DE4210692C1 - Shoulder bandage with pneumatic setting - has releasable cushion on trunk strap as forearm support - Google Patents

Shoulder bandage with pneumatic setting - has releasable cushion on trunk strap as forearm support

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Universal-Schulter­ bandage zur Ruhigstellung der Schulter in variabler Abduk­ tions-Vorhaltestellung unter Ermöglichung intermittierender Übungsbehandlungen der Schulter.
Die Schulter unterliegt vielfachen orthopädischen Erkran­ kungen und Verletzungen sowie entsprechenden Operationen, welche eine mehr oder weniger ausgeprägte Ruhigstellung in ihrer mittleren Funktionsstellung erfordern, die durch Vor­ halte und Abspreizung des Armes im Schultergelenk gekenn­ zeichnet ist, wobei zugleich die Möglichkeit einer zuneh­ menden, auch eigentätigen funktionellen Behandlung in einem gewissen Bewegungsspielraum ermöglicht werden soll.
Hierzu werden Schulterabduktionsschienen mit Metall-Kunst­ stoff-Konstruktion und verschiedene Bandagen angeboten, welche jedoch in vielfacher Hinsicht nicht befriedigen, einesteils weil wie zu starr und zu schwer sind, anderer­ seits weil sie nicht die gewünschte Abduktions-Vorhalte­ stellung und zugleich Übungsmöglichkeit ermöglichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine möglichst universelle, leichte und auch relativ kostengünstige Schul­ terbandage zu entwickeln, die den aufgeführten Erfordernis­ sen im wesentlichen entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Universal-Schulter­ bandage erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein lösbar in unterschiedlichen Positionen an einem Rumpfgurt oder son­ stigem Rumpfteil der Schulterbandage befestigbares Ab­ spreizkissen zur Auflage des Unterarms der verletzten Schulter.
Dieses Abspreizkissen soll dabei bevorzugt keilförmig aus­ gebildet sein und sollte - selbstverständlich wäre auch eine Ausbildung mit einem Schaumstoffklotz denkbar - bevor­ zugt eine Hülle und eine variabel aufblasbare Gummi- bzw. Kunststoffeinlage aufweisen, wobei die Hülle an der Bauch­ befestigungsseite sowie an der Armauflageseite mit einer flexiblen Versteifung, insbesondere in Form einer Steiffo­ lie, versehen sein kann.
Durch die erfindungsgemäße, am einfachsten mittels Klett­ bändern stattfindende, verstellbare Befestigung des Ab­ spreizkissens am Rumpfgurt, ist nicht nur die Erzielung der Abduktionsvorhaltestellung in wesentlich einfacherer Weise möglich als mit den bisherigen komplizierten Schienenkon­ struktionen, sondern man hat darüberhinaus auch den großen Vorteil, daß man das Abduktions-Vorhaltekissen jeweils mit einem Handgriff abnehmen kann, um intermittierende Übungs­ behandlungen der Schulter zu ermöglichen, bei denen die Vorhalteschiene oder ein starres Vorhaltekissen nur stören würde. Dies ermöglicht eine sehr viel einfachere und scho­ nendere Behandlung der kranken Schulter als dies mit den bislang bekannten Schulterabduktionsschienen mit Metall- Kunststoff-Konstruktionen und anderen häufig die kranke Schulter mit verschließenden Bandagen der Fall ist, die ja zur Ermöglichung von Übungsbehandlungen stets erst umständ­ lich abgenommen werden müssen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Universal- Schulterbandage ein Rumpfteil mit einem breiten halbsteifen Rumpfgurt und einem daran verstellbaren, zum hosenträgerar­ tigen Verlauf über die gesunde Schulter bestimmten, längs­ verstellbaren Schultertragegurt sowie eine am Schultertra­ gegurt befestigbare, zumindest im Nackenbereich gepolsterte Schulter-Armschlinge aufweisen.
Diese längsverstellbare Schulter-Armschlinge ist am Rücken­ abschnitt des Schultertragegurts befestigt und verläuft über die kranke Schulter und unter deren Unterarm zu einem Verschlußteil, das etwa in Schulterhöhe am brustseitigen Abschnitt des Schultertragegurts befestigt ist, um den Un­ terarm zur gesunden Gegenschulter hochzuziehen.
