DE4211171C2 - Verfahren zum Erkennen von interessierenden Mustern - Google Patents
Verfahren zum Erkennen von interessierenden MusternInfo
- Publication number
- DE4211171C2 DE4211171C2 DE4211171A DE4211171A DE4211171C2 DE 4211171 C2 DE4211171 C2 DE 4211171C2 DE 4211171 A DE4211171 A DE 4211171A DE 4211171 A DE4211171 A DE 4211171A DE 4211171 C2 DE4211171 C2 DE 4211171C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pattern
- interest
- binary image
- block
- image
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/70—Arrangements for image or video recognition or understanding using pattern recognition or machine learning
- G06V10/74—Image or video pattern matching; Proximity measures in feature spaces
- G06V10/75—Organisation of the matching processes, e.g. simultaneous or sequential comparisons of image or video features; Coarse-fine approaches, e.g. multi-scale approaches; using context analysis; Selection of dictionaries
- G06V10/752—Contour matching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- Databases & Information Systems (AREA)
- Evolutionary Computation (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Artificial Intelligence (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Image Analysis (AREA)
- Image Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Das gattungsgemäßer Verfahren ist bekannt aus der englischsprachigen Kurzfassung zur
japanischen Offenlegungsschrift JP 02-238588 A2 entsprechend der nachveröffentlichten
amerikanischen Patentschrift US 5,119,438 A zum Erkennen von Zeichen, insbesondere der
japanischen Kana-Schriftzeichen. Dafür wird ein fest vorgegebener Zeichenvorrat in Klassen
unterteilt, und verschiedene Klassen werden wiederum übergeordneten Kategorien
zugeordnet. Für ein zu erkennendes Zeichen wird zunächst eine Grobklassifizierung
vorgenommen, um es einer der Kategorien zuzuordnen, woraufhin ein auf diese Kategorie
optimiertes neuronales Netzwerk die Zuordnung der Klasse innerhalb der Kategorie vornimmt
und schließlich innerhalb der Klasse ein Detailvergleich mit den Vorgaben zu dieser Klasse
die eigentlichen Zeichenerkennung ergibt. Das ist ersichtlich ein recht langwieriger Vorgang,
und er erfordert dennoch detaillierte Vorkenntnisse über die zur Erkennung in Betracht
kommende Zeichen, um handhabbare Teilmengen und Untermengen in Form der Kategorien-
und Klassenzuordnungen vorgeben zu können.
Bei einem schneller arbeitenden Verfahren gattungsähnlicher Art ist es bekannt, das
interessierende Muster -
etwa eine Typennummer (vgl. ELEKTRONIK Heft 22/91 Seite 136) - mit
einer elektronischen Kamera zu erfassen und für die Kreuzkorrelation
mit Vergleichsmustern (etwa den Ziffern) abzuspeichern. Für ein hin
reichend gutes Korrelationsergebnis ist allerdings das Einhalten sehr
kritischer Beleuchtungsbedingungen wesentlich; und außerdem muß das zu
analysierende Muster (wie etwa die mehrstellige Typenzahl) in einer
bestimmten Größe und Lage abgebildet werden. Das bedingt, mittels
manueller oder halbautomatischer Positionierverfahren zunächst einmal
das interessierende Muster möglichst gut ausfüllend in einem
Normrahmen unterzubringen, so daß die für die Korrelation zugrunde zu
legenden Maßstabs- und Positionsanforderungen erfüllt sind. Diese
Postionierung und dann die Durchführung der Kreuzkorrelation für jedes
einzelne Element des Musters (etwa für jede einzelne Ziffer einer
mehrstelligen Zahl) bedingen vergleichsweise große Handhabungs- und
Rechenzeiten, die dem Einsatz preisgünstiger Industrierechner auf
PC-Basis jedenfalls dann im Wege stehen, wenn ein solches
Bildverarbeitungsverfahren zur Qualitätskontrolle oder zur Steuerung
automatischer Handhabungs-Mechanismen in den laufenden Fluß einer
Großserienfertigung einbezogen werden soll.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren gattungsgemäßer Art anzugeben, das nicht nur weniger
rechenzeitaufwendig beim Mustervergleich arbeitet, sondern insbeson
dere auch flexibler einsetzbar ist hinsichtich des Erfordernisses der
Ausrichtung des interessierenden, zu analysierenden Musters.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß für eine Grauwert-Musterauswertung
dadurch gelöst, daß mittels der Kreuzkorrelation nur ein kleiner
singulärer Ausschnitt des gesamten interessierenden Musters aufgesucht
und von dieser Position aus dann blockweise fortschreitend eine Bild
erkennung über ein eingelerntes Klassifikationsnetzwerk erfolgt.
Insoweit das interessierende Muster als ebenes Druckbild, etwa als Ne
gativbild einer Druckfolie, vorliegt, kann, ebenso wie bei der Form
analyse und Lageerkennung von Gegenständen auf einer Unterlage, zu
einer Binärbild-Auswertung übergegangen werden, bei der die
Fourier-Transformierte des Krümmungsverlaufes über dem geschlossenen
Randbereich des interessierenden Musters, eingespeist in ein schnelles
Klassifikationsnetzwerk, eine rasche und zuverlässige lageunabhängige
und maßstabsunabhängige Mustererkennung erbringt. Wenn zusätzlich zur
Mustererkennung oder stattdessen eine Analyse der relativen Lage be
stimmter Teilbereiche des binär abgebildeten Gegenstandes zueinander
interessieren, dann ist der Einsatz einer Abwandlung der schnellen
Fourier-Transformation zweckmäßig, nämlich die sogenannte
Hough-Transformation, Ableitung in Kapitel 16.4 des Buches "Digitale
Bildverarbeitung" von Haberäcker, Carl Hanser Verlag, München und
Wien, weil bei dieser sich die einzelnen Abbildungen paralleler Linien
in der Transformationsebene zu Punkten auf einer Geraden überlagern.
Verbogene Stifte etwa führen zu ausfransenden und verschobenen
Punkten, was durch einen Toleranzschlauch in der Transformationsebene
für das Binärbild des zu untersuchenden Gegenstandes leicht
detektierbar ist.
Sollen farbige Gegenstände oder Konturen in farbiger Umgebung analy
siert werden, dann ist es für ein aussagekräftiges Binärbild zweck
mäßig, die repräsentative Farbe des interessierenden Musters (also
etwa grün bei der Suche nach bestimmten Vegetationsformen) durch Ver
hältnisbildung mit den beiden anderen Grundfarben auszublenden und den
dadurch farblosen Bereich in der farbigen Umgebung der Abbildungsebene
wechselweise zu digitalisieren. Wenn sich aufgrund kleingliedriger
Vegetation kein aussagekräftiger geschlossener Bereich ergibt, dann
werden größere Bereiche durch etikettieren geschaffen, um wieder auf
ein Muster mit ungebrochener Umfangskontur die korrelationsfreie und
deshalb rasche, hoch auflösende Bildverarbeitung des Fourier-Discrip
tors anwenden zu können, wenn nicht einfach ein Flächen-Histogramm
(Pixelzahl des umschlossenen Bereiches im Vergleich zum erfaßten
Gesamtbereich) für die Musterauswertung und die daraus abzuleitenden
Steuerungsvorgänge bereits genügt.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie
Vorteile der Erfindung ergeben sich, auch
unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammenfassung, aus
nachstehender Beschreibung von Ausführungsbeispielen für Anordnungen
zum Ausüben des erfindungsgemäßen Verfahrens. Es zeigt:
Fig. 1/Fig. 2 die Überprüfung der Bedruckung eines dünnen zylin
drischen Gegenstandes hinsichtlich Inhalts und Druckbilds
des aufgebrachten Musters,
Fig. 3/Fig. 4 die lage- und maßstabsinvariante Erkennung eines
Binärbild-Musters mittels Fourier-Transformation seiner Um
lauf-Krümmungswerte,
Fig. 5/Fig. 6 eine vom Fourier-Descriptor abgeleitete Transforma
tion zur Beurteilung der Linearität und Parallelität von
Stiften eines im Binärbild gerasterten Gegenstandes und
Fig. 7 die Kontrasterhöhung zur Binärbild-Auswertung bei einem
überwiegend einfarbigen Objekt in farbiger Umgebung, erläu
tert am Beispiel der Steuerung einer Herbizid-Spritzdüse für
die Vegetationsbekämpfung von Unkraut in Nutzkulturen oder
längs Verkehrswegen.
Das anhand von Fig. 1/Fig. 2 zu erläuternde erfindungsgemäße Ver
fahren zum Erkennen von interessierenden Mustern 11 bezieht sich ins
besondere auf die Bedruckung der Mantelfläche 12 von Prismen und Zy
lindern relativ großer Länge im Verhältnis zum Durchmesser. Bei diesen
kann es sich vorzugsweise um im Querschnitt vieleckige oder runde
Zeichen- oder Kosmetikstifte handeln, aber etwa auch um Pinselhüllen
oder Verpackungsröhrchen. Die Erzeugende der Mantelfläche 12 muß nicht
achsparallel und geradlinig verlaufen, vielmehr kann die Mantelfläche
12 z. B. in Richtung ihrer Längsachse auch regelmäßig oder
unregelmäßig strukturiert sein.
Der stiftförmige Gegenstand 13 wird zur Überprüfung des interessieren
den Musters 11 mittels einer Fördereinrichtung auf längs der Mantel
fläche 12 anliegende Drehelemente 14 (Rollen oder Walzen) verbracht.
Deren Antrieb ist dafür ausgelegt, daß der Gegenstand 13 mehr als
einmal, vorzugsweise wenigstens zweimal, um seine Achse 15 gerollt
wird. Dabei wird die gesamte interessierende Mantelfläche 12 von einer
Zeilenkamera 16 erfaßt, die wenigstens eine komplette Abbildung des
Musters 11 an das nachgeschaltete Auswertegerät 17 liefert. Ein klei
ner, singulärer (nämlich im interessierenden Muster nur einmal vor
kommender) Ausschnitt 18 aus dem interessierenden Muster 11 wird in
einem Kreuzkorrelator 19 mit einer übereinstimmend vorgegebenen Ver
gleichsinformation 20 verglichen, wofür die Muster-Abbildung 21 im
Auswertegerät 17 in Richtung der Achse 15 so lange abgetastet wird,
bis sich ein maximales Korrelationsergebnis 22 einstellt. Damit ist
eine Referenzposition 23 für die weitere Mustererkennung definiert,
die nun zur Beschleunigung des Erkennungsverfahrens nicht korrelativ
arbeitet, sondern mittels eines Klassifikationsnetzwerkes 24. Bei die
sem handelt es sich bevorzugt um ein künstliches neuronales Netz, in
das die gemäß dem Druckvorgang zu erwartenden Teile des interessieren
den Musters 11 eingelernt sind (vgl. ELEKTRONIK 1992, Heft 6 Seiten
104-109).
Die von der Zeilenkamera 16 gelieferte Abb. 21 wird deshalb nun
im seitlichen Anschluß an den die Referenzposition 23 definierenden
Ausschnitt 18 gerastert und über einen elektronischen Abtaster 25 (der
zur Vereinfachung des Verständnisses in Fig. 2 als mechanisch ver
schiebbarer Aufnehmer skizziert ist) schrittweise abgefragt. Dabei
entspricht die Abfrage-Schrittweite der aufgrund der Druckvorgaben im
interessierenden Muster 11 zu erwartenden Block- oder Buchstaben-Brei
te. Es werden also die sich seitlich an die Referenzposition 23 an
schließenden Blöcke 26 nacheinander jeweils in mehrere Pixel aufge
löst, so daß die Eingangsneuronen 27 des Netzwerkes 24 mit den einzel
nen Strichelementen des im gerade erfaßten Block 26 vorhandenen Teil
musters beaufschlagt werden. Für einen bestimmten solchen Eingangsvek
tor erscheint bei hinreichend ungestörtem Inhalt des gerade betrach
teten Blockes 26 das entsprechende Teil-Muster am Ausgang durch Anre
gung eines der Ausgangsneuronen 28 nach Maßgabe der eingelernten Ge
wichtungs-Verknüpfungen. Die blockweise Aufeinanderfolge der Ausgangs
informationen im Anschluß an die zuvor erfaßte Referenzposition 23
wird in einem Vergleicher 29 erfaßt und daraufhin ausgewertet, ob etwa
die Beschriftung, die das Muster 11 ausmacht, auch tatsächlich dem
fraglichen überprüften Gegenstand 13 zugeordnet ist bzw. ob dieses
Muster 11 hinreichend lesbar oder aber beim Druck unzumutbar
zerstückelt worden ist. Für diese optoelektronische Kontrolle auf
Zuordnung und Vollständigkeit des Musters 11 ist es also nicht erfor
derlich, eine bestimmte Längsposition des Gegenstandes 13 mit dem zu
untersuchenden Muster 11 unter dem Auswertegerät 17 einzunehmen, wenn
nur die gesamte axiale Länge des interessierenden Musters 11 von der
Zeilenkamera 16 (möglichst in einem Zuge, erforderlichenfalls auch in
mehreren axial gegeneinander versetzten Abschnitten) erfaßt wird.
Das Auffinden der Lage des Referenzausschnittes 18 in bezug auf die
Zeilenkamera 16 ist selbst bei stark gekrümmerter Mantelfläche 12 in
weiten Grenzen unabhängig von Beleuchtungsschwankungen, wenn für die
Kreuzkorrelation ein als solches bekanntes, der auf Mittelwertbildung
bzw. Auswertung einer Standardabweichung basierenden normierten kor
relativen Verfahren Einsatz findet. Aufgrund der schwankenden Re
flexions-Gegebenheiten über der Mantelfläche 12 beruht diese korrela
tive und auch die sich anschließende normale Mustererkennung also auf
Verarbeitung von Grauwertbildern, denn für eine Abstrahierung auf Aus
wertung vollständig beleuchtungsunabhängiger Binärbilder reicht auf
grund der stark gewölbten Mantelfläche 12 die Konstanz des erzielbaren
Kontrastes in der Regel nicht aus.
Der Vorteil der Mustererkennung mittels des künstlich-neuronalen Klas
sifikationsnetzwerkes 24 gegenüber der Kreuzkorrelation mit einem
Idealmuster liegt neben der höheren Verarbeitungsgeschwindigkeit ins
besondere auch darin, daß selbst relativ stark verstümmelte Symbole
noch erkannt werden, also zu eindeutigen Ausgangsinformationen führen.
Damit geht für den nachgeschalteten Vergleicher 29 allerdings eine im
Korrelationsergebnis sonst enthaltene Information über den Grad der
Übereinstimmung, also etwa über Lückenhaftigkeit der Druck-Übertragung
des Musters 11 auf den Gegenstand 13, verloren. Eine parallele Korre
lationsauswertung zur Rückgewinnung dieser Information würde aber die
erzielbare hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit wieder auf die ver
gleichsweise langsame Korrelationsverarbeitung reduzieren. Um eine
Information über die Qualität der Übertragung des Musters 11 auf den
Gegenstand 13 zu gewinnen, kann jedoch die Heißprägefolie 30 ausgewer
tet werden, deren Beschichtung 31 regional, nämlich gemäß dem
aufzubringenden Muster 11, mittels eines beheizten Stempels auf die
Mantelfläche 12 übertragen wurde, so daß in der Folien-Beschichtung 31
gewissermaßen das Negativbild 32 des Musters 11 zurückbleibt. Die
Druckqualität der Übertragung des darzustellenden Musters 11 auf den
Gegenstand 13 wird nun anhand dieses Negativs untersucht, indem das
Negativbild 32 mit dem Muster 11 verglichen wird. Das kann im Durch
lichtverfahren und somit auf Grund guten Kontrastes anhand eines Kan
ten repräsentierenden Binärbildes 33 erfolgen. Wenn also im Verglei
cher 29 festgestellt wird, daß für einen bestimmten gerade erfaßten
Block 26 der Kantenverlauf 34 nicht hinreichend der über das Netzwerk
24 momentan gelieferten Ausgangsinformation 35 entspricht, dann ist
die Druck-Übertragung des Musters 11 auf den Gegenstand 13 offenbar
unterbrochen oder unscharf erfolgt; und obgleich der Inhalt des
Musters 11 dem Gegenstand 13 korrekt zugeordnet ist, wird dieser durch
Ansteuern eines Separierers 36 dennoch als Ausschuß aus der laufenden
Produktion ausgesondert. Das erfolgt auch, wenn zwar die Kontur des
Musters (etwa eines Buchstabens) durch den Kantenverlauf 34 bestätigt
wird, aber im Innern des Negativbildes 32 noch Reste der
ursprünglichen Beschichtung 31 als nicht auf die Mantelfläche 12
übertragene Flecken zurückgeblieben sind, so daß das Muster 11 zwar
inhaltlich vollständig abgedruckt ist, aber nicht in vorgegebener
Weise vollflächig.
Es muß sich bei dem interessierenden Muster 11 keineswegs um eine
Folge dekorativer oder informativer Symbole (wie von Bildern oder
Buchstaben) auf der Mantelfläche eines stiftförmigen Gegenstandes
handeln; es kann sich auch um die Kontur von Teilen handeln, die auf
einer strukturierten Unterlage angeordnet sind, etwa von elektroni
schen Bauteilen auf dem Leiterbahnenmuster einer Schaltungsplatine.
Andere Beispiele der Praxis sind die Mustererkennung der Struktur von
Chromosomen-Formen oder die Vegetationsüberwachung etwa zur Analyse
gefährdeter Waldbestände oder zur Freilegung von Verkehrswegen (wie am
Seitenrand überwachsene Straßenzüge oder im Schotterbett durchwachsene
Schienenstränge.)
Gerade bei der Qualitätsprüfung von mit Bauelementen bestückten Lei
terplatten bzw. bei der Auswertung von Geländeaufnahmen hinsichtlich
bestimmter interessierender Objekte (Fahrzeuge) besteht ein gestei
gertes Interesse an lage- und maßstabsinvarianter Erkennung; also an
einer eindeutigen Information über das interessierende Muster 11 unab
hängig davon, welche Lage bezüglich des Auswertegerätes 17 und welchen
Abstand zum Sensor (Kamera 16) es gerade aufweist. Dafür erfolgt
zweckmäßigerweise, vor der beschriebenen Analyse mittels eines Klassi
fikationsnetzwerkes 24, bei ausreichendem Bildkontrast eine Vor
verarbeitung zum Binärbild 33 (Fig. 3), das den Kantenverlauf 34 des
gerade verarbeiteten Ausschnittes des interessierenden Musters 11 im
Gesamtbild wiedergibt. Etwaige Unterbrechungen 37 im Kantenverlauf 34
werden etikettiert, d. h. durch direkte Überbrückung geschlossen; und
scharfkantige Ecken 38 werden abgerundet. Sodann wird der geschlossene
Kantenverlauf 34 abgetastet und die Folge der Krümmungswerte k für
einen kompletten Umlauf U über den Umlaufweg u erfaßt. Der Kantenver
lauf 34 des Binärbildes 33 zum Teil-Muster 11' gemäß Fig. 3 besteht im
wesentlichen aus Geraden (k = 0) mit einer Folge von Ecken 38 in Form
enger Kreisbögen, die längs eines Umlaufes U alle übereinstimmende
Krümmungen gleichen Vorzeichens aufweisen, mit Ausnahme einer einzigen
der Ecken 38, bei der die gleiche Krümmung umgekehrtes Vorzeichen hat.
Eine Periode des entsprechenden Verlaufes k = f(u) ist in Fig. 4 stark
vereinfacht skizziert. Diese, über die Kamera 16 aus dem gerasteten
Binärbild 33 von einem Scanner 39 gewonnene, Funktion wird mit einem
schnellen Fourier-Transformator 40 in einen Fourier-Descriptor 41 um
gesetzt, der die in der periodischen Funktion erhaltenen Frequenzkomponenten
zum Inhalt hat. Diese diskreten Frequenzkomponenten sind dann
die Eingangsinformationen für das Klassifikationsnetzwerk 24, das
originär mit den Fourier-Deskriminatoren unterschiedlicher später in
teressierender Muster-Binärbilder 33 eingelernt wurde.
Wenn vom interessierenden Muster 11 zusätzlich zur (maßstabsunabhängi
gen) Form auch die lagemäßige Orientierung in der erfaßten Ebene in
teressiert, dann erfolgt über das Pixelbild der von der Kamera 16 er
zeugten Abbildung die Berechnung der Momentenellipse 42 um den Schwer
punkt 43 der geometrischen Konfiguration dieses Muster-Binärbildes 33,
wie ebenfalls in Fig. 3 berücksichtigt. Die Lage der Achsen der
Ellipse 42 bezüglich eines im Auswertesystem vorgebbaren Koordinaten
systems stellt eine Information über die Orientierung des betrachteten
Teil-Musters in diesem Koordinatensystem dar. So kann nicht nur ein
Gegenstand aufgrund seines Umriß-Bildes klassifiziert, sondern auch in
seiner Lage erkannt werden, was etwa für die Qualitätsprüfung bei der
Leiterplatten-Oberflächenbestückung oder für das automatische Auf
nehmen von Maschinenelementen mittels Roboter-Greifern von praktischem
Interesse ist.
Wenn das Muster 11 nicht nur als Projektion eines Gegenstandes 44 in
die Betrachtungsebene interessiert, sondern beispielsweise der Abstand
und die Parallelität von Steck-Stiften 45 eines elektromechanischen
Steckers oder eines DIP-Gehäuses (Fig. 5) überwacht werden sollen,
dann findet vorzugsweise eine Hough-Transformation statt. Diese lie
fert Informationen über den Abstand und den Verlauf von Linien in be
zug auf den Nullpunkt eines Auswerte-Koordinatennetzes, das in Fig. 5
links symbolisch angedeutet ist. Jede Gerade (dem Stift 45 ent
sprechend) liefert in der in Fig. 6 dargestellten Transformationsebene
für jeden Punkt längs dieses Stiftes 45 einen Punkt, wobei diese
Punkte übereinander liegen (also ihre Intensität integrieren), wenn
der Stift 45 linear ist. Wenn ein Stift 45 (wie im Beispiel der Fig. 5
ganz links) nicht gerade, sondern krumm ist, dann verschleift die
Darstellung in der Transformationsebene zu einer Kurve. Die Punkte in
der Transformationsebene liegen dann genau auf einer geraden Linie 46,
wenn die zugeordneten Stifte 45 nicht nur gerade, sondern auch
zueinander genau parallel sind. Stifte 45, die zwar selbst geradlinig
verlaufen aber nicht parallel zu den anderen Stiften 45 sind, wie in
der Beispielsdarstellung der Fig. 5 der zweite von rechts, führen in
der Transformationsebene zu einer Punktdarstellung abseits der idealen
Linie 46. Es kann also in der Transformationsebene ein
Toleranzschlauch 47 konzentrisch um die Linie 46 bestimmt werden,
innerhalb dessen die Abbildungen liegen müssen, wenn deren
körperlicher Ursprung noch tolerierbare Abweichungen von der idealen
Gestalt (hinsichtlich Parallelität und Linearität) aufweist. Wenn die
Grenzen des Toleranzschlauches 47 berührt oder gar überschritten
werden, dann weist der zugeordnete Stift 45 eine unzulässige
Verformung auf. Für diese Auswertung wird die Kontur des zu
untersuchenden Gegenstandes 44 mittels Auflicht- oder
Hintergrundbeleuchtung wieder über eine Matrix-Kamera in ein
gerastetes Binärbild 33 umgesetzt, aus dem nun lediglich der
geometrisch interessierende Teil (hier also der Verlauf der Sitfte 45
relativ zueinander) ausgewertet wird.
Wie aus vorstehenden Realisierungsbeispielen ersichtlich ist stets
anzustreben, das zu analysierende Objekt mit derartigen Kontrastver
hältnissen aufzunehmen, daß eine Binärbild-Verarbeitung erfolgen kann,
also eine rechenzeitaufwendigere Graubildverarbeitung vermieden werden
kann. Problematisch sind die Kontrastverhältnisse nicht nur bei
Mustern auf sehr unebenen Oberflächen (wie Aufdrucken auf stark ge
krümmten Zylindermantelflächen). Kontrastkritisch sind auch zweidimen
sionale oder dreidimensionale farbige Gebilde, die in farbiger Umge
bung einer automatische Mustererkennung etwa zur Qualitätsprüfung oder
zur Handhabungssteuerung unterzogen werden sollen. Das trifft in ver
gleichbarer Weise zu bei der Vegetationsüberwachung, wenn also bei
spielsweise über unterschiedliche Blatt- oder Fruchteinfärbung auf die
Ausmaße von Schädlingsbefall oder von Überdüngung geschlossen bzw. zur
Verkehrswege-Sicherung Landstraßen auf Seitenbewuchs bzw. Schienenwege
auf Schotterbewuchs durch Überfliegen oder Überfahren mittels einer
Aufnahmeeinrichtung überprüft werden sollen. Das Problem ausreichenden
Farbkontrastes tritt auch auf, wenn etwa im Zuge der Bestückungsprü
fung der Farbcode von Bauelementen auf einem farbigen Schaltungsträger
ausgewertet werden soll.
In all diesen Fällen läßt sich der wünschenswerte Kontrast für eine
Binärbild-Verarbeitung weitgehend beleuchtungsunabhängig dadurch er
zielen, daß die für die konkrete Mustererkennung interessierende Farb
komponente ausgeblendet und der dadurch sich in farbiger Umgebung ein
stellende farblose Bereich etikettiert wird, also unterbrochene be
nachbarte Bereiche zu einer durchgehenden Kontur verbunden werden.
Diese entspricht dann etwa einem Bewuchsstreifen am Fahrbahnrand bzw.
im Schotterbett oder einzelnen großblättrigen Unkrautpflanzen im
reifen Getreidefeld.
Gemäß Fig. 7 wird ein Geländestreifen 48 mittels einer Dreifarben-Ka
mera 16 aufgenommen. Da grüne Vegetation 49 in der Geländeumgebung
erfaßt werden soll, wird aus den drei Farbauszügen jeweils der Ver
hältniswert Grün zu Rot und Grün zu Blau gebildet. Um zeitaufwendige
Divisionen zu vermeiden, sind die Verhältnisbildner 50 zweckmäßiger
Weise als Divisionstafeln abgespeichert. Die beiden Verhältniswerte
für die aktuell erfaßte Szene werden im Klipper 51 in ein Binärbild
umgesetzt, dessen interessierenden Einzelregionen in einem Etikettie
rer 52 zu einer Großregion zusammengezogen werden, wenn der Histograph
nicht bereits unter zahlreichen kleineren Flächen eine signifikant
große interessierende Fläche entdeckt haben sollte. Je nachdem, ob die
interessierende Fläche originär erscheint oder erst durch Etikettieren
entsteht, wird beispielsweise ein Laser aktiviert oder eine Mischdüse
54 angesteuert, die ein Herbizid hoher oder weniger hoher
Konzentration ganz gezielt über dem Bereich des gerade erfaßten
Geländestreifens 48 ausbringt, in dem großblättrige Vegetation 49 oder
aber nur mehr oder weniger flächendeckende Kleinvegetation entdeckt
wurde, die beide z. B. am Fahrbahnrand oder im Schotterbett eines
Schienenweges aus Gründen der Verkehrssicherheit eleminiert werden
muß.
Claims (9)
1. Verfahren zum mehrstufigen Erkennen von interessierenden Mustern aufgrund von
vorgegebenen Vergleichsinformationen unter Anwendung eines neuronalen
Klassifikationsnetzwerkes,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei guter Korrelation eines aus dem interessierenden Muster herausgegriffenen
singulären Ausschnittes mit einem entsprechenden Vergleichsmuster die sich diesem
Ausschnitt seitlich anschließenden Bereiche blockweise, Block für Block, gerastert und
pixelweise auf die Eingangsneuronen des gelernten Klassifikationsnetzwerkes
geschaltet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockweite der typischen Breite und/oder Höhe der einzelnen
nebeneinander angeordneten Symbole des ingesamt interessierenden
Musters entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreuzkorrelation des Ausschnittes zum Bestimmen der Refe
renzposition für die blockweise Mustererkennung über Mittelwertbil
dungen oder Standardabweichungen normiert erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Negativbild des abgedruckten interessierenden Musters als
Binärbild wenigstens hinsichtlich der Konturenschärfe und Flächen
deckung des übertragenen Musters ausgewertet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einem mit abgerundeten Ecken etikettierten Binärbild für
die Speisung des gelernten Klassifikationsnetzwerkes die schnelle
Fourier-Transformation der Folge der Krümmungswerte über einem Kan
tenumlauf erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage des Binärbildes im Referenzsystem durch die Neigung
der Momentenellipsen um den Flächenschwerpunkt des Binärbild es be
stimmt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Gütekriterium ein Toleranzschlauch über die Folge der Ab
bildungspunkte einer Hough-Transformation des Binärbildes von aus
einem Gegenstand parallel zueinander hervorstehenden geradlinigen
Teilen gelegt wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildverarbeitung eines farbigen Musters in farbiger Umge
bung die dominierende Grundfarbe im Muster durch Verhältnisbildung
mit den anderen Grundfarben eliminiert und auf das resultierende
farblose Muster, gegebenenfalls nach Etikettierung zu einem
größer-flächigen Gebilde mit geschlossener Umfangslinie, die Binär
bild-Verarbeitung angewandt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Maßgabe des Histogramms des, nach Ausblenden der dominie
renden Primärfarbe des interessierenden Objektes gegebenenfalls
etikettierten Binärbildes die Steuerung einer Vegetationskontrolle
in Nutzkulturen und/oder längs Verkehrswegen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4211171A DE4211171C2 (de) | 1992-04-03 | 1992-04-03 | Verfahren zum Erkennen von interessierenden Mustern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4211171A DE4211171C2 (de) | 1992-04-03 | 1992-04-03 | Verfahren zum Erkennen von interessierenden Mustern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211171A1 DE4211171A1 (de) | 1993-10-07 |
DE4211171C2 true DE4211171C2 (de) | 2003-03-20 |
Family
ID=6455961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4211171A Expired - Fee Related DE4211171C2 (de) | 1992-04-03 | 1992-04-03 | Verfahren zum Erkennen von interessierenden Mustern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4211171C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329343A1 (de) * | 1993-08-27 | 1995-03-09 | Schering Ag | Feldtaugliches bildanalytisches Verfahren zur automatischen Erkennung und Bekämpfung von Unkrautarten |
FR2725812B1 (fr) * | 1994-10-17 | 1997-01-17 | Cirad Coop Int Rech Agro Dev | Procede d'identification d'objets, especes ou individus divers et applications de ce procede |
DE19926559A1 (de) * | 1999-06-11 | 2000-12-21 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Objekten im Umfeld eines Straßenfahrzeugs bis in große Entfernung |
DE10004976C1 (de) | 2000-02-04 | 2001-09-13 | Foerdergemeinschaft Baeume Fue | Verfahren zum großflächigen Aufforsten |
CN107980504A (zh) * | 2017-12-18 | 2018-05-04 | 济宁百果生态农业科技有限公司 | 一种智能种植草莓的方法 |
DE102022210130A1 (de) | 2022-09-26 | 2024-03-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren und Ausleseeinrichtung zum Auslesen eines Datensatzes aus einem Daten-Matrix-Code |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02238588A (ja) * | 1989-03-13 | 1990-09-20 | Sharp Corp | 文字認識装置 |
-
1992
- 1992-04-03 DE DE4211171A patent/DE4211171C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH02238588A (ja) * | 1989-03-13 | 1990-09-20 | Sharp Corp | 文字認識装置 |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
" So bekommt der PC das rechte Bild" Elektronik 22/1991, S. 136 * |
HABERÄCKER, P.: "Digitale Bildverarbeitung", Carl Hanser Verlag München, 1985, Kapitel 16.4 * |
HAFFER, Ch. M.: "Worauf es beim Entwerfen neuronaler Netze ankommt", Elektronik 6/1992, S. 104-109 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4211171A1 (de) | 1993-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011106050B4 (de) | Schattenentfernung in einem durch eine fahrzeugbasierte Kamera erfassten Bild zur Detektion eines freien Pfads | |
DE69603614T2 (de) | System und verfahren zum lesen von paketinformation | |
DE102013205950B4 (de) | Verfahren zum Detektieren von Straßenrändern | |
DE102006005512B4 (de) | System und Verfahren zur Messung der Entfernung eines vorausfahrenden Fahrzeugs | |
DE102011106052B4 (de) | Schattenentfernung in einem durch eine fahrzeugbasierte Kamera erfassten Bild unter Verwendung eines nichtlinearen beleuchtungsinvarianten Kerns | |
DE19831413C2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und Vorrichtungen zur Erkennung von Objekten im Verkehr | |
DE102011106072A1 (de) | Schattenentfernung in einem durch eine fahrzeugbasierte kamera erfassten bild unter verwendung einer optimierten ausgerichteten linearen achse | |
DE2063932A1 (de) | Verfahren zum Korrelieren zweier Bilder | |
DE112008003337T5 (de) | Eigenschaftsanalysegerät | |
DE102015207903A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines Verkehrszeichens vom Balkentyp in einem Verkehrszeichen-Erkennungssystem | |
DE4211171C2 (de) | Verfahren zum Erkennen von interessierenden Mustern | |
DE3621661A1 (de) | Verfahren zur erkennung eines ziels | |
DE102019204602B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Maskierung von in einem Bild enthaltenen Objekten | |
DE102005017541A1 (de) | Verfahren zur Erkennung von kreisförmigen Objekten | |
DE102019129029A1 (de) | System und verfahren zur objektdetektion | |
DE102019209473A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur schnellen Erfassung von sich wiederholenden Strukturen in dem Bild einer Straßenszene | |
DE102008059551A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln der Lageänderung eines Kamerasystems und Vorrichtung zum Erfassen und Verarbeiten von Bildern | |
DE19549216C2 (de) | Verfahren zur Bildauswertung | |
EP1139285B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung bzw. Untersuchung von Gegenständen | |
DE102019213059A1 (de) | Verfahren und Datenverarbeitungssystem | |
DE102013109604A1 (de) | Kamerabasierte Objekterkennungstechnologie | |
DE102019008531A1 (de) | Verfahren zur bildbasierten Objekterkennung mittels Bounding-Boxes und Non-Maximum Suppression (NMS) in Straßenverkehrsszenen | |
DE102006060612A1 (de) | Verfahren zur Überwachung von Zielobjekten und Multispektralkamera dazu | |
DE10136649B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Objekterkennung von sich bewegenden Kraftfahrzeugen | |
EP0731416B1 (de) | Vorrichtung zur berührungslosen Erkennung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |