DE4222734A1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Einlage, die von elastomerem Material umschlossen ist, wobei die Einlage Locher zur Aufnahme von Schrauben und im Bereich der Löcher Verpressungsbegrenzer aufweist.
Gattungsgemäße Dichtungen finden vielfach Anwendung bei der Abdichtung zwischen Motorblock und Ölwanne oder als Ventildeckeldichtung bei Brennkraftmaschinen.
Zur Abdichtung der Trennfuge dieser Bauteile wird die Dichtung über zahlreiche, über den Umfang verteilt angeordnete Schrauben verpreßt. Um eine gleichmäßige Dichtwirkung über den gesamten Umfang zu erzeugen, werden sogenannte Verpressungsbegrenzer eingesetzt. Diese sorgen dafür, daß beim Festziehen der Schrauben das elastomere Material eine gleichmäßige, vorher definierte Verspannung erhält.
Die EP 0 455 579 offenbart eine gattungsgemäße Dichtung, bestehend aus einer Verstärkungseinlage, die mit elastomerem Material umschlossen ist. Die Verstärkungseinlage besteht aus einem Metallband, dessen Enden miteinander verschweißt sind. Im Bereich der Schrauben sind seitwärts gerichtete Lappen angeordnet, die entlang einer Faltlinie auf das Metallband geklappt werden, so daß im Bereich der Löcher eine doppelte Metallbandlage gebildet ist.
Die DE 38 31 414 A1 offenbart eine Dichtung mit einer Blecheinlage, bei der um die Löcher durch Kaltverformung buchsenformige Verspannungsbegrenzer herausgezogen wurden. Der Nachteil der buchsenformigen Verpressungsbegrenzer ist darin zu sehen, daß die Stabilität dieser dünnwandigen Buchsen oft nicht ausreicht, so daß beim Anziehen der Schrauben eine Deformation eintritt. Beim Falten des Metallbandes analog des zitierten Standes der Technik besteht die Gefahr, daß in der Faltlinie Risse auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dichtung im Hinblick auf die Herstellung zu vereinfachen und gleichzeitig die Herstellungskosten zu senken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung aus mindestens zwei separaten Einlagen besteht, die sich im Bereich der Löcher überlappen derart, daß eine als Verpressungsbegrenzer fungierende lokale Verdickung gebildet ist. Durch Verwendung mehrerer Einlagen können im Bereich der Löcher flächig aufeinanderliegende Lagen erzeugt werden, die nicht durch Falten erzeugt sind, und die darüber hinaus eine hohe Verformungssteifigkeit aufweisen.
Vorzugsweise bestehen die Einlagen aus Blech. Die einzelnen Lagen können lateral nebeneinander angeordnet sein und überlappen sich nur im Bereich der Schraubenlöcher. In den übrigen Bereichen werden die Bleche nur durch das elastomere Material zusammengehalten. Dazu können die Bleche neben den Schraubenlöchern zusätzliche Bohrungen aufweisen, durch die das elastomere Material sich erstreckt. Zur Überlappung im Bereich der Schraubenlöcher reicht es aus, seitwärts gerichtete Zungen an den Einlagen vorzusehen. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Einlagen longitudinal hintereinander anzuordnen, so daß die Endbereiche der einzelnen Einlagen überlappend miteinander verbunden sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht einer bekannten gattungsgemäßen Dichtung
Fig. 2 Ansicht gemäß Linie II-II der Fig. 1
Fig. 3 Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Dichtung als Draufsicht
Fig. 4 eine alternative Ausbildung gemäß Fig. 3
Fig. 5 Vorderansicht gemäß Fig. 4
Fig. 6 eine alternative Ausbildung gemäß Fig. 3
Vorderansicht gemäß Fig. 6.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Dichtung (1) handelt es sich um eine Ölwannendichtung für Kraftfahrzeuge, wie sie bereits bekannt ist. Die Dichtung (1) weist mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Löcher (2) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben auf, um die Dichtung (1) zwischen den abzudichtenden Bauteilen axial verpressen zu können. Um die aus elastomerem Material bestehende Dichtung (1) zu versteifen, ist im Innern der Dichtung (1) eine Verstärkungseinlage aus Stahl vorgesehen. Im Bereich der Löcher (2) sind darüber hinaus buchsenförmige Verspannungsbegrenzer (3) angeordnet. Diese bilden im Bereich der Löcher eine Verdickung, das heißt die Länge der Verstärkungsbegrenzer überschreitet die Stärke der Blecheinlage.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, kann im Bereich der Löcher (2) beziehungsweise auf der Stirnseite der buchsenförmigen Verpressungsbegrenzer (3) auf eine Elastomerauflage verzichtet werden.
In der Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Einlage (4, 4′) dargestellt. Diese besteht aus zwei in einer Ebene lateral nebeneinanderliegenden Blechbändern, die sich im Bereich der Löcher (2) überlappen.
Eine alternative Ausbildung zeigt die Fig. 4. Im Bereich der Löcher (2) weisen die nebeneinanderliegenden Einlagen (5, 5′) je eine seitwärts gerichtete Zunge (6, 6′) auf, die sich gegenseitig überlappen.
Die Überlappung bei allen Ausführungen ist so gewählt, daß die Berührungsfläche zwischen den überlappenden Bauteilen in der Mittelebene (M) der Einlage liegt (Fig. 5).
Denkbar wäre es auch, die Einlage aus mehreren longitudinal hintereinander angeordneten, einzelnen Einlagen (7, 7′) zu bilden (Fig. 6), wobei die Überlappung im Endbereich der jeweiligen Einzeleinlage vorgesehen ist.
Auch hier ist die Berührungsebene der überlappenden Bauteile mit der Mittelebene (M) der Einlage (7, 7′) deckungsgleich (Fig. 7).
Die gemäß den Fig. 3 bis 7 überlappten Einlagen (4, 4′, 5, 5′, 7, 7′) können mittels Kleber, durch Verprägen oder durch Schweifen miteinander verbunden werden, damit die Einlagen in der Vulkanisierform ihre Lage beibehalten. Beim Füllen der Vulkanisierform fließt das elastomere Material durch Öffnungen (8) auf die Ober- und Unterseite der Einlage und verbindet die einzelnen Einlagen miteinander.

Claims (5)

1. Dichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einer Einlage, die von elastomerem Material ganz oder teilweise umschlossen ist, wobei die Einlage Löcher zur Aufnahme von Schrauben und im Bereich der Löcher Verpressungsbegrenzer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (1) aus mindestens zwei separaten Einlagen (4, 4′, 5, 5′, 7, 7′) besteht, die sich im Bereich der Löcher (2) überlappen derart, daß eine als Verpressungsbegrenzer fungierende lokale Verdickung gebildet ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (4, 4′, 5, 5′, 7, 7′) aus Blech bestehen.
3. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (4, 4′, 5, 5′) lateral nebeneinander angeordnet sind.
4. Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (5, 5′) im Bereich der Löcher seitwärts gerichtete Zungen (6, 6′) aufweisen, die sich gegenseitig überlappen.
5. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (7, 7′) longitudinal hintereinander angeordnet und daß die Endbereiche der einzelnen Einlagen (7, 7′) überlappend miteinander verbunden sind.
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