Die Befestigung kann dabei am einfachsten durch einen am brustseitigen Abschnitt des Schultertragegurts angeordneten Doppelverschluß zur Schnappbefestigung der Schulter-Arm­ schlinge erfolgen, wobei der Doppelverschluß deshalb vorge­ sehen ist, damit wahlweise durch einfaches Verschieben des Schultertragegurts am Rumpfgurt die Schulterbandage wahl­ weise für die linke oder die rechte Schulter eingesetzt werden kann.
Damit der Unterarm der kranken Schulter auf dem Abspreiz­ kissen nicht aus der Vorhalte auf die Seite wegrutschen kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine U- förmig um den Arm der kranken Schulter legbare und lösbar fixierbare Armtragetasche mit Schlaufen zur verschiebefe­ sten Durchführung der Schulter-Armschlinge vorgesehen.
Die Armtragetasche ist dabei bevorzugt im Unterarmbereich halbsteif und im Oberarmbereich unversteift ausgebildet und mit Hilfe mehrerer Verschlußbänder mit Klettverschluß um den Arm befestigt. Bevorzugt sind mehrere Schlaufen längs­ versetzt an der Ellenseite der Armtragetasche angeordnet, so daß durch entsprechendes Durchziehen durch eine dieser Schlaufen wahlweise eine stärkere Vorhalte durch das Hoch­ ziehen zur gesunden Schulter mit Hilfe der Schulter-Arm­ schlinge erzielt werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Hauptbestandteile der Schulterbandage, nämlich dem Rumpfteil mit der Schulter-Armschlinge, dem lösbar daran befestigbaren Abspreizkissen und der Armtragetasche,
Fig. 2 die Einsatzstellung der erfindungsgemäßen Schulterbandage bei einem Patienten mit ver­ letzter rechter Schulter,
Fig. 3 eine Rückenansicht des Patienten,
Fig. 4 eine Seitenansicht von der der Fig. 2 entgegen­ gesetzten Seite aus,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Patienten mit der Schul­ terbandage,
Fig. 6 eine Ansicht der angelegten Schulterbandage bei abgenommenem Spreizkissen,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht bei aus der Schulter-Armschlinge herausgenommenem Arm und
Fig. 8 eine Einsatzstellung eines Teils der Schulter­ bandage im letzten Stadium des Ausheilens der kranken Schulter ohne Abspreizkissen und ohne Armtragetasche.
Die erfindungsgemäße Universal-Schulterbandage besteht aus einem Rumpfteil 1 mit einem Rumpf- bzw. Leibgurt 2 aus halbsteifem Gurtmaterial und mit Klettverschluß 3, 4, so daß er mit variablem Umfang in sich geschlossen werden kann. Dieser Rumpfgurt 2 wird durch einen über die gesunde Schulter (Gegenschulter) verlaufenden Schultertragegurt 5 gehalten, der am Rücken und am Bauch schlaufenartig um den Rumpfgurt 2 herumgeschlungen und von verstellbarer Länge ist. Die Längsverstellung läßt sich durch unterschiedliches Aufdrücken des Klettverschlußbandes 6 auf das Klettver­ schlußband 7 erzielen.
Darüberhinaus weist der Schultertragegurt 5 im brustseiti­ gen Schulterbereich, also vorne, einen als Doppelverschluß ausgebildeten Schnappverschluß 8 auf, um ihn für die Links- und Rechtsversion zum Einhängen des der Schulter-Arm­ schlinge 9 verwenden zu können, die mit einem Gegenver­ schlußteil 10 versehen ist, die wahlweise in eine der Kam­ mern des Verschlußteils 8 einsteckbar ist.
Von der Rückseite des Schultertragegurts 5 geht die Schul­ ter-Armschlinge 9 ab, welche über den Nacken und halsnahen Teil der erkrankten Schulter brustseitig zu dem im Ellenbo­ gengelenk abgebeugten Unterarm der erkrankten Seite herun­ terläuft und hier um eine den Unterarm und auch den angren­ zenden Oberarm umhüllende Armtragetasche 11 herumläuft und dann wieder über die Brust zur gegenseitigen gesunden Schulter, also zum Verschlußteil 8. Ellenseitig ist die Armtragetasche 11 mit mehreren Schlaufen 12 versehen, durch die wahlweise die Schulter-Armschlinge gefädelt werden kann, um in Verbindung mit der Längsverstellbarkeit dieser Schulter-Armschlinge die jeweils gewünschte Vorhalteposi-­ tion des Arms der erkrankten Seite zu erreichen. Die Schul­ ter-Armschlinge soll zumindest im Nacken-Schulterbereich gut gepolstert sein.
