DE4203138A1 - Kuehlvorrichtung fuer den kern eines druckwasserkernreaktors - Google Patents
Kuehlvorrichtung fuer den kern eines druckwasserkernreaktorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Kühl
vorrichtung eines Druckwasserkernreaktors, die es ermög
licht, das Abkühlen des Kerns im Fall eines Störfalls oder
Unfalls, der sich durch das Auftreten eines Lecks im Primär
kreis des Reaktors äußert, zu verbessern. Druckwasserkern
reaktoren weisen einen Kern auf, der aus Brennelement
kassetten besteht, die im Reaktorbehälter angeordnet sind,
wobei der Reaktorbehälter im Betrieb mit unter Druck
stehendem Kühlwasser gefüllt ist.
Die Kühlung des Kernreaktors erfolgt durch die Umwälzung des
unter Druck stehenden Wassers in einem Primärkreis, der ver
schiedene Kühlkreise aufweist, die mit dem Innenvolumen des
Reaktorbehälters verbunden sind. Jeder dieser Kühlkreise
weist einen Dampferzeuger auf, in dem das aufgeheizte, unter
Druck stehende Wasser, das in Kontakt mit dem Reaktorkern
steht, in einem Primärteil eines Dampferzeugers zirkuliert
und das Aufheizen und Verdampfen von Speisewasser bewirkt,
wobei das unter Druck stehende Wasser sich durch Wärmetausch
mit dem Speisewasser im Dampferzeuger abkühlt.
Jeder der Kühlkreise des Primärkreises weist zusätzlich zum
Dampferzeuger eine Primärpumpe auf, die die Umwälzung des
unter Druck stehenden Wassers in dem Kreis und in den Rohr
leitungen, die einen geschlossenen Kreis bilden, in den der
Reaktorbehälter, der Dampferzeuger und die Primärpumpe ein
gefügt sind, gewährleistet. Insbesondere verbindet eine die
ser Rohrleitungen, die auch kalter Zweig genannt wird, die
Auslaßseite der Primärpumpe mit dem Reaktorbehälter und
gewährleistet somit die Einführung des abgekühlten Druck
wassers in diesen Behälter. Das in den Behälter über den
kalten Zweig eingeführte Druckwasser zirkuliert in Kontakt
mit den Brennelementkassetten des Kerns und wärmt sich auf,
bevor es den Behälter durch ein zweites Rohrleitungssystem
oder einen zweiten heißen Zweig verläßt, der an den Primär
teil des Dampferzeugers angeschlossen ist.
Der Primärteil des Dampferzeugers kann mit der Ansaugseite
der Primärpumpe über ein Rohrleitungssystem verbunden sein,
das Zwischenzweig genannt wird.
Der Primärteil des Dampferzeugers weist einen durch eine
Trennwand in zwei Teile geteilten Wasserkasten und ein
Rohrbündelauf, in deren Inneren das Druckwasser zirkuliert.
Der Wasserkasten verteilt das erhitzte, mit dem Kern in
Kontakt stehende Wasser, das in den Dampferzeuger über den
heißen Zweig gelangt ist, auf das Innere der Rohre des
Bündels und fängt das abgekühlte Druckwasser nach dessen
Zirkulation in den Tauscherrohren wieder auf. Der Teil des
Wasserkastens, der das Auffangen des abgekühlten Wassers
gewährleistet, kann an die Saugseite der Primärpumpe über
einen Zwischenzweig angeschlossen sein. Dieser Zweig des
Wasserkastens kann ebenfalls unmittelbar mit der Saugseite
der Primärpumpe in Verbindung stehen, die in den Wasser
kasten integriert sein kann.
Der Dampferzeuger kann ein Rohrbündel aufweisen, das aus
gebogenen Rohren besteht, die zwei vertikale Zweige auf
weisen oder durch gradlinige Rohre in vertikaler bzw. hori
zontaler Ausrichtung. Die Kühlvorrichtung des Reaktors kann
eine variable Anzahl von Kühlzweigen, beispielsweise drei
oder vier Zweige aufweisen. Die Gesamtzahl der Dampferzeu
ger, der Primärpumpen oder Verbindungszweige zur Verbindung
dieser Komponenten untereinander und mit dem Reaktorbehälter
kann ebenfalls variieren. Im Fall eines unnormalen Betriebs
des Kernreaktors und insbesondere bei einem defektbehafteten
Betrieb der Kühlvorrichtung wird das Sicherheitssystem des
Reaktors verwendet, um die Kernreaktion im Kern zu stoppen.
Dieses Sicherheitssystem weist im allgemeinen eine Gruppe
von Neutronen absorbierenden Elementen auf, deren Einfallen
in den Kern in eine maximale Einführposition ausgelöst wird.
