Wagen mit Förderschnecke. Die Erfindung bezieht sich auf Wagen mit
Förderschnecke zum Beladen des Wagens mit Schüttgut. Bei der bisher gebräuchlichen
Bauart derartiger Wagen zeigt sich der Übelstand, daß die Schnecke das Schüttgut
vorwiegend nach einer Seite des Wagens hin abwirft und dort festpreßt, so daß die
andere Seite fast leer bleibt. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß
eine rechtsgängige Schnecke das Ladegut - in der Förderrichtung gesehen - nach der
linken Seite abwirft, während eine linksgängige Schnecke das Ladegut nach rechts
abwirft. Dieser Übelstand wird nach der-Erfindung dadurch beseitigt, daß im Wagenkasten
an der Abwurfseite der Schnecke ein Auffangblech vorgesehen ist, das beim Beladen
des Wagens das Schüttgut zunächst nach der der Abwurfseite abgekehrten Wagenseite
leitet.Carriage with a screw conveyor. The invention relates to cars with
Conveyor screw for loading the wagon with bulk material. In the case of the previously used
Design of such wagons shows the disadvantage that the screw the bulk material
mainly throws off to one side of the car and presses there so that the
other side remains almost empty. This phenomenon is due to the fact that
a right-hand screw the load - seen in the conveying direction - after the
left side, while a left-handed auger throws the load to the right
throws off. This drawback is eliminated according to the invention in that in the car body
A collecting plate is provided on the discharge side of the auger, which can be used during loading
of the wagon, the bulk goods initially after the wagon side facing away from the discharge side
directs.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen Teil einer teilweise im Schnitt
gehaltenen Seitenansicht einer Ausführungsform des Wagens, Abb. 2 einen Schnitt
nach 2-2 der Abb. i, von links gesehen, Abb.3 eine Oberansicht des Auffangbleches,
Abb. q. eine in Richtung des Pfeiles x (Abb.2) gesehene Ansicht des Auffangbleches
und Abb. 5 eine in Richtung des Pfeiles y (Abb.2) gesehene Ansicht des Auffangbleches.In the drawing, Fig. I shows a part of a partially in section
side view of an embodiment of the carriage, Fig. 2 is a section
according to 2-2 of Fig. i, seen from the left, Fig. 3 is a top view of the collecting tray,
Fig.q. a view of the collecting plate seen in the direction of the arrow x (Fig. 2)
and Fig. 5 is a view of the collecting plate seen in the direction of the arrow y (Fig. 2).
Der Boden a2 des Wagenkastens A und die als Entladeklappe ausgebildete
Hinterwand a4 des Wagenkastens sind mit Aussparungen a5 bzw. d6 (Abb. i) versehen,
durch die das hintere Ende eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuses B für eine
Förderschnecke C hindurchragt. Die Welle Cl dieser Schnecke liegt in der mittleren
senkrechten Längsebene des Wagenkastens A nach unten und hinten hin geneigt. Ihr
eines Ende ist am Boden b1 des Gehäuses B und ihr anderes Ende an einem an der vorderen
und der oberen Wand des Wagenkastens A angeordneten Bock cal gelagert. Der Antrieb
der
Förderschnecke erfolgt in bekannter Weise vom Motor des Wagens aus unter Vermittelung
von Stirn- und Kegelräderpaaren, von denen auf der Zeichnung nur zwei Kegelräderpaare
C2, D und Dl, E dargestellt sind. Das Kegelrad C2 sitzt auf der Schneckenwelle
Cl, die Kegelräder D und Dl sind auf einer am Wagenkasten A gelagerten Welle DZ
befestigt, und die Welle EI für das Kegelrad E läuft in zwei am Führerhause F sitzenden
Böcken f 1 und f2. The bottom a2 of the car body A and the rear wall a4 of the car body designed as a discharge flap are provided with recesses a5 and d6 (Fig. I) through which the rear end of a substantially cylindrical housing B for a screw conveyor C protrudes. The shaft Cl of this worm is inclined downwards and backwards in the middle vertical longitudinal plane of the car body A. One end of it is mounted on the bottom b1 of the housing B and the other end is mounted on a bracket cal arranged on the front and the top wall of the car body A. The screw conveyor is driven in a known manner by the motor of the car with the aid of spur and bevel gear pairs, of which only two pairs of bevel gears C2, D and Dl, E are shown in the drawing. The bevel gear C2 sits on the worm shaft Cl, the bevel gears D and Dl are attached to a shaft DZ mounted on the car body A, and the shaft EI for the bevel gear E runs in two brackets f 1 and f2 seated on the driver's cab F.
In dem Wagenkasten A ist ein im wesentlichen in der Längsrichtung
des Wagens verlaufendes Auffangblech G, G1 eingebaut, das sich von der Vorderwand
a3 des Kastens A bis zum Schneckengehäuse B erstreckt. Der obere senkrecht stehende
Teil G1 dieses Bleches liegt auf der Abwurfseite der Schnecke (s. besonders Abb.
2) in einem Abstande von der durch die Drehachse der Schnecke gelegten senkrechten
Ebene, der gleich dem Halbmesser des Gehäuses B ist. Die Hinterkante gs des Bleches
G1 liegt in der Ebene der Austrittsöffnung des Gehäuses B. Der untere Teil G des
Auffangbleches erstreckt sich von dem senkrechten Teil G1 aus schräg nach der der
Abwurfseite der Schnecke abgekehrten Seite des Wagenkastens hin bis auf den Boden
a2 des Wagenkastens (s. besonders Abb. 2). Auf jeder Seite des schräg verlaufenden
Teiles G des Auffangbleches G, G1 ist ein dreieckiges Leitblech g2 bzw. g6 vorgesehen.