Die Armtragetrasche 11 ist im Unterarmbereich flexibel ver­ steift und wird von der Ellenseite her um den Unterarm her­ umgeschlungen sowie mit zwei Klettverschlußbändern 13 und 14 einmal im Handgelenksbereich und einmal im Ellenbogenbe­ reich befestigt. Der flexibel versteifte Unterarmbereich 15 läuft in einen flexiblen Teil 16 für den Oberarm aus, der im Ellenbogen leicht abgewinkelt werden kann und am Oberarm gleichfalls mit Hilfe eines Klettverschlußbandes 17 festge­ schlungen wird.
Durch die gewählte Konstruktion wird sichergestellt, daß die erkrankte Schulter für weitere therapeutische Maßnah­ men, z. B. Injektionen, Packungen und auch Verbände, frei­ bleibt, was einen wesentlichen Unterschied zu vielen be­ kannten Schulterbandagen darstellt, welche das erkrankte Schultergelenk bedecken und folglich diese Maßnahme nicht zulassen.
Wichtig an der Konstruktion ist darüberhinaus, daß die um die Armtragetasche herumlaufende Schulter-Armschlinge auf­ grund ihrer zur Gegenschulter verlaufenden Richtung und dortigen Befestigung den Effekt eines Vorhaltezügels be­ kommt, und das ungünstige Zurückrutschen des Arms aus der Vorhalte auf die Seite vermieden wird, welches vor allem bei der Rückenlage, also bei der Nachtruhe, auftritt.
Von ganz entscheidender Bedeutung für die erfindungsgemäße Universal-Schulterbandage ist das Abspreizkissen 18, wel­ ches im dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt dreieckig ausgebildet ist und ein annähernd formentspre­ chendes aufblasbares pneumatisches Gummi- bzw. Kunststoff­ einlagekissen enthält, welches in der flexiblen äußeren Kissenhülle 19 mit einem Reißverschluß 20 zur Herausnahme der aufblasbaren Einlage untergebracht ist. Die aufblasbare pneumatische Einlage ermöglicht je nach Stärke der Aufblä­ hung eine variable Armabspreizung, wobei die Abduktions- Vorhaltestellung noch zusätzlich dadurch verstellbar ist, daß das Kissen mit Hilfe eines Klettbandes 22 am Gegen­ klettband 23 des Rumpfgurts verstellbar befestigbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, daß die am Rumpf anliegende, wie auch die Armauflagefläche des Abspreizkissens 18 innen mit einer flexiblen Steiffolie, z. B. aus Polyäthylen, abge­ stützt wird, während die dritte Seite unverstärkt ist, um eine blasebalgartige Ausdehnung je nach Aufblähung des in­ nenliegenden pneumatischen Kissens zu ermöglichen.
Von besonderer Bedeutung bei der Universal-Schulterbandage ist die Tatsache, daß das Abspreizkissen aufgrund der Klettverschlußbefestigung am Rumpfgurt einerseits sowie der Armtragetasche - Klettband 21 - andererseits auf einfache Weise leicht demontiert werden kann, um Bewegungsübungen für die Schulter durchzuführen, ohne daß dabei die Bandage insgesamt abgenommen werden muß oder die Vorhaltezügelung durch Aufhängung der Schulter-Armschlinge an der Gegen­ schulter abgenommen werden müßte. Allein schon die Abnahme des Kissens führt zum Heranführen des Arms an den Rumpf und durch Rumpfbeugung nach vorn wird ohne schmerzhafte Muskel­ anspannung wiederum eine Vorhalte-Abduktionsbewegung er­ zeugt. Hauptsächlich aber sind in dieser Rumpfbeugestellung die besonders nützlichen Pendelübungen möglich, welche zur Erweiterung des Bewegungsspiels in der anfänglich ruhigge­ stellten und teilweise schmerzhaft eingesteiften Schulter führen. In einer weiteren Übungsphase ist dann auch noch die Abnahme der Schulter-Arm-Trageschlinge durch Herauszie­ hen aus der Schlaufe der Armtragetasche möglich (Fig. 7), indem nun vor allem eine Beübung des Ellenbogengelenks durch die somit freigegebene Streckung möglich ist. Vor al­ lem aber wird dadurch auch eine seitliche Rückführung des Arms im Schultergelenk durchführbar. Durch die Streckung des Ellenbogengelenks wirken bei den kreiselnden Pen­ delübungen auch erhöhte Pendelmomente und Extensionskräfte auf das Schultergelenk ein, welche die Muskulatur stärker fördern und damit bilden.
