DE4210318C2

DE4210318C2 -

Info

Publication number: DE4210318C2
Application number: DE19924210318
Authority: DE
Inventors: Martin 3400 Goettingen De Fuchs
Original assignee: Peguform-Werke 37081 Goettingen De GmbH
Current assignee: Peguform-Werke 37081 Goettingen De GmbH
Priority date: 1992-03-30
Filing date: 1992-03-30
Publication date: 1994-01-27
Also published as: DE4210318A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum zentrierten Aufnehmen und Halten eines aus Kunststoff gespritzten Kastens, insbesondere Flaschenkastens, während eines Bearbeitungsvorgangs, in dem der Kasten auf einer Zentrierdorne aufweisende Aufnahmevorrichtung gesteckt und mit Spannelementen oberrandseitig gegen eine ebene Grundplatte der Aufnahmevorrichtung gepreßt gehalten wird. Die Erfindung zeigt gleichzeitig eine Aufnahmevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer ebenen Grundplatte, auf der Dorne zum Aufstecken des Kastens und Spannelemente zum oberrandseitigen Anpressen des Kastens gegen die Grundplatte vorgesehen sind. Die hier angesprochenen Kästen weisen in jedem Fall eine Seitenwandung und einen Boden auf, der mit der Seitenwandung in Verbindung steht. Die Seitenwandung bildet einen Oberrand, der eine Einführ- und Entnahmeöffnung für das in den Kasten abzulagernde Gut umschließt. Insbesondere geht es um Flaschenkästen, wie sie für den Transport von Bier- oder Wasserflaschen eingesetzt werden; solche Flaschenkästen besitzen einen durchbrochenen Boden und zumindest zwei mit Grifföffnungen versehene parallele Seitenwandungen. Außerdem erstreckt sich im Innenraum des Kastens, in der Regel ausgehend von dem Boden, eine aus Wänden gebildete Gefachung, die einmal die Aufgabe hat, die in dem Kasten aufgenommenen Flaschen gegeneinander abzutrennen und die Seitenwände des Kastens zu stabilisieren.The invention relates to a method for centering Pick up and hold a molded plastic Crate, especially bottle crate, during a Machining process in which the box on a Centering arbors and inserted with clamping elements on the top edge against a flat surface Base plate of the receiving device is kept pressed. The invention also shows a recording device for Implementation of the method, with a flat base plate, on the mandrels for attaching the box and clamping elements for pressing the box against the top edge Base plate are provided. The boxes mentioned here always have a side wall and a bottom, which is connected to the side wall. The Side wall forms an upper edge, which is an insertion and Removal opening for the goods to be deposited in the box encloses. In particular, it's about bottle crates like them used for the transport of beer or water bottles become; such bottle crates have an openwork Bottom and at least two with handle openings parallel side walls. It also extends in Interior of the box, usually starting from the floor, a partition formed from walls that once did the job the bottles in the box against each other separate and stabilize the side walls of the box.

Kästen, insbesondere Flaschenkästen, der in der Rede stehenden Art werden aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt. Der Kunststoff gelangt dabei unter hohem Druck in eine geteilte Spritzform, aus der er nach der Erstarrung des Kunststoffs entformt wird. Die Spritzformen für Flaschenkästen mit ihrem durchbrochenen Boden und den durchbrochenen Seitenwandungen sowie einer in aller Regel vorgesehenen Gefachung sind dabei noch erheblich komplizierter ausgebildet als Spritzformen, wie sie z. B. zur Herstellung einfacher Transportkästen mit geschlossenem Boden und ohne Gefachung angewendet werden. Solche Kästen müssen nach ihrer Herstellung durch Spritzgießen in der Regel mindestens einem weiteren Bearbeitungsvorgang unterworfen werden. Dieser Bearbeitungsvorgang kann darin bestehen, daß die Außenseite der Seitenwandung des Kastens insbesondere an allen vier Seitenwandungen bedruckt werden muß, daß ein Aufkleber zu befestigen ist o. dgl. Dabei geht es darum, den Kasten während dieses Bearbeitungsvorgangs reproduzierbar in der gewünschten Relativlage zu halten und zu handhaben, beispielsweise an einer Siebdruckstation. Wenn ein Mehrfarbendruck erfolgt, ist es erforderlich, den Kasten im Bereich jeder Siebdruckstation zu handhaben, reproduzierbar aufzunehmen und zu bewegen. Dabei kommt es darauf an, daß der Druck der einzelnen Farben passergenau verfolgt. Selbst beim einfarbigen Bedrucken auf einer durch Spritzen in der Seitenwandung des Kastens gebildeten erhabenen Fläche ist es erforderlich, einen Versatz des Druckbilds gegenüber der Fläche zu vermeiden.Crates, especially bottle crates, in the speech standing type are made of plastic by injection molding produced. The plastic comes under high pressure into a split mold, from which it solidifies of the plastic is removed. The injection molds for Bottle crates with their openwork bottom and the perforated side walls and one as a rule provided compartments are still considerable more complicated than injection molds, such as z. B. for Manufacture of simple transport boxes with a closed bottom and can be used without fanning. Such boxes must after their manufacture by injection molding usually subjected to at least one further processing operation become. This editing process can consist in that the outside of the side wall of the box in particular all four side walls must be printed that a Attaching stickers is the like. It is about the Box reproducible in during this machining process maintain and handle the desired relative position, for example at a screen printing station. When a Multi-color printing is done, it is necessary to put the box in Handle the area of each screen printing station, reproducibly record and move. It is important that the Print of the individual colors tracked register. Even with monochrome printing on one by spraying in the It is the side wall of the box-formed raised surface required to offset the printed image from the Avoid area.

