DE416340C

DE416340C - Filler pen

Info

Publication number: DE416340C
Application number: DEP47609D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-03-04
Filing date: 1924-03-04
Publication date: 1925-07-14

Description

Füllreißfeder. Die Erfindung betrifft eine Füllreißfeder, bei welcher etwa eingetrocknete Tuscheteilchen sich leicht entfernen lassen.Fountain pen. The invention relates to a fountain pen in which Any dried-on ink particles can be easily removed.

Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt Abb. t eine Ansicht der Füllreißfeder, Abb.2 ihre Ventilanordnung im Schnitt, gegenüber Abb. t um 9o ' gedreht und in vergrößertem Maßstabe.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention has been shown, namely Fig.t shows a view of the fountain pen, Fig.2 shows your valve arrangement in section, compared to Fig. T rotated by 9o 'and enlarged Scale.

In den hohlen Schaft a wird die Zeichenflüssigkeit durch Aufziehen des Saugrohres b aufgenommen, wobei das im unteren Teil des Schaftes gelagerte und durch die Stellschraube c festgehaltene Federteil d herausgenommen und das Ende des Zuführungsrohres e in die Tusche getaucht wird. Dabei muß das zur Abdichtung des Zuführungsroteres und zur Regelung des Auslaufes der Zeichenflüssigkeit vorgesehene Ventil/ durch Anheben des Zuführungsrohres e, das mit dem im Schaft a gleitenden, gut passenden Zylinder g starr verbundetf ist, mittels des Schiebers h, der von innen aus dem unteren Ende des Schaftes hervorragt und von einem Finger der die Ziehfeder führenden Hand betätigt wird, geöffnet werden.The drawing liquid is drawn into the hollow shaft a of the suction tube b added, the stored in the lower part of the shaft and taken out by the set screw c held spring part d and the end of the feed pipe e is immersed in the ink. It has to be used for sealing of the supply red and provided for regulating the outflow of the drawing liquid Valve / by lifting the feed pipe e, which is connected to the well-fitting cylinder g is rigidly connectedf, by means of the slide h, which is of protrudes inside from the lower end of the shaft and from a finger of the Pull spring leading hand is operated, can be opened.

Der Zylinder n mit dem Zuführungsrohre, dessen unteres Ende zusammen mit der Spitze das bereits angeführte Ventil bildet, wird durch die Feder h nach unten gedrückt, die sich oben gegen die innerhalb des Schaftes starr befestigte, zum Durchtritt der Tusche am Rande gelochte Scheibe l stützt, wodurch der Ventilsitz am Ende des Zuführungsröhrchens fest auf den Ventilkegel am oberen Ende der Spitze i gepreßt wird. Diese bildet das untere Ende einer in die Scheibe L eingeschraubten Stange in, deren äußerer Gewindedurchmesser am oberen Ende so gewählt ist, daß sie noch eben durch das Zuführungsrohr e hindurchgeht, während sie der übrigen Länge nach dünner ist, so daß die Tusche das Zuführungeröhrchen ungehindert durchfließen kann. Um das Schrauben der Stange m zu erleichtern, ist die Spitze i in der Längsrichtung gerieft. Durch weiteres Hineinschrauben kann die Federspannung auf das Zuführungsröhrchen e und dadurch die Sicherheit der Ventildichtung vergrößert werden. Auch ist dadurch die Möglichkeit einer gewissen Längeneinstellung des Zuführungsröhrchens gegeben, falls das Federteil durch Brechen der Spitze kürzer oder bei Auswechseln länger werden sollte.The cylinder n with the supply tube, the lower end of which together with the tip forms the valve already mentioned, is pressed down by the spring h, which is supported at the top against the disc l, which is rigidly fastened within the shaft and perforated at the edge for the passage of the ink whereby the valve seat at the end of the delivery tube is pressed firmly onto the valve cone at the top of the tip i. This forms the lower end of a rod screwed into the disk L , the outer thread diameter of which is chosen at the upper end so that it still just passes through the feed tube e, while the remaining length is thinner, so that the ink unhindered the feed tube can flow through. In order to facilitate the screwing of the rod m, the tip i is grooved in the longitudinal direction. By screwing in further, the spring tension on the feed tube e and thus the safety of the valve seal can be increased. This also gives the possibility of a certain length adjustment of the feed tube if the spring part should become shorter by breaking the tip or longer when it is replaced.

Das Zuführungsröhrchen e und die durch dieses hindurchgehende Stange m verschieben sich gegenseitig zunächst in der Längsrichtung, aber auch in seitlicher Richtung, weil die durch die kegelige Ausbildung der Ventilsitze sich ergebende Führung aufgehoben ist und die Stange in in den wenigsten Fällen genau in der Mitte des Röhrchens stehen bleiben, vielmehr nach irgendeiner Seite drängen wird, was man mit Sicherheit erreichen kann, wenn die Stange m ein wenig gebogen wird. Nachdem das Zuführungsröhrchen- wieder nach unten gedrückt ist, schiebt es die Stange in wieder der Mitte zu, weil der Kegel des unteren Ventilsitzes bis an die Stange geht. Durch dieses gegenseitige Verschieben des Zuführungsröhrchens und der Stange bei der Betätigung des Ventils öffnet sich der Durchgang der Tusche durch das Zuführungsröhrchen bei Eintrocknen geringeren Grades, wie es trotz gut wirkender Dichtung nach längerem Liegen immerhin vorkommen kann. In solchen Fällen kann man auch durch stärkeres Öffnen des Ventils, wobei sich das Zuführungsröhrchen auf das stärkere, gerade hineinpassende oberen Enden der Stange in schiebt, einen gewissen Druck auf die im Zuführungsröhrchen befindliche verdickte Tusche ausüben und ausstoßen. Bei normaler Tusche wirkt diese Einrichtung bremsend auf den Auslauf, wenn das Ventil zu weit geöffnet worden sein sollte, weil die im Schaft befindliche Tusche dann im oberen Teil des Zuführungsröhrchens abgesperrt wird.The feed tube e and the rod m passing through it move each other initially in the longitudinal direction, but also in the lateral direction, because the guide resulting from the conical design of the valve seats is canceled and the rod is in the very few cases exactly in the middle of the The tube will remain standing, rather it will push towards any side, which can be achieved with certainty if the rod is bent a little. After the feed tube is pushed down again, it pushes the rod back in the middle, because the cone of the lower valve seat goes up to the rod. Due to this mutual displacement of the feed tube and the rod when the valve is operated, the passage of the ink through the feed tube opens when it dries up to a lesser degree, as can happen after long periods of lying in spite of an effective seal. In such cases, it may also be greater opening of the valve, wherein the delivery tube to the stronger, straight in matching upper end of the rod in pushing n, exert a certain pressure on the feed tube located in the thickened ink and eject. With normal Indian ink, this device has a braking effect on the outlet if the valve should have been opened too far, because the ink in the shaft is then blocked in the upper part of the feed tube.

Weil das Zuführungsrohr normalerweise unten, bei zu weiter Öffnung des Ventils oben abgedichtet wird, kann zum Zweck des Auffüllens der Füllziehfeder eine mittlere öffnung des Ventils festgehalten werden, durch Anklemmen des von außen nach oben herumgebogenen Endes j des Schiebers h mittels der Stellschraube c, die, sonst zum Halten des Federteiles dienend, während des Füllens unbenutzt ist, weil sie dabei herausgenommen wird. Zu dem Zweck muß der Schieber mit Zylinder g und Zuführungsröhrchen um etwa 9o° gedreht werden.Because the supply pipe is usually down when the opening is too wide of the valve is sealed at the top, can be used for filling the fountain pen a central opening of the valve can be held by clamping the outside upwardly bent end j of the slide h by means of the adjusting screw c, which, otherwise used to hold the spring part, is unused during filling, because it is removed in the process. For this purpose, the slide with cylinder g and Feed tube rotated approximately 90 degrees.

Ist das Zuführungsröhrchen stärker eingetrocknet, dann wird die Stange m ganz, abgeschraubt und herausgezogen, wobei sämtliche im Zuführungsrohr befindlichen getrockneten Tuscheteile mit herausbefö.rdert werden, weil die Stange am oberen Ende verstärkt ist. Wenn es dann noch erforderlich sein sollte, kann das Zuführungsröhrchen mit Zylinder g auch herausgezogen und der Schaft von innen gereinigt werden.If the feed tube has dried out more, then the rod will m whole, unscrewed and pulled out, with all in the feed tube dried ink parts are transported out with it, because the rod is at the top The end is reinforced. If it should still be necessary, the feed tube can can also be pulled out with cylinder g and the inside of the shaft cleaned.

Um zu vermeiden, daß Tusche zwischen den Zylinder g und die Schaftwand dringt und dort nach längerem Liegen verharzt und den Zylinder festhält, ist an seinem oberen Ende eine Manschette o aus Leder oder Gummi angebracht, die einige Millimeter über den Rand hervorragt und sich fest an die Schaftwand preßt.In order to avoid ink between the cylinder g and the shaft wall penetrates and becomes resinous there after lying for a long time and holds the cylinder tight, is on its upper end a sleeve o made of leather or rubber attached to the some Protrudes millimeters over the edge and presses firmly against the shaft wall.

Statt des Schiebers lt kann zum Anheben des Zylinders g ein Hebel p (in Abb. a punktiert gezeichnet) abnehmbar angeordnet werden. Man gewinnt dann außer dem Vorteil bequemerer Handhabung die Möglichkeit, den Federdruck auf das Ventil beträchtlich verstärken zu können und damit sicheren Ventilschluß zu erlangen.Instead of the slide lt , a lever p (shown in dotted lines in Fig. A) can be detachably arranged to lift the cylinder g. In addition to the advantage of more convenient handling, one then gains the possibility of being able to considerably increase the spring pressure on the valve and thus to achieve reliable valve closure.

Die Ventilanordnung ist auch für Füllziehfedern brauchbar, die mit Pipette oder ähnlich gefüllt werden, nur daß dann die Feststellbarkeit der mittleren Ventilöffnung nicht notwendig ist.The valve arrangement is also useful for filling drawing pens with Pipette or something similar to be filled, only that then the detectability of the middle Valve opening is not necessary.

Claims

PATENT CLAIM: Fountain pen, the lower end of which can be closed by a valve cone, the ink feed pipe of which is characterized in that the rod (m) carrying the valve cone (i) is adapted to the inside diameter of the feed pipe (e) at the upper end and fastened in one in the shaft , perforated washer (L) can be screwed in, while the supply pipe (e) is connected at its upper end to a sliding body (g) which is displaceable in the shaft and which is pressed down resiliently.