In der Übergangsphase zur Norm kann die Bandage schließlich auch völlig ohne Vorhalte-Abspreizkissen und auch ohne Arm­ tragetasche als einfache Armschlinge verwendet werden (Fig. 8) derart, daß der Arm nun schon teilweise für bestimmte tägliche Verrichtungen verwendet wird, bei wiederkehrenden Beschwerden oder Ermüdungen aber noch in der Schulter-Arm­ schlinge abgelegt werden kann.
Die erfindungsgemäße Schulterbandage kann in der vorliegen­ den Form so konstruiert werden, daß sie leicht als Rechts- und Linksversion verwendet werden kann, wobei sie trotz der grundsätzlich möglichen Verstellbarkeit der Teile, in eini­ gen unterschiedlichen Größen hergestellt werden kann, um den Verstellbereich nicht zu groß zu machen und demzufolge bei kleinen Größen nicht zu lange ungenutzte und nur herum­ hängende Schlaufen zu haben.

Claims (11)

1. Universal-Schulterbandage zur Ruhigstellung der Schul­ ter in variabler Abduktions-Vorhaltestellung, gekenn­ zeichnet durch ein lösbar in unterschiedlichen Positionen an einem Rumpfgurt (2) oder sonstigem Rumpfteil (1) der Schulterbandage befestigbares Abspreizkissen (18) zur Auflage des Unterarms der verletzten Schulter.
2. Schulterbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Abspreizkissen (18) keilförmig ausgebil­ det ist.
3. Schulterbandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Abspreizkissen (18) eine Hülle (19) und eine variabel aufblasbare Gummi- bzw. Kunststoffeinlage aufweist.
4. Schulterbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülle (19) an der Bauchbefestigungsseite sowie der Armauflageseite mit einer flexiblen Versteifung, insbesondere einer Steif­ folie, versehen ist.
5. Schulterbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Abspreizkissen (18) mit­ tels Klettbändern am Rumpfgurt (2) oder sonstigem Rumpfteil (1) befestigbar ist.
6. Schulterbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß er ein Rumpfteil (1) mit ei­ nem breiten halbsteifen Rumpfgurt (2) und einem daran verstellbaren, zum hosenträgerartigem Verlauf über die gesunde Schulter bestimmten längsverstellbaren Schul­ tertragegurt (5), sowie eine am Schultertragegurt (5) befestigbare zumindest im Nackenbereich gepolsterte Schulter-Armschlinge (9) aufweist.
7. Schulterbandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die längsverstellbare Schulter-Armschlinge (9) vom Rückenabschnitt des Schultertragegurts (5) über die kranke Schulter und unter deren Unterarm ver­ laufend etwa in Schulterhöhe am brustseitigen Ab­ schnitt des Schultertragegurts (5) befestigt ist.
8. Schulterbandage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der brustseitige Abschnitt des Schultertrage­ gurts (5) einen Doppelverschluß (8) zur Schnappbefe­ stigung der Schulter-Armschlinge (9) wahlweise in Rechts- und Linksstellung aufweist.
9. Schulterbandage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ge­ kennzeichnet durch eine U-förmig um den Arm der kran­ ken Schulter legbare und lösbar fixierbare Armtrageta­ sche (11) mit Schlaufen (12) zur verschiebefesten Durchführung der Schulter-Armschlinge (9).
10. Schulterbandage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Armtragetasche (11) im Unterarmbereich (15) halbsteif und im Oberarmbereich (16) unversteift ausgebildet ist.
11. Schulterbandage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Armtragetasche (11) mehrere Ver­ schlußbänder (13, 14, 17) mit Klettverschlüssen auf­ weist.
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