An automatisch arbeitenden Siebdruckstationen ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art bekannt, in dem der Kasten auf eine Zentrierdorne aufweisende Aufnahmevorrichtung gesteckt und mit Spannelementen oberrandseitig gegen eine ebene Grundplatte der Aufnahmevorrichtung gepreßt gehalten wird. Die Flaschenkästen werden auf dem Kopf liegend auf einem Förderband bis zu der Siebdruckstation herangeführt und von einem Greifer maschinell ergriffen. Der Greifer greift dabei mit Greiffortsätzen in die Durchbrechungen im Boden des Kastens ein. Über Spannelemente werden die Greifer so bewegt, daß der Boden hintergriffen wird und damit der Kasten erfaßbar ist. Der Greifer schwenkt dabei um etwa 90°, wobei der Flaschenkasten mit seiner oberen Öffnung in Aufsteckrichtung in Kontakt zu einer Aufnahmevorrichtung gelangt. Die Aufnahmevorrichtung weist eine vertikal angeordnete Grundplatte auf. Die Grundplatte trägt vier Dorne, die horizontal von der Grundplatte abstehen und mit ihren Achsen sich parallel zur Aufsteckrichtung des Flaschenkastens erstrecken. Die vier Dorne sind starr auf der Aufnahmeplatte befestigt, besitzen eine zumindest teilweise konische Gestalt und kommen mit den Kastenecken beim Aufstecken in Kontakt. Die Kastenecken sind abgerundet ausgebildet und stellen die Stelle dar, an der zwei benachbarte Seitenwandungen miteinander verbunden sind. Beim Aufschieben bzw. Aufstecken des Kastens auf die vier Dorne gelangt schließlich der freie Oberrand des Kastens in Kontakt zu der ebenen Grundplatte, so daß hierdurch der Aufsteckvorgang beendet wird. Auf der Grundplatte sind Spannelemente gelagert, die zum Fixieren bzw. Festhalten des Flaschenkastens an der Grundplatte dienen. Die Spannelemente besitzen jeweils einen Kipphebel, der z. B. durch einen Pneumatikzylinder angetrieben und dabei so verschwenkt wird, daß er durch die Grifföffnung in der Seitenwand des Flaschenkastens greift und sich an den Unterrand des Griffstegs über der Grifföffnung anlegt. Dadurch wird der Flaschenkasten mit seinem Oberrand gegen die Grundplatte der Aufnahmevorrichtung gepreßt gehalten. Auf der den Dornen abgekehrten Seite ist die Grundplatte der Aufnahmevorrichtung mit einer Welle verbunden, die eine horizontal angeordnete Drehachse realisiert. Damit ist es möglich, durch einen entsprechenden translatorischen sowie rotatorischen Antrieb die Grundplatte bzw. die gesamte Aufnahmevorrichtung so zu drehen und zu bewegen, daß der Flaschenkasten mit der gerade zu bedruckenden Außenfläche seiner Seitenwand beispielsweise zu einer Siebdruckstation positioniert wird, so daß dann bei Stillstand des Flaschenkastens das Rakel der Siebdruckstation entsprechend bewegt werden kann. In der Regel wird das eine Paar der parallelen Seitenwände eines Flaschenkasten mit dem gleichen Druckbild versehen, während das andere Paar paralleler Seitenwände auch mit einem davon abweichenden Druckbild versehen werden kann. Insoweit wird der Flaschenkasten im Bereich jeder Siebdruckstation gedreht, transportiert und gehandhabt. Die vier starr auf der Aufnahmeplatte angeordneten Dorne müssen eine zweifache Funktion erfüllen: sie dienen einerseits der Zentrierung des Flaschenkastens, also der reproduzierbaren Positionierung der Hochachse des Flaschenkastens zu der Drehachse der Grundplatte. Die zweite Funktion der Dorne besteht darin, ein Verdrehen des Flaschenkastens beim Einwirken von Kräften um die Drehachse der Grundplatte zu verhindern. Beide Funktionen werden jedoch nur bedingt erfüllt. Die aus Kunststoff gespritzten Flaschenkästen können nur mit gewissen Toleranzen hergestellt werden. Sie weichen also in ihrer Gestalt und in den dort realisierten Abmessungen mehr oder weniger voneinander ab. Solche Abweichungen können vielerlei Ursachen haben. Schon eine geringfügige Veränderung des Rohstoffs Kunststoff kann zu Toleranzen führen. Unterschiedliche Spritzparameter, wie z. B. Temperatur, Taktzeit usw. können sich nachteilig auswirken. Da die Spritzformen bei der Herstellung einem Verschleiß unterliegen, müssen für eine große Serie von Flaschenkästen mehrere Spritzformen benutzt werden, die natürlich auch nur unter Einhaltung gewisser Toleranzen herstellbar sind. All dies wirkt sich dahingehend aus, daß die Flaschenkästen unterschiedliche Innenmaße aufweisen, so daß die einzelnen unterschiedlichen Flaschenkästen entweder nur mit Spiel auf die vier starren Dorne aufgesteckt werden können, oder, wenn dieses Maß zu klein ist, ein Aufstecken nicht möglich ist und damit eine Betriebsunterbrechung in der Druckmaschine die Folge ist. Nur, wenn gerade zufällig der betreffende Flaschenkasten hinsichtlich seiner Innenabmessungen kein Spiel zu den Dornen aufweist, werden beide Funktionen optimal erfüllt. In der Regel ist jedoch ein positives Spiel erforderlich, welches mehr oder weniger groß ist. Hieraus resultieren Ungenauigkeiten bei jedem Bearbeitungsvorgang. Die Reproduzierbarkeit und passergenaue Aufnahme ist nur bedingt gegeben. Desweiteren kommt es dabei vor, daß z. B. durch den Druck des Rakels in einer Siebdruckstation eine Verdrehwirkung auf den Flaschenkasten ausgeübt wird. Da ein Flaschenkasten selbst kein starres Gebilde darstellt, sondern mehr oder weniger labil und elastisch ist, kommt es durch diese Druckeinwirkung auch zu unkontrollierbaren Verdrehungen, die die Genauigkeit der Bearbeitung beeinträchtigen. Ein auftretender Passerversatz kann bis zu gewissem Grad noch in Kauf genommen werden. Ab einer gewissen Grenze jedoch entsteht somit Ausschuß.At automatically working screen printing stations is a Method of the type described in the opening paragraph, in which the Box on a receiving device having centering pins inserted and with clamping elements on the upper edge against one planar base plate of the receiving device is kept pressed becomes. The bottle crates are turned upside down a conveyor belt up to the screen printing station and gripped mechanically by a gripper. The gripper grabs with gripping projections in the openings in the bottom of the Box. The grippers are moved via clamping elements that the floor is attacked and thus the box is detectable. The gripper pivots about 90 °, whereby the bottle crate with its top opening in Attachment direction in contact with a receiving device reached. The receiving device has a vertical arranged base plate on. The base plate carries four Mandrels that protrude horizontally from the base plate and with their axes parallel to the direction of attachment of the Extend bottle crate. The four spikes are rigid on the Mounting plate attached, have at least partially conical shape and come with the box corners when Plug in contact. The box corners are rounded trained and represent the place where two adjacent side walls are interconnected. At the Push the box onto the four mandrels the free upper edge of the box finally comes into contact to the flat base plate, so that the Plugging process is ended. Are on the base plate Tensioning elements stored, which for fixing or holding the Serve bottle crate on the base plate. The clamping elements each have a rocker arm, the z. B. by a Pneumatic cylinder is driven and swiveled so that he through the handle opening in the side wall of the Bottle crate picks up and clings to the bottom of the The handle bar is placed over the handle opening. This will make the Bottle crate with its upper edge against the base plate of the Cradle held pressed. On the thorns the opposite side is the base plate of the receiving device connected to a shaft which is a horizontally arranged Axis of rotation realized. So it is possible through one corresponding translatory and rotary drive the base plate or the entire receiving device rotate and move the bottle crate with the straight one to be printed on the outer surface of its side wall, for example is positioned to a screen printing station, so that then at The bottle cradle of the screen printing station comes to a standstill can be moved accordingly. Usually it becomes one Pair of parallel side walls of a bottle crate with that same printed image while the other pair parallel side walls also with a different one Print image can be provided. To that extent Bottle crate rotated in the area of each screen printing station, transported and handled. The four staring at the Mounting plate arranged mandrels must be double Fulfill function: on the one hand they serve to center the Bottle crate, i.e. the reproducible positioning of the Vertical axis of the bottle crate to the axis of rotation of the Base plate. The second function of the mandrels is one Twisting of the bottle crate when subjected to forces to prevent the axis of rotation of the base plate. Both functions are only partially fulfilled. The plastic sprayed bottle crates can only with certain tolerances getting produced. So they give way in their shape and in the dimensions realized there more or less from each other. Such deviations can have many causes to have. Even a slight change in the raw material Plastic can lead to tolerances. Different Spray parameters, such as B. temperature, cycle time, etc. have an adverse effect. Since the injection molds at Manufacture subject to wear and tear for a large series of bottle crates used several injection molds be, of course, only if certain Tolerances can be produced. All of this has an effect from that the bottle crates have different internal dimensions have so that the individual different Bottle crates either just stare at the four with play Spikes can be put on, or if this measure too is small, an attachment is not possible and therefore one The result is an interruption in the printing press. Only if the bottle crate in question happens to happen in terms of its internal dimensions, no play on the thorns has, both functions are optimally fulfilled. In the However, a positive game is usually required, which is more or less large. Result from this Inaccuracies in every machining operation. The Reproducibility and registration accurate is only conditional given. Furthermore, it happens that z. B. by the Printing the squeegee in a screen printing station Twisting action is exerted on the bottle crate. There a Bottle crate itself is not a rigid structure, but is more or less unstable and elastic, it comes through this pressure also becomes uncontrollable Twists that the accuracy of machining affect. A misalignment can occur up to To a certain extent can still be accepted. From a certain The limit, however, is therefore a committee.

