DE4204414C1 - Pulse echo level measuring instrument with pulse transceiver - has circuits to derive distance between transceiver and reflection surface from time between single or multiple echo pulses - Google Patents
Pulse echo level measuring instrument with pulse transceiver - has circuits to derive distance between transceiver and reflection surface from time between single or multiple echo pulsesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Impulsecho-Entfernungsmessung
mit einem abwechselnd als Sendewandler zur Aussendung
von Sendeimpulsen und als Empfangswandler der an einer Reflexionsebene
reflektierten Echoimpulse betriebenen Wandler und
einer, eine Impulslaufzeitmeßschaltung und einen Speicher aufweisende elektrische Auswerteschaltung zur Ermittlung des Abstandes
zwischen Wandler und der Reflexionsebene aus der Laufzeit der
Impulse.
Anordnungen dieser Art, bei welchem Schall- oder Ultraschallwellen
zur Anwendung gelangen, werden häufig bei der Überwachung
von Prozessen, z. B. zur Erfassung der Füllhöhe von Behältern oder
Lagerplätzen, der Fließhöhe in offenen Gerinnen oder ähnlichen,
für den Ablauf von Prozessen notwendigen Meßwerten, eingesetzt.
Bedingt durch das physikalische Verhalten des Sende- oder Empfangswandlers
haben diese Vorrichtungen den Nachteil, daß die
Messung der Wegstrecke zwischen Sende- und Empfangswandler und
der Reflexionsebene nur bis zu einem Mindestabstand möglich ist.
Dies bedeutet, daß ein Teil der Lagerkapazität eines Behälters
oder eines Lagerplatzes oder das Fließvolumen eines Gerinnes zu
einem Teil nicht ausgenutzt werden kann, weil eine Überwachung
der Füll- oder Fließhöhe innerhalb des Mindestabstandes zwischen
Sende- und Empfangswandler und der Reflexionsebene nicht möglich
ist.
Bedingt wird dieser Mindestabstand dadurch, daß bei mit Schallimpulsen
arbeitenden Wandlern die Schwingung der Membran nach
Ende des Sendeimpulses nicht sprunghaft aufhören, sondern die
Membran noch eine kleine Zeitspanne nachschwingt. In der Zeit des
Nachschwingens können jedoch keine ankommenden Echoimpulse
empfangen oder zumindest nicht erkannt werden.
Die Zeitspanne, in welcher ein Empfang oder die Auswertung des
Echoimpulses nicht möglich ist, wird allgemein als Blockdistanz
bezeichnet. Um diesen Nachteil zu beheben, schlägt die DE-PS
25 47 759 vor, den Sende- und Empfangswandlers eines Schall-Echolotes
für die Messung von Füllständen, mittels eines Verlängerungsrohres
oberhalb des Behälterdeckels, also in einem bestimmten
Abstand oberhalb des Behälters anzuordnen, und damit die
Blockdistanz in das Verlängerungsrohr zu verschieben. Dabei den
Sende- und Empfangsimpuls innerhalb eines Schallführungsrohres zu
leiten und dessen, auf das zu messende Medium gerichtete Ende zur
Anpassung der akustischen Impedanz des Schallführungsrohres an
die akustische Impedanz des Behälterinnenraumes mit Aussparungen
oder Durchbrüchen so zu versehen, daß sein massiver Querschnitt
zum Ende hin allmählich abnimmt. Eine solche Lösung ist mit einem
vermehrten Aufwand verbunden und nicht immer läßt sich bei Bedarf
ein für diese Ausführung notwendiges Verlängerungsrohr auf dem
Behälterdeckel anbringen. Auch sind bei dieser Lösung erhebliche
Aufwendungen zur Abdichtung des Behälterinnenraumes gegenüber der
Umwelt notwendig.
Eine andere Lösung des gleichen Problemes wird in der DE-PS
33 39 984 vorgeschlagen. Dieser Vorschlag geht davon aus, zur
Vermeidung der Nachteile der in der DE-PS 25 47 759 vorgeschlagenen
Lösung, den Sende- und Empfangswandler eines Schall- bzw.
Ultraschall-Entfernungsmeßgerätes direkt in dem Behälterdeckel
anzuordnen. In dieser Patentschrift wird vorgeschlagen, die von
dem Wandler aufgrund der empfangenen Echoimpulse abgegebenen
elektrischen empfangssignale einem Verstärker mit steuerbarer
Verstärkung und einem nachgeschalteten Schwellenwert-Diskriminator
sowie einer Verstärkersteuerschaltung zuzuleiten, die nach
jedem Sendeimpuls die Verstärkung des Verstärkers in Abhängigkeit
von der Zeit, nach einer gespeicherten Funktion steuert. Dabei
ist die gespeicherte Funktion entsprechend dem Ausschwingverhalten
des Wandlers derart festgelegt, daß in der Ausschwingzeit des
Wandlers die Verstärkung gesteuert wird und die vom Ausschwingen
des Wandlers stammenden elektrischen Empfangssignale nach der
Verstärkung kleiner als der Schwellenwert des Schwellenwert-Diskriminators
sind. Damit ist es möglich, in der Ausschwingzeit,
also in die Blockdistanz fallende Echosignale zu erfassen, ohne
daß eine Gefahr der Übersteuerung des Verstärkers durch die
Ausschwingsignale besteht. Diese vorgeschlagene Lösung hat den
Nachteil, daß die Erfassung des Echosignales während der Ausschwingzeit
nicht immer einwandfrei möglich ist, so daß Fehlmessungen
nicht ausgeschlossen werden können.
Eine andere Lösung der gleichen Aufgabe ist in der US-PS
41 83 007 beschrieben. Aus dieser Druckschrift ist ein Ultraschallwandler
bekannt, bei welchem der Mindestabstand zwischen
Wandler und Reflextionsebene, in welcher der Abstand gerade noch
meßbar ist, durch eine spezielle Konstruktion des Wandlers verringert.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Anordnung vorzuschlagen,
durch welche die Erfassung und Auswertung erheblich
kleinerer Abstände zwischen Sende- und Empfangswandler und Reflexionsebene
möglich ist und gleichzeitig auf die sehr schwierige
Erfassung von Echosignalen während der Blockdistanz verzichtet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile sind in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ultraschall-
Füllstandsmeßgerätes mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
eingebracht in einem Behälter, dessen Füllhöhe
mit dem Füllstandsmeßgerät ermittelt werden soll.
Fig. 2 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung.
Fig. 3 das Digramm des zeitlichen Verlaufes von Signalen,
welche bei der Ermittlung der Füllhöhe eines Behälters
an den Sende- und Empfangswandler der Erfindung
anliegen.
Fig. 4 des Flußdiagramm für eine, mittels eines Microprozessors
realisierte Ausführung der erfindungsgemäßen
Anordnung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Ultraschall-Füllstandsmeßgerät bezeichnet,
welches der Einfachheit halber im folgenden nur Sensor bezeichnet
werden soll. Der Sensor wird abwechselnd als Sender und
Empfänger betrieben. Er ist in dem Deckel eines Behälters 2 angeordnet,
in dessen Innenraum ein Füllgut 3 gelagert ist, dessen
Füllhöhe mittels des Sensors 1 gemessen werden soll. Dazu richtet
der Sensor 1 einen Sendeimpuls 4 auf die, die Reflexionsebene
bildende Oberfläche 5 des Füllgutes. Der Sendeimpuls durchläuft
die Strecke A zwischen Sensormembran und Füllgutoberfläche, reflektiert
auf dieser und kehrt nach nochmaligem Durchlaufen der
Strecke A als Echoimpuls 6 zur Sensormembran zurück. Bei bekannter
Laufzeit des Schallimpulses in dem oberhalb des Meßmediums in
dem Behälter befindllichen Gasraum ergibt sich für die Strecke A
und bei geleertem Behälter wird der Schallimpuls zweimal die
Strecke E zurücklegen. Jede andere Füllhöhe ist dann eine Strecke
mit einer Länge innerhalb der Strecke E. Nach Ende des Sendeimpulses
kommt die Membran des Sensors 1 nicht sprunghaft zur Ruhe,
sondern schwingt noch eine geringe Zeitspanne nach. In Fig. 3
ist der zeitliche Ablauf der Messung näher dargestellt. Wie später
noch näher erläutert wird, kann die noch nicht in Ruhe befindliche
Membran nur so von an ihr ankommenden Echoimpulsen zur
Schwingung erregt werden, daß diese nicht klar als reflektierte
Sendeimpulse erkennbar sind. Deshalb stellt in der Fig. 1 die
Strecke A den räumlichen Abstand zwischen der Membran des Sensors
1 und der Oberfläche 5 und in Fig. 3 den zeitlichen Abstand dar,
welcher gerade noch erfaßbar ist, weil die Echoimpulse erst zeitlich
unmittelbar nach Ausschwingen der Membran, also nach Ende
der Blockdistanz F an der Membran eintreffen. Durch die Nichterkennbarkeit
der Echoimpulse war es bisher nicht möglich, die in
der Blockdistanz F liegende kurze Strecke zwischen Sensor und
Oberfläche zu messen. Dies bedetuet aber, daß der gesamte, in
Fig. 1 gezeigte, Raum oberhalb des Füllgutes nicht als Lagerraum
zur Verfügung steht.
Für die Messung von hohen Füllhöhen, etwa in dem Meßbereich H,
wirkt sich außerdem noch die Tatsache störend aus, daß der von
dem Sensor 1 abgestrahlte Sendeimpuls die angenommene räumliche
Strecke nicht nur einmal, sondern mehrmals durchläuft und zwar
bedingt von wiederholenden Reflexionen an der Oberfläche des
Füllgutes, der Innenfläche des Behälterdeckels, aber auch der
Sensormembran und wiederum an der Oberfläche des Füllgutes usw.
Jeder an der Membran eintreffende Echoimpuls regt diese zu
Schwingungen an, so daß noch zusätzliche Störimpulse die Auswertung
erschweren.
Gerade diese bisher störenden mehrfachen Echoimpulse sind es,
welche sich die vorgeschlagene Anordnung zunutze macht.
Fig. 2 zeigt das Blockschema der erfindungsgemäßen Anordnung.
Hierin ist mit 1 ein Sendeimpulsgenerator dargestellt, der in
einem festgelegten Zeittakt, z. B. viermal pro Sekunde, über eine
Leitung a einen Hochspannungsimpuls an den, im Inneren des Sensors
angeordneten Sende- und Empfangswandler 2 abgibt. Zur Anregung
seiner Membran ist der Sende- und Empfangswandler 2 mit einem
piezoelektrischen Kristall ausgerüstet, welcher durch den von
dem Sendeimpulsgenerator 1 erzeugten Sendeimpuls zu Schwingungen
mit der Frequenz der Ultraschallwelle angeregt wird. Der piezoelektrische
Kristall regt seinerseits die Membran des Sende- und
Empfangswandlers 2 zu Schwingungen in der gleichen Frequenz an.
Zeitgleich mit dem Sendeimpuls gibt der Sendeimpulsgenerator 1
einen zweiten elektrischen Impuls ab, welcher über eine zweite
Verbindungsleitung b zu der Zeitmeßstufe 4, sowie über eine dritte
Leitung c den Zeitgliedern 5 und 6 übertragen wird. Der elektrische
Impuls löst in der Zeitmeßstufe 4 den Start der Laufzeitmessung
für die Ermittlung der Zeitdauer zwischen dem Aussenden
des Sendeimpulses und dem Empfangen des Echoimpulses aus. Außerdem
startet der elektrische Impuls die Zeitmessung in den beiden
Zeitgliedern 5 und 6 welche einfache Monoflop sein können und auf
deren Funktion später noch eingegangen werden soll. Nach Ende des
Sendeimpulses und nach dem Ausschwingen der Membran empfängt der
Sende- und Empfangswandler 2 das auf die Reflexionsebene gerichtete
und dort reflektierte Echosignal und wird dadurch zu Schwingungen
angeregt. Der piezoelektrische Kristall wandelt die akustischen
Schwingungen in elektrische um und gibt über die elektrische
Verbindungsleitung d eine elektrische Wechselspannung mit
der Frequenz des Sendeimpulses an den Verstärker 3 ab.
Das Diagramm von Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der, an dem
Sende- und Empfangswandler 2 anliegenden Ein- und Ausgangssignale
beim Senden und beim Empfang der Echoimpulse. Zur Vereinfachung
des Diagramms von Fig. 3 sind nur die positiven Hüllkurven der
Signale dargestellt. In Wirklichkeit handelt es sich um Schwingungen
mit der Frequenz der Ultraschallwelle, deren Amplituden
sich entsprechend den dargestellten Hüllkurven ändern. Der Meßzyklus
beginnt im Zeitpunkt t₀. In diesem Zeitpunkt gibt der
Impulsgenerator 1 einen Sendeimpuls ab, welcher den Sende- und
Empfangswandler 2 zu Schwingungen anregt. Der Sendeimpuls liegt
für die Dauer der Sendezeit s, also bis zum Zeitpunkt t₁ an dem
Sende- und Empfangswandler 2 an. Während dieser Zeit schwingt der
Sende- und Empfangswandler 2 mit einer durch die Amplitude des
Sendeimpulses bestimmten Schwingungsamplitude. Der Sendeimpuls s
endet im Zeitpunkt t₁. Der Sende- und Empfangswandler 2 hört aber
nicht sprunghaft zu schwingen auf, sondern schwingt während einer
Ausschwingzeit F allmählich aus. Es sei angenommen, daß der Sende-
und Empfangswandler 2 im Zeitpunkt t₂ zur Ruhe kommt. In
dieser, Blockdistanz genannten, Zeit ist keine oder nur erschwerte,
d. h. unsichere Erkennung des Echosignales möglich. Der Echoimpuls
E₀ ist ein solcher, bisher nicht auswertbarer Impuls.
Im Zeitpunkt t₃ liegt dann der erste erkennbare Echoimpuls E₁ an
dem Sende- und Empfangswandler 2 an. Er wird in dem Verstärker 3
verstärkt und dem Auswerteelement 7 zugeführt. In dem Speicher 8
sind für die Meßeinrichtung spezielle Werte, wie z. B. die Sendefrequenz,
die Amplitude, sowie das Ausblenden von Festzielen,
d. h. die von festen einbauten des Behälters stammenden immer wiederkehrenden
Störechos abgelegt. Das Auswerteelement 7 empfängt
diese Speicherwerte und benutzt sie, um eine Auswertung des erhaltenen
Echosignales derart vorzunehmen, daß nur solche Echoimpulse,
die einwandfrei erkennbar sind, an die Zeitmeßstufe 4 weitergegeben
werden. Der Eingang eines solchen Impulses bewirkt
in der Zeitmeßstufe 4, das Beenden des Zeitmeßvorganges, so daß
am Ausgang der Zeitmeßstufe 4 die gemessene Laufzeit des Ultraschallimpulses
an den Speicher 9 abgegeben wird.
Befindet sich die zu ermittelnde Füllhöhe in einem räumlichen
Meßbereich H, in welchem sich die Reflexionsebene 5 in einer
kurzen Distanz zu dem Sensor 1 befindet (Fig. 1), treten wegen
der in diesem Meßbereich noch hohen Energie des Echoimpulses
erkennbare Doppelechos auf. Diese sind dadurch verursacht, daß
der abgestrahlte Sendeimpuls mehrfach an der Füllgutoberfläche
und an dem Behälterdeckel und dabei auch an der Sensormembran
reflektiert. Jedes Eintreffen einer Echoschallwelle löst natürlich
neben allen anderen Störechos in dem Sende- und Empfangswandler
2 die Abgabe einer elektrischen Wechselspannung mit der
Frequenz des Sendeimpulses aus. In Fig. 3 sind mit E₁, E₂, E₃,
E₄, die Hüllkurven solcher Mehrfachechos dargestellt. Da alle
diese Echoimpulse die gleiche Strecke zwischen Sensor und Reflexionsebene
durchlaufen, treffen sie auch mit dem gleichen zeitlichen
Abstand T₁, T₂, T₃, T₄, wieder am Sende- und Empfangswandler
2 ein. Das Ausschwingverhalten des Sende- und Empfangswandlers
verhindert bisher das Empfangen oder zumindestens Erkennen
des in der Ausschwingkurve der Blockdistanz F liegenden Echoimpulses
E₀. Deshalb wird der Sende- und Empfangswandler 2 nach
Ende der Blockdistanz F, also nach Abklingen der Schwingungen der
Membran als ersten den Mehrfachechoimpuls E₁ erkennen. Diesen
folgen die ebenfalls erkennbaren Mehrfachechos E₂, E₃. Sie treffen
wegen dem, durch die Mehrfachreflektion verursachten Energieverbrauch
mit immer kleiner werdender Amplitude an den Sende- und
Empfangswandler 2 ein. Im Zeitpunkt t₄ endet die Zeitspanne B, in
welcher das Erkennen solcher Mehrfachechos gewährleistet ist. Um
diese Mehrfachechos im Gegensatz zu der bisher angewandten Praxis
der Ausblendung zur Ermittlung einer, im Bereich der Blockdistanz
F liegenden Füllhöhe auszunutzen, wird das von dem Auswerteelement
7 einwandfrei als Echosignal erkannte Signal parallel zu der
Zeitmeßstufe 4 über die Schalteinrichtung 10 einer Mehrfachechoerkennungsschaltung
25 zugeführt. Dazu steht diese Schalteinrichtung
10 wie das Auswerteelement 7 über elektrische Leitungen mit
den Zeitgliedern 5 und 6 in Verbindung. Die Aufgabe der Zeitglieder
5 und 6 ist es, nur solche Impulse zuzulassen, welche in der
Zeitspanne B von Fig. 3 den Sende- und Empfangswandler 2 erreichen.
Dies geschieht dadurch, daß ein vom Sendeimpulsgenerator 1
gleichzeitig abgegebene drittes Signal über die Verbindungsleitung
c an die Zeitglieder 5 und 6 gelegt wird, welches in dem
Zeitglied 5 eine Zeitmessung auslöst, um die Zeitdifferenz vom
Sendeimpulsende, also vom Zeitpunkt t₁ bis zum Zeitpunkt t₂, d. h.
die Blockzeit F zu ermitteln. Im Zeitpunkt t₂ öffnet das Zeitglied
5 in dem Schaltelement 10 das Zeittor B zum Empfang von
Echoimpulsen. Das Zeitglied 6 bewirkt in dem Schaltelement 10,
daß die in diesem Zeitglied ablaufende Zeitmessung das Zeitfenster
B, in welchem allein auswertbare Doppelechos zur Verfügung
stehen begrenzt. Nach Ablauf der in dem Zeitglied 6 programmierten
Zeitspanne, also bei Erreichen des Zeitpunktes t₄ bewirkt das
Zeitglied 6 in der Schalteinrichtung 10 das Schließen des Zeittores
B. An Stelle der festen Zeiteinstellung, welche von der Zeitspanne,
in welcher üblicherweise erkennbare Mehrfachechos zu
erwarten sind, bestimmt ist, kann das Schließen des Zeittores B
zum Zeitpunkt t₄ auch von einem, von der Amplitudenhöhe beeinflußbaren Schaltelement erfolgen.
Zur Auswertung der, während der Zeitspanne B den Sende- und Empfangswandler
2 erreichenden Doppelechos, löst das Auswerteelement
7 über die geschlossene Schalteinrichtung 10 in der Mehrfachechoerkennungsschaltung
25, d. h. in den Zählelementen 11, 14,
16 den Start von Zählvorgängen aus. Dabei stellt der Zähler 11
fest, welche Anzahl von Echoimpulsen liegen in der Zeitspanne B
an dem Auswerteelement 7 an. Der mit dem Zähler 11 in Verbindung
stehende Komparator 12 entscheidet, ob die Anzahl der erkannten
Impulse die Voraussetzung
n3
erfüllt. Ist diese Voraussetzung erfüllt, gibt der Komparator 12
ein Signal an das UND-Element 13 ab. Gleichzeitig ermittelt das
Zählelement 14 den zeitlichen Abstand zwischen den Zeitpunkten t₀
und t₃, also die Zeitstrecke A. Der mit den Zeitgliedern 14 und
16 in Verbindung stehende Komparator 15 empfängt von dem Zählelement
14 den der Zeitstrecke A entsprechenden Wert und gleichzeitig
von dem Zählelement 16 einen Wert, welcher der Zeitstrecke T₂
entspricht. Er stellt nun fest, ob die Voraussetzung
A=n×T₂
erfüllt ist. In einem solchen Fall gibt der Komparator 15 ebenfalls
ein Signal an das UND-Element 13 ab. Weiter löst der, von
dem Auswerteelement 7 abgegebene Impuls in dem Zählelement 13
einen Zählvorgang aus, der die zeitlichen Abstände T₂, T₃
feststellt.
Der Komparator 17 ist mit dem Zählelement 16 verbunden. Er wird,
wenn die Voraussetzung
T₂=T₃
erfüllt ist, ebenfalls ein Signal an das UND-Element 13 abgeben.
Weiter ist das Zählelement 16 mit dem Speicher 18 verbunden. Das
Zählelement 16 gibt den Abstand T₂ an den Speicher 18 ab. Sind
die, von den Komparatoren 12, 15, 17 geforderten Bedingungen
gegeben, bedeutet dies, daß bereits ein Echoimpuls E₀ mit dem
Abstand T₁ und gleichzeitig mit dem Abstand T₀ von dem Zeitpunkt
t₀ aus während der Blockdistanz F, d. h. während des Ausschwingens
den Sende und Empfangswandler 2 erreichte, und es sich bei den
Echoimpulsen E₁, E₂, E₃ um Mehrfachechos des Echoimpulses E₀
handelt. Das UND-Element 13 ist so aufgebaut, daß sein Ausgang
nur dann einen Impuls abgibt, wenn an allen Eingängen der von den
Komparatoren 12, 15, 17 abgegebene Impuls anliegt. Dann löst das
UND-Element 13 über die Zeitverzögerungsstufe 19 die Betätigung
eines Umschaltelementes 20 aus. Das Umschaltelement 20 stellt
wahlweise die elektrische Verbindung zwischen dem Speicher 9 und
dem Schaltungspunkt 21 oder zwischen dem Speicher 18 und dem
Schaltungspunkt 21 her. Ist die elektrische Verbindungen zwischen
dem Speicher 18 und dem Schaltungspunkt 21 geschlossen, liegt an
dem Schaltungspunkt 21 ein Wert an, der dem zeitlichen Abstand T₀
von Fig. 3 entspricht. Für den Fachmann ist es nun klar erkenntlich,
daß damit aus dem Zeitabstand T₂, T₃ der außerhalb der
Blockdistanz F in dem Zeitfenster B an dem Sende- und Empfangswandler
2 anliegenden Mehrfachechoimpulse E₁, E₂, E₃ der Zeitabstand
T₀ des innerhalb der Blockdistanz F liegenden Echoimpulses
ermittelt und daraus exakt eine Füllhöhe C bestimmt werden kann,
dessen Reflexionsebene 5 einen wesentlich kleineren Abstand zum
Sensor 1 aufweist, als dies bisher möglich war. Damit verbunden
ist eine wesentllich bessere Nutzung derSpeicherkapazität von
Behältern und Lagerplätzen sowie der Fließhöhe von Gerinnen.
Der Schaltungspunkt 21 steht seinerseits mit der Anzeigeeinheit
22 und über den Analog-Digital-Wandler 23 mit dem Aktor 24 in
elektrischer Verbindung.
Stellt zumindest einer der Komparatoren 12, 15, 17 fest, daß die
geforderten Voraussetzungen nicht erfüllt sind, liegen keine
Mehrfachechos vor und das UND-Element 13 bestätigt über die Zeitverzögerungsstufe
19 wiederum das Umschaltelement 20. Durch diesen
Umschaltvorgang liegt nun der Wert des Speichers 9 an dem
Schaltungspunkt 21 an. Dies bedeutet, daß sich die Füllhöhe und
damit die Reflexionsebene 5 in dem Meßbereich D befindet. Wie
bereits ausgeführt, kann die Ermittlung der Füllhöhe in diesem
Meßbereich auf die bisher bekannte Art der Impulslaufzeitmessung
erfolgen.
Unabhängig, welcher der Speicher 9 oder 18 mit dem Schaltungspunkt
21 in Verbindung steht, ermittelt die Anzeigeeinheit 22 aus
der ihr zugeführten Laufzeit des Schallimpulses den eigentlichen
Abstand die Strecke s zwischen Sensor 1 und Reflexionsebene 5. Da
der Abstand E in der Anzeigeeinheit 22 fest eingegeben ist, läßt
sich nun durch die Anzeigeeinheit 22 sehr leicht die Füllhöhe
ermitteln und anzeigen. Bei dem beschriebenen Beispiel entspricht
die Füllhöhe dem Abstand E abzüglich der halben Laufzeit des
zeitlichen Abstandes T₀, also der Strecke C, Füllhöhe = E-C.
Der Aktor 24 dient der Auslösung von Prozeßsteuervorgängen.
Der Sendeimpulsgenerator 1 weist noch einen weiteren Ausgang e
auf. Dieser steht mit den Zählelementen 11, 14, 16 ebenfalls in
Verbindung. Mit Beginn jedes Sendeimpulses setzt dieser an den
Zählelementen 11, 14, 16 anliegende Impuls den Zählerstand der
Zählelemente auf 0 zurück, damit ein neuer Auswertezyklus beginnen
kann.
In einer üblichen preiswerten Weise, kann die erfindungsgemäße
Anordnung selbstverständlich auch durch einen Mikroprozessor
realisiert sein. Fig. 4 zeigt das Flußdiagramm für eine solche
Ausführungsform. Der Sendeimpulsgenerator 1 startet den Meßzyklus.
Stellt der Mikroprozessor fest, daß es sich bei den ankommenden
Echoimpulsen um ein Vielfachecho aus dem Meßbereich B
handelt und liegen alle Kriterien zur Ermittlung des im Meßbereich
F liegenden tatsächlichen Füllstandes vor, wird dieser
tatsächliche Füllstand E-C angezeigt und/oder ein Aktor betätigt.
Im anderen Falle handelt es sich um einen Meßwert im Meßbereich
D, wofür das ankommende Echo als einmalige Reflexion des
Sendeimpulses bewertet wird und zur Ermittlung der Laufzeit und
der daraus errechneten Füllhöhe Verwendung findet.
Claims (11)
1. Anordnung zur Impuls-Echo-Entfernungsmessung mit einem abwechselnd
als Sendewandler zur Aussendung von Sendeimpulsen
und als Empfangswandler, der an einer Reflexionsebene reflektierten
Echoimpulse betriebenen Wandler und einer, eine
Impulslaufzeitmeßschaltung und einen Speicher aufweisende
elektrische Auswerteschaltung zur Ermittlung des Abstandes
zwischen dem Wandler und der Reflexionsebene aus der Laufzeit
der Impulse, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) die Auswerteschaltung weist eine Impulslaufzeitmeßschaltung (1, 4, 7), eine Zeittorschaltung (1, 5, 6, 10), eine Mehrfachechoerkennungsschaltung (25), Umschaltvorrichtungen (10, 20), ein UND-Glied (13) sowie Speicher (9, 18) auf,
- b) die Zeittorschaltung (1, 5, 6, 10) hält ein Zeittor (B) für eine vorbestimmte Zeitspanne geöffnet,
- c) die Zeitspanne (B) beginnt unmittelbar nach Ende der, dem Sendeimpuls (S) folgende Ausschwingzeit (F) der Membran des Wandlers (2),
- d) die Mehrfachechoerkennungsschaltung (25) empfängt in der Zeitspanne (B) die an den Wandler (2) anliegenden Echoimpulse (E₁, E₂, E₃, En) und vergleicht durch, mit den Zählelementen (11, 14, 16) elektrisch verbundenen Komperatoren (12, 15, 17), das Erreichen eines Sollwertes und ermittelt aus dem Vergleich zwischen den empfangenen Echoimpulsen und dem Sollwert das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Mehrfachechos sowie die Laufzeit zwischen zwei Echoimpulsen und führt diesen Zeitwert dem Speicher (18) zu,
- e) das UND-Glied (13) betätigt in Abhängigkeit von dem Anliegen mehrfacher Echoimpulse (E₁, E₂, E₃, En), die Umschaltvorrichtung (20) und bringt den Speicher (18) so in elektrische Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung (22) und/oder einen Aktor (24), daß der räumliche Abstand zwischen Sensor (2) und der Reflexionsebene aus dem, in dem Speicher (18) gespeicherten Zeitwert zwischen zwei Mehrfachechoimpulsen (T₂=T₃=Tn) ermittelt ist und
- f) die Zeittorschaltung (1, 5, 6, 10) trennt nach Ende der vorbestimmten Zeitspanne (B) die Impulslaufzeitmeßschaltung (1, 4, 7) von der Mehrfachechoerkennungsschaltung (25) oder das UND-Glied (13) betätigt bei Nichtvorliegen von Mehrfachechoimpulsen die Umschaltvorrichtung (20), die Zeittorschaltung (10) oder die Umschaltvorrichtung (20) bringen den Speicher (9) so in elektrische Verbindung, zu der Anzeigeeinheit (22) und/oder dem Aktor (24), daß der räumliche Abstand zwischen dem Sensor (2) und der Reflektionsebene aus dem, in dem Speicher (9) gespeicherten Zeitwert ermittelt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigeeinheit (22) aus dem, in dem Speicher (18) gespeicherten
Zeitwert (T₂=T₃=Tn), die in dem Ausschwingzeitraum
(F) der Membran des Wandlers (2) liegende Laufzeit (T₀) und
daraus den räumlichen Abstand zwischen dem Wandler (2) und
der Reflektionsebene ermittelt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Zählelemente (11, 14, 16) der Mehrfachechoerkennungsschaltung
(25) die, innerhalb der Zeitspanne (B) die Mehrfachechoerkennungsschaltung
(25) erreichenden Echoimpulse (E₁, E₂, E₃,
En), addieren, den Zeitabstand (A) zwischen Sendeimpuls und
erstem, Echoimpuls (E₁) sowie den Zeitabstand (T₂, T₃, Tn)
zwischen den Echoimpulsen (E₁, E₂, E₃, En) ermitteln und den
Wert des Zeitabstandes (T₂=T₃=Tn) an den Speicher (18)
abgeben.
4. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mit
den Zählelementen (11, 14, 16) in elektrischer Verbindung
stehenden Komparatoren (12, 15, 17) der Mehrfachechoerkennungsschaltung
(25) die Anzahl der erfaßten Impulse (E₁, E₂,
E₃, En), den Zeitabstand (A) zwischen dem Sendeimpuls (S) und
dem ersten, die Mehrfachechoerkennungsschaltung (25) erreichenden
Echoimpulses (E), die Zeitabstände (T₂, T₃, Tn), zwischen
den Echoimpulsen (E₁, E₂, E₃, En), mit jeweils einem
Sollwert vergleichen und bei Erreichen des Sollwertes einen
elektrischen Impuls an das UND-Glied (13) abgeben und das
UND-Glied (13) die Umschaltung der Umschaltvorrichtung (20)
auslöst und damit den Speicher (18) mit der Anzeigeeinheit
(22) und/oder den Aktor (24) in elektrische Verbindung
bringt.
5. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zeitglied (5) elektrisch mit dem Impulsgenerator (1) dem
Auswerteelement (7) und der Umschaltvorrichtung (10) verbunden
ist, der Impulsgenerator (1) in dem Zeitglied (5) einen
Zeitmeßvorgang auslöst und bei Erreichen eines vorgegebenen
Zeitwertes, das Zeitmeßglied (5), das Auswerteelement (7) für
den Empfang von Echoimpulsen öffnet und gleichzeitig die
Umschaltvorrichtung (10) schließt und damit das Auswertelement
(7) elektrisch mit der Mehrfachechoerkennungsschaltung
(25) verbindet.
6. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein
weiteres Zeitglied (6) elektrisch mit dem Impulsgenerator (1)
und der Umschaltvorrichtung (10) verbunden ist, der Impulsgenerator
(1) in dem Zeitglied (6) einen Zeitmeßvorgang auslöst
und das Zeitglied (6) bei Erreichen eines vorgegebenen Zeitwertes,
das Schaltelement (10) öffnet, so daß die elektrische
Verbindung zwischen dem Auswerteelement (7) und der Mehrfachechoerkennungsschaltung
(25) geöffnet und nur das Auswerteelement
(7) mit der Zeitmeßstufe 4 elektrisch verbunden
bleibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein
Auswerteelement (7) über die Umschaltvorrichtung (10) mit der
Mehrfachechoerkennungsschaltung (25) und gleichzeitig mit der
Zeitmeßstufe 4 verbunden ist und das Auswerteelement (7) nur
einwandfrei erkennbare Echoimpulse der Zeitmeßstufe 4 oder
der Mehrfachechoerkennungsschaltung (25) zuführt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß
der Impulsgenerator (1) in dem Zählelement (11) die Addition
der ankommenden Echoimpulse in dem Zählelement (14) die
Messung des Zeitabstandes (A) zwischen dem Aussenden des
Sendeimpulses (S) und dem Empfangen des ersten Echoimpulses
(E₁) und dem Zählelement (16) die Messung des Zeitabstandes
zwischen den Echoimpulsen (T₂, T₃, Tn) auslöst.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß
das UND-Glied (13) über eine Zeitverzögerungsstufe (19) mit
dem Umschaltelement (20) verbunden ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Impulsgenerator (1) zu Beginn eines jeden Sendeimpulses
die Rückstellung der Zählelemente (11, 14, 16) der
Mehrfachechoerkennungsschaltung (25) auslöst.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteschaltung durch einen Mikroprozessor realisiert ist.
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