in den Kessel. Auf
der anderen Seite wird jedoch bislang der gesamte Massenstrom
des den Kessel verlassenden Abgases über die
Wärmeübertragungsanlage geführt.
Die Erfindung ist allerdings nicht auf Braunkohlenanlagen
beschränkt. Auch andere Brennstoffe zur Befeuerung des
Kessels sind denkbar.
Erfindungsgemäß wird jetzt nicht mehr der gesamte Abgasstrom
über die Wärmeübertragungsanlage geleitet, sondern
nur noch diejenige Abgasmenge, die bei eine Temperatursenkung
des Abgases von nunmehr etwa 320°C auf etwa
170°C für die Erwärmung der Verbrennungsluft in der
Wärmeverschiebungseinheit von etwa 120°C auf etwa 310°C
erforderlich ist. Hierbei handelt es sich um etwa zwei
Drittel der gesamten Abgasmenge. Die restliche Abgasmenge,
im praktischen Fall also etwa ein Drittel des gesamten
Abgasstroms, wird nunmehr im Bypass um die Wärmeübertragungsanlage
sowie über einen in den Bypass integrierten
Wärmeaustauscher und/oder über einen im Bypass
vorgesehenen Dampferzeuger geführt und hierbei ebenfalls
auf etwa 170°C gekühlt.
Das in dem Wärmeaustauscher strömende Kesselspeisewasser
wird dabei von etwa 160°C auf ca. 240=C erhitzt. Demzufolge
kann jetzt dem Kessel ein sehr hoch temperiertes
Kesselspeisewasser zur Verfügung gestellt werden.
Wird statt des Wärmeaustauschers oder parallel zum Wärmeaustauscher
ein Dampferzeuger in den Bypass eingegliedert,
so kann die im Abgas enthaltene Wärme zur Gewinnung
von Dampf und damit zur Erzeugung von elektrischem Strom
genutzt werden.
Die Erfindung schafft mithin eine optimale Ausbeutung der
über den Bypass und den darin integrierten Wärmeaustauscher
zusätzlich ausgekoppelten Wärme. Die so an das Kesselspeisewasser
abgegebene Wärme läßt sich mit einem höheren
Nutzungsgrad als bei den bisherigen Kesselspeisewassertemperaturen
in elektrischen Strom umwandeln.
Wird die Abwärme zur Dampferzeugung genutzt und über eine
zusätzliche Dampfturbine mittels dieses Dampfs elektrischer
Strom erzeugt, so kann die Erzeugung an elektrischem
Strom deutlich über die in der Hauptturbine gewonnene
Menge an elektrischem Strom gesteigert werden.
Auf diese Weise wird direkt die der Temperaturerhöhung
bzw. die der Dampferzeugung entsprechende Wärmemenge bzw.
die entsprechende Brennstoffmenge eingespart. Der Kraftwerkswirkungsgrad
kann folglich deutlich gesteigert werden.
Dadurch daß jetzt das Wärmeträgermedium im geschlossenen
Kreislauf der Wärmeverschiebungseinheit gezielt komplett
über beide Wärmeaustauscher oder nur teilweise über den
von der Primärluft beaufschlagten Wärmeaustauscher
geführt werden kann, ist es möglich, die Temperatur des
in den vom Abgas beaufschlagten Wärmeaustauscher
tretenden Wärmeträgermediums kontrolliert so hoch zu
halten, daß auch wechselnden Taupunkt-Temperaturen des
vom Abgas beaufschlagten Wärmeaustauschers stets Rechnung
getragen werden kann. Demzufolge wird sichergestellt, daß
die Temperatur der Materialien dieses vom Abgas
beaufschlagten Wärmeaustauschers nie unter den jeweiligen
Taupunkt der Schwefelsäure fällt und immer einige Grade
über dem jeweiligen Taupunkt liegt. Als nicht korrosionsbeständiges
Material für die diversen Einzelteile
der Wärmeverschiebungseinheit kann jetzt z. B. ein herkömmlicher
Stahl, wie insbes. St 37, verwendet werden.
Mithin kann die Wärmeverschiebungseinheit im Vergleich zu
einer aus korrosionsbeständigen Materialien deutlich kostengünstiger
hergestellt und bereitgestellt werden, ohne
daß Korrosionsprobleme zu befürchten sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur ist eine Anordnung zur Nutzung der im Abgas
eines kohlegefeuerten Kessels 1 enthaltenen Wärme für die
Vorwärmung des Kesselspeisewassers KSW und für die Primärluftvorwärmung
dargestellt.
Mit 1 ist in der Figur ein mit Braunkohle befeuerter
Kessel als Bestandteil eines elektrische Energie erzeugenden,
ansonsten nicht näher veranschaulichten Kraftwerks
bezeichnet.
Das durch die Verfeuerung von Braunkohle entstehende Abgas
AG wird über eine Leitung 2 einer rotierenden Wärmeübertragungsanlage
3, und zwar einem sogenannten
Ljungström-Wärmeaustauscher, kurz LUVO genannt, zugeführt.
Das aus dem Kessel 1 tretende Abgas AG hat eine
Temperatur von etwa 320°C.