Beim halbautomatischen Bedrucken von Flaschenkästen werden Siebdruckstationen eingesetzt, bei denen sich das Sieb - ebenso wie bei vollautomatischen Siebdruckstationen - systembedingt in einer horizontalen Lage befindet. Als Greifvorrichtung dient hier der Mensch. Der Flaschenkasten wird von Hand auf dem Band ergriffen und in eine Aufnahmevorrichtung eingeführt. Die Aufnahmevorrichtung besitzt eine Eckaufnahme, d. h. zwei vertikale Wandungsteile, die zusammen mit einem horizontalen Wandungsteil eine Ecke bilden. Die Wandungsteile können mit Auflageleisten versehen sein, damit der Flaschenkasten nur bereichsweise Kontakt zu der Eckaufnahme bekommt. An der diametral gegenüberliegenden Ecke der gebildeten Eckaufnahme wird eine Spanneinrichtung eingesetzt, um den Flaschenkasten in die Ecke hineinzupressen und damit reproduzierbar festzulegen. Auch damit soll einerseits eine reproduzierbare Zentrierwirkung des Flaschenkastens erreicht und andererseits ein Verdrehen des Flaschenkastens bei Krafteinwirkung verhindert werden. Die erreichbare Reproduzierbarkeit ist hier jedoch noch schlechter als bei vollautomatisch arbeitenden Stationen. Dies liegt in erster Linie daran, daß die Bodenkontur des Flaschenkastens und die Kontur der Seitenwände sehr unterschiedlich an den einzelnen Flaschenkästen verlaufen können. So ist eine gewisse Bauchigkeit oder Welligkeit in der Regel vorhanden. Es entsteht damit wiederum ein Passerversatz, der sich hier auf zwei parallele Seiten in durchaus unterschiedlicher Weise auswirkt, weil z. B. die beiden Stirnseiten des Flaschenkastens nicht symmetrisch zu einer Längsmittelebene ausgebildet sind. Weiterhin ist es erforderlich, und zwar sowohl bei halbautomatisch arbeitenden Anlage wie auch bei vollautomatisch arbeitenden Anlagen, z. B. das Sieb der Siebdruckstation relativ zu der Hochachse des Kasten auszurichten und einzurichten. Einrichtfehler des Siebs führen zu Druckfehlern mit dem schon beschriebenen Passerversatz. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Aufnahmevorrichtung besteht darin, daß die Auflageleisten verschmutzen können, wobei es auch vorkommen kann, daß Entgradspäne des Kunststoffmaterials des Flaschenkastens auf die Auflageleisten gelangen und damit der betreffende Flaschenkasten nicht ordnungsgemäß und reproduzierbar gespannt wird.With semi-automatic printing of bottle crates Screen printing stations used, where the Sieve - just like with fully automatic screen printing stations - is in a horizontal position due to the system. When The gripping device is used by humans. The bottle crate is gripped by hand on the tape and into a Cradle introduced. The cradle has a corner seat, d. H. two vertical wall parts, which together with a horizontal wall part a corner form. The wall parts can be provided with support strips be so that the bottle crate only makes contact in certain areas the corner shot gets. On the diametrically opposite one The corner of the corner receptacle formed becomes a tensioning device used to press the bottle crate into the corner and thus set reproducibly. With that too on the one hand, a reproducible centering effect of the Bottle crate reached and on the other hand a twisting of the Bottle crate can be prevented when force is applied. The reproducibility is still achievable here worse than with fully automatic stations. This is primarily due to the fact that the bottom contour of the Bottle crate and the contour of the side walls very much run differently on the individual bottle crates can. So there is a certain bulge or ripple in usually present. This in turn creates a Register misalignment, which is here on two parallel sides affects quite different ways, because z. B. the both ends of the bottle crate are not symmetrical a longitudinal median plane are formed. Furthermore it is required, both with semi-automatic System as well as fully automatic systems, e.g. B. the screen of the screen printing station relative to the vertical axis align and set up the box. Setup error of the Siebs lead to printing errors with the one already described Register misalignment. Another disadvantage of this known Receiving device is that the support strips can pollute, and it may also happen that Degrease chips from the plastic material of the bottle crate the support ledges arrive and thus the person concerned Bottle crate not properly and reproducibly is excited.

Der auf diese Weise bei der Herstellung von Kästen und der Bearbeitung entstehende Ausschuß ist beträchtlich. Der Passerversatz kann nur bis zu einer gewissen Grenze toleriert werden.The so in the manufacture of boxes and the Processing committee is considerable. Of the Register misalignment can only be tolerated up to a certain limit become.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Aufnahmevorrichtung aufzuzeigen, mit denen eine passerhaltigere Bearbeitung des Kastens möglich ist. Die unvermeidliche und infolge der Gestaltung des Kastens ungleichmäßige Schwindung des Kunststoffs soll sich nicht mehr nachteilig auswirken.The invention is therefore based on the object of a method and a suitable one for carrying out the method To show cradle with which one more register-correct processing of the box is possible. The inevitable and due to the design of the box uneven shrinkage of the plastic should not be more detrimental.

Bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kasten mit einem Zentrierdorn in oder im Bereich seiner durch die Hochachse des Kastens festgelegten Mitte achszentriert wird, und daß der Kasten mit mindestens einem Haltedorn exzentrisch zur Mitte an einem Verdrehen um seine Hochachse gehindert gehalten wird.This is the case with the method of the type described at the beginning achieved according to the invention in that the box with a Centering mandrel in or in the area of it through the vertical axis center of the box is centered, and that the box with at least one mandrel eccentric to Prevented from twisting around its vertical axis in the middle is held.

Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Doppelfunktion der bekannten Dorne eindeutig zu trennen und einen einzigen Dorn als Zentrierdorn auszubilden und zu nutzen. Mindestens ein weiterer Dorn, vorzugsweise jedoch mehrere solcher Dorne, werden als Haltedorne ausgebildet und genutzt. Die Funktionen der beiden unterschiedlichen Arten von Dornen sind sauber voneinander getrennt. Der eine Zentrierdorn greift in der Mitte oder im Bereich der Mitte des Kastens an und nicht mehr, wie im Stand der Technik, in den Eckbereichen des Kastens. Die Eckbereiche des Kastens weisen erheblich höhere Toleranzen gegeneinander und in ihrer gegenseitigen Entfernung auf. Eine gegenseitige Entfernung im Mittelbereich gibt es nicht mehr. Zwar wird der Kasten auch in seinem Mittelbereich toleranzbehaftet hergestellt; jedoch sind die hier sich auswirkenden und einhaltbaren Toleranzen sehr viel kleiner als die im Eckbereich. Der Zentrierdorn hat überwiegend und in erster Linie die Aufgabe, die Hochachse des Flaschenkastens, also die Mittelachse, senkrecht auf seinem Boden zu erfassen, reproduzierbar festzulegen und damit gegenüber der Grundplatte zu positionieren. Die Haltedorne dagegen wirken sich nicht auf die Positionierung der Hochachse des Flaschenkastens relativ zu der Grundplatte aus, sondern dienen ausschließlich dazu, in ihren Angriffsflächen unterschiedlich dimensionierte Flaschenkästen (toleranzbehaftet) an einem Verdrehen um die Hochachse bei Krafteinwirkung, beispielsweise bei Einwirkung des Drucks des Rakels in einer Siebdruckstation, zu halten. Durch mehrere Haltedorne, insbesondere durch vier kreuzweise angeordnete Haltedorne, kann eine zusätzliche Zentrierwirkung der Hochachse des Flaschenkastens eintreten. Erforderlich und beabsichtigt ist dies jedoch nicht. The invention is based on the idea of dual function to clearly separate the well-known spines and a single one Form and use the mandrel as a centering mandrel. At least another mandrel, but preferably several such mandrels, are trained and used as holding mandrels. The functions of the two different types of thorns are clean separated from each other. One centering pin engages in the Middle or in the area of the middle of the box and not more, as in the prior art, in the corner areas of the Box. The corner areas of the box are significantly higher Tolerances against each other and in their mutual Distance on. A mutual distance in the middle There is no longer. The box is also in his Mid-range manufactured with tolerance; however, they are tolerances that affect and maintain very much here smaller than that in the corner area. The centering pin has predominantly and primarily the task, the vertical axis the bottle crate, i.e. the central axis, on to grasp its soil, set it reproducibly and to position against the base plate. The Holding mandrels, on the other hand, do not affect positioning the vertical axis of the bottle crate relative to the base plate from, but only serve in their Attack surfaces of differently dimensioned bottle crates (subject to tolerance) due to twisting around the vertical axis Application of force, for example when the pressure of the Hold squeegees in a screen printing station. Through several Holding mandrels, in particular by four arranged crosswise Holding mandrels can have an additional centering effect Enter the vertical axis of the bottle crate. Required and however, this is not intended.

Das erfindungsgemäße Verfahren weist eine Reihe von Vorteilen auf:The method according to the invention has a number of advantages on:

Jedwede Schwindung des Kunststoffmaterials des Flaschenkastens wirkt sich symmetrisch zu seiner Hochachse aus, d. h. die Achszentrierung der Hochachse in der Mitte oder im Mittelbereich des Flaschenkastens erbringt eine Mittelung oder Vermittelung der durch Schwindung entstehenden Abweichungen von der Idealgestalt des Flaschenkastens. Eine unterschiedliche Ausbeulung oder Wellenbildung der Kastenkontur im Bereich der Seitenwände und/oder des Bodens hat keine negativen Auswirkungen mehr. Toleranzabweichungen, die bei der Herstellung mehrerer Spritzwerkzeuge zueinander auftreten, also mit unterschiedlichen Bearbeitungsmaßen, werden ausgemittelt, da diese Bearbeitungsmaße jeweils relativ zur Hochachse des Flaschenkastens festgelegt werden können. Es entsteht ein erheblich reduzierter Passerversatz, weil der Kasten genauer reproduzierbar aufgenommen und gehalten wird. Fehleinstellungen des Siebs an einer Siebdruckstation lassen sich damit freilich nicht in ihren negativen Auswirkungen beseitigen. Da die Zentrierung in der Mitte oder im Bereich der Mitte unter achsgenauer Positionierung der Hochachse des Kastens durchgeführt wird, ist eine genaue zentrische Ausgangslage des Kastens auf der Grundplatte gegeben. Durch die Haltedorne ist die Gefahr des Verrutschens des Flaschenkastens relativ auf der Grund platte - auch bei Übergröße des Flaschenkastens - gebannt. Auch ein Aufkleber kann somit passergenau aufgebracht werden. Durch die mittige Achszentrierung kann die Entformungsschräge im Bereich der Gefachung des Flaschenkastens vorteilhaft genutzt werden, um eine noch genauere Achszentrierung zu erreichen. Der Ausschuß an Flaschenkästen wird spürbar minimiert. Maschinenstörungen durch Untergrößen von Flaschenkästen, also "zu kleine" Flaschenkästen, werden gänzlich vermieden. Any shrinkage of the plastic material of the Bottle crate appears symmetrical to its vertical axis from, d. H. the centering of the vertical axis in the middle or in the middle of the bottle crate provides one Averaging or mediation of shrinkage Deviations from the ideal shape of the bottle crate. A different bulge or wave formation of the Box contour in the area of the side walls and / or the floor no longer has any negative effects. Tolerance deviations, the one in the manufacture of several injection molds occur, i.e. with different machining dimensions, are averaged, since these processing dimensions each relative to the vertical axis of the bottle crate can. There is a significantly reduced register offset, because the box is recorded and reproducible more precisely is held. Wrong settings of the sieve on one Screen printing station can of course not be used in their eliminate negative effects. Since the centering in the Center or in the center area under more precise axis Positioning the vertical axis of the box is performed is an exact central starting position of the box on the Given base plate. Due to the holding mandrels the danger of Sliding of the bottle crate relatively on the bottom plate - even if the bottle crate is oversized - banned. Also a Stickers can thus be applied in register. By the central axis centering can be the draft angle in Area of the compartment of the bottle crate used advantageously to achieve an even more precise axis centering. The waste on bottle crates is noticeably minimized. Machine malfunctions due to under-sizes of bottle crates, so "Too small" bottle crates are completely avoided.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Achszentrierung mit dem Zentrierdorn durch Kontakt am Mittelkreuz einer Gefachung erfolgt. Ein solches Mittelkreuz an der Gefachung ist jedoch nur in den Fällen vorhanden, wenn sowohl in der Reihe wie auch in der Spalte, also in beiden in einem Winkel von 90° zueinanderstehenden Richtungen eines Flaschenkastens jeweils eine gerade Anzahl von Flaschen in dem Kasten aufgenommen sind, wie dies bei dem sogenannten Six-Pack-Kasten der Fall ist, bei dem in der einen Richtung sechs Flaschen und in der anderen Richtung vier Flaschen vorgesehen sind. Anders gesagt weist dieser Flaschenkasten einen Aufnahmeraum von 4×6 Flaschen auf. Das Mittelkreuz hat gleichzeitig den Vorteil, daß seine Kreuzbildung exakt in der Hochachse des Kastens liegt, so daß die Achszentrierung in der Achse und zu der Achse stattfindet. Die Durchführung der Achszentrierung am Mittelkreuz einer Gefachung erbringt den weiteren Vorteil, daß sich die betreffenden Flächen des Zentrierdorns einerseits und der Gefachung andererseits auf relativ langer Strecke überdecken. Im Gegensatz dazu ist die Überdeckung der Achszentrierung dann geringer, wenn die Achszentrierung mit dem Zentrierdorn durch Kontakt am Boden des Kastens erfolgt. Grundsätzlich ist dies jedoch auch möglich. Auch gemischte Arbeitsweisen sind möglich, indem der Zentrierdorn sowohl an der Gefachung wie auch an dem durchbrochenen Boden in Kontakt zu dem Flaschenkasten kommt.It is particularly advantageous if the axis centering is carried out with the centering pin through contact at the center cross of a compartment he follows. However, there is such a cross at the compartment only in those cases when both in the series as also in the column, i.e. in both at an angle of 90 ° directions of a bottle crate facing each other an even number of bottles are added to the box are, as is the case with the so-called six-pack box is, with six bottles in one direction and in the four bottles are provided in the other direction. In other words this bottle crate has a recording space of 4 × 6 Bottles on. The center cross also has the advantage that its cross formation is exactly in the vertical axis of the box lies so that the axis centering in the axis and to the Axis takes place. The execution of the axis centering on Center cross of a compartment provides the further advantage that the relevant surfaces of the centering mandrel on the one hand and the compartmentation on the other hand for a relatively long time Cover the route. In contrast, the coverage is the Axis centering is lower if the axis centering with the centering pin by contact at the bottom of the box. In principle, however, this is also possible. Even mixed ones Working methods are possible by using the centering mandrel both of the compartment as well as on the perforated floor in contact comes to the bottle crate.

Wenn ein Kasten ohne Gefachung und mit geschlossenem Boden bearbeitet, beispielsweise auf den Außenseiten seiner Seitenwandungen bedruckt werden soll, wie dies bei Kästen zur Aufnahme von Fisch oder bei Lagerkästen zur Aufnahme von Kleineisenteilen u. dgl. der Fall ist, dann darf der Boden des Kastens nicht einfach glattflächig durchgehend ausgebildet werden, sondern er muß in seinem Mittelbereich mit einer Vertiefung, einem Mittelkreuz o. dgl. versehen werden, an welchem dann der Zentrierdorn achszentrierend angreift. Auch die Haltedorne sind entsprechend abzuwandeln und anzuordnen.If a box without a compartment and with a closed bottom edited, for example on the outside of his Side walls should be printed, as is the case with boxes Intake of fish or in storage boxes for ingestion of Small iron parts u. The like. Then the floor may of the box is not simply continuous be trained, but he must be in his mid-range provided with a recess, a center cross or the like on which the centering pin is then centered attacks. The mandrels must also be modified accordingly and arrange.

Der günstigste Fall für einen Flaschenkasten ist dann gegeben, wenn die Gefachung ein Mittelkreuz aufweist. Dies ist allerdings nur dann gegeben, wenn die Anzahl der Flaschen in beiden Richtungen jeweils gerade ist. Der zweite Fall liegt dann vor, wenn die Anzahl der Flaschen in der einen Richtung gerade und in der anderen Richtung ungerade ist. In einem solchen Fall bildet sich die Gefachung so aus, daß exakt in der Mitte des Flaschenkastens ein Mittelsteg an der Gefachung realisiert ist, der an zwei symmetrisch angeordnete mittlere Kreuze anschließt. In einem solchen Fall wird die Achszentrierung im Mittelbereich durchgeführt. Der Zentrierdorn weist Flächen auf, die sowohl an den Mittelsteg wie auch im Bereich der beiden benachbarten Kreuze eingreift. Es ist hier auch möglich, zusätzlich oder allein den Boden des Flaschenkastens heranzuziehen. Solche Flaschenkästen sind bekannt und sind zur Aufnahme von 20 Flaschen eingerichtet, die in einem Feld von 4×5 Flaschen angeordnet sind. Schließlich ergibt sich als dritte Möglichkeit die feldmäßige Anordnung der Flaschen, die in beiden Richtungen eine ungerade Anzahl von Flaschen aufweisen, also 3×3 oder 3×5 Flaschen. Hier bildet sich im Bereich der Hochachse des Kastens weder ein Mittelkreuz noch ein Mittelsteg aus, sondern die Hochachse befindet sich genau im Mittelpunkt zwischen vier Gefachkreuzungen. Der Zentrierdorn wird hier jedoch besonders einfach. Er kann als konischer Runddorn etwa die Größe einer Flasche aufweisen und auch so an den Gefachwandungen angreifen. Aber auch eine im Querschnitt quadratische Gestaltung des Zentrierdorns ist möglich.The best case for a bottle crate is then given if the compartment has a central cross. This is only given if the number of bottles is straight in both directions. The second case is when the number of bottles in one Is even and odd in the other direction. In In such a case, the fan formation is such that exactly in the middle of the bottle crate a middle bar on the Fachung is realized, the two symmetrically arranged middle crosses connects. In such a case, the Axis centering performed in the middle area. Of the Centering mandrel has surfaces that both on the central web as well as in the area of the two neighboring crosses. It is also possible here, in addition or alone, the floor of the bottle crate. Such bottle crates are known and are designed to hold 20 bottles, which are arranged in a field of 4 × 5 bottles. Finally, the third possibility is field-based Arrangement of bottles in both directions one have an odd number of bottles, i.e. 3 × 3 or 3 × 5 Bottles. Here forms in the area of the vertical axis of the Neither a central cross nor a central web, but the vertical axis is exactly in the center between four intersections. The centering pin is here however particularly simple. It can be used as a conical round mandrel the size of a bottle and so on the Attack compartment walls. But also a cross-section Square design of the centering mandrel is possible.

Die Aufnahmevorrichtung der eingangs beschriebenen Art kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß ein Zentrierdorn auf der Grundplatte mittig entsprechend der Hochachse des Kastens vorgesehen ist, der zur Achszentrierung des Kastens an einer Gefachung und/oder am Boden des Kastens angreift, und daß mindestens ein Haltedorn auf der Grundplatte exzentrisch zur Hochachse im Bereich zwischen Hochachse und Rand des Kastens vorgesehen ist, der ohne Achszentrierung den Kasten gegen ein Verdrehen um eine Hochachse abstützt und an der Gefachung und/oder am Boden des Kastens angreift. In der Regel sind mehrere Haltedorne, also beispielsweise zwei oder vier Haltedorne, vorgesehen. Die Haltedorne sind jedoch so positioniert und angeordnet, daß sie toleranzbehaftete Kästen aufnehmen können und nur die Verdrehsicherung bewirken. Die Achszentrierung wird durch den einen und einzigen Zentrierdorn in der Mitte oder im mittleren Bereich des Kastens erreicht. Es gelten hier sinngemäß die gleichen Vorteile, die auch bereits an dem Verfahren verdeutlicht wurden.The receiving device of the type described above is characterized according to the invention in that a Centering mandrel on the base plate in accordance with the The vertical axis of the box is provided for axis centering of the box on a compartment and / or on the bottom of the box attacks, and that at least one mandrel on the Base plate eccentric to the vertical axis in the area between The vertical axis and edge of the box is provided without Axis centering the box against twisting by one Supported vertical axis and on the compartment and / or at the bottom of the Box attacks. Usually there are multiple mandrels, so for example, two or four holding mandrels are provided. The Holding mandrels are positioned and arranged so that they can accommodate boxes with tolerance and only those Effect anti-rotation. The axis centering is done by the one and only centering mandrel in the middle or in middle area of the box reached. It applies here analogously the same advantages that already exist on the Procedures were clarified.

Der Zentrierdorn weist die Hochachse des Kastens festlegende und ausrichtende Flächen auf, die in relativ geringer gegenseitiger Entfernung angeordnet sind, so daß die an den Gegenflächen des Kastens vorhandenen Toleranzen notwendigerweise geringer sind als beispielsweise der Abstand zwischen den Eckbereichen des Kastens. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Zentrierdorn eine Kreuzschlitzung zum Kontakt an einem Mittelkreuz der Gefachung des Kastens aufweist. Damit ist eine hochpräzise reproduzierbare Achszentrierung möglich.The centering pin defines the vertical axis of the box and aligning surfaces on that in relatively less mutual distance are arranged so that the to the Tolerance counter surfaces of the box are necessarily less than, for example, the distance between the corner areas of the box. Particularly advantageous it is when the centering pin has a cross recess for contact on a central cross of the compartment of the box. This is a highly precise, reproducible axis centering possible.

Andererseits besteht die Möglichkeit, daß der Zentrierdorn und/oder der Haltedorn in symmetrischer Ausbildung zwei Halbdorne aufweist. Die die Zentrierung und die Fixierung herbeiführenden Flächen sind dabei zwar etwas ungünstiger zueinander positioniert, jedoch immer noch erheblich besser als bei Verwendung von vier starren Dornen im Eckbereich des Kastens. On the other hand, there is a possibility that the centering pin and / or the mandrel in a symmetrical design two Has half spines. The centering and fixation causing areas are somewhat less favorable positioned to each other, but still much better than when using four rigid mandrels in the corner area of the Box.

Auf der Grundplatte der Aufnahmevorrichtung können zusätzliche Abstützleisten für die Griffstege des Kastens vorgesehen sein. Von dieser Möglichkeit wird man dann Gebrauch machen, wenn die Griffstege auf ihrer Außenseite bearbeitet, beispielsweise bedruckt werden sollen. Die Abstützleisten können dabei auch die Funktion der Haltedorne erfüllen, also die Haltedorne ersetzen, wenngleich die erzielbare Wirkung damit nicht optimal ist. Es empfiehlt sich insoweit, zusätzlich zu den Abstützleisten dennoch Haltedorne vorzusehen.Can on the base plate of the cradle additional support strips for the handle bars of the box be provided. From this possibility one becomes Make use of the handle bars on their outside edited, for example to be printed. The Support strips can also function as holding mandrels meet, i.e. replace the holding mandrels, although the achievable effect is not optimal. It is advisable to this extent, in addition to the support bars, holding mandrels to provide.

In der Regel weist der Haltedorn einen geradlinig verlaufenden Schlitz zum Kontakt an einer geradlinig verlaufenden Wand der Gefachung und/oder des Bodens auf. Damit kann sich diese geradlinig verlaufende Wand in dem geradlinig verlaufenden Schlitz des Haltedorns relativ bewegen und unterschiedliche Toleranzen in dieser Richtung wirken sich nicht negativ aus. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schlitze sämtlicher Haltedorne fluchtend zueinander angeordnet sind. Stehen die Schlitze der Haltedorne dagegen kreuzweise zueinander, dann wird auch eine zusätzliche Zentrierwirkung von den Haltedornen ausgeübt, die sich in der Regel jedoch nicht nachteilig auswirkt.As a rule, the mandrel has a straight line running slot for contact on a straight line extending wall of the compartment and / or the floor. So that straight wall in the rectilinear slot of the mandrel relative move and different tolerances in that direction do not have a negative effect. This is particularly the case Case when the slots of all holding mandrels are aligned are arranged to each other. Are the slots of the Holding mandrels, however, crosswise to each other, then also one additional centering effect exerted by the holding mandrels usually does not have a negative impact.

Andererseits kann auch der Zentrierdorn einen geradlinig verlaufenden Schlitz zum Kontakt an einer geradlinig verlaufenden Wand der Gefachung und/oder des Bodens aufweisen, wobei er weitere Flächen zur Blockierung der Verschiebbarkeit des Kastens in Richtung des geradlinig verlaufenden Schlitzes trägt. Diese Ausbildung ist dann sinnvoll und erforderlich, wenn Flaschenkästen bearbeitet werden sollen, bei denen in der einen Richtung eine gerade Anzahl und in der anderen Richtung eine ungerade Anzahl von Flaschen feldmäßig angeordnet sind.On the other hand, the centering mandrel can be straight running slot for contact on a straight line trending wall of the partition and / or the floor have, with further surfaces to block the Movability of the box in the direction of the straight line running slot. This training is then useful and necessary when processing bottle crates should be, in which one straight in one direction Number and in the other direction an odd number of Bottles are arranged in a field.

Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:Embodiments of the invention Recording device are shown in the drawings and are described below. Show it:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung für einen Flaschenkasten, der für 4×6 Flaschen bestimmt ist, Fig. 1 is a plan view of the recording device for a bottle crate, which is intended for 4 x 6 bottles,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung für einen Flaschenkasten, der für 4×5 Flaschen bestimmt ist, Fig. 2 is a plan view of the recording device for a bottle crate, which is intended for 4 × 5 bottles,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung für einen Flaschenkasten, der für 4×5 Flaschen bestimmt ist, Fig. 3 is a plan view of the recording device for a bottle crate, which is intended for 4 × 5 bottles,

Fig. 4 eine Draufsicht auf den mittleren Bereich eines zu der Aufnahmevorrichtung gemäß Fig. 1 gehörigen Flaschenkastens mit geschnittener Darstellung des Zentrierdorns, Fig. 4 is a plan view of the central portion of a bottle crate belonging to the receiving device of FIG. 1 with a sectional representation of the centering mandrel,

Fig. 5 eine Draufsicht auf den mittleren Bereich eines zu der Aufnahmevorrichtung gemäß Fig. 2 gehörigen Flaschenkastens mit geschnittener Darstellung des Zentrierdorns, Fig. 5 is a plan view of the central portion of a bottle crate belonging to the receiving device of FIG. 2 with a sectional representation of the centering mandrel,

Fig. 6 eine Draufsicht auf den mittleren Bereich eines zu der Aufnahmevorrichtung gemäß Fig. 3 gehörigen Flaschenkastens mit geschnittener Darstellung des Zentrierdorns, Fig. 6 is a plan view of the central portion of a bottle crate belonging to the receiving device of FIG. 3 with a sectional representation of the centering mandrel,

Fig. 7 eine Draufsicht auf einen exzentrischen Bereich des Flaschenkastens gemäß Fig. 4 mit geschnittener Darstellung eines Haltedorns, Fig. 7 is a plan view of an eccentric portion of the bottle crate according to Fig. 4 with a sectional representation of a holding mandrel,

Fig. 8 eine Draufsicht auf einen exzentrischen Bereich des Flaschenkastens gemäß Fig. 5 mit geschnittener Darstellung eines Haltedorns und Fig. 8 is a plan view of an eccentric area of the bottle crate according to FIG. 5 with a sectional view of a holding mandrel and

Fig. 9 eine Draufsicht auf einen exzentrischen Bereich des Flaschenkastens gemäß Fig. 6 mit geschnittener Darstellung eines Haltedorns. FIG. 9 is a plan view of an eccentric area of the bottle crate according to FIG. 6 with a sectional view of a holding mandrel.

In Fig. 1 sind die wesentlichen Teile der Aufnahmevorrichtung verdeutlicht. Auf einer Grundplatte 1, deren Umriß dem Umriß des Flaschenkastens entspricht, ist in der Mitte ein Zentrierdorn 2 starr angeordnet, der aus der Zeichenebene heraus sich in Richtung auf den Betrachter erstreckt. Der Zentrierdorn kann etwa zylindrisch begrenzten Querschnitt aufweisen. Er wird von einer Kreuzschlitzung 3 durchsetzt, welcher in seiner Ausbildung und Anordnung an das Kreuz einer Gefachung des Flaschenkastens angepaßt ist. Der Zentrierdorn 2 weist also vier segmentartige, erhabene Fortsätze 4 auf, zwischen denen die Kreuzschlitzung 3 gebildet ist. Die Schlitze der Kreuzschlitzung 3 verlaufen parallel zu Längsrändern 5 und Querrändern 6 der Grundplatte 1. Die Grundplatte 1 besteht vorzugsweise aus Aluminium und ist etwa 1 cm dick. Zur Gewichtsersparnis kann sie über ihre ganze Fläche mit Löchern 7 versehen sein. Es ist nur ein einziger Zentrierdorn 2 in der Mitte der Grundplatte 1 vorgesehen.The essential parts of the receiving device are illustrated in FIG. 1. On a base plate 1 , the outline of which corresponds to the outline of the bottle crate, a centering mandrel 2 is rigidly arranged in the middle, which extends out of the plane of the drawing in the direction of the viewer. The centering mandrel can have an approximately cylindrical limited cross section. It is penetrated by a cross slot 3 , which is adapted in its design and arrangement to the cross of a compartment of the bottle crate. The centering mandrel 2 thus has four segment-like, raised projections 4 , between which the cross recess 3 is formed. The slots of the cross slot 3 run parallel to the longitudinal edges 5 and transverse edges 6 of the base plate 1 . The base plate 1 is preferably made of aluminum and is about 1 cm thick. To save weight, it can be provided with holes 7 over its entire surface. Only a single centering mandrel 2 is provided in the middle of the base plate 1 .

Exzentrisch zur Mitte der Grundplatte 1 sind Haltedorne 8 in der gezeigten Weise vorgesehen. Jeder Haltedorn weist einen geradlinig verlaufenden Schlitz 9 auf, der parallel zu dem Längsrand 5 oder dem Querrand 6 angeordnet ist. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß sämtliche Schlitze 9 sämtlicher Haltedorne 8 parallel zueinander verlaufen. Die Haltedorne 8 sind so angeordnet, daß sie weder mit dem Mittelbereich der Gefachung des Kastens noch mit den Seitenwänden des Kastens in Kontakt kommen, sondern den Zwischenbereich des Kastens entweder im Bereich der Gefachung und/oder im Bereich des Bodens des Kastens erfassen. Der Zentrierdorn 9 besitzt eine Achse 10, mit der er genau in der Mitte der Grundplatte 1 angeordnet ist. Die Haltedorne 8 weisen Achsen 11 auf. Die Achsen 10 und 11 verlaufen parallel zueinander und senkrecht zur Ebene der Grundplatte 1. Die Achsen 10 und 11 geben damit die Aufsteckrichtung des Kastens auf die Aufnahmevorrichtung an.Eccentric to the center of the base plate 1 holding mandrels 8 are provided in the manner shown. Each holding mandrel has a straight slot 9 which is arranged parallel to the longitudinal edge 5 or the transverse edge 6 . The arrangement can also be such that all slots 9 of all holding mandrels 8 run parallel to one another. The holding mandrels 8 are arranged in such a way that they do not come into contact with the central region of the compartment of the box or with the side walls of the box, but rather they grip the intermediate region of the box either in the region of the compartment and / or in the region of the bottom of the box. The centering mandrel 9 has an axis 10 with which it is arranged exactly in the middle of the base plate 1 . The holding mandrels 8 have axes 11 . The axes 10 and 11 run parallel to one another and perpendicular to the plane of the base plate 1 . The axes 10 and 11 thus indicate the plug-on direction of the box on the receiving device.

Auf der dem Betrachter abgekehrten Rückseite der Grundplatte 1 ist eine nicht dargestellte Welle vorgesehen, deren Achse mit der Achse 10 des Zentrierdorns 2 fluchtet. Mit Hilfe dieser Welle wird die Aufnahmeeinrichtung mit ihrer Grundplatte 1, dem Zentrierdorn 2 und den Haltedornen 4 gehandhabt, beispielsweise gedreht und/oder translatorisch bewegt. Dies geschieht beispielsweise im Rahmen einer Siebdruckstation, wobei die Achsen 10 und 11 immer horizontal ausgerichtet sind. Somit befindet sich die Grundplatte 1 an der Siebdruckstation in vertikal ausgerichteter Lage. Damit der auf die Aufnahmevorrichtung aufgesteckte Flaschenkasten während der Bearbeitung und/oder des Transport von der Aufnahmevorrichtung nicht herabfallen kann, sind Spannelemente 12 in dem vom Zentrierdorn 2 und den Haltedornen 8 nicht besetzten Bereich der Grundplatte vorgesehen, von denen hier der Einfachheit halber nur jeweils eine pneumatische Kolben/Zylinder-Einheit angedeutet ist. Mit der Kolbenstange steht im übrigen noch ein nicht dargestellter Kipphebel in Wirkverbindung, der in seiner einen Endstellung (Freigabestellung) das Aufstecken des Flaschenkastens mit seiner oben offenen Öffnung und seinem umlaufenden Rand gegen die Anlage an der Grundplatte 1 gestattet, und in seiner anderen Stellung (Fixierstellung) aus dem Innenraum des Flaschenkastens in einem Bereich, in dem sich die übliche Gefachung nicht erstreckt, durch die Grifföffnungen in den Seitenwänden hindurch von unten gegen die Griffleisten legt, so daß dadurch der Flaschenkasten gegen die Grundplatte 1 angepreßt wird. Die Spannelemente 12 sind gemäß Fig. 1 im Bereich der in den Stirnwandungen des Flaschenkastens vorgesehenen Öffnungen angeordnet. Sie können aber auch zusätzlich oder allein an Grifföffnungen bzw. Griffstegen angreifen, die im Bereich der Längsseitenwände des Flaschenkastens vorgesehen sind.On the back of the base plate 1 facing away from the viewer, a shaft, not shown, is provided, the axis of which is aligned with the axis 10 of the centering mandrel 2 . With the aid of this shaft, the receiving device with its base plate 1 , the centering mandrel 2 and the holding mandrels 4 is handled, for example rotated and / or moved in translation. This takes place, for example, in the context of a screen printing station, the axes 10 and 11 always being aligned horizontally. The base plate 1 is thus in a vertically aligned position at the screen printing station. So that the bottle crate plugged onto the receiving device cannot fall off during processing and / or transport from the receiving device, clamping elements 12 are provided in the area of the base plate not occupied by the centering mandrel 2 and the holding mandrels 8 , only one of which is here for the sake of simplicity pneumatic piston / cylinder unit is indicated. In addition, a rocker arm, not shown, is operatively connected to the piston rod, which in its one end position (release position) allows the bottle crate to be plugged in with its opening open at the top and its peripheral edge against the system on the base plate 1 , and in its other position ( Fixing position) from the interior of the bottle crate in an area in which the usual compartment does not extend through the handle openings in the side walls from below against the handle strips, so that the bottle crate is pressed against the base plate 1 . The clamping elements 12 are shown in FIG. 1 is disposed in the region of the provided in the end walls of the bottle crate openings. However, they can also additionally or solely attack handle openings or handle bars which are provided in the region of the longitudinal side walls of the bottle crate.

Fig. 1 zeigt eine Aufnahmevorrichtung, die für einen sogenannten Six-Pack-Kasten bestimmt ist, der zur Aufnahme von 4×6 = 24 Bierflaschen mit einem Inhalt von 0,33 l/Flasche ausgebildet ist. Die Flaschen sind in der einen Richtung in der Anzahl 6 und in der anderen Richtung in der Anzahl 4 angeordnet. Die Achszentrierung mit Hilfe des Zentrierdorns 2 erfolgt über das Mittelkreuz der Gefachung des Flaschenkastens. Die Haltedorne 8 greifen ebenfalls an Stegwandungen der Gefachung an. Fig. 1 shows a receiving device, which is intended for a so-called six-pack box, which is designed to hold 4 × 6 = 24 beer bottles with a content of 0.33 l / bottle. The bottles are arranged in the number 6 in one direction and in the number 4 in the other direction. The axis centering with the help of the centering mandrel 2 takes place via the center cross of the compartment of the bottle crate. The holding mandrels 8 also engage the web walls of the compartment.

Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung, die jedoch zur Aufnahme eines Flaschenkastens mit 4×5 Flaschen ausgebildet und angepaßt ist. Die Achszentrierung vermittels des Zentrierdorns 2 erfolgt hier teilweise über den Boden des Flaschenkastens und teilweise über seine Gefachung. Der Zentrierdorn 2 weist einen Schlitz 13 und zwei erhabene vorstehende Fortsätze 14 auf. Die Fortsätze 14 greifen am Boden des Flaschenkastens an. Die Haltedorne 8 sind hier ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 ausgebildet. Es sind jedoch nur zwei Haltedorne 8 positioniert, und zwar in entsprechender Ausrichtung und Anordnung so, daß die Schlitze 9 den Steg einer Gefachung aufnehmen können. Dieser Steg der Gefachung kann sich jedoch in Richtung der Schlitze 9 frei bewegen, d. h. es können hier Toleranzen des Flaschenkastens aufgenommen werden. Die Spannelemente 12 sind hier so angeordnet, daß sie in Grifföffnungen in den Längsseitenwänden des Flaschenkastens einschwenken und dort vorgesehene Griffleisten hintergreifen können. Fig. 2 shows a second embodiment of the receiving device, which is however designed and adapted to accommodate a bottle crate with 4 × 5 bottles. The axis centering by means of the centering mandrel 2 takes place here partly over the bottom of the bottle crate and partly over its compartment. The centering mandrel 2 has a slot 13 and two raised projecting extensions 14 . The extensions 14 engage on the bottom of the bottle crate. The holding mandrels 8 are designed here similarly to the embodiment of FIG. 1. However, there are only two holding mandrels 8 positioned, in a corresponding orientation and arrangement so that the slots 9 can accommodate the web of a compartment. This web of the compartment can, however, move freely in the direction of the slots 9 , ie tolerances of the bottle crate can be accommodated here. The tensioning elements 12 are arranged here in such a way that they can pivot into grip openings in the longitudinal side walls of the bottle crate and can grip behind grip strips provided there.

Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung. Hier besteht der Zentrierdorn 2 aus zwei räumlich getrennten Zentrierdornen 2a und 2b, die erhabene Fortsätze 15 aufweisen und Flächen 16 und 17 besitzen, mit denen sie eine Achszentrierung durch Angriff an einem Boden des Flaschenkastens bewirken. Die Haltedorne 8 mit ihren Schlitzen 9 können so ausgebildet sein, daß sie an Teilen der Gefachung oder an Teilen des Bodens zur Anlage kommen. Fig. 3 shows a third embodiment of the receiving device. Here, the centering pin 2 consists of two spatially separate centering pins 2 a and 2 b, which have raised extensions 15 and have surfaces 16 and 17 with which they bring about an axis centering by attacking a bottom of the bottle crate. The holding mandrels 8 with their slots 9 can be designed so that they come to rest on parts of the compartment or on parts of the floor.

Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf den Boden des Flaschenkastens, der in der Aufnahmeeinrichtung gemäß Fig. 1 aufgenommen wird, und zwar von der Seiten des offenen Rands des Flaschenkastens her durch den Innenraum auf die Gefachung 18 und den darunterliegenden durchbrochenen Boden 19. Die Blickrichtungen auf Fig. 1 und auf Fig. 4 sind also entgegengesetzt zueinander gerichtet. Die Gefachung 18 weist Stege 20 auf, die sich in der Mitte des Flaschenkastens in einem Kreuzsteg 21 schneiden. Durch das Material des Kreuzstegs 21 verläuft die Hochachse 22 des Flaschenkastens, die sich senkrecht zum Boden 19 und damit auch senkrecht zu der Grundplatte 1 erstreckt. In der aufgeschobenen und zentrierten Stellung des Flaschenkastens fluchtet dessen Hochachse 22 mit der Achse 10 des Zentrierdorns 2. In Fig. 4 ist der Zentrierdorn 2 durch seine vier geschnittenen Fortsätze 4 verdeutlicht und man erkennt, wie die Kreuzschlitzung 3 mit ihren Flächen an den Wandungen bzw. Stegen 20 im Bereich des Kreuzstegs 21 anliegt. Da die Gefachung 18 sich über eine nennenswerte Höhe des Flaschenkastens erstreckt, beispielsweise über die halbe Höhe des Flaschenkastens, ergibt sich bei entsprechend langer Gestaltung des Zentrierdorns 2 eine erhebliche Überdeckung und damit sichere Führung und Achszentrierung. Unter der Achszentrierung wird die Zentrierung der Hochachse 22 zu der Achse 10 verstanden. FIG. 4 shows a view of the bottom of the bottle crate, which is accommodated in the receiving device according to FIG. 1, from the side of the open edge of the bottle crate through the interior onto the compartment 18 and the perforated bottom 19 underneath. The viewing directions on FIG. 1 and on FIG. 4 are thus directed opposite to each other. The compartment 18 has webs 20 which intersect in the middle of the bottle crate in a cross web 21 . The vertical axis 22 of the bottle crate runs through the material of the crosspiece 21 and extends perpendicular to the bottom 19 and thus also perpendicular to the base plate 1 . In the pushed-on and centered position of the bottle crate, its vertical axis 22 is aligned with the axis 10 of the centering mandrel 2 . The centering mandrel 2 is illustrated in FIG. 4 by its four cut extensions 4 and it can be seen how the cross recess 3 rests with its surfaces on the walls or webs 20 in the region of the crossbar 21 . Since the compartment 18 extends over a significant height of the bottle crate, for example over half the height of the bottle crate, there is considerable overlap with a correspondingly long design of the centering mandrel 2 and thus reliable guidance and axis centering. Axis centering means the centering of the vertical axis 22 relative to the axis 10 .

Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht und Relativlage des Mittelbereichs des Flaschenkastens, der zu der Aufnahmeeinrichtung gemäß Fig. 2 gehört. Da hier nur in der einen Richtung eine gerade Anzahl (4) Flaschen im Flaschenkasten vorgesehen sind und in der anderen Richtung eine ungerade Anzahl (5), ergibt sich kein Kreuzsteg an der Stelle der Hochachse 22, sondern nur ein Steg 20, der Bestandteil der Gefachung 18 ist. Der Boden 19 ist hier als Wabenboden ausgebildet und besitzt im Bereich der Mitte und damit auch im Mittelbereich des Flaschenkastens zusätzliche Stege 23, die in Verbindung mit den Waben des Bodens 19 die Fortsätze 14 des Zentrierdorns 2 gemäß Fig. 2 aufnehmen. Durch die Anlage der Flächen der Fortsätze 14 an den Stegen 23 und den Waben des Bodens wird hier die Achszentrierung erreicht. Zusätzlich kann der Steg 20 der Gefachung 18 unterstützend herangezogen werden. Es versteht sich, daß hier der Zentrierdorn 2 eine Höhe aufweisen muß, die in etwa der Höhe des Flaschenkastens entspricht, damit die Fortsätze 14 bis in den Bereich des Bodens 19 eingreifen können. FIG. 5 shows a similar view and relative position of the central region of the bottle crate, which belongs to the receiving device according to FIG. 2. Since there is only an even number (4) of bottles in the bottle crate in one direction and an odd number (5) in the other direction, there is no crosspiece at the location of the vertical axis 22 , but only a crosspiece 20 , which is part of the Compartment is 18 . The base 19 is designed here as a honeycomb base and has additional webs 23 in the region of the center and thus also in the central region of the bottle crate, which, in conjunction with the honeycombs of the base 19, accommodate the extensions 14 of the centering mandrel 2 according to FIG. 2. By centering the surfaces of the extensions 14 on the webs 23 and the honeycomb of the base, the axis centering is achieved here. In addition, the web 20 of the compartment 18 can be used as a support. It goes without saying that the centering mandrel 2 must have a height which corresponds approximately to the height of the bottle crate so that the extensions 14 can engage into the region of the base 19 .

Fig. 6 zeigt die entsprechende Darstellung des Mittelbereichs des Flaschenkastens, der zu der Aufnahmevorrichtung gemäß Fig. 3 gehört. Der Zentrierdorn 2 in Form der Halbdorne 2a und 2b ist hier geschnitten dargestellt. Es ist verdeutlicht, wie die Flächen 16 und 17 an entsprechenden Stegen des Bodens 19 zentrierend zur Anlage kommen. Es sind hier ebene Flächen für die Anlage gewählt. Es wäre durchaus auch möglich, kreisförmige Flächen für die Achszentrierung der Hochachse 22 zur Achse 10 der Halbdorne 2a und 2b zu wählen. Man erkennt an dieser Ausführungsform, daß die Achszentrierung nicht in der Mitte, jedoch im Mittelbereich des Flaschenkastens, erfolgt, also an einer Stelle, an der die betreffenden Gegenflächen zu dem Zentrierdorn 2 mit erheblich verminderten Toleranzen ohne weiteres herstellbar sind. FIG. 6 shows the corresponding representation of the central region of the bottle crate, which belongs to the receiving device according to FIG. 3. The centering pin 2 in the form of the half-mandrels 2 a and 2 b is shown in section here. It is illustrated how the surfaces 16 and 17 come to rest on corresponding webs of the base 19 . Flat surfaces are selected for the system here. It would also be entirely possible to choose circular surfaces for the axis centering of the vertical axis 22 to the axis 10 of the half mandrels 2 a and 2 b. It can be seen from this embodiment that the axis centering does not take place in the middle, but in the central region of the bottle crate, that is to say at a point at which the relevant counter surfaces to the centering mandrel 2 can be easily produced with significantly reduced tolerances.

Anhand der Fig. 7, 8 und 9 ist die Anordnung, Funktion und Wirkungsweise der Haltedorne 8 erläutert, wobei Fig. 7 einen Ausschnitt des Flaschenkastens gemäß Fig. 4 in einem exzentrisch zu der Hochachse 22 angeordneten Bereich zeigt, der andererseits nicht den Rand des Flaschenkastens einschließt bzw. an diesen Rand tangiert. Analoges gilt für die Zuordnung des Haltedorns gemäß Fig. 8 zum Flaschenkasten gemäß Fig. 5. Der in Fig. 9 dargestellte Haltedorn 8 zeigt seinen Einsatz am Flaschenkasten gemäß Fig. 6. Die Haltedorne 8 mit ihren Schlitzen 9 können so angeordnet sein, daß sie entweder mit Stegen am Boden 19 oder mit Stegen an der Gefachung 18 in Wirkverbindung treten. Sofern die Stege der Gefachung bis in den Boden übergehen, ist auch ein Kontakt im Bereich der Gefachung und des Bodens möglich. Die Ausbildung ist jedoch immer so getroffen, daß der betreffende Steg, beispielsweise der Steg 20 gemäß Fig. 7, sich geradlinig durch den geradlinig angeordneten Schlitz 9 des Haltedorns 8 erstreckt, so daß in der vorgegebenen Richtung eine Relativbewegung zwischen Flaschenkasten und Haltedorn 8 möglich ist, so daß insbesondere Flaschenkästen mit unterschiedlichen Toleranzen aufgenommen werden können. Die Funktion des Haltedorns 8 besteht darin, den Flaschenkasten an einer Verdrehung um seine Hochachse 22 bzw. um die Achse 10 der Aufnahmevorrichtung zu hindern.Referring to Figs. 7, 8 and 9, the arrangement, function and operation of the holding mandrels 8 is explained, wherein FIG. 7 shows a detail of the bottle crate according to Fig. 4 in an eccentrically arranged about the vertical axis 22 range, on the other hand not the edge of the Bottle crate includes or tangent to this edge. The same applies to the assignment of the holding mandrel according to FIG. 8 to the bottle crate according to FIG. 5. The holding mandrel 8 shown in FIG. 9 shows its use on the bottle crate according to FIG. 6. The holding mandrels 8 with their slots 9 can be arranged so that they either connect with webs on the floor 19 or with webs on the compartment 18 . If the webs of the compartment extend into the floor, contact in the area of the compartment and the floor is also possible. However, the design is always such that the web in question, for example the web 20 according to FIG. 7, extends in a straight line through the linearly arranged slot 9 of the holding mandrel 8 , so that a relative movement between the bottle crate and the holding mandrel 8 is possible in the predetermined direction , so that bottle crates with different tolerances in particular can be accommodated. The function of the holding mandrel 8 is to prevent the bottle crate from rotating about its vertical axis 22 or about the axis 10 of the receiving device.

Fig. 7 zeigt noch eine andere Ausführungsmöglichkeit für den Haltedorn. Es ist hier anstelle des Haltedorns 8 ein Haltedorn 24 vorgesehen, der in eine Durchbrechung 25 an einem pilzförmigen Teil 26 eingreift, welches sich ausgehend von dem Boden 19 bis in den Bereich der Gefachung 18 erstreckt Fig. 7 shows yet another embodiment of the holding mandrel. Instead of the holding mandrel 8, a holding mandrel 24 is provided, which engages in an opening 25 on a mushroom-shaped part 26 , which extends from the bottom 19 into the region of the compartment 18

BezugszeichenlisteReference list

1 Grundplatte
2 Zentrierdorn
3 Kreuzschlitzung
4 Fortsatz
5 Längsrand
6 Querrand
7 Loch
8 Haltedorn
9 Schlitz
10 Achse
11 Achse
12 Spannelement
13 Schlitz
14 Fortsatz
15 Fortsatz
16 Fläche
17 Fläche
18 Gefachung
19 Boden
20 Steg
21 Kreuzsteg
22 Hochachse
23 Steg
24 Haltedorn
25 Durchbrechung
26 pilzförmiger Teil 1 base plate
2 centering mandrel
3 cross recess
4 extension
5 longitudinal edge
6 cross border
7 holes
8 holding mandrel
9 slot
10 axis
11 axis
12 clamping element
13 slot
14 extension
15 extension
16 area
17 area
18 compartments
19 floor
20 bridge
21 cross bridge
22 vertical axis
23 footbridge
24 holding mandrel
25 breakthrough
26 mushroom-shaped part

Claims

1. A method for centered receiving and holding a plastic injection molded box, in particular a bottle box, during a machining process in which the box is placed on a mandrel-containing receptacle and is pressed with clamping elements on the upper edge against a flat base plate of the receptacle, characterized in that Box is centered with a centering mandrel in or in the region of its center defined by the vertical axis of the box, and that the box is held at least one holding mandrel eccentrically to the center from rotating about its vertical axis.

2. The method according to claim 1, characterized in that the Axis centering with the centering mandrel by contact on Center cross of a compartment.

3. The method according to claim 1, characterized in that the Axis centering with the centering pin through contact on the ground of the box is done.

4. receiving device for performing the method according to one or more of claims 1 to 3, with a flat base plate, on the mandrels for attaching the box and clamping elements are provided for pressing the box against the top edge against the base plate, characterized in that a centering mandrel ( 2 ; 2 a, 2 b) is provided on the base plate ( 1 ) in the center corresponding to the vertical axis ( 22 ) of the box, which acts on a compartment ( 18 ) and / or on the bottom ( 19 ) of the box for centering the box, and in that at least one holding mandrel ( 8 ; 24 ) is provided on the base plate ( 1 ) eccentrically to the vertical axis ( 22 ) in the area between vertical axis ( 22 ) and edge of the box, which supports the box against rotation about its vertical axis ( 22 ) without axis centering and attacks the compartment ( 18 ) and / or the bottom ( 19 ) of the box.

5. Recording device according to claim 4, characterized in that the centering mandrel ( 2 ; 2 a, 2 b) has the vertical axis ( 22 ) of the box defining and aligning surfaces.

6. Receiving device according to claim 4 or 5, characterized in that the centering mandrel ( 2 ) has a cross slot ( 3 ) for contact on a central cross ( 21 ) of the compartment ( 18 ) of the box.

7. Holding device according to claim 4 or 5, characterized in that the centering mandrel and / or the holding mandrel ( 8 ) has two half-mandrels ( 2 a, 2 b) in a symmetrical design.

8. Recording device according to one or more of claims 4 to 5, characterized in that on the base plate ( 1 ) additional support strips are provided for the handle bars of the box.

9. Receiving device according to one or more of claims 4 to 8, characterized in that the holding mandrel ( 8 ) has a rectilinear slot ( 9 ) for contact on a rectilinear wall of the compartment ( 18 ) and / or the bottom ( 19 ) .

10. Receiving device according to one or more of claims 4 to 8, characterized in that the centering mandrel ( 2 ) has a rectilinear slot for contact on a rectilinear wall ( 20 ) of the compartment ( 18 ) and / or the bottom ( 19 ) and carries further surfaces ( 16 , 17 ) for blocking the displaceability of the box in the direction of the rectilinear slot.