Die Ebenen dieser Bleche sind gegen die Ebene des Bleches G geneigt, ihre der Rückwand
a4 des Wagenkastens zugekehrten Kanten gl bzw. g$ (s. besonders Abb. 2) stehen auf
dem Kastenboden a2 senkrecht. Diese Kanten sind durch ein senkrecht zum Kastenboden
stehendes Blech g3 miteinander verbunden. Der von dem schräg liegenden Teil G des
Auffangbleches, dem Leitblech g2 und dem Blech g3 gebildete Hohlraum ist durch ein
Blech g4 abgedeckt.In the car body A there is one substantially in the longitudinal direction
of the trolley running collecting plate G, G1 installed, which extends from the front wall
a3 of the box A to the worm housing B extends. The upper one standing vertically
Part G1 of this sheet lies on the discharge side of the auger (see especially Fig.
2) at a distance from the vertical one laid by the axis of rotation of the screw
Plane that is equal to the radius of the housing B. The rear edge gs of the sheet
G1 lies in the plane of the outlet opening of the housing B. The lower part G of the
The collecting plate extends from the vertical part G1 at an angle to that of the
Discharge side of the auger facing away from the car body down to the floor
a2 of the car body (see especially Fig. 2). On each side of the sloping
Part G of the collecting plate G, G1 is a triangular guide plate g2 or g6.
The planes of these sheets are inclined towards the plane of the sheet G, theirs the rear wall
A4 of the car body facing edges gl and g $ (see especially Fig. 2) stand up
the box bottom a2 perpendicular. These edges are through a perpendicular to the box bottom
standing plate g3 connected to each other. That of the inclined part G of the
Catch plate, the guide plate g2 and the plate g3 is formed by a cavity
Sheet g4 covered.
Die seitlich am Auffangblech G angeordneten Leitbleche g6 und g2 sind
dazu bestimmt, beim Entleeren des Wagens, das im allgemeinen durch Kippen des Wagenkastens
nach hinten erfolgt, das Schüttgut von dem unmittelbar unter dem Gehäuse B liegenden
Teil des Wagenkastens wegzuleiten, da aus diesem Raume eine selbsttätige Entleerung
durch die Entladeklappe a4 hindurch nicht möglich wäre.The baffles g6 and g2 arranged on the side of the collecting plate G are
intended to be used when emptying the car, generally by tilting the car body
takes place to the rear, the bulk material from the lying directly under the housing B.
To divert part of the car body, as an automatic emptying from this space
would not be possible through the unloading flap a4.
Beim Beladen des Wagens wird das von der Förderschnecke C geförderte
Schüttgut zunächst gegen den senkrecht stehenden Teil G1 des Auffangbleches G, G1
geworfen und gleitet dann auf dem schräg liegenden Teil G des Auffangbleches nach
der der Abwurfseite der Förderschnecke C abgekehrten Wagenseite. Dieser Vorgang
dauert so lange an, bis diese Wagenseite lose mit Schüttgut angefüllt ist. Sobald
sie jedoch kein Schüttgut mehr aufzunehmen vermag, wird das weiter von der Schnecke
geförderte Schüttgut über den senkrechten Teil G1 des Auffangbleches G, G1 hinweggeworfen,
so daß es auf die an der Abwurfseite der Schnecke liegende Seite des Wagenkastens
fällt. Es-entsteht hierbei auf dieser Wagenseite zunächst ein Schüttkegel, dessen
Spitze annähernd senkrecht unter dem Blech G1 liegt, dann aber gegen die auf der
Abwurfseite der Schnecke liegende Seitenwand des Kastens A hinrückt. Ist der ganze
Kasten lose gefüllt, so preßt die Schnecke beim weiteren Fördern das Ladegut in
erster Linie auf der Abwurfseite in der Nähe derjenigen Schneckenwindungen zusammen,
die das Ladegut abwerfen; wegen der inneren Reibung des Ladegutes bleibt es aber
unmittelbar- über dem Kastenboden a2 locker. Beim Kippen des Kastens fällt dann
das locker geschüttete Ladegut zuerst aus dem Kasten; der zusammengepreßte Rest
verliert infolgedessen seinen Halt und stürzt ohne Nachhilfe nach.When the wagon is loaded, the one conveyed by the screw conveyor C is conveyed
First of all bulk goods against the vertical part G1 of the collecting plate G, G1
thrown and then slides on the inclined part G of the collecting plate
the side of the wagon facing away from the discharge side of the screw conveyor C. This process
lasts until this side of the wagon is loosely filled with bulk material. As soon
However, if it is no longer able to take up bulk material, the screw continues to do this
conveyed bulk material thrown over the vertical part G1 of the collecting plate G, G1,
so that it is on the side of the car body lying on the discharge side of the auger
falls. There is initially a cone of material on this side of the wagon, its
Tip is almost vertically under the sheet G1, but then against the one on the
The side wall of the box A, which is located on the discharge side of the auger, moves towards it. Is the whole
If the box is loosely filled, the auger presses the load into it as it continues to be conveyed
primarily on the discharge side in the vicinity of those screw windings,
who drop the load; but because of the internal friction of the load it remains
directly above the box floor a2 loosely. When the box is tilted, it then falls
the loosely poured cargo out of the box first; the compressed rest
As a result, he loses his footing and falls without tuition.