Im LUVO 3 wird dem Abgas AG Wärme entzogen, so daß das
dem LUVO 3 über die Leitung 4 verlassende Abgas AG1 eine
Temperatur von etwa 150°C aufweist.
Anschließend wird das Abgas AG1 über einen Bestandteil
einer aus herkömmlichem Stahl bestehenden Wärmeverschiebungseinheit
5 bildenden Wärmeaustauscher 6 geführt, in
welchem das Abgas AG1 weitere Wärme abgibt, so daß das
den Wärmeaustauscher 6 über die Leitung 7 verlassende Abgas
AG2 eine Temperatur von etwa 115°C besitzt. Mit dieser
Temperatur kann das Abgas AG2 beispielsweise einer
Rauchgasentschwefelungsanlage zugeführt werden.
Die im Wärmeaustauscher 6 der Wärmeverschiebungseinheit 5
dem Abgas AG1 entzogene Wärme wird mittels eines in der
Wärmeverschiebungseinheit 5 im geschlossenen Kreislauf
strömenden Wärmeträgermediums einem Wärmetauscher 8
zugeführt, der in eine Leitung 9 eingegliedert ist, in
welcher Primärluft PL mit einer der Umgebungsluft entsprechenden
Temperatur von etwa 20°C ansteht. Das Wärmeträgermedium
in der Wärmeverschiebungseinheit 5 wird
durch eine Pumpe 10 im Kreislauf gehalten.
Die zum LUVO 3 führende Abgasleitung 2 und die Abgasleitung
4 zwischen dem LUVO 3 und der Wärmeverschiebungseinheit
5 sind durch einen regelbaren Bypass 11 verbunden.
In den Bypass 11 ist ein Wärmeaustauscher 12 integriert,
der von Kesselspeisewasser KSW durchströmt ist.
Von der aus dem Kessel 1 tretenden Abgasmenge werden etwa
zwei Drittel über den LUVO 3 und etwa ein Drittel über
den Bypass 11 geführt. Die von dem Abgas AG an den Wärmeaustauscher
12 im Bypass 11 abgegebene Wärme wird von dem
Kesselspeisewasser KSW aufgenommen und dieses von etwa
160°C auf etwa 240°C gebracht.
Das den Wärmeaustauscher 12 verlassende Kesselspeisewasser
KSW wird anschließend in bekannter und nicht näher
dargestellter Weise temperaturmäßig noch höher gespannt
und letztlich einem Rohrschlangensystem im Kessel 1 zugeleitet.
In diesem verdampft das Kesselspeisewasser KSW.
Der Dampf D wird dann zu einer nicht näher dargestellten
Turbine zwecks Erzeugung elektrischer Energie geleitet.
Das den Wärmeaustauscher 12 im Bypass 11 verlassende Abgas
AG3 hat eine Temperatur von etwa 170°C. Es wird über
einen Leitungsabschnitt 13 des Bypasses 11 in die Leitung 4
zwischen dem KUVO 3 und der Wärmeverschiebungseinheit 5
gefördert und hier mit dem den LUVO 3 verlassenden Abgas
AG1 vermischt. Das Abgas AG1 hat dann eine mittlere Temperatur
von etwa 160°C.
Durch die dem Abgas AG1 entzogene Wärme wird die Primärluft
PL auf eine Temperatur von etwa 120°C erhitzt.
Diese vorgewärmte Verbrennungsluft VVL wird anschließend
über den LUVO 3 geführt. Dadurch ist der LUVO 3 vor Korrosionen
geschützt. Im LUVO 3 erlangt die vorgewärmte
Verbrennungsluft VVL eine weitere Temperaturerhöhung mittels
der dem Abgas AG im LUVO 3 entzogenen Wärme.
Dem Kessel 1 wird dann über eine Leitung 14 Verbrennungsluft
VL mit einer Temperatur von etwa 310°C zugeführt.
Die im Abgas AG enthaltene Wärme kann auch derart genutzt
werden, daß statt des Wärmeaustauschers 12 ein Dampferzeuger
in den Bypass 11 eingegliedert ist. Der Dampferzeuger
steht dann über eine Dampfleitung mit einer Dampfturbine
in Verbindung. Die Dampfturbine dient der Erzeugung
von elektrischem Strom. Dazu ist sie mit einem Generator
gekoppelt. Aus der Dampfturbine tritt niedergespannter
Dampf in einen wasser- und/oder luftgekühlten
Kondensator ein. Im Kondensator wird der niedergespannte
Dampf kondensiert und tritt über eine Leitung in den
Dampferzeuger ein. Zwischen dem Kondensator und dem
Dampferzeuger ist eine Druckerhöhungspumpe vorgesehen.
In die Leitung 15 zwischen dem Wärmeaustauscher 6 und dem
Wärmetauscher 8 ist ein Dreiwegeventil 16 integriert.
Das Dreiwegeventil 16 ist temperaturgesteuert. Dazu ist
in der Leitung 17 zwischen dem Wärmeaustauscher 8 und dem
Wärmeaustauscher 6 ein Temperaturfühler 18 eingegliedert.
