DE4205667C2 - Elastische Gelenkanordnung für Gelenkhebel von Gelenkhebelkupplungen - Google Patents
Elastische Gelenkanordnung für Gelenkhebel von GelenkhebelkupplungenInfo
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
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- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Gelenkan
ordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie
beispielsweise in der Beschreibungseinleitung der AT-PS 260 626
erwähnt ist.
Gelenkhebelkupplungen sind im übrigen in zahlreichen
Ausführungen bekannt. Sie können als Kupplungsanordnung zwei
Wellen miteinander verbinden oder auch in Doppelanordnung mit
einer Zwischenwelle zwischen zwei Wellen Bestandteil einer
Gelenkwelle sein. In jedem Falle werden also zwei miteinander
zu kuppelnde Teile mittels je wenigstens dreier Gelenkhebel
miteinander gekuppelt, wobei je ein Gelenkhebelauge eines
Gelenkhebels mittels eines elastischen Lagers an dem einen wie
dem anderen Teil angelenkt ist. In der weit überwiegenden
Anzahl der Anwendungen verlaufen die Gelenkachsen zur
Systemachse parallel, also axial ausgerichtet. Will man, was
aus verschiedenen Gründen wünschenswert sein kann, zumindest an
einem der Kupplungsteile die Gelenke sekantial, radial oder
tangential anordnen, können sich Probleme ergeben. In solchen
Fällen ist nämlich das Gummi-Metall-Element so belastet, daß es
zusätzlich zu den Drehbewegungen des Gelenkhebels um die
Lagerachse und den kardanischen Bewegungen quer dazu auch noch
Kräfte in Achsrichtung aufnehmen muß, die aus den auf die
Gelenkhebel einwirkenden Fliehkräfte resultieren. Einfache, im
wesentlichen zylindrische elastische Gelenke sind in dieser
Belastungsrichtung jedoch nicht ohne weiteres stark belastbar,
so daß sie einem besonderen Verschleiß unterworfen sind und
ihr unzulässig Verformen negative Auswirkungen auf das
dynamische Verhalten des Gesamtsystem haben kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, konstruktiv einfach gestaltete Vorkehrungen zu treffen,
die den Einsatz relativ einfach gestalteter elastischer Lager
bei erheblich reduzierter Verschleißgefahr gestatten.
Anstatt nun die nachteiligen Folgen der auf den Gelenkhe
bel einwirkenden Fliehkräfte etwa durch aufwendig ausgebildete
Spezialgelenke zu mindern oder vermeiden, löst die Erfindung
die Aufgabe dadurch, daß bei im wesentlichen sekantial am Kupp
lungsteil angreifendem Anlenkbolzen eine bezüglich der Gelenk
hebelkupplung sekantiale Abstützung des Gelenkhebels entgegen
der betriebsmäßig auf ihn einwirkenden Fliehkräfte mittels ei
nes axialen Drucklagers vorgesehen ist.
"Im wesentlichen sekantial" bedeutet im Rahmen der Erfin
dung in erster Linie eine Abgrenzung zu herkömmlichen axialen
Anordnungen mit paralleler Ausrichtung zur Systemachse. "Im we
sentlichen sekantial" kann und soll auch Anordnungen umfassen,
die man im technischen Sprachgebrauch mit radial bzw. tangen
tial bezeichnet. Wesentlich ist, daß die Achsen der Anlenkbol
zen bzw. der elastischen Lager exakt in Radialrichtung zum
System (radial) oder mehr oder weniger dazu parallel versetzt
(tangential bzw. sekantial) verlaufen.
Durch das Drucklager wird der Gelenkhebel daran gehindert,
den elastischen Körper des Gummi-Metall-Elements in nachteili
ger Weise in seiner Achsrichtung zu beanspruchen. Zugleich wird
verhindert, daß das Gelenkhebelauge in reibenden und somit ver
schleißbehafteten Kontakt mit der dem Anlenkbolzen zugeordneten
Sicherungsscheibe treten kann. Die Erfindung gestattet grund
sätzlich die Verwendung eines einfachen zylindrischen elasti
schen Gelenks und beherrscht das Problem dadurch, daß es die
auf das Gummielement des Lagers einwirkenden nachteiligen
Kräfte mit Hilfe des Drucklagers abfängt.
Zwar zeigt die DE 29 20 074. C2 eine Gelenkhebelkupplung
mit im wesentlichen sekantial am Kupplungsteil angreifenden
Anlenkbolzen, doch verfügt diese Gelenkanordnung nicht über
ringförmige Gummi-Metall-Elemente. Elastisch sind dort nämlich
nicht die Lager der Bolzen, sondern die Laschen, welche
vorzugsweise aus Gewebelagen oder ähnlichen reißfesten
Materialien, die in eine Gummiumhüllung eingebettet sind,
bestehen. Möglicherweise stellt sich bei einer Anordnung
entsprechend der DE 29 20 074 C2 das Problem der Beherrschung
von Fliehkräften im Lagerbereich der Laschen deshalb auch gar
nicht, weil sich die Laschen durch eigene Verformung solchen
Fliehkräften widersetzen bzw. deren schädliche Folgen von den
Lagern abwenden.
Bei der AT-PS 260 626 sind die elastischen Lager mit dem
wesentlich axial gerichteten Bolzen ausgerüstet, so daß sich
dort das Fliehkraftproblem gar nicht erst stellt. Die DE-AS 10 22 056
zeigt und beschreibt eine auf Torsion beanspruchbare
Hülsenfeder, deren elastischer Körper eine Wulst aufweist, die
durch ein besonderes - nicht dargestelltes - Spannelement beim
Betrieb der Vorrichtung gegen einen an der äußeren Metallhülse
ausgebildeten Flansch gepreßt wird. Damit soll eine hohe Stei
figkeit gegen axiale Verschiebung erreicht werden. Es ist auch
erwähnt, daß solche auf Torsion beanspruchbare Hülsenfedern zur
Verwendung als elastische Kupplung geeignet sind, doch aus dem
Stand der Technik ist es nicht ableitbar oder nahegelegt, bei
einer elastischen Gelenkanordnung nach dem Oberbegriff des An
spruches 1 die Anlenkbolzen im wesentlichen sekantial am Kupp
lungsteil angreifen zu lassen und eine sekantiale Abstützung
der Gelenkhebel entgegen den betriebsmäßig auf sie einwirkenden
Fliehkräfte mittels eines Drucklagers vorzusehen. Diesen Gedan
ken spricht offensichtlich erst die vorliegende Erfindung an,
deren Wesen nicht in der Erschaffung eines Drucklagers liegt,
sondern in dessen planmäßiger Anwendung zur Erzielung eines
ganz bestimmten Erfolgs.
Das Drucklager kann von einer Ringscheibe aus elastischem
Material wie Gummi, Polyurethan od. dgl. gebildet sein, die zwi
schen dem Gelenkhebelauge und der Sicherungsscheibe angeordnet
ist.
Zusätzlich kann zwischen der elastischen Ringscheibe und
der Sicherungsscheibe ein für Trockenlauf geeignetes, insbeson
dere ringförmiges, Gleitlager angeordnet sein.
Zweckmäßig ist zur Vergrößerung der Anlagefläche für das
elastische Drucklager der obere Rand des Gelenkhebelauges mit
einem nach innen weisenden Radialflansch versehen. Dieser bie
tet im übrigen insoweit auch einen Nebenvorteil, als er beim
Einsatz des Gummi-Metall-Elementes einen Einschubanschlag dafür
ausbildet.
Das Drucklager kann auch aus einem Verlängerungsabschnitt
eines zylindrischen Gummi-Metall-Elementes bestehen, der einen
aus dem Gelenkhebelauge vorragenden, in den Ringspalt zwischen
dessen Ringfläche und der Sicherungsscheibe eingreifenden Bund
aufweist. Eine solche elastische Bundbuchse unterscheidet sich
also von einem einfachen zylindrischen elastischen Gelenk le
diglich durch seinen Bund, der hier zum Abstützen des Gelenkhe
bels entgegen seinen Fliehkräften dient.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Gelenkanordnung ist da
durch gekennzeichnet, daß das Drucklager durch im wesentlichen
konische Gestaltung des Gummi-Metall-Elements ausgebildet ist,
dessen Durchmesser in Axialrichtung des Elements bezüglich der
Gelenkhebelkupplung nach außen hin zunimmt. Dabei soll die Ko
nizität des Gummi-Metall-Elementes der konischen Ausbildung des
Gelenkhebelauges entsprechen, und es kann ein ringförmiger Ein
satzkörper mit Außenkonus als Lagerbuchse für das konische
Gummi-Metall-Element vorgesehen sein. In der Einfachheit seiner
Gestaltung ist ein solches konisches elastisches Gelenk mit ei
nem zylindrischen Gelenk vergleichbar. Da jedoch die Konizität
radial von innen nach außen zunimmt, bildet das elastische Ele
ment selbst ein axial wirkendes Drucklager aus, ohne daß ein
besonderes vorgesehen sein muß. In vorteilhafter Weise ist es
gegen die nach außen gerichteten Fliehkräfte steif und in Ge
genrichtung weich.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten anhand
der nachfolgenden, weitere Vorteile erläuternden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche ausgewählte Bei
spiele darstellen. Die Zeichnungen zeigen, jeweils im Radial
schnitt, verschiedene Gelenkanordnungen, und zwar
Fig. 1 eine Gelenkanordnung mit einem einfachen zylindrischen
Lager und einer elastischen Scheibe als Drucklager,
Fig. 2 eine weitestgehend der Fig. 1 entsprechende Darstellung,
wobei zwischen dem elastischen Drucklager und einer Si
cherungsscheibe zusätzlich ein trockenlaufgeeignetes
Gleitlager angeordnet ist,
Fig. 3 eine Gelenkanordnung mit einem um einen Radialbund er
weiterten zylindrischen Lager und
Fig. 4 eine Gelenkanordnung mit einem konischen elastischen La
ger.
Jede Gelenkanordnung insgesamt ist mit der Bezugsziffer 10
bezeichnet. Die Gelenk- oder Lagerachse 11 befindet sich zum
Gesamtsystem in radialer Anordnung etwa auf einer schematisch
dargestellten mit 12 bezeichneten Nabe als Bestandteil einer
Kupplungshälfte.
Zur Gelenkanordnung 10 gehört ein Anlenkbolzen 13 mit Kopf
14, Gewindeschaft 15 und einer unter dem Kopf 14 angeordneten
Sicherungsscheibe 16. Diese kann als separate Unterlegscheibe
ausgeführt oder stoffschlüssig mit dem Anlenkbolzen 13 verbun
den sein. Der Anlenkbolzen 13 befestigt eine Lagerbuchse 17 an
einem Kupplungsteil, hier also an der Nabe 12. Unmittelbar
(Fig. 1 bis 3) oder mittelbar (Fig. 4) zwischen dieser Lager
buchse 17 und dem Auge 18 eines Gelenkhebels 19 ist ein Gummi-
Metall-Element 20 unter radialer Vorspannung eingespannt. Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen besteht es jeweils aus
zwei dünnen Metallringen 21, 22 und einem zwischen ihnen daran
anvulkanisierten ringförmigen Gummikörper 23. Dank dieser ela
stisch gelenkigen Lagerung kann der Gelenkhebel 19 einerseits
um die radiale Achse 11 schwenken, andererseits aber in gerin
gerem Umfange auch Bewegungen in Richtung quer dazu sowie kar
danische Bewegungen ausführen. Alle derartigen Bewegungen tre
ten im Betriebszustand eines Kupplungs- oder Gelenkwellensy
stems auf, welches mit solchen Gelenkhebeln und elastischen Ge
lenken ausgerüstet ist.
Im Betrieb treten jedoch auch Fliehkräfte auf, die den Ge
lenkhebel 24 in Richtung des Pfeiles 25 radial nach außen bewe
gen. Um nun ohne aufwendige Gestaltungen eines elastischen La
gers besondere Beanspruchungen des in dieser Belastungsrichtung
weichen Gummikörpers 13 zu vermeiden, und um andererseits eine
verschleißbehaftete metallische Berührung der oberen Stirnseite
des Gelenkauges 18 mit der Sicherungsscheibe 16 zu verhindern,
befindet sich dazwischen ein axiales Drucklager 26.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht das Axial
drucklager 26 aus einer Ringscheibe 27 aus elastischem Mate
rial, insbesondere aus Polyurethan, das aufgrund des hohen
Reibwertes besonders geeignet ist. Zur Vergrößerung der gelenk
hebelseitigen Anlagefläche ist der obere Rand des Gelenkhe
belauges 18 mit einem nach innen weisenden Radialflansch 28
versehen. Wenn vom Gelenkhebel 19 begrenzte, oszillierende Be
wegungen um die Radialachse 11 erfolgen, werden diese Kräfte
bis zu einem gewissen Grad in dem elastischen Drucklager 26
elastisch, also nicht durch verschleißbehaftete gleitende Rei
bung aufgenommen.
Zum Beispiel für Kupplungen mit häufiger wechselndem
großen Axialversatz zwischen den zu kuppelnden Teilen, wie er
etwa bei Schiffsantrieben auftreten kann, ist die Ausführungs
form nach Fig. 2 besonders gut geeignet, die sich von der nach
Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß zwischen der elastischen,
auch hier vorzugsweise aus Polyurethan bestehenden Ringscheibe
27 und der Sicherungsscheibe 16 noch ein für Trockenlauf ge
eignetes Gleitlager 29 angeordnet ist. Es weist ebenfalls die
Form einer Ringscheibe 30 auf. Ein solches Trockenlauflager 29
besteht auf einer Stahlscheibe mit einem darauf aufgebrachten
gleitfähigen Belag. Beim Anwendungsbeispiel wird das Trockenl
auflager 29 mit dem Gleitbelag an der Sicherungsscheibe 16 und
mit seiner Stahlseite am axialen Drucklager 26 zur Anlage ge
bracht. Hierdurch wird erreicht, daß kleinere Relativbewegungen
nach wie vor in rein elastische Verformungen des axialen Druck
lagers 26 umgesetzt werden, größere Ausschläge um die Radi
alachse 11 jedoch ein verschleißfreies Gleiten erlauben.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiele
verwenden keine gesonderten Drucklager 26, denn diese sind hier
in die Gummi-Metall-Elemente 20 integriert. Bei der Ausführung
nach Fig. 3 geschieht dies durch Gestaltung des Gummi-Metall-
Elements als elastische Bundbuchse, deren Bund 31 den Gelenkhebel 19
zur Sicherungsscheibe 16 hin axial elastisch abstützt,
da der Bund 31 zwischen dem Gelenkhebelauge 18 und der Siche
rungsscheibe 16 eingespannt ist.
Die Lageranordnung nach Fig. 4 bezieht ihre Wirkung gegen
in Pfeilrichtung 25 auftretende Fliehkräfte ebenfalls durch die
Gestaltung des Gummi-Metall-Elementes 20 selbst, welches hier
als Konuslager ausgebildet ist, dessen Durchmesser in Radial
richtung von innen nach außen zunimmt. Bei Belastung durch Ver
schieben des Gelenkhebels 19 in Pfeilrichtung 25 wirkt der Gum
mikörper 23 steif, in Gegenrichtung weich, denn durch die Ko
nusform wird er anders als bei rein zylindrischer Belastung bei
auftretenden Fliehkräften auf Druck belastet. Das Konuslager
setzt also den Fliehkräften in ausreichendem Maße Widerstände
entgegen.
Damit gebräuchliche Lagerbuchsen 17 verwendet werden kön
nen, ist darauf eine mit einem Außenkonus versehene zusätzliche
Lagerbuchse 17′ aufgepreßt, und entsprechend dem Konuswinkel
ist das Gelenkhebelauge 18 konisch gestaltet. Beides ist deut
lich aus Fig. 4 zu ersehen. Unter Verzicht auf die Metallhülse
22 könnte das Gummielement 23 auch unmittelbar an der Lager
buchse 17′ anvulkanisiert sein, die somit selbst Bestandteil
eines Gummi-Metall-Elements 21, 23, 17′ wäre.
Claims (8)
1. Elastische Gelenkanordnung für Gelenkhebel von Gelenk
hebelkupplungen, mit einem ringförmigen Gummi-Metall-Element,
welches unter im wesentlichen radialer Vorspannung zwischen ei
ner Lagerbuchse und dem Gelenkhebelauge angeordnet ist, ferner
mit einem an einem Kupplungsteil angreifenden Anlenkbolzen für
das Gelenk und mit einer Sicherungsscheibe unter dem Bolzen
kopf, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen sekantial
am Kupplungsteil (12) angreifendem Anlenkbolzen (13) eine be
züglich der Gelenkhebelkupplung sekantiale Abstützung des Ge
lenkhebels (19) entgegen der betriebsmäßig auf ihn einwirkenden
Fliehkräfte mittels eines Drucklagers (26) vorgesehen ist.
2. Gelenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Drucklager (26) von einer Ringscheibe (27) aus
elastischem Material wie Gummi, Polyurethan od. dgl. gebildet
ist, die zwischen dem Gelenkhebelauge (18) und der Sicherungs
scheibe (16) angeordnet ist.
3. Gelenkanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der elastischen Ringscheibe (27) und der Si
cherungsscheibe (16) ein für Trockenlauf geeignetes, insbeson
dere ringförmiges, Gleitlager (29) angeordnet ist.
4. Gelenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Gelenkhebelauges
(18) mit einem nach innen weisenden Radialflansch (28) versehen
ist zur Bildung einer vergrößerten Auflagefläche für das ela
stische Drucklager (26).
5. Gelenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Drucklager (26) aus einem Verlängerungsabschnitt
eines zylindrischen Gummi-Metall-Elements (20) besteht, der
einen aus dem Gelenkhebelauge (18) vorragenden, in den
Ringspalt zwischen dessen Ringfläche und der Sicherungsscheibe
(16) eingreifenden Bund (31) aufweist.
6. Gelenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Drucklager (26) durch im wesentlichen konische Ge
staltung des Gummi-Metall-Elements (20) ausgebildet ist, dessen
Durchmesser in Axialrichtung des Elements (20) bezüglich der
Gelenkhebelkupplung nach außen hin zunimmt.
7. Gelenkanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
entsprechend der Konizität des Gummi-Metall-Elements (20) koni
sche Ausbildung des Gelenkhebelauges (18).
8. Gelenkanordnung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch einen ringförmigen Einsatzkörper (17′) mit Außenkonus als
Lagerbuchse für das konische Gummi-Metall-Element (20).
Priority Applications (1)
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DE19924205667 DE4205667C2 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Elastische Gelenkanordnung für Gelenkhebel von Gelenkhebelkupplungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924205667 DE4205667C2 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Elastische Gelenkanordnung für Gelenkhebel von Gelenkhebelkupplungen |
Publications (2)
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DE4205667A1 DE4205667A1 (de) | 1993-09-02 |
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Family
ID=6452479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924205667 Expired - Lifetime DE4205667C2 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Elastische Gelenkanordnung für Gelenkhebel von Gelenkhebelkupplungen |
Country Status (1)
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DE102017009288B4 (de) * | 2017-10-06 | 2020-02-13 | Jörn GmbH | Konuslager als Elastomer-Metall-Lager |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
DE260626C (de) * | ||||
DE1022056B (de) * | 1954-04-15 | 1958-01-02 | Clemens A Voigt | Auf Torsion beanspruchbare Huelsenfeder, vorzugsweise aus Gummimetallteilen |
DE2920074C2 (de) * | 1979-05-18 | 1985-03-14 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Laschenkupplung |
-
1992
- 1992-02-25 DE DE19924205667 patent/DE4205667C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4205667A1 (de) | 1993-09-02 |
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