DE4216455A1 - Sprachsteuereinrichtung - Google Patents
SprachsteuereinrichtungInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10L—SPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
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- G10L15/08—Speech classification or search
- G10L15/10—Speech classification or search using distance or distortion measures between unknown speech and reference templates
Description
Die Erfindung betrifft eine Sprachsteuereinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine
Sprachsteuereinrichtung, um automatisch ein sprachbetriebenes
System durch eine Spracheingabe durch einen Benutzer automa
tisch zu betreiben, wobei die Spracheingabe durch eine spre
cherabhängige Spracherkennung erkannt wird. In dieser Einrich
tung wird ein Sammeln bzw. Anhäufen von Vokabularwörtern in
einem Wörterbuch entsprechend jeder der Erkennungsstufen für
eine hohe Erkennungsgenauigkeit und -geschwindigkeit durchge
führt.
Es ist bereits ein Spracherkennungssystem entwickelt worden,
bei welchem eine seiner Anwendungen eine Spracheingabeeinrich
tung ist, die in einem Personalcomputer, einem Wortprozessor
und anderen Computersystemen verwendet worden ist. Im allge
meinen sind Spracheingaben, welche durch das Spracherken
nungssystem identifiziert werden, diskrete Meldungen, die
von einem Benutzer in ein Mikrophon des Systems gesprochen
worden sind, und die meisten Spracheingaben stellen einen
Steuerbefehl, um ein sprachbetriebenes System zu betreiben,
oder ein Steuerobjekt dar, das von einem Computersystem iden
tifiziert worden ist. Wie bei der Spracherkennung sind die
Erkennungsgenauigkeit und -geschwindigkeiten wichtige Merk
male. Wenn die Anzahl an Vokublarworten, welche von dem
Spracherkennungssystem erkannt werden müssen, zunimmt,
wird die Erkennungsgenauigkeit geringer und die erforderliche
Erkennungszeit wird größer. Um eine hohe Erkennungsgenauig
keit und -geschwindigkeit zu erhalten, sollte bei dem Sprach
erkennungssystem eine mimimale Anzahl an Vokabularworten ver
wendet werden, welche für die jeweiligen Erkennungsstufen
notwendig sind, die in dem System aufgetreten sind.
Beispielsweise enthält eine Sprachsteuereinrichtung zum Be
treiben einer Wagenstereoeinheit in einem Kraftfahrzeug das
Spracherkennungssystem, um eine von einem Benutzer eingegebe
ne Sprache als einen Befehl zu erkennen, um die Einheit zu be
treiben, um auf diese Weise automatische Operationen der Wa
genstereoeinheit durchzuführen. Ebenso führt die Einrichtung
ein automatisches Ein-/Ausschalten einer Klimaanlage in dem
Kraftfahrzeug durch sowie ein automatisches Öffnen und Schlie
ßen von Fensterscheiben in Türen der Kraftfahrzeuge durch.
Für eine solche Anwendungseinrichtung sollte eine minimale
Anzahl an Vokabularworten verwendet werden, welche ent
sprechend den jeweiligen Erkennungsstufen, die von dem
Sprachsteuersystem angetroffen worden sind, erkannt werden
können. Die Erkennungsstufen entsprechen Operationen, welche
von einer sprachbetriebenen Einheit entsprechend Spracheinga
ben des Sprachsteuersystems durchgeführt worden sind.
Zu diesem Zweck ist ein Befehlswörterbuch, in welchem mit
Spracheingaben zu vergleichende Vokabularworte gespeichert
sind, gemäß der Kategorie in einige Gruppen unterteilt, (wobei
diese nachstehend als Teilwörterbücher bezeichnet werden).
Jedes der Teilwörterbücher wird durch eine Identifizierungs- oder
Kennummer ID identifiziert. Derartige Kennnummern sind
den Vokabularworten in dem Wörterbuch zugeordnet, und es müs
sen daher die Vokabularworte zusammen mit den zugeordneten
Kennummern in das Wörterbuch des Sprachsteuersystems einge
geben werden, so daß sie programmiert werden. Wenn ein Befehl
von einem Benutzer in das Mikrophon des Sprachsteuersystems
gesprochen wird, wird eine Kenn- oder ID-Nummer entsprechend
dem Befehl spezifiziert, bevor die Spracherkennung gestartet
wird. Dann wählt das Sprachsteuersystem eine Teilgruppe von
Vokabularwörtern aus dem Wörterbuch vorher aus, wobei die
Wörter eine zugeordnete Kennummer haben, die mit der spezi
fizierten ID-Nummer übereinstimmt. Die Spracheingabe wird da
durch erkannt, daß sie nur mit den Vokabularworten verglichen
wird, die in dem durch die ID-Nummer spezifizierten Teil
wörterbuch enthalten sind. Hierdurch ist es ermöglicht, daß
das Sprachsteuersystem nur einen schmalen Bereich des Wörter
buchs benutzt.
In Fig. 7 ist ein Befehlswörterbuch des vorerwähnten Typs dar
gestellt, welches in einem herkömmlichen Sprachsteuersystem
zum Betreiben einer Wagenstereoeinheit vorgesehen ist. Dies
Wörterbuch ist in drei Teilwörterbüchern gemäß den Bedienun
gen der Wagenstereoeinheit unterteilt, von denen jede durch
eine Kenn- oder ID-Nummer identifiziert wird. Diese Wagen
stereoeinheit hat drei Betriebsarten, und die Teilwörterbü
cher entsprechen den einzelnen Betriebsarten. In Fig. 7 ist
dieselbe ID-Nummer Vokabularworten in jeder der Teilwörter
bücher zugeteilt, und solche Wörter mit derselben ID-Zahl
sind Sprachbefehle, die wirksam nur bei der entsprechenden
Betriebsart verwendet werden können.
Gemäß den Betriebsarten der Wagenstereoeinheit hat das
Sprachsteuersystem drei Erkennungsstufen, nämlich eine "Radio"-,
eine "Kassetten"- und eine "Radio/Kassetten"-Stufe. Gespro
chene Worte, welche von dem Sprachsteuersystem in der
"Radio"-Stufe richtig empfangen werden können, sind auf
"Abtasten" bzw. "Suchen (scan) und "Kassette" in dem Wör
terbuch beschränkt, und es ist ID = 1 diesen Sprachbefehlen
zugeordnet. Gesprochene Wort im Falle der "Kassetten"-Stufe
sind auf "Wiedergabe (play)", "Vorwärtsspulen (forward feed)",
"Rückspulen (rewind)" und "Radio" in dem Wörterbuch begrenzt,
und ID = 2 ist diesen Befehlen zugeordnet. Gesprochen
Worte im Falle der "Radio/Kassette"-Stufe sind nicht be
schränkt, und "Lautstärke laut (volume up)" und "Lautstärke
leise (volume down) können in einer der drei Erkennungsstu
fen erkannt werden. ID = 0 ist solchen Befehlen zugeordnet,
und es wird nachstehend als umfassende ID- oder Kennummer
bezeichnet. In diesem Fall ist die globale ID-Nummer ID = 0,
und sie ist den Sprachbefehlen zugeordnet, welche der "Radio/
Kassetten"-Stufe entsprechen.
Wenn eine Spracheingabe in die "Radio"-Stufe gegeben wird,
spezifiziert das Sprachsteuersystem die ID-Nummer, die ent
weder gleich 0 oder 1 ist, und wählt vorher eine Teilgruppe
von Vokabularworten aus dem Befehlswörterbuch aus, wobei die
Worte eine zugeordnete ID-Nummer haben, welche mit der spe
zifizierten ID-Nummer übereinstimmt. Die Spracheingabe wird
dadurch erkannt, daß sie nur mit solchen Worten in dem Teil
wörterbuch verglichen wird, welches durch die ID-Nummer
spezifiziert worden ist. In der "Kassetten"-Stufe ist die
ID-Nummer so spezifiziert, daß sie entweder gleich 0 oder 2 ist.
Jedoch ergibt sich eine Schwierigkeit, daß ein Befehlsein
gabeprozeß (oder ein Trainingsmode des Spracherkennungssy
stems), welcher die ID-Numerierung erfordert, für den Be
nutzer lästig ist. Wenn die festgelegte ID-Nummer von dem
Sprachsteuersystem festgelegt wird, kann der Benutzer den
Sprachbefehl nicht frei wählen, wenn das sprachbetriebene
System in einem speziellen Betriebsmode arbeitet. In einem
sprecherunabhängigen Spracherkennungssystem sind eine Folge
notwendiger Operationen und ein Befehlswörterbuch vorpro
grammiert. Ein Benutzer kann ein solches Spracherkennungs
system benutzen, ohne daß von ihm selbst gesprochene Befehle
in das Wörterbuch eingegeben werden müssen. Jedoch sind die
Anzahl und die Art verwendbarer Worte zum Identifizieren der
von dem System durchgeführten Operationen begrenzt und fest
gelegt, und der Benutzer kann einen Befehl zum Betreiben des
Systems nicht frei wählen. In einem sprecherabhängigen Sprach
erkennungssystem kann ein gewünschter Sprachbefehl in das
Wörterbuch eingegeben werden. Jedoch ist ein Prozeß zum Ein
geben von Sprachbefehlen in das Wörterbuch schwierig zu ver
walten, und der Benutzer kann nicht ohne weiteres den Befehls
eingabeprozeß ausführen. Üblicherweise werden in dem spei
cherabhängigen System Sprachbefehle in das Wörterbuch durch
Bestimmen einer Wortzahl eingegeben, die jeden der Befehle
identifiziert. Jedoch gibt es dann noch das weitere Problem,
daß der Benutzer eine derartige Identifizierungszahl in dem
Befehleingabeprozeß nennen muß, was für den Benutzer unbequem
und lästig ist. Außerdem muß in dem Spracherkennungssystem
eine größere Anzahl von Steuerschaltern vorgesehen sein und
es weist einen komplizierten Aufbau auf, wenn die Anzahl an
Sprachbefehlen in dem Wörterbuch größer wird. Es sollte daher
ein einfaches und preiswertes System für den Benutzer ge
schaffen werden.
Gemäß der Erfindung soll daher ein verbessertes Sprachsteuer
system geschaffen werden, in welchem die vorerwähnten Schwie
rigkeiten beseitigt sind, an welchem eine minimale Anzahl in
Vokabularworten von einem Wörterbuch aus entsprechend einer
Erkennungsstufe mit einer hohen Erkennungsgenauigkeit und
-geschwindigkeit vorher ausgewählt werden, in welchem ferner
Sprachbefehle ohne weiteres in ein Wörterbuch eingegeben
werden, ohne eine Wortidentifizierungs- oder Kennzahl ver
walten zu müssen, in welchem ferner Attributdaten, welche
eine Befehlbarkeit anzeigen, von einem Benutzer ohne weiteres
in Sprachbefehlen gegeben werden, und welches Sprachsteuer
system schließlich einen einfachen und leicht zu bedienen
den Tastenschalterteil mit einem kombinierten Tastenschalter
aufweist, welcher zwei oder mehr Funktionen einer sprachbe
triebenen Einheit betätigt.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Sprachsteuereinrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale
in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Wei
terbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittel
bar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen unter Bezug
nahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
einer Sprachsteuereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zum Erläutern der Inhalte eines
Merkmalparameter-Wörterbuchs;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Bedienungsfelds
einer Wagenstereoeinheit, in welcher die Erfindung
angewendet wird;
Fig. 4 ein Diagramm zum Erläutern der Inhalte des Merkmal
parameter-Wörterbuchs mit einem auf den neuesten
Stand gebrachten Cluster- oder Mehrfachdatenset;
Fig. 5 ein Diagramm, welches die Inhalte eines Cluster
datensets wiedergibt, welches einem spezifischen
Sprachbefehl entspricht;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines anderen Bedie
nungsfeldes der Wagenstereoeinheit, deren Bedie
nungsfeld gegenüber Fig. 3 verbessert ist;
Fig. 7 ein Diagramm zum Erläutern des Inhaltes eines
herkömmlichen Merkmalparameter -Wörterbuchs;
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der Sprachsteuereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Bedienungs
feldes der Wagenstereoeinheit, welche zusammen
mit der Sprachsteuereinrichtung der Fig. 8 ver
wendet ist;
Fig. 10 eine schematische Darstellung noch eines weiteren
Bedienungsfeldes der Wagenstereoeinheit, deren
Bedienungsfeld gegenüber demjenigen der Fig. 9 ver
bessert ist;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform
oder Sprachsteuereinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Bedienungs
feldes der Wagenstereoeinheit, deren Bedienungs
feld gegenüber demjenigen der Fig. 9 verbessert
ist, und
Fig. 13 ein Diagramm zum Erläutern von Änderungen von Be
dienungsbedingungen der Wagenstereoeinheit ent
sprechend einer Spracheingabe in der Sprachsteuer
einrichtung.
Anhand von Fig. 1 wird nunmehr eine erste Ausführungsform
einer Sprachsteuereinrichtung gemäß der Erfindung beschrie
ben. In Fig. 1 hat die Sprachsteuereinrichtung einen Merk
malextrahierteil 1, um einen Merkmalparameter aus einer Sprach
eingabe über ein Mikrophon zu extrahieren, ein Merkmalpara
meter-Wörterbuch 2 zum Speichern einer Gruppe von Standard-
Merkmalparametern, welche einer Gruppe von Standard-Sprachbe
fehlen entsprechen, einen Ähnlichkeitsprüfteil 3, einen Aus
gabeteil 4, einen Steuerteil 5, einen Tastenschalterteil 6,
einen Vorwählteil 7 und einen Cluster- oder Mehrfachdaten
teil 8. Der Merkmalextrahierteil 1 extrahiert einen Merkmal
parameter aus der Spracheingabe. Nachdem die Spracheingabe
empfangen ist, wählt der Vorwählteil 7 nur eine Teilgruppe
von Standardmerkmalparametern aus den in dem Speicher 2 ge
speicherten Standardmerkmalparametern aus. Der Ähnlichkeits
teil 3 berechnet den Ähnlichkeitsgrad des extrahierten Para
meters nur in Relation zu der Teilgruppe von Standardmerk
malparametern, welche durch den Vorauswählteil 7 ausgewählt
worden sind. Nachdem die Ähnlichkeitsgrade für alle ausge
wählten Vokabularworte in dem Wörterbuch 2 berechnet sind,
erkennt der Ähnlichkeitsprüfteil 3 die Spracheingabe, indem
ein Wort, welches dem Merkmalparameter mit dem höchsten Ähn
lichkeitsgrad entspricht, aus den Berechnungsergebnissen
ausgewählt wird. Der Ausgabeteil 4 gibt schließlich das er
kannte Wort an eine Anzeigeeinheit ab. In Fig. 2 ist ein An
fangszustand des Merkmalparameter-Wörterbuchs 3 dargestellt.
Der Cluster-Datenteil 8 hat Anfangscluster- oder Mehrfach
daten, welche anzeigen, daß die ausgewählten Vokabularworte
Kandidaten-bzw. Anwärterworte für die Spracheingabe in allen
Betriebsarten sind.
In Fig. 3 ist ein Bedienungsfeld einer Wagenstereoeinheit dar
gestellt, bei welcher die Erfindung verwendet ist. Das Be
dienungsfeld entspricht dem Tastenschaltteil 6 der Erfindung.
Bei diesem Bedienungsfeld sind ein Eingabeschalter 11, ein
Startschalter 12 und ein Bestätigungsschalter 13 vorgesehen.
Der Eingabeschalter 11 wird gedrückt, wenn ein neuer Sprach
befehl in die Sprachsteuereinrichtung eingegeben wird, so
daß ein entsprechender Merkmalparameter einer solchen Sprach
eingabe in dem Merkmalparameter-Wörterbuch 2 gespeichert
wird. Der Startschalter 12 wird gedrückt, um die Spracher
kennung für einen von einem Benutzer eingegebenen Sprachbe
fehl zu starten. Der Bestätigungsschalter 13 wird von dem
Benutzer gedrückt, nachdem herausgefunden ist, daß das Er
gebnis der Spracherkennung richtig ist. Weitere Steuerschal
ter auf dem Bedienungsfeld der Wagen-Stereoeinheit sind be
kannt, und brauchen daher hier nicht beschrieben zu werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Bedienungsfeld der Wagenstereoein
heit weist einen Löschschalter 14, einen Ausschließ-(exclude)
Schalter 15 und einen Ausschließ-Löschschalter 16 auf. Wenn
herausgefunden wird, daß das Erkennungsergebnis sich ent
sprechend einem von dem Benutzer gesprochenen Spracheingabe
von einem gewünschten Ergebnis unterscheidet, wird entweder
der Löschschalter 14 oder der Ausschließschalter 15 gedrückt.
Wenn der Löschschalter 14 gedrückt wird, erscheint ein Sekun
där-Kandidatenwort auf einem Display des Bedienungsfeldes.
Wenn der Schalter 14 wieder gedrückt wird, erscheint ein
anderes Kandidatenwort anstelle des vorerwähnten Sekundär-
Kandidaten. Wenn der Bestätigungsschalter gedrückt wird,
wenn herausgefunden wird, daß eine korrekte Bezeichnung auf
dem Display unter denjenigen Kandidatenworten erscheint, die
nacheinander auf dem Display erscheinen, wird eine gewünsch
te Operation durchgeführt. Wenn dagegen der Ausschließschal
ter 15 gedrückt wird, tritt die vorerwähnte Änderung von Kan
didatenworten auf dem Display ein, und außerdem werden ent
sprechende Clusterdaten in dem Datenteil 8 auf den neuesten
Stand gebracht, um so anzuzeigen, daß das gelöschte Wort aus
den Eingaben von Sprachbefehlen in dem Merkmalparameter-
Wörterbuch 2 ausgeschlossen ist, wenn die Betriebsart der
Wagenstereoeinheit wieder auf die aktuelle Betriebsart zu
rückgekehrt ist.
In Fig. 5 ist ein Clusterdaten-Set in dem Datenteil 8 darge
stellt; diese Clusterdaten entsprechen einem Befehl "Wieder
gabe" in dem Merkmalparameter-Wörterbuch 2. In Fig. 5 stellt
ein Wert der Zeile "ID" in dieser Aufstellung jeden Betriebs
mode der Sprachsteuereinrichtung dar und ein Wert der Zeile
"AUS" zeigt an, ob ein entsprechender Clusterdatenwert auf
"1" eingestellt ist (oder ein inaktiver Clusterdatenwert ist).
Wenn beispielsweise die Wagenstereoeinheit in dem Befehlsein
gabemode ist, wie vorstehend beschrieben ist, wird ein
Clusterbit für die Kandidatenworte in dem Merkmalparameter-
Wörterbuch 1 aktiviert. (Das Bit, welches der ID-Nummer ID
= 0 entspricht, wird null gesetzt). Wie vorstehend beschrieben,
hat die Wagenstereoeinheit drei Betriebsarten, den "Radio"-
Betrieb (ID = 1), den "Kassetten"-Betrieb (ID = 2) und den
"Radio/Kassetten"-Betrieb (ID = 0). Wenn der Ausschließ
schalter 15 entsprechend einem Wort "Wiedergabe" gedrückt
wird, welches unrichtig auf dem Display des Bedienungsfeldes
erschienen ist, und sich die Stereoeinheit in dem "Radio"-
Mode befindet, erscheint ein Sekundär-Kandidatenwort auf
dem Display, und ein Cluster-Datenwert, welcher dem Wort
"Wiedergabe" entspricht, wird auf den neuesten Stand gebracht.
In Fig. 5 sind der aktualisierte Clusterdatensatz in dem
Clusterdatenteil 8 die AUS-Bits, welche dem globalen Mode und
dem "Radio" -Mode entsprechen, beide aktiviert (auf den Wert
eins gesetzt). Hierdurch kann dann die vorerwähnte Befehls
ausschließungsfunktion erreicht werden, um so den Befehl
"Wiedergabe" aus den Eingaben von Befehlsdaten in dem Wörter
buch 2 auszuschließen, wenn die Stereoeinheit entweder in dem
"Radio/Kassetten"-Mode (ID = 0) oder in dem "Radio "-Mode
(ID = 1) ist. Nachdem die Befehlsausschließungsfunktion gemäß
der Erfindung wiederholt durchgeführt ist, werden schließlich
die Inhalte des Merkmalparameter-Wörterbuchs 2 in diejenigen
geändert, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind. Der auf den
neuesten Stand gebrachte Cluster-Datenwert wird jeder der
Eingaben von in dem Wörterbuch 2 vorhandenen Sprachbe
fehlen zugeteilt. Hierbei ist zu beachten, daß das vorstehend
beschriebene Clusterdaten-Aktualisieren für Sprachbefehle
nicht unbedingt notwendig ist, die weniger häufig als unrich
tig festgestellt werden.
Der Ausschließ-Löschschalter 16 auf dem Bedienungsfeld der
Fig. 3 wird gedrückt, um so die Befehlsausschließungsfunktion
zu löschen und um das AUS-Bit der Clusterdaten (welche dem
globalen Mode entsprechen) auf null zurückzusetzen. Wenn der
Schalter 16 für kurze Zeit entsprechend dem Erkennungsergeb
nis für eine Spracheingabe in einem Betriebszustand der
Sprachsteuereinrichtung gedrückt wird, wird eine Clusterdaten
gruppe (eine Gesamtheit von AUS-Bits) für das eingegebene
Wort initialisiert (auf 0 rückgesetzt). Wenn der Schalter 16
fortwährend gedrückt wird, beispielsweise bei einem Wartebe
trieb der Sprachsteuereinrichtung, werden die Clusterdaten-
Gruppen für das Eingeben von Sprachbefehlen in das Wörter
buch 2 insgesamt initialisiert (wobei die AUS-Bits auf null
rückgesetzt werden).
In Fig. 6 ist ein weiteres Bedienungsfeld der Wagenstereoein
heit dargestellt, welches gegenüber dem Bedienungsfeld der
Fig. 3 verbessert worden ist. Auf diesem Bedienungsfeld ist
ein Lösch-2-Schalter 17 mit einem Tastenschalter kombiniert,
welcher gedrückt wird, um jede der vorstehend beschriebenen
Funktionen der Schalter 14 bis 16 zu erreichen, wobei sich
die Funktionen auf das Clusterdaten-Aktualisieren beziehen.
Wenn der Schalter 17 für weniger als eine erste vorgeschrie
bene Zeitspanne (z. B. eine Sekunde) gedrückt wird, wird die
vorstehend beschriebene Funktion des Löschschalters 14 er
reicht. Wenn der Schalter länger als die erste vorgeschrie
bene Zeitspanne und kürzer als eine zweite vorgeschriebene
Zeitspanne (z. B. zwei Sekunden) gedrückt wird, wird die
vorstehend beschriebene Funktion des Ausschließschalters 15
erreicht. Wenn der Schalter 17 länger als die zweite vor
geschriebene Zeitspanne gedrückt wird, wird die vorstehend
beschriebene Funktion des Ausschließ-Löschschalters 16 er
reicht. Wenn der Schalter 17 ständig gedrückt wird, wird
vorzugsweise ein Piepston vom Lautsprecher der Stereoein
heit erzeugt, um dem Benutzer anzuzeigen, welche Funktion
durch Drücken des Schalters 17 eingegeben wird.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung
anhand von Fig. 8 und 9 beschrieben. In Fig. 8 weist diese
Sprachsteuereinrichtung einen Speicher 22 zum Speichern von
Standardmustern auf, welche eine Beziehung zwischen Sprach
eingaben und entsprechenden Befehlsworten anzeigen. Wenn ein
Startschalter 32 auf dem Bedienungsfeld der Fig. 9 von einem
Benutzer gedrückt wird, werden ein Merkmalextrahierteil 21
und ein Ähnlichkeitsprüfteil 23 in einen Wartezustand gebracht.
Dieser Wartezustand dauert an, bis eine Spracheingabe über
ein Mikrophon in den Merkmalextrahierteil 21 gegeben wird.
Nachdem die Spracheingabe erfolgt ist, extrahiert der Merk
malextrahierteil 21 einen Merkmalparameter aus der Sprachein
gabe. Der Ähnlichkeitsprüfteil 23 berechnet den Ähnlichkeits
grad des extrahierten Merkmalparameters in Relation zu den
Standardmustern in dem Speicher 22. Nachdem der Ähnlichkeits
grad des extrahierten Parameters für alle Standardmuster
berechnet ist, wählt ein Auswählteil 24 ein Befehlswort aus,
welches dem Standardmuster entspricht, welches den höchsten
Ähnlichkeitsgrad zu dem extrahierten Merkmalmuster der Sprach
eingabe unter den Berechnungsergebnissen hat. Dieses Befehls
wort wird als ein erkanntes Wort, d. h. als ein Kandidatenwort
mit dem höchsten Ähnlichkeitsgrad bezüglich der Spracheingabe
identifiziert. Der Auswählteil 24 gibt das erkannte Wort an
einen Abgabeteil 25 ab, so daß das Erkennungsergebnis dem Be
nutzer in einer wahrnehmbaren Form gegeben wird. Der Abgabe
teil 25 in dieser Ausführungsform ist eine Display-Einheit
und der sich ergebende Datenwert auf der Display-Einheit ist
eines von Kandidatenworten mit dem höheren Ähnlichkeitsgrad.
Wenn beispielsweise entschieden wird, daß das Erkennungser
gebnis entsprechend einer von dem Benutzer gesprochenen
Spracheingabe "Wiedergabe" richtig ist, wird ein entsprechen
des Ausgangswort "Wiedergabe" auf der Display-Einheit ange
zeigt. Wenn entschieden wird, daß das auf dem Abgabeteil 25
erschienene Wort richtig ist, wird von dem Benutzer ein Be
stätigungsschalter 33 auf dem Bedienungsfeld der Fig. 9 ge
drückt, so daß ein gewünschter Betrieb der Stereoeinheit
durchgeführt wird. Wenn entschieden wird, daß das auf dem
Abgabeteil 25 erschienene Wort falsch ist, wird ein Lösch
schalter 24 gedrückt, so daß kein Betrieb der Stereoeinheit
durchgeführt wird. Als eine Modifikation ist es für den Aus
wählteil 24 möglich, Sekundär-Kandidatenworte mit dem zweit
höchsten Ähnlichkeitsgrad dem Abgabeteil 25 zuzuführen,
nachdem das erste auf dem Abgabeteil 25 erscheinende Kandi
datenwort als falsch befunden wird, und der Löschschalter 34
gedrückt wird. In einer solchen Modifikation ist es für den
Benutzer wünschenswert und bequem, daß die Anzahl an Sekun
där-Kandidatenworten, die nacheinander auf dem Abgabeteil
25 erscheinen, vorherbestimmt ist.
Wenn ein Befehlseingabeprozeß von der Sprachsteuereinheit
der Fig. 8 durchgeführt wird, wird zuerst ein Eingabeschal
ter 31 von dem Benutzer gedrückt und dann wird ein Steuer
schalter auf dem Bedienungsfeld entsprechend einer neuen
Befehlseingabe gedrückt. Nachdem der Eingabeschalter 31
gedrückt ist, werden der Merkmalextrahierteil 21 und der
Ähnlichkeitsprüfteil 23 in einen Wartezustand gebracht, bis
eine Spracheingabe, welche von dem Benutzer in das Mikro
phon gesprochen wird, an den Merkmal-Extrahierteil 21 gege
ben wird. Wenn die Spracheingabe erfolgt ist, extrahiert
der Merkmalextrahierteil 21 einen Merkmalparameter aus der
Spracheingabe, und der Extrahierparameter wird in dem Stan
dardmusterspeicher 22 gespeichert. Der gespeicherte Para
meter in dem Speicher 22 enthält Beziehungsdaten, welche
eine Beziehung zwischen dem gespeicherten Standardmuster
und der Operation festlegen, welche durch Drücken des Steuer
schalters durchgeführt worden ist. Der Befehlseingabeprozeß
ist folglich beendet. Da der Eingabeschalter 31 nur gedrückt
wird, um den Befehlseingabeprozeß zu starten, wird ein Be
trieb der Stereoeinheit, welche dem gedrückten Steuerschal
ter entspricht, während des Befehlseingabeprozesses nicht
durchgeführt.
In Fig. 10 ist ein anderes Bedienungsfeld der Wagenstereoein
heit dargestellt, welche gegenüber dem Bedienungsfeld der
Fig. 9 verbessert worden ist. In dem Bedienungsfeld der Fig.
10 sind der Eingabeschalter 31 und der Löschschalter 34
welche in Fig. 9 dargestellt sind, weggelassen, und es sind
nur der Startschalter 32 und der Bestätigungsschalter 33
vorgesehen. Die vorstehend beschriebenen Funktionen der
Schalter 31 bis 34 sind auf diesem Bedienungsfeld den beiden
Schalters 33 zugeordnet. Folglich ist jeder der beiden Schal
ter 32 und 33 der Fig. 10 ein kombinierter Tastenschalter,
welchem zwei verschiedene Funktionen zugeteilt sind. Bei
spielsweise wird der Startschalter 32 der Fig. 10 gedrückt,
um entweder die Befehlseingabe-Funktion oder die Spracher
kennungs-Startfunktion zu erreichen. Wenn der Startschalter
32 kürzer als eine Sekunde gedrückt wird, wird der Sprach
erkennungsprozeß gestartet, wie vorstehend bezüglich des
Startschalters 32 der Fig. 9 beschrieben worden ist. Wenn
der Schalter 32 länger als eine Sekunde gedrückt wird, wird
der Befehlseingabeprozeß gestartet, wie vorstehend in Ver
bindung mit dem Eingabeschalter 31 der Fig. 9 beschrieben
worden ist. Ebenso wird, wenn der Bestätigungsschalter 33
kürzer als eine Sekunde gedrückt wird, bestätigt, daß ein
erkannter Sprachbefehl, welcher auf dem Abgabeteil 25
erscheint, richtig ist. Wenn der Bestätigungsschalter 33
länger als eine Sekunde gedrückt wird, wird ein falsch er
kannter Sprachbefehl, welcher auf dem Abgabeteil 25 erscheint,
gelöscht, wie vorstehend bezüglich des Schalters 34 der Fig. 9
beschrieben ist. Als nächstes wird eine dritte Ausführungs
form der Erfindung anhand von Fig. 9 und 11 beschrieben. In
Fig. 11 weist die Sprachsteuereinrichtung einen Speicher 22
auf, in welchem Standardmuster, welche eine Beziehung zwi
schen Spracheingaben und entsprechenden Befehlsworten anzei
gen, gespeichert werden. Ein Tastenschalterteil 25 dieser
Sprachsteuereinrichtung entspricht dem in Fig. 9 dargestellten
Bedienungsfeld. Wenn der Startschalter 32 auf dem Bedienungs
feld der Fig. 9 von dem Benutzer gedrückt wird, werden ein
Merkmal-Extrahierteil 21 und ein Ähnlichkeitsprüfteil 23
in einen Wartezustand gebracht. Dieser Wartezustand dauert
an, bis eine Spracheingabe an dem Merkmal-Extrahierteil 21
gegeben wird.
Nach der Spracheingabe extrahiert der Merkmal-Extrahierteil
21 einen Merkmalsparameter aus der Spracheingabe. Der Ähn
lichkeitsprüfteil 23 berechnet den Ähnlichkeitsgrad des ex
trahierten Merkmalparameters bezüglich der Standardmuster
in dem Speicher 22. In dieser Ausführungsform wird ein
Vorauswählteil 29 von einem Steuerteil 26 instruiert, vor
läufig eine Teilgruppe von Standardmustern aus den in dem
Speicher 22 gespeicherten Standardmustern entsprechend ei
nem aktuellen Betriebsmode eines gesteuerten Systems 28
(z. B. der Wagenstereoeinheit) auszuwählen, welche von der
Spracheingabe gesteuert wird. Der Ähnlichkeitsgrad des ex
trahierten Merkmalparameters wird nur in Relation zu der Teil
gruppe der ausgewählten Standardmuster berechnet, welche
durch den Vorauswählteil 29 spezifiziert worden ist. Nachdem
der Ähnlichkeitsgrad in Relation zu der Gruppe der ausge
wählten Standardmuster berechnet ist, wählt ein Auswahlteil
29 ein Befehlswort aus, welches unter den Berechnungsergeb
nissen den höchsten Ähnlichkeitsgrad zu dem extrahierten
Merkmalsmuster der Spracheingabe hat. Der Auswahlteil 24
legt ein solches erkanntes Wort an einen Abgabeteil 25 an,
so daß das Ergebnis der Spracherkennung dem Benutzer in
einer wahrnehmbaren Form gegeben wird.
Der Abgabeteil 25 in dieser Ausführungsform ist eine Display-
Einheit auf dem Bedienungsfeld der Fig. 9. Wenn entschieden
wird, daß das Wort auf dem Abgabeteil 25 richtig ist, wird
der Bestätigungsschalter 33 der Fig. 9 von dem Benutzer ge
drückt, so daß der gewünschte Betrieb des gesteuerten Systems
28, wie beispielsweise der Stereoeinheit, durchgeführt
wird. Wenn entschieden wird, daß das Wort auf dem Abgabe
teil 25 falsch ist, wird von dem Benutzer der Löschschalter
34 gedrückt, so daß kein Betrieb des Steuersystems 28 durch
geführt wird.
Ebenso kann auch in der dritten Ausführungsform eine Modifi
kation gemacht werden, wie vorstehend bezüglich der zweiten
Ausführungsform beschrieben ist. Das heißt, es ist für den
Auswählteil 24 möglich, Sekundär-Kandidatenworte mit einem
höheren Ähnlichkeitsgrad dem Abgabeteil 25 zuzuführen,
nachdem das erste Kandidatenwort in dem Abgabeteil 25 durch
Drücken der Löschtaste 34 gelöscht ist. In einer solchen
Modifikation ist es für den Benutzer wünschenswert und be
quem, daß die maximale Anzahl an Sekundär-Kandidatenworten,
welche nacheinander auf dem Abgabeteil 25 erscheinen, vorher
bestimmt wird.
Nunmehr wird ein Befehlseingabeprozeß, welcher von der
Sprachsteuereinrichtung in der dritten Ausführungsform aus
geführt worden ist, beschrieben. Wenn dieser Befehlseingabe
prozeß durchgeführt wird, wird zuerst der Eingabeschalter 31
auf dem Bedienungsfeld der Fig. 9 von dem Benutzer gedrückt,
und dann wird ein Steuerschalter gedrückt, um eine gewünschte
Betriebsart der Wagenstereoeinheit zu erreichen, welche einem
neuen Sprachbefehl entspricht. Nachdem der Eingabeschalter 31
gedrückt ist, werden der Merkmalextrahierteil 21 und der
Ähnlichkeitsprüfteil 22 in einen Wartezustand gebracht, bis
eine Spracheingabe, welche von dem Benutzer in das Mikrophon
gesprochen worden ist, an den Merkmalextrahierteil 21 gegeben
wird. Nachdem die Spracheingabe erfolgt ist, extrahiert der
Merkmalextrahierteil 21 einen Merkmalsparameter aus der
Spracheingabe, und der extrahierte Parameter wird als ein
neues Standardmuster in dem Standardspeicher 22 gespeichert.
Das gespeicherte Muster in dem Speicher 22e enthält Bezie
hungsdaten, welche eine Beziehung zwischen dem gespeicherten
Standardmuster und dem Betrieb festlegen, welcher durch Drüc
ken des Steuerschalters durchgeführt worden ist. Dann ist der
Befehlseingabeprozeß beendet. Da der Eingabeschalter 31 zu
erst nur gedrückt wird, um den Befehlseingabeprozeß zu star
ten, wird ein Betrieb der Wagenstereoeinheit, welche dem ge
drückten Schalter entspricht, während des Befehlseingabepro
zesses nicht durchgeführt.
Wenn in der dritten Ausführungsform der Eingabeschalter 31
für eine verhältnismäßig kurze Zeit (z. B. für weniger als
eine Sekunde) gedrückt wird, wird ein Cluster-Datenwert einem
entsprechenden Standardmuster in dem Speicher 22 zugeordnet,
und der Standardparameter mit dem zugeordneten Cluster-Daten
wert wird in dem Speicher 22 zusammen mit den vorerwähnten
Beziehungsdaten gespeichert. Der Cluster-Datenwert ist ein
betriebsabhängiger Datenwert, welcher festlegt, daß der gerade
eingegebene Sprachbefehl von der Sprachsteuereinrichtung nur
erkannt wird, wenn das System 28 (die Wagenstereoeinheit) in
einem spezifischen Betrieb arbeitet, welcher derselbe ist wie
einer während des Befehlseingabeprozesses.
Der Cluster-Datenwert, welcher jedem der gespeicherten Stan
dardmuster des Speichers 22 zugeordnet worden ist, wird durch
einen Vorauswählteil 29 geprüft, um so festzustellen, ob das
Standardmuster im voraus für die von dem Teil 23 durchgeführte
Ähnlichkeitsberechnung ausgewählt ist oder nicht. Wenn der
Eingabeschalter 31 für eine verhältnismäßig lange Zeit (z. B.
für länger als eine Sekunde) gedrückt wird, werden Cluster-
Daten einem entsprechenden Standardmuster in dem Speicher 22
zugeteilt. Dieser Cluster-Datenwert ist ein globaler Mode-
Datenwert, welcher festlegt, daß der gerade eingegebene Sprach
befehl unabhängig von dem augenblicklichen Betrieb, in wel
chem das System 28 arbeitet, immer von der Sprachsteuerein
richtung erkannt wird. Mit anderen Worten, der Sprachbefehl
wird nicht nur erkannt, wenn das System 28 in demselben Mode
wie während des Befehleingabeprozesses arbeitet, sondern auch,
wenn das System 28 in irgendeinem anderem Mode betrieben
wird.
In Fig. 12 ist noch ein weiteres Bedienungsfeld der Wagen
stereoeinheit dargestellt, welches gegenüber dem Bedienungs
feld der Fig. 9 verbessert worden ist. Auf dem Bedienungsfeld
der Fig. 12 ist ein kombinierter Schalter 35, welchem die Be
fehlseingabe- und die Spracherkennungs-Startfunktion zuge
teilt sind, zusammen mit dem Bestätigungsschalter 33 und dem
Löschschalter 34 vorgesehen. Der Schalter 35 entspricht dem
Lösch-2-Schalter 17 der Fig. 6. Wenn beispielsweise der Schal
ter 35 für weniger als eine Sekunde gedrückt wird, wird der
Spracherkennungsprozeß gestartet. Wenn der Schalter für
länger als eine Sekunde und kürzer als zwei Sekunden ge
drückt wird, startet der vorstehend beschriebene Befehls
eingabeprozeß der mode-abhängigen Type. Wenn der Schalter
35 für länger als zwei Sekunden gedrückt wird, startet der
vorstehend beschriebene Befehlseingabeprozeß den globalen
Modetyp. Wenn der Schalter 17 ständig gedrückt wird, wird
vorzugsweise ein Piepston von einem Lautsprecher der Wagen
stereoeinheit erzeugt, um dem Benutzer anzuzeigen, welche
Funktion durch Drücken des Schalters 17 eingegeben ist.
In Fig. 13 sind Änderungen von Betriebsbedingungen der Wagen
stereoeinheit entsprechend einer Spracheingabe an der Sprach
steuereinheit dargestellt. In Fig. 13 zeigt ein ausgezogen
wiedergegebener Pfeil eine Änderung von einem Betriebszustand
in einen anderen entsprechend einem Sprachbefehl an; ein ge
strichelt wiedergegebener Pfeil zeigt eine Änderung an, die
automatisch bewirkt wird, nachdem eine einem Sprachbefehl
entsprechende Operation durchgeführt ist.
Wie in Fig. 13 dargestellt, sind, wenn ein "Radio"-Befehl
eingegeben ist und sich die Wagen-Stereoeinheit in dem
Radio"-Betrieb befindet, Sprachbefehle, die wirksam erkannt
werden, "Lautstärke laut (volume up)", "Lautstärke leise
(volume down)" und "Abtasten/Suchen". Wenn ein "Kassetten"-
Befehl eingegeben wird und die Stereoeinheit in "Kassetten"-
Betrieb betrieben wird, sind Sprachbefehle, die wirksam er
kannt werden "Lautstärke laut", "Lautstärke leise", "Vor
wärtsspulen", "Rückspulen" und "Wiedergabe". Wenn der vor
stehend beschriebene mode-abhängige Eingabeprozeß durchge
führt ist, ist es möglich, daß Sprachbefehle, die Betriebsbe
dingungen der Wagenstereoeinheit entsprechen, eingegeben
werden, und Standardmuster bezüglich der Beziehungs- und
Clusterdaten in dem Speicher 22 gespeichert werden. Wenn der
vorstehend erwähnte Globalmode-Eingabeprozeß durchgeführt
durchgeführt wird, ist es möglich, daß Sprachbefehle, die
unabhängig von den Betriebsbedingungen wirksam sind, einge
geben werden und Standardmuster mit den Beziehungs- und den
Clusterdaten in dem Speicher 22 gespeichert werden.
Um zu verhindern, daß das System 28 einen größeren Schaden
erleidet, müssen einige falsche Operationen (wie Befehlen
"Lautstärke erhöhen", wenn die Stereoeinheit im Rückspul
betrieb ist) automatisch unterbunden werden. Gemäß der
Erfindung wird die Eingabe eines neuen Sprachbefehls, welcher
einer falschen Operation bei dem Globalmode-Eingabeprozeß
entspricht nur verhindert, wenn das gesteuerte System sich in
einer vorgeschriebenen Betriebsart befindet. Es ist dann
wünschenswert, daß der Benutzer durch eine entsprechende
Displaymeldung informiert wird, daß ein Sprachbefehl nicht
empfangen wird, wenn ihn der Benutzer eingibt.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind der
Algorithmus einer Spracherkennung, der Vorauswählteil, um
einen Merkmalsparameter jedes der Kandidatenworte aus dem
Wörterbuch 2 durch Prüfen der Cluster-Daten auszuwählen, und
die Technik zum Abgeben eines erkannten Wortes auf einer
Display-Einheit Stand der Technik, so daß sie hier nicht
mehr beschrieben zu werden brauchen.
Claims (13)
1. Sprachsteuereinrichtung, um ein sprachbetriebenes System
durch einen Sprachbefehl zu betreiben, welcher durch eine
Spracherkennung erkannt worden ist, wobei das System mit einer
Anzahl Steuerschalter (6, 27) zum Auslösen von Operationen
des Systems versehen ist, mit
einer Merkmalextrahiereinrichtung (1, 21) zum Extrahieren eines Merkmalparameters aus einer Spracheingabe;
einer Speichereinrichtung (2, 22) zum Speichern von Standard mustern, welche Merkmalparameter anzeigen, welche von der Merkmalextrahiereinrichtung aus einer Gruppe von Standard- Sprachbefehlen extrahiert worden sind;
einer Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23), um einen Ähnlich keitsgrad des Merkmalparameters, welcher von der Merkmalex trahiereinrichtung extrahiert worden ist, in Beziehung zu jedem der in der Speichereinrichtung gespeicherten Standard muster zu berechnen, und
einer Auswähleinrichtung (4, 24), um einen Sprachbefehl, wel cher aus der Spracheingabe erkannt worden ist, auszuwählen, wobei der Sprachbefehl einen höchsten Ähnlichkeitsgrad be züglich der Standardmuster in dem Speicher unter den Ähnlich keitsgraden hat, welche mittels der Ähnlichkeitsprüfeinrich tung berechnet worden sind, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung zumindest einen Eingabeschalter (11) zum Eingeben eines neuen Sprachbefehls in die Speicher einrichtung und einen Ausschließungsschalter (15) aufweist, um ein Standardmuster aus der Gruppe der Standardmuster zu löschen, damit, nachdem der Eingabeschalter (11) gedrückt wird, ein Merkmalsparameter, welcher aus dem neuen Sprachbe fehl extrahiert worden ist, als ein Standardmuster in der Speichereinrichtung (2, 22) zusammen mit Cluster-Daten ge speichert wird, die ein Attribut des gerade eingegebenen Stan dardmusters festlegen, wobei die Cluster-Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Beziehung zu dem Standardmuster, welches dem neuen Sprachbefehl entspricht, immer mit Hilfe der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) unabhängig von einer Betriebsart des Systems bei Drücken des Eingabeschalters (11) berechnet wird, und damit, nachdem der Ausschließungs schalter (15) entsprechend einem erkannten Sprachbefehl ge drückt wird, um so den erkannten Sprachbefehl zu löschen, die Cluster-Daten anzeigen, daß ein Grad der Ähnlichkeit be züglich des gelöschten Sprachbefehls nicht berechnet wird, wenn das System in einer Betriebsart betrieben wird, welche dieselbe ist wie die beim Drücken des Ausschließungsschal ters (15).
einer Merkmalextrahiereinrichtung (1, 21) zum Extrahieren eines Merkmalparameters aus einer Spracheingabe;
einer Speichereinrichtung (2, 22) zum Speichern von Standard mustern, welche Merkmalparameter anzeigen, welche von der Merkmalextrahiereinrichtung aus einer Gruppe von Standard- Sprachbefehlen extrahiert worden sind;
einer Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23), um einen Ähnlich keitsgrad des Merkmalparameters, welcher von der Merkmalex trahiereinrichtung extrahiert worden ist, in Beziehung zu jedem der in der Speichereinrichtung gespeicherten Standard muster zu berechnen, und
einer Auswähleinrichtung (4, 24), um einen Sprachbefehl, wel cher aus der Spracheingabe erkannt worden ist, auszuwählen, wobei der Sprachbefehl einen höchsten Ähnlichkeitsgrad be züglich der Standardmuster in dem Speicher unter den Ähnlich keitsgraden hat, welche mittels der Ähnlichkeitsprüfeinrich tung berechnet worden sind, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung zumindest einen Eingabeschalter (11) zum Eingeben eines neuen Sprachbefehls in die Speicher einrichtung und einen Ausschließungsschalter (15) aufweist, um ein Standardmuster aus der Gruppe der Standardmuster zu löschen, damit, nachdem der Eingabeschalter (11) gedrückt wird, ein Merkmalsparameter, welcher aus dem neuen Sprachbe fehl extrahiert worden ist, als ein Standardmuster in der Speichereinrichtung (2, 22) zusammen mit Cluster-Daten ge speichert wird, die ein Attribut des gerade eingegebenen Stan dardmusters festlegen, wobei die Cluster-Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Beziehung zu dem Standardmuster, welches dem neuen Sprachbefehl entspricht, immer mit Hilfe der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) unabhängig von einer Betriebsart des Systems bei Drücken des Eingabeschalters (11) berechnet wird, und damit, nachdem der Ausschließungs schalter (15) entsprechend einem erkannten Sprachbefehl ge drückt wird, um so den erkannten Sprachbefehl zu löschen, die Cluster-Daten anzeigen, daß ein Grad der Ähnlichkeit be züglich des gelöschten Sprachbefehls nicht berechnet wird, wenn das System in einer Betriebsart betrieben wird, welche dieselbe ist wie die beim Drücken des Ausschließungsschal ters (15).
2. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung ferner einen
Löschschalter (14) aufweist, um ein Standardmuster aus der
Gruppe der Standardmuster in der Speichereinrichtung (2, 22)
zu löschen, wobei, nachdem der Löschschalter (14) entspre
chend einem erkannten Sprachbefehl gedrückt wird, die
Cluster-Daten, welche dem gelöschten Standardmuster entspre
chen, nicht in der Speichereinrichtung (2, 22) gespeichert
werden, und ein Sprachbefehl mit einem zweithöchsten Ähnlich
keitsgrad bezüglich der Standardmuster unter den zu berech
nenden Ähnlichkeitsgraden mittels der Auswähleinrichtung
(4, 24) ausgewählt wird, so daß der Sprachbefehl mit dem
zweithöchsten Ähnlichkeitsgrad abgegeben wird.
3. Sprachsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
ferner einen Ausschließ-Löschschalter (16) aufweist, um
einen Ausschließungsbefehl zu löschen, welcher mittels des
Löschschalters gegeben worden ist, wobei, nachdem der Aus
schließungsschalter (15) entsprechend einem erkannten Sprach
befehl während einer speziellen Betriebsart des Systems ge
drückt wird, die Cluster-Daten anzeigen, daß ein Ähnlich
keitsgrad bezüglich des Standardmusters, das dem Sprachbe
fehl entspricht, immer durch die Ähnlichkeitsprüfeinrichtung
(3, 23) unabhängig von der Betriebsart des Systems bei Drücken
des Schalters (16) berechnet wird.
4. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung ferner einen
Ausschließungs-Löschschalter (16) aufweist, um Cluster-Da
ten zu initialisieren, welche der Gruppe der Standardmuster
in dem Speicher (2, 22) entsprechen, wobei, wenn der Ausschlie
ßungsschalter (16) für länger als eine vorgeschriebene Zeit
spanne entsprechend einem erkannten Sprachbefehl während
eines speziellen Betriebsmode des Systems gedrückt wird, die
initialisierten Cluster-Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeits
grad in Relation zu allen Standardmustern in dem Speicher
(2, 22) immer von der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) un
abhängig von der Betriebsart des Systems bei Drücken des
Schalters (16) berechnet wird.
5. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung ferner
einen kombinierten Schalter (17) zum Befehlen einer der Funk
tionen des Schloßschalters (14), des Ausschließungsschalters
(15) und des Ausschließungs-Löschschalters (16) aufweist,
wobei die Funktion des Löschschalters (14) durchgeführt wird,
wenn der Schalter (17) kürzer als eine vorherbestimmte erste
Zeitspanne gedrückt wird, die Funktion des Ausschließungs
schalters (15) durchgeführt wird, wenn der Schalter (17) län
ger als die vorgeschriebene erste Zeitspanne und kürzer als
eine vorgeschriebene zweite Zeitspanne gedrückt wird, und
die Funktion des Ausschließungs-Löschschalters (16) durch
geführt wird, wenn der Schalter (17) länger als die vorge
schriebene zweite Zeitspanne gedrückt wird.
6. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung ferner einen
kombinierten Tastenschalter (35) aufweist, um entweder die
Einrichtung in einen Wartezustand zu bringen, bevor eine
Spracheingabe empfangen wird, oder um einen neuen Sprachbe
fehl in die Speichereinrichtung (2, 22) einzugeben, wobei,
wenn der Tastenschalter (35) für weniger als eine vorge
schriebene Zeitspanne gedrückt wird, die Einrichtung in den
Wartezustand gebracht wird, wobei, wenn der Tastenschalter
länger als die vorgeschriebene Zeitspanne gedrückt wird und
ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern (6, 27) danach
gedrückt wird, die Einrichtung davon instruiert wird, einen
neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entsprechendes Stan
dardmuster in den Standardmustern der Speichereinrichtung
zu speichern, wobei der neue Sprachbefehl einem ganz spe
ziellen Betrieb des Systems entspricht, welches durch den
gedrückten Steuerschalter instruiert worden ist.
7. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung ferner einen ersten
Schalter (31) aufweist, um zu bestätigen, daß ein erkannter
Sprachbefehl, welcher durch die Auswähleinrichtung (4, 24)
entsprechend einer Spracheingabe ausgewählt worden ist,
richtig ist, um so einen gewünschten Betrieb des Systems
zu starten, und einen zweiten Schalter (34) aufweist, um
einen erkannten Sprachbefehl zu löschen, der fälschlicher
weise durch die Auswähleinrichtung (4, 24) ausgewählt worden
ist, so daß die Wähleinrichtung einen anderen Sprachbefehl
mit einem zweithöchsten Ähnlichkeitsgrad auswählt, der durch
die Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) berechnet worden ist.
8. Sprachsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung einen kombinierten Ta
stenschalter (33) aufweist, um entweder zu bestätigen, daß
ein erkannter Sprachbefehl, welcher durch die Auswähleinrich
tung (4, 24) entsprechend einer Spracheingabe ausgewählt
worden ist, richtig ist, oder um einen erkannten Sprachbefehl
zu löschen, der fälschlicherweise durch die Auswähleinrich
tung ausgewählt worden ist, so daß die Auswähleinrichtung
einen anderen Sprachbefehl mit einem zweithöchsten Ähnlich
keitsgrad auswählt, welcher durch die Ähnlichkeitsprüfein
richtung (3, 23) berechnet worden ist,
wobei, wenn der Tastenschalter (33) für weniger als eine vor geschriebene Zeitspanne gedrückt wird, bestätigt wird, daß der erkannte Sprachbefehl richtig ist, und wenn der Tasten schalter (33) länger als die vorgeschriebene Zeitspanne ge drückt wird, der erkannte Sprachbefehl gelöscht und ein an derer Sprachbefehl mit einem zweithöchsten Ähnlichkeitsgrad durch die Auswähleinrichtung (4, 24) ausgewählt wird.
wobei, wenn der Tastenschalter (33) für weniger als eine vor geschriebene Zeitspanne gedrückt wird, bestätigt wird, daß der erkannte Sprachbefehl richtig ist, und wenn der Tasten schalter (33) länger als die vorgeschriebene Zeitspanne ge drückt wird, der erkannte Sprachbefehl gelöscht und ein an derer Sprachbefehl mit einem zweithöchsten Ähnlichkeitsgrad durch die Auswähleinrichtung (4, 24) ausgewählt wird.
9. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung ferner eine
Vorauswähleinrichtung (7, 29) aufweist, um eine Teilgruppe
von Standardmustern aus der Gruppe der Standardmuster in dem
Speicher (2, 22) entsprechend einer Betriebsart auszuwählen,
in welcher das System betrieben wird, wenn eine Sprachein
gabe empfangen wird, um der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung
(3, 23) zu ermöglichen, den Ähnlichkeitsgrad in Relation
jeweils zu der Teilgruppe der Standardmuster zu berechnen,
welche durch die Vorauswähleinrichtung ausgewählt worden ist.
10. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprachsteuereinrich
tung ferner einen ersten Schalter (31) zum Eingeben eines
mode-abhängigen Sprachbefehls und einen zweiten Schalter
(31) zum Eingeben eines Globalmode-Sprachbefehls aufweist,
wobei, wenn der erste Schalter und danach ein Steuerschalter
unter den Steuerschaltern gedrückt wird, die Einrichtung
instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein
entsprechendes Standardmuster in den Standardmustern der
Speichereinrichtung (2, 22) zu speichern, wobei der neue
Sprachbefehl einem Betrieb des Systems entspricht, das von
dem Steuerschalter instruiert worden ist, wobei der neue Be
fehl in die Speichereinrichtung (2, 22) zusammen mit mode-ab
hängigen Daten eingegeben und gespeichert wird, welche mode-
abhängigen Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeitsgrad zu dem
Standardmuster durch die Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (2, 23)
nur berechnet wird, wenn das System in einem Mode betrieben
wird, welcher derselbe ist wie derjenige beim Drücken des
ersten Schalters, und
wobei, wenn der zweite Schalter und danach ein Steuerschal ter unter den Steuerschaltern gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entsprechendes Standardmuster in den Standardmustern der Speichereinrichtung zu speichern, wobei der neue Sprachbefehl einem Betrieb des durch den Steuerschalter betätigten Systems entspricht, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusammen mit den Globalmode-Daten ge speichert wird, welche festlegen, daß ein Ähnlichkeitsgrad zu dem Standardmuster immer durch die Ähnlichkeitsprüfung unabhängig von einer Betriebsart beim Drücken des zweiten Schalters berechnet wird.
wobei, wenn der zweite Schalter und danach ein Steuerschal ter unter den Steuerschaltern gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entsprechendes Standardmuster in den Standardmustern der Speichereinrichtung zu speichern, wobei der neue Sprachbefehl einem Betrieb des durch den Steuerschalter betätigten Systems entspricht, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusammen mit den Globalmode-Daten ge speichert wird, welche festlegen, daß ein Ähnlichkeitsgrad zu dem Standardmuster immer durch die Ähnlichkeitsprüfung unabhängig von einer Betriebsart beim Drücken des zweiten Schalters berechnet wird.
11. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung ferner einen
kombinierten Tastenschalter (31) aufweist, um entweder einen
mode-abhängigen Sprachbefehl oder einen Globalmode-Sprach
befehl einzugeben,
wobei, wenn der Tastenschalter (31) für weniger als eine vorgeschriebene Zeitspanne gedrückt wird und danach ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern (27) gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entsprechendes Standardmuster in den Standardmustern der Speichereinrichtung (2, 22) zu speichern,
wobei der neue Sprachbefehl einem Betrieb des Systems ent spricht, das durch den Steuerschalter instruiert worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speicherein richtung zusammen mit den mode-abhängigen Daten gespeichert wird, welche mode-abhängigen Daten anzeigen, daß ein Ähnlich keitsgrad in Relation zu dem Standardmuster durch die Ähn lichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) nur berechnet wird, wenn das System in einem Mode betrieben wird, welcher derselbe ist, wie derjenige beim Drücken des Tastenschalters, und
wobei, wenn der Tastenschalter (31) für länger als die vor geschriebene Zeitspanne gedrückt wird und ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern danach gedrückt wird, die Einrich tung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben, und ein entsprechendes Standardmuster in den Standardmustern der Speichereinrichtung (2, 22) zu speichern, wobei der neue Sprachbefehl einem Betrieb des Systems entspricht, das mit tels des Steuerschalters betätigt worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusam men mit dem Globalmode-Daten gespeichert wird, die festlegen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Relation zu den Standardmustern von der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung immer unabhängig von einer Betriebsart beim Drücken des Tastenschalters berechnet wird.
wobei, wenn der Tastenschalter (31) für weniger als eine vorgeschriebene Zeitspanne gedrückt wird und danach ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern (27) gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entsprechendes Standardmuster in den Standardmustern der Speichereinrichtung (2, 22) zu speichern,
wobei der neue Sprachbefehl einem Betrieb des Systems ent spricht, das durch den Steuerschalter instruiert worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speicherein richtung zusammen mit den mode-abhängigen Daten gespeichert wird, welche mode-abhängigen Daten anzeigen, daß ein Ähnlich keitsgrad in Relation zu dem Standardmuster durch die Ähn lichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) nur berechnet wird, wenn das System in einem Mode betrieben wird, welcher derselbe ist, wie derjenige beim Drücken des Tastenschalters, und
wobei, wenn der Tastenschalter (31) für länger als die vor geschriebene Zeitspanne gedrückt wird und ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern danach gedrückt wird, die Einrich tung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben, und ein entsprechendes Standardmuster in den Standardmustern der Speichereinrichtung (2, 22) zu speichern, wobei der neue Sprachbefehl einem Betrieb des Systems entspricht, das mit tels des Steuerschalters betätigt worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusam men mit dem Globalmode-Daten gespeichert wird, die festlegen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Relation zu den Standardmustern von der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung immer unabhängig von einer Betriebsart beim Drücken des Tastenschalters berechnet wird.
12. Sprachsteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung ferner
einen kombinierten Tastenschalter (35) aufweist, um die
Einrichtung in einen Wartezustand zu bringen, einen mode-
abhängigen Sprachbefehl einzugeben, oder einen Globalmode-
Sprachbefehl einzugeben,
wobei, wenn der Tastenschalter (35) kürzer als eine vorge schriebene Zeitspanne gedrückt wird, die Einrichtung in einen Wartezustand gebracht wird, bevor eine Spracheingabe empfangen wird,
wobei, wenn der Tastenschalter (35) länger als die erste Zeitspanne und kürzer als eine vorgeschriebene zweite Zeit spanne gedrückt wird und danach ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entspre chendes Standardmuster in den Standardmustern in der Spei chereinrichtung (2, 22) zu speichern, wobei der neue Sprach befehl einem Betrieb des Systems entspricht, das durch den Steuerschalter instruiert worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusammen mit den mode-abhängigen Daten gespeichert wird, welche mode-abhängi gen Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Relation zu den Standardmustern mittels der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) nur berechnet wird, wenn das System in Mode betrieben wird, welcher derselbe ist, wie beim Drücken des Tastenschal ters (35), und
wobei, wenn der Tastenschalter (35) länger als die zweite Zeitspanne gedrückt wird und danach ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entspre chendes Standardmuster in den Standardmustern in der Spei chereinrichtung (2, 22) zu speichern, wobei der neue Sprach befehl einem Betrieb des Systems entspricht, das durch den Steuerschalter betätigt worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusammen mit Globalmode-Daten gespeichert wird, welche Globalmode-Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Relation zu dem Stan dardmuster immer durch die Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) unabhängig von einem Betriebsmode beim Drücken des Tasten schalters berechnet wird.
wobei, wenn der Tastenschalter (35) kürzer als eine vorge schriebene Zeitspanne gedrückt wird, die Einrichtung in einen Wartezustand gebracht wird, bevor eine Spracheingabe empfangen wird,
wobei, wenn der Tastenschalter (35) länger als die erste Zeitspanne und kürzer als eine vorgeschriebene zweite Zeit spanne gedrückt wird und danach ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entspre chendes Standardmuster in den Standardmustern in der Spei chereinrichtung (2, 22) zu speichern, wobei der neue Sprach befehl einem Betrieb des Systems entspricht, das durch den Steuerschalter instruiert worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusammen mit den mode-abhängigen Daten gespeichert wird, welche mode-abhängi gen Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Relation zu den Standardmustern mittels der Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) nur berechnet wird, wenn das System in Mode betrieben wird, welcher derselbe ist, wie beim Drücken des Tastenschal ters (35), und
wobei, wenn der Tastenschalter (35) länger als die zweite Zeitspanne gedrückt wird und danach ein Steuerschalter unter den Steuerschaltern gedrückt wird, die Einrichtung instruiert wird, einen neuen Sprachbefehl einzugeben und ein entspre chendes Standardmuster in den Standardmustern in der Spei chereinrichtung (2, 22) zu speichern, wobei der neue Sprach befehl einem Betrieb des Systems entspricht, das durch den Steuerschalter betätigt worden ist, wodurch der neue Befehl eingegeben und in der Speichereinrichtung zusammen mit Globalmode-Daten gespeichert wird, welche Globalmode-Daten anzeigen, daß ein Ähnlichkeitsgrad in Relation zu dem Stan dardmuster immer durch die Ähnlichkeitsprüfeinrichtung (3, 23) unabhängig von einem Betriebsmode beim Drücken des Tasten schalters berechnet wird.
13. Sprachsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingeben und
Speichern eines neuen Sprachbefehls, welcher die Globalmode-
Daten in der Speichereinrichtung (2, 22) aufweist, nur ver
hindert werden, wenn das System sich in einer vorgeschriebenen
Betriebsart befindet.
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