Das Dreiwegeventil 16 steht über eine Stegleitung 19 mit
der Leitung 17 in Verbindung.
Um die Temperaturen im Wärmeaustauscher 6 stets über dem
jeweiligen Taupunkt der Schwefelsäure zu halten, z. B.
einige Grade über 100°C, wird über den Temperaturfühler
18 und das Dreiwegeventil 16 der Umlauf des Wärmeträgermediums
in der Wärmeverschiebungseinheit 5 so gesteuert,
daß das Wärmeträgermedium entweder vollständig über beide
Wärmeaustauscher 6, 8 strömt oder nur zum Teil über den
Wärmeaustauscher 8 und zum Teil über die Stegleitung 19.
Bezugszeichenaufstellung
1 Kessel
2 Leitung
3 Wärmeübertragungsanlage
4 Leitung
5 Wärmeverschiebungseinheit
6 Wärmeaustauscher
7 Leitung
8 Wärmeaustauscher
9 Leitung
10 Pumpe
11 Bypass
12 Wärmeaustauscher
13 Leitungsabschnitt v. 11
14 Leitung
15 Leitung
16 Dreiwegeventil
17 Leitung
18 Temperaturfühler
19 Stegleitung
AG Abgas
AG1 Abgas
AG2 Abgas
AG3 Abgas
D Dampf
KSW Kesselspeisewasser
PL Primärluft
VL Verbrennungsluft
VVL vorgewärmte Verbrennungsluft
2 Leitung
3 Wärmeübertragungsanlage
4 Leitung
5 Wärmeverschiebungseinheit
6 Wärmeaustauscher
7 Leitung
8 Wärmeaustauscher
9 Leitung
10 Pumpe
11 Bypass
12 Wärmeaustauscher
13 Leitungsabschnitt v. 11
14 Leitung
15 Leitung
16 Dreiwegeventil
17 Leitung
18 Temperaturfühler
19 Stegleitung
AG Abgas
AG1 Abgas
AG2 Abgas
AG3 Abgas
D Dampf
KSW Kesselspeisewasser
PL Primärluft
VL Verbrennungsluft
VVL vorgewärmte Verbrennungsluft
Claims (1)
- Anordnung zur Nutzung der im Abgas (AG) eines Bestandteil eines Kraftwerks bildenden kohlegefeuerten Kessels (1) enthaltenen Wärme für die Vorwärmung des Kesselspeisewassers (KSW) und für die Primärluftvorwärmung, welche eine einerseits von dem den Kessel (1) verlassenden Abgas (AG) und andererseits von der vorgewärmten Verbrennungsluft (VVL) beaufschlagbare rotierende Wärmeübertragungsanlage (3) sowie in Parallelschaltung eine einerseits von Primärluft (PL) und andererseits von dem aus der Wärmeübertragungsanlage (3) tretenden gekühlten Abgas (AG1) beaufschlagbare Wärmeverschiebungseinheit (5) aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) die zur Wärmeübertragungsanlage (3) führende Abgasleitung (2) und die Abgasleitung (4) zwischen der Wärmeübertragungsanlage (3) und der Wärmeverschiebungseinheit sind durch einen die Wärmeübertragungsanlage (3) überbrückenden Bypass (11) verbunden;
- b) in den Bypass (11) sind ein von dem Kessselspeisewasser (KSW) durchströmter Wärmeaustauscher (12) und/oder ein Dampferzeuger eingegliedert;
- c) in die Leitung (15) zwischen einem von dem Abgas (AG) beaufschlagten Wärmeaustauscher (6) der Wärmeverschiebungseinheit (5) und einem von der Primärluft (PL) beaufschlagten Wärmeaustauscher (8) der Wärmeverschiebungseinheit (5) ist ein Dreiwegeventil (16) eingegliedert;
- d) das Dreiwegeventil (16) ist durch eine Stegleitung (19) mit der Leitung (17) zwischen dem von der Primärluft (PL) beaufschlagten Wärmetauscher (8) und dem vom Abgas (AG) beaufschlagten Wärmeaustauscher (6) verbunden;
- e) das Dreiwegeventil (16) ist durch die Temperatur des Wärmeträgermediums in der Leitung (17) zwischen dem von der Primärluft (PL) beaufschlagten Wärmeaustauscher (8) und dem vom Abgas (AG) beaufschlagten Wärmeaustauscher (6) steuerbar;
- f) die Wärmeverschiebungseinheit (5) besteht aus korrosionsbeständigen Materialien.
Priority Applications (2)
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DE4244969A DE4244969A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-07-14 | Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenden Wärme |
DE4222811A DE4222811C2 (de) | 1992-07-14 | 1992-07-14 | Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenen Wärme |
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DE4222811A DE4222811C2 (de) | 1992-07-14 | 1992-07-14 | Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenen Wärme |
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ID=6462976
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4244969A Pending DE4244969A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-07-14 | Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenden Wärme |
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Legal Events
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Owner name: BALCKE-DUERR ENERGIETECHNIK GMBH, 46049 OBERHAUSEN |
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Owner name: BABCOCK BORSIG SERVICE GMBH, 46049 OBERHAUSEN, DE |
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R071 | Expiry of right |