Es ist ebenfalls erforderlich, den Kern ständig nach dem
Stoppen der Kernreaktion zu kühlen, um das Abgleiten der
Restleistung zu ermöglichen, die von den Spaltprodukten
freigesetzt wird.
Um eine gute Abkühlung des Kerns zu erhalten, die notwendig
ist, um die Sicherheit der Einrichtung zu gewährleisten, muß
verhindert werden, daß der Pegel des Kühlmittels des Reak
tors, der aus einer Emulsion besteht, das heißt, einer
Mischung aus Druckwasser und Dampfblasen, im Behälter nicht
derart sinkt, daß er einen Teil der Brennelementkassetten
nicht mehr bedeckt, deren Schutzhüllen das Spaltmaterial
umhüllen, so daß diese Hüllen in dem freigelegten Teil sich
in Kontakt mit einer Phase befinden, die ausschließlich aus
Wasserdampf besteht.
Das Aufrechterhalten des Kontaktes des Kerns als Ganzen mit
einer Kühlmittelphase in Form einer Emulsion und nicht aus
schließlich mit Dampf, muß gewährleistet sein, selbst wenn
die Primärpumpen angehalten worden sind. Bei einem Störfall
oder Unfall des Reaktors besteht die Gefahr, daß die Primär
pumpen ausfallen und außerstande sind, die Zirkulation des
Primärfluids zu gewährleisten, auf Grund des Ausfalls der
elektrischen Speisung, eines elektrischen oder mechanischen
Fehlers oder eines bewußten Anhaltens durch eine automati
sche oder manuelle Betätigung im Moment eines Stopps. Die
Zirkulation des Kühlfluids in dem Primärkreis erfolgt nicht
mehr als aufgezwungene Umwälzung, sondern lediglich auf
Grund des Naturumlaufs, der sich aus der statischen Höhe des
Fluids, den Temperaturen in den verschiedenen Teilen des
Primärkreises und den Druckverlusten auf Grund des Durch
satzes des zirkulierenden Druckwassers ergeben.
Unter den Bedingungen eines Betriebs im Naturumlauf wird
eine Bedeckung und ausreichende Kühlung des Reaktorkerns
nicht immer gewährleistet.
Bei einem schweren Unfall, der zu einem großen Leck im
Primärkreis führt, kann es zu einem praktisch vollständigen
Entleeren des Primärkreises und insbesondere des Reaktor
behälters je nach Ausbildung des Lecks innerhalb einer sehr
kurzen Zeit kommen, so daß es bei schwersten Unfällen zur
totalen Unterbrechung eines Zweiges des Primärkreises kommt.
Daraus folgt eine sehr schnelle Freilegung des Reaktorkerns
in großem Umfang.
Die gefährlichste Unterbrechung, die eine Störung der Kern
kühlung und ein Aufheizen des Kernbrennstoffs betrifft, ist
das Abtrennen eines kalten Zweiges. Sobald ein Auslaufen des
Primärkreises auftritt, was zu einer Druckminderung dieses
Kreises führt, geht ein Sicherheitseinspritzsystem des Reak
tors in Betrieb, das aus unter Druck stehenden Kühlfluid
speichern und Pumpen bestehen kann, und das das Einspritzen
großer Mengen von Wasser in den Primärkreis als Ersatz für
das durch das Leck entleerte Wasser gewährleistet. Dabei ist
im Falle eines Bruchs eines kalten Zweiges die Wiederauf
füllgeschwindigkeit des Kerns mit dem eingespritzten Kühl
fluid durch den hydraulischen Widerstand begrenzt, der sich
der Zirkulation des Kühlfluids auf dem Weg durch den Reak
torkern, die Dampferzeuger, die Primärpumpe und das Leck des
Primärkreises entgegensetzt. Dieser hydraulische Widerstand
basiert zum großen Teil auf der Präsenz der Primärpumpe, die
sich im Stillstand befindet und deren Rotor blockiert sein
kann. Dieser Widerstand stellt ungefähr 75% des Gesamt
widerstandes auf dem Weg des Kühlwassers dar. Zu diesem von
der Pumpe, deren Rotor blockiert ist, hervorgerufenen Wider
stand addiert sich ein Druckverlust auf Grund der Zirkula
tion des vom Kern in Richtung auf das Leck fließenden Was
serdurchsatzes. Dieser hydraulische Widerstand und bestimmte
Druckverluste beschränken somit die Wiederauffüllgeschwin
digkeit des Reaktorkerns.
Beim Auftreten eines Lecks im Primärkreis mit einer geringe
ren Größe als der totale Bruch eines Zweiges, und wenn sich
dieses Leck durch eine Leckrate äußert, die durch das Ein
spritzsystem des Reaktors nicht mehr durch Einspritzen der
flüssigen Phase des Kühlfluids kompensiert werden kann,
äußert sich das Defizit zwischen der eingespritzten Wasser
menge und der durch das Leckauslaufenden Wassermenge in
einem progressiven Entleeren der oberen Teile des Primär
kreises, während die Primärpumpen angehalten sind.
Bei einem Kernreaktor, dessen Primärkreis einen Zwischen
zweig in Form eines U zwischen dem Primärteil des Dampfer
zeugers und der Ansaugseite der Primärpumpe aufweist, kann
ein Absenken des Kühlfluidniveaus im Reaktorbehälter und ein
Freilegen des Kerns im Fall der Bildung eines Lecks im kal
ten Zweig des Primärkreises erfolgen. In diesem Fall weist
der Zwischenzweig ausgehend vom Dampferzeuger einen fallen
den Teil, daran anschließend einen etwa horizontalen Teil
und schließlich einen aufsteigenden Teil auf, der mit der
Ansaugseite der Primärpumpe verbunden ist. Während der
Wasserpegel den absteigenden Teil des Zwischenzweiges er
reicht, erfolgt jedes Absenken dieses Pegels zusammen mit
einem gleichzeitigen Absenken des Kühlwasserpegels im
Behälter durch Ausgleichen der statischen Höhen der Flüssig
keit, die in den unteren Teilen des Primärkreises vorliegen.
Wenn der Flüssigkeitspegel den unteren horizontalen Bereich
des U-förmigen Zwischenzweiges erreicht, kann der obere Teil
des Kerns freigelegt sein. Bei einem U-förmigen Zwischen
zweig, dessen unterer Punkt, der durch den horizontalen
Bereich gebildet wird, sich auf dem Niveau des Kernes befin
det, erfolgt beim Auftreten eines Lecks in dem kalten Zweig
eine Freilegung des Kerns, dessen Wiederauffüllen auf Grund
des Vorhandenseins unter Druck stehenden Dampfes im Behälter
und im Primärkreis nicht leicht zu bewerkstelligen ist.
Bislang sind keine Kühlvorrichtungen eines Druckwasserkern
reaktorkerns bekannt, die beim Auftreten eines Lecks im
Primärkreis vollständig befriedigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
eine Kühlvorrichtung für den Kern eines Druckwasserreaktors
vorzuschlagen, der einen aus Brennelementkassetten bestehen
den Kern aufweist, wobei die Kühlvorrichtung mindestens
einen Primärkühlzweig aufweist mit einem Dampferzeuger, mit
einem Primärteil, in dem das Druckwasser zirkuliert und der
mit dem Behälter über eine Zuleitung von unter Druck stehen
dem aufgeheizten Wasser, das in Kontakt mit dem Reaktorkern
steht, verbunden ist, die heißer Zweig genannt wird, eine
Primärpumpe zum Umwälzen des Druckwassers in dem Zweig,
dessen Ansaugseite mit der Primärseite des Dampferzeugers
verbunden ist, und wobei die Auslaßseite des Dampferzeugers
an eine Leitung angeschlossen ist, die kalter Zweig genannt
wird, die wiederum zur Rückführung des Druckwassers in den
Behälter mit diesem verbunden ist, wobei diese Kühlvorrich
tung in gewissen Maße das Freilegen des Kerns im Fall des
Auftretens eines Lecks im Primärkreis verhindern kann und
die das Wiederauffüllen des Kerns nach dem Auftreten eines
Lecks erleichtern kann.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe weist die Vorrichtung ferner
mindestens eine Leitung auf, die den Primärteil am Ausgang
des Dampferzeugers mit dem kalten Zweig verbindet unter
Umgehung der Primärpumpe, an der ein mechanisches Rückhalte
organ derart angeordnet ist, daß es einem Wasserfluß in der
Richtung von dem kalten Zweig zum Dampferzeuger einen sehr
großen hydraulischen Widerstand und dem Druckwasserfluß in
der entgegengesetzten Richtung einen kleinen hydraulischen
Widerstand entgegensetzt.
Um die Erfindung besser verständlich zu machen, wird im
folgenden ein nicht einschränkend zu verstehendes Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung des
Kerns eines Druckwasserkernreaktors mit Bezug auf die Figur
beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen schematischen Längsschnitt
durch den Behälter und einen Kühlzweig eines Druckwasser
kernreaktors.
Der Kernreaktor weist einen Behälter 1 auf, in dem der Kern
2, bestehend aus den Brennelementkassetten, angeordnet ist.
Der in der Figur dargestellte und allgemein mit 3 bezeich
nete Kühlkreis weist einen Dampferzeuger 4, eine Primärpumpe
5 und eine "heißer Zweig" genannte Leitung großen Durchmes
sers 6 auf, die das Innenvolumen des Behälters 1 mit einem
Primärteil des Dampferzeugers 4 verbindet, eine Leitung gro
ßen Durchmessers 7, die kalter Zweig genannt wird und die
die Auslaßseite der Primärpumpe 5 mit dem Innenvolumen des
Behälters 1 verbindet, und eine Leitung großen Durchmessers
8, die Zwischenzweig genannt wird und einen Primärteil des
Dampferzeugers 4 mit der Ansaugseite der Primärpumpe 5 ver
bindet.
Das Kühlfluid des Reaktors besteht aus Druckwasser, das den
Kern von unten nach oben in vertikaler Richtung (Pfeil 10)
durchquert und sich bei der Berührung mit den Brennelement
kassetten, deren Kühlung es bewirkt, erwärmt und den Behäl
ter 1 über den heißen Zweig 6 verläßt.
Der Dampferzeuger 4 weist einen Primärteil auf, der durch
einen Wasserkasten 12 gebildet wird, der durch eine Trenn
wand 13 in zwei Teile 12a und 12b getrennt ist und mit einem
Bündel Tauscherrohre 14 versehen ist.
Die Rohre des Bündels 14 sind in ihrem oberen Teil gekrümmt
und bilden ein U mit zwei gradlinigen vertikalen Zweigen zu
beiden Seiten des gekrümmten Bereiches.
Die gradlinigen Zweige eines jeden Rohres des Bündels 14
sind an ihren Enden auf einer Rohrplatte 15 befestigt, die
den oberen Teil des Wasserkastens 12 bildet. Die Rohre des
Bündels 14 durchqueren die Rohrplatte 15 durch Öffnungen,
die im Innenraum des Wasserkastens 12 münden. Eines der
Enden eines jeden Rohres mündet in dem Teil 12a des
Wasserkastens 12 und das andere Ende in dem Teil 12b.
Das Speisewasser, dessen Aufheizen und Verdampfen durch
thermischen Kontakt mit dem unter Druck stehenden Kühlwasser
des Kerns durch die Wände der Tauscherrohre des Bündels 14
gewährleistet ist, wird in die Hülle des Dampferzeugers
eingeführt, so daß es mit der äußeren Oberfläche der Rohre
des Bündels 14 in Kontakt kommt. Der in dem Generator 4
gebildete Dampf wird im oberen Teil des Dampferzeugers
abgelassen und zur Turbine der Kernreaktoranlage geschickt.
Das in Kontakt mit dem Reaktorkern aufgeheizte und durch den
heißen Zweig 6 transportierte Druckwasser dringt in den Teil
12a des Wasserkastens 12 ein, in dem das Druckwasser in die
Eingangsenden der Rohre des Bündels 14 verteilt wird. Das
Druckwasser zirkuliert anschließend im Inneren der Rohre des
Bündels 14, um in dem Teil 12b des Wasserkastens 12 zu
münden.
Das in dem Teil 12b des Wasserkastens rückgewonnene, durch
den thermischen Kontakt mit dem Speisewasser abgekühlte
Wasser wird aus dem Teil 12b über den Zwischenzweig 8 abge
lassen. Die Primärpumpe 5 sorgt für die Zirkulation des
Druckwassers in dem Kreis, wobei dieses Druckwasser in den
Zwischenzweig 8 eingesogen und mit leicht erhöhtem Druck in
den kalten Zweig 7 gepumpt wird.
Das Druckwasser wird über den kalten Zweig 7 ins Innere des
Reaktorbehälters 1 zurückgeführt und durch einen Teil der
inneren Aufbauten des Behälters 1 so kanalisiert, daß es zum
unteren Teil des Kerns geführt wird.
Der Zwischenzweig 8 ist U-förmig und weist ausgehend von dem
Teil 12b des Wasserkastens 12 des Dampferzeugers bis zur
Primärpumpe 5 einen absteigenden vertikalen Zweig 8a, einen
horizontalen Zweig 8b und einen vertikalen aufsteigenden
Zweig 8c auf.
Der horizontale Zweig 8b, der den niedrigsten Punkt des
Zwischenzweiges 8 und der Anordnung des Kühlkreises 3
bildet, befindet sich auf einem Pegel 17, der in etwa dem
Pegel des mittleren Bereiches des Kerns 2 des Reaktors
entspricht.
Erfindungsgemäß weist der Kreis 3 der Kühlvorrichtung des
Reaktors eine Leitung 18 auf, die unter Umgehung des
Zwischenzweiges 8 und der Primärpumpe 5 auf dem Kühlkreis 3
angeordnet ist.
Die Leitung 18, die eine Überbrückung des Zwischenzweiges 8
und der Primärpumpe 5 darstellt, steht mit einem ihrer Enden
mit dem Teil 12b des Wasserkastens und mit ihrem anderen
Ende mit dem kalten Zweig 7 etwas stromab des Austrittsendes
der Primärpumpe 5 in Verbindung.
Die Leitung 18 ist vollständig oberhalb der horizontalen
Ebene angeordnet, die die Achsen der Teile der heißen Zweige
(wie zum Beispiel 6) und der kalten Zweige (wie zum Beispiel
7), die mit dem Behälter 1 des Reaktors verbunden sind, be
inhaltet. Die Leitung 18 weist somit keine niedrig gelegene
Stelle auf, die unterhalb der Achsen der heißen und kalten
Zweige des Primärkreises angeordnet ist.
Ein mechanisches hydraulisches Rückhalteorgan 20 ist in die
Leitung 18 eingebaut.
Das hydraulische Rückhalteorgan 20, das aus einer Klappe
oder einem gesteuerten Ventil bestehen kann, wie später
erläutert wird, stellt der Zirkulation des Druckwassers in
der Richtung ausgehend von dem kalten Zweig 7 zum Teil 12b
des Wasserkastens 12 einen sehr großen hydraulischen Wider
stand entgegen und in der umgekehrten Richtung von dem Teil
12b des Wasserkastens zum kalten Zweig 7 hin einen kleinen
hydraulischen Widerstand.
Das hydraulische Rückhalteorgan 20 kann vollkommen passiv
konzipiert sein in Form einer Rückhalteklappe, die der Zir
kulation des Wassers in Richtung ausgehend von dem kalten
Zweig 7 zum Wasserkasten 12 einen praktisch unendlichen
Widerstand entgegensetzt.
Bei normaler Funktionsweise des Kernreaktors liegt die
bewegliche Schließklappe gegen ihren Sitz an, der mit der
Rohrleitung 18 fest verbunden ist, auf Grund des Druckunter
schiedes des Kühlwassers zu beiden Seiten der Pumpe 5.
Andererseits äußert sich ein Störfall oder Unfall im Primär
kreis des Reaktors durch einen Druckabfall des kalten Zwei
ges 7 und einen Stopp der Primärpumpe 5, so daß der Flügel
der Klappe 20 aus seinem Sitz gehoben wird, derart, daß er
den Durchgang des Druckwassers in der Leitung 18 unter Umge
hung des Zwischenzweiges 8 und der Primärpumpe 5 ermöglicht.
Die hydraulische Rückhaltevorrichtung 20 kann ebenfalls aus
einer Klappe bestehen, deren passiver Betrieb identisch dem
oben beschriebenen ist, wenn ein Leck im Primärkreis zusam
men mit dem Stopp der Pumpe auftritt, und die bei Normal
betrieb des Kühlkreises des Kernreaktors zu deren Schließung
unterstützt wird. Die Vorrichtung zur Unterstützung des
Schließens der Klappe wird außer Betrieb gesetzt, wenn die
Primärpumpe infolge eines Störfalls oder Unfalls angehalten
wird.
Die elektrisch gesteuerte Unterstützungsvorrichtung kann nur
außer Betrieb gesetzt werden, wenn die Primärpumpe nicht
gespeist wird.
Ferner könnte das mechanische Organ 20 ebenfalls aus einem
Steuerventil bestehen, das während des normalen Betriebs des
Kühlkreises in geschlossener Stellung gehalten wird und
dessen Öffnung gesteuert wird, wenn ein Leck im Primärkreis
und ein Stopp der Primärpumpe 5 auftreten.
Vorzugsweise weist die Leitung 18 einen Innendurchmesser
zwischen 300 und 350 mm auf.
Der hydraulische Widerstand der Vorrichtung 20 bei deren
Öffnung in der Durchflußrichtung vom Wasserkasten aus zum
kalten Zweig ist vorzugsweise ein Zehntel des hydraulischen
Widerstandes der Primärpumpe, während diese nicht mit Strom
gespeist ist und deren Rotor somit blockiert ist.
Um den Zweck der erfindungsgemäßen Vorrichtung verständ
licher zu machen, wird im folgenden der Betrieb der Kühlvor
richtung des Reaktors für den Fall eines Unfalls beschrie
ben, der zum Auftreten eines großen Lecks im kalten Zweig
des Kühlkreises führt und für den Fall, daß ein Unfall zu
einem kleinen Leck im kalten Zweig führt, dessen Leckrate
nicht durch Sicherheitseinspritzvorrichtungen des Kern
reaktors kompensiert werden kann.
Wenn sich ein Bruch oder Riß in dem Auftreten eines großen
Lecks im kalten Zweig des Kühlkreises äußert, kann dieser
Bruch ein vollständiges Abbrechen des kalten Zweiges bedeu
ten, so daß das Kühlwasser im Primärkreis und im Reaktorbe
hälter fast vollständig und sehr schnell nach dem Auftreten
des Lecks entleert sein kann.
Das Sicherheitseinspritzsystem des Reaktors wird automatisch
in Betrieb genommen, wenn der Druck im Primärkreis unterhalb
eines vorbestimmten Wertes sinkt. Die Primärpumpe 5 stoppt
automatisch oder wird manuell durch Unterbrechung ihrer
Speisung angehalten. Wie weiter oben beschrieben, ist die
Rückhaltevorrichtung 20 in der Lage, den Durchgang von
Druckwasser in der Leitung 18 zuzulassen, die unter Umgehung
des Zwischenzweiges 8 und der Primärpumpe 5 angeordnet ist.
Somit wird der Durchgang von Druckwasser verhindert, das von
dem Beälter 1 kommt und in dem Dampferzeuger 4 abgekühlt
wird, in den Zwischenzweig 8 gelangt und durch die Pumpe 5
fließt, deren hydraulischer Widerstand im angehaltenen
Zustand hoch ist.
Somit wird der Druckverlust bei der Zirkulation des Druck
wassers beträchtlich vermindert. Der hydraulische Druck auf
dem Weg vom Kern 2 des Reaktors, der in dem Behälter 1 ange
ordnet ist, bis zum Leck in dem kalten Zweig 7, kann um
einen Faktor 4 reduziert werden.
Man kann somit einen hohen Kühlfluiddurchsatz erzielen, der
das Wiedereintauchen und Kühlen des Kerns ermöglicht. Es
bleibt zu bemerken, daß während des normalen Betriebs des
Reaktors das Druckwasser, das in dem Kreis 3 zirkuliert,
dessen Druck im kalten Zweig 7 höher als der Druck im Teil
12b des Wasserkastens des Dampferzeugers ist, nicht in der
Leitung 18 zirkulieren kann, da der hydraulische Widerstand
der Rückhaltevorrichtung 20 in der Richtung von dem kalten
Zweig aus zum Wasserkasten sehr groß bzw. unendlich groß
ist.
Das Druckwasser kann in der Leitung 18 nicht in der Richtung
vom Wasserkasten aus zum kalten Zweig 7 fließen, wenn dessen
Druck im kalten Zweig 7 größer ist. Die Leitung 18 zur Umge
hung der Kühlvorrichtung nach der Erfindung ist somit nicht
in der Lage, den normalen Betrieb des Reaktors zu verändern.
Wenn ein Unfall zur Bildung eines kleinen Lecks im kalten
Zweig des Primärkreises führt und die Leckrate des Druck
wassers, das aus dem Leck austritt, jedoch zu groß ist, um
durch die Sicherheitseinspritzorgane des Kernreaktors kom
pensiert zu werden, wie oben erläutert, dann kann das Defi
zit zwischen dem eingespritzten Durchsatz und dem Durchsatz
durch das Leck zu einem Absinken des Kühlwasserpegels füh
ren, derart, daß die oberen Teile des Primärkreises nicht
mehr mit unter Druck stehendem Kühlwasser in Kontakt stehen
und nachdem die Primärpumpen zum Zeitpunkt des Auftretens
des Lecks angehalten worden sind, die Zirkulation des Kühl
fluids durch den Naturumlauf erfolgt.
Die hydraulische Schließvorrichtung 20 kann sich öffnen und
Druckwasser kann in der Umgehungsleitung 18 zwischen dem
Wasserkasten 12 und dem kalten Zweig 7 zirkulieren.
Die direkte Verbindung des Wasserkastens 12 mit dem kalten
Zweig 7 über die Leitung 18 ermöglicht es gleichzeitig, den
U-förmigen Zwischenzweig 8 und die Primärpumpe 5 kurzzu
schließen.
Somit wird ein Absinken des Wasserpegels im Primärkreis
verhindert, der zu einer Freilegung des Kerns 2 des Reaktors
bis zum Pegel 17 und des untersten Teils 8b des Zwischen
zweiges 8 oder noch tiefer führen kann.
Die Druckwasserzirkulation zwischen dem Wasserkasten und dem
kalten Zweig über die Umgehungsleitung 18 ermöglicht es, zu
verhindern, daß ein statisches Gleichgewichtsniveau sich
unterhalb des Pegels des kalten Zweiges 7 des im Behälter
enthaltenen Wassers und des Wassers im Kühlkreislauf des
Primärkreises ausbildet.
Ferner kann der Dampf, der sich im Behälter des Reaktors
gebildet hat, leicht über die Umgehungsleitung 18 und den
kalten Zweig 7 in Richtung auf das Leck des kalten Zweiges
abgelassen werden.
Somit wird ein umfangreiches Freilegen des Reaktorkerns ver
hindert, während man gleichzeitig das Wiederauffüllen des
Kerns nach dem Auftreten eines Lecks im Primärkreis erleich
tert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es somit, für
den Fall eines großen oder kleinen Lecks im kalten Zweig des
Primärkreises und für den Fall, daß die Primärpumpen nicht
verfügbar sind, das Freilegen des Kerns stark zu begrenzen
oder zu verhindern, insbesondere dann, wenn die Kühlkreise
des Primärkreises einen Zwischenzweig in Form eines U auf
weisen, und es wird eine erhebliche Anhebung der Geschwin
digkeit des Wiederauffüllens des Kerns ermöglicht, unabhän
gig von der Konfiguration des Primärkreises. Außerdem ermög
licht es die erfindungsgemäße Vorrichtung, die Bedingungen,
unter denen das Abkühlen des Kerns in allen Stör- bzw. Un
fällen, bei denen die Primärpumpen nicht verfügbar sind,
ohne daß Lecks im Primärkreis auftreten, zu verbessern. Man
erhält somit einen wesentlichen Zugewinn des hydraulischen
Widerstands in den Kreisen des Primärkreises, in dem die
Primärpumpen kurzgeschlossen werden, wobei dieser Gewinn
dazu führen kann, daß der hydraulische Widerstand um einen
Faktor 4 vermindert wird.
Außerdem ist, wenn die Kühlvorrichtung des Reaktors sich im
Normalbetrieb befindet und die Primärpumpen die Zirkulation
des Fluids in den verschiedenen Kreisen des Primärkreises
bewirken, der Druck in dem kalten Zweig stromab der Pumpe um
mehrere Bar größer als der Druck im Ausgangsbereich des Was
serkastens des Dampfgenerators. Die Anwesenheit der hydrau
lischen Rückhaltevorrichtung in der Umgehungsleitung ermög
licht es, jeden Kühlwasserfluß zwischen dem kalten Zweig und
dem Wasserkasten zu unterbinden, so daß der Durchsatz in der
Umgehungsleitung 18 gleich Null ist.
Während das Kühlwasser im Kreis des Primärkreises sich im
Naturumlauf befindet, wenn kein Leck im Primärkreis auf
tritt, wird die Kühlung des Kerns wesentlich durch die er
findungsgemäße Vorrichtung verbessert, da der Wärmetauscher,
der eine Kältequelle im Primärkreis darstellt, nie mit dem
Fluid kurzgeschlossen wird, das aus dem Reaktorkern stammt.
Das Kühlfluid aus dem Behälter dringt in den Dampferzeuger
ein, in dem es abgefüllt wird und anschließend in den kalten
Zweig über die Umgehungsleitung mit einem reduzierten Druck
verlust und einem gegebenenfalls hohen Durchsatz geführt
wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das oben beschrie
bene Ausführungsbeispiel.
So kann zum Beispiel das Ende der Umgehungsleitung der Pri
märpumpe, das dem kalten Zweig gegenüberliegt, nicht nur mit
dem Wasserkasten des Dampferzeugers verbunden sein, sondern
ebenfalls mit dem oberen Teil des Zwischenzweiges oder an
einem beliebigen Punkt des Zwischenzweiges, solange die Aus
legung dieses Zweiges nicht zu einer Freilegung des Kerns
führt, wenn ein kleines Leck im kalten Zweig des Kühlkreises
auftritt.
In jedem der Kühlkreise kann eine einzige Umgehungsleitung
der Primärpumpe mit großem Durchmesser oder im Gegensatz
dazu mehrere Leitungen mit kleinerem Durchmesser, die
parallelangeordnet sind, daß sie die Primärpumpe umgehen,
angeordnet sein.
Die Erfindung findet Verwendung bei Druckwasserkernreaktoren
mit einer beliebigen Anzahl an Kühlkreisen, deren Konfigura
tion unterschiedlich sein kann. Die Kühlkreise können
Zwischenzweige aufweisen, die den Wasserkasten mit der
Primärpumpe verbinden, oder auch nicht.
Die Erfindung findet bei allen Druckwasserkernreaktoren
Verwendung, die einen Reaktorbehälter und Kühlkreise
außerhalb des Behälters aufweisen.
Claims (10)
1. Kühlvorrichtung für den Kern eines Druckwasserkernreak
tors mit einem Behälter (1), in dem der aus Brennelement
kassetten bestehende Reaktorkern (2) angeordnet ist, wo
bei die Kühlvorrichtung mindestens einen primären Kühl
kreis (3) mit einem Dampferzeuger (4), der einen Primär
teil (12, 14) aufweist, in dem Druckwasser zirkuliert,
und der an den Behälter (1) über eine Zuführleitung (6)
für in Kontakt mit dem Reaktorkern (2) aufgeheiztes
Druckwasser, die heißer Zweig genannt wird, und eine Pri
märpumpe (5) zum Umwälzen des Druckwassers in dem Kreis
(3), deren Ansaugseite mit dem Primärteil des Dampf
erzeugers (4) verbunden ist und deren Auslaßseite an eine
Leitung (6) angeschlossen ist, die kalter Zweig genannt
wird, die wiederum mit dem Behälter (1) zur Rückführung
des Druckwassers in den Behälter verbunden ist, aufweist,
gekennzeichnet durch mindestens eine Leitung (18), die
den Primärteil des Dampferzeugers (4) mit dem kalten
Zweig (7) verbindet und so angeordnet ist, daß die
Primärpumpe (5) umgangen wird und in der ein mechanisches
Druckwasserrückhalteorgan (20) angeordnet ist, derart,
daß dieses einen sehr großen hydraulischen Widerstand
gegenüber der Wasserzirkulation in der Richtung aufweist,
die von dem kalten Zweig (7) zum Dampferzeuger (4)
gerichtet ist und einen geringen hydraulischen Widerstand
der Druckwasserzirkulation in der entgegengesetzten Rich
tung entgegenstellt.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mechanische Rückhalteorgan (20) ein passives
Organ wie zum Beispiel eine Rückhalteklappe ist.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückhalteorgan eine Klappe aufweist, deren
Schließstellung durch eine Unterstützung während des
Normalbetriebs des Reaktors erfolgt, während die Primär
pumpe (5) in Betrieb ist und die zu ihrer Öffnung während
eines Störfalls passiv betrieben wird, während die
Primärpumpe (5) steht.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückhaltevorrichtung (20) aus einem Steuerventil
besteht.
5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für
einen Kernreaktor, der in jedem seiner Kühlkreise (3)
einen Zwischenzweig (8) aufweist, der den Primärteil des
Dampferzeugers (4) mit der Ansaugseite der Primärpumpe
(5) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung
(18) in dem Kühlkreis (3) unter Umgehung des Zwischen
zweiges (8) und der Primärpumpe (5) angeordnet ist.
6. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung (18) an ihrem
dem kalten Zweig (7) entgegengesetzten Ende mit dem
Wasserkasten (12) des Dampferzeugers angeschlossen ist,
der ein Primärteil dieses Dampferzeugers (4) bildet.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umgehungsleitung (18) mit ihrem dem kalten Zweig
(7) entgegengesetzten Ende mit dem Zwischenzweig (8) ver
bunden ist.
8. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine einzelne Umgehungsleitung (18)
für jeden der Kühlkreise (3), deren Innendurchmesser
zwischen 300 und 350 mm beträgt.
9. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Leitungen (18) für
jeden Kühlkreis (3) des Primärkreises, die parallel
zueinander und unter Umgehung der Primärpumpe (5) ange
ordnet sind.
10. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung (18)
vollständig oberhalb einer Horizontal ebene angeordnet
ist, die die Achsen der Teile der heißen Zweige (6) und
der kalten Zweige (7) enthält, die mit dem Behälter (1)
des Reaktors verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9101231A FR2672419B1 (fr) | 1991-02-04 | 1991-02-04 | Dispositif de refroidissement du cóoeur d'un reacteur nucleaire a eau sous pression. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4203138A1 true DE4203138A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=9409331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4203138A Withdrawn DE4203138A1 (de) | 1991-02-04 | 1992-02-04 | Kuehlvorrichtung fuer den kern eines druckwasserkernreaktors |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3244747B2 (de) |
DE (1) | DE4203138A1 (de) |
FR (1) | FR2672419B1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
KR102007252B1 (ko) * | 2017-12-20 | 2019-08-06 | 한국원자력연구원 | 냉각재 상실 사고 대응 시스템 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2098306B1 (de) * | 1970-07-10 | 1975-06-06 | Babcock & Wilcox Co | |
US4019955A (en) * | 1975-12-31 | 1977-04-26 | Combustion Engineering, Inc. | Vessel steam relief system for a nuclear reactor |
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1992
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- 1992-02-04 DE DE4203138A patent/DE4203138A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2672419A1 (fr) | 1992-08-07 |
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