DE4208001A1 - Ueberwachungsverfahren fuer zwei parallel und als redundanz arbeitende rechner - Google Patents

Ueberwachungsverfahren fuer zwei parallel und als redundanz arbeitende rechner

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DE4208001A1
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Georg Haubner
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
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    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1675Temporal synchronisation or re-synchronisation of redundant processing components
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    • G06F11/0721Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation the processing taking place on a specific hardware platform or in a specific software environment within a central processing unit [CPU]
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Description

Stand der Technik
Es ist bei Rechnern, z. B. µ-Computern bekannt, daß diese von Zeit zu Zeit ein als Watch-dog-Signal bezeichnetes Signal erzeugen, das das richtige Arbeiten des Rechners anzeigt und das benutzt wird, um den Rechner bei Störung auf Programmbeginn rückzusetzen.
Vorteile der Erfindung
Bei der Erfindung geht es darum, zu überwachen, ob beide Rechner richtig und ohne großen Zeitversatz, also zeitlich etwa parallel arbeiten. Parallel und als gegenseitige Redundanz arbeitende Rechner werden bei Regelsystemen, z. B. bei Antiblockiersystemen eingesetzt. Erfindungsgemäß soll eine Warnung oder gar ein Abschalten des Systems vorgenommen werden, wenn erkannt wird, daß zumindest einer der Rechner nicht richtig arbeitet bzw. die Rechner nicht zeitlich parallel arbeiten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit einer einfachen und dynamisch arbeitenden Schaltung realisierbar, ohne daß Kondensatoren benötigt werden.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild, Fig. 2 ein Impulsdiagramm.
In der Schaltung nach Fig. 1 werden die Watch-dog-Signale WD1 und WD2 an Klemmen 1a und 1b zugeführt. Über Inverter 2a und 2b werden Zählstufen 3a und 3b in der Ausgangsstellung gehalten, solange kein Watch-dog-Signal an den Klemmen 1a bzw. 1b auftritt und damit ein Signal am Reseteingang R anliegt.
An Klemmen 5a und 5b liegt eine Impulsfolge an, wie sie Fig. 2(a) zeigt. Inverter 6a und 6b bringen 1-Signal so daß die Und-Gatter 7a und 7b für die Impulsfolge durchlässig sind, solange nicht ein bestimmter Zählerstand (im Beispiel 23) erreicht ist, der dann das Ausgangssignal über den zugehörigen Inverter das zugehörige Und-Gatters 7a bzw. 7b sperrt. Die Zählerstufen 3a und 3b bleiben bis zum Auftreten eines Watch-dog-Signals in der Ausgangsstellung.
Zum Zeitpunkt t1 tritt das Watch-dog-Signal WD1 auf (Fig. 2(b)) und nun werden die Impulse (Fig. 2(a)) in die Zählstufe 3a ein­ gezählt. Wird eine erste Zählstellung (im Beispiel 22) erreicht, so wird über eine Leitung 4a das gegenüber WD1 zeitverschobene Signal WD1′ abgegeben. Das WD1′-Signal wird auf 0 zurückgesetzt, wenn in der Zählstufe 3a die zweite Zählstellung (23) erreicht wird (Fig. 2(d)). Über den Inverter 6a wird nun das weitere Ein­ zählen der Impulse unterbunden, die Zählstufe 3a bleibt in der erreichten Stellung.
Beim Auftreten des Watch-dog-Signals WD2 wiederholt sich der geschilderte Vorgang analog im b-Zweig (Fig. 2(a), (c) und (e)).
Stehen die beiden gegeneinander phasenverschobenen, gleich langen Signale WD1′ und WD2′ gleichzeitig an einem Und-Gatter 8 an, so wird in der Überlappungszeit vom Und-Gatter 8 (Signal Fig. 2(f)) ein Resetsignal auf die Zählstufe 9 gegeben, das die Zählstufe 9 in seine Ausgangsstellung zurücksetzt. Nach dem Ende des Ausgangs­ signals des Und-Gatters 8 werden über die Klemme 10 und über das Und-Gatter 11 Impulse in die Zählstufe 9 eingezählt. Wird eine erste Zählstellung (z. B. 26) erreicht, so wird über den zugehörigen Ausgang und ein Oder-Gatter 12 ein Signal ausgegeben, das versucht den µC wieder zu synchronisieren. Wird noch eine zweite Zähl­ stellung (27) erreicht, so bewirkt das dann erzeugte Signal einmal über einen Inverter 13, daß nicht weitere Impulse in die Zählstufe 9 eingezählt werden. An der Klemme 14 liegt solange Signal an, bis entweder über das UND-Gatter 8 ein RESET-Signal ansteht oder die Versorgungsspannung aus- und wieder eingeschaltet wird.
Die beiden Zählstellungen der Zählstufe 9 (26 und 27) sind nun derart gewählt, daß bei richtigem und etwa parallelem Arbeiten der Rechner am Ausgang des Und-Gatters 8 ein Signal entsteht, das die Zählstufe 9 zurücksetzt, bevor diese Zählstellungen erreicht werden.
Das Und-Gatter 8 kann, wie angedeutet, noch weitere Eingänge auf­ weisen, so daß nur bei richtiger Systemspannung (Signal an Klemme 15) und bei µC-RESET-Signal o.k. (Signal an Klemme 16) ein Rück­ setzsignal für den Zähler 9 erzeugt wird.

Claims (8)

1. Überwachungsverfahren für zwei parallel und als Redundanz arbeitende Rechner z. B. µ-Prozessoren, die jeweils von Zeit zu Zeit ein Signal abgeben, das ein funktionsgerechtes Arbeiten der Rechner anzeigt (Watch-dog-Signal), dadurch gekennzeichnet, daß aus den Watch-dog-Signalen WD1 und WD2 um eine vorgegebene Zeit verzögerte und eine vorgegebene Länge aufweisende Signale WD1′ und WD2′ erzeugt werden, daß diese Signale über ein Und-Gatter verknüpft werden und das Verknüpfungssignal ein Zeitglied am laufen läßt, das nach Auflaufen einer vorgegebenen, vom Abstand der aufeinander folgenden Watch-dog-Signale abhängigen Zeit ein Warn- und/oder Abschaltsignal erzeugt wird, wenn das Zeitglied nicht vorher durch ein neues Verknüpfungssignal rückgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Auftreten eines Watch-dog-Signals WD1 oder WD2 hochfrequente Impulse in eine dem Watch-dog-Signal zugeordneten Zählstufe eingezählt werden und daß der Zähler bei Erreichen einer vorgegebenen ersten Stellung das Signal vorgegebener Länge beginnen und bei Erreichen einer vorgegebenen zweiten Stellung enden läßt.
3. Überwachungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verknüpfungssignal das Einzählen von hoch­ frequenten Impulsen in eine Zählstufe anlaufen läßt, und daß diese bei Erreichen wenigstens einer vorgegebenen Zählstellung das Warn- und/oder Schaltsignal auslöst.
4. Überwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Und-Verknüpfung nur wirksam ist, wenn vor­ gegebene Sollgrößen der Rechner eingehalten sind.
5. Überwachungsverfahren für zwei parallel und als Redundanz arbeitende Rechner z. B. µ-Prozessoren, die jeweils von Zeit zu Zeit ein Signal abgeben, das ein funktionsgerechtes Arbeiten der Rechner anzeigt (Watch-dog-Signal), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 parallel arbeitende Zählstufen mit Beschaltung aus Watch-DOG-Rechnersignalen Zeitimpulse formen die zeitlich zumindest zum Teil eine UND-Bedingung aufweisen, wodurch ein RESET-Impuls für ein weiteres Verzögerungsglied erzeugt wird.
6. Überwachungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich zeitlich überlappende WD-Signale WD1, WD2 über zwei Zähler zeitlich verzögerte Impulssignale WD1′, WD2′ ausgeben die über eine UND-Bedingung einen weiteren Zähler zurücksetzen, der bei Ausbleiben der WD-Signale hochzählt und zeitlich gestufte Signale ausgibt die den µC wecken und/oder sperren.
7. Überwachungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Zähler (3a, 3b und 9) gleiche Integrationsstufen, bestehend aus Zählstufen, Impuls-Und-Gatter mit Sperrinverter aufweisen.
8. Überwachungsverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitglieder ohne RC-Glieder aufgebaut sind.
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