DE4204017C1 - Control arrangement for folding roof of vehicle - has counter circuit ascertaining timed intervals between end position switches operated sequentially - Google Patents

Control arrangement for folding roof of vehicle - has counter circuit ascertaining timed intervals between end position switches operated sequentially

Info

Publication number
DE4204017C1
DE4204017C1 DE19924204017 DE4204017A DE4204017C1 DE 4204017 C1 DE4204017 C1 DE 4204017C1 DE 19924204017 DE19924204017 DE 19924204017 DE 4204017 A DE4204017 A DE 4204017A DE 4204017 C1 DE4204017 C1 DE 4204017C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding top
control according
pressure
time interval
movement sequence
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE19924204017
Other languages
English (en)
Inventor
Raimund Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Leistenschneider
Eberhard Dipl.-Ing. 7042 Aidlingen De Hornung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Mercedes Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mercedes Benz AG filed Critical Mercedes Benz AG
Priority to DE19924204017 priority Critical patent/DE4204017C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4204017C1 publication Critical patent/DE4204017C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/08Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
    • H02H7/085Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load
    • H02H7/0851Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load for motors actuating a movable member between two end positions, e.g. detecting an end position or obstruction by overload signal

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für ein Fahrzeug-Faltver­ deck mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspru Eine Steuerung mit diesen Merkmalen ist bekannt (DE 38 26 789 C2).
Die als Tastschalter zur Positionserfassung ausgebildeten End­ lagenschalter steuern darin mit ihren Signalen den Bewegungs­ ablauf des Faltverdecks, indem sie einen zusammenhängenden, sich während einer Verdeckbewegung ständig nach einem vorgege­ benen Muster ändernden Code bilden, der seinerseits einem elek­ tronischen Zentralsteuergerät zugeführt wird.
Zur Auslösung und Durchführung jeder Faltverdeckbewegung muß ein Steuerschalter aus Sicherheitsgründen manuell so lange be­ tätigt werden, wie sich das Faltverdeck bewegen soll. Wird er losgelassen, bleibt das Faltverdeck augenblicklich stehen. Damit wird die Bedienung der Steuerung zugunsten der Benutzer­ sicherheit verhältnismäßig unkomfortabel; eine Auslösung des vollständigen Bewegungsablaufs durch kurzen Tastendruck, wie sie bekanntlich z. B. bei elektrischen Fahrzeug-Fensterhebern möglich ist, wird nicht zugelassen.
Aus gleichem Grund scheitert auch bisher eine Realisierung ei­ ner sensorgesteuerten Schließautomatik, die ein geöffnetes Falt­ verdeck eines mit ausgeschalteter Zündung abgestellten Fahrzeugs bei einsetzenden Niederschlägen selbsttätig zusteuert. Eine solche Schließautomatik wird prinzipiell in DE 39 00 184 A1 be­ schrieben.
Es ist eine Sicherheitseinrichtung zur Überwachung des Schwenk- oder Schwingweges eines mittels eines Antriebs bewegten Tür­ blatts bekannt (DE 31 11 711 A1), die eine Anzahl von Schaltern umfaßt, die in einer vorbestimmten Reihenfolge und in regelmä­ ßig nur leicht variablen zeitlichen Abständen betätigt werden, wenn das zugeordnete Türblatt seine Öffnungs- oder Schließbe­ wegung durchläuft. Die bei einem Durchlauf benötigten Zeitab­ stände zwischen je zwei Schalterbetätigungen werden temporär gespeichert und dienen als Vergleichsgrößen für den jeweils nächsten Türblatt-Bewegungsvorgang. Ist dann ein zeitlicher Abstand deutlich größer als beim letzten Mal, so wird dies als ein Signal dafür interpretiert, daß der Türblatt-Bewegungsab­ lauf beispielsweise durch ein Hindernis gehemmt wird; der Tür­ blattantrieb wird dann abgeschaltet oder reversiert.
Die im genannten Stand der Technik offenbarten Schalter wurden aber eigens für die Türlaufüberwachung installiert und haben mit der eigentlichen Bewegungsablaufsteuerung des mit Lenkern zwangsgeführten Türblatts nichts zu tun.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Steuerung so auszubilden, daß der Bewegungsablauf eines Faltverdecks unter besonderer Berücksichtigung der Benutzersicherheit bei Bedarf auch durch einen Schaltimpuls eingeleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Indem in der Steuerung nunmehr auch die Zeitabstände zwischen den Einzelbetätigungen der vorhandenen Endlagenschalter erfaßt und auf wenigstens annähernde Übereinstimmung mit vorher be­ stimmten Vergleichswerten verglichen werden, wird in die Steue­ rung eine zusätzliche Sicherung gegen mögliche Hemmungen des Faltverdeck-Bewegungsablaufs aufgenommen. Den Endlagenschaltern wird damit eine zweite, zusätzliche Funktion zugewiesen, indem sie mit ihren Signalen neben der eigentlichen Ablaufsteuerung auch die Sicherheitsfunktion beherrschen. Ist ein Zeitabstand zwischen zwei Schalterbetätigungen signifikant größer als der zugeordnete Vergleichswert, so wird die laufende Faltverdeckbe­ wegung unterbrochen oder umgekehrt.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche geben vorteil­ hafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuerung an.
Die Zeitablauf-Überwachung kann sinnvoll mit einer Druckaufbau- Überwachung kombiniert werden, wenn das Faltverdeck wie beim gattungsbildenden Stand der Technik durch hydraulische Antriebs­ elemente bewegbar ist. Ein oder mehrere Drucküberwachungsschal­ ter können in dem hydraulischen Leitungssystem vorgesehen wer­ den, um eine etwa auftretende übermäßige Druckbelastung zu er­ fassen und dann den Druckerzeuger abzuschalten.
Analog können im Rahmen eines rein elektrischen Antriebssystems Strom-/Spannungswerte bei Überlast erfaßt und ausgewertet wer­ den.
Im vorliegenden Anwendungsfall ist eine Überschußkraftbegren­ zung der vorstehend erwähnten Art, die bei elektrischen Fen­ sterhebern oder Schiebedächern üblich ist, allein nicht anwend­ bar, weil beim Betrieb eines Faltverdecks erheblich höhere Ab­ solutkräfte und auch größere Kraftschwankungen für denselben Stellvorgang bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen vorkom­ men.
Umgebungseinflüsse können den regelmäßigen Ablauf der Faltver­ deck-Bewegungen und damit die Zeitabstände zwischen zwei Schal­ terbetätigungen beeinträchtigen; z. B. muß bei niedriger Umge­ bungstemperatur ein höherer Zeitbedarf für einen vollständigen Schließ- oder Öffnungsablauf als bei vergleichsweise hoher Tem­ peratur in Kauf genommen werden, weil die Hydraulikflüssigkeit zäher oder der Faltverdeckbezug steifer ist.
Dies kann in der Zeitabstandserfassung zum einen berücksichtigt werden, indem zur Initialisierung werkseitig eine Grundeinstel­ lung für einen bestimmten Temperaturwert, z. B. 20°C, vorgese­ hen wird, der später selbstlernend korrigiert werden kann, z. B. nach 5 Verdeckbetätigungen. Der korrigierte Wert kann an­ schließend nach jeder Verdeckbetätigung aktualisiert werden. Eine noch bessere und flexiblere Berücksichtigung unterschied­ licher Temperaturverhältnisse kann durch Ablage oder Speiche­ rung mehrerer, für bestimmte Temperaturbereiche oder -werte typischer Sollwerte für jeweils den gleichen Zeitabstand (ge­ nauer: für jeweils einen zwischen den Betätigungen eines be­ stimmten Paares von Endlagenschaltern benötigten Zeitabstand) in einem Kennfeld erreicht werden. Die Auswahl der aktuell gül­ tigen Sollwerte aus dem Kennfeld kann zweckmäßig durch Signale eines elektrischen Außentemperaturfühlers gesteuert werden, der in vielen Fahrzeugen ohnehin vorhanden ist.
Auch für die Drucküberwachung können selbstverständlich bestimm­ te typische Werte für unterschiedliche Betriebsbedingungen und Bewegungsabschnitte in einem Kennfeld abrufbar abgelegt und daraus bedarfsweise abgerufen werden; analoges gilt wiederum für die Vergleichswerte für Überlastströme oder -spannungen.
So ist es im Zusammenhang mit der neu eingeführten Sicherung einerseits denkbar, einen vollständigen Bewegungsablauf des Faltverdecks nur durch kurzzeitige Betätigung eines Steuerschal­ ters in der gewünschten Richtung auszulösen, wobei natürlich, wie bisher, eine manuelle Unterbrechung oder Richtungsumkehr durch gegenläufige Betätigung des Steuerschalters jederzeit möglich bleibt.
Ferner ist es ohne Sicherheitsbedenken möglich, beispielsweise bei mit offenem Faltverdeck abgestelltem Fahrzeug einen Schließ­ vorgang mittels eines Niederschlagssensors selbsttätig ohne Zu­ tun eines Fahrzeugbenutzers einzuleiten, wenn besagter Sensor einsetzenden Niederschlag erfaßt.
Hierfür sollte allerdings Voraussetzung sein, daß das Fahrzeug sich nicht im Fahrbetrieb befindet, z. B. daß ein Zündschalter geöffnet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender einge­ hender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltschema einer Steuerung für ein Faltver­ deck mit Auswertung der Zeitabstände zwischen den Betätigungen von Endlagenschaltern,
Fig. 2 eine Zählerschaltung als Detail aus Fig. 1,
Fig. 3 eine um einen Niederschlagssensor zur Einleitung eines selbsttätigen Schließens des Faltverdecks bei einsetzenden Niederschlägen ergänzte Steuerung,
Fig. 4 eine Skizze zur zusätzlichen Ausstattung der Steue­ rung mit einer Drucküberwachung im hydraulischen Antriebssystem.
Aufbauend auf einer bekannten Steuerung für Bewegungen eines Faltverdecks zeigt Fig. 1 schematisch eine Schaltung mit einem als Wechseltaster mit neutraler Mittellage ausgeführten Steu­ erschalter 1. Dessen beide Festkontakte 1.1 (für Faltverdeck öffnen "A") und 1.2 (für Faltverdeck schließen "Z") sind über je eine Leitung an ein Zentralsteuergerät 2 angeschlossen. Das Faltverdeck selbst und seine Peripherie (Verschlüsse, Ver­ deckkasten mit Deckel etc.) sowie die Antriebselemente und de­ ren Ansteuerung über Ventile und Leitungen sind hier nicht dar­ gestellt, weil die entsprechende Anordnung bereits im gattungs­ bildenden Stand der Technik hinreichend offenbart wurde und diese Bauteile für die hier zu beschreibende Steuerung von un­ tergeordneter Bedeutung sind.
Mit S1, S2, . . . Sn-1 und Sn sind dargestellte einpolige Endla­ genschalter bezeichnet, die ebenfalls mit dem Zentralsteuerge­ rät über je eine Leitung verbunden sind und mit ihren Schalt­ signalen den Bewegungsablauf des Faltverdecks steuern. S1 ist dabei beispielsweise der erste bei einer Faltverdeckbewegung im Öffnungssinn betätigte Endlagenschalter, S2 der zweite, während Sn-1 der vorletzte und Sn der letzte Endlagenschalter in der Reihe der nacheinander zu betätigenden Schalter ist. Natürlich kann dazwischen eine beliebige Anzahl weiterer Endlagenschalter liegen; dies wurde der Übersichtlichkeit halber nur durch Fort­ setzungspunkte dargestellt.
Die genaue Zuordnung der einzelnen Endlagenschalter zu dem Falt­ verdeck und seiner Peripherie braucht hier nicht weiter beschrie­ ben zu werden; diesbezüglich sei wiederum auf den gattungsbil­ denden Stand der Technik verwiesen.
Von dem Zentralsteuergerät 2 führt eine Anzahl von parallelen Leitungen zu einem Verknüpfungsblock 3. Dieser hat einen weite­ ren Eingang F vom Ausgang eines ODER-Gatters 4, wobei der Ver­ knüpfungsblock 3 jeden Eingang vom Zentralsteuergerät 2 her mit dem weiteren Eingang F logisch verknüpft (angedeutet durch fe­ ste Verbindung des Eingangs F mit einem UND-Gatter-Eingang, während der andere Eingang frei ist).
An die Ausgänge des Verknüpfungsblocks 3 sind Treiberstufen 5 angeschlossen, von denen hier nur eine exemplarisch dargestellt ist. Diese schaltet ein Relais 6, welches mit seinem Arbeits­ kontakt den Motorstrom eines Elektromotors eines Hydroaggregats 7 schaltet.
Die anderen, nicht dargestellten Treiberstufen schalten bei­ spielsweise Magnetventile zur Verteilung des von dem Hydroag­ gregat 7 erzeugten Drucks auf eine Anzahl von hydraulischen Antriebselementen für das Faltverdeck und gemeinsam mit diesem gesteuerte bewegliche Bauteile. Das Faltverdeck kann sich nur dann bewegen, wenn der Motor des Hydroaggregats läuft und die entsprechenden Ventile in der richtigen Reihenfolge geschaltet werden.
Das Zentralsteuergerät 2 wiederum kann nur dann eine Schalt­ wirkung an den Treiberstufen auslösen, wenn am Eingang F des Verknüpfungsblocks 3 ein positives Signal (Pegel "HIGH") als Freigabesignal anliegt, d. h. wenn mindestens an einem Eingang des ODER-Gatters 4 ein positiver Pegel vorliegt.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Steuerschalter 1 manuell in einer seiner Einschaltstellungen gehalten wird, denn jeder seiner beiden Festkontakte ist auch mit einem Eingang des ODER-Gatters 4 verbunden. Dies ist aber auch der Fall, wenn der Ausgang eines UND-Gatters 8 ein positives Signal (Pegel "HIGH") führt.
An die Eingänge dieses UND-Gatters 8 sind Ausgänge einer anhand von Fig. 2 noch näher zu beschreibenden, summarisch als Erfas­ sungsmittel zu bezeichnenden Zählerschaltung 9 angeschlossen, der ihrerseits Schaltsignale der Endlagenschalter S1 - Sn als Eingangssignale zugeführt werden. Die Zählerschaltung 9 hat zusätzlich noch zwei Takteingänge T1 und T2, die ihrerseits von je einem Taktgeber 10 bzw. 11 beaufschlagt werden.
Beide Taktgeber 10 und 11 haben einen dynamischen SET-Eingang, d. h. sie werden durch eine Schaltflanke aktiviert. Der Takt­ geber 10 wird durch Einschalten des Steuerschalters in Öffnungs­ richtung "A" des Faltverdecks (Festkontakt 1.1) getriggert, während der Taktgeber 11 durch Einschalten des Steuerschalters in Schließrichtung "Z" des Faltverdecks (Festkontakt 1.2) akti­ vierbar ist.
Beide Taktgeber 10 und 11 haben auch einen Rücksetzeingang 10R bzw. 11R. Ein mit seinem Ausgang an den Rücksetzeingang 10R angeschlossenes ODER-Gatter 12 ist eingangsseitig mit dem Fest­ kontakt 1.2 des Steuerschalters 1 und mit dem beim Öffnen des Faltverdecks zuletzt zu betätigenden Endlagenschalter Sn ver­ bunden, so daß der Taktgeber 10 mittels eines Schaltsignals eines dieser Schalter 1/1.2 oder Sn in seinen Ruhezustand rücksetzbar ist.
Analog ist ein mit seinem Ausgang an den Rücksetzeingang 11R angeschlossenes ODER-Gatter 13 eingangsseitig mit dem Festkon­ takt 1.1 des Steuerschalters 1 und mit dem beim Öffnen des Falt­ verdecks zuerst (bzw. bei dessen Schließen zuletzt) zu betäti­ genden Endlagenschalter S1 verbunden. Damit ist der Taktgeber 11 über den Festkontakt 1.1 oder bei Beginn einer Faltverdeck­ öffnungsbewegung rücksetzbar.
Ersichtlich wird also bei einer Umsteuerung einer laufenden Faltverdeckbewegung auch eine Umschaltung der Taktgeber vorge­ nommen.
Die Zählerschaltung 9 hat grundsätzlich jeweils den Beginn ei­ ner Faltverdeckbewegung sowie die aufeinanderfolgenden Schalt­ signale der Endlagenschalter zu registrieren; ferner hat sie die Zeitabstände zwischen den Betätigungszeitpunkten je zweier aufeinanderfolgend zu betätigender Endlagenschalter (also S1 - S2, S3 - S4, Sn-1 - Sn bzw. Sn - Sn-1, S4 - S3, S2 - S1) zu erfassen, eine Bewertung jedes aktuellen Zeitabstands anhand eines gespeicherten Vergleichswertes vorzunehmen und ggf. ein Fehlerschaltsignal zu erzeugen, wenn eine signifikante Abwei­ chung zwischen dem aktuellen Zeitabstand und dem gespeicherten Vergleichswert vorliegen sollte. Das Fehlerschaltsignal führt dann zum Abbruch des Faltverdeck-Bewegungsvorgangs. Diese Si­ cherheitsschaltung wirkt sich in der hier beschriebenen Aus­ führungsform nur dann aus wenn ein Faltverdeck-Bewegungsvor­ gang selbsttätig, d. h. ohne ständiges Betätigen des Steuer­ schalter 1 von Hand, abläuft. Es kann natürlich auch vorgesehen werden, daß auch die "manuelle" Verdeckbetätigung überwacht und ggf. abgebrochen wird; hierzu wäre die Verbindung zwischen dem Steuerschalter 1 und dem ODER-Gatter 4 zu unterbrechen, um die gemäß Schaltschema noch mögliche Übersteuerung der Sicherheits­ schaltung zu verhindern.
Das Startsignal wird der Zählerschaltung 9 jeweils durch Trig­ gern eines der beiden Taktgeber 10 oder 11 gegeben, was, wie beschrieben, nur durch wenigstens kurzzeitige manuelle Betäti­ gung des Steuerschalters 1 oder auch, wie noch gezeigt wird, z. B. durch ein Schaltsignal eines Niederschlagssensors möglich ist; die Signale der Endlagenschalter werden während des Bewe­ gungsablaufs direkt zugeführt. Es wäre auch möglich, analog zu bekannten Komfortschließungen beim Verriegeln des Fahrzeugs von außen auch ein selbsttätiges Schließen des Faltverdecks zumin­ dest als Wahloption bereitzustellen.
Normalerweise ist der Ausgangspegel des UND-Gatters 8 "HIGH", als Fehlerschaltsignal wird ein Pegel "LOW" ausgegeben, wobei dann am Eingang F der UND-Gattergruppe 3 der freigebende Pegel entfällt (es sei denn, der Steuerschalter 1 würde weiterhin von Hand dauernd betätigt).
Ein Beispiel für den inneren Aufbau der Zählerschaltung 9 zeigt nun Fig. 2. Dem Taktgebereingang T1 ist eine Kette von dualen Zäh­ lern Z0, Z1, Z2 bis Zn nachgeschaltet, die mit dem Ansteuern des Taktgebers 10 in Betrieb geht. Die Zähler werden jeweils mit dem Rücksetzen des vorgeschalteten Taktgebers auf einen definierten Anfangszustand gesetzt.
Die aktuellen Werte der einzelnen Zählerbausteine stehen je­ weils an Eingängen einer UND-Gattergruppe 14 an, die jeden Zäh­ lerausgang einzeln mit einem Signal des Endlagenschalters S2 verknüpft. Dieser Schalter ist derjenige, der beim Öffnen des Faltverdecks als nächster nach dem Einschalten betätigt wird. Mit anliegendem Schaltsignal dieses Endlagenschalters S2 wird der aktuelle Zählstand über die UND-Gattergruppe 14 an einen Speicher M1-1 weitergegeben, der gleichzeitig, getaktet durch das Schaltsignal des Endlagenschalters S2, seinen bisherigen Inhalt an einen weiteren Speicher M1-2 übergibt.
Durch das Schaltsignal des Endlagenschalters S2 wird also ein erster Zeitabstand definiert, der zwischen der Betätigung zwei­ er Endlagenschalter liegt und somit ein relatives Maß für die Geschwindigkeit der Faltverdeckbewegung in diesem Ablaufbereich darstellt.
Die Inhalte der beiden Speicher M1-1 und M1-2 werden in einer Vergleicherstufe 15 miteinander verglichen. Der Vergleicherstu­ fe können dabei bestimmte zulässige Abweichungen intern vorge­ geben werden, um eine gewünschte oder notwendige Toleranzband­ breite zu realisieren, die geringfügige Zeitabstandsänderungen, die infolge wechselnder Betriebsbedingungen zu erwarten sind, ignorieren läßt.
Regulär ist der Ausgang der Vergleicherstufe 15 positiv, Pegel "HIGH"; er ist unmittelbar an einen Eingang des in Fig. 1 ge­ zeigten UND-Gatters 8 angeschlossen. Fällt der aktuell ermit­ telte Zeitabstand jedoch aus dem gesteckten Rahmen heraus, un­ terscheidet sich also signifikant von dem bei einem vorange­ henden Betriebszyklus eingespeicherten Vergleichswert, so wech­ selt der Ausgangspegel der Vergleicherstufe 8 auf "LOW", so daß das UND-Gatter 8 sperrt und das oben erwähnte Fehlerschaltsignal erzeugt wird. Funktional arbeitet der Vergleicher 15 also als Schwellwertschalter mit einem in dem Speicher M1-2 abgelegten aktualisierbaren Schwellwert.
Für jeden weiteren zu überwachenden Zeitabstand zwischen zwei Schaltpunkten von Endlagenschaltern wird eine gleiche Kette aus UND-Gattergruppe 14, zwei Speichern M2-1, M2-2 (bis Mn-1 und Mn-2 wie angedeutet) und einer Vergleicherstufe 15 vorgesehen. Diese wirken dann jeweils in der vorbeschriebenen Weise mit dem Schaltsignal eines weiteren Endlagenschalters zusammen und ha­ ben auch jeweils einen Ausgang zu einem Eingang des UND-Gatters 8.
Analog wird mit dem zweiten Takteingang T2 verfahren. Hierbei ist die Reihenfolge der zu betätigenden Endlagenschalter jedoch umgekehrt, d. h. es wird von Sn über Sn-1 abwärts bis S1 abge­ fragt.
Es versteht sich, daß die hier der Anschaulichkeit halber skiz­ zierte hardwaremäßige Darstellung der Zählerschaltung 9 sowie der Taktgeber und logischen Gatter in praxi entweder in einem integrierten Schaltkreis (IC) oder durch Programmierung eines geeigneten Mikroprozessors realisiert werden wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform können in den Vergleicher­ stufen 15 z. B. Abweichungen der jeweiligen Zählerstände von einem Bit noch toleriert werden; sie führen nicht zu einem Feh­ lerschaltsignal.
Gemäß Fig. 3 wurde die bisher erörterte Steuerung mit einer Niederschlags-Sensoreinheit RS kombiniert, die bei erfaßtem Nie­ derschlag (Regen, Schnee, ggf. Nebel) den Schließzweig der Steu­ erung bei mit offenem Faltverdeck abgestelltem Fahrzeug selbst­ tätig aktivieren kann. Zur Erhaltung der Übersichtlichkeit wur­ de diese Figur durch Weglassen der Zählerschaltung 9 verein­ facht; das dieser nachgeschaltete UND-Gatter 8 hingegen ist noch dargestellt.
Der eigentliche, an sich bekannte Sensor 16 arbeitet vorzugs­ weise auf optischer Basis, indem der Strahlengang eines Infra­ rot-Emitters in oder an einer Fahrzeugfensterscheibe gebrochen und zumindest teilweise auf einen Infrarot-Empfänger, z. B. Fototransistor, reflektiert wird.
Eine Änderung des Reflexionsverhaltens bei Auftreffen von Nie­ derschlägen auf diese Scheibe führt zu einer Änderung des emp­ fangbaren Infrarot-Signals, die erfaßt und ausgewertet werden kann. Das verstärkte Signal des Sensors 16 gelangt zur Auswer­ tung zunächst zu einem Schwellwertschalter 17, der, in üblicher Weise mit einer Hysterese arbeitend, bei einem bestimmten, einen vorhandenen Niederschlag signalisierenden Ausgangspegel des verstärkten Sensorsignals mit seinem Ausgangssignal einen Zwi­ schenspeicher 18 mit dynamischem SET-Eingang und einem RESET- Eingang 18R setzt.
Das verstärkte Signal des Sensors 16 kann auch einer nicht wei­ ter dargestellten Scheibenwischeranlage SW z. B. zur Steuerung der Intervalldauer zugeführt werden.
Bei gesetztem Zwischenspeicher 18 führt dessen Ausgang 18A, der mit einem Eingang eines UND-Gatters 19 verbunden ist, ein po­ sitives Signal ("HIGH"-Pegel).
Der zweite Eingang des UND-Gatters 19 ist mit einem Inverter 20 verbunden, der eingangsseitig an einen Zündschalter Zü ange­ schlossen ist. Der Inverter 20 legt an den UND-Gatter-Eingang nur dann einen positiven Pegel "HIGH" an, wenn der Zündschalter Zü geöffnet ist. Der Ausgang des UND-Gatters 19 ist an die Lei­ tung zwischen dem Zentralsteuergerät 2 und dem Festkontakt 1.2 des Steuerschalters 1 und damit an den für das Schließen des Faltverdecks zuständigen Teil der Steuerung angeschlossen, wo­ bei eine gegenseitige Entkopplung zwischen Sensor- und Steuer­ schalterzweig durch Dioden vorgesehen ist.
Das bedeutet, daß ein Ansprechen des Sensors 16 sich über das UND-Gatter 19 hinaus zwar nur bei geöffnetem Zündschalter aus­ wirken kann, dann aber einer Betätigung des Steuerschalters 1 im Schließsinne gleichgestellt ist. Auch die Überwachung der Faltverdeck-Bewegung durch die Zählerschaltung 9 ist selbst­ verständlich bei sensorgesteuertem Schließen voll wirksam.
Dem Zündschalter Zü ist parallel zu dem Inverter 20 auch ein Impulsgeber 21 nachgeschaltet, dessen Ausgangssignal beim Ein­ schalten des Zündschalters für eine Initialisierung verschie­ dener Speicher sorgt, insbesondere auch an den RESET-Eingang 18R des Speichers 18 geleitet wird.
Das Zentralsteuergerät 2 enthält u. a. eine Anlaufstufe 22 in Gestalt eines Flip-Flops mit dynamischem SET-Eingang 22S und einem RESET-Eingang 22R. Die Anlaufstufe kann sowohl über den Festkontakt 1.2 des Steuerschalters 1 als auch über den Ausgang des UND-Gatters 19 gesetzt werden. Daraufhin bleibt die Anlauf­ stufe 22 höchstens für eine durch ein Zeitglied 23 (R-C-Kombi­ nation) definierte Zeitspanne, z. B. 1 Sekunde, gesetzt und fällt dann selbsttätig zurück in ihren Ruhezustand. Sie kann aber über ihren RESET-Eingang 22R - der für die Initialisierung ebenfalls an den Impulsgeber 21 angeschlossen ist - auch vor­ zeitig rückgesetzt werden.
Dies geschieht insbesondere durch ein Schaltsignal des ersten Endlagenschalters S1, das die Übernahme der Koordinierung des im Fortgang dann von den Steuerschaltern S1 - Sn zu koordinie­ renden Faltverdeck-Bewegungsvorgangs anzeigt. Auch durch ein Schaltsignal des letztbetätigten Endlagenschalters Sn wird noch einmal ein Rücksetzsignal an die Anlaufstufe gegeben, wobei die verschiedenen Rücksetzsignalzweige an einem ODER-Gatter 24 vor dem RESET-Eingang 22R zusammengeführt sind.
Das Signal des letztbetätigten Endlagenschalters Sn kann auch in nicht näher dargestellter Weise dem Rücksetzeingang 18R des Speichers 18 zugeführt werden, um auch diesen abschließend in seinen definierten Grundzustand zu bringen.
Schließlich sind in Fig. 4 noch weitere Ausgestaltungen der Steuerung in starker Vereinfachung skizziert. Dem Zentralsteu­ ergerät 2 wird nunmehr über einen Analog-Digital-Wandler auch ein Eingangssignal von einem Temperatursensor 25 zugeführt. Nach Maßgabe von dessen aktuellen Meßwerten aktiviert das Zen­ tralsteuergerät 2 in einem Speichermittel 26 bestimmte vorge­ gebene Werte für die zu erwartenden Zeitabstände zwischen Be­ tätigungen von Endlagenschaltern, die temperaturabhängig un­ terschiedlich sind, wie durch das Formelzeichen f(R) angedeu­ tet. Die jeweils aktivierten Vergleichswerte werden dann der Zählerschaltung 9 bzw. den Vergleichern 15 zur Verfügung ge­ stellt. Vorzugsweise werden die Sollwerte mit fallender Tempe­ ratur verlängert.
Die Eingänge von den Endlagenschaltern an Zählerschaltung und Zentralsteuergerät sowie die Steuerausgänge des Zentralsteuer­ geräts sind hier nur durch Pfeile angedeutet.
An einen hinzugefügten invertierenden Eingang des UND-Gatters 8 ist ferner eine Drucksensoreinheit DS angeschlossen, die minde­ stens einen Drucksensor 27 umfaßt, der an geeigneter Stelle in ein hydraulisches Druckleitungssystem zur Versorgung von An­ triebselementen des Faltverdecks eingebaut ist. Als Soll-Ist- Vergleicher ist hier vereinfachend ein Schwellwertschalter 28 vorgesehen, dem die verstärkten Ausgangssignale des Drucksen­ sors 27 zugeführt werden.
Obwohl nicht dargestellt, kann in die Steuerung auch für die Drucküberwachung eine von den Betriebsbedingungen, insbesondere der Temperatur, abhängige Vorgabe von Druckreferenzwerten vor­ gesehen werden, durch die im konkreten Fall die Ansprechschwel­ le des hier vereinfacht dargestellten Schwellwertschalters der Drucksensoreinheit DS verändert werden kann. Bei niedrigeren Temperaturen können höhere Druckniveaus toleriert werden. Selbstverständlich können auch mehrere Drucksensoren an unter­ schiedlichen Meßorten angebracht werden, um so eine feinerfüh­ lige Druckerfassung am Ort unterschiedlicher Verbraucher, ins­ besondere an den Hubzylinder-Antriebselementen, zu erreichen. Schließlich ist es vorteilhaft, unterschiedliche Drucksollwerte für die verschiedenen Zwischenstadien der Faltverdeckbewegungen in geeigneter Form abrufbar abzulegen, weil nicht für alle Be­ wegungsvorgänge dasselbe hohe Druckniveau erforderlich ist. Der Abruf kann dann auch durch Signale der Endlagenschalter gesteu­ ert werden.
Der Anschluß der Drucksensoreinheit DS an den invertierenden Eingang des UND-Gatters 8, das, wie erinnerlich, mit seinem Ausgangssignal den Bewegungsablauf des Faltverdecks beherrscht, bewirkt, daß im Ruhezustand des Schwellwertschalters an dem invertierenden Eingang ein "HIGH"-Pegel, im geschalteten Zu­ stand jedoch ein den Ausgang des UND-Gatters 8 auf "LOW" zie­ hender "LOW"-Pegel anliegt. Oberhalb eines vorbestimm- oder bedarfsabhängig einstellbaren Druckschwellwertes in dem hydrau­ lischen Leitungssystem wird also ein laufender Faltverdeck-Be­ wegungsvorgang ebenfalls abgebrochen, d. h. das Hydroaggregat gestoppt.
Ein besonders wirksamer Benutzerschutz wird durch eine Kombi­ nation der hier beschriebenen Einrichtungen "Zeitabstandser­ fassung" bzw. "Laufzeitüberwachung" und "Drucküberwachung" er­ reicht.

Claims (10)

1. Steuerung für ein Fahrzeug-Faltverdeck, das durch Fremdkraft eines Antriebssystems zu öffnen und zu schließen ist, wobei der Bewegungsablauf des Faltverdecks und gemeinsam mit diesem ge­ steuerter beweglicher Bauteile, insbesondere Verschlüsse und Verdeckkastendeckel, durch eine Anzahl von Endlagenschaltern koordinierbar ist, die während des Bewegungsablaufs in einer vorgegebenen Reihenfolge und in variablen Zeitabständen durch das Faltverdeck und/oder durch die Bauteile in deren jeweiligen Endlagen betätigbar sind, gekennzeichnet durch
  • - Erfassungsmittel (9) für aktuelle Zeitabstände zwischen den Betätigungen je zweier nacheinander betätigter Endlagenschal­ ter (S1, S2, . . . Sn-1, Sn) während des Bewegungsablaufs des Faltverdecks und/oder der Bauteile,
  • - Vergleichsmittel (15) zur Durchführung eines Soll-Ist-Ver­ gleichs jeweils zwischen einem vorbestimmten Zeitabstand- Sollwert und einem erfaßten aktuellen Zeitabstand und
  • - Schaltmittel (8) zur Erzeugung eines zum Unterbrechen oder Umkehren des aktuellen Bewegungsablaufs führenden Fehler­ schaltsignals dann, wenn ein aktueller Zeitabstand über eine vorbestimmte Bandbreite hinaus länger als ein zugehöriger Zeitabstand-Sollwert ist.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Speichermittel (M1-2 . . . Mn-2) für mit den aktuellen Zeit­ abständen jeweils vergleichbare Zeitabstand-Sollwerte vorgese­ hen sind und daß die Sollwerte in den Speichermitteln (M1-2 . . . Mn-2) ver­ änderbar abgelegt sind.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speichermittel (26) für mehrere durch wenigstens einen Parameter (R) bestimm- und auswählbare Zeitabstand-Sollwerte für jeweils einen zwischen den Betätigungen zweier Endlagen­ schalter (S1, S2, . . . Sn-1, Sn) benötigten Zeitabstand vorge­ sehen ist.
4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuelle Außentemperatur (R) ein Parameter für die Aus­ wahl abgelegter Sollwerte aus dem Speichermittel (26) ist und daß die Sollwerte mit fallender Außentemperatur ansteigen.
5. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (9) rücksetzbare Zähler (Z0, Z1, . . . Zn) umfassen, die auf ein Aktivierungssignal hin in einem vor­ gegebenen Takt zur Erfassung der Zeitabstände hochzählen.
6. Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Faltverdeck und die gemeinsam mit diesem gesteuerten beweglichen Bauteile durch an ein fluidisches Leitungssystem mit einem Druckerzeuger anschließbare Antriebselemente bewegbar sind, gekennzeichnet durch eine Drucksensoreinheit (DS) mit mindestens einem den Druck in dem Leitungssystem erfassenden Drucksensor (27) und einer bei Überschreiten eines zulässigen Drucks ein Signal im Sinne einer Unterbrechung des laufenden Faltverdeck-Bewegungsablaufs er­ zeugenden Schalteinrichtung (28, 8).
7. Steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zulässige Druck in Abhängigkeit von Umgebungsbedingun­ gen variierbar ist.
8. Steuerung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Drucksollwerte für unterschiedliche Zwi­ schenstadien des Faltverdeck-Bewegungsablaufs gespeichert und durch Signale der Endlagenschalter zum Vergleich mit dem aktu­ ellen Druck im Leitungssystem abrufbar sind.
9. Steuerung nach Anspruch 1 oder 6, gekennzeichnet durch eine Niederschlags-Sensoreinheit (RS) zur selbsttätigen Akti­ vierung eines Bewegungsablaufs des Faltverdecks im Schließsinne.
10. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltsignal der Niederschlags-Sensoreinheit (RS) mit einem Schaltsignal eines Betriebsschalters (Zü) derart verknüpft ist (UND-Gatter 19), daß bei in Betrieb befindlichem Fahrzeug keine selbsttätige-Aktivierung eines Bewegungsablaufs des Falt­ verdecks möglich ist.
DE19924204017 1992-02-12 1992-02-12 Control arrangement for folding roof of vehicle - has counter circuit ascertaining timed intervals between end position switches operated sequentially Revoked DE4204017C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924204017 DE4204017C1 (en) 1992-02-12 1992-02-12 Control arrangement for folding roof of vehicle - has counter circuit ascertaining timed intervals between end position switches operated sequentially

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924204017 DE4204017C1 (en) 1992-02-12 1992-02-12 Control arrangement for folding roof of vehicle - has counter circuit ascertaining timed intervals between end position switches operated sequentially

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4204017C1 true DE4204017C1 (en) 1993-04-01

Family

ID=6451449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924204017 Revoked DE4204017C1 (en) 1992-02-12 1992-02-12 Control arrangement for folding roof of vehicle - has counter circuit ascertaining timed intervals between end position switches operated sequentially

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4204017C1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330904A1 (de) * 1993-09-11 1995-03-16 Teves Gmbh Alfred Sicherheitsvorrichtung für bewegliche Teile
DE29614795U1 (de) 1996-08-26 1996-10-10 Kelle, Olaf, Dr.-Ing., 59823 Arnsberg Vorrichtung zum autonomen niederschlagsgesteuerten Schließen von Belüftungseinrichtungen bei Kraftfahrzeugen
DE19735606C1 (de) * 1997-08-15 1999-04-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeug-Faltdaches
DE10359685A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Heinichs & Co. Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Antriebs trennender Schutzeinrichtungen
WO2008000211A2 (de) * 2006-06-28 2008-01-03 Wilhelm Karmann Gmbh Verfahren, computerprogramm, computerprogrammprodukt, fahrzeug und vorrichtung zum betrieb eines cabrioletverdecks
DE102007020720A1 (de) * 2007-05-03 2008-11-06 Wilhelm Karmann Gmbh Antriebssystem eines Verdecks eines Cabriolet-Fahrzeugs und Cabriolet-Fahrzeug
DE102007035538A1 (de) * 2007-07-28 2009-01-29 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck
DE102013211377B4 (de) 2013-06-18 2018-09-20 Magna Car Top Systems Gmbh Verdeckantrieb

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111711A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-14 Gebr. Bode & Co, 3500 Kassel Einklemmsicherungseinrichtung fuer automatisch betaetigbare tueren oder fenster, insbesondere an fahrzeugen
DE3702710A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Wabco Westinghouse Fahrzeug Fremdkraftbetaetigte tuerschliessanlage
DE3900184A1 (de) * 1989-01-05 1989-08-03 Jun Martha Resch Niederschlagsabhaengige steuerung fuer abdecksysteme
DE3826789C2 (de) * 1988-08-06 1991-01-31 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111711A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-14 Gebr. Bode & Co, 3500 Kassel Einklemmsicherungseinrichtung fuer automatisch betaetigbare tueren oder fenster, insbesondere an fahrzeugen
DE3702710A1 (de) * 1987-01-30 1988-08-11 Wabco Westinghouse Fahrzeug Fremdkraftbetaetigte tuerschliessanlage
DE3826789C2 (de) * 1988-08-06 1991-01-31 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
DE3900184A1 (de) * 1989-01-05 1989-08-03 Jun Martha Resch Niederschlagsabhaengige steuerung fuer abdecksysteme

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BMW AG Kundendienstschule "Elektrohydraulisches Verdeck", Seminarmaterial, 1987 *

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330904A1 (de) * 1993-09-11 1995-03-16 Teves Gmbh Alfred Sicherheitsvorrichtung für bewegliche Teile
DE29614795U1 (de) 1996-08-26 1996-10-10 Kelle, Olaf, Dr.-Ing., 59823 Arnsberg Vorrichtung zum autonomen niederschlagsgesteuerten Schließen von Belüftungseinrichtungen bei Kraftfahrzeugen
DE19735606C1 (de) * 1997-08-15 1999-04-22 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeug-Faltdaches
DE10359685A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-21 Heinichs & Co. Gmbh Verfahren zur Steuerung eines Antriebs trennender Schutzeinrichtungen
WO2008000211A2 (de) * 2006-06-28 2008-01-03 Wilhelm Karmann Gmbh Verfahren, computerprogramm, computerprogrammprodukt, fahrzeug und vorrichtung zum betrieb eines cabrioletverdecks
DE102006029686A1 (de) * 2006-06-28 2008-01-03 Wilhelm Karmann Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Cabrioletverdecks
WO2008000211A3 (de) * 2006-06-28 2008-02-21 Karmann Gmbh W Verfahren, computerprogramm, computerprogrammprodukt, fahrzeug und vorrichtung zum betrieb eines cabrioletverdecks
DE102007020720A1 (de) * 2007-05-03 2008-11-06 Wilhelm Karmann Gmbh Antriebssystem eines Verdecks eines Cabriolet-Fahrzeugs und Cabriolet-Fahrzeug
DE102007035538A1 (de) * 2007-07-28 2009-01-29 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeck
DE102013211377B4 (de) 2013-06-18 2018-09-20 Magna Car Top Systems Gmbh Verdeckantrieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3826789C2 (de)
DE4221043A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer fahrzeug-sonnendaecher
DE4204017C1 (en) Control arrangement for folding roof of vehicle - has counter circuit ascertaining timed intervals between end position switches operated sequentially
DE102004042966A1 (de) Kraftfahrzeugschloß
EP0268131B1 (de) Wischanlage für Kraftfahrzeuge
DE2824510C2 (de) Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines angetriebenen Tores
DE2923505C2 (de)
DE4140197C2 (de) Verfahren zum Verstellen eines fremdkraftbetätigbaren Bauteils
DE4205286C2 (de) Steuerung für Antriebe
DE10126682B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines Fensters sowie einer Fensterjalousie eines Kraftfahrzeugs
DE3210512C2 (de) Elektronische Steuereinrichtung für das Kraftstoffzumeßsystem einer Brennkraftmaschine
EP0685356B1 (de) Elektronisches Schliesssystem für Kraftfahrzeuge
DE10151184A1 (de) Verfahren zur Überwachung des Reversiervorgangs von elektrisch betätigbaren Aggregaten
EP0416384B1 (de) Betätigungsvorrichtung für ein Lüfterdach eines Fahrzeuges
EP2626494B1 (de) Verfahren zum Öffnen und/oder Schließen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen sowie entsprechende Vorrichtung
DE4007700A1 (de) Elektropneumatischer tuerantrieb in fahrzeugen fuer personenbefoerderung
CH694810A5 (de) Garagentorantrieb.
DE19648248C1 (de) Verfahren zum Betrieb eines motorisch betriebenen Trennwandsystemes
EP1298771A2 (de) Steuereinrichtung für einen Motorstarter
EP1722053B1 (de) Vorrichtung für eine Kofferraumklappe und Verfahren zu deren Betätigung
DE3717354A1 (de) Fahrzeug mit einem elektrisch verstellbaren schiebedach und/oder elektrisch verstellbaren fenstern
DE19937178A1 (de) Vorrichtung zur Programmierung und Löschung von Daten eines drahtlos steuerbaren Decoders, insbesondere einer Steuervorrichtung für Garagentorantriebe
EP1388448B1 (de) Verfahren zum Bewegen eines mehrteiligen Schiebedaches für ein Kraftfahrzeug
DE3447039C2 (de) Zentralverriegelung für Kraftfahrzeuge
DE102006007767B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Bewegungsvorgangs eines Verdecksystems

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART,

8331 Complete revocation