DE4215075A1 - Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung und fehlerrueckmeldung eines elektrischen bauelements - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung und fehlerrueckmeldung eines elektrischen bauelements

Info

Publication number
DE4215075A1
DE4215075A1 DE4215075A DE4215075A DE4215075A1 DE 4215075 A1 DE4215075 A1 DE 4215075A1 DE 4215075 A DE4215075 A DE 4215075A DE 4215075 A DE4215075 A DE 4215075A DE 4215075 A1 DE4215075 A1 DE 4215075A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
circuit breaker
logic
integrated
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4215075A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4215075C2 (de
Inventor
Peter Michael Bielig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Priority to DE4215075A priority Critical patent/DE4215075C2/de
Priority to AT92120968T priority patent/ATE158666T1/de
Priority to EP92120968A priority patent/EP0558813B1/de
Priority to DE59208929T priority patent/DE59208929D1/de
Publication of DE4215075A1 publication Critical patent/DE4215075A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4215075C2 publication Critical patent/DE4215075C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/88Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
    • B60T8/885Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2270/00Further aspects of brake control systems not otherwise provided for
    • B60T2270/40Failsafe aspects of brake control systems
    • B60T2270/415Short-circuit, open circuit failure

Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements, insbesondere mit einem integrierten Leistungsschalter, der neben einer Zustandrückmeldung auch die Möglichkeit der Ansteuerung durch zwei Mikroprozessoren bietet und dennoch mit einem fünfpoligen Gehäuse auskommt.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind in sicherheitsrelevanten Systemen, z. B. in Antiblockiersystemen in Kraftfahrzeugen bekannt und sind häufig als zwei Prozessorsysteme ausgebildet. Bei diesen Zweiprozessorsystemen wirkt jeder der beiden Prozessoren steuernd auf die Leistungsendstufen zur Ansteuerung der Aktuatoren ein. Die Aktuatoren können beispielsweise Magnetventile sein. Aus Gründen der Sicherheit muß sich hierbei der Prozessor durchsetzen, der die Leistungsendstufe abschalten soll. Gleichzeitig ist eine Rückmeldeleitung von der Leistungsendstufe zu einem oder beiden Mikroprozessoren notwendig, um Betriebs- und Fehlerzustände der Ausgänge bzw. der Last zu erkennen um darauf reagieren zu können.
Im Stand der Technik sind Schaltungen bekannt, in denen dem Steuereingang der Leistungsendstufe ein Gatterbaustein vorgeschaltet wird, der die Steuersignale der beiden Mikroprozessoren miteinander verknüpft. Hierbei wird es als nachteilig empfunden, daß neben dem erhöhten Bauteilaufwand ein Fehler am Steuereingang der Leistungsendstufe die Steuersignale beider Prozessoren unwirksam macht.
Eine weitere übliche Variante der bekannten Schaltungen besteht in der Verwendung einer Leistungsendstufe mit einer größeren Anzahl von Anschlüssen, um neben der Rückmeldeleitung zwei Steuerleitungen zur Verfügung zu haben. Hierbei wirkt sich die erhöhte Anzahl der Anschlüsse einerseits kostenungünstig und andererseits als technisch schwieriger zu verarbeiten aus.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die es gestatten, einen integrierten Baustein einfach und kostengünstig herzustellen, daß dadurch die Anzahl der Anschlußkontakte des Bausteins herabgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und 10 gelöst.
Demnach ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektronischen Bauelements mit zwei Steuereingängen an mindestens einen Mikrocomputer, dem zwei Steuerleitungen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten Steuerleitung Signale unidirektional übertragen werden und auf der zweiten Steuerleitung die Signale bidirektional übertragen werden, wobei die zweite Steuerleitung auch als Zustandsrückmeldeleitung verwendet wird.
Der erfindungsgemäße, nach dem obigen Verfahren arbeitende integrierte fünfpolige Leistungsschalter, der insbesondere durch einen ersten Mikrocomputer und einen zweiten Mikrocomputer angesteuert wird und zwei Steuereingänge aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der eine Steuereingang unidirektional und der zweite Steuereingang bidirektional ausgebildet ist, wobei der zweite Steuereingang als Zustandsrückmeldeanschluß verwendet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements erweist es sich erfindungsgemäß als äußerst vorteilhaft, eine der Steuerleitungen bidirektional auszulegen, wobei es günstig ist, die Versorgungsspannung des oder der Mikroprozessoren als den sogenannten HIGH-Pegel (U1) heranzuziehen und als Eingangs-LOW-Pegel (U3) eine Spannung zu definieren, die kleiner als der Ausgangs-LOW-Pegel (U2) ist.
Von besonderer Wichtigkeit für die vorliegende Erfindung ist es, daß der bidirektionale Anschluß in der Lage ist, mindestens zwei unterschiedliche sogenannte LOW-Pegel (U2, U3) zu unterscheiden. Als besonders vorteilhaft für die vorliegende Erfindung wirkt es sich dabei aus, daß die zu vergleichenden Spannungspegel am Komparator mittels zweier Spannungsteiler (R1, R2; R3, R4) definiert werden. Dabei wird die Vergleichsspannung am Komparator durch den Spannungsteiler mit den Widerständen R3 und R4 gebildet, die dadurch entstehende Spannung U4 soll zwischen der ersten LOW-Pegel-Spannung (U2) und der zweiten LOW-Pegel-Spannung (U3) liegen. Ein weiterer entscheidender Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß eine Rückmeldelogik einen Transistor schaltet, der bei Durchgang die bidirektionale Steuerleitung hochlegt, d. h. auf einen HIGH-Pegel bringt.
Je nach Zustand der Rückmeldelogik wird demnach der Transistor gesperrt oder durchgeschaltet. Der Zustand der Rückmeldelogik richtet sich nach dem augenblicklichen Betriebs- oder Fehlerfall des Leistungsschalters bzw. der Last.
Vorteilhaft für die vorliegende Erfindung wirkt sich ferner die Tatsache aus, daß die Steuerleitungen des integrierten Leistungsschalters intern mittels einer Logik derart verknüpft sind, daß ein Signal zum Sperren des Leistungsausgangs bevorzugt wird und sich unabhängig vom Pegel der anderen Steuerleitung stets durchsetzt, so daß die verwendeten Mikroprozessoren unabhängig voneinander den sicheren, d. h. den abgeschalteten Zustand der Leistungsendstufe herbeiführen können.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführungsform eines integrierten Leistungsschalters, bei dem eine Steuerleitung Signale bidirektional übertragen kann, ist es möglich, diese Leitung sowohl als Steuer-, als auch als Rückmeldeleitung zu verwenden. Darüber hinaus wird hierdurch die Möglichkeit eröffnet, den erfindungsgemäßen integrierten Leistungsschalter in einem fünfpoligen Standardgehäuse unterzubringen.
Weitere vorteilhafte erfindungserhebliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im nun folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen integrierten fünfpoligen Leistungsschalters (1);
Fig. 3 ein Pegel-Diagramm, bei dem auf der Ordinate die Pegelspannungen aufgezeichnet sind und auf der Abszisse der Zustand der bidirektionalen Steuerleitung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit den wesentlichen Bauelementen. Die erfindungsgemäße integrierte Leistungsendstufe 1 weist einen Hauptsteuereingang 4 zur Ansteuerung durch den Mikroprozessor 2 und einen Rückmeldeanschluß 5 auf. Die Rückmeldeleitung 5 bzw. der Rückmeldeanschluß 5 meldet einem oder beiden Mikroprozessoren 2, 3 den Zustand der Endstufe, bzw. den Zustand der gewählten entsprechenden Last 7. Insbesondere werden Fehlerfälle, wie Leitungsunterbrechung, Kurzschluß nach Masse oder Kurzschluß nach Versorgungsspannung an die Mikroprozessoren über die bidirektionale Übertragungsleitung 5 gemeldet.
Da die eine Leitung 5 bidirektional ausgebildet ist, kann diese Steuerleitung 5 vom Mikroprozessor 3 sowohl als Steuerleitung als auch als Rückmeldeleitung verwendet werden.
In Fig. 2 ist das Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen integrierten fünfpoligen Leistungsschalters 1 dargestellt. Die Bidirektionalität der Steuerleitung 5 kann z. B. durch die Verwendung zweier unterschiedlicher LOW-Pegel U2 und U3 erreicht werden. Durch die Rückmeldelogik 10 kann je nach Zustand der Rückmeldelogik 10 der Transisitor 14 gesperrt oder durchgeschaltet werden. Bei Durchschaltung des Transistors 14 wird die bidirektionale Steuerleitung 5 auf einen HIGH-Pegel (U1) gehoben. In seiner Eigenschaft als Ausgang schaltet der Anschluß 5 je nach Zustand der Rückmeldelogik 10 zwischen dem HIGH-Pegel U1, der den Wert der Versorgungsspannung annimmt, und dem LOW-Pegel U2, der durch den Spannungsteiler R1 und R2 eingestellt wird, hin und her.
Für den Fall, daß extern auf die bidirektionale Steuerleitung 5 ein LOW-Pegel (U3) gelegt wird, der unterhalb der am Komparator 9 durch den Spannungsteiler R3 und R4 eingestellten Vergleichsspannung (U4) liegt, so wird diese LOW-Pegel-Änderung nach U3 vom Komparator 9 erkannt und als Eingangssignal gewertet. Für die Vergleichsspannung U4 gilt die Bedingung
U3 < U4 < U2,
d. h. mit anderen Worten, daß die Vergleichsspannung des Komparators 9 zwischen dem ersten LOW-Pegel (U2) und dem zweiten LOW-Pegel (U3) zu liegen hat.
Ferner sind die Steueranschlüsse 4, 5 intern derart verknüpft, daß ein Signal zum Sperren des Leistungsausgangs 6 bevorzugt ist und sich unabhängig vom Pegel der anderen Steuereingänge stets durchsetzt, so daß beide Mikroprozessoren 2, 3 unabhängig voneinander den sicheren, d. h. den abgeschalteten Zustand herbeiführen können.
Infolge der bidirektionalen Ausführung einer der Steuerleitungen als Steuer- und Rückmeldeanschluß ist es möglich, den erfindungsgemäßen integrierten Leistungsschalter in einem fünfpoligen Standardgehäuse unterzubringen.
In Fig. 3 ist ein Pegeldiagramm dargestellt, in dem die unterschiedlichen Pegelzustände (U1, U2, U3) zu erkennen sind. Als LOW-Pegel wird gewöhnlich eine Spannung bezeichnet, die gleich oder unterhalb einer bestimmten Normspannung liegt. Im vorliegenden Fall ist dieses die Spannung U2. Als HIGH-Pegel ist in der Regel die Versorgungsspannung anzusehen, die im vorliegenden Fall mit U1 bezeichnet ist.
Erfindungsgemäß wird nun mit dem Spannungsteiler, der aus den Widerständen R3 und R4 besteht eine Vergleichsspannung U4 eingestellt, die als Referenzspannung dem Komparator 9 auf seinen negativen Eingang gegeben wird. Bei Änderung des Spannungspegels am positiven Eingang des Komparators 9, d. h. am bidirektionalen Steuereingang 5 wirkt die bidirektionale Steuerleitung 5 je nach Spannungspegel entweder als Ausgang, sofern der LOW-Spannungspegel U2 erreicht wird oder als Eingang, sofern der LOW-Spannungspegel U3 erreicht wird, der kleiner ist als die Referenzspannung U4 am negativen Eingang des Komparators 9. Dieser Fall tritt ein, wenn beispielsweise ein Kurzschluß gegen Masse auftritt. Solange dieser Pegel erhalten bleibt, bleibt die bidirektionale Steuerleitung 5 als Eingang "wirksam". Wird der ursprüngliche Zustand (U2) oder (U1) wieder hergestellt, so wirkt die bidirektionale Steuerleitung als "Ausgang". Somit wird der Leistungstransistor 13 durch die logische Verknüpfung mit Hilfe des Logikelements 12 je nach Zustand der bidirektionalen Steuerleitung gesperrt oder durchgeschaltet, so daß der Anschluß 6 über den Leistungstransistor 13 an dem Leistungsanschluß 7 liegt. Der Anschluß 8 stellt die Masse dar.
Der oben beschriebene integrierte fünfpolige Leistungsschalter 1 kann auch in sogenannten Einprozessor-Systemen vorteilhaft eingesetzt werden, da sich auch hier die Möglichkeit einer diversitären Ansteuerung, z. B. über zwei unterschiedliche Prozessor-Ports oder durch den Prozessor und eine zusätzliche Überwachungsschaltung ergibt.
Kurzfassung
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bzw. ein nach diesem Verfahren arbeitender integrierter fünfpoliger Leistungsschalter (1) vorgestellt. Durch die Einführung einer bidirektionalen Steuerleitung (5) ist es möglich, den gesamten integrierten Leistungsschalter in einem fünfpoligen Standardgehäuse unterzubringen. Hierdurch werden einerseits die Herstellungskosten gesenkt und andererseits eine Verarbeitungserleichterung erreicht.
Bezugszeichenliste
 1 Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter
 2 Erster Mikroprozessor
 3 Zweiter Mikroprozessor
 4 Hauptsteuerleitung
 5 Bidirektionale Steuerleitung
 6 Leistungsanschluß
 7 Leistungsspannungsanschluß
 8 Masseanschluß
 9 Komparator
10 Rückmeldelogik
11 Eingangspuffer
12 Logikelement
13 Transistor
14 Transistor

Claims (18)

1. Verfahren zur Ansteuerung durch und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelementes mit zwei Steuereingängen an mindestens einen Mikrocomputer, an den zwei Steuerleitungen (4, 5) führen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten Steuerleitung (4) Signale unidirektikonal übertragen werden und auf der zweiten Steuerleitung (5) die Signale bidirektional übertragen werden, wobei die zweite Steuerleitung (5) auch als Fehlerrückmeldeleitung verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als HIGH-Pegel (U1) an dem bidirektionalen Anschluß die Versorgungsspannung des oder der Mikroprozessoren herangezogen wird und als Eingangs-LOW-Pegel (U3) eine Spannung kleiner als der Ausgangs-LOW-Pegel (U2) von einer Schaltlogik erkannt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die bidirektionale Steuerleitung (5) mindestens zwei unterschiedliche LOW-Pegel (U2, U3) gelegt werden können.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Steuerleitung (5) mittels einer Logikschaltung als Eingang und Ausgang geschaltet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltlogik ein Komparator (9) verwendet wird, dessen Vergleichsspannung (U4) durch einen Spannungsteiler (R3, R4) definiert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreitung des LOW-Pegels (U4) an der ersten Steuerleitung (5) der Ausgang des Komparators (9) ein Signal liefert, daß einem Logikbaustein (12) zugeführt wird, so daß der Leistungstransistor (13) gesperrt wird, wenn die Eingänge des Logikbausteins (12) beide eine logische 0 aufweisen, wobei die Steuerleitung (5) als Eingang für mindestens einen Mikrocomputer (3) wirksam wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung (U4) zwischen dem ersten LOW-Pegel (U2) und dem zweiten LOW-Pegel (U3) liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal mittels eines Logikbausteins (12) zum Sperren des Transistors (13) bevorzugt ist und sich unabhängig vom Pegel der anderen Steuereingänge durchsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (13) durch jeden der beiden Steuereingänge (4, 5) unabhängig voneinander gesperrt werden kann.
10. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter (1), der insbesondere durch einen ersten Mikrocomputer (2) und einen zweiten Mikrocomputer (3) angesteuert wird und zwei Steuereingänge (4, 5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuereingang (4) unidirektional ausgebildet ist und der zweite Steuereingang (5) bidirektional, so daß der zweite Steuereingang (5) auch als Zustandsrückmeldeanschluß verwendet wird.
11. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Steueranschlüsse (4, 5) als HIGH-Pegel eine Spannung (U1) auftritt und als LOW-Pegel mindestens zwei Spannungen (U2, U3) auftreten.
12. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der unidirektionale Steueranschluß (4) einem Logikelement (12) zugeführt wird, das entscheidet, ob der Leistungstransistor (13) gesperrt oder durchgeschaltet wird.
13. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bidirektionale Steueranschluß (5) über einen Komparator (9) einem Logikelement (12) zugeführt wird, das entscheidet, ob der Leistungstransistor (13) gesperrt oder durchgeschaltet wird.
14. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter, nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste LOW-Pegel (U2) mittels eines Spannungsteilers (R1, R2) definiert ist.
15. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter, nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung (U4) mittels eines Spannungsteilers (R3, R4) definiert ist.
16. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zustandsabhängige Rückmeldelogik (10) einen Transistor (14) schaltet, wobei der Zustand der Rückmeldelogik (10) sich nach dem augenblicklichen Betriebs- oder Fehlerfall des Leistungsschalters oder der Last richtet.
17. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter, nach Anspruch 10 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldelogik (10) je nach Zustand den Transistor (14) sperrt oder durchschaltet.
18. Integrierter fünfpoliger Leistungsschalter, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der bidirektionale Steuereingang (5) sowohl mit dem zweiten Mikrocomputer (3) als auch mit jedem weiteren Mikrocomputer verbunden ist.
DE4215075A 1992-03-02 1992-05-07 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements Expired - Fee Related DE4215075C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4215075A DE4215075C2 (de) 1992-03-02 1992-05-07 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements
AT92120968T ATE158666T1 (de) 1992-03-02 1992-12-09 Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung und fehlerrückmeldung eines elektrischen bauelements
EP92120968A EP0558813B1 (de) 1992-03-02 1992-12-09 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements
DE59208929T DE59208929D1 (de) 1992-03-02 1992-12-09 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4206560 1992-03-02
DE4215075A DE4215075C2 (de) 1992-03-02 1992-05-07 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4215075A1 true DE4215075A1 (de) 1993-09-09
DE4215075C2 DE4215075C2 (de) 1995-10-26

Family

ID=6453056

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4215075A Expired - Fee Related DE4215075C2 (de) 1992-03-02 1992-05-07 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements
DE59208929T Expired - Fee Related DE59208929D1 (de) 1992-03-02 1992-12-09 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59208929T Expired - Fee Related DE59208929D1 (de) 1992-03-02 1992-12-09 Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE4215075C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533968A1 (de) * 1994-09-27 1996-03-28 Mitsubishi Electric Corp Halbleiter-Leistungsschaltersystem
DE4438039A1 (de) * 1994-10-25 1996-05-02 Leon Helma Christina Elektronisches Schaltgerät für die Erfassung des Betätigungszustandes von taktilen Sensoren
US8542088B2 (en) 2007-12-03 2013-09-24 Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh Method and circuit arrangement for monitoring devices activated by electrical pulses

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928651A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-07 Wabco Westinghouse Fahrzeug Elektronische schaltung zur ueberwachung eines endverstaerkers und seiner last
DE4202761A1 (de) * 1992-01-31 1993-08-05 Hella Kg Hueck & Co Schaltung zur ansteuerung und ueberwachung induktiver lasten, insbesondere von magnetventilen, in einem antiblockierregelsystem

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928651A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-07 Wabco Westinghouse Fahrzeug Elektronische schaltung zur ueberwachung eines endverstaerkers und seiner last
DE4202761A1 (de) * 1992-01-31 1993-08-05 Hella Kg Hueck & Co Schaltung zur ansteuerung und ueberwachung induktiver lasten, insbesondere von magnetventilen, in einem antiblockierregelsystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533968A1 (de) * 1994-09-27 1996-03-28 Mitsubishi Electric Corp Halbleiter-Leistungsschaltersystem
US5672917A (en) * 1994-09-27 1997-09-30 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Semiconductor power switch system
DE4438039A1 (de) * 1994-10-25 1996-05-02 Leon Helma Christina Elektronisches Schaltgerät für die Erfassung des Betätigungszustandes von taktilen Sensoren
US8542088B2 (en) 2007-12-03 2013-09-24 Knorr-Bremse Systeme Fuer Nutzfahrzeuge Gmbh Method and circuit arrangement for monitoring devices activated by electrical pulses

Also Published As

Publication number Publication date
DE4215075C2 (de) 1995-10-26
DE59208929D1 (de) 1997-10-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2017869B1 (de) Sicherheitsvorrichtung zum mehrkanaligen Steuern einer sicherheitstechnischen Einrichtung
DE19509150C2 (de) Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage
WO2014206885A1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung zur detektion von fehlerhaften eingängen
EP1748299A1 (de) Elektronische Schaltung, System mit einer elektronischen Schaltung und Verfahren zum Testen einer elektronischen Schaltung
DE19734589B4 (de) Elektronischer Sicherheitsbaustein
DE4202761C2 (de) Schaltung zur Ansteuerung und Überwachung induktiver Lasten, insbesondere von Magnetventilen in einem Antiblockierregelsystem
DE4215075C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements
WO2002071600A2 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung
EP0558813B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung und Fehlerrückmeldung eines elektrischen Bauelements
EP1594021A1 (de) Schaltungsanordnung sowie Verfahren zum Testen von Relaisschaltkontakten einer digitalen Ausgangsschaltung
EP1002366B1 (de) Schaltungsanordnung zum schalten von lasten
EP3322620B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ansteuern einer endstufe für einen aktuator in einem fahrzeug
DE4200680A1 (de) Treiberschaltung
DE102011075182A1 (de) Mikrocontroller mit fehlersicherer Ansteuerung externer Aktuatoren
DE10128772B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einschaltstrombegrenzung in Gegentaktverstärkerendstufen
EP0470043B1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung
DE202014004493U1 (de) Elektronisches Relais
DE19619904C2 (de) Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät
EP0934860B1 (de) Schaltungsanordnung für die Überwachung eines getakteten Verbrauchers
EP0822471B1 (de) Elektronisches Gerät
EP1157468B1 (de) Anordnung und verfahren zum ermitteln, ob der zählstand eines zählers einen vorbestimmten zählstand erreicht hat oder nicht
DE102022124299A1 (de) Berührungslos arbeitender Zweidraht Sicherheitssensor
DE102008042088B3 (de) Vorrichtung zum temporären Abschalten von Interrupts in einem Rechnersystem
EP0786869A1 (de) Schutzschaltung zum Einschalten verschieden grosser Versorgungsspannungen für eine hybride Schaltungsanordnung
WO2024009230A1 (de) Verfahren und schaltung zur stromkontrolle

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H03K 19/003

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KNORR-BREMSE SYSTEME FUER